DE3147370C2 - - Google Patents
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- DE3147370C2 DE3147370C2 DE3147370A DE3147370A DE3147370C2 DE 3147370 C2 DE3147370 C2 DE 3147370C2 DE 3147370 A DE3147370 A DE 3147370A DE 3147370 A DE3147370 A DE 3147370A DE 3147370 C2 DE3147370 C2 DE 3147370C2
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- G01F23/22—Indicating or measuring liquid level or level of fluent solid material, e.g. indicating in terms of volume or indicating by means of an alarm by measuring physical variables, other than linear dimensions, pressure or weight, dependent on the level to be measured, e.g. by difference of heat transfer of steam or water
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- G01F23/263—Indicating or measuring liquid level or level of fluent solid material, e.g. indicating in terms of volume or indicating by means of an alarm by measuring physical variables, other than linear dimensions, pressure or weight, dependent on the level to be measured, e.g. by difference of heat transfer of steam or water by measuring variations of capacity or inductance of capacitors or inductors arising from the presence of liquid or fluent solid material in the electric or electromagnetic fields by measuring variations in capacitance of capacitors
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Messung und Anzeige des Füll
standes einer Flüssigkeit in einem Behälter, wie z. B. von Benzin in einem
Speichertank, nach dem Oberbegriff von Anspruch 1.
Die bekannte Vorrichtung, von der die Erfindung ausgeht (US-PS 32 08 280),
ist zur Messung und Anzeige des Füllstandes von Flüssigkeit in zwei Behäl
tern bestimmt, nämlich einem genau zu überwachenden Haupttank und einem
weniger genau zu überwachenden Hilfstank, insbesonder einem Abwurftank.
Diese Vorrichtung ist insbesondere für Flugzeuge bestimmt. Jeder der Be
hälter - Haupttank und Hilfstank - weist einen eigenen Füllstandsdetektor
auf, der mit einem eigenen Steuerblock verbunden ist. Der Haupttank weist
neben dem Füllstandsdetektor noch eine gesonderte Dielektrizitätsmeßein
heit sowie einen temperaturstabilen Referenzkondensator auf, so daß mit
tels des zugehörigen Steuerblocks eine ziemlich genaue Messung und Anzei
ge des Füllstandes der Flüssigkeit im Haupttank gewährleistet ist. Demge
genüber ist eine Dielektrizitätsmeßeinheit beim Hilfstank nicht vorgesehen,
dort ist lediglich ein konstanter Referenzkondensator in die Schaltungsan
ordnung des zugehörigen Steuerblocks integriert.
Mit der zuvor genannten bekannten Vorrichtung treten Schwierigkeiten auf,
wenn ein zentraler Steuerblock in großer Entfernung von dem Füllstands
detektor und der Dielektrizitätsmeßeinheit angeordnet ist, wie das insbe
sondere dann der Fall ist, wenn dieser Steuerblock gleichzeitig für meh
rere Behälter verwendet werden soll. Die Leitungskapazitäten wären in ei
nem solchen Fall keineswegs zu vernachlässigen, insbesondere wegen der
erheblichen Temperaturabhängigkeit.
Außerdem ist bei der bekannten, zuvor erläuterten Vorrichtung keine voll
ständig umfassende Information über den Zustand der Flüssigkeit in einem
Behälter gegeben, das beispielsweise Wasser, das sich am Boden eines Behäl
ters mit Flüssigkeit gesammelt hat, meßtechnisch nicht erfaßt werden kann.
Insoweit ist die bekannte Vorrichtung eng auf die Anwendung bei Flugzeugen
beschränkt. Eine Erfassung von Wasser ist jedoch von großer Bedeutung, ins
besondere bei Treibstoff in unterirdisch angeordneten Behältern, beispiels
weise in Untergrundtanks von Tankstellen. Auch gehen die bekannten Systeme
davon aus, daß der Füllstand des Treibstoffes in dem Behälter unmittelbar
ein Maß für die Füllmenge des Treibstoffes ist, ohne daß dabei Wasser be
rücksichtigt wurde.
Ausgehend von dem zuvor erläuterten Stand der Technik liegt der Lehre der
Erfindung die Aufgabe zugrunde, die bekannte Vorrichtung zur Messung und
Anzeige des Füllstandes von Flüssigkeit in mindestens einem Behälter so
auszugestalten und weiterzubilden, daß umfassend informative, optimal ge
naue Meßdaten auch und insbesondere bei Vorhandensein von mehreren Behäl
tern ermittelbar und auswertbar sind.
Bei der beanspruchten Vorrichtung ist die zuvor aufgezeigte Aufgabe durch
die Merkmale des kennzeichnenden Teils von Anspruch 1 gelöst.
Erfindungsgemäß steht also die Einheit aus Füllstandsdetektor, Dielektri
zitätsmeßeinheit, kapazitivem Referenzkreis und Oszillator lediglich über
den Ausgang des Oszillators mit dem zentralen Steuerblock in Verbindung.
Die von dem Oszillator abgegebenen, für die verschiedenen kapazitiven Meß
daten repräsentativen Frequenzsignale des Oszillators können ohne weiteres
störungsfrei und verfälschungssicher über lange Strecken an einen zentra
len Steuerblock übermittelt werden. Diese optimal genau zu ermittelnden
Meßdaten können im Behälter selbst auch optimal genau ermittelt werden,
da über die Dielektrizitätsmeßeinheit die Dielektrizitätskonstante der
Flüssigkeit berücksichtigt werden kann, da ferner über den kapazitiven
Referenzkreis Änderungen der Umgebungstemperatur und Änderungen von Kapa
zitätswerten aufgrund von Alterung kompensiert werden können und da hier
vor Ort die Leitungslängen als Fehlerquelle keine Rolle spielen. Schließ
lich bietet die beanspruchte Vorrichtung auch die Möglichkeit, in die je
dem Behälter zuzuordnende Einheit weitere Meßelemente zu integrieren, bei
spielsweise einen Wasserdetektor, um so umfassend informative Meßdaten
bereitzustellen. Die Ergänzung der Einheit durch weitere Meßelemente ist
vom Konstruktionskonzept der Vorrichtung her sehr leicht möglich, da nur
weitere Schaltmittel zur Umschaltung des Oszillators auf die weiteren Meß
elemente vorgesehen werden müssen. Die Meßdaten aller Meßelemente können
nämlich in gleicher Weise durch Frequenzsignale des Oszillators dem Steuer
block gegenüber dargestellt werden.
In einer besonders vorteilhaften Ausgestaltung ist die erfindungsgemäße
Vorrichtung dadurch gekennzeichnet, daß der Füllstandsdetektor, die Dielek
trizitätsmeßeinheit und der Referenzkreis etwa übereinstimmende Kapazitä
ten aufweisen, so daß die Ansprechcharakteristika etwa gleich sind.
Nach einer weiteren Lehre der Erfindung ist ein Wasserdetektor nahe dem
Boden des Behälters vorgesehen. Insbesondere dabei ist die Vorrichtung vor
teilhafterweise so ausgestaltet, daß die Dielektrizitätsmeßeinheit eine
Mehrzahl von hohlen, zylindrischen, konzentrisch zueinander angeordneten
Metallröhrchen aufweist. Durch die Metallröhrchen werden die negativen
und positiven Elektroden gebildet, wodurch die notwendige Oberfläche für
jede Elektrode recht groß sein kann, ohne die Höhe unnötig stark zu ver
größern.
Vorteilhafterweise weist der Referenzkreis einen Kondensator auf. Weiter
ist es zweckmäßig, die erfindungsgemäße Vorrichtung so auszugestalten, daß
die Schaltmittel, der Referenzkreis und der Oszillator zu einem Füllstands
geber zusammengefaßt sind und daß der Füllstandsgeber nahe dem Füllstands
detektor angeordnet ist. Auf diese Weise wird der Einfluß von Temperatur
änderungen in der Umgebung auf die kapazitiven Informationen des Füllstands
detektors, der Dielektrizitätsmeßeinheit und des Referenzkreises besonders
gering. Weiter ist eine hinsichtlich des Auseinandernehmens und des Aus
wechselns besonders vorteilhafte Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Vor
richtung dadurch gekennzeichnet, daß der Füllstandsdetektor, die Dielektri
zitätsmeßeinheit und ein Aufnahmegehäuse für den Referenzkreis zylin
drisch mit ungefähr übereinstimmenden Durchmessern ausgestaltet und über
leitende Träger abnehmbar miteinander verbunden sind. Schließlich ist eine
leichte Austauschbarkeit dann gegeben, wenn die erfindungsgemäße Vorrich
tung so ausgestaltet ist, daß die den Füllstandsgeber bildenden Elemente
auf einer gemeinsamen Tragplatte angeordnet sind, daß die gemeinsame Trag
platte innerhalb eines zylindrischen Rohres angeordnet und in einem Iso
lierkörper aus isolierendem Material eingebettet ist.
Im folgenden wird die Erfindung anhand einer lediglich ein Ausführungsbei
spiel darstellenden Zeichnung näher erläutert; es zeigt
Fig. 1 schematisch, teilweise im Schnitt, ein Ausführungsbeispiel einer
erfindungsgemäßen Vorrichtung mit einem Detektor,
Fig. 2 ausschnittsweise, teilweise im Schnitt, den Detektor aus Fig. 1,
Fig. 3 ein Blockschaltbild eines Füllstandsgebers für einen Detektor
gemäß Fig. 2 und
Fig. 4 ein Blockschaltbild zur Erläuterung der Funktion der Vorrichtung
nach Fig. 1.
In Fig. 1 ist zu einem Teil ein unterirdischer Behälter RS für eine Flüs
sigkeit F wie Treibstoff gezeigt. Mehrere solcher Behälter, beispielsweise
fünf, können vorgesehen sein. Ein Detektor DT gehört zu jedem derartigen
Behälter RS. Obwohl eine Erläuterung des Detektors DT später in Verbindung
mit den Fig. 2 und 3 genauer gegeben wird, sei schon jetzt erläutert, daß
der Detektor DT eine Dielektrizitätsmeßeinheit CP aufweist, die vertikal
aufragend am Boden des Behälters RS angeordnet und immer und vollständig
in Treibstoff eingetaucht ist. Weiter weist der Detektor DT einen Füll
standsdetektor MP auf, der auf der Dielektrizitätsmeßeinheit CP befestigt
ist und dazu dient, eine in Abhängigkeit vom Füllstand der Flüssigkeit F
sich ändernde Kapazität zu messen. Schließlich weist der Detektor DT noch
einen Füllstandsgeber LF auf, der seinerseits mit einem Referenzkreis ver
sehen ist. Von dem Füllstandsgeber LF werden die von der Dielektrizitäts
meßeinheit CP, dem Füllstandsdetektor MP und dem Referenzkreis RC gemesse
nen Kapazitäten in Ausgangssignale unterschiedlicher Frequenz umgesetzt.
Der Ausgang des Füllstandsgebers LF, der jeweils zu einem einzelnen Be
hälter RS gehört, wird über eine der Anschlußleitungen A einem Steuer
block CB zugeführt, der in einer nicht dargestellten Steuerkanzel angeord
net sein kann. Der Steuerblock CB weist eine numerische Anzeige 1 auf, die
einer Mehrzahl von Behältern gemeinsam ist und dazu dient Ziffern anzuzei
gen, die den entsprechenden Behälter RS identifizieren, die Füllmenge in
dem Behälter angeben od. dgl. Weiterhin ist eine Mehrzahl von ersten Leuch
ten 2 vorgesehen, von denen jeweils eine aufleuchtet, wenn die Füllmenge
in dem entsprechenden Behälter RS einen oberen Grenzwert erreicht. Eine
Mehrzahl von zweiten Leuchten 3 ist vorgesehen, von denen jeweils eine
aufleuchtet, wenn die Füllmenge in dem entsprechenden Behälter RS einen
unteren Grenzwert erreicht. Schließlich ist eine Mehrzahl von dritten Leuch
ten 4 vorgesehen, von denen jeweils eine aufleuchtet, wenn eine vorgegebene
Wassermenge sich in dem entsprechenden Behälter RS gesammelt hat. Neben den
Leuchten 2, 3, 4 sind Drucktasten 5 zur Auswahl eines speziellen Behälters RS
vorgesehen, ein Drucker 6 ist angedeutet sowie eine weitere Drucktaste 7
zur Betätigung des Druckers 6. Wenn eine der Leuchten 2, 3, 4 aufleuchtet,
wird auch ein Summer 8 betätigt, so daß die sichtbare Information auch in
einer hörbaren Information Niederschlag findet. Auf der Innenseite der un
teren Abdeckung des Steuerblockes CB ist eine Zehnertastatur 9 angeordnet,
die zur Eingabe von verschiedenen Daten dient. Eine Alarmeinheit 10 ist
über eine Leitung 11 an den Steuerblock CB angeschlossen. Diesbezüglich
weist der Steuerblock CB eine weitere Drucktaste 7′ auf, die zur elektrischen
Verbindung der Alarmeinheit 10 mit dem Steuerblock CB gedrückt werden muß.
Der Aufbau des Detektors DT wird nunmehr unter Bezugnahme auf Fig. 2 näher
erläutert.
An seinem unteren Ende weist der Detektor (DT) einen Mantel 12 aus elektrisch
isolierendem Material auf, der am Boden des Behälters RS befestigt ist und
zumindest eine Öffnung 121 aufweist, um den Zutritt von Flüssigkeit F zu
ermöglichen und ggf. auch von Wasser, das sich am Boden des Behälters RS
gesammelt oder von Treibstoff getrennt hat. Auf dem Mantel 12 ist eine Mehr
zahl von Metallröhrchen 13, 13′, 13′′, 14, 14′, 14′′ als negative bzw. posi
tive Elektroden konzentrisch angeordnet. Jedes der Metallröhrchen 14, 14′
und 14′′ bildet eine positive Elektrode, getragen von einem isolierenden Trä
ger 15 und unmittelbar verbunden mit einem leitenden Anschlußkörper 16, wäh
rend jedes der Metallröhrchen 13, 13′ und 13′′ eine negative Elektrode bil
det und von einem leitenden Anschlußkörper 17 getragen wird. Der Raum
zwischen den konzentrisch angeordneten Metallröhrchen steht mit einem In
nenraum des Mantels 12 über eine nicht dargestellte Öffnung in dem Anschluß
körper 17 in Verbindung und ist stets mit Flüssigkeit F gefüllt. Vorzugswei
se weist die Dielektrizitätsmeßeinheit CP einen Wasserdetektor 19 auf, der
gemeinsam mit dem leitenden Anschlußkörper 17 zum Nachweis von Wasser am
Boden des Behälters RS dient. An sich kann die Dielektrizitätsmeßeinheit CP
als solche das Vorhandensein von Wasser dadurch feststellen, daß sich das ka
pazitive Ausgangssignal aufgrund der starken Unterschiede der Kapazitäten von
Treibstoff und Wasser schnell ändert. Wenn aber kein separater Wasserdetek
tor 19 vorgesehen ist, so müßte jeweils die Dielektrizitätsmeßeinheit CP
zerlegt werden, um Wassertropfen auf der Oberfläche der mehrere Metallröhr
chen aufweisenden Struktur zu beseitigen, da derartige Wassertropfen allei
ne durch ein Absaugen von Wasser nicht entfernbar sind.
Oberhalb der Dielektrizitätsmeßeinheit CP ist der Füllstandsdetektor MP an
geordnet. Dieser Füllstandsdetektor MP weist ein metallisches äußeres Rohr 20
als negative Elektrode und ein metallisches inneres Rohr 21 als positive
Elektrode auf. Durch nicht gezeigte Öffnungen in dem isolierenden Träger 15
und dem elektrisch leitenden Anschlußkörper 16 vermag Treibstoff, Flüssig
keit F, zwischen die Elektroden zu fließen. Das die negative Elektrode bil
dende äußere Rohr 20 ist über einen weiteren leitenden Anschlußkörper 22
mit dem die negative Elektrode bildenden Metallröhrchen 13 der Dielektrizi
tätsmeßeinheit CP verbunden. Am oberen Ende ist das äußere Rohr 20 in einen
leitenden Anschlußkörper 23 gehalten. In ähnlicher Weise ist das die posi
tive Elektrode bildende innere Rohr 21 von dem isolierenden Träger 15 am
unteren Ende gehalten und am oberen Ende in einem weiteren isolierenden Trä
ger 24 befestigt. Das innere Rohr 21 weist in seinem Inneren eine Anschluß
leitung 25 auf, die mit der positiven Elektrode der Dielektrizitätsmeßein
heit CP verbunden ist. Dadurch kann die Information über die von der Dielek
trizitätsmeßeinheit CP gemessene Kapazität einschließlich des Wasserdetek
tors 19 eingegeben werden. Das äußere Rohr 20 weist eine Öffnung 201 am
oberen Ende auf, durch die sehr einfach Treibstoff zwischen das innere
Rohr 21 und das äußere Rohr 20 einfließen kann.
An den Füllstandsdetektor MP schließen sich nach oben hin weiter ein Füll
standsgeber LF in einem metallischen Rohr 26, ein mittels eines leitenden
Trägerteiles 27 auf dem metallischen Rohr 26 befestigtes Verbindungsrohr 29
und ein Kopfteil 30 an. Das Kopfteil 30 dient dazu, das Verbindungsrohr 29
in senkrechter Stellung zu halten und die Wartung aller Teile des Detek
tors DT einschließlich des Wasserdetektors 19, der Dielektrizitätsmeßein
heit CP, des Füllstandsdetektors MP und des Füllstandsgebers LF zu ermög
lichen. Schrauben od. dgl. sind vorgesehen, um den Mantel 12 mit dem
äußersten Metallröhrchen bzw. der äußersten Elektrode 13 der Dielektrizi
tätsmeßeinheit CP, das äußerste Metallröhrchen 13 mit dem äußeren Rohr 20
des Füllstandsdetektors MP, das äußere Rohr 20 mit dem metallischen Rohr 26
des Füllstandsgebers LF und das metallische Rohr 26 mit dem Verbindungsrohr 29
über die verschiedenen Anschlußkörper 15, 17, 23, 27 zu verbinden, so daß
der Detektor DT insgesamt leicht durch Lösen der Schrauben oder anderen Be
festigungsmittel zerlegt werden kann, falls eines der Elemente ausgewechselt
werden muß. Vorzugsweise ist am oberen Ende des Mantels 12 eine Abschir
mung 31 vorgesehen, um den Zutritt irgendwelcher Fremdstoffe, die in der
Flüssigkeit im Behälter RS enthalten sein können, zu der Dielektrizitäts
meßeinheit CP und/oder dem Füllstandsdetektor MP zu verhindern.
Die Dielektrizitätsmeßeinheit CP ist aus mehreren konzentrisch zueinander
angeordneten Metallröhrchen 13, 13′, 13′′, 14, 14′, 14′′ aufgebaut, da diese
Konstruktion eine große Oberfläche der Elektroden ermöglicht, ohne daß die
Höhe oder Länge der Elektroden sehr groß werden müßte, um die Gesamtkapa
zität dieser Elektroden insgesamt der vom Füllstandsdetektor MP gemessenen
Kapazität vergleichbar werden zu lassen. Vergleichbare Kapazitäten aber
führen dazu, daß eine besonders genaue Messung von Kapazitätsänderungen
aufgrund von Temperaturänderungen od. dgl. erfolgen kann.
Der Füllstandsgeber LF ist mit dem metallischen Rohr 26 über eine Leitung 32
leitend verbunden und wandelt kapazitive Informationen von der Dielektrizi
tätsmeßeinheit CP einschließlich des Wasserdetektors 19 und des Füllstands
detektors MP über entsprechende Anschlußleitungen 25 und 33 in entsprechen
de Frequenzsignale um. Der Füllstandsgeber LF umfaßt auch einen Referenz
kreis RC und wandelt eine kapazitive Information gemäß Messung des Referenz
kreises RC ebenso in ein entsprechendes Frequenzsignal um. Diese Frequenz
signale werden als Ausgangssignale über eine Leitung 34 dem Steuerblock CB
zugeführt.
Wie später in bezug auf Fig. 3 erläutert werden wird, weist der Füllstands
geber LF verschiedene, von einer in isolierenden Lagerelementen 35, 36 ge
lagerten Tragstange 37 getragene Elemente auf, die in dem metallischen
Rohr 26 angeordnet und in einem Isolierkörper 38 aus isolierendem Material,
beispielsweise aus einem Epoxidharz, eingebettet sind. Das Verbindungsrohr 29
dient dazu, das Kopfteil 30, das an der Erdoberfläche anzuordnen ist, mit
dem metallischen Rohr 26 des Füllstandsgebers LF zu verbinden, der ja nahe
dem Füllstandsdetektor MP angeordnet sein soll. Der Füllstandsdetektor MP
wiederum muß natürlich innerhalb des Behälters RS unterirdisch angeordnet
sein. Die Tiefe, in der der Füllstandsdetektor MP angeordnet ist, kann je
nach den Umständen des Einzelfalles variieren. Dementsprechend wird die
Länge des Verbindungsrohres 29 zunächst so gewählt, daß sie relativ groß
ist, so daß das Verbindungsrohr 29 nötigenfalls auf die spezielle Einbau
höhe des Behälters RS abgeschnitten werden kann, sobald der Detektor DT
in dem entsprechenden Behälter RS installiert wird.
Aus dem in Fig. 3 wiedergegebenen Blockschaltbild ergibt sich, daß der
Füllstandsgeber LF zwei Relais RE 1 und RE 2, einen Oszillator OSC und als
Referenzkreis RC eine Referenzkapazität aufweist, Der den Referenz
kreis RC bildende Referenzkondensator ist ein hochqualitativer Konden
sator, der nahezu keine Kapazitätsänderungen aufgrund von Änderungen der
Umgebungstemperatur und Alterung zeigt. Dieser Kondensator wird so aus
gesucht, daß er eine Kapazität aufweist, die den von der Dielektrizitäts
meßeinheit CP und dem Füllstandsdetektor MP gemessenen Kapazitäten ver
gleichbar ist. Der Oszillator OSC weist eine Mehrzahl von Spulen und
Kondensatoren auf und dient dazu, entsprechend den Kapazitätsinformatio
nen von dem Füllstandsdetektor MP, der Dielektrizitätsmeßeinheit CP und
dem Referenzkreis RC in Schwingungen zu gelangen, so daß die Kapazitäts
informationen in entsprechende Frequenzsignale umgewandelt werden. Als
Ausgangsleitungen des Füllstandsgebers LF sind Relaisleitungen a und b,
eine Speiseleitung f für die Frequenzsignale und eine Erdanschlußlei
tung g eingezeichnet.
In Fig. 4 ist ein Blockschaltdiagramm dargestellt, das im wesentlichen die Funk
tion des Steuerblockes CB aus Fig. 1 erläutern soll. In Verbindung mit dem
Steuerblock CB sind im hier dargestellten Ausführungsbeispiel fünf Behälter
vorgesehen. Zunächst ist in Fig. 4 ein Behälterauswahlkreis TDSC vorgesehen,
an den die Signalleitungen A 1 bis A 5 angeschlossen sind. Jede der Leitun
gen A 1 bis A 5 ist an eine Speiseleitung f gemäß Fig. 3 des entsprechenden
Füllstandsgebers LF eines der Behälter RS angeschlossen. Der Behälteraus
wahlkreis TDSC kann beispielsweise von einem Signal des zentralen Steuer
kreises CPU von Behälter zu Behälter fortgeschaltet werden. Ein Ausgangs
signal des Behälterauswahlkreises TDSC wird einem Speicher MEC über eine
Empfangseinheit REC zugeführt. In dem Speicher MEC sind Rechenoperationen
gespeichert, die die Berechnung eines Füllstandes auf Basis von Frequenz
signalen eines entsprechenden Füllstandsgebers LF und zur Berechnung einer
Füllmenge einer Flüssigkeit in einem Behälter auf Basis des berechneten
Füllstandes, obere und untere Grenzwerte für jeden Behälter sowie weitere
Informationen gespeichert. Außerdem ist in dem Speicher MEC ein Speicher
bereich vorgesehen, um die Flüssigkeitsmenge in jedem Behälter zu speichern.
Ein Rechenkreis OPC dient dann zur tatsächlichen Berechnung der Füllmenge
auf Basis eines Signales von der Empfangseinheit REC und mit den Rechenope
rationen, die im Speicher MEC gespeichert sind. Außerdem wird im Rechen
kreis OPC festgestellt, ob der berechnete Füllstand den oberen oder unteren
Grenzwert des speziellen Behälters erreicht. Ein Ausgangssignal des Rechen
kreises OPC wird dem Anzeige-/Druckerkreis IDC/PTC zugeführt. Der Anzei
ge-/Druckerkreis ist elektrisch mit dem Summer 8, den Leuchten 2, 3, 4,
der numerischen Anzeige 1 und dem Drucker 6 (Fig. 1) verbunden. Die Druck
taste 5 zur Auswahl des jeweiligen Behälters RS, die Drucktaste 7 zur Be
tätigung des Druckers 6, der Zeitgeber TM, die Zehnertastatur 9, die Alarm-
Drucktaste 7′, der Alarmkreis AR sowie alle zuvor erläuerten Schaltkreise
sind elektrisch an den zentralen Steuerkreis CPU angeschlossen. Der Alarm
kreis AR ist mit der Alarmeinheit 10 verbunden, die an einem von dem Steu
erblock CB entfernt gelegenen Ort angeordnet sein kann (Fig. 1).
Im folgenden soll nun die Funktionsweise der erfindungsgemäßen Vorrichtung
erläutert werden:
Sobald der Behälterauswahlkreis TDSC elektrisch mit der Signalleitung A 1
von dem Füllstandsgeber LF des ersten Behälters RS vermittels eines Signa
les des Steuerkreises CPU verbunden wird, wird ein Signal von dem Steuer
kreis CPU den Relais RE 1 und RE 2 zugeführt, so daß diese aus dem in Fig. 3
dargestellten Schaltzustand wegschalten und einen Kreis schließen, über den
der Referenzkreis RC mit einem Oszillator OSC verbunden ist, so daß das
Frequenzsignal entsprechend der vom Referenzkreis RC gemessenen Kapazität
dem Speicher MEC über die Empfangseinheit REC zugeführt werden kann. Als
dann wird das Signal vom Relais RE 2 weggeschaltet, um einen Kreis zu
schließen, in dem die Anschlußleitung 25 der Dielektrizitätsmeßeinheit CP
mit dem Oszillator OSC verbunden ist, so daß ein Frequenzsignal ent
sprechend zu der von der Dielektrizitätsmeßeinheit CP gemessenen Kapa
zität dem Speicher MEC über die Empfangseinheit REC zugeführt werden
kann. Schließlich wird das Relais RE 1 noch umgeschaltet, um einen Kreis zu
schließen, über den die Anschlußleitung 33 des Füllstandsdetektors MP mit
dem Oszillator OSC verbunden ist, so daß das entsprechend erzeugte Fre
quenzsignal dem Speicher MEC zugeführt werden kann. Diese von dem Spei
cher MEC gespeicherten Frequenzsignale als Informationen werden von dem
Rechenkreis OPC in Informationssignale betreffend die Füllmenge umge
setzt, und zwar aufgrund der Rechenoperationen, die im Speicher MEC ge
speichert sind. Die resultierende Information über die Füllmenge der
Flüssigkeit wird mit den Informationen zu den oberen und unteren Grenz
werten verglichen, die gleichfalls im Speicher MEC abgespeichert sind.
Ist die berechnete Füllmenge bzw. ist der berechnete Füllstand höher als
der obere Grenzwert, so leuchtet die Leuchte 2 auf und ein hörbarer Ton
wird vom Summer 8 abgegeben. Entsprechend wird bei Unterschreiten des un
teren Grenzwertes die Leuchte 3 aufleuchten und es wird wiederum ein hör
barer Ton vom Summer 8 abgegeben.
Jede der Messungen bedarf einer Zeit von ca. einer Sekunde je Behälter.
Nach Beendigung einer Messung wird automatisch ein Signal von dem zentralen
Steuerkreis CPU an den Behälterauswahlkreis TDSC abgegeben, um diesen auf
die nächste Signalleitung nunmehr A 2, zu schalten, so daß hier die Messung
in gleicher Weise durchgeführt werden kann. Die Messungen wiederholen sich
dann bis zum letzten Behälter, dem Behälter Nummer 5, und beginnen erneut
beim ersten Behälter. Mit anderen Worten wird die Messung zyklisch wieder
holt.
Die dargestellte Konstruktion ist so gewählt, daß dann, wenn einer der
Drucktasten 5 für die Behälterauswahl gedrückt wird, die Füllmenge in dem
ausgewählten Behälter auf der Anzeige 1 angezeigt wird. Gleichzeitig wird
die Nummer des Behälters angezeigt. Wird die Drucktaste 5 wieder zurückge
schaltet, so wird auf der Anzeige 1 die Zeit auf Basis von Zeitsignalen des
Zeitgebers TM angezeigt. In anderen Worten gesagt, dient die Anzeige 1 als
Digitaluhr, sofern sie nicht gerade zur Anzeige der Füllmenge in einem der
Behälter benötigt wird.
Wenn die Drucktaste 7 für den Drucker 6 betätigt wird, während eine der
Drucktasten 5 für die Behälterauswahl niedergedrückt ist, wird die Füll
menge in dem ausgewählten Behälter und die entsprechende Zeit auf dem
Drucker 6 ausgedruckt.
Weiterhin kann eine Alarmtaste 7′ nach Beendigung regulärer Flüssigkeitsab
gaben betätigt werden, beispielsweise bei Betriebsschluß einer Tankstelle.
Dadurch werden dann die Füllmengen in allen Behältern zu dieser Zeit im
Speicher MEC gespeichert. Verändert sich nun die Füllmenge in einem der Be
hälter über ein vorgegebenes Maß hinaus, beispielsweise weil Wasser ein
fließt oder durch Diebstahl, so wird vom Alarmkreis AR ein Alarmsignal zur
Betätigung der Alarmeinheit 10 abgegeben. Diese Alarmeinheit 10 kann an pas
sender Stelle angeordnet sein, beispielsweise bei einer Wachgruppe, die dann
entsprechende Gegenmaßnahmen ergreifen kann. Das Alarmsignal kann gleichzei
tig dazu dienen, den Drucker 6 über den zentralen Steuerkreis CPU und den
Druckerkreis PTC zu betätigen, um so das Ausmaß der Änderung der Füllmenge
der Flüssigkeit sowie die Zeit aufzuzeichnen.
Erreicht das im Behälter RS sich sammelnde Wasser das Niveau des
Wasserdetektors 19, so zeigt das Frequenzsignal einen ungewöhnlichen
Wert, sobald die Dielektrizitätsmeßeinheit CP mit dem Oszillator OSC ver
bunden wird. Dies liegt daran, daß die Dielektrizitätskonstante von Wasser
relativ hoch ist, nämlich bei 81,6 liegt, während die Dielektrizitätskon
stante von Öl bei 2,1 und die von Luft bei 1,0 liegt. Dadurch wird dann
also ein sehr schneller Kapazitätsanstieg verursacht. Der Nachweis einer
solch ungewöhnlichen Information erfolgt visuell und akustisch durch
Aufleuchten der Leuchte 4 und Summen des Summers 8. Die Entfernung von
Wasser aus dem Behälter RS kann in üblicher Weise erfolgen, jedoch er
laubt es die erfindungsgemäße Vorrichtung, das Wasserniveau in dem Be
hälter RS vermittels des Wasserdetektors 19 ziemlich genau zu bestimmen.
Dadurch wird das Entfernen von Wasser erheblich erleichtert.
Wie sich aus den voranstehenden Erläuterungen ergibt, erlaubt die er
findungsgemäße Vorrichtung eine genaue Messung durch Kompensation von
Schwankungen der Dielektrizitätskonstante der zu messenden Flüssigkeit
mit Hilfe der Dielektrizitätsmeßeinheit CP und durch Kompensation von
Schwankungen des Oszillators OSC durch den Referenkreis RC. Außerdem
ist es möglich, den der Anzeige dienenden Teil der Vorrichtung entfernt
von dem der Messung dienenden Teil anzuordnen, so daß die Daten einer
Vielzahl von Behältern zentral überwacht und festgestellt werden können.
Dies liegt daran, daß die gemessenen Kapazitäten, ihres Zeichens also
analoge Informationen, nahe bei dem Ort der Messung in Frequenzinforma
tionen umgesetzt werden, ihres Zeichens gewissermaßen digitale Infor
mationen. Bei der Übertragung der Informationen werden also Änderungen
aufgrund äußerer Störungen systematisch ausgeschlossen.
Claims (10)
1. Vorrichtung zur Messung und Anzeige des Füllstandes von Flüssigkeit (F)
in mindestens einem Behälter (RS), mit
einem Füllstandsdetektor (MP) mit negativen und positiven, von der Flüssigkeit (F) umspülbaren Elektro den (20, 21) zur Bildung eines kapazitiven Meßwertes,
einer stets in die Flüssigkeit (F) eintauchenden Dielektrizitätsmeßeinheit (CP) zur Messung der Dielektrizitätskonstante der Flüssigkeit (F),
einem kapazitiven Re ferenzkreis (RC) mit einer bezüglich Änderungen der Umgebungstemperatur und bezüglich Alterung hochstabilen, von der Dielektrizitätskonstante der Flüssigkeit (F) unabhängigen Kapazität und
einem von dem Füllstandsdetek tor (MP) getrennten Steuerblock (CB) mit einer Anzeige (1, 2, 3, 4) zur Ermittlung und Anzeige des Füllstands der Flüssigkeit (F) im Behälter (RS),
dadurch gekennzeichnet,
daß ein Oszillator (OSC) vor gesehen und über Schaltmittel (RE 1, RE 2) alternativ mit dem Füllstands detektor (MP), der Dielektrizitätsmeßeinheit (CP) oder dem Referenz kreis (RC) verbindbar ist,
daß der Füllstandsdetektor (MP), die Dielektri zitätsmeßeinheit (CP), der kapazitive Referenzkreis (RC), die Schaltmit tel (RE 1, RE 2) und der Oszillator (OSC) für jeden Behälter (RS) zu einer Einheit zusammengefaßt sind,
daß vom Oszillator (OSC) die Kapazitäten des Füllstandsdetektors (MP), der Dielektrizitätsmeßeinheit (CP) bzw. des Re ferenzkreises (RC) in Ausgangssignale mit entsprechenden Frequenzen um setzbar und diese Ausgangssignale an den Steuerblock (CB) übermittelbar sind und
daß die Ermittlung des Füllstandes der Flüssigkeit (F) im Behäl ter (RS) gemäß der vom Oszillator (OSC) an den Steuerblock (CB) übermit telten Ausgangssignale erfolgt.
einem Füllstandsdetektor (MP) mit negativen und positiven, von der Flüssigkeit (F) umspülbaren Elektro den (20, 21) zur Bildung eines kapazitiven Meßwertes,
einer stets in die Flüssigkeit (F) eintauchenden Dielektrizitätsmeßeinheit (CP) zur Messung der Dielektrizitätskonstante der Flüssigkeit (F),
einem kapazitiven Re ferenzkreis (RC) mit einer bezüglich Änderungen der Umgebungstemperatur und bezüglich Alterung hochstabilen, von der Dielektrizitätskonstante der Flüssigkeit (F) unabhängigen Kapazität und
einem von dem Füllstandsdetek tor (MP) getrennten Steuerblock (CB) mit einer Anzeige (1, 2, 3, 4) zur Ermittlung und Anzeige des Füllstands der Flüssigkeit (F) im Behälter (RS),
dadurch gekennzeichnet,
daß ein Oszillator (OSC) vor gesehen und über Schaltmittel (RE 1, RE 2) alternativ mit dem Füllstands detektor (MP), der Dielektrizitätsmeßeinheit (CP) oder dem Referenz kreis (RC) verbindbar ist,
daß der Füllstandsdetektor (MP), die Dielektri zitätsmeßeinheit (CP), der kapazitive Referenzkreis (RC), die Schaltmit tel (RE 1, RE 2) und der Oszillator (OSC) für jeden Behälter (RS) zu einer Einheit zusammengefaßt sind,
daß vom Oszillator (OSC) die Kapazitäten des Füllstandsdetektors (MP), der Dielektrizitätsmeßeinheit (CP) bzw. des Re ferenzkreises (RC) in Ausgangssignale mit entsprechenden Frequenzen um setzbar und diese Ausgangssignale an den Steuerblock (CB) übermittelbar sind und
daß die Ermittlung des Füllstandes der Flüssigkeit (F) im Behäl ter (RS) gemäß der vom Oszillator (OSC) an den Steuerblock (CB) übermit telten Ausgangssignale erfolgt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Füllstands
detektor (MP), die Dielektrizitätsmeßeinheit (CP) und der Referenzkreis (RC)
etwa übereinstimmende Kapazitäten aufweisen.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein Was
serdetektor (19) nahe dem Boden des Behälters (RS) vorgesehen ist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Dielektrizitätsmeßeinheit (CP) eine Mehrzahl von hohlen, zylin
drischen, konzentrisch zueinander angeordneten Metallröhrchen (13, 13′,
13′′; 14, 14′, 14′′) aufweist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß der Referenzkreis (RC) einen Kondensator aufweist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die Schaltmittel (RE 1, RE 2), der Referenzkreis (RC) und der Oszil
lator (OSC) zu einem Füllstandsgeber (LF) zusammengefaßt sind und daß der
Füllstandsgeber (LF) nahe dem Füllstandsdetektor (MP) angeordnet ist.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet,
daß der Füllstandsdetektor (MP), die Dielektrizitätsmeßeinheit (CP) und
ein Aufnahmegehäuse für den Referenzkreis (RC) zylindrisch mit ungefähr
übereinstimmenden Durchmessern ausgestaltet und über leitende Träger ab
nehmbar miteinander verbunden sind.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet,
daß der Steuerblock (CB) einen Zählkreis zum Zählen der vom Oszilla
tor (OSC) zugeführten Frequenz, einen an den Zählerkreis angeschlossenen
Steuerkreis (CPU) zur Berechnung des Füllstandes der Flüssigkeit (F) in
dem Behälter (RS) und der entsprechenden Flüssigkeitsmenge auf Basis der
vom Zählerkreis gezählten Frequenz und einen Anzeige-/Druckerkreis (IDC/
PTC) zur Anzeige und zum Ausdrucken eines von dem Steuerkreis (CPU) er
mittelten Ergebnisses aufweist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 3, da
durch gekennzeichnet, daß der Wasserdetektor (19) Teil der Dielektrizitäts
meßeinheit (CP) ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 6, da
durch gekennzeichnet, daß die den Füllstandsgeber (LF) bildenden Elemente
auf einer gemeinsamen Tragplatte (37) angeordnet sind, daß die gemeinsame
Tragplatte (37) innerhalb eines zylindrischen Rohres (26) angeordnet und
in einem Isolierkörper (38) aus isolierendem Material eingebettet ist.
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