DE2949459A1 - Vorrichtung zur anzeige eines fluessigkeitsniveaus in einem behaelter - Google Patents
Vorrichtung zur anzeige eines fluessigkeitsniveaus in einem behaelterInfo
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Description
Patentanmeldung
Vorrichtung zur Anzeige eines Flüssigkeitsniveaus in einem Behälter
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Anzeige eines Flüssigkeits niveaus
in einem Behälter, insbesondere von Kraftstoff im Tank eines Kraftfahrzeuges, wobei an mindestens zwei Stellen des Behälters eine
MeQstelle mit je einem Meßgerät angeordnet ist, das, abhängig vom
Flüssigkeitsniveau, unterschiedliche Kapazitäten aufweist.
Zur Messung von Flüssigkeitsständen, insbesondere in Flüssigkeits tanks
von Kraftfahrzeugen, ist es bekannt, Schwimmer einzusetzen, die über einen Arm einen veränderlichen Widerstand vers teilen.
Die unterschiedlichen Widerstandswerte sind sodann ein Maß für den Stand der Flüssigkeit. Diese Anordnungen sind jedoch dann nicht verläßlich,
wenn das Fahrzeug in einer Steigung oder im Gefälle fährt. Auch eine Seitenneigung des Kraftfahrzeuges wirkt sich ungünstig auf
die Messung aus. Zudem sind Beschleunigungen und Verzögerungen sowie das Fahren in Kurven der Grund dafür, daß sich der Flüssigkeits·
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Sitz der Gesellschaft Köln Registergericht Köln,HRB 84 ■ Vorsitzender des Aufsichtsrates: Robert A.Lutz
Vorstand Peter Weiher. Vorsitzender Hermann Dederichs Waldemar Ebers · Hans Wilhelm Gab Paul A Guckel ■ Wilhelm Inden
Alfred Langer Hans-Joachim Lehmann Dieter Ullsperger
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spiegel rasch verändert und somit eine exakte Momentanmessung nicht möglich ist. Um diese Schwierigkeiten zu bewältigen, ist
bereits vorgeschlagen worden, an mindestens zwei Stellen des Behälters eine Meßstelle mit je einem Meßgerät anzuordnen, das
abhängig vom Flüssigkeitsniveau unterschiedliche Kapazitäten aufweist. Abhängig von der unterschiedlichen Ladung bei diesen Meßstellen
ist sodann der Flüssigkeitsstand er mittelbar. Die Erfindung schlägt nunmehr vor, in einer besonderen Vorrichtung, verbunden
mit einer entsprechenden Schaltung, eine Verarbeitung der Meßwerte dieser Meßstellen so vorzunehmen, daß unabhängig von der
jeweiligen Situation des Kraftfahrzeuges eine sichere Bestimmung des Kraftstoffstandes im Tank möglich ist.
Dieses Ziel der Erfindung wird durch die im Hauptanspruch angegebenen
Merkmale erreicht.
Zweckmässige Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich durch
die Anwendung der Merkmale der Unteransprüche.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Figuren dargestellt.
Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Darstellung einer
Flüssigkeit8Standemeßeinrichtung, wie
sie in Verbindung mit der erfindungsgemäßen
Vorrichtung verwendet werden kann;
Fig. 2 einen Querschnitt durch die Anordnung
gemäß Fig. 1;
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Fig. 3 einen Querschnitt durch eine andere
Ausführungsform der Meßeinrichtung gemäß Fig. 1;
Fig. 4 einen Querschnitt durch eine weitere Aus
führungsform einer Meßeinrichtung gemäß
Fig. 1;
Fig. 5 eine schematische Darstellung eines
Schaltbildes zur Verarbeitung der Signale gemäß der Erfindung;
Fig. 6 eine Darstellung der verschiedenen Signale,
wie sie in dem Schaltbild gemäß Fig. 5 auftreten.
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Ein Flüssigkeitsstandsmesser 10, der die elektrische Ladung zur
Messung des Flüssigkeitsstandes benutzt, ist in den Figuren 1 und dargestellt. Der Flüssigkeitsstandsmesser 10 ist in einem Flüssigkeitstank 6 angeordnet, der eine bestimmte Menge einer Flüssigkeit
30 enthält. Der Flüssigkeitsstandsmesser 10 weist ein Gehäuse 20 auf, das sich entlang einer Linie erstreckt, im Bereich derer ein
Stand der Flüssigkeit 30 erwartet wird. Da in der statischen Position die Flüssigkeit eine Oberfläche besitzt, die parallel zu einer Horizontalen verläuft, ist das Gehäuse 20 senkrecht auf einer solchen
Horizontalen angeordnet.
Öffnungen 17 und 18 sind nahe den obersten und untersten Bereichen
des Gehäuses 20 so angeordnet, daß die Flüssigkeit 30 in das Gehäuse eintreten kann und in diesem Gehäuse einen Flüssigkeitsstand einnehmen kann, der dem Flüssigkeitsstand außerhalb des Gehäuses im
Flüssigkeitstank 6 entspricht. Das Gehäuse 20 weist im Querschnitt eine sternförmige Configuration mit drei Ecken auf und enthält eine
Reihe von Platten, die im Folgenden als Kapazitätsplatten 11, 12 und bezeichnet werden. Jede der Kapazitätsplatten 11, 12 und 13 erstreckt
sich in einem entsprechenden Arm des Gehäuses 20, so daß der Flüssigkeitsstand in verschiedenen Punkten, die voneinander getrennt
liegen, gemessen werden kann. Die Kapazitätsplatten 11, 12 und 13
sind in der Mitte an einem Isolationsteil 22 in entsprechenden Schlitzen 26, 27 und 28 befestigt. Das Isolationsteil 22 weist ebenfalls drei
Abstandsarme 23, 24 und 25 auf, die sich zur Innenwand des Gehäuses 20 erstrecken und die für eine stabile Halterung sorgen. Darüberhinaus ist durch sie sichergestellt, daß die Platten einen gleichbleibenden Abstand vom Gehäuse einhalten.
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Beim dargestellten Ausführungsbeispiel ist der Flüssigkeitsstandsmesser in einem Kraftstofftank eines Kraftfahrzeuges angeordnet und
ist als Kraftstoffanzeiger bezeichnet. Normalerweise wirkt die Flüssigkeit 30, also hier der Kraftstoff, als ein Dielektrikum,
zwischen den Kapazitätsplatten 11, 12 und 13 und dem Gehäuse 20.
Da jedoch bekannt ist, daß Feuchtigkeit eintreten kann und sich mit dem Kraftstoff vermischt, sind die Kapa zitätsplatten mit einem Isolationsfilm bedeckt, der mit 14, 15 und 16 bezeichnet ist. Dieser Isolationsfilm ist sehr dünn ausgeführt, verglichen mit dem Abstand der Platten
zum Gehäuse und hat einen vernachlässigbaren Effekt auf den Betrag der Ladung beim erfindungsgemäßen Flüssigkeitsstandsmesser.
Bei einem System, in dem die Menge an Flüssigkeit in einem Flüssigkeitstank 6 gemessen werden soll, wird zur Messung der vertikalen
Höhe des Flüssigkeitsstandes das zylinderische Gehäuse 20 sowie auch die Kapazitätsplatten 14, 15 und 16 so angeordnet werden, daß die vom
oberen Bereich des gewünschten Messbereiches zum unteren Bereich des gewünschten Messbereiches reichen.
Eine andere Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Flüssigkeits-Standsmessers ist in der Fig. 3 dargestellt und mit 110 bezeichnet.
Hier ist der Querschnitt des Flüssigkeitsstandsmessers kreisförmig auegeführt. Beim Flüssigkeitsstandsmesser 110 ist ein zylinder is ehe s
Gehäuse 120 aus elektrisch leitendem Material gefertigt. Ein konzentrisches Innenteil 122 besteht aus Isolationsmaterial und dient als Halteteil für eine Reihe von Kapazitätsplatten 111, 112 und 113; diese Kapazitätsplatten messen den Flüssigkeitsspiegel an verschiedenen Stellen
innerhalb des Gehäuses 120. Arme 123, 124 und 125 sind ebenfalls aus Isolationsmaterial hergestellt, wie auch das Innenteil 122; dabei erstrecken sich die Arme 123, 124 und 125 zwischen dem Innenteil 122
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und dem äußeren Gehäuse 120 und sorgen für eine festere Halterung und einen gleichmässigen Abstand zwischen den Kapazitätsplatten 112,
113 und 114 vom Gehäuse 120. Wie bei der Ausführungsform in den
Figuren 1 und 2 auch, ist ein Isolations film 114, 115 und 116 auf den
Kapazitätsplatten 111, 112 und 113 angeordnet.
Eine weitere Ausführungsform des erfindungsgemäßen Flüssigkeitsstandsmessers
ist in der Fig. 4 dargestellt. Hier ist der Flüssigkeitsstandsmesser 210 so ausgebildet, daß er einen dreieckigen Querschnitt
besitzt. Bei diesem System ist das dreieckige Gehäuse mit 220 und eine Reihe von Kapazitätsplatten mit 211, 212 und 213bezeichnet. Die
Platten besitzen einen gleichmässigen Abstand vom Gehäuse 220 und
messen den Flüssigkeitsstand 230 in verschiedenen Punkten innerhalb des Gehäuses 220. Arme 223, 224 und 225 dienen als Halterung und
sorgen dafür, daß das Innenteil 222 eine bestimmte Position einnimmt. Die Kapazitätsplatten 211, 212 und 213 sind am Innenteil 222 befestigt
und weisen ebenfalls einen Isolationsfilm 214, 215 und 216 auf.
In jeder der dargestellten Ausführungsformen ist der Flüssigkeitsstands
messer so ausgebildet, daß das äußere Gehäuse als eine Platte und die Kapazitätsplatten als die anderen Platten einer Kapazität wirken, wobei
beide Plattenarten in einem Abstand zueinander stehen. Als Folge davon wird die Kapazität der Einrichtung verändert, wenn die Platten
mehr oder weniger von der Flüssigkeit, also etwa vom Kraftstoff, bedeckt sind. Auf der anderen Seite ist jedoch zu beachten, daß gemäß
der Anordnung von drei Meßpunkten innerhalb des erfindungs ge mäßen Flüssigkeitsstandsmessers die drei gemessenen Werte voneinander
abweichen können.
In der Fig. 1 ist ein elektrisches Kabel rnit 8 bezeichnet; es weist
eine Reihe von Leitungen auf, die mit C. , C und C bezeichnet sind.
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Diese Leitungen verlaufen zu den Kapazitätsplatten 14, 15 und 16 entsprechend
dem Schaltbild in der Fig. 5. Eine vierte Leitung, die Erdleitung, ist an das Gehäuse 20 angeschlossen.
Der Schaltkreis gemäß Fig. 5 dient dazu, bei den drei Kapazitäten die Kapazitätswerte, also die Ladung, abzufragen und daraus entsprechende
Rückschlüsse auf den Flüssigkeitsstand zu ziehen. Das gezeigte Schaltbild vergleicht die gemessenen Flüssigkeitslevel an den verschiedenen
Punkten miteinander und bildet ein Differenzsignal. Daraufhin wird dieses Differenzsignal mit einem vorherbestimmten maximalen Differenzsignal
verglichen, um festzustellen, ob die gemessenen Flüssigkeitslevel im Verhältnis zueinander innerhalb einer erlaubten Differenz
bleiben. Die vorherbestimmte erlaubte Differenz wird festgesetzt während der Eichung des ganzen Systems, um den notwendigerweise
auftretenden Abweichungen Rechnung zu tragen. Liegt die gemessene Differenz innerhalb eines erlaubten Limits, so wird ein Signal erzeugt,
das es erlaubt, daß einer der gemessenen Werte innerhalb der Messung des Flüssigkeitstandes weitergegeben wird. Dieser Wert ist sodann
ein Maß für die Quantität an Flüssigkeit innerhalb des Tanks.
Ein Impulsgenerator 402 erzeugt Rechteckimpulse, die sowohl für die
Abfragung als auch für das Taktgeben verwendet werden können. Der Ausgang des Impulsgenerators ist mit einem Widerstand 404 durch
parallel angeschlossene Dioden 406, 410 und 414 verbunden.
Die Kathode der Diode 406 ist mit der Kapazitätsplatte 11 mit der Kapazität
C verbunden; weiterhin besteht eine Verbindung mit dem Widerstand 408 zum positiven Pol eines Gleichrichters A . Die gegenüberliegende
Platte 20 der Kapazität C und der andere Anschluß des Widerstandes
408 sind mit der Erde verbunden.
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Die Kathode der Diode 410 ist mit der Kapazitätsplatte 12 der Kapazität C_ verbunden, sowie mit einem Anschluß des Widerstandes 412
und mit dem positiven Anschluß des Gleichrichters A . Die entgegengesetzte Kapazitätsplatte 20 der Kapazität C? und der andere Anschluß
des Widerstandes 412 sind mit der Erde verbunden.
Die Kathode der Diode 414 ist mit der Kapazitätsplatte 13 der Kapazität C verbunden sowie mit einem Anschluß des Widerstandes 416
und dem positiven Pol des Gleichrichters A . Die entgegengesetzte Kapazitätsplatte 20 der Kapazität C und der andere Anschluß des
Widerstandes 416 sind mit der Erde verbunden.
Der Impuls des Impulsgenerators geht über den Widerstand 404 und gleichzeitig durch die parallel angeschlossenen Dioden 406, 410
und 414 und bewirk^,daß die Kapazitäten C , C und C entsprechend
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der bestehenden Möglichkeiten aufgeladen werden auf die ihnen eigenen
Ladungen. Um die Situation zu verdeutlichen, wird angenommen, daß die Kapazitäten C1 C_ und C etwas unterschiedlich sind. So ist
beispielsweise die Kapazität C etwas größer als die Kapazität C
und die Kapazität C_ ist größer als die Kapazität C . Entsprechend
sind die relativen Ladungsbeträge in der Fig. 6 dargestellt, für die letztgenannten Kapazitäten etwas höher.
Die negativen Anschlußpole der Gleichrichter A » A und A sind
mit einer Schwellenspannung V durch einen Spannungsteiler 418 verbunden. Wenn die Kapazitäten, die den Flüssigkeitsstand anzeigen,
aufgeladen sind auf einen Wert, der der Schwellenspannung entspricht, wechselt das Ausgangssignal der Gleichrichter von einem niedrigen
Wert auf einen hohen Wert, wie aus der Fig. 6 hervorgeht. Ist entsprechend die Entladung der Kapazitäten unterhalb der Schwellen-
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spannung, so verbleiben die Ausgangswerte der entsprechenden Gleichrichter auf einem normal niedrigen Level.
Eine Entladung der Kapazitäten zur Messung des Flüssigkeitsstandes
beginnt gleichzeitig dann, wenn der Aus gangs impuls des Impulsgenerators 402 von einem hohen Wert auf einen niedrigen Wert übergeht.
In diesem Falle werden die Dioden 406, 410 und 414 umgepolt und blockieren den Strom. Die entsprechenden Kapazitäten C , C. und
C werden gleichzeitig entladen durch ihre Widerstände 408, 412 und 416. Die Widerstände 408, 412 und 416 sind gleich groß, wobei
der Widerstandswert relativ hoch ist im Vergleich zum Widerstand 404. Entsprechend entladen die Kapazitäten C , C_ und C in Beträgen,
die nur unterschiedlich sind in Bezug auf ihre Unterschiede in der Ladung. Daraus folgt auch, daß die Ausgangssignale der entsprechenden
Gleichrichter A1, A, und A die Form von Impulsen mit hohen Werten
haben, solange die entsprechenden Kapazitäten auf einen Wert im Bereich oder oberhalb der Schwellenspannung aufgeladen werden.
Die Größe dieser Impulse sind damit ein Maß für die Ladung der Kapazitäten, die wiederum ein MaQ für den Flüssigkeitsstand sind.
Die Ausgangswerte der Gleichrichter A , A_ und A sind mit einem
OR-Glied 420 verbunden, das ein Differenzausgangssignal erzeugt, in einer Größe, das der Zeit zwischen dem zuerst auftretenden Impuls
und dem zuletzt auftretenden Impuls der Gleichrichter A , A. und A
entspricht. Die meßbare Zeitdifferenz entsteht während der Entladung der Kapazitäten und daher ist das Differenzausgangssignal des OR-Gliedes
420 ein Maß für die Zeitdifferenz zwischen dem Beginn des Ausgangssignales eines der Gleichrichter A , A_ und A und dem
Ende dieses Signals. Das Differenzsignal des OR-Gliedes 420 wird sodann einer Impulsbreite-Vergleicheeinrichtung 430 zugeführt,
die diesen Wert mit einem Maximaldifferenzsignal vergleicht, um
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festzustellen, ob die Ausgangswerte der Gleichrichter A , A und
A Impulsbreiten besitzen, die so nahe beieinander liegen, da 13 sie als identisch bezeichnet werden können. Das Differ en zsignal
wird dem Eingang eines Multivibrators 432 zugeführt, innerhalb der Impulsbreite-Vergleichseinrichtung 430. Der Multivibrator 432
enthält einen einstellbaren Widerstand 434, durch den die Impulsbreite der Einrichtung bestimmbar ist. Dieser Aus gangs impuls wird als
maximales Differenzsignal benutzt. Das Maximaldifferenzsignal wird durch einen Inverter 435 umgedreht und einem AND-Glied 436 zugeführt. Das umgedrehte Maximaldifferenzsignal wird im AND-Glied
verarbeitet mit dem Differenzsignal des OR-Gliedes 420. Wenn daher
das Differenzsignal eine Impulsbreite hat, die kleiner ist als das umgekehrte Maximaldifferenzsignal, befindet sich das Aus gangs signal
des AND-Gliedes 436 auf einem niedrigen Level; wenn die Impulsbreite des Differenzsignals größer ist als das umgekehrte Maximaldifferenzsignal, erzeugt das AND-Glied 436 ein Signal mit hohem Ausgangewert, das dem Eingang eines bistabilen Multivibrators 438 zugeleitet
wird.
Ein Multivibrator 444 empfängt die Impulse des Impulsgeneratore 402
und antwortet auf den Anfange wert des Signals. Der Ausgang des Multivibrators 444 stellt ein "CLEAR" - Signal dar und wird zugeleitet dem
Eingang eines Multivibrators 438 und auch dem Eingang des Multivibrators oder Zerhackers 432.
Der Impulsgenerator 402 ist weiterhin an einen Multivibrator oder
Zerhacker 442 angeschlossen, um diesem Taktimpulse zuzuführen. Der Zerhacker 442 spricht auf den Eingangswert der Impulse an und
erzeugt einen Datentransfer-Impuls des Zerhackers 438, wenn er nicht
zurückgestellt ist.
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Die Ablesung des Flüssigkeitslevels wird so vorgenommen, daß
einer der Ausgangswerte der Gleichrichter untersucht wird. Im vorliegenden
Fall wird der Ausgangswert des Gleichrichters A als das Signal betrachtet, das den Flüssigkeitsstand angibt; entsprechend
wird dieses Signal einer 8-bit -Zähleinrichtung 448 zugeleitet, worauf diese Zähleinrichtung eine Serie von Hochfrequenzimpulsen vom
Oszillator 446 empfängt. Der Eingangswert des "CLEAR" - Signal des Zerhackers 444 setzt die Zähleinrichtung 448 auf Null und erlaubt
somit, die Impulse während der Entladung des Signals zu zählen. Der Ausgangs wert der Zähleinrichtung 448 erzeugt ein Signal für
den Meßwert (Zähleinrichtung für Meßwert); dieses Signal wird einem 8-bit-Schalter 450 zugeführt, wenn das Ausgangs signal des AND-Gliedes
440 einen hohen Wert aufweist, und zwar vor dem nächsten Meßwertzyklus. Daraus geht hervor, daß der Schalter 415 mit einem
neuen Signal versehen wird immer dann, wenn das Datentransfer-Signal und das Signal zur freigebenden Übertragung des Datentransfersignales
auftreten. Der Inhalt des Schalters 450 wird dann einem Wiedergabegerät 452 zugeleitet, wo der übetragene Wert in Form
eines Stromes, einer Spannung, einer Impulsbreite, einer Frequenz oder eines anderen Wertes angegeben werden kann, wobei dieser
Wert ein Maß für den Flüssigkeitslevel im Tank ist. Welcher Wert zur Wiedergabe benutzt wird, hängt von den Gegebenheiten ab und ist
nicht Gegenstand dieser Erfindung. Es wird jedoch daraufhingewiesen, daß mit dieser Einrichtung auch Einrichtungen zur Feststellung des
Kraftstoffverbrauches, abhängig von gefahrenen Distanzen, Kraftstoffverbrauch, abhängig von der Zeit, Angaben über Restbestände
im Tank und Angaben darüber, wieviel Distanz noch mit dem Restbestand im Tank zurückgelegt werden kann, verbunden werden können.
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e e r s e
it
Claims (7)
1. Vorrichtung zur Anzeige eines Flüssigkeitsniveaus in einem Behälter, insbesondere von Kraftstoff im Tank eines Kraftfahrzeuges,
wobei an mindestens zwei Stellen des Behälters eine MeQstelle mit je einem Meßgerät angeordnet ist, das,
abhängig vom Flüssigkeitsniveau, unterschiedliche Kapazitäten aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß Mittel vorgesehen
sind, durch die unterschiedlichen Kapazitäten jeweils abfragbar und ihre Werte miteinander vergleichbar sind und
daß Mittel vorgesehen sind, durch die einer der angezeigten Werte nur dann als Maß für das Flüssigkeitsniveau benutzt
wird, wenn die Differenz aus dem Vergleich der gemessenen Werte unterhalb eines vorgegebenen Wertes liegt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Werte der verschiedenen Meßstellen für das Flüssigkeitsniveau parallel geschaltete Kapazitäten sind, deren Kapazitäten
abhängig vom Niveau der Flüssigkeit an der jeweiligen Meßstelle sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Abfrageeinrichtung für die Kapazitäten
einenNiederfrequenzoszillator enthält, der Impulse mit bekannter Amplitude und Impulslänge aussendet, wobei diese Impulse
den Kapazitäten zugeleitet werden und daß jede Kapazität eine Entlademöglichkeit über einen Widerstand besitzt.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Abfrageeinrichtung Mittel enthält, verbunden
mit jeder Kapazität, wodurch jeweils ein Signal erzeugbar ist, sofern die Ladung der Kapazität einen vorherbestimmten
Wert überschreitet.
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ORIGINAL INSPECTED
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5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Anordnung ein OR-Glied (420) enthält, das die Abfragesignale
erhält und durch das ein Aus gangs impuls erzeugbar ist, dessen Länge korrespondiert zu der Differenz zwischen dem
grössten und dem kleinsten Wert, der von den verschiedenen Kapazitäten ausgeht.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß Mittel vorgesehen sind, durch die ein Vergleich des Ausgangssignals des OR-Gliedes (420) mit einem vorbestimmten Wert
möglich ist und durch die die Erzeugung eines Signals durchführbar ist, wenn der Vergleich ergibt, daß das Signal kleiner ist
als der vorherbestimmte Wert.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß Mittel vorgesehen sind, die für den Fall der Feststellung, daß das Signal kleiner ist als ein vorgegebener Wert, einen der
von den Kapazitäten ausgehenden Werte einer Vorrichtung zuleitet, durch die dieser Wert als Maß für das Flüssigkeitsniveau
wiedergebbar ist.
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