DE3147336A1 - Zahnkranz-bohrfutter - Google Patents

Zahnkranz-bohrfutter

Info

Publication number
DE3147336A1
DE3147336A1 DE19813147336 DE3147336A DE3147336A1 DE 3147336 A1 DE3147336 A1 DE 3147336A1 DE 19813147336 DE19813147336 DE 19813147336 DE 3147336 A DE3147336 A DE 3147336A DE 3147336 A1 DE3147336 A1 DE 3147336A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
sleeve
ring
drill chuck
fitting ring
ring gear
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Ceased
Application number
DE19813147336
Other languages
English (en)
Inventor
Wilhelm 5010 Bergheim Wolf
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE19813147336 priority Critical patent/DE3147336A1/de
Publication of DE3147336A1 publication Critical patent/DE3147336A1/de
Ceased legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23BTURNING; BORING
    • B23B31/00Chucks; Expansion mandrels; Adaptations thereof for remote control
    • B23B31/02Chucks
    • B23B31/10Chucks characterised by the retaining or gripping devices or their immediate operating means
    • B23B31/12Chucks with simultaneously-acting jaws, whether or not also individually adjustable
    • B23B31/1207Chucks with simultaneously-acting jaws, whether or not also individually adjustable moving obliquely to the axis of the chuck in a plane containing this axis
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q3/00Devices holding, supporting, or positioning work or tools, of a kind normally removable from the machine
    • B23Q3/12Devices holding, supporting, or positioning work or tools, of a kind normally removable from the machine for securing to a spindle in general

Description

  • Zahnkranz-Bohrfutter
  • Die Erfindung bezieht sich auf ein Zahnkranz-Bohrfutter für einen Bohrhammer oder dergleichen, bestehend aus mehreren Backen, die innerhalb eines drehbaren Zahnkranzes angeordnet und über Verzahnungen an ihrer Außenfläche und an der Innenfläche des Zahnkranzes in bezug auf einen die Backen führenden Körper axial verstellbar sind, sowie aus einer Hülse, die den Zahnkranz und einen Teil des Körpers umschließt.
  • Die bekannten derartigen Zahnkranz-Bohrfutter dienen dazu, auf einfache Weise ein Werkzeug beliebigen Durchmessers mit einer Bohrmaschine zu verbinden, indem durch Drehung des Zahnkranzes die Backen zunächst: zur Aufnahme des Werkzeuges ausreichend geöffnet und anr;chließend zur Festspannung des Werkzeuges gegen dieses angepreßt werden. Das Bohrfutter ist über ein Innengewinde des Körpers mit der Bohrspindel der Bohrmaschine verbunden.
  • Zwar ist das bekannte Zahnkranz-Bohrfutter nicht nur für drehend arbeitende Bohrmaschinen geeignet, sondern es soll auch für einen drehend schlagenden Bohrhammer verwendbar sein. Bei Einsatz eines Bohrhammers mit höherer Schlagfrequenz zum Steinbohren kann das Zahnkranz-Bohrfutter jedoch nicht verwendet werden, weil durch die heftigen Schläge des Bohrhammers die auf den Zahnkranz aufgepreßte Hülse des Bohrfutters nach hinten wegrutscht, so daß der Zahnkranz freikommt, zerspringt und auseinanderfälit. Letzteres ist darauf zurückzuführen, daß der Zahnkranz nicht einstückig gefertigt ist, sondern zur Ermöglichung seines Einbaus in das Bohrfutter aus mehreren Segmenten besteht, die miteinander verklebt sind. Bei verhältnismäßig geringer Schlaqfrequenz bleibt die Hülse auf dem Zahnkranz und verhindei-t sein Auseinandersprinien. Z.B. zum Steinbohren muß abo mit höherer Schlagfr<quenz gearbeitet werden und dies geschieht bisher, indem das Zahnkranz-Bohrfutter durch einen Aufnahmeschaft für ein Steinbohrwerkzeug ersetzt wird. Die Aufnahmeschäfte weisen an einem Ende Mehrkantprofilierungen zum Anschluß an die Aufnahme des Bohrhammers auf und ihr anderes Ende ist mit einer Buchse mit Innengewinde versehen. In die Buchse wird ein Gewinde des Steinbohrwerkzeuges eingeschraubt. Derartige Steinbohrer sind auf<jrund ihrer durch das Gewinde boclinqten Spezialanfertigung sehr teuer und die Anschaffung von Steinbohrern verschfedener Größe sowie der zugehörigen Aufnahmeschtifte ist kostspielig.
  • Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, die Verwendung eines mit höherer Schlagfrequenz arbeitenden Bohrhammers mit einem billigeren Steinbohrwerkzeug mit gewindelosem Einsteckende zu ermöglichen.
  • Diese Aufgabe wird mit einem Zahnkranzbohrfutter der eingangs erwähnten Art gelöst, das dcndurcl <lekennyt- -ich- net ist, daß die mit dem Zahnkranz drehfest verbundene Hülse durch einen Anschlag gegen axiale Verschiebung gesichert ist und daß an dem Körper ein Schaft mit Einsteckende zum Anschluß an die Aufnahme des Bohrhammers befestigt.
  • ist.
  • Durch den Anschlag für die Hülse wird zuverlässig verhindert, daß sie unter dem Einfluß starker Bohrhammerschläge axial von dem Zahnkranz abrutschen und dieser zerspringen kann. Die Hülse und der Zahnkranz bilden eine Einheit, die um den Körper drehbar i;t, so daß die Backen zur Aufnahme oder Herausnahme von Steinbohrern unterschiedlichster Größe mit oder ohne Bohrfutterschlüssel geöffnet oder zugespannt werden können.
  • Der an dem Körper des Zahnkranz-Bohrfutters befestigte Schaft wird mit seinem Einsteckende in die Aufnahme des Bohrhammers eingesetzt. Das Einsteckende kann als Mehrkant- oder Vielkeilprofil gestaltet sein, so daß sich eine drehfeste Verbindung zwischen Bohrhammer und Zahnkranz-Bohrfutter ergibt. Anstatt des bisher zur Verwendung des Bohrhammers mit Steinbohrwerkzeuen erforderliegen Aufwandes der Anschaffung teurer Sleinbohrer und zugehöriger #Aufnahmeschäfte genügt ein erf;indungsgemäßes robustes Zahnkranz-I3ohrfutter, das mit jeglem beliebigen Steinbohrer mit Einsteckende zum Steinbohren mit hoher Schlagfrequenz benutzbar ist und hohen Sicherheitsanforderungen genügt.
  • In vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß die Hülse mit dem Zahnkranz verlötet, insbesondere hartgelötet und der Schaft mit dem Körper verschweißt ist. Als Anschlag für die Hülse dient eine an dem Schaft befestigte ringförmige Flanschplatte, deren Außendurchmesser dem Außendurchmesser der Hülse angepaßt ist und die mit geringem Abstand vor dem stirnseitigen Rand der Hülse angeordnet ist.
  • Alternativ greift die Hülse mittels eines abgebogenen Randes in eine Nut des Zahnkranzes im Preßsitz ein, und der Schaft ist mit dem Körper verschraubt. Dabei dient der äußere Rand eines auf den Körper aufgeschraubten hutförmigen Paßringes als Anschlag für die Hülse. Ferner kann der Zahnkranz zusätzlich zu der Nut einen Gewindeansatz aufweisen, der zweckmäßig etwas konisch verläuft und in ein Innengewinde der Hülse verdrehgesichert eingreift.
  • Die Herstellung des Zahnkranz-Bohrfutters wird durch die Verschraubung seiner Teile vereinfacht und verbilligt, wobei die sichere Halterung der Hülse auf dem Zahnkranz gewährleistet ist. Auch bei dem zusammengeschraubten Zahnkranz-Bohrfutter sind Hülse und Zahnkranz wie üblich zur Verstellung der Backen drehbar.
  • Der Rand der Flanschplatte bzw. des Paßringes wirkt als Anschlag für die Hülse, so daß die feste Verbindung zwischen-Zahnkranz und Hülse nicht gefährdet und eine Stabilisierung vom Steinbohrer bis zum Einsteckende des Schaftes erreicht wird, die die direkte Kraftiibert:racJuntl vom Bo':-vhammer allf das Bohrwerkzeug und dami.t diQ Schlabollrleistung günstig beeinflußt.Zwischen dem Rand der Hülse und dem Rand der Flanschplatte bzw. des Paßringes verbleibt ein kleiner Abstand, der die Drehung von Hülse und Zahnkranz gestattet, so daß die Backen des Bohrfutters wie üblich verstellt werden können.
  • In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung ist an dem Schaft eine ringförmige Flanschkappe befestigt, die den hutförmigen Paßring übergreift, der mit einem Innengewinde in der Wand einer Einsenkung auf ein Außengewinde am Ende des Körpers aufgeschraubt und mit seinem Rand dem lltilsenrand vorgelagert ist. Die Zentralöffnunq des Paßringes weist ein Gewinde zur Aufnahme eines Gewindes am Schaftende auf, das in das Innengewinde einer zentralen Sackbohrung des Körpers eingeschraubt ist.
  • Zur Erzielung einer zuverlässigen Sicherung der miteinander verschraubten Teile ist vorgesehen, daß der Paßring mittels axialer Gewindebolzen gegen Verdrehung auf dem Körper gesichert ist, und daß die Enden der Gewindebolzen bündig mit der Außenfläche des Paßringes verlaufen oder in dem Paßring versenkt sind. Es genügen drei Gewindebolzen, die mit gleichen gegenseitigen Abständen um die Zentralöffnung des Paßringes angeordnet sind und in den Körper eingreifen.
  • Als Drehsicherung kann anstatt der Gewindebolzen ein auf dem Umfang des Körpers am inneren Ende seines Außengewindes angeordneter Ringbund dienen, der im Preßsitz in eine Aussparung des Paßringes eingreift.
  • Zur Sicherung gegen seitliche Verschiebunten der Hülse, des Paßringes und des Schaftes relativ zueinander ist vorgesehen, daß der stirnseitige Rand der Flanschkappe gegen eine Schulter des Paßringes anliegt, und daß der Paßring mit einem axialen Ringansatz, dessen Außendurchmesser kleiner als derjenige des äußeren Randes des Paßringes ist, in die Hülse hineinraqt. Der Rand der Hülse kann ebenfalls abgestuft profiliert oder glatt zylindrisch belassen sein. Wichtig ist lediglich, daß ein Teil des Randes des Paßringes der Hülse mit etwas Abstand vorgelagert ist und ein anderer Teil in die Hülse hineinra<jt. Die Drehbarkeit der Hülse in bezug auf den Paßring darf nicht beeinträchtigt werden, damit die Backen verstellt werden können. Der Rand des Paßringes kann in den Rand der Hülse so eingelassen werden, daß die Schulter des Paßringes mit dem stirnseitigen Rand der Hülse etwa bündig abschließt. Der Hohlraum der Flanschkapipe wird von dem Mittelteil des hutförmigen Paßringes vollstänazig ausgefüllt, und es ergibt sich eine kompakte, gedrungene Bauform des Zahnkranz-Bohrfutters, das außerdem staubdicht ist.
  • In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung schematisch dargestellt. Es zeigt: Fig. 1 eine Ausführungsform eines zusammengebauten Zahnkranz-Bohrfutters in Draufsicht, Fig. 2 eine Alternative der Verbindung der ringförmigen Flanschplatte mit einem Schaft, Fig. 3 eine andere Ausführungsform des Zahnkran#-Bohrfutters im Längsschnitt und in auseinandergezogener Darstellung, Fig. 4 eine weitere Ausführungsform cles Zahnkranz Bohrfutters im Längsschnitt und in auseinandergezogener Darstellung, Fig. 5 das Zahnkranz-Bohrfutter nach Figur 4 in zusammengebautem Zustand, Fig. 6 einen Schnitt längs der Linie VI-VI in Figur 5, Fig. 7 im Längsschnitt und in auseinandergezogener Darstellung ein Zahnkranz-Bohrfutter mit einer anderen Verdrehsicherung der zusammengeschraubten Teile, Fig. 8 im Längsschnitt eine Hülse mit Staubaustragöffnung.
  • Ein Zahnkranz-Bohrfutter 1 für einen mit hoher Schlagfre-<Iuenz arl)eitcßnden Bohrhammer weist einen Schaft 2 auf, dessen Mehrkant-Einsteckende 3 mit der Aufnahme eines Bohrhammers verbindbar ist und dessen anderes Ende 4 mit einem Körper 5 verschweißt ist. Das Ende 4 des Schaftes 2 ist als Konus gestaltet, der in eine entsprechende Konusöffnung des Körpers 5 eingesetzt ist. Die Verschweißung erfolgt, bevor eine ringförmige Flanschplatte 15 auf den Schaft 2 aufgesteckt und bei 6 mit diesem verschweißt wird. In dem Körper 5 sind Backen 7 axial verstellbar angeordnet. Ihre Axialverstellung erfolgt mit !hilfe von Verzahnungen auf ihrer Außenfläche und auf der Innenfläche eines Zahnkranzes 8, wobei ein Schlüssel verwendet werden kann, der in Schlüss<'lbohrungen 9 des Körpers 5 eingesteckt wird und über ein Kegelzahnrad und eine Außenverzahnung 10 des Zahnkranzes 8 diesen in beliebiger Richtung dreht. Der Zahnkranz 8 ist durch Hartlötung 11 auf seinem ganzen Umfang mit dem Rand einer Hülse 12 verbunden, die den Körper 5 über einen Teil seiner Länge umgibt. Zwischen dem stirnseitigen Rand der Hülse 12 und der Unterfläche der Flanschplatte~15 ist ein geringer Abstand 13 vorhanden.
  • Bei Drehung des Zahnkranzes 8 zur VerstelLung der Backen 7 dreht sich die Hülse 12 mit. Sie kann sich jedoch nicht axial von dem Zahnkranz 8 trennen, so daß unter dem Einfluß starker Schläge des Bohrhantmers der Zahnkranz 8 immer von der Hülse 12 bandagenartig zusammengehalten wird und nicht die Gefahr besteht, daß er in seine zusammengeklebten Einzelsegmente zerspringt. Als zusätzliche Sicherung gegen ein Verschieben der Hülse 12 dient die Flanschplate 15, deren Außendurchmesser im wesentlichen dem Außendurchmesser der Hülse 12 entspricht und die durch im Querschnitt keilförmiges Profil stabil ist.
  • Gemäß Figur 2 ist die ringförmige Flanschplatte 15a nicht mit dem ;chaft -2a verschweißt, sondt#i#n i e i ist im Preßsitz passend auf einen Teil 2b des Schaftes 2a aufgesteckt und liegt mit einer inneren Umfangszone gegen einen Ringbund 2c des Schaftes 2a an.
  • Bei dem Beispiel der Figur 3 ist auf dem Außenumfang eines Zahnkranzes 21 eine Nut 201 ausgebildet, in die der abgebogene Rand einer Hülse 20 im Preßsitz eingreift, so daß Zahnkranz 21 und Hülse 20 drehfest miteinander verbunden sind. Die Hülse 20 und der Zahnkranz 21 umschliessen einen Körper 22, der Backen 23 enthält: Rand in eine über den stirnseitigen Rand d< I!ü. 1 ;<~ 2() Stück vorstehenden Teil 22a endet. Der Teil 22a des Körpers 22 hat einen kleineren Durchmesser als die Hülse 20 und ist mit einem Außengewinde 24 sowie mit einem Innengewinde 25 in einer Sackbohrung 26 versehen. Auf das Außengewinde 24 des Körperteiles 22a ist ein Innengewinde 27 in der Wand einer zentralen Einsenkung eines hutförmigen Paßringes 28 aufschraubbar, der außerdem eine Zentralöffnung 29 mit Innengewinde 30 aufweist. Wenn der Paßring 28 auf den Körperteil 22a aufgeschraubt ist, greift ein axialer Ringansatz 31, dessen Durchmesser kleiner ist als derjenige des Randes 32 des Paßringes 28, in die Hülse 20 ein, während der äußere Rand 32 dem #and der Hülse 20 mit geringem Abstand vorgelagert ist und mit ihrem Außenumfang bündig abschließt. in die Zentral- öffnung 29 des Paßringes wird ein Gewindeende 33 eines Schaftes 34 eingeschraubt. Der Schaft trägt eine ringförmige Flanschkappe 35, die auf den Schaft 34 aufgepreßt ist und deren innere Umfangs zone gegen einen Ringbund 34a des Schaftes 34 anliegt. Eine zylindrische Wand 36 der Flanschkappe 35 übergreift den mittleren Teil 37 des Paßringes 28, so daß dieser mittlere Teil 37 von der Flanschkappe 35 aufgenommen wird und ihren Hohlraum passend ausfüllt. In zusammengebautem Zustand liegt der sLirns#iLiqe Rand 38-der Flanschkappenwancl 36 gegen eine Schulter 39 des Paßringes 28 an. Die Schulter 39 befindet sich am Rand 32 des Paßringes 28 und ist zu dem Ringansatz 31 entgegengesetzt gerichtet. Das verschraubte Zahnkranz-Bohrfutter läßt sich einfach herstellen; es ist robust, kompakt und staubdicht.
  • Figuren 4 - 6 zeigen ebenfalls ein verschraubtes Zahnkranz-Bohrfutter, das sich im wesentlichen durch die Ausbildung des Paßrinaes und des Randes der Hülse von dem Beispiel nach Figur 3 unterscheidet. Eine Hülse 40 greift mit ihrem nach innen abgebogenen Rand in eine Umfangsnut 401 des Zahnkranzes 41 im Preßsitz ein und beide Teile umschließen einen Körper 42, in dem Backen 43 axial verschiebbar sind. An ihrem dem Schaft 34 zugewandten Ende hat die Hülse 40 einen vergrößerten Außendurchmesser, und sie ist auf ihrer Innenfläche mit einer Ringaussparung 44 versehen. Der Außendurchmesser des Teiles 42a des Körpers 42 ist kleiner als der Innendurchmesser der Hülse 40. Auf einem zylindriscllen oder leicht konischen Abschnitt weist der Teil 42a ein Außengewinde 45 auf, während in einer zentralen Sackbohrung 46 ein Innengewinde 47 ausgebildet ist. Auf das Außengewinde 45 des Körperteiles 42a-wird das Innengewinde 48 in der Wand einer Einsenkung eines hutförmigen Paßringes 49 aufgeschraubt, bis die Stirnfläche des Körperteiles 42a gegen die Bodenfläche der Einsenkung des Paßringes 49 anliegt. In diesem Zustand greift der Rand 50 des Paßringes 4) in die Ringaussparung 44 der der Hülse 40 cin und bildet den Ausschlag zur Verhinderung des Abrutscllens der Hülse 40 vom Zahnkranz 41, während ein Ringansatz 51 des Paßringes 49 ein Stück in die zylindrische Wand der Hülse hineinragt. Eine zu dem Ringansatz 51 entgegengesetzt gerichtete Schulter 52 des Paßringes 49 schließt im wesentlichen bündig mit dem Rand der Hülse 40 ab.
  • Zur Sicherung des Paßringes 49 auf dem Körper 42 dienen drei mit gleichen Abständen angeordnete Imbusschrauben 53 (Figur 6), die durch den Paßring 49 in den Körperteil 42a eingschraubt sind Ihre Enden schließen bündig mit: der Oberfläche des Paßringes 49 ab (ligur 5). Nach flefestigunfl des Paßringes 49 wird der Schaft 34 mit dem Bohrfutter verbunden. Zu diesem Zweck wird das Gewindeende 33 des Schaftes 34 durch eine mit Innengewinde 55 versehene Zentralöffnung 54 hindurch in die Sackbohrung 46 des Körperteiles 42a geschraubt, bis der Boden der Flanschkappe 35 gegen die Oberfläche des Paßringes 49 anliegt. Figur 5 zeigt das fertig montierte Zahnkranz-Bohrfutter mit den ineinandergepaßt:en Teilen. Die Hülse 40 mit dem Zahnkranz 41 ist in bezug auf den Körper 42, den Paßring 49 und den Schaft 34 mit der Flanschkappe 35 drehbar, so daß die Backen 43 zur Aufnahme oder zur Herausnahme eines Steinbohrwerkzeuges beliebig verstellt werden können.
  • Bei dem Beispiel nach Figur 7 ist die Sicherung zur Verhinderung der Lockerung des Paßringes auf dem Körper anders ausgebildet als bei der Ausführungsform nach Figuren 4 bis 6. Ein Körper 62, in dem Backen 63 längsverschiebbar sind, wird von einem Zahnkranz 61 und einer mit diesem drehfest verbundenen Hülse G0 umgeben. Der Körper G2 weist eine Verlängerung 62a auf, die ein Stück über den Rand der Hülse 60 nach außen vorsteht und die unter- halb eines Außengewindes 64 einen Ringbund 65 trägt.
  • Der Ringbund 65 wird beim Aufschrauben eines Paßringes 66 mit Innengewinde 67 auf das Außengewinde 64 des Körpertetles 62a in eine Ringaussparung 68 des Paßringes 66 hineintjepreßt, so daß ohne das Erfordernis von zusätzlichen Schrauben eine feste Verbindung zwischen dem Körverteil 62a und dem Paßring 66 hergestellt ist. Diese Art der Sicherung erleichtert den Zusammenbau des Zahnkranz-Bohrfutters zusätzlich. In das Gewinde 72 einer Sackbohrung 69 des Körperteiles 62a wird durch eine mit Innengewinde 71 versehene Zentralöffnung 70 des Paßringes 66 der Gewindeteil 33 des Schaftes 34 geschraubt, so daß sich bis auf das Fehlen der Schrauben 53 im wesentlichen der in Figur 5 gezeigte Aufbau ergibt.
  • Das Beispiel nach Fig. 8 zeigt eine Vorrichtung zur Ermöglichung des Austrittes von Staub aus dem Bohruftter.
  • Ein Paßring 80 weist einen axialen Ringansatz 74 auf, der mit einem zylindrischen Teil in eine Hülse 81 eingreift und dessen Unterfläche 75 von außen nach innen abgeschrägt ist. Die schräge Unterfläche 75 endet an der Einsenkung 82, die den Körper 83a aufnimmt. Unter der tiefsten Stelle des Ringansatzes 74 ist in der Wand der Hiilse 81 eine öffnung 73 ausgebildet, durch die in das bohrfutter eingedrungener Staub und andere Partikel unter dem Einfluß der Zentrifugalkraft ausgetragen wird. Die öffnung 73 kann beliebige Form aufweisen. Zur Verhinderung des Eindringens von Schmutz und Staub in das Bohrfutter ist eine Abdeckung 77 vorgesehen, die um eine Befestigungsstelle an der Ilülse 81, z.B. einen Niet 78, drehbar ist.
  • Leerseite

Claims (9)

  1. Ansp #üche Zahnkranz-Bohrfutter für einen Bohrhammer oder dergleichen, bestehend aus mehreren Backen, die innerhalb eines drehbaren Zahnkranzes angeordnet und über Verzahnungen an ihrer Außenfläche und an der Innenfläche des Zahnkranzes in bezug auf einen die Backen führenden Körper axial verstellbar sind, sowie aus einer Hülse, die den Zahnkranz und einen Teil des Körpers umschließt, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die mit dem Zahnkranz (8) drehfest verbundene Hülse (12) durch einen Anschlag gegen axiale Verschiebung gesichert ist, und daß an dem Körper (5) ein Schaft (2) mit Einsteckend< (3) zum Anschluß an die Aufnahme des Bohrhammers befestigt ist.
  2. 2. Zahnkranz-Bohrfutter nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Hülse (12) mit dem Zahnkranz (8) vcrlötet und der Schaft (2) mit dem Körper (5) verschweißt ist.
  3. 3.Zahnkranz-Bohrfutter nach Anspruch 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß als Anschlag für die Hülse (12) eine an dem Schaft (2) befestigte ringförmige Flanschplatte (15) dient, deren Außendurchmesser dem Außendurchmesser der Hülse (12) angepaßt ist und die mit geringem Abstand vor dem stirnseitigen Rand der Hülse (12) angeordnet ist.
  4. 4. Zahnkranz-Bohrfutter nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Hülse (20;40;60) mittels eines abgebogenen Randes in eine Nut des Zahnkranzes (21;41;61) im Preßsitz eingreift und der Schaft (34) mit dem Körper (22;42;62) verschraubt ist, und daß der äußere Rand (32;50) eines auf den Körper (22;42;62) aufgeschraubten hutförmigen Paßringes (28;49;66) als Anschlag für die Hülse (20;40; 60) dient.
  5. 5. Zahnkranz-Bohrfutter nach Anspruch 4, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß der Zahnkranz einen Gewindeansatz aufweist, der in ein Innengewinde der Hülse eingreift.
  6. 6. Zahnkranz-Bohrfutter nach Anspruch 4 oder 5, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß an dem Schaft (34) eine ringförmige Flanschkappe (35) befestigt ist, die den hutförmigen Paßrinq (28;49;66) übergreift, der mit einem Innengewinde (27;48;67) in der Wand einer Einsenkung auf ein -Außengewinde (24;45;64) am Ende des Körpers (22;42;62) aufgeschraubt und mit seinem Rand (32;50) einem Hülsenrand vorgelagert ist, und daß die Zentralöffnung (29;54;70) des Paßringes (28;49;66) ein Gewinde (30;55;71) zur Aufnahme eines Gewindes am Schaftende (33) aufweist, das in das Innengewinde (25;47;72) einer zentralen Sackbohrung (26;46;69) des Körpers (22;42;62) eingeschraubt ist.
  7. 7. Zahnkranz-Bohrfutter nach Anspruch 7, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß der Paßring (49) mittels axialer Gewindebolzen (53) gegen Verdrehung auf dem Körper (42) gesichert ist, und daß die Enden der Gewindebolzen (53) bündig mit der Außenfläche des Paßringes (49) verlaufen oder in dem Paßring versenkt sind.
  8. 8. Zahnkranz-Bohrfutter nach einem der Ansprüche 1 bis 6, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß auf dem Umfang des Körpers (62) am inneren Ende seines Außengewindes (64) ein Ringbund (65) angeordnet ist, der im Preßsitz in eine Ringaussparung (68) des Paßringes (66) eingreift.
  9. 9. Zahnkranz-Bohrfutter nach einem der Ansprüche 1 bis 8, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß der stirnseitige Rand der Flanschkappe (35) gegen eine Schulter (39;52) des Paßringes (28;49) anliegt, und daß der Paßring (28;49) mit einem axialen Ringansatz (31;51), dessen Außendurchmesser kleiner als derjenige des äußeren Randes (32;50) des Paßringes (28;49) ist, in die Hülse (20;40) hineinragt.
DE19813147336 1981-02-06 1981-11-28 Zahnkranz-bohrfutter Ceased DE3147336A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19813147336 DE3147336A1 (de) 1981-02-06 1981-11-28 Zahnkranz-bohrfutter

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE3104061 1981-02-06
DE19813147336 DE3147336A1 (de) 1981-02-06 1981-11-28 Zahnkranz-bohrfutter

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE3147336A1 true DE3147336A1 (de) 1982-08-12

Family

ID=25790975

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19813147336 Ceased DE3147336A1 (de) 1981-02-06 1981-11-28 Zahnkranz-bohrfutter

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE3147336A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2773730A1 (fr) * 1998-01-21 1999-07-23 Roehm Gmbh Mandrin de percage et dispositif de percage comprenant un tel mandrin

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2773730A1 (fr) * 1998-01-21 1999-07-23 Roehm Gmbh Mandrin de percage et dispositif de percage comprenant un tel mandrin

Similar Documents

Publication Publication Date Title
AT391825B (de) Bohrfutter fuer handgeraete
DE202012100353U1 (de) Werkzeughalterung zur Montage eines Meißelwerkzeugs
EP0200676B1 (de) Dübel
DE3108438C2 (de) Bohrwerkzeug
DE2335865A1 (de) Futter fuer schlagbohrmaschinen oder bohrhaemmer
CH640761A5 (de) Bohrfutter.
EP0175065B1 (de) Nachspannendes Bohrfutter
EP0422377A1 (de) Montageeinheit mit einem Spreizanker und einem Montagewerkzeug
EP0395858A1 (de) Montageeinheit mit einem Spreizanker und einem Montagewerkzeug
EP0235607B1 (de) Schlüsselloses Spannfutter zum Einspannen von Bohrern oder Schlagbohrern
DE3147336A1 (de) Zahnkranz-bohrfutter
DE8521577U1 (de) Kronenbohrwerkzeug zum vorzugsweisen Bohren in Gestein, Mauerwerk od. dgl.
DE2134781C3 (de) Setzwerkzeug zum Eintreiben einer Gewindestange
DE19920544C2 (de) Gelenk für ein Werkzeug
DE3808156C2 (de)
DE4026651A1 (de) Schneidkopf sowie ein damit ausgestattetes fraeswerkzeug
DE2906840C3 (de) Aufbohrwerkzeug
CH652328A5 (de) Bohrfutter.
DE2831374A1 (de) Spannzange
DE2851161A1 (de) Futter fuer handwerkzeugmaschinen, insbesondere zahnkranz-bohrfutter
DE8134848U1 (de) Zahnkranz-bohrfutter
DE2752544C2 (de) Schlagbohrspitze
DE3025021A1 (de) Bohrfutter
CH642881A5 (de) Aufbohrwerkzeug.
DE1575971C3 (de) Kupplung zur Befestigung einer Nabe auf einer Welle durch eine konische Klemm hülse

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
8131 Rejection