DE8134848U1 - Zahnkranz-bohrfutter - Google Patents

Zahnkranz-bohrfutter

Info

Publication number
DE8134848U1
DE8134848U1 DE19818134848 DE8134848U DE8134848U1 DE 8134848 U1 DE8134848 U1 DE 8134848U1 DE 19818134848 DE19818134848 DE 19818134848 DE 8134848 U DE8134848 U DE 8134848U DE 8134848 U1 DE8134848 U1 DE 8134848U1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
sleeve
ring
fitting ring
drill chuck
gear
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE19818134848
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
WOLF WILHELM 5010 BERGHEIM DE
Original Assignee
WOLF WILHELM 5010 BERGHEIM DE
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by WOLF WILHELM 5010 BERGHEIM DE filed Critical WOLF WILHELM 5010 BERGHEIM DE
Priority to DE19818134848 priority Critical patent/DE8134848U1/de
Publication of DE8134848U1 publication Critical patent/DE8134848U1/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Landscapes

  • Processing Of Stones Or Stones Resemblance Materials (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Zahnkranz-Bohrfutter für einen Bohrhammer oder dergleichen, bestehend aus mehreren Backen, die innerhalb eines drehbaren Zahnkranzes angeordnet und über Verzahnungen an ihrer Außenfläche und an der Innenfläche des Zahnkranzes in bezug auf einen die Backen führenden Körper verstellbar sind, aus einer Hülse, die mit dem Zahnkranz verbunden und durch einen auf den Körper aufgeschraubten Paßring, der mit dem Rand der Hülse zusammengreift, gegen axiale Verschiebung gesichert ist und aus einem Schaft, dessen eines Ende in eine Innenbohrung des Körpers eingeschraubt ist.
Zahnkranz-Bohrfutter dienen dazu, auf einfache Weise ein Werkzeug beliebigen Durchmessers mit einer Bohrmaschine zu verbinden, indem durch Drehung des Zahnkranzes die Backen zunächst zur Aufnahme des Werkzeuges ausreichend geöffnet und anschließend zur Festspannung des Werkzeuges gegen dieses angepreßt werden. Das Bohrfutter ist über den in den Körper eingeschraubten Schaft mit der Bohrspindel der Bohr-
• tit· · . · · I
maschine verbunden. Zahnkranz-Bohrfutter sollen nicht nur für drehend arbeitende Bohrmaschinen, sondern auch für einen drehend schlagenden Bohrhammer verwendbar sein. Bei Einsatz eines Bohrhammers mit höherer Schlagfrequenz zum Steinbohren besteht jedoch die Gefahr, daß durch die heftigen Schläge des Bohrhammers die auf den Zahnkranz aufgepreßte Hülse des Bohrfutters nach hinten wegrutscht, so daß der Zahnkranz freikommt, zerspringt und auseinanderfällt. Letzteres ist darauf zurückzuführen, daß der Zahnkranz nicht einstückig gefertigt ist, sondern zur Ermöglichung seines Einbaus in das Bohrfutter aus mehrersn Segmenten besteht, die miteinander verklebt sind. Bei verhältnismäßig gerin- ! ger Schlagfrequenz bleibt die Hülse auf dem Zahnkranz und
verhindert sein Auseinanderspringen. Z.B. zum Steinbohren muß aber mit höherer Schlagfrequenz gearbeitet werden und zu diesem Zweck wird bisher das Zahnkranz-Bohrfutter durch einen Aufnahmeschaft für ein Steinbohrwerkzeug ersetzt. Die AufnahmeSchäfte weisen an einem Ende Mehrkantprofilierungen zum Anschluß an die Aufnahme des Bohrhammers auf und ihr anderes Ende ist mit ainer Buchse mit Innengewinde versehen. In die Buchse wird ein Gewinde des Steinbohrwerkzeugeρ eingeschraubt. Derartige Steinbohrer sind aufgrund ihrer durch das Gewinde bedingten Spezialanfertigung sehr teuer und die Anschaffung von Steinbohrern verschiedener Größe sowie der zugehörigen Aufnahmeschäfte ist kostspielig.
Außerdem ist es bekannt (DD-PS 131 141), für den Schlagbohrbetrieb Hülse und Zahnkranz durch einen Paßring form= und kraftschlüssig zusammenzuhalten, der auf den Bohrfutterkörper aufgeschraubt ist -und die Hülse in axialer Richtung beaufschlagt. Der Paßring wird von Hand in Richtung der Hülse bewegt und an diese angezogen, um Hülse und Paßring zu verspannen. Zur Sicherung gegen Abdrehen des Ringes vom Bohrfutterkörper dient ein an seinem äußeren Ende angeordneter
Sicherungsring. Da die Wirksamkeit dieser Zusammenhaltung davon abhängt^ ob der Benutzer den Paßring korrekt angezogen hat, ist ein ünsxcherheitsfaktor vorhanden, der schwerwiegende Folgen haben kann.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine stabile, hochbelastbare Sicherung gegen axiale Trennung von Hülse und Zahnkranz beim Schlagbohrbetrieb zu schaffen, die zuverlässig ohne Zutun des Benutzers wirksam ist.
Diese Aufgabe wird mit einem Zahnkranz-rBohrfutter ..der eingangs erwähnten Art gelöst, das dadurch gekennzeichnet ist, daß die Hülse mittels eines abgebogenen Randes in eine Nut des Zahnkranzes im Preßsitz eingreift und daß der Schaft durch eine ZcitralÖffnung mit Innengewinde des hutförmigen Paßringes hindurch mit dem Paßring und mit dem Körper verschraubt ist.
Die Verschraubung des Schaftes sowohl mit dem Körper als auch mit dem Paßring hat zur Folge, daß der Paßring ohne Zutun des Benutzers immer einen zuverlässigen Anschlag für die Hülse bildet, der verhindert, daß sie unter dom Einfluß starker BohrhammerscLläge axial von dem Zahnkranz abrutschen und dieser zerspringen kann. Die Hülse und der Zahnkranz bilden eine Einheit,, die um den Körper drehbar ist, so daß die Backen zur Aufnahme oder Herausnahme von Ste inbohrern unterschiedlichster Größe mit oder ohne Bohrfutterschlüssel geöffnet oder zugespannt werden können. Der an dem Körper des Zahnkranz-Bohrfutters befestigte Schaft wird mit seinem Einsteckende in die Aufnahme des Bohrhammers eingesetzt. Das Einsteckende kann als Mehrkantoder Vielkeilprofil gestaltet sain, so daß sich eine drehfeste Verbindung zwischen Bohrhammer und Zahnkranζ-Bohrfutter ergibt. Anstatt des bisher zur Verwendung des Bohr-
-A-
hananers mit Steinbohrwerkzeugen erforderlichen Aufwandes der Anschaffung teurer Steinbohrer und zugehöriger Aufnahmeschäfte genügt ein Grfindungsgemäßes robustes Zahnkranz-Bohrfutter/ das mit jedem beliebigen Steinbohrer mit Einsteckende zuji Steinbohren mit hoher Schlagfrequenz benutzbar ist und hohen Sicherheitsanforderungen genügt.
Der äußere Rand des auf den Körper auf geschraxibten hutformigen Paßringes dient als Anschlag für die Hülse. Ferner kann der Zahnkranz zusätzlich zu der Nut einen Gewindeansatz aufweisen, der zweckmäßig etwas konisch verläuft und in ein Innengewinde der Hülse verdrehgesichert eingreift.
Die Herstellung des Zahnkranz-Bohrfutters wird durch die Verschraubung seiner Teile vereinfacht und verbilligt, wobei die sichere Halterung der Hülse auf dem Zahnkranz gewährleistet ist. Auch bei dem zusammengeschraubten Zahnkranz-Bohrfutter sind Hülse und Zahnkranz wie üblich zur Verstellung der Backen drehbar.
Zer Rand des Paßringes wirkt als Anschlag für die Hülse, so daß die feste Verbindung zwischen Zahnkranz und Hülse nicht gefährdet und eine Stabilisierung vom Steinbohrer bis zum Einsteckende des Schaftes erreicht wird, die die direkte Kraftübertragung vom Bohrhammer auf das Bohrwerkzeug und damit die Schlagbohrleistung günstig beeinflußt. Zwischen dem Rand der Hülse und dem Rand des Paßringes verbleibt ein kleiner Abstand, der die Drehung von Hülse und Zahnkranz gestattet, so daß die Backen des Boljrfutters wie üblich verstellt werden können.
In vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung ist an dem Schaft eine ringförmige Flanschkappe befestigt, die den hutförmigen Paßring übergreift, der mit seinem Innengewinde in der Wand einer Einsenkung auf das Außengewinde am
Ende des Körpers aufgeschraubt und mit seinem Rand aem Hülsenrand vorgelagert ist.
Zur Erzielung einer zusätzlichen Sicherung der miteinander verschraubten Teile ist vorgesehen, daß der Paßring mittels axialer Gewindebolzen gegen Verdrehung auf dem Körper gesichert ist, und daß die Enden der Gewindebolzen bündig mit der Außenfläche des Paßringes verlaufen oder in dem Paßring versenkt sind. Es genügen drei Gewindebolzen, die mit gleichen gegenseitigen Abständen um die Zentralöffnung des Paßringes angeordnet sind und in den Körper eingreifen.
Als Drehsicherung kann anstatt der Gewindebolzen ein auf dem Ui..fang des Körpers am inneren Ende seines Außengewindes angeordneter Ringbund dienen, der im Preßsitz in eine Aussparung des Paßringes eingreift.
Zur Sicherung gegen seitliche Verschiebungen der Hülse, des Paßringes und des Schaftes relativ zueinander ist vorgesehen, daß der stirnseitige Rand der Flanschkappe gegen eine Schulter des Paßringes anliegt, und daß der Paßring mit einem axialen Ringansatz, dessen Außendurch^esser kleiner als derjenige des äußeren Randes des Paßringes ist, in die Hülse hineinragt. Der Rand der Hülse kann eben- | falls abgestuft profiliert oder glatt zylindrisch belassen sein. Wichtig ist lediglich, daß ein Tail des Randes des Paßringes der Hülse mit etwas Abstand vorgelagert ist und ein anderer Teil in die Hülse hineinragt. Die Drehbarkeit der Hülse in bezug auf den Paßring darf nicht beeinträchtigt werden, damit die Backen verstellt werden können. Der Rand des Paßringes kann in den Rand der Hülse so eingelassen werden, daß die Schulter des Paßringes mit dem stirnseitigen Rand der Hülse etwa bündig abschließt. Der Hohlraum der Planschkappe wird von dem Mittelteil des hutförmigen
Paßringes vollständig ausgefüllt, und es ergibt sich eine kompakte, gedrungene Bauform des Zahnkranz-Bohrfuttersf das außerdem staubdicht ist.
In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung schematisch dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 eine Ausführungsform des Zahnkranz-Bohrfutters im Längsschnitt und in auseinandertrezogener Darstellung,
Fig. 2 eine weitere Ausführungsform des Zahnkranz-Bohrfutters im Längsschnitt und in auseinandergezogener Darstellung,
Fig. 3 das Zahnkranz-3ohrfutter nach Fig. 2 in zusammengebautem Zustand,
Fig. 4 einen Schnitt längs der Linie VI-VI in Fig. 3,
Fig. 5 im Längsschnitt und in auseinandergezogener Darstellung ein Zahnkranz-Bohrfutter mit einer anderen Verdrehsicherung der zusammengeschraubten Teile und
Fig. 6 im Längsschnitt eine Hülse mit Staubaustragöffnung.
Bei dem Beispiel der Fig. 1 ist auf dem Außenumfang eines Zahnkranzes 21 eine Nut 201 ausgebildet, in die der abgebogene Rand einer Hülse 20 im Preßsitz eingreift, so daß Zahnkranz 21 und Hülse 20 drehfest miteinander verbunden sind. Die Hülse 20 und der Zahnkranz 21 umschließen einen Körper 22, der Backen 23 enthält und in einem über den
stirnseitigen Rand der Hülse 20 ein Stück vorstehenden Teil 22a endet. Der Teil 22a des Körpers 22 hat einen kleineren Durchmesser als die Hülse 20 und ist mit einem Außengewinde 24 sowie mit einem Innengewinde 25 in einer Sackbohrung 26 versehen. Auf das Außengewinde 24 des Körperteiles 22a ist ein Innengewinde 27 in der Wand einer zentralen Einsenkung eines hutförmigen Paßringes 28 aufschra\ibbar, der außerdem eine Zentralöffnung 29 mit Innengewinde 30 aufweist. Wenn der Paß<ring 28 auf c? ;.n Körperteij. 22a aufgeschraubt ist, greift ein axialer Rxngansatz 31, dessen Durchmesser kleiner ist als derjenige des Randes 32 des Paßringes 23, in die Hülse 20 ein, während der äußere Rand 32 dem Rand der Hülse 20 mit geringem Abstand vorgelagert ist und mit ihrem Außenumfang bündig abschließt. In die Zentralöffnung 29 des Paßringes wird ein Gewindaende 33 eines Schaftes 34 eingeschravbt. Der Schaft trägt eine ringförmige Flanschkappe 35, die auf den Schaft 34 aufgepreßt ist und deren innere Umfangszone gegen einen Ringbund 34a des Schaftes 34 anliegt. Eine zylindrische Wand 36 dar Flanschkappe 35 übergreift den mittleren Teil 37 des Paßringes 28, so daß dieser mittlere Teil 3 7 von der Flanschkappe 35 aufgenommen wird und ihren Hohlraum passend ausfüllt. In zusammengebautem Zustand liegt der stirnseitige Rand 38 der Fianschkappenwand 36 gegen eine Schulter 39 des Paßringes 28 an. Die Schulter 39 befindet sich am Rand 32 des Paßringes 28 und ist zu dem Ringansatz 31 entgegengesetzt gerichtet. Das verschraubte Zahnkranz-Eohrfutter läßt sich einfach herstellen; es ist robust, kompakt und staubdicht.
Fign. 2 bis 4 zeigen ebenfalls ein verschraubtes Zahn-Kranz -Bohrfutter, das sich im wesentlichen durch die Av bildung des Paßringes und des Rande? der Hülse von dem
■ · I I I I I > , , ,
I,
I 1111 ·
Beispiel nach Fig. 1 unterscheidet. Eine Hülse 40 greift mit ihrem nach innen abgebogenen Rand in eine Umfangsnut 401 des Zahnkranzes 41 im Preßsitz ein und beide Teile umschließen einen Körper 42, in dem Backen 43 axial verschiebbar sind. An ihrem dem Schaft 34 zugewandten Ende hat die Hülse 40 einen vergrößerten Außendurchmesser, und sie ist auf ihrer Innenfläche mit einer Ringaussparung 44 versehen. Der Außendurchmesser des Teiles 42a des Körpers 42 ist kleiner als der Innendurchmesser der Hülse 40. Auf einem zylindrischen oder leicht konischen Abschnitt weist der Teil 42a ein Außengewinde 45 auf, während in einer zentralen Sackbohrung 46 ein Innengewinde 47 ausgebildet ist. Auf das Außengewinde 45 des Körperteiles 42a wird das Innengewinde 48 in der Wand einer Einsenkung eines hutförmigen Paßringes 49 aufgeschraubt, bis die Stirnfläche des Körperteiles 42a gegen die Bodenfläche der Einsenkung des Paßringes 49 anliegt. In diesem Zustand greift der Rand 50 des Paßringes 49 in die Ringaussparung 44 der Hülse 40 ein und bildet den Ausschlag zur Verhinderung des Abrutschens der Hülse 40 vom Zahnkranz 41, während ein Ringansatz 51 des Paßringes 49 ein Stück in die zylindrische Wand der Hülse hineinragt. Eine zu dem Ringansatz 51 entgegengesetzt gerichtete Schulter 52 des Paßringes 49 schließt im wesentlichen bündig mit dem Rand der Hülse 40 ab. Zur Sicherung des Paßringes 49 auf dem Körper 42 dienen drei mit gleichen Abständen angeordnete Imbusschrauben 53 (Fig. 4), die durch den Paßring 49 in den . Körperteil 42a eingeschraubt sind. Ihre Enden schließen bündig mit der Oberfläche des Paßringes 49 ab (Fig. 3). Nach Befestigung des Paßringes 49 wird der Schaft 34 mit dem Bohrfutter verbunden- Zu diesem Zweck wird das Gewindeende 33 des Schaftes 34 durch eine mit Innengewinde 55 versehene Zentralöffnung 54 hindurch in die Sackbohrung 46 des Körperteiles 42a geschraubt, bis der Boden der Flanschkappe 35 gegen die
Oberfläche des Paßringes 49 anliegt. Fig. 3 zeigt das fertig montierte Zahnkranz-Boh.rfutter mit den ineinandergepaßte Teilen. Die Hülse 40 mit dem Zahnkranz 41 ist in bezug auf den Körper 42, den Paßring 49 und den Schaft 34 mit der Flanschkappe 35 drehbar, so daß die Backen 43 zur Aufnahme oder zur Herausnahme eines Steinbohrwerkzeuges beliebig verstellt werden können.
Bei dem Beispiel nach Fig. 5 ist die Sicherung zur Verhinderung der Lockerung des Paßringes auf dem Körper anders ausgebildet als bei der Ausführungsform nach Fign. 2 bis 4. Ein Körper 62, in dem Backen 63 längsverschiebbar sind, wird von einem Zahnkranz 61 und einer mit diesem drehfest verbundenen Hülse 60 umgeben. Der Körper 62 weist eine Verlängerung 62a auf, die ein Stück über den Rand der Hülse 60 nach außen vorsteht und die unterhalb eines Außengewindes 64 einen Ringbund 65 trägt. Der Ringbund 65 wird beim Aufschrauben eines Paßringes 66 mit Innengewinde 67 auf das Außengewinde 64 des Körperteiles 62a in eine Ringaussparung 68 des Paßringes 66 hineingepreßt, so daß ohne das Erfordernis von zusätzlichen Schrauben eine feste Verbindung zwischen dem Körperteil 62a und dem Paßring 66 hergestellt ist. Diese Art der Sicherung erleichtert den Zusammenbau des Zahnkranz -Bohr f utters zusätzlich. In das Gewinde 72 einer Sackbohrung 69 des Körperteiles 62a wird durch eine mit Innengewinde 71 versehene Zontralöffnung 70 des Faßringes 66 der Gewindeteil 33 des Schaftes 34 geschraubt, so daß sich bis auf das Fehlen der Schrauben 53 im wesentlichen der in Fig. 3 gezeigte Aufbau ergibt.
Das Beispiel nach Fig. 6 zeigt eine Vorrichtung zur Ermöglichung des Austrittes von Staub aus dem Bohrfutter.
Ein Paßring 80 weist einen axialen Ringansatz 74 auf,
- 10 -
der mit einem zylindrischen Teil in eine Hülse 81 eingreift und dessen Unterfläche 75 von außen nach innen abgeschrägt ist. Die schräge Unterfläche 75 endet an der Einsenkung 82, die den Körper 83a aufnimmt. Unter der tiefsten Stelle des Ringansatzes 74 ist in der Wand der Hülse 81 eine öffnung 73 ausgebildet, durch die in das Bohrfutter eingedrungener Staub und andere Partikel unter dem Einfluß der Zentrifugalkraft ausgetragen wird. Die öffnung 73 kann beliebige Form aufweisen. Zur Verhinderung des Eindringens von Schmutz und Staub in das Bohrfutter ist eine Abdeckung 77 vorgesehen, die um eine Befestigungsstelle an der Hülse 81, z.B. einen Niet 78, drehbar ist.

Claims (7)

- 11 ANSPRÜCHE
1. Zahnkranz-Bohrfutter für einen Bohrhammer oder dergleichen/ bestehend aus mehreren Backon, die innerhalb eines drehbaren Zahnkranzes angeordnet und über Verzahnungen an ihrer Außenfläche und an der Innenfläche des Zahnkranzes in bezug auf einen die Backen führenden Körper verstellbar sind, aus einer Hülse, die mit dem Zahnkranz verbunden und durch einen auf den Körper aufgeschraubten Paßring, der mit dem Rarid der Hülse zusammengreift, gegen axiale Verschiebung gesichert ist und aus einem Schaft, dessen eines Ende in eine Innenbohrung des Körpers eingeschraubt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse (20;40;60) mittels eines abgebogenen Randes in eine Nut des Zahnkranzes (21;41;61) im Preßsitz eingreift und daß der Schaft (34) durch eine Zentralöffnung (29;54;70) mit Innengewinde (30;55;71) des hutförmigen Paßringes (28;49;66) hindurch mit dem Paßring (28;49;66) und mit dem Körper {22;42;62) verschraubt ist.
2. Zahnkranz-Bohrfutter nach Anspruch ', dadurch gekennzeichnet, daß der äußere Rand (32;50) des auf den Körper (22;42;62) aufgeschraubten hutförmigen Paßringes (28;49;66) als Anschlag für die Hülse (20;40;60) dient.
3. Zahnkranz-Bohrfutter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Zahnkranz einen Gewindeansatz aufweist, der in ein Innengewinde der Hülse eingreift.
4. Zahnkranz-Bohrfutter nach einem der Ansprüche 1 bis
3, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Schaft t34) eine ringförmige Flanschkappe (35) befestigt ist, die den hutförmigen Paßring (28;49;66) übergreift, der mit seinem Innengewinde (27;48;67) in der Wand einer Einsenkung auf das Außengewinde (24;45;64) am Ende dos Körpers (22;42;62) aufgeschraubt und init seinem Rand (32;50) einem Hülsenrand vorgelagert ist.
5. Zahnkranz-Bohrfutter nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der stirnseitige Rand der Flanschkappe (35) gegen eine Schulter <39;52) des Paßringes (28; 49) anliegt, und daß der Paßring (28;49) mit einem axialen Ringansatz (31;51), dessen Außendurchmesser kleiner als derjenige des äußeren Randes (32;50) des Paßringes (28;49) ist, in die Fülse (20;40) hineinragt.
6. Zahnkrarz-Bohrfutter nach einem der Ansprüche 1 bis
4, dadurch gekennzeichnet daß der Paßring (49) mittels axialer Gewindebolzen (53) gegen Verdrehung auf dem Körper (42) gesichert ist, und daß die Enden der Gewindebolzen (53) bündig mit der Außenfläche des Paßringes (49) verlaufen oder in dem Paßring (49) versenkt sind.
7. Zahnkranz-Bohrfutter nach einem der Ansprüche 1 bis
5, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Umfang des Körpers (62) am inneren Ende seines Außengewindes (64' ein Ringbund (65) angeordnet ist, der im Ereßsicz in eine Ringaussparung (68) des Paßringes (66) eingreift.
Zahnkranz-Bohrfutter nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Paßring (80) einen in die Hülse (81) eingreifenden axialen Ringansatz (74) aufweist, dessen schräge Unterfläche (75) über einer verschließbaren öffnung (73) in der Wand der Hülse (81) endet.
DE19818134848 1981-11-28 1981-11-28 Zahnkranz-bohrfutter Expired DE8134848U1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19818134848 DE8134848U1 (de) 1981-11-28 1981-11-28 Zahnkranz-bohrfutter

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19818134848 DE8134848U1 (de) 1981-11-28 1981-11-28 Zahnkranz-bohrfutter

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE8134848U1 true DE8134848U1 (de) 1983-06-01

Family

ID=6733452

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19818134848 Expired DE8134848U1 (de) 1981-11-28 1981-11-28 Zahnkranz-bohrfutter

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE8134848U1 (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE1962465C3 (de) Vorrichtung zur verstellbaren Befestigung eines Tür- oder Fensterrahmens od.dgl. am Bauwerk sowie Steckschlüssel zur Betätigung
DE3108438C2 (de) Bohrwerkzeug
DE2206088A1 (de) Ankervorrichtung nach art einer ankerschraube oder eines ankerbolzens
EP0986451A1 (de) Vorsatz für einen schrauber
DE2335865A1 (de) Futter fuer schlagbohrmaschinen oder bohrhaemmer
DE19644177B4 (de) Steckschlüssel
AT403352B (de) Hohlbohrwerkzeug mit auswechselbarem zentrierbohrer
EP0422377A1 (de) Montageeinheit mit einem Spreizanker und einem Montagewerkzeug
EP0395858A1 (de) Montageeinheit mit einem Spreizanker und einem Montagewerkzeug
DE19944217A1 (de) Bolzenanker
DE102012009810A1 (de) Einschraubvorsatz
DE3432918A1 (de) Nachspannendes bohrfutter
DE3509587A1 (de) Sicherheitsschraube
DE2134781C3 (de) Setzwerkzeug zum Eintreiben einer Gewindestange
DE102005039174B4 (de) Vorrichtung zum Bearbeiten von Werkstücken
EP0284894A1 (de) Befestigungseinrichtung mit Schraube und Impulswerkzeug für universelle Befestigungen
DE8134848U1 (de) Zahnkranz-bohrfutter
DE19920544C2 (de) Gelenk für ein Werkzeug
DE2831374A1 (de) Spannzange
CH652328A5 (de) Bohrfutter.
DE2851161A1 (de) Futter fuer handwerkzeugmaschinen, insbesondere zahnkranz-bohrfutter
DE3147336A1 (de) Zahnkranz-bohrfutter
DE3317146A1 (de) Keilgetriebe
DE3130647A1 (de) Spannfutter fuer einen zylindrischen werkzeugschaft
DE1575971C3 (de) Kupplung zur Befestigung einer Nabe auf einer Welle durch eine konische Klemm hülse