DE3146881A1 - Elektrischer anzuender - Google Patents

Elektrischer anzuender

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    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23QIGNITION; EXTINGUISHING-DEVICES
    • F23Q7/00Incandescent ignition; Igniters using electrically-produced heat, e.g. lighters for cigarettes; Electrically-heated glowing plugs

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Description

IAO Industrie Riunitc S.p.A. 68857-Λ/δο
4 -
Elektrischer Anzünder
Die Erfindung betrifft einen elektrischen Anzünder, insbesondere zur Verwendung in einem Fahrzeug, der eine becherförmige Buchse für die Aufnahme eines herausziehbaren Glühkörpers aufweist, wobei die Buchse einen Boden hat, an de durch ein mittig angeordnetes. Befestigungsorgan vuvter Zwischenschaltung eines elektrisch isolierenden und hitzbeständigen Teils das über den Durchmesser sich erstreckende Joch einer Bimetall-Kontaktklemme, die eine vordere Glühscheibe des Glühkörpers aufnimmt, befestigt ist, wobei das Befestigungsorgan ferner ein Paar außerhalb der Buchse liegende elektrische Kontakte hält, von denen einer ein mit dem Buchsenboden in elektrischem" Kontakt stehender Massekontakt ist und der andere gegenüber der Buchse isoliert und elektrisch mit dem Joch der Kontaktklemme über das Befestigungsorgan verbunden ist, und wobei die Wand der Buchse, anschließend an den Boden, Ausschnitte aufweist, in denen Krallen der Bimetall-Kontaktklemme berührungsfrei angeordnet sind.
Bei Anzündern der vorgenannten Art liegt ein elektrisch isolierendes und hitzebeständiges Teil zwischen dem Joch der Kontaktklemme und dem Boden der Buchse. Es ist im wesentlichen als zylindrisches Teil ausgebildet und besteht aus Steatit oder einem ähnlichen Werkstoff. In der zur Glühscheibe des Glühkörpers gerichteten Fläche dieses isolierenden Teils ist eine sich über den Durchmesser erstreckende Nut eingearbeitet, die das Joch der Bimetall-Kontaktklemme aufnimmt. Der Boden der Buchse und die am Boden anliegende Fläche des isolierenden Teils weisen gegen-
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gegenseitig eingreifende Teile zur Arretierung gegen Verdrehen auf. Das mittlere Befestigungsorgan besteht aus einem Niet. Durch die gegenseitige Arretierung von isolierendem' Teil und Buchsenboden und die Anordnung des Jochs der Kontaktklemme und der Nut des isolierenden Teils wird das Drehen der Kontaktklemme um die Achse des Niets verhindert, so daß die Krallen der Kontaktklemme in den Wandaiisschnitten der Buchse zentriert bleiben; die Wandausschnitte dienen der Wärmeableitung.
Bei den bekannten Anzündern ist das isolierende Teil aus Steatit oder: ähnlichem Material, abgesehen von seinen hohen Kosten'·, in nachteiliger Weise bruchempfindlich. Aufgrund seiher Zerbrechlichkeit kommt es nicht selten vor, daß daß* das isolierende Teil beim Nietvorgang zer-bricht.
Aufgabe der Erfindung ist, einen Anzünder der vorgenannten Art zu schaffen, bei dem die Arretierung gegen Verdrehen und die elektrische Isloierung der Bimetall-Kontaktklemme gegenüber defri Boden der Buchse einfach ausgebildet und einfach zu montieren und dadurch kostengünstig ist.
·
Erfindungsgejaiäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß das elektri&ch isolierende und hitzebeständige Teil Scheibenform* aufweist und verformbar ist, daß zwischen diesem Teil iund dem Boden durch das mittlere Befestigungsorgan eine platte gehalten ist, die einen Ansatz aufweist,der formschlüssig eine Ausnehmung der Buchse durchgreift, und kixc einen Ansatz aufweist, dem das Joch der Kontaktklemrne verdrehsicher zugeordnet ist, und daß zwischen Joc;h und Ansatz ein Bereich des isolierenden Teils angeordnet ist. Durch die Verformbarkeit des scheibenförmig ausgebildeten isolierenden Teils können Bereiche dieses Teils- so gebogen werden, sie zwischen einem Ansät;1; der Platte- und der KontaklklcMumi· ] logon, dadurch «.-rubi-hil sich eine kostspielige, spanabhebende. Bearbeitung sowohl
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des isolierenden Teils als auch der Platte und der Kontaktklemme. Die Ansätze für die Arretierung können z.B. durch ausgebogene Teile der Platte einfach hergestellt werden.
Eine Weiterbildung der Erfindung sieht vor, daß die Platte in der Mitte eine Öffnung aufweist, deren Rand ohne Berührung das Befestigungsorgan umgibt,daß der Boden einen Schlitz besitzt, durch den der am Rand der Platte rechtwinklig abgebogene Ansatz hinausragt und den Massekontakt bildet und daß die Platte auf .einander ,gegenüberliegenden Seiten an ihrem Umfang zurückgebogene, laschenförmige Ansätze aufweist, die das Joch und die zwischen Joch und Platte angeordneten verformten Randabschnitte der isolierenden Scheibe umgreifen.
Es ist weiter vorgesehen, daß die Platte einen ringförmigen
Vorsprung besitzt, der so angeordnet ist, daß zwischen diesem Vorsprung und dem Boden ein Ringraum entsteht, in dem ein Metallkörper mit niedrigem Schmelzpunkt gehalten ist. Der Metallkörper mit niedrigem. Schmelzpunkt stellt einen einfach aufgebauten überhitzungsschutz dar.Eine Überhitzung,die von der Glühscheibe aufgrund einer Betriebsstörung erzeugt wird, führt zum Schmelzen des Metallkörpers; das geschmolzene Metall ruft einen Kurzschluß zwischen Teilen auf Massepotential und Teilen auf Pluspotential hervor und verursacht dadurch auf einfachste Weise eine Unterbrochung des Stromkreises durch das Ansprechen einer Schutzsicherung. Vorteilhaft läßt sich als Metallkörper ein ringförmig gebogenes Stück Draht aus einer Lötzinnlegierung verwenden.
Dadurch, daß ein mittlerer Teil der Isolierscheibe beim Anbringen des mittleren Befestigungsorgans in der Weise verformt wird, daß nach dem Anbringen der Zwischenraum
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zwischen dem Rand der Bohrung in der Platte und dem mittleren Befestxgungsorgan durch ihn ausgefüllt ist, ist die Platte zum mittleren Befestigungsorgan sicher und isoliert auf Abstand gehalten.
Vorteilhaft besitzt die Platte einen kreisförmigen Rand, dessen Durchmesser dem Innendurchmesser der Buchse entspricht. Dadurch ist eine Zentrierung für das mittlere Befestxgungsorgan und für die durch dieses zusammengehaltenen Teile/ nämlich Kontaktklemme, isolierendes Teil, Platte, Metallkörper, Isolierscheibe und Anschlußstück, in der Buchse gewährleistet. Das isolierende Teil läßt sich vorteilhaft aus Glimmer herstellen;zum Beispiel durch Ausstanzen aus einer Glimmerplatte. Weiterbildungen der Erfindung sehen vor, das Befestxgungsorgan als Hohlniet aus leicht verformbarem Material, insbesondere aus Kupfer herzustellen j dadurch ist das Vernieten mit geringem Kraftaufwand möglich.
Werden zv/ei Ausschnitte in der Wand der Buchse sich gegenüberliegend angeordnet, so ist eine gleichmäßige Halterung ohne Verkantun.gsgefahr des Glühkörpers durch die Krallen der Bimetall-Kontaktklemmen und damit ein leichtgängiges Zurückspringen des Glühkörpers nach Erreichen der vorgegebenen Temperatur sichergestellt.
Ausfuhrungsformen der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und im folgenden näher beschrieben.
Es zeigen:
Fig. 1 einen Längsschnitt des Anzünders,
Fig. 2 eine auseinandergezogene perspektivische Ansicht entsprechend Fig. 1,
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Fig. 3 einen Schnitt längs der Linien III-II1 von Fig. 1,
Fig. 4 einen Querschnitt längs der Linien
IV-IV von Fig. 3, .,;
Fig. 5 eine perspektivische Teildarstellung.
Der elektrische Anzünder weist eine becherförmige Buchse 1o,z.B. aus verzinktem Stahl auf, mit der er sich durch bekannte und nicht dargestellte Vorrichtungen z.B. in einem im Armaturenbrett eines Fahrzeugs angebrachten Ausschnitt befestigen läßt. Die Buchse 1o hat eine Wand 12 und einen Boden 14.
In die Buchse 1o ist ein herausziehbarer Glühkörper 16 eingeschoben, der'zylindrisches Gehäuse, z.B. aus verzinktem!: Stahl, hat^. ..
Im Gehäuse 18 ist in axialer Richtung eine Zünderbaugruppe beweglich angeordnet, bestehend aus einem äußeren Bedienungsknopf 2o,einer vorderen Glühscheibe 22 und einer Verbindungsspindel· 24 zwischen dem Bedienungsknopf 2o und der Glühscheibe 22. Die Glühscheibe 22 ist als spiralförmiger elektrischer Widerstand ausgeführt. Im Gehäuse 18 ist eine Rückholfeder, -'-(nicht dargestellt)untergebracht, die die vorgenannte Zünderbaugruppe in der rückwärtigen Lage hält, in der sie dargestellt ist.
Am Boden 14 der Buchse 1o ist in der weiter unten beschriebenen Weise eine Bimetall-Kontaktklemme 26 befestigt. Die Kontaktklemme 26 besteht aus einem Joch .28, das sich
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über den Durchmesser der Buchse 1o erstreckt und aus einem Paar federnder, geformter Krallen 3ö"; Sie haben die Aufgabe, die Glühscheibe 22 aufzunehmen, wenn* die' Zünderbaugruppe ■ zu der die Glühscheibe 22 gehört, durch Druck auf ihren Be-"äaenungsknopf!2ό gegen Federkraft eingeschoben worden ist. 4DiLe0 Rraiireii-':3ο 'übernehmen auch' die 'elektrische Stromvcr-' ' 5SO1TgUi^g'de-f GlüWscheiJbe 2 2'; sie'"spreizen1' "sich unter;:'der Warmewi-rkxing^-aiasexnander, so"'daß'-'-daV Zünderbaugruppe nach Wusreic-hehder"'Ä;ufhei'zu'ng der G;i;üh'platteil'22 in ihre Ruhestellung gemäß Fi'g. 1 zurückspringen kann". öL -..α- gc vtäi.; .·[; "i '.-..'. "- .I--:1- ir».
Die Wcind 12 der Buchse 1o besitzt ein Paar einander gegen-%tferli%genü 'angeordneter ' feiisterkfti^er'!Atissc-nniltte W2-; in --' d'enenJ 1SiCh die-Kr^aIlen 3ο der Kon'tak^tklemffle''2'6 befin"deii.'L"
yt& Ύλ: haben dehr Zwec'fcV" eine^ltiftairk'
ermöglicheiv^^ö ^aS sowohl der Kontaktkleinine 26 als auch der Glühscheibe 2'2^ vermieden- v/iird'.'"": ! ;!'' '''" '-"-'■- o- r " ■ J !l
Die Kontaktklemme 26 ist am Boden 14 mittels eines vernieteten Bauteils befestigt. Vorteilhafterweise bildet dieses Bauteil eine Buchse 34 aus Kupfer mit einem vorgeformten Ringkopf 36,einem rohrförmigen Schaft 38 und einem durch Nietung herzustellenden Ringkopf 4o.
Die zwei Ringköpfe 36 und 4o umschließen mehrere Teile,die im folgenden in der Reihenfolge vom inneren der Buchse nach außen, d.h. von rechts nach links bezüglich der Darstellung in den Fig. 1 bis 3, beschrieben werden.
Das erste Teil ist das Joch 28 der Kontaktklemme 26, an dein der Ringkopf 36 anliegt und das eine Bohrung 42 für den Durchgang des Schafts 38 aufweist.
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Das zweite Teil ist eine einfache Scheibe 44, herstellbar z.B. durch Zuschneiden eines in Platten erhältlichen, vcrformbaren, elektrisch isolierenden und hitzbeständigen Materials. Vorzugsweise ist das Material für die Scheibe 44 Glimmer.
Das dritte Teil ist eine Platte 46, vorzugsweise aus verzinktem Stahlblech hergestellt. Die Platte 46 ist durch Schneiden und Tiefziefen so gefertigt, daß sie einen im wesentlichen kreisförmigen Rand 4 8 aufweist, dessen Durchmesser zum Zweck der Zentrierung an der Wand 12 dem Innendurchmesser der Buchse To entspricht. 15
In der Platte 46 ist eine kreisförmige mittlere Öffnung 5o angebracht, deren Durchmesser größer ist als der Durchmesser des Schafts 38, der durch die öffnung hindurchführt. Um die Bohrung 5o herum ist durch Tiefziehen ein mittlerer ringförmiger Vorsprung 52 ausgebildet, der einen Abstand zum Rand 48 der Platte 46 aufweist.
Die Platte 46 hat am Umfang einen durch Zuschneiden und rechtwinkliges Abbiegen herstellbaren Ansatz 54, der, wie weiter unten noch erläutert wird, eine Kontaktzunge für die Masseverbindung darstellt.
Die Platte 46 besitzt ferner ein Paar sich am Umfang gegenüberstehender, durch Biegen und Herausschneiden aus dera Umfang der Platte erhaltener Laschen 56.
Die Laschen 56 umgreifen das Joch 28 der Kontaktklemme 26 wie in den Fig. 4 und 5 dargestellt, wobei zwischen Joch 28 und Laschen 56 einander gegenüberliegender Randabschnitte 44a der isolierenden Scheibe 44 zu liegen kommen- Die Alischnitte 44a haben beim Nieten der Buchse 34 gegenüber der
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- 11 Ebene der Scheibe 44 eine Verformung erhalten.
Bei diesem Nietvorgang hat zugleich der mittlere Te.i .1 AAb der Isolierscheibe 44, der die in der Mitte liegende Bohrung umgibt, aufgrund des Zusammendrückens beim Nieten eine Verformung erhalten und so den Zwischenraum zwischen dem Rand der Bohrung 5o in der Platte 46 und dem Schaft 38 der Buchse 34, wie in den Fig. 1 und 3 dargestellt, ausgefüllt.
Der verformte mittlere Teil 44b gewährleistet die gegenseitige Isolierung und die gegenseitige Zentrierung der Platte 4 6 und der Buchse 34.
Der Vorsprung 52 der Platte 46 bildet zusammen mit dem Boden 14 einen Ringraum 58, der den Schaft 38 der Buchse 34 umgibt. In diesem Ringraum befindet sich ein Ring 68 aus Metall mit niedrigem Schmelzpunkt, der zwischen dem Boden 14 und dem Vorsprung 52 eingeschlossen ist. Der Ring 68 besteht z.B. aus einem einfachen Abschnitt eines Drahtes aus einer Lötzinnlegierung, der so gebogen ist, daß eine fast vollständig geschlossene Windung, d.h. ein Ring G8 mit einem Spalt entsteht. Der Zweck des Rings 6 8 besteht darin, nach seinem Schmelzen einen Kurzschluß zwischen der durch die Buchse 1o und.die Platte 46 gebildeten elektrischen Masse und der Buchse 34 hervorzurufen, wenn durch die Glühscheibe 22 aufgrund einer Betriebsstörung eine überhitzung erzeucft wird. Der Kurzschluß verursacht seinerseits eine Stromkreisunterbrechung durch eine Schutzsicherung.
Das vierte Teil der von der Buchse 34 zusammengehaltenen Teile ist der Boden 14 der Buchse 1o, der eine kreis-' förmige öffnung 7o in der Mitte aufweist, durch die der
Schaft 38 ohne Berührung des Randes der öffnung 7ο hin-. durchführt. Der Boden 14 besitzt außerhalb des Mittelpunkts
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einen tangential angeordneten Schlitz 72, in dem der nach außen durch ihn hinausragende und eine Kontaktzunge für den Masseanschluß bildende Ansatz 54 Aufnahme findet.
Das fünfte Teil ist eine Isolierscheibe 74, z.B. als b ausgehärtetes Phenolharz Preßteil oder aus Asbestpappe hergestellt.
Das sechste und letzte Teil, das durch die vernieteten Ringköpfe 36 und 4o gehalten wird, ist der Verbindungsabschnitt 76 eines Anschlußstücks 78, das ein rechtwinklig abgebocjenes Zungenpaar 8o besitzt. Eine der Zungen 8o dient zur Verbindung der Kontaktkleimne 26 über die Buchse 34 mit dem Pol einer Batterie (normalerweise dem Pluspol), deren anderer Pol über die durch den Ansatz 54 gebildete Kontaktzunge mit der Masse verbunden ist. Die andere Zunge 8o steht für den Anschluß eines anderen Verbrauchers an die Batterie über das Änschlußstück 78 zur Verfügung. Damit ergibt sich, daß die Platte 46 in dem dargestellten Anzünder folgende Aufgabe erfüllt.
- Verbindung der Buchse 1o mit der Masse; 25
- Arretierungder. Kontaktklemme 26 gegen. Verdrehen, so daß ihre Krallen 3o berührungsfrei in den fensterartigen Ausschnitten 32 angeordnet sind;dies wird dadurch erreicht, daß der Ansatz 54 im Schlitz.72 festgehalten wird und daß das Joch 2 8 fest von den Laschen 56 umgriffen wird, . wobei zwischen Joch 28 und Laschen 56 die verformten Abschnitte 44a der isolierenden Scheibe 44 liegen;
- Zentrierung der gesamten von der Buchse 34 eingeschlossenen Teile und der Buchse 34 dadurch, daß der kreisförmige Rand 48 an der Wand 12 der Buchse 1o anliegt und zwischen dem Rand der Bohrung 5o und dem Schaft 38 der Buchse der Abschnitt 4 4b der Scheibe 44 liegt;
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- Aufgrund einer vorgenannten Zentrierung wird die "Iso-'Tierung zwischen dem Schaft 38 der Buchse 34 und dem "Rand" der'Öffnung 7o des Bodens T4 gewähr leistet ;
- Umschließung des Schmelzrings 68.
Dank der Verwendung einfacher, durch Zuschneiden erhaltener, ~äüs Blech" Oder aus isolierendem Material' bestehender ;TelIe * iihd eines Schmelzrings aus" Lötzinndraht ergibt sich, daß """ !sich die vorgenannten, miteinander verbundenen Teile äußerst ?bb£rtentjünstlg herstellen und montieren lassen. Ein weiterer" •tHrtsciia-ftiichkeltsfaktor' ist durch die Verwendung "der ; l e"' 34 gegeben ,: die an "sich schon" kostengünstiger* als
fe3in' konvontioneller Vollniet ist und über die darüberhinaus iüf ihre Vernietung einen geringeren Öruck^als den für"einen Voilhle% effOrderlichen verlangt. Eine hi'ch't sehr höh'e ' ·-'·■'■■ ι Schließkräft reicht aus, die Teile des i3auteiipakets zwischen den Ringköpfen'- 3'6 und F4o sicher- und fest zusammenzuhalten,-.''"" umsojnehr als diese Kraft nicht die Arretierung gegen Verdrehen der Kontaktklemme 26 sicherzustellen braucht.

Claims (9)

Patentansprüche
1. Elektrischer Anzünder, insbesondere zur Verwendung in einem Fahrzeug, der eine becherförmige Buchse für die Aufnahme eines herausziehbaren Glühkörpers aufweist, wobei die Buchse einen Boden hat, an dem durch ein mittig angebrachtes . , Befestigungsorgan unter Zwischenschaltung eines elektrisch isolierendem und hitzbeständigen Teils das über den Durchmesser sich erstreckende Joch einer Bimetall-Kontaktklemme,die eine vordere Glühscheibe des Glühkörpers aufnimmt, befestigt ist, wobei das Befestigungsorgan ferner ein Paar außerhalb der Buchse liegende elektrische Kontakte hält, von denen einer ein mit dem Buchsenboden in elektrischem Kontakt stehender Massekontakt ist und der andere gegenüber der Buchse isoliert und elektrisch leitend mit dem Joch der Kontaktklemme über das Befestigungsorgan verbunden ist und wobei die Wand der Buchse, anschließend an den Boden,Ausschnitte aufweist, in denen Krallen der Bimetall-Kontaktklemiue berührungsfrei angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß das elektrisch isolierende und hitzebeständige Teil(44)Scheibenform aufweist und verformbar ist, daß zwischen diesem Teil (44) und dem Boden (14) durch das mittlere Befestigungsorgan (34) eine Platte (46) gehalten ist, die einen Ansatz (54) aufweist, der formschlüssig eine Ausnehmung (72) der Buchse (1o) durchgreift, und die einen Ansatz (56) aufweist, dem das Joch (28) der Kontaktklemme (26) verdrehsicher zugeordnet ist., und daß zwischen Joch (28) und Ansatz (56) ein Bereich des isolierenden Teils (44) angeordnet ist.
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— 2 —
2. Anzünder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte (46) in der Mitte eine Öffnung (5o) aufweist, deren Rand ohne Berührung das Befestigungsorgan (34) umgibt,, daß der Boden (14) einen Schlitz (72) besitzt, durch den der am Rand der Platte (46) rechtwinklig abgebogene Ansatz (54) hinausragt und den Massekontakt bildet, und daß die Platte (46)auf .einander gegenüberliegenden Seiten an ihrem Umfang zurückgebogene laschenförmige Ansätze (56) aufweist, die das Joch (28) und die zwischen Joch (28) und Platte (46) angeordneten verformten Randabschnitte (44a) der isolierenden Scheibe (44) umgreifen.
3. Anzünder nach einem oder beiden der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte (46) einen ringförmigen Vorsprung (52) besitzt, der so angeordnet ist, daß zwischen diesem Vorsprung (52). und dem Boden (14) ein Ringrauia (58) entsteht, in dem ein Metallkörper (68) mit niedrigem. Schmelzpunkt gehalten ist.
4. Anzünder nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Metallkörper (68) ein ringförmig gebogenes Stück Draht aus einer Lötzinnlegierung ist.
5. Anzünder nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein mittlerer Teil (44b) der isolierenden Scheibe (44) beim Anbringen des mittleren Befestigungsorgans (34) in der Weise verformt wird, daß nach eiern Anbringen der Zwischenraum zwischen dem Rand der Bohrung (5o) in der Piatte (46) und dem mittleren Befestigungsorgan (34) durch ihn ausgefüllt ist.
IAO Industrie lUunitcr.Srp.A.,; ... 68857-Λ/8ο
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6. Anzünder nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gek ennzeichnet, daß die Platte (46) einen kreisförmigen Rand (48) besitzt, dessen Durchmesser dem Innendurchmesser der Buchse (1o) entspricht.
7. Anzünder nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das isolierende Teil (44) aus Glimmer besteht.
8. Anzünder nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gek enn ζ e i chnet, daß das Befestigungsorgan (34) als Hohlniet aus leicht verformbarem Materia], ausgebildet ist.
9. Anzünder nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Befestigungsorgan (34) aus Kupfer besteht. ■'
1o. Anzünder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zv/ei Ausschnitte (32) einander gegenüberliegen.
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