DE3146717A1 - Verfahren und schaltungsanordnung zur schnittbearbeitung eines pcm-signals - Google Patents

Verfahren und schaltungsanordnung zur schnittbearbeitung eines pcm-signals

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DE3146717A1
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Description

3U6717
Verfahren und Schaltungsanordnung zur Schnittbearbeitung eines PCM-Signals
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Bearbeiten bzw. Editieren oder Schneiden eines pulscodemodulierten Signals und auf eine Anordnung zur Durchführung dieses Verfahrens in dem Fall, daß eine Querverschachtelung mit einer Rückkopplungsart verwendet wird, um ein PCM-Datensignal, wie ein Niederfrequenzbzw. Ton-PCM-Signal, aufzuzeichnen und wiederzugeben.
Es ist bereits bekannt, daß die Ton-PCM-Signalfolge in eine bestimmte Anzahl von Abtastproben (Wort) auf-■ 25 geteilt ist, zu denen ein redundanter Code oder Redundanzcode zwecks Fehlerkorrektur hinzuaddiert und mit den betreffenden Abtastproben derart verschachtelt wird, daß den PCM-Daten einer bestimmten Anzahl von . Abtastproben und dem Fehlerkorrekturcode jeweils unterschiedlich große Verzögerungen erteilt werden und daß eine weitere Addition mit einem Fehlerdetektorcode erfolgt, der dadurch aufgenommen und wiedergegeben wird.
° Im Zusammenhang mit einer der bekannten Verschachte-
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lungen ist eine sogenannte Querverschachtelung vorgeschlagen worden, gemäß--der ein erster redundanter Code einem PCM-Wort einer bestimmten Anzahl von Abtastproben in einem ersten Bearbeitungs- bzw. Anordnuhgsbetrieb hinzuaddiert wird, wobei ein zweiter redundanter Code dem PCM-Wort einer bestimmten Anzahl von Abtastproben in einem zweiten Bearbeitungsbetrieb hinzuaddiert wird, und zwar nach der Verschachtelung und nach dem ersten redundanten Code. Die Querverschachtelung kann die Fehlerkorrekturfähigkeit im Vergleich zu einer einfachen Verschachtelung noch wesentlich steigern, da jedes Wort des PCM-Datensignals in zwei Datenfolgen enthalten ist, um die ersten und zweiten redundanten Codes zu erzeugen. Die Querverschachtelung vom Rückkopplungstyp dient dabei dazu, den zweiten redundanten Code in den ersten Bearbeitungsbetrieb zurückzuführen, so daß der zweite redundante Code in die Signalfolgen einbezogen ist, um den ersten redundanten Code zu erzeugen, wodurch die Fehlerkorrektureigenschaft noch weiter verbessert ist.
Es ist ferner bereits bekannt, daß eine gewünschte PCM-Signalfolge von einer Vielzahl von Aufzeichnungsträgern, wie beispielsweise von Magnetbändern, ausgewählt wird, auf denen unabhängige PCM-Signalfolgen' aufgezeichnet sind, um diese'Signalfolgen sequentiell jeweils in eine PCM-Signalfolge bestimmter Reihenfolge zu bearbeiten bzwJ zu schneiden. Dieser Schneidevorgang wird wie folgt vorgenommen. Zunächst wird eine erste gewünschte PCM-Signalfolge von einem Master-
bzw. Hauptband wiedergegeben und auf einem Tochterband oder dgl. mittels eines Aufnahme/Wiedergabe-Gerätes aufgenommen. Danach wird dieses Tochterband wiedergegeben,und in dem Endteil der zuvor beschriebenen ersten PCM-Signalfolge wird eine von dem Haupt-
band wiedergegebene zweite gewünschte PCM-Signalfolge auf dem Tochterband als zweite PCM-Signalfolge aufgezeichnet, indem das Aufnahme/Wiedergabe-Gerät, wie es zuvor beschrieben worden ist, in den Aufnahmebetrieb umgeschaltet wird. Durch diese Vorgehensweise können die gewünschten ersten und zweiten PCM-Signalfolgen auf dem Tochterband aufgezeichnet werden. Wenn jedoch der Aufzeichnungsträger wiedergegeben wird, auf dem die bereits durch eine Querverschachtelung vom Rückkopplungstyp verarbeitete PCM-Signalfolge bearbeitet bzw. geschnitten worden ist, dann war es ziemlich schwierig, die Fehlerkorrektur genau vorzunehmen.
Der Erfindung liegt demgemäß die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zum Editieren bzw. Schneiden eines PCM-Signals und eine dafür dienende Anordnung zu schaffen, um eine genaue Verbindung eines aufgezeichneten Datensignals durch Übernahme eines Fehler- · korrekturverfahrens zu erzielen, um eine Querverschachtelung mit anderen Daten vorzunehmen, bei denen ein entsprechendes Fehlerkorrekturverfahren benutzt· ist.
ΔΌ Darüber hinaus sollen ein Verfahren zum Editieren bzw. Schneiden eines PCM-Signals und eine dafür dienende Anordnung geschaffen werden, die die Fehlerkorrektur bei der Wiedergabe genau ausführen kann, bei der ein von einem Aufzeichnungsträger wieder-
gegebenes Datensignal einem Wiedergabe-Decoder zugeführt wird, von dem ein redundanter Code bzw. Redundanzcode für eine Fehlerkorrektur sowie das PCM-Datensignal geliefert bzw. erzeugt werden.
Dabei ist der Anfangsbetrieb einer Verzögerungs-
schaltung einer Rückkopplungsschleife in einem
- -δι Aufnahme-Codierer auf dieselbe Betriebsart beschränkt, in der ursprünglich auf dem Aufzeichnungsträger aufgezeichnet worden ist, und zwar durch den betreffenden Redundanzcode, so daß von einem Eingangsdatensignal zu einen Datensignal umgeschaltet wird, welches unter einem derartigen Betrieb damit zu verbinden ist.
Gelöst wird die vorstehend aufgezeigte Aufgabe durch die in den Patentansprüchen erfaßte Erfindung.
Gemäß einem Aspekt der Erfindung ist ein Verfahren zum Bearbeiten bzw. Editieren eines PCM-Signals mit folgenden Verfahrensschritten geschaffen: Es werden eine erste Redundanz-Codefolge aus einer Vielzahl von PCM-Datenfolgen in einem ersten Bearbeitungszustand und eine zweite Redundanz-Codefolge gebildet; die Vielzahl der PCM-Datenfolgen und der erste.Redundanzcode werden um voneinander verschiedene Zeiten verzögert, wodurch die betreffenden Signalfolgen in einen zweiten Bearbeitungszustand gebracht werden; die zweite Redundanz-Codefolge wird aus der Vielzahl von PCM-Datenfolgen in dem zweiten Bearbeitungszustand und der ersten Redundanz-Codefolge gebildet; ein erstes verschachteltes Datensignal wird wiedergegeben, bei dem die zweite Redundanz-Codefolge derart verzögert ist, daß sie von einem Aufzeichnungsträger zum . ersten Bearbeitungszustand zurückgeführt wird; die ersten Daten werden einem Wiedergabe-Decoder züge-■führt, der eine Entschachtelungs-Schaltung und eine
Fehlerkorrekturschaltung enthält und der erste PCM-Daten liefert; mit den ersten PCM-Daten werden zweite PCM-Daten verbunden, und die miteinander verbundenen Daten werden einem Aufnahme-Codierer zugeführt, der eine Verschachtelungs-Schaltung sowie erste und zweite Redundanzcode-Erzeugungsschaltungen enthält; ein An-
·...;■ 3U6717 *; -■ *:-
fangswert der Verschachtelungs-Schaltung in dem Aufnahme-Codierer wird auf denselben Wert beschränkt, wie er dadurch aufgenommen worden ist, daß das erste PCM-Datensignal sowie die ersten und zweiten auf das erste PCM-Datensignal sich beziehenden Redundanzcpdefolgen von dem Wiedergabe-Decoder an den Aufnahme-Codierer in dem Fall abgegeben worden sind, daß ein Ausgangssignal des Aufnahme-Codierers auf dem Aufzeichnungsträger aufgezeichnet ist.
- '
Gemäß einem weiterenAspekt der vorliegenden Erfindung ist eine PCM-Signal-Bearbeitungsanordnung geschaffen, die eine Wiedergabeanordnung für die Wiedergabe von miteinander verschachtelten ersten und zweiten Redundanzcodes und von ersten PCM-Daten enthält, die eine Vielzahl von· PCM-Datenfolgen umfassen. Dabei umfaßt ein in der Wiedergabeanordnung enthaltener erster Wiedergabe-Decoder Entschachtelungs- und Fehlerkorrekturschaltungen. Ferner ist eine Aufnahme/ Wiedergabe-Anordnung vorgesehen, die ein Ausgangssignal des Wiedergabe-Decoders über einen Aufnahme-Codierer aufzuzeichnen gestattet. Ferner ist ein zweiter Wiedergabe-Decoder vorgesehen, der eine Entschachtelungs- und Fehlerkorrekturschaltung umfaßt und dem das erste PCM-Datensignal zugeführt wird, wenn die Aufnahme/Wiedergäbe-Anordnung in den Wiedergabebetrieb umgeschaltet ist. Ferner ist ein Multiplexer vorgesehen, dem die Ausgangssignale des ersten und zweiten Wiedergabe-Decoders zugeführt
"^ werden und der das zweite von der Wiedergabeanordnung wiedergegebene PCM-Datensignal im Anschluß an das erste PCM-Datensignal von der Aufnahme/Wiedergabe-Anordnung her an den Aufnahme-Codierer gibt, um dieses Datensignal aufzuzeichnen, wenn das erste PCM-Datensignal von der Aufnahme/Wiedergabe-Anordnung
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-ΙΟΙ beendet ist. Der Aufnahme-Codierer umfaßt eine erste Einrichtung, die die ersten redundanten bzw. Redundanz-Codefolgen und die PCM-Datenfolgen um eine bestimmte Zeitspanne von der zweiten redundanten bzw. 5. Redundanz-Codefolge verzögert. Außerdem ist eine zweite Einrichtung vorgesehen, die die Vielzahl der PCM-Datenfolgen um eine andere bestimmte Zeitspanne voneinander verzögert, überdies ist eine dritte Einrichtung vorgesehen, der das Ausgangssignal· der ersten Einrichtung in dem Fall zugeführt wird, daß das zweite PCM-Datensignal zugeführt wird. Darüber hinaus ist eine vierte Einrichtung vorgesehen, der das Ausgangssignal· der genannten zweiten Einrichtung zugeführt wird. Außerdem ist eine fünfte Einrichtung vorgesehen, die das Ausgangssignal der vierten Einrichtung auswähit und um eine bestimmte Zeitspanne verzögert an die dritte Einrichtung abgibt. Schiießüch ist eine sechste Einrichtung vorgesehen, die das Ausgangssignal· der dritten Einrichtung auswähit und das betreffende ausgewählte Signal· an die vierte Einrichtung abgibt.
Anhand von Zeichnungen wird die Erfindung nachstehend beispieisweise näher eriäutert. In den betreffenden Zeichnungen bezeichnen einander entsprechende Bezugszeichen auch einander entsprechende Elemente,
Fig. 1 zeigt in einem Blockdiagramm eine ausgeführte Anordnung einer PCM-Signaibearbeitungsaniage, bei der die Erfindung an
wendbar ist;
Fig. 2A,2B
und 2C zeigen schematische Diagramme, die zur Eriäuterung eines Aufnahmemusters und
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von Bearbeitungsvorgängen bei einer PCM-
Signalaufnahme/Signalwiedergabeanordnung herangezogen werden, bei der die Erfindung angewendet werden kann;
Fig. 3 zeigt in einem Blockdiagramm ein Ausführungsbeispiel eines Aufnahme-Codierers;
Fig. 4 zeigt in einem Blockdiagramm ein Ausführungsbeispiel eines Wiedergabe-Decoders;
Fig. 5A,5B,
5C und 5D zeigen in schematischen Ansichten jeweils eine Datenanordnung, die zur Erläuterung der Arbeitsweisen des Codierers
bzw. des Decoders herangezogen werden;
Fig. 6 zeigt in einem schematischen Diagramm eine Anordnung einer Aufzeichnung von Daten auf einem Magnetband für den Fall, daß die
Daten einfach miteinander verbunden sind;
Fig. 7 zeigt in einem Blockdiagramm ein Ausführungsbeispiel des Aufnahme-Codierers, bei zo dem die Erfindung angewandt ist;
Fig. 8A und
8B zeigen jeweils in einem schematischen
Diagramm eine Datenanordnung, die zur
Erläuterung eines Ausführungsbeispiels
der Erfindung herangezogen wird.
Im folgenden wird die bevorzugte Ausführungsform der Erfindung im einzelnen erläutert. In Fig. T ist der
grundsätzliche Aufbau einer Bearbeitungs- bzw.
Schneideanlage für ein PCM-Signal veranschaulicht. Dabei sind mit 1A bzw. 1B PCM-Aufnähme/Wiedergabe-Geräte bezeichnet, die feststehende Kopfsysteme enthalten. Diese PCM-Aufnahme/Wiedergabe-Geräte 1A und 1B sind so ausgelegt, daß - wie dies in Fig. 2A veranschaulicht ist - Datenspuren TD1 bis TD6 gebildet werden, die parallel zueinander in Längsrichtungen von Magnetbändern 2A bzw. 2B verlaufen. Dabei ist in der Datenspur TD1 ein zweiter redundanter Code bzw. Redundanzcode aufgezeichnet, wie ein zweites Paritätsdatensignal..In der ersten Datenspur TD2 ist ein erster redundanter Code bzw. ein erster Redundanzcode aufgezeichnet, beispielsweise ein erstes Paritätsdatensignal. In den anderen Datenspuren TD3 bis TD6 sind jeweils PCM-Daten eines Kanals aufgezeichnet.
Wenn ein Hauptband 2A, auf dem ein Datensignal, mi"t voneinander verschiedenenProgrammen (Aufnahmen) ,die mit Nr. 1, Nr. 3r Nr. 2 ... in Fig. 2B bezeichnet sind, aufgezeichnet sind, durch das PCM-Aufnähme/Wiedergabe-Gerät 1A wiedergegeben wird und wenn ein elektronischer Schneidevorgang durchgeführt wird, um das Bearbeitungs- bzw. Schneideband 2B bereitzustellen, wie dies in Fig. 2C beispielsweise veranschaulicht ist, dann ist das Programm Nr. 1 mit dem Programm Nr. 2 verbunden, und die Daten des Programms Nr. T werden zuerst auf dem Schneideband 2B während einer etwas längerer Zeitspanne aufgenommen als sie in der Praxis
erforderlich ist, und sodann werden dieses Schneidern
band 2B und das Hauptband 2A wiedergegeben, um das Programm Nr. 2 von einer Schnittstelle durch das PCM-Aufnähme/Wiedergabe-Gerät 1B aufzunehmen. Das PCM-Aufnahme/Wiedergabe-Gerät ist mit einem Aufnahmekopf und mit einem Wiedergabekopf versehen, der an einer Stelle vor dem Aufnahmekopf angeordnet ist.
Zurückkommend· auf Fig. 1 sei angemerkt, daß ein wiedergegebenes Ausgangssignal des PCM-Aufnähme/Wiedergabegerätes 1A über einen Wiedergabe-Decoder 3A einem Multiplexer 4 zugeführt wird und daß ein von dem dem Aufnahmekopf des PCM-Aufnahme/Wiedergabe-Gerätes 1B vorangehenden Wiedergabekopf wiedergegebenes Ausgangssignal über einen Wiedergabe-Decoder 3B dem Multiplexer 4 zugeführt wird. Dadurch wird ein Ausgangssignal des Multiplexers 4 über einen Aufnahme-Codierer 5B dem PCM-Aufnähme/Wiedergabe-Gerät 1B zugeführt, um auf dem Schneideband 2B aufgezeichnet zu werden. Die Wiedergabe-Decoder 3A und 3B sind mit Speichern, welche einer Datenfolge eine Entschachtelungs-Verzögerung zu erteilen gestatten, und mit Fehlerkorrektur-Decodern versehen, die ;pweils die ersten und zweiten Paritätsdaten heranziehen bzw. verwenden, während der Aufnahme-Codierer 5B mit einem Speicher, welcher einer Datenfolge eine Verschachtelungsverzögerung zu erteilen gestattet, und mit einer Schaltungsanordnung versehen ist, um die ersten und zweiten Paritätsdaten zu erzeugen.
In Fig. 3 ist ein Ausführungsbeispiel einer Schaltungsanordnung des Aufnahme-Codierers 5B veranschaulicht. in Fig. 4 ist ein Ausführungsbeispiel einer Schaltungsanordnung der Wiedergabe-Decoder 3A und 3B veranschaulicht.
Der Aufnahme-Codierer 5B besteht aus Verzögerungsschal-. ■ tungen 6a, 6b, 6c und 6d, die den PCM-Datenfolgen A(O), B(O), C(O) und D(O) von vier Kanälen die Verzögerungen von D, 2D, 3D bzw. 4D zu erteilen vermögen. Außerdem ist eine Verzögerungsschaltung 6e vorgesehen, die in einer Rückkopplungsschleife einer Paritätsdatenfolge Q(1) liegt, um dieser Datenfolge eine Verzögerung
von D zu erteilen. Darüber hinaus ist eine Paritätserzeugungsschaltung 7 vorgesehen, die eine Paritätsdatenfolge P(O) aus "der PCM-Datenfolge in dem ersten Bearbeitungszustand auf der Eingangsseite bildet und die die Paritätsdatenfolge Q(O) zurückkoppelt. Schließlich ist eine Paritätserzeugungsschaltung 8 vorgesehen, die eine Paritätsdatenfolge Q(D aus den PCM-Datenfolgen A(1), B(D/ C(D und D(D bildet,die jeweils in einem zweiten Bearbeitungszustand auf der Ausgangsseite nach der Verzögerung auftreten. Überdies wird die Paritätsdatenfolge P(0) abgegeben. Diese Datenfolgen werden in den entsprechenden Spuren TD1 bis TD6 auf den Magnetbändern bzw. dem Magnetband 2B aufgenommen. Mit dem Buchstaben D (Wort) ist eine Einheits- verzögerungsgröße bezeichnet, wobei in der Praxis ein Speicher oder ein RAM-Speicher mit wahlfreiem Zugriff verwendet wird, bei dem Schreib- und Leseadressen derart gesteuert werden können, daß ein bestimmter Verzögerungswert erzielt wird.
Die Wiedergabe-Decoder 3A undjßB sind darüber hinaus jeweils mit einer Fehlerkorrekturschaltung 9 versehen, um den Fehler unter Verwendung des jeweiligen Wortes der Datenfolgen in dem zweiten Bearbeitungszustand zu 2^ korrigieren, die aus der jeweiligen Datenspur auf den Magnetbändern 2A und 2B wiedergegeben sind bzw. werden. Ferner sind Entschachtelungs-Schaltungen 10a, 10b, 10c, 10d und 10e vorgesehen, die der Ausgangssignalfolge von der Fehlerkorrekturschaltung 9 her Verzö-
gerungswerte von 5D, 4D, 3D, 2D, D bzw. 0 zu erteilen vermögen. Außerdem ist eine Fehlerkorrekturschaltung 11 vorgesehen, die den Fehler unter Verwendung des jeweiligen Wortes der Datenfolgen korrigiert, die jeweils durch Entschachtelung in den ersten Bearbeitungszustand umgesetzt sind. Es ist dabei viel
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wirksamer, die Fehlerkorrekturen in Übereinstimmung mit den entsprechenden Bearbeitungszuständen mehrmals vorzunehmen, so daß die Fehlerkorrekturschaltung - obwohl nicht dargestellt - in einer nachfolgenden Stufe der Fehlerkorrekturschaltung 11 vorgesehen sein kann, und zwar über eine Verzögerungsschal tungsgruppe, um die Datenfolgen in den ersten Bearbeitungszustand umzusetzen. Entsprechend dem Aufnahme-Codierer 5B werden die Entschachtelungs-Operationen der Aufnahme-Decoder 3A und 3B durch die Adressensteuerung in dem Speicher vorgenommen.
Die Wiedergabe-Decoder 3A und 3B sind mit Fehlerunterdrückungsschaltungen versehen, um ein fehlerhaftes Wort zu unterdrücken, welches hinsichtlich des Fehlers nicht korrigiert werden kann. Obwohl bei dem zuvor beschriebenen PCM-Schneidesystem das PCM-Aufnähme/Wiedergabe-Gerät und das Fehlerkorrekturverfahren aus Gründen einer kurzen Erläuterung ziemlieh vereinfacht dargestellt worden sind, dürfte es jedoch ausreichend sein, darauf hinzuweisen, daß eine feststehende Kopfanordnung für die Aufteilung eines Kanals auf eine: Mehrzahl von Spuren für eine Aufzeichnung ebenso vorgesehen sein kann wie eine rotierende Kopfanordnung, bei der das PCM-Signal in dasselbe Signalformat umgesetzt wird wie ein Fernsehsignal, um mittels eines Bildbandgerätes mit einem rotierenden Kopf aufgezeichnet und wiedergegeben zu werden. Dabei können auch andere Codes verwendet
u werden, die eine höhere Fähigkeit aufweisen, als sie durch das Paritätswort gegeben ist, und zwar als Fehlerkorrekturcodes. Darüber hinaus können noch weitere Modifikationen vorgenommen werden, um einen eine zyklische Redundanzüberprüfung ermöglichenden
Fehlerkorrekturcode (eine Art von zyklischen Codes)
3U6717 "··"■' ·" *
dem jeweiligen Block hinzuzufügen, bestehend aus vier Wörtern und zwei Paritätswörtern.
Da die oben beschriebene Querverschachtelung mit der Rückkopplung dazu führt, daß die vom Ausgang der Verzögerungsschaltung 6e erhaltene Paritätsdatenfolge Q(O) in die Rückkopplungsschleife der Paritätserzeugungsschaltunjg 7 abgegeben wird, um die Paritätsdatenfolge P(O) zu erzeugen, sind die in dieser Schaltung zu erzeugenden Paritätsdatenfolgen P(O) und Q(1) durch einen Anfangswert der Verzögerungsschaltung 6e beeinflußt. Als Beispiel wird eine Beschreibung bezüglich der Codierung gegeben, gemäß der D = 1 Wort ist. Wie aus Fig. 5A hervor-
!5 geht, ist ein geeigneter Anfangswert, wie er durch X gekennzeichnet ist, zunächst in der Verzögerungsschaltung 6c festgelegt bzw. eingestellt; dieser Wert steht solange zur Verfügung, bis ein Wort DO als Ausgangsfolge- D(1) erzeugt wird. Der Aufnahme-Codierer 5B wird derart betrieben, daß wiederholt dieser Anfangswert X von der Verzögerungsschaltung 6e erzeugt wird. In einer Wortperiode vom Zeitpunkt ti ausgehend, in der das Wort DO von der VerzÖgerungsschaltung 6d erzeugt wird, wird die Berechnung von ' p4 = X © A4 (+? B4 (±) C4 (D D4 in der Paritätserzeugungsschaltung 7 ausgeführt, und die Operation Q5 = P4 φ A3 O B2 ® C1 © DO wird in der Paritätserzeugungsschaltunjg 8 durchgeführt. Die Paritätserzeugungsoperationen werden sequentiell nacheinander ausgeführt.
Demgemäß sind die entsprechenden Paritätswörter der Paritätsdatenfolgen Q(D und P(O), die von dem Aufnahme-Codierer 5B abgegeben werden, durch den Anfangswert X beeinflußt..
Wenn das Ausgangssignal des Aufnahme-Codierers 5B den
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Wiedergabe-Codierern 3A und 3B zugeführt wird (siehe Fig. 4), dann sind die dem Block von Q5, P4, A3, B2, C1 und DO folgenden Blöcke Blöcke, die in der Fehlerkorrekturschaltung 9 fehlerkorrigiert sind, und die PCM-Daten werden daher so wie sie sind ausgegeben. Die in den Verzogerungsschaltungen 10a bis 1Oe entschachtelten Datenfolgen weisen den aus Fig. 5B ersichtlichen Inhalt auf. Demgemäß ' sind die Blöcke , die von dem Block X, P4, A4, B4, C4 und D4 gefolgt sind, in der Fehlerkorrekturschaltung 11 fehlerkorrigiert, und die PCM-Daten werden so wie sie sind daher ausgegeben.
unter Bezugnahme auf das in Fig. 1 dargestellte PCM- · Schneidesystem erfolgt nunmehr eine Beschreibung für den Fall, daß das Programm Nr. 1 (PCM-Datenfolgen A(O), B(O), C(O) und D(O)) durch den dem Aufnahmekopf vorangehenden Wiedergabekopf des PCM-Aufnahme/Wiedergabe-Gerätes 1 B wiedergegeben und von dem Wiedergabe-Decoder 3B abgegeben wird und mit dem Programm Nr. 2 (PCM-Datenfolgen E(O), F(O), G(O) und H(O)) verbunden wird, welches von dem PCM-Aufnähme/Wiedergabe-Gerät 1B wiedergegeben und von dem WLedergabe-Decoder 3A über den Multiplexer 4 erzeugt durch den Aufnahme-Codierer' \ . 2^ 5B codiert und dann aufgezeichnet wird. Wenn, wie dies aus Fig. 5C hervorgeht, von dem Multiplexer 4 das PCM-Datensignal des Programms Nr.1 in dem PCM-Datensignal A5, B5, C5 und D5 zum Zeitpunkt t2 wiedergegeben wird und wenn das Datensignal zum Zeitpunkt
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t3 auf das PCM-Datensignal des Programms Nr. 2 umgeschaltet wird, um im Anschluß an das Programm Nr. 1 von einem Block E13, F13, G13 und H13 aus zu beginnen, dann wird die Ausgangs-Datenfolge des Aufnahme-Codierers 5B so sein, wie dies in Fig. 5D veranschaulicht ist. Mit anderen Worten ausgedrückt heißt
- . 3U6717 ·; V"1
■ -1 δι dies, daß dann, wenn ein Anfangswert Y in der Verzögerungsschalturig 6e des Aufnahme-Codierers 5B vorhanden ist, mit der Erzeugung von zwei Paritätswörtern zum Zeitpunkt t4 begonnen wird, zu dem das PCM-Wort D5 am Ausgang der Verzögerungsschaltung 6d auftritt, und zwar in einer ersten 1-Wort-Periode, die vom Zeitpunkt t4 aus beginnt. Dabei werden die Rechenvorgänge P91= Y φ A9 © B9 © C9 (JD9 undQIO1 = P9 ' © A8 © B7 (+) C6 (+) D5 ausgeführt. Außerdem wird in einer 1-Wort-Periode, in der die PCM-Daten des Programms Nr. 2 eingegeben werden, die Rechnung R131 = Q13'(S>E13(2> F13 (& G13 φΗ13 ausgeführte Demgemäß sind sämtliche von dem Aufnahme-Codierer 5 B her erhaltenen Paritätsdatenfolgen durch den Anfangswert Y beeinflußt.
Um die Daten von einer Stelle[T3 auf dem Magnetband 2B unter Verwendung des PCM-Aufnähme/Wiedergabe-Gerätes 1 B neu aufzuzeichnen bzw. neu zu schreiben, tritt demgemäß, wie dies Fig. 6 veranschaulicht, überhaupt kein besonderes Problem hinsichtlich der PCM-Datenfolge auf. Ein derartiges Problem tritt jedoch im Hinblick darauf auf, daß die Paritätsdatenfolge nicht mit den anderen Datenfolgen richtig verbunden werden kann. Da das Paritätswort Q13, welches ursprünglich aufgezeichnet und vor dem Zeitpunkt t3 positioniert worden ist, einen anderen Anfangswert aufweist und verschieden ist von dem Paritätswort Q13', welches in dem Aufnahme-Codierer 5B erzeugt wird, wenn das solche Aufzeichnungen tragen-
^ · de Magnetband 2B wiedergegeben und die betreffenden Aufzeichnungen entschachtelt werden, bedeutet dies, daß die Daten von Q13, R131, E13, F13, G13 und H13 an die Fehlerkorrekturschaltung 11 abgegeben werden, in der die Fehlerkorrektur nicht richtig vorgenommen werden kann. Damit besteht eine Gefahr dafür, daß
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eine fehlerhafte Fehlerkorrektur durchgeführt werden kann. Dieses Problem tritt über das Intervall von D auf.
Ein derartiges Problem kann in einer solchen Art und Weise gelöst werden, daß die Daten des auf dem Magnetband 2B aufgezeichneten Programm Nr. 1 von Anfang an wiedergegeben werden, um mit den Daten des Programms Nr. 2 verbunden zu werden, wobei zu dem betreffenden Zeitpunkt der Anfangswert des Aufnahme-Codierers 5B als X ausgewählt werden muß. Ein derartiges Bearbeitungs- bzw. Schneideverahren, wie es erläutert worden ist, weist einen extrem schlechten Wirkungsgrad auf, weshalb es für eine praktische Anwendung insgesamt
1^ nicht geeignet ist. Aufgrund des somit erläuterten Problems ist die Querverschachtelung vom Rückkopplungstyp als unverträglich mit der Bearbeitung bzw. dem Schneiden angesehen worden.
Die Erfindung betrifft nun ein Schneideverfahren, bei dem derartige Mangel bzw. Nachteile vermieden werden können.
Nachstehend erfolgt eine Beschreibung eines Ausführungs- ° beispiels, bei dem die Erfindung auf das entsprechende PCM-Schneidesystem angewandt wird, wie es zuvor erwähnt worden ist. In Fig. 7 ist ein Ausführungsbeispiel einer Schaltungsanordnung des Aufnahme-Codierers für diesen Fall veranschaulicht. Da die in Fig. 4 veranschaulich-
ten Wiedergabe-Decoder 3A und 3B die PCM-Datenfolgen
A(O) bis D(O) und die Paritätsdatenfolgen Q(O) und P(O) erzeugen, wobei die Bearbeitungsbeziehnungen so sind, wie dies Fig. 5B veranschaulicht, sind Verzögerungsschaltungen 12A bis 12E vorgesehen, die mit 35
Ausnahme der Paritätsdatenfolge Q(O) andere Daten-
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folgen um D verzögern, so daß eine Paritätsdatenfolge Q(1) um D vor der Paritätsdatenfolge P(O) auftritt. Außerdem sind Schalter 13 und 14 vorgesehen, welche die Paritätsdatenfolge zu einem lediglich um D späteren Zeitpunkt als einem Zeitpunkt umschalten, zu dem der Multiplexer 4 die PCM-Daten umschaltet. Der Schalter 13 ist dabei derart umschaltbar, daß entweder die Paritätsdatenfolge P(0), welche von dem Wiedergabe-Decoder 3B erzeugt wird und welche am Ausgang der Verzögerungsschaltung 12a auftritt, oder die Paritätsdatenfolge R(O) auswählbar ist, die in der Paritätserzeugungsschaltung 7 gebildet wird. Der Schalter 14 ist derart umschaltbar, daß entweder die von dem Wiedergabe-Decoder 3B abgegebene Paritäts-
1^ Datenfolge Q(D oder die Paritätsdatenfolge S(D auswählbar ist, die in der Paritätserzeugungsschaltung 8 gebildet wird. Die Ausgangssignale dieser Schalter 13 und 14 werden als Ausgangsdatenfolge des Aufnahmecodierers 5B verwendet; das Ausgangssignal des Schalters 14 wird über die Rückkopplungsverzögerungsschaltung 6e der Paritätserzeugungsschaltung 7 zugeführt.
Wenn beispielsweise D = 1 Wort festgelegt ist und wenn die Blöcke von A12, B12, C12 und D12 innerhalb der Daten des Programms Nr. 1 mit den Daten des Programms Nr. 2 nach den Blöcken E12, F13, G13 und H13 verbunden sind, dann ist die Datenbearbeitungsbzw. Datenanordnungsbeziehung zwischen den Ausgangs-
Seiten der Verzögerungsschaltungen 12a bis 12e - d.h.
dann, wenn die Eingangsseiten des Aufnahme-Codierers 5B umgeschaltet werden - in einem aus Fig. 8 ersichtlichen Zustand (durch eine gestrichelte Linie in Fig. 8A angedeutet), gemäß dem die PCM-Datenfolge des Programms Nr. 2 vom Zeitpunkt t3 aus auftritt. Die
Schalter 13 und 14 wählen dabei eine der Paritätsdatenfolgen R(O) und S(1) aus, die in den Paritätserzeugungsschaltungen 7 bzw. 8 erzeugt sind. In dem 1-Wort-Intervall vor dem Zeitpunkt t3 werden, wie dies Fig. 8A veranschaulicht, Paritätswörter von Q13 und P12 erzeugt, und außerdem treten PCM-Wörter von ■ Ä11, B10, C9 und D8 an einem Ausgang des Aufnahme-Codierers 5B als Ausgangssignale auf. Außerdem werden in dem 1-Wort-Intervall nach dem Zeitpunkt t3 die Rechnungen R13 = Q13 + E13 + F13 + G13 + H13
und S14 = R13 + A 12 + B11 + C10 + D9 in den Par'i-
a*^ tätserzeugungsschaltungen 7 bzw. 8 ausgeführt,um dadurch die Paritätswörter R13 bzw. S14 zu erzeugen. In entsprechender Weise werden die Paritätswörter in den Paritätserzeugungsschaltungen 7 und 8 sequentiell nacheinander gebildet.
Wenn die vom Ausgang des Aufnahme-Codierers 5B erzeugten entsprechenden Datenfolgen, wie sie oben betrachtet worden sind, auf dem Magnetband 2B in den Datenspuren TD1 bis TD6 aufgezeichnet werden, wie dies in Fig. 8B veranschaulicht ist, dann sind auf diesem Band genau dieselben Daten wie die Ursprungsdaten in der Stellung bis zum Zeitpunkt t3 aufr ■ gezeichnet, und danach sind die Ausgangssignale des
Aufnahme-Codierers 5B auf dsm betreffenden Band aufgezeichnet. Wenn das so bearbeitete bzw. geschnittene Magnetband 2B wiedergegeben wird, wird das wiedergegebene Ausgangssignal dem Wiedergabe-Decoder 3B zu-
30
geführt, und die bereits entschachtelten Blöcke von
; Q13, R13, EU 3, F13, G13 und H13 werden der Fehlerkorrekturschaltung 11 zugeführt, so daß die richtige Fehlerkorrektur durchgeführt werden kann.
35
Wenn weitere Daten mit der Mitte der auf dem Magnet-
band bereits aufgezeichneten Daten verbunden werden, dann wird gemäß der Erfindung, wie oben beschrieben, der zunächst aufgezeichnete redundante Code bzw. Redundanzcode ebenfalls an den Aufnahme-Cpdierer 5B abgegeben, um den Anfangszustand der Verzögerungsschaltungen in der Rückkopplungsschleife des Aufnahme-Codierers 5B in einer den -aufgezeichneten Daten entsprechenden Beziehung festzulegen. Dadurch ist es möglich, eine korrekte Verschachtelungsbeziehung zwischen ö den ursprünglich aufgenommenen Daten und den neu aufgenommenen Daten zu erhalten. Die PCM-Daten und der ursprünglich aufgezeichnete redundante Code werden dazu benötigt, diejenigen Datensignale heranzuziehen, die zumindest D oder länger vor dem Zeitpunkt t3 auftreten, um die PCM-Daten umzuschalten. Darüber hinaus ist es zweckmäßig, den Schneidepunkt so zu wählen, daß diese PCM-Daten und der redundante Code durch den Einfluß eines Aussetzers usw. nicht unkorrigierbar werden.
20
Bei der oben beschriebenen Ausführungsform.der Erfindung sind zwei Paritätsdatenfolgen von dem Wiedergabe-Decoder 3B zusammen an den Aufnahme-Codierer 5B abgegeben worden. Es ist jedoch auch möglich, daß lediglich eine Paritätsdatenfolge Q(D an den betreffenden Codierer abgegeben wird und daß die andere Paritätsdatenfolge P(O) in der Paritätserzeugungsschaltung 7 gebildet wird. Darüber hinaus können jede der Verzögerungschaltungen und der Schalter 13 und 14 der Anordnungen gemäß Fig. 7 dadurch realisiert werden, daß die Einschreib- und Ausleseadressen dem RAM-Speichers gesteuert werden.
Λ r—
ob

Claims (2)

  1. Dipl.-Ing. H, MITSCHERLICH O I 4o / I / D-8000 MÖNCHEN 22
    Di pi.-I ng. K. GUNSCHMANN SteinsdorislmßoiO
    Dr.rer. oat. W. KÖRBER ■ ®' (Q8<)) ' ?'; '"' 8<
    Dipl.-Ing. J. SCHMIDT-EVERS
    PATENTANWÄLTE
    25.11.1981
    Sony Corporation
    7~35, Kitashinagawa 6-chome
    Shinagawa-ku, Tokyo/Japan
    Patentansprüche
    Verfahren zur Schnittbearbeitung eines PCM-Signals, wobei eine erste redundante Codefolge aus einer Vielzahl von PCM-Datenfolgen in einem ersten Anordnungszustand und eine zweite redundante Codefolge gebildet werden,
    *i wobei die betreffende Vielzahl der PCM-Datenfolgen
    und der erste redundante Code mit voneinander verschiedenen Verzögerungszeiten derart verzögert werden, daß diese Signale in einen zweiten Anord-' nungszustand gebracht und die zweite redundante
    Codefolge aus der Vielzahl von PCM-Datenfolgen in den zweiten Anordnungszustand und aus der ersten redundanten Codefolge gebildet werden, wobei ein erstes verschachteltes Datensignal wiedergegeben wird, bei dem die zweite redundante Codefolge derart verzögert ist, daß eine Zurückführung in den ersten Anordnungszustand von . einem Aufzeichnungsträger her erfolgt,
    TH 6717
    wobei die ersten. Daten einem Wiedergabe-Decoder zugeführt werden, der eine Entschachtelungsschaltung und eine Fehlerkorrekturschaltung enthält und der ein erstes PCM-Datensignal liefert, . und wobei die ersten PCM-Daten mit zweiten PCM-Daten verbunden werden und die miteinander verbundenen Daten einem Aufnahme-Codierer zugeführt werden, der'eine Verschachtelungschaltung sowie den ersten und zweiten redundanten Code erzeugende Codeerzeugungsschaltungen enthält, dadurch gekennzeichnet,
    daß ein Anfangswert der Verschachtelungsschaltung in dem Aufnahme-Codierer (5B) auf denselben Wert beschränkt wird, wie er aufgezeichnet worden ist, indem die ersten PCM-Daten sowie die auf die ersten PCM-Daten sich beziehenden ersten und zweiten redundanten Codefolgen von dem Wiedergabe-Decoder (3A bzw. 3B) an den Aufnahme-Codierer (5B) in dem Fall abgegeben" werden, daß ein Ausgangssignal des Aufnahme-Codierers (5B) auf dem Aufzeichnungsträger aufgezeichnet wird.
  2. 2. Schaltungsanordnung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch i, mit einer Wiedergabeanordnung für die Wiedergabe von ersten und zweiten redundanten Codes und eines :damit verschachtelten PCM-D__atensignals, welches eine Vielzahl von PCM-Datenfolgen aufweist,
    mit einem ersten Wiedergabe-Decoder, der in der Wiedergabeanordnung enthalten ist und der eine Entschachtelungs'- und Fehlerkorrekturschaltung aufweist,
    mit einem Aufnahme/Wiedergabe-Gerät für die Aufnahme eines Ausgangssignals des Wiedergabe-Decoders über einen Aufnahme-Codierer,
    3U6717
    I- mit einem zweiten Wiedergabe-Decoder, der eine Entschachtelungs- und Fehlerkorrekturschaltung enthält und dem die ersten PCM-Daten in dem Fall zugeführt werden, daß das Aufnahme/Wiedergabe-Gerät in einen Wiedergabe-Betrieb umgeschaltet ist,
    und mit einem Multiplexer; dem die Ausgangssignale des ersten und zweiten Wiedergabe-Decoders zugeführt werden und der die von dem Wiedergabe-Gerät
    ■. wiedergegebenen zweiten PCM-Daten im Anschluß an
    • 10 die von dem Aufnahme/Wiedergabe-Gerät abgegebenen
    ersten PCM-Daten an den Aufnahme-Codierer in dem
    .^ Fall abgibt, daß eine Aufzeichnung in dem Fall vor
    zunehmen ist, daß die ersten PCM-Daten von dem genannten Aufnahme/Wiedergabe-Gerät beendet sind, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufnahme-Codierer (5B) eine erste Verzögerungseinrichtung (12a bis 12e) enthält, welche die erste redundante Codefolge und die PCM-Datenfolge um eine bestimmte Zeitspanne von der zweiten redundanten Codefolge verzögert, daß eine zweite Verzögerungseinrichtung (6a bis 6d) vorgesehen ist, die die Vielzahl von PCM-Datenfolgen mit voneinander verschiedenen Zeitspannen verzögert,
    daß eine dritte Einrichtung (7) vorgesehen ist, der ι 25 das Ausgangssignal der ersten Verzögerungseinrichtung in dem Fall zuführbar ist, daß die zweiten PCM-Daten zugeführt sind,
    daß eine vierte Einrichtung (8) vorgesehen ist, der das Ausgangssignal der zweiten Verzögerungs-
    einrichtung (6a bis 6d) zuführbar ist,
    daß eine fünfte Einrichtung (6e) vorgesehen ist, die das Ausgangssignal der vierten Einrichtung (8) auszuwählen und um eine bestimmte Zeitspanne verzögert an die dritte Einrichtung (7) abzugeben ge-
    stattet,
    3U6717 ' "'
    -4-
    und daß eine sechste Einrichtung (13) vorgesehen ist, die das Ausgangssignal der dritten Einrichgung (7) auszuwählen und an die vierte Einrichtung (8) abzugeben gestattet.
DE19813146717 1980-11-25 1981-11-25 Verfahren und schaltungsanordnung zur schnittbearbeitung eines pcm-signals Withdrawn DE3146717A1 (de)

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FR (1) FR2494934B1 (de)
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FR2494934A1 (fr) 1982-05-28
GB2090028A (en) 1982-06-30
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