DE3146311C2 - - Google Patents

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DE3146311C2
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DE3146311A
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David Moravec
Lembit Cedar Rapids Ia. Us Vaerk
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PPM Cranes Inc
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Harnischfeger Corp
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    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C23/00Cranes comprising essentially a beam, boom, or triangular structure acting as a cantilever and mounted for translatory of swinging movements in vertical or horizontal planes or a combination of such movements, e.g. jib-cranes, derricks, tower cranes
    • B66C23/62Constructional features or details
    • B66C23/64Jibs
    • B66C23/70Jibs constructed of sections adapted to be assembled to form jibs or various lengths
    • B66C23/701Jibs constructed of sections adapted to be assembled to form jibs or various lengths telescopic
    • B66C23/706Jibs constructed of sections adapted to be assembled to form jibs or various lengths telescopic telescoped by other means

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Jib Cranes (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Teleskopausleger der im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 angegebenen Art.
Bei einem aus der DE-PS 12 76 305 bekannten Teleskopausleger sind an beiden Seitenwänden des den Endabschnitt enthaltenden Zwischenabschnitts Lastbolzen verstellbar gelagert. Beide Lastbolzen sind an an der Unterseite des Zwischenabschnittes schwenkbar gelagerten Hebeln angelenkt, deren obenliegende, freie Enden durch eine dazwischengesetzte Zugfeder gegeneinander gespannt sind, so daß die Lastbolzen durch die Federkraft und über die Hebel in ihre eingerückte Lage gebracht werden. Zwischen den Hebelenden ist ein Druckmittelzylinder mit zwei Kolben gelagert, die die Hebelenden bei Druckbeaufschlagung des Zylinders auseinander und damit die Lastbolzen in ihre ausgerückte Lage bewegen. Nachteilig sind die an der Außenseite des Zwischenabschnittes ausladend angeordneten Teile der Halterung und des Verstellantriebs der beiden Lastbolzen. Ferner besteht die latente Gefahr, daß die Lastbolzen unter der Einwirkung der Feder nicht ordnungsgemäß in die eingerückte Lage gelangen, was zu Beschädigungen im Betrieb des Teleskopauslegers führen kann. Ferner ist es ungünstig, daß beim Manipulieren des Endabschnittes die Lastbolzen durch die Druckmittelbeaufschlagung in der ausgerückten Lage gesichert sind, was unter den groben Arbeitsbedingungen leicht dazu führen kann, daß die Lastbolzen unter der permanent wirksamen Kraft der Feder an den Seitenwänden des Endabschnittes schleifen oder sich ungewollt selbsttätig einrücken. Damit die Verstelleinrichtung für die Lastbolzen nicht unerwünscht groß und kräftig ausgelegt werden muß, sind der Größe und dem Gewicht der Lastbolzen Grenzen gesetzt, die in der Folge auch die im Betrieb des Teleskopauslegers übertragbaren Kräfte beschränken. Eine manuelle Unterstützung des Ein- bzw. Ausrückens der Lastbolzen ist nicht möglich.
Bei einem aus der DE-OS 23 62 338 bekannten Teleskopausleger sind im Inneren des Endabschnittes Halterungen für ein Paar Lastbolzen mit kegeligen Enden befestigt, die in kegelige Lastbolzenöffnungen des Zwischenabschnittes durch Federkraft einrückbar und durch Magnetkraft wieder zurückziehbar sind. Nachteilig ist hierbei, daß der Innenraum des Endabschnittes unzweckmäßig verkleinert wird, der bei zusammengeschobenen Abschnitten des Teleskopauslegers für andere Komponenten benötigt wird, daß das ordnungsgemäße Einrücken der Lastbolzen eine sehr genaue und in der Praxis kaum realisierbare Ausrichtung zwischen den Lastbolzen und den kegeligen Lastbolzenöffnungen erfordert, und daß es vor allem der Zuverlässigkeit des elektromechanischen Antriebs überlassen bleibt, ob die Lastbolzen ordnungsgemäß ein- oder ausgerückt sind. Eine manuelle Assistenz ist nicht möglich. Die Größe und das Gewicht der Lastbolzen sind durch die Leistungsfähigkeit des Verstellantriebs begrenzt, wodurch auch die Größe der beim Betrieb des Kranauslegers übertragbaren Last begrenzt wird.
Bei einem aus der DE-PS 12 17 041 bekannten Teleskopausleger wird der Lastbolzen von Hand eingesetzt und herausgenommen. Abgesehen davon, daß die Größe und das Gewicht des Lastbolzens und damit die vom Lastbolzen zur übertragende Last durch die Leistungsfähigkeit der Bedienungsperson begrenzt sind, besteht die permanente Gefahr eines Verlierens oder Verlegens des Lastbolzens. Das gilt auch für den Teleskopausleger gemäß der DE-OS 25 28 129, bei dem der Lastbolzen von Hand zur Gänze herausgenommen werden muß.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einem Teleskopausleger der eingangs genannten Art eine Fehlbedienungen ausschließende, einfache Handhabung eines für die Übertragung hoher Lasten geeigneten Lastbolzens zu ermöglichen.
Die gestellte Aufgabe wird erfindungsgemäß mit den im kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 1 angegebenen Merkmalen gelöst.
Mit dieser Ausbildung läßt sich ein einziger großer und schwerer Lastbolzen einsetzen, der hohe Belastungen schadlos zu übertragen vermag. Der Lastbolzen läßt sich einfach manipulieren, da er weder nach innen in den Endabschnitt noch nach außen aus der Hülse fallen kann. Die Bedienungsperson kann zum Verstellen des schweren Lastbolzens geeignete Hilfsmittel einsetzen. In der eingerückten Lage ist der Lastbolzen gegen eine selbstätige Bewegung gesichert. Über die Abflachungen werden die auftretenden Lasten großflächig vom Endabschnitt auf den Lastbolzen und von diesem über die Hülse in den Zwischenabschnitt übertragen. Befindet sich der Lastbolzen hingegen in der ausgerückten Lage, so kann er auch bei Erschütterungen nicht selbsttätig in die eingerückte Lage gelangen. Der Lastbolzen läßt sich mit seiner Lagerung auf engstem Raum unterbringen, so daß in dem den Lastbolzen lagernden Bereich des Zwischenabschnittes keine störenden Komponenten vorstehen. Trotzdem ist jederzeit ein die einwandfreie Manipulation des Lastbolzens gestattender Zugriff von außen möglich.
Zweckmäßige Ausführungsformen gehen aus den Unteransprüchen hervor.
Anhand der Zeichnung wird eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine Perspektivansicht eines Kran-Teleskopauslegers,
Fig. 2 einen Schnitt des Auslegers von Fig. 1 mit eingefahrenen Ausleger-Abschnitten,
Fig. 3 einen Schnitt, in dem zwei Zwischenabschnitte aus- und Endabschnitte eingefahren sind,
Fig. 4 einen Schnitt, in dem nur der Endabschnitt ausgefahren ist,
Fig. 5 einen Detailausschnitt zu Fig. 3,
Fig. 6 einen Querschnitt in der Ebene IX-IX von Fig. 2,
Fig. 7 eine Ansicht in der Ebene VII-VII von Fig. 6, und
Fig. 8 einen Schnitt in der Ebene VIII-VIII in Fig. 6.
Ein Kran-Teleskopausleger 19 gemäß Fig. 1 bis 4 besitzt einen Endabschnitt 1, einen ersten Zwischenabschnitt 2, einen zweiten Zwischenabschnitt 3 und einen Basisabschnitt 4, die teleskopartig relativ zueinander bewegbar sind. Der Ausleger 19 läßt sich beispielsweise bis auf 44 m ausfahren. Gemäß den Fig. 2 bis 4 dienen als Verschiebeantriebsvorrichtungen für die einzelnen Abschnitte Schraubentriebe. Ein Motor 27 ist mit einem Getriebe 28 über einen Stützbügel 24 am Basisabschnitt 4 befestigt. Das Getriebe 28 treibt eine Schraubspindel 20, die in eine am Zwischenabschnitt 3 befestigte Mutter 21 eingreift. Ein Stützbügel 24 hält die Schraubspindel 20. Die Schraubspindel 20 greift in ein drehbares, nicht kreisförmiges Rohr 26 ein, das ein Zahnrad 29 trägt. Eine weitere Schraubspindel 25 greift in eine Mutter 31 am Zwischenabschnitt 2 ein und wird durch Mittel 22 im Zwischenabschnitt 3 abgestützt, die auch die Mutter 21 abstützen. Ein Zahnrad 30 ist zwischen der Mutter 31 und den Mitteln 22 auf der Schraubspindel 25 angebracht. Eine Kette 23 umspannt die Zahnräder 29, 30.
Eine Drehung der Schraubspindel 20 fährt den Zwischenabschnitt und die darin enthaltenen Abschnitte 2, 1 relativ zum Basisabschnitt 4 aus. Eine Drehung der Schraubspindel 20 führt über die Zahnräder 29, 30 und die Kette 23 auch zum Drehen der Schraubspindel 25, die den Zwischenabschnitt 2 mit dem darin enthaltenen Endabschnitt 1 relativ zum Zwischenabschnitt 3 ausfährt.
Zum lösbaren Verbinden der Abschnitte 1, 2 dient ein Lastbolzen 32, der auch im Betrieb die auftretenden Lasten überträgt. Der Lastbolzen 32 ist in einer rohrförmigen Hülse 34 am Zwischenabschnitt 2 außen verschiebbar gelagert und läßt sich durch einen Schnappbolzen 54 in einer eingerückten Lage festlegen, in der er in eine von zwei axial beabstandeten Lastbolzenöffnungen 33, 35 des Endabschnittes 1 eingreift. In der Hülse 34 ist eine Haltevorrichtung 56 für den Schnappbolzen 54 angeordnet. Eine Madenschraube 55 greift zur Verdrehsicherung des Lastbolzens 32 in eine Längsnut 57 des Lastbolzens 32 ein. Ist der Schnappbolzen 54 herausgezogen, dann liegt das Ende der Längsnut 57 an der Madenschraube 55 an, so daß der Lastbolzen 32 gehindert wird, aus der Hülse 34 herauszufallen. Die Hülse 34 ist in einer Öffnung eines Kragens 58 am Zwischenabschnitt 2 durch Schweißen oder auf andere Weise befestigt.
Der Lastbolzen 32 kann in seine zwei Endstellungen von Hand bewegt werden, z. B. durch Stoßen mit der Hand oder einem Werkzeug. Denkbar sind auch selbsttätige Mittel, z. B. ein Magnet zum Verstellen des Lastbolzens 32.
Fig. 2 zeigt den Lastbolzen 32 in eingerückter Lage im Eingriff in die Lastbolzenöffnung 33 des Endabschnitts 1, die benachbart zum freien Ende des Endabschnitts 1 liegt. Die Lastbolzenöffnung 33 ist geringfügig größer als der Lastbolzen 32.
Fig. 4 zeigt den Lastbolzen 32 in Eingriff mit der Lastbolzenöffnung 35 benachbart zum inneren Ende des Endabschnitts 1, wobei der Endabschnitt 1 hier voll aus dem Zwischenabschnitt 2 ausgefahren ist.
Der Lastbolzen 32 ist im wesentlichen zylindrisch. Sein freies Ende ist kleiner als die Lastbolzenöffnungen 33, 35 und weist zwei parallele Abflachungen 59 auf. Die Lastbolzenöffnung 35 ist rechteckig. Die Abflachungen 59 am Lastbolzen 32 sorgen für eine gleichmäßige Verteilung der zu übertragenden Kräfte vom Endabschnitt auf den Zwischenabschnitt 2.
Gemäß Fig. 2, 3, 4, 5 ist innerhalb des Auslegers 19 eine Verriegelungsvorrichtung 36 angebracht, die den Endabschnitt 1 relativ zum Zwischenabschnitt 3 festlegen kann. Die Verriegelungsvorrichtung 36 ist an einer Tragvorrichtung 37 mit Rädern 38 angebracht, die im Endabschnitt 1 fahren. Ein Paar gegensinnig verstellbarer Anschlagbolzen 39 arbeitet mit einem Paar Öffnungen 40 in den Seitenwänden des Endabschnitts 1 zusammen. Ein Antrieb für die Anschlagbolzen 39 besitzt eine Eingangswelle 45 zu einem nicht dargestellten Kegelradgetriebe 60 zur Verstellung der Anschlagbolzen 39, wobei an der Eingangswelle 45 ein aufgeweiteter Flansch 45 a angeordnet ist, der das Einführen einer Handkurbel 44 von außen erleichtert. Die Anschlagbolzen 39 stellen bei Betätigung durch die Handkurbel 44 eine Verbindung zwischen dem Endabschnitt 1 und der Tragvorrichtung 37 her. Die Tragvorrichtung 37 bewegt sich relativ zum Basisabschnitt 4, wenn der Zwischenabschnitt 3 relativ zum Basisabschnitt 4 ausgefahren oder eingeschoben wird.
Fig. 3 zeigt die aus dem Basisabschnitt 4 voll ausgefahrenen Zwischenabschnitte 2, 3 bei eingerücktem Anschlagbolzen 39. Im Vergleich zu Fig. 4, in der der Endabschnitt 1 voll ausgefahren ist, ist zu erkennen, daß beim Zurückziehen der Zwischenabschnitte 2, 3 der Endabschnitt 1 aus dem Zwischenabschnitt 2 ausgefahren wird, sobald die Abschnitte 2, 3 in den Basisabschnitt 4 eingezogen werden.
Die Handkurbel 44 wird von unten bei horizontal gestelltem Teleskopausleger 19 durch fluchtende Zugangsöffnungen eingesteckt und gedreht. Im Ausleger 19 sind hierfür folgende Zugangsöffnungen vorgesehen: Eine Zugangsöffnung 46 im Endabschnitt 1; eine innere Zugangsöffnung 47 und eine äußere Zugangsöffnung 48 im Zwischenabschnitt 2; eine Zugangsöffnung 49 im Zwischenabschnitt 3; und eine Zugangsöffnung 50 im Basisabschnitt 4. In der Stellung gemäß Fig. 3 fluchten die Zugangsöffnungen 46, 47 und 49. In der Stellung von Fig. 4, 5 fluchten die Zugangsöffnungen 46, 48, 39 und 50.
Zum korrekten Positionieren der Zugangsöffnungen zwecks ihrer Fluchtung sind metallische Anschläge 51, 52, 53 zwischen den Abschnitten 4 vorgesehen. Diese Anschläge sind zweckmäßigerweise einstellbar.
Um die Abschnitte 1, 2, 3 relativ zum Basisabschnitt 4 voll auszufahren, obwohl der Endabschnitt 1 keinen eigenen Verschiebeantrieb besitzt, wird wie folgt vorgegangen: In der Transportstellung (Fig. 1, 2) greift der Lastbolzen 32 in die Lastbolzenöffnung 33 ein. Er wird durch den Schnappbolzen 54 gehalten. Die Zwischenabschnitte 2, 3 werden aus dem Basisabschnitt 4 ausgefahren. Der Endabschnitt 1 bleibt dabei im Zwischenabschnitt 2. Dann wird der Lastbolzen 32 gelöst und durch die Madenschraube 55 unter seinem Eigengewicht gehalten (Fig. 3). Der Endabschnitt 1 ist auf Kissen 68 im Zwischenabschnitt 2 verschiebbar gelagert (Fig. 6). Die Öffnungen 40 in den Seitenwänden sind auf die Anschlagbolzen 39 ausgerichtet. Eine Bedienungsperson setzt die Handkurbel 44 an. Durch Drehen der Handkurbel 44 werden die Anschlagbolzen 39 in die Öffnungen 40 eingeschoben. Danach wird die Handkurbel 44 abgezogen. Die Zwischenabschnitte 2, 3 werden dann voll in den Basisabschnitt 4 eingezogen. Der Endabschnitt 1 bewegt sich dabei nur über die Länge des Hubweges des Zwischenabschnittes 3, bis er aus dem Zwischenabschnitt 2 voll ausgefahren ist (Fig. 4). Dann wird die Kurbel 44 wieder eingesteckt, um die Anschlagbolzen 39 aus den Öffnungen 40 zu ziehen. Nachdem die Handkurbel 44 dann herausgezogen und der Lastbolzen 32 von Hand eingerückt worden ist, ist der Endabschnitt 1 mit dem Zwischenabschnitt 2 über die Lastbolzenöffnung 35 und den Lastbolzen 32 gekuppelt. Der Schnappbolzen 54 wird eingesetzt. Die Zwischenabschnitte 2 und 3 werden voll ausgefahren.
Zum Einziehen der Abschnitte des Teleskopauslegers 19 wird in umgekehrter Weise vorgegangen.

Claims (11)

1. Teleskopausleger für einen Kran, mit einem wenigstens einen ausschiebbaren Zwischenabschnitt enthaltenden Basisabschnitt, mit einem im Zwischenabschnitt ausschiebbar enthaltenen Endabschnitt, mit Verschiebeantriebsvorrichtungen für die ausschiebbaren Abschnitte, wobei vom Zwischenabschnitt und vom Endabschnitt ein Abschnitt mit einer Verschiebeantriebsvorrichtung mittels wenigstens eines Lastbolzens kuppelbar ist, der am Zwischenabschnitt nahe dessen freiem Ende außenseitig unverlierbar gelagert und zwischen einer ausgerückten Stellung, in der der Endabschnitt relativ zum Zwischenabschnitt verschiebbar ist, und einer in jeweils eine von zwei in Längsrichtung des Teleskopauslegers beabstandeten Lastbolzenöffnungen im Endabschnitt eingerückten Stellung, in der der Endabschnitt mit dem Zwischenabschnitt gekuppelt ist, verstellbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Lastbolzen (32) an seinem in die Lastbolzenöffnungen (33, 35) eingreifenden Ende quer zur Auslegerlängsrichtung liegende Abflachungen (59) aufweist, daß zumindest die dem freien Ende des Endabschnittes (1) abgewandte Lastbolzenöffnung (35) rechteckige Form hat, daß der Lastbolzen in einer am Zwischenabschnitt (2) festgelegten Hülse (34) quer zur Auslegerlängsrichtung verschiebbar geführt ist, und daß die Hülse (34) eine Verdrehsicherung (35) und eine formschlüssige, von Hand lösbare Haltevorrichtung (56) aufweist, mit der der Lastbolzen (32) in der eingerückten Stellung in der Hülse (34) festlegbar ist.
2. Teleskopausleger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Lastbolzen (32) an der Unterseite des Zwischenabschnitts (2) angeordnet ist.
3. Teleskopausleger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Abflachungen (59) zueinander parallel sind.
4. Teleskopausleger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Lastbolzenöffnungen (33, 35) größer sind als der Querschnitt der Lastbolzens (32) nahe seinem freien Ende.
5. Teleskopausleger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verdrehsicherung (55) eine in die Hülse (34) eingeschraubte und in eine Längsnut (57) des Lastbolzens (32) eingreifende Madenschraube ist.
6. Teleskopausleger nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das dem freien Ende des Lastbolzens (32) zugewandte Ende der Längsnut (57) als Hubanschlag für die ausgerückte Lage des Lastbolzens (32) dient.
7. Teleskopausleger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse (34) in einer Öffnung eines am Zwischenabschnitt (2) angeschweißten Kragens (58) befestigt ist.
8. Teleskopausleger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltevorrichtung (56) einen quer zum Lastbolzen (32) in an der Hülse (34) und am Lastbolzen (32) vorgesehene Bohrungen einsteckbaren Schnappbolzen (54) aufweist.
9. Teleskopausleger nach den Ansprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Lastbolzen (32) von Hand zwischen der Einrück- und der Ausrückstellung verstellbar ist.
10. Teleskopausleger nach den Ansprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Lastbolzen (32) mittels eines Magneten fernverstellbar ist.
11. Teleskopausleger nach den Ansprüchen 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschiebeantriebsvorrichtung (22, 23, 25) für den Endabschnitt (1) eine Verriegelungsvorrichtung (36) mit zwei gegensinnig in Öffnungen (40) des Endabschnitts (1) einsteckbaren Anschlagbolzen (39) aufweist, und daß die Verriegelungsvorrichtung (36) ein von außen mittels einer einsteckbaren Handkurbel (44) betätigbares Kegelradgetriebe (60) zur Verstellung der Anschlagbolzen (39) enthält.
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