DE3146311C2 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft einen Teleskopausleger der im
Oberbegriff des Patentanspruchs 1 angegebenen Art.
Bei einem aus der DE-PS 12 76 305 bekannten
Teleskopausleger sind an beiden Seitenwänden des den
Endabschnitt enthaltenden Zwischenabschnitts Lastbolzen
verstellbar gelagert. Beide Lastbolzen sind an an der
Unterseite des Zwischenabschnittes schwenkbar gelagerten
Hebeln angelenkt, deren obenliegende, freie Enden durch
eine dazwischengesetzte Zugfeder gegeneinander gespannt
sind, so daß die Lastbolzen durch die Federkraft und
über die Hebel in ihre eingerückte Lage gebracht werden.
Zwischen den Hebelenden ist ein Druckmittelzylinder mit
zwei Kolben gelagert, die die Hebelenden bei
Druckbeaufschlagung des Zylinders auseinander und damit
die Lastbolzen in ihre ausgerückte Lage bewegen.
Nachteilig sind die an der Außenseite des
Zwischenabschnittes ausladend angeordneten Teile der
Halterung und des Verstellantriebs der beiden
Lastbolzen. Ferner besteht die latente Gefahr, daß die
Lastbolzen unter der Einwirkung der Feder nicht
ordnungsgemäß in die eingerückte Lage gelangen, was zu
Beschädigungen im Betrieb des Teleskopauslegers führen
kann. Ferner ist es ungünstig, daß beim Manipulieren des
Endabschnittes die Lastbolzen durch die
Druckmittelbeaufschlagung in der ausgerückten Lage
gesichert sind, was unter den groben Arbeitsbedingungen
leicht dazu führen kann, daß die Lastbolzen unter der
permanent wirksamen Kraft der Feder an den Seitenwänden
des Endabschnittes schleifen oder sich ungewollt
selbsttätig einrücken. Damit die Verstelleinrichtung für
die Lastbolzen nicht unerwünscht groß und kräftig
ausgelegt werden muß, sind der Größe und dem Gewicht der
Lastbolzen Grenzen gesetzt, die in der Folge auch die im
Betrieb des Teleskopauslegers übertragbaren Kräfte
beschränken. Eine manuelle Unterstützung des Ein- bzw.
Ausrückens der Lastbolzen ist nicht möglich.
Bei einem aus der DE-OS 23 62 338 bekannten
Teleskopausleger sind im Inneren des Endabschnittes
Halterungen für ein Paar Lastbolzen mit kegeligen Enden
befestigt, die in kegelige Lastbolzenöffnungen des
Zwischenabschnittes durch Federkraft einrückbar und
durch Magnetkraft wieder zurückziehbar sind. Nachteilig
ist hierbei, daß der Innenraum des Endabschnittes
unzweckmäßig verkleinert wird, der bei
zusammengeschobenen Abschnitten des Teleskopauslegers
für andere Komponenten benötigt wird, daß das
ordnungsgemäße Einrücken der Lastbolzen eine sehr genaue
und in der Praxis kaum realisierbare Ausrichtung
zwischen den Lastbolzen und den kegeligen
Lastbolzenöffnungen erfordert, und daß es vor allem der
Zuverlässigkeit des elektromechanischen Antriebs
überlassen bleibt, ob die Lastbolzen ordnungsgemäß ein-
oder ausgerückt sind. Eine manuelle Assistenz ist nicht
möglich. Die Größe und das Gewicht der Lastbolzen sind
durch die Leistungsfähigkeit des Verstellantriebs
begrenzt, wodurch auch die Größe der beim Betrieb des
Kranauslegers übertragbaren Last begrenzt wird.
Bei einem aus der DE-PS 12 17 041 bekannten
Teleskopausleger wird der Lastbolzen von Hand eingesetzt
und herausgenommen. Abgesehen davon, daß die Größe und
das Gewicht des Lastbolzens und damit die vom Lastbolzen
zur übertragende Last durch die Leistungsfähigkeit der
Bedienungsperson begrenzt sind, besteht die permanente
Gefahr eines Verlierens oder Verlegens des Lastbolzens.
Das gilt auch für den Teleskopausleger gemäß der DE-OS
25 28 129, bei dem der Lastbolzen von Hand zur Gänze
herausgenommen werden muß.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einem
Teleskopausleger der eingangs genannten Art eine
Fehlbedienungen ausschließende, einfache Handhabung
eines für die Übertragung hoher Lasten geeigneten
Lastbolzens zu ermöglichen.
Die gestellte Aufgabe wird erfindungsgemäß mit den im
kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 1 angegebenen
Merkmalen gelöst.
Mit dieser Ausbildung läßt sich ein einziger großer und
schwerer Lastbolzen einsetzen, der hohe Belastungen
schadlos zu übertragen vermag. Der Lastbolzen läßt sich
einfach manipulieren, da er weder nach innen in den
Endabschnitt noch nach außen aus der Hülse fallen kann.
Die Bedienungsperson kann zum Verstellen des schweren
Lastbolzens geeignete Hilfsmittel einsetzen. In der
eingerückten Lage ist der Lastbolzen gegen eine
selbstätige Bewegung gesichert. Über die Abflachungen
werden die auftretenden Lasten großflächig vom
Endabschnitt auf den Lastbolzen und von diesem über die
Hülse in den Zwischenabschnitt übertragen. Befindet sich
der Lastbolzen hingegen in der ausgerückten Lage, so
kann er auch bei Erschütterungen nicht selbsttätig in
die eingerückte Lage gelangen. Der Lastbolzen läßt sich
mit seiner Lagerung auf engstem Raum unterbringen, so
daß in dem den Lastbolzen lagernden Bereich des
Zwischenabschnittes keine störenden Komponenten
vorstehen. Trotzdem ist jederzeit ein die einwandfreie
Manipulation des Lastbolzens gestattender Zugriff von
außen möglich.
Zweckmäßige Ausführungsformen gehen aus den
Unteransprüchen hervor.
Anhand der Zeichnung wird eine Ausführungsform des
Erfindungsgegenstandes erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine Perspektivansicht eines
Kran-Teleskopauslegers,
Fig. 2 einen Schnitt des Auslegers
von Fig. 1 mit eingefahrenen
Ausleger-Abschnitten,
Fig. 3 einen Schnitt, in dem zwei
Zwischenabschnitte aus- und
Endabschnitte eingefahren
sind,
Fig. 4 einen Schnitt, in dem nur der
Endabschnitt ausgefahren ist,
Fig. 5 einen Detailausschnitt zu Fig. 3,
Fig. 6 einen Querschnitt in der Ebene
IX-IX von Fig. 2,
Fig. 7 eine Ansicht in der Ebene
VII-VII von Fig. 6, und
Fig. 8 einen Schnitt in der Ebene
VIII-VIII in Fig. 6.
Ein Kran-Teleskopausleger 19 gemäß Fig. 1 bis 4 besitzt
einen Endabschnitt 1, einen ersten Zwischenabschnitt 2,
einen zweiten Zwischenabschnitt 3 und einen
Basisabschnitt 4, die teleskopartig relativ zueinander
bewegbar sind. Der Ausleger 19 läßt sich beispielsweise
bis auf 44 m ausfahren. Gemäß den Fig. 2 bis 4 dienen als
Verschiebeantriebsvorrichtungen für die einzelnen
Abschnitte Schraubentriebe. Ein Motor 27 ist mit einem
Getriebe 28 über einen Stützbügel 24 am Basisabschnitt 4
befestigt. Das Getriebe 28 treibt eine Schraubspindel
20, die in eine am Zwischenabschnitt 3 befestigte Mutter
21 eingreift. Ein Stützbügel 24 hält die Schraubspindel
20. Die Schraubspindel 20 greift in ein drehbares, nicht
kreisförmiges Rohr 26 ein, das ein Zahnrad 29 trägt.
Eine weitere Schraubspindel 25 greift in eine Mutter 31
am Zwischenabschnitt 2 ein und wird durch Mittel 22 im
Zwischenabschnitt 3 abgestützt, die auch die Mutter 21
abstützen. Ein Zahnrad 30 ist zwischen der Mutter 31 und
den Mitteln 22 auf der Schraubspindel 25 angebracht.
Eine Kette 23 umspannt die Zahnräder 29, 30.
Eine Drehung der Schraubspindel 20 fährt den
Zwischenabschnitt und die darin enthaltenen Abschnitte
2, 1 relativ zum Basisabschnitt 4 aus. Eine Drehung der
Schraubspindel 20 führt über die Zahnräder 29, 30 und
die Kette 23 auch zum Drehen der Schraubspindel 25, die
den Zwischenabschnitt 2 mit dem darin enthaltenen
Endabschnitt 1 relativ zum Zwischenabschnitt 3 ausfährt.
Zum lösbaren Verbinden der Abschnitte 1, 2 dient ein
Lastbolzen 32, der auch im Betrieb die auftretenden
Lasten überträgt. Der Lastbolzen 32 ist in einer
rohrförmigen Hülse 34 am Zwischenabschnitt 2 außen
verschiebbar gelagert und läßt sich durch einen
Schnappbolzen 54 in einer eingerückten Lage festlegen,
in der er in eine von zwei axial beabstandeten
Lastbolzenöffnungen 33, 35 des Endabschnittes 1
eingreift. In der Hülse 34 ist eine Haltevorrichtung 56
für den Schnappbolzen 54 angeordnet. Eine Madenschraube
55 greift zur Verdrehsicherung des Lastbolzens 32 in
eine Längsnut 57 des Lastbolzens 32 ein. Ist der
Schnappbolzen 54 herausgezogen, dann liegt das Ende der
Längsnut 57 an der Madenschraube 55 an, so daß der
Lastbolzen 32 gehindert wird, aus der Hülse 34
herauszufallen. Die Hülse 34 ist in einer Öffnung eines
Kragens 58 am Zwischenabschnitt 2 durch Schweißen oder
auf andere Weise befestigt.
Der Lastbolzen 32 kann in seine zwei Endstellungen von
Hand bewegt werden, z. B. durch Stoßen mit der Hand oder
einem Werkzeug. Denkbar sind auch selbsttätige Mittel,
z. B. ein Magnet zum Verstellen des Lastbolzens 32.
Fig. 2 zeigt den Lastbolzen 32 in eingerückter Lage im
Eingriff in die Lastbolzenöffnung 33 des Endabschnitts
1, die benachbart zum freien Ende des Endabschnitts 1
liegt. Die Lastbolzenöffnung 33 ist geringfügig größer
als der Lastbolzen 32.
Fig. 4 zeigt den Lastbolzen 32 in Eingriff mit der
Lastbolzenöffnung 35 benachbart zum inneren Ende des
Endabschnitts 1, wobei der Endabschnitt 1 hier voll aus
dem Zwischenabschnitt 2 ausgefahren ist.
Der Lastbolzen 32 ist im wesentlichen zylindrisch. Sein
freies Ende ist kleiner als die Lastbolzenöffnungen 33,
35 und weist zwei parallele Abflachungen 59 auf. Die
Lastbolzenöffnung 35 ist rechteckig. Die Abflachungen 59
am Lastbolzen 32 sorgen für eine gleichmäßige Verteilung
der zu übertragenden Kräfte vom Endabschnitt auf den
Zwischenabschnitt 2.
Gemäß Fig. 2, 3, 4, 5 ist innerhalb des Auslegers 19
eine Verriegelungsvorrichtung 36 angebracht, die den
Endabschnitt 1 relativ zum Zwischenabschnitt 3 festlegen
kann. Die Verriegelungsvorrichtung 36 ist an einer
Tragvorrichtung 37 mit Rädern 38 angebracht, die im
Endabschnitt 1 fahren. Ein Paar gegensinnig
verstellbarer Anschlagbolzen 39 arbeitet mit einem Paar
Öffnungen 40 in den Seitenwänden des Endabschnitts 1
zusammen. Ein Antrieb für die Anschlagbolzen 39 besitzt
eine Eingangswelle 45 zu einem nicht dargestellten
Kegelradgetriebe 60 zur Verstellung der Anschlagbolzen
39, wobei an der Eingangswelle 45 ein aufgeweiteter
Flansch 45 a angeordnet ist, der das Einführen einer
Handkurbel 44 von außen erleichtert. Die Anschlagbolzen
39 stellen bei Betätigung durch die Handkurbel 44 eine
Verbindung zwischen dem Endabschnitt 1 und der
Tragvorrichtung 37 her. Die Tragvorrichtung 37 bewegt
sich relativ zum Basisabschnitt 4, wenn der
Zwischenabschnitt 3 relativ zum Basisabschnitt 4
ausgefahren oder eingeschoben wird.
Fig. 3 zeigt die aus dem Basisabschnitt 4 voll
ausgefahrenen Zwischenabschnitte 2, 3 bei eingerücktem
Anschlagbolzen 39. Im Vergleich zu Fig. 4, in der der
Endabschnitt 1 voll ausgefahren ist, ist zu erkennen,
daß beim Zurückziehen der Zwischenabschnitte 2, 3 der
Endabschnitt 1 aus dem Zwischenabschnitt 2 ausgefahren
wird, sobald die Abschnitte 2, 3 in den Basisabschnitt 4
eingezogen werden.
Die Handkurbel 44 wird von unten bei horizontal
gestelltem Teleskopausleger 19 durch fluchtende
Zugangsöffnungen eingesteckt und gedreht. Im Ausleger 19
sind hierfür folgende Zugangsöffnungen vorgesehen: Eine
Zugangsöffnung 46 im Endabschnitt 1; eine innere
Zugangsöffnung 47 und eine äußere Zugangsöffnung 48 im
Zwischenabschnitt 2; eine Zugangsöffnung 49 im
Zwischenabschnitt 3; und eine Zugangsöffnung 50 im
Basisabschnitt 4. In der Stellung gemäß Fig. 3 fluchten
die Zugangsöffnungen 46, 47 und 49. In der Stellung von
Fig. 4, 5 fluchten die Zugangsöffnungen 46, 48, 39 und
50.
Zum korrekten Positionieren der Zugangsöffnungen zwecks
ihrer Fluchtung sind metallische Anschläge 51, 52, 53
zwischen den Abschnitten 4 vorgesehen. Diese Anschläge sind
zweckmäßigerweise einstellbar.
Um die Abschnitte 1, 2, 3 relativ zum Basisabschnitt 4
voll auszufahren, obwohl der Endabschnitt 1 keinen
eigenen Verschiebeantrieb besitzt, wird wie folgt
vorgegangen: In der Transportstellung (Fig. 1, 2) greift
der Lastbolzen 32 in die Lastbolzenöffnung 33 ein. Er
wird durch den Schnappbolzen 54 gehalten. Die
Zwischenabschnitte 2, 3 werden aus dem Basisabschnitt 4
ausgefahren. Der Endabschnitt 1 bleibt dabei im
Zwischenabschnitt 2. Dann wird der Lastbolzen 32 gelöst
und durch die Madenschraube 55 unter seinem Eigengewicht
gehalten (Fig. 3). Der Endabschnitt 1 ist auf Kissen 68
im Zwischenabschnitt 2 verschiebbar gelagert (Fig. 6).
Die Öffnungen 40 in den Seitenwänden sind auf die
Anschlagbolzen 39 ausgerichtet. Eine Bedienungsperson
setzt die Handkurbel 44 an. Durch Drehen der Handkurbel
44 werden die Anschlagbolzen 39 in die Öffnungen 40
eingeschoben. Danach wird die Handkurbel 44 abgezogen.
Die Zwischenabschnitte 2, 3 werden dann voll in den
Basisabschnitt 4 eingezogen. Der Endabschnitt 1 bewegt
sich dabei nur über die Länge des Hubweges des
Zwischenabschnittes 3, bis er aus dem Zwischenabschnitt
2 voll ausgefahren ist (Fig. 4). Dann wird die Kurbel 44
wieder eingesteckt, um die Anschlagbolzen 39 aus den
Öffnungen 40 zu ziehen. Nachdem die Handkurbel 44 dann
herausgezogen und der Lastbolzen 32 von Hand eingerückt
worden ist, ist der Endabschnitt 1 mit dem
Zwischenabschnitt 2 über die Lastbolzenöffnung 35 und
den Lastbolzen 32 gekuppelt. Der Schnappbolzen 54 wird
eingesetzt. Die Zwischenabschnitte 2 und 3 werden voll
ausgefahren.
Zum Einziehen der Abschnitte des Teleskopauslegers 19
wird in umgekehrter Weise vorgegangen.
Claims (11)
1. Teleskopausleger für einen Kran, mit einem wenigstens
einen ausschiebbaren Zwischenabschnitt enthaltenden
Basisabschnitt, mit einem im Zwischenabschnitt
ausschiebbar enthaltenen Endabschnitt, mit
Verschiebeantriebsvorrichtungen für die ausschiebbaren
Abschnitte, wobei vom Zwischenabschnitt und vom
Endabschnitt ein Abschnitt mit einer
Verschiebeantriebsvorrichtung mittels wenigstens eines
Lastbolzens kuppelbar ist, der am Zwischenabschnitt nahe
dessen freiem Ende außenseitig unverlierbar gelagert und
zwischen einer ausgerückten Stellung, in der der
Endabschnitt relativ zum Zwischenabschnitt verschiebbar
ist, und einer in jeweils eine von zwei in Längsrichtung
des Teleskopauslegers beabstandeten Lastbolzenöffnungen
im Endabschnitt eingerückten Stellung, in der der
Endabschnitt mit dem Zwischenabschnitt gekuppelt ist,
verstellbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der
Lastbolzen (32) an seinem in die Lastbolzenöffnungen
(33, 35) eingreifenden Ende quer zur
Auslegerlängsrichtung liegende Abflachungen (59)
aufweist, daß zumindest die dem freien Ende des
Endabschnittes (1) abgewandte Lastbolzenöffnung (35)
rechteckige Form hat, daß der Lastbolzen in einer am
Zwischenabschnitt (2) festgelegten Hülse (34) quer zur
Auslegerlängsrichtung verschiebbar geführt ist, und daß
die Hülse (34) eine Verdrehsicherung (35) und eine
formschlüssige, von Hand lösbare Haltevorrichtung (56)
aufweist, mit der der Lastbolzen (32) in der
eingerückten Stellung in der Hülse (34) festlegbar ist.
2. Teleskopausleger nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß der Lastbolzen (32) an der
Unterseite des Zwischenabschnitts (2) angeordnet ist.
3. Teleskopausleger nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Abflachungen (59) zueinander
parallel sind.
4. Teleskopausleger nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Lastbolzenöffnungen (33, 35)
größer sind als der Querschnitt der Lastbolzens (32)
nahe seinem freien Ende.
5. Teleskopausleger nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Verdrehsicherung (55) eine in
die Hülse (34) eingeschraubte und in eine Längsnut (57)
des Lastbolzens (32) eingreifende Madenschraube ist.
6. Teleskopausleger nach Anspruch 5, dadurch
gekennzeichnet, daß das dem freien Ende des Lastbolzens
(32) zugewandte Ende der Längsnut (57) als Hubanschlag
für die ausgerückte Lage des Lastbolzens (32) dient.
7. Teleskopausleger nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Hülse (34) in einer Öffnung
eines am Zwischenabschnitt (2) angeschweißten Kragens
(58) befestigt ist.
8. Teleskopausleger nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Haltevorrichtung (56) einen
quer zum Lastbolzen (32) in an der Hülse (34) und am
Lastbolzen (32) vorgesehene Bohrungen einsteckbaren
Schnappbolzen (54) aufweist.
9. Teleskopausleger nach den Ansprüchen 1 bis 8, dadurch
gekennzeichnet, daß der Lastbolzen (32) von Hand
zwischen der Einrück- und der Ausrückstellung
verstellbar ist.
10. Teleskopausleger nach den Ansprüchen 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, daß der Lastbolzen (32) mittels
eines Magneten fernverstellbar ist.
11. Teleskopausleger nach den Ansprüchen 1 bis 10,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Verschiebeantriebsvorrichtung (22, 23, 25) für den
Endabschnitt (1) eine Verriegelungsvorrichtung (36) mit
zwei gegensinnig in Öffnungen (40) des Endabschnitts
(1) einsteckbaren Anschlagbolzen (39) aufweist, und daß
die Verriegelungsvorrichtung (36) ein von außen mittels
einer einsteckbaren Handkurbel (44) betätigbares
Kegelradgetriebe (60) zur Verstellung der Anschlagbolzen
(39) enthält.
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