DE3011869A1 - Teleskopausleger fuer krane - Google Patents

Teleskopausleger fuer krane

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C23/00Cranes comprising essentially a beam, boom, or triangular structure acting as a cantilever and mounted for translatory of swinging movements in vertical or horizontal planes or a combination of such movements, e.g. jib-cranes, derricks, tower cranes
    • B66C23/62Constructional features or details
    • B66C23/64Jibs
    • B66C23/70Jibs constructed of sections adapted to be assembled to form jibs or various lengths
    • B66C23/701Jibs constructed of sections adapted to be assembled to form jibs or various lengths telescopic

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Jib Cranes (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft Teleskopausleger für Krane, insbeson-
  • dere Autokrane, die aus einem am Kranwagen anlenkbaren Grundschuß und mehreren aus diesem aus- und in diesen einfahrbaren Teleskopschüssen zusammengesetzt ist, wobei ein Mehrfachdruckzylinder mit einem am Grundschuß angelenkten Kolben und mit je einem Teleskopzylinderteil für jeden Teleskopschuß sowie Synchronisierseile oder -ketten für jeden Teleskopschuß zu deren synchronem Ein- und Ausfahren vorgesehen sind.
  • Teleskopausleger werden vor allem auf Autokranen verwendet.
  • Sie zeichnen sich durch schnelle Einsatzbereitschaft aus, da vor Ort keine besonderen baulichen Maßnahmen getroffen werden müssen, so daß sie sich insbesondere für Kurzeinsätze eignen.
  • Bei derartigen Teleskopauslegern hat es sich als günstig erwiesen, die Teleskopschüsse gleichzeitig, d. h. synchron aus dem am Wagen befestigten Grundteleskop auszufahren.
  • Unter synchron ist dabei zu verstehen, daß alle Teleskopschüsse gleichzeitig beginnen auszufahren und gleichzeitig ihre jeweiligen Endstellungen erreichen bzw. umgekehrt.
  • Durch diese Verstellweise wird eine annähernd gleiche Festigkeit über die Auslegerlänge erreicht. Außerdem ist die Schwerpunktlage bei gleichermaßen verteilt teilweise ausgefahrenen Teleskopschüssen günstiger, wodurch die Traglast erhöht wird.
  • Ein Sgtem mit synchron aus- und einfahrbaren Teleskopschüssen ist bei Teleskopauslegern mit nur zwei Teleskopschüssen bekannt. Bei diesem System ist ein doppeltwirkender Druckzylinder vorgesehen, der zum einen mit dem Grundzylinder und zum anderen mit dem äußeren Teleskopschuß verbunden ist. Über jeweils voneinander unabhängige Auszug- und Einzugseile wird beim Aus- und Einfahren des äußeren Teleskopschusses gleichzeitig auch der innere Teleskopschuß entsprechend bewegt.
  • Bei einer Weiterentwicklung dieses Systems für Teleskopausleger mit drei Teleskopschüssen wird zusätzlich noch mit einem weiteren Druckzylinder zwischen dem äußersten und dem diesem benachbarten, inneren Teleskopschuß sowie mit einer Vielzahl kompliziert geführter Auszug- und Einzugseile gearbeitet. Trotzdem ist bei diesem System ein genau synchrones Ein- und Ausfahren nicht mehr gewährleistet.
  • Die Nachteile dieser bekannten Systeme bestehen darin, daß sie relativ kompliziert aufgebaut sind, was vor allem für die Ausführung mit drei Teleskopschüssen gilt. Entsprechend gewichtig wird der Ausleger, was zu Lasten seiner Tragfähigkeit geht. Außerdem ist bei diesem System ein synchrones Aus- und Einfahren tatsächlich nur bei einem Ausleger mit zwei Teleskopschüssen gewährleistet. Schließlich entstehen innerhalb der Teleskopschüsse auch Platzprobleme.
  • Nach einem nicht zum Stande der Technik gehörenden Vorschlag wird als Druckzylinder zum Aus- und Einfahren der Teleskopschüsse ein Mehrfachdruckzylinder verwendet, dessen Kolben über eine Kolbenstange am Grundschuß angelenkt ist und der für jeden Teleskop schuß mit einem Teleskopzylinderteil ausgerüstet ist.
  • Damit Aus- und Einfahren der Teleskopschüsse synchron erfolgen, sind sogenannte Synchronisierseile vorgesehen, die jeweils U-förmig von einem Teleskop über eine Umlenkrolle an einem daneben angeordneten Teleskop zu einem wiederum daneben liegenden Teleskop verlaufen. Beim Ausfahren der Teleskopschüsse zieht dann der innerste Teleskopschuß über die Synchronisierseile die äußeren Teleskop schüsse synchron heraus. Beim Einfahren zieht dagegen der äußerste Teleskopschuß die inneren Teleskopschüsse synchron in das Grundteleskop hinein.
  • Für das Einfahren des äußersten Teleskopschusses ist der zu diesem gehörende Teleskopzylinderteil als Differentialzylinder ausgebildet. Er umgreift also den Kolben derart, daß sich ein ringförmiger Druckraum zwischen diesem Teleskopzylinderteil und der Kolbenstange ergibt. Bei Druckbeaufschlagung dieses Druckraums werden das Teleskopzylinderteil und über die Synchronisierseile auch die übrigen Teleskopzylinderteile und damit die dazu gehörigen Teleskopschüsse eingezogen Diese Ausbildung des Teleskopauslegers ist zwar gegenüber dem Stand der Technik wegen seiner Einfachheit besonders vorteilhaft. Die Tatsache, daß zumindest ein Differentialzylinderteil notwendig ist, macht den Mehrfachdruckzylinder in der Herstellung allerdings relativ kompliziert, da innere Zuführrohre und zusätzliche Dichtungen vorgesehen und das Zylinderrohr innen gehohnt oder entsprechend aufwendig bearbeitet werden muß. Außerdem ist die Führung der Synchronisierseile nicht ganz einfach.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den Teleskopausleger der eingangs genannten Art nicht nur in seiner Steuerung noch einfacher auszulegen sowie betriebssicherer und zugleich kostengünstiger zu gestalten.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Mehrfachdruckzylinder als reiner Plungerzylinder ausgebildet ist und die Synchronisierseile je einer angetriebenen Seiltrommel zugeordnet sind, deren unterschiedliche Umfangsgeschwindigkeiten dem für den jeweils zugeordneten Schuß gewünschten Ein- und Ausfahrverhalten angepaßt sind. Vorzugsweise verhalten sich die Seiltrommel-Umfangsgeschwindigkeiten beim Ein- und Ausfahren der Teleskopschüsse wie 1:2:3 ... n, wobei die Seiltrommeln entsprechend diesen Verhältniszahlen über die Synchronisierseile mit den Teleskopschüssen in der Reihenfolge von außen nach innen verbunden sind und n die Gesamtzahl der Teleskopschüsse ist.
  • Die Synchronisierseile werden somit beim Einziehen der Teleskopschüsse auf die Seiltrommeln aufgerollt, wobei das Verhältnis der Umfangsgeschwindigkeiten dafür sorgt, daß der Einzug absolut synchron verläuft. Die Synchronisierseile haben dann die Funktion von Einzugseilen, so daß Differentialzylinderteile am Mehrfachdruckzylinder nicht mehr erforderlich sind. Dieser kann deshalb als einfacher Plungerzylinder ausgebildet werden, was erheblich kostengünstiger ist und zudem Gewicht sowie Einbauplatz spart.
  • Der Plungerzylinder hat dabei lediglich die Aufgabe, die Teleskopschüsse herauszudrücken, wobei die Synchronisierseile von den Seiltrommeln abrollen und dabei entsprechend ihren Umfangsgeschwindigkeiten und ihren Rückhaltekräften auch für ein synchrones Herausfahren sorgen. Die Bremswirkung entfaltenden Rückhaltekräfte sind über eine unten näher erläuterte Drossel einzustellen. Ein zur Voreilung neigender Teleskopschuß würde die gesamte Rückhaltekraft der Trommel überwinden müssen. Daraus resultierend baut sich im Zylinder ein hydraulischer Druck auf, der gleichzeitig an jeder Zylinderstange ansteht. Über diese Rückkopplung ziehen dann sofort die unbelasteten Schüsse nach, bis sich der Gleichzug eingestellt hat.
  • In Ausbildung der Erfindung wird vorgeschlagen, daß die Seiltrommeln zu einer Stufentrommel mit einem gemeinsamen Antrieb kombiniert sind, deren Umfänge sich wie 1:2:3 ... n verhalten. Diese Ausbildung ist konstruktiv besonders einfach.
  • Nach der Erfindung ist ferner vorgesehen, daß der Plungerzylinder als Hydraulikzylinder ausgebildet ist. Zweckmässigerweise sollte als Antrieb für die Seiltrommeln entsprechend ein Hydraulikmotor eingesetzt werden, da dann für Hydraulikzylinder und Hydraulikmotor auf das gleiche System mit einer Hydraulikpumpe zurückgegriffen werden kann.
  • Schließlich ist gemäß der Erfindung vorgesehen, daß der Hydraulikkreislauf des vorzugsweise als Ölmotor gestalteten Hydraulikmotors kurzzuschließen ist und dort ein Drossel-Rückschlagventil in der Weise eingebaut ist, daß der Hydraulikstrom beim Abrollen der Synchronisierseile die Drossel unter Umgehung des in dieser Richtung wirkenden Rückschlagventils passiert.
  • Nachfolgend wird die Erfindung an Hand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigen: Fig. 1 einen Längsschnitt durch einen ausgefahrenen Teleskopausleger; Fig. 2 einen Schnitt gemäß Fig. 1 durch einen eingefahrenen Teleskopausleger; Fig. 3 eine Draufsicht auf eine Synchronisierstufentrommel; und Fig. 4 einen Schaltplan für die hydraulische Ein- und Ausfahrsteuerung des Teleskopauslegers gemäß Fig. 1.
  • Der in Fig. 1 schematisch dargestellte Teleskopausleger 1, vorzugsweise für einen Autokran, besteht aus einem am Kranwagen anzulenkenden Grundschuß 2 sowie drei in diesen ein-und aus diesem ausfahrbaren Teleskopschüssen 3, 4, 5, wobei der letzte bzw. innerste den Auslegerkopf 6 trägt.
  • Im Teleskopausleger 1 ist ein als reiner Plungerzylinder ausgebildeter Mehrfachdruckzylinder 7 mit einer Kolbenstange 8 sowie drei Teleskopzylinderteilen 9, 10, 11 angeordnet. Die Kolbenstange 8 ist mit ihrem freien Ende am Grundschuß 2 angelenkt, während jedes Teleskopzylinderteil 9, 10, 11 mit jeweils einem Teleskopschuß 3, 4 bzw. 5 kraftschlüssig verbunden ist.
  • An jedem Teleskopschuß 3, 4, 5 ist jeweils ein Synchronisierseil 12, 13 bzw. 14 angebracht, das jeweils nach unten aus dem Teleskopausleger 1 herausgeführt wird und auf eine Seiltrommel 15 aufläuft, die als Stufentrommel mit drei fest miteinander verbundenen Seiltrommeln 16, 17, 18 unterschiedlichen Durchmessers ausgebildet ist. Die Durchmesser sind dabei so bemessen, daß sich die Umfangsgeschwindigkeiten der Seiltrommeln 16, 17, 18 wie 1:2:3 verhalten. Entsprechend ist auch auf die kleinste Seiltrommel 16 das mit dem äußersten Teleskop schuß 3 verbundene Synchronisierseil 12, auf die mittlere Seiltrommel 17 das mit dem mittleren Teleskopschuß 4 verbundene Synchronisierseil 13 und auf die größte Seiltrommel 18 das mit dem innersten Teleskopschuß 5 verbundene Synchronisierseil 14 aufgerollt bzw. aufzuwickeln (s. Fig. 3).
  • Die Seiltrommel 15 wird als ganzes durch einen nicht gezeigten Ölmotor angetrieben, und zwar nur in Aufrolldrehrichtung.
  • Das Aus- und Einfahren der Teleskopschüsse 3, 4, 5 geschieht wie folgt: Beim Ausfahren wird der Mehrfachdruckzylinder 7 mit Hydrauliköl beaufschlagt, so daß die Teleskopzylinderteile 9, 10, 11 und die an ihnen befestigten Teleskopschüsse 3, 4, 5 ausfahren. Dabei sorgen die Synchronisierseile 12, 13, 14 mit ihrer oben erläuterten Rückhaltefunktion dafür, daß der innerste und mittlere Teleskopschuß 5 und 4 nur so schnell ausfahren, daß sie zugleich mit dem äußeren Teleskopschuß 3 ihre Endstellung erreichen Das Einfahren der Teleskopschüsse 3, 4, 5 geschieht allein durch das Aufrollen der Synchronisierseile 12, 13, 14 auf die dann als Zugorgan arbeitende Seiltrommel 15. Die unterschiedlichen Durchmesser der Seiltrommeln 161 17, 18 bewirken dabei, daß die Teleskopschüsse 3, 4, 5 zugleich ihre Endstellung erreichen.
  • Auf diese Weise wird sowohl ein synchrones Ein- als auch ein synchrones Ausfahren der Teleskopschüsse 3, 4, 5 des Teleskopauslegers 1 gewährleistet.
  • Fig. 4 zeigt die hydraulische Schaltung für die Steuerung des Mehrfachdruckzylinders 7 und des Ölmotors 19 zum Antrieb der hier nicht dargestellten Seiltrommel 15.
  • Mit einem Ölreservoir 20 ist über eine Zuführleitung 21 mit einer Ölpumpe 22 ein Steuerventil 23 verbunden. Von diesem zurück zum Ölreservoir 20 führt eine Rücklaufleitung 24.
  • Auf der anderen Seite des Steuerventils 23 schließt sich eine zu einem vorgesteuerten Rückschlagventil 25 am Mehrfachdruckzylinder 7 führende Leitung 26 an. Außerdem ist ein Ölkreislauf 27 angeschlossen, in dem ein Rückschlagventil 28 mit im Bypass angeordneter Drossel 29 sowie der Ölmotor 19 eingebaut sind. Dieser Ölkreislauf 27 ist über eine Leitung 30 mit dem vorgesteuerten Rückschlagventil 25 verbunden.
  • In der gezeigten Stellung des Steuerventils 23 ist durch dessen Mittelstück 31 die Zuführleitung 21 und die Rücklaufleitung 24 von den übrigen Leitungen abgeschnitten. Das vorgesteuerte Rückschlagventil 25 verhindert ein Auslaufen des Öls aus dem Mehrfachdruckzylinder 7, so daß dieser in der jeweiligen Stellung blockiert ist. Dasselbe gilt auch für den Ölmotor 19, da dessen Olkreislauf 27 durch das Steuerventil 23 unterbrochen ist.
  • Für das Austeleskopieren des Teleskopauslegers 1 wird -das Steuerventil 23 aus der gezeichneten Position nach unten geschoben, so daß das obere Seitenstück 32 wirksam wird. In diesem Fall wird die Zuführleitung 21 mit der Leitung 26 verbunden, so daß das von der Ölpumpe 22 geförderte Ö1 das Rückschlagventil 25 öffnet und in den Mehrfachdruckzylinder 7 gelangt. Der Ölkreislauf 27 ist kurzgeschlossen, so daß das 01 in diesem Kreislauf aufgrund der Abrolldrehbewegung der Seiltrommel und damit des Ölmotors 19 in Richtung des Pfeiles A zirkulieren kann. Dabei muß es jedoch. wegen des bei dieser Fließrichtung geschlossenen Ruckschlagventils 28 die Drossel 29 passieren, die einen Widerstand entgegensetzt, der die Seiltrommel derart bremst, daß die Synchronisierseile 12, 13, 14 gespannt bleiben.
  • Für das Einteleskopieren wird das Steuerventil 23 aus der gezeichneten Position nach oben geschoben, so daß das untere Seitenstück 33 wirksam wird. In dieser Stellung gelangt das Öl von der Ölpumpe 22 über die Zuführleitung 21 in den Ölkreislauf 27, und zwar in der Fließrichtung gemäß Pfeil B. Es treibt dabei den Ölmotor 19 und damit die Seiltrommel in Einzugsrichtung an. Gleichzeitig öffnet der Ö1-druck über die Verbindungsleitung 30 das vorgesteuerte Rückschlagventil 25, so daß das in dem Mehrfachdruckzylinder 7 befindliche Öl über die Leitung 26 und die Rücklaufleitung 24 in das Ölreservoir 20 abfliessen kann, während aus dem Kreislauf 27 über dessen unteren Strang zur Schließung des in dieser Schaltposition die Pumpe 22 und den Ölmotor 19 enthaltenden Schaltkreises das Öl ebenfalls über die Leitung 24 zurück in das Ölreservoir 20 gelangt, dem es die Pumpe 22 entnimmt.
  • Leerseite

Claims (7)

  1. Teleskopausleger für Krane" Patentansprüche: 1. Teleskopausleger für Krane, insbesondere für Autokrane, der aus einem am Kranwagen anlenkbaren Grundschuß und mehreren aus diesem aus- und in diesen einfahrbaren Teleskopschüssen zusammengesetzt ist, wobei ein Mehrfachdruckzylinder mit einem am Grundschuß angelenkten Kolben und mit je einem Teleskopzylinderteil für jeden Teleskopschuß sowie Synchronisierseile oder -ketten für jeden Teleskopschuß zu deren synchronem Ein- und Ausfahren vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß der Mehrfachdruckzylinder (7) als reiner Plungerzylinder ausgebildet ist und die Synchronisierseile (12, 13, 14) je einer angetriebenen Seiltrommel (15, 16, 17, 18) zugeordnet sind, deren unterschiedliche Umfangsgeschwindigkeiten dem für den jeweils zugeordneten Schuß gewünschten Ein- und Ausfahrverhalten angepaßt sind.
  2. 2. Teleskopausleger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Seiltrommelumfangsgeschwindigkeiten beim Ein- und Ausfahren der Teleskopschüsse (3, 4, 5) wie 1:2:3 ... n verhalten, wobei die Seiltrommeln (15, 16, 17, 18) entsprechend diesen Verhältniszahlen über die Synchronisierseile (12, 13, 14) mit den Teleskopschüssen (3, 4, 5) in der Reihenfolge von außen nach innen verbunden sind und n die Gesamtzahl der Teleskopschüsse (3, 4, 5) ist.
  3. 3. Teleskopausleger nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Seiltrommeln (15, 16, 17, 18) zu einer Stufentrommel mit einem gemeinsamen Antrieb kombiniert sind, deren Umfänge sich wie 1:2:3 ... n verhalten.
  4. 4. Teleskopausleger nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Plungerzylinder (7) als Hydraulikzylinder ausgebildet ist.
  5. 5. Teleskopausleger nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, gekennzeichnet durch einen Hydraulikmotor als Antrieb (19) für die Seiltrommeln (15, 16, 17, .18).
  6. 6. Teleskopausleger nach Anspruch 4 und 5, gekennzeichnet durch eine Hydraulikpumpe (22) als Antrieb für Hydraulikzylinder (7) und Hydraulikmotor (19).
  7. 7. Teleskopausleger nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Hydraulikkreislauf (27) des vorzugsweise als Ölmotor gestalteten Hydraulikmotors (19) kurzzuschließen ist und dort ein Drossel-Rückschlagventil (28, 29) in der Weise eingebaut ist, daß der Hydraulikstrom beim Abrollen der Synchronisierseile (12, 13, 14) die Drossel (29) unter Umgehung des in dieser Richtung wirkenden Rückschlagventils (28) passiert.
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