DE2723964A1 - Haspeldorn - Google Patents

Haspeldorn

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DE2723964A1
DE2723964A1 DE19772723964 DE2723964A DE2723964A1 DE 2723964 A1 DE2723964 A1 DE 2723964A1 DE 19772723964 DE19772723964 DE 19772723964 DE 2723964 A DE2723964 A DE 2723964A DE 2723964 A1 DE2723964 A1 DE 2723964A1
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DE
Germany
Prior art keywords
piston rod
hydraulic cylinder
expansion sleeve
reel
shaft
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Withdrawn
Application number
DE19772723964
Other languages
English (en)
Inventor
Horst Ing Grad Walter
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Hoesch Werke AG
Original Assignee
Hoesch Werke AG
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Publication date
Application filed by Hoesch Werke AG filed Critical Hoesch Werke AG
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Publication of DE2723964A1 publication Critical patent/DE2723964A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H75/00Storing webs, tapes, or filamentary material, e.g. on reels
    • B65H75/02Cores, formers, supports, or holders for coiled, wound, or folded material, e.g. reels, spindles, bobbins, cop tubes, cans, mandrels or chucks
    • B65H75/18Constructional details
    • B65H75/24Constructional details adjustable in configuration, e.g. expansible
    • B65H75/242Expansible spindles, mandrels or chucks, e.g. for securing or releasing cores, holders or packages
    • B65H75/248Expansible spindles, mandrels or chucks, e.g. for securing or releasing cores, holders or packages expansion caused by actuator movable in axial direction
    • B65H75/2484Expansible spindles, mandrels or chucks, e.g. for securing or releasing cores, holders or packages expansion caused by actuator movable in axial direction movable actuator including wedge-like or lobed member

Landscapes

  • Winding, Rewinding, Material Storage Devices (AREA)

Description

  • Haspel dorn
  • Die Erfindung betrifft einen Haspeldorn mit einer tiaspelwelle und einem an ihrem Ende angeordneten rohrförmigen Tragkörper , der auf seinem Umfang mehrere Längsschlitze aufweist, in die keilförmige Ansätze von Sprcizbacken hineingreifen, wobei innerhalb des rohrförmigen Tragkörpers eine Spreizhülse über einen llydraulikzyl inder verschiebbar angeordnet ist.
  • Ein derartiger Haspeldorn ist bekannt. Dabei ist die Spreizhülse mit einer durch die gesamte llaspelwelle hindurchgeführten Zugstange, die über einen am antriebsseitigen Ende der Haspelwelle angeflanschten Hydraulikzylinder verschiebbar ist, verbunden. Durch Betätigen des Hydraulikzylinders wird damit auch die mit der Zugstange verbundene Spreizhülse verschoben und der Haspeldorn gespreizt oder entspreizt. Diese bekannte Konstruktion ist durch den separaten Hydraulikzylinder und die lange Zugstange mit den Verbindungselementen zwischen Zugstange und Spreizhülse technisch sehr aufwendig und kompliziert und damit auch störanfällig . Diese Störzeiten schlagen si sich dann auf die Produktion nieder. Außerdem müssen alle Paarungen Spreizhülse - Haspelwelle separat geschmiert werden.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Haspeldorn der eingangs genannten Art zu schaffen, der bei einer erhöhten Betriebssicherheit konstruktiv einfach aufgebaut ist.
  • Nach der Erfindung wird die Aufgabe in der Weise gelöst, daß die Spreizhülse selbst als Hydraulikzylinder ausgebildet ist, wobei die Spreizhülse sich auf einer Kolbenstange abstützt, deren Enden sich einerseits in einer Bohrung der Haspelwelle und andererseits in einem mit dem Ende der Haspelwelle verbundenen flanschförmigen Abschlußdeckel abstützen, wobei die Kolbenstänge antriebsseitig verschieden tiefe Sackbohrungen aufweist, die über flexible Schlauchleitungen an eine auf dem antriebsseitigen Ende der Haspelwelle angeordnete Ölzuführung angeschlossen sind und andererseits in Querbohrungen münden, die wiederum in Ringkammern enden, die aus einem zwischen den Querbohrungen auf der Kolbenstange angeordneten ringförmigen Ansatz und einer dem Durchmesser des Ansatzes entsprechenden Bohrung in der Spreizhülse gebildet sind.
  • In vorteilhafter Weise weist die Kolbenstange antriebsseitig eine weitere mit einer Ölzufuhrschlauchleitung verbundene Sackbohrung mit Querbohrung für das Nachfüllen von Schmierstoff in das Haspeldorninnere auf.
  • Die Vorteile des Haspeldorns nach der Erfindung sind insbesondere in der erhöhten Betriebssicherheit durch die geschlossene Bauweise der Paarung Spreizhülse - Kolbenstange und darin zu sehen, daß ein separater llydraulikzylinder am antriebsseitigen Ende der Haspelwelle zum Verschieben der Spreizhülse und eine Zugstange sowie sämtliche Verbindungs elemente zwischen Zugstange und Spreizhülse entfallen.
  • Außerdem sind keine separaten Schmiervorrichtungen notwendig, da die Kolbenstange in der Spreizhülse mit dem Hydrauliköl in den Ringkammern geschmiert wird.
  • In der Zeichnung wird der Haspeldorn nach der Erfindung anhand eines Ausführungsbeispieles näher erläutert.
  • Es zeigen Fig. 1 den Haspeldorn im Längsschnitt, Fig. 2 den Haspeldorn im Schnitt nach der Linie 11-11 in Fig. 1.
  • Die Fig. 1 und 2 zeigen den Haspeldorn im oberen Teil im entspreizten und im unteren Teil im gespreizten Zustand. Der Haspeldorn 1 besteht aus der Haspelwelle 2 und dem rohrförmigen Tragkörper 3, der auf seinem Umfang mehrere Längsschlitze 4 aufweist, in die keilförmige Ansätze 5 von Spreizbacken 6 hineingreifen. Innerhalb des rohrförmigen Tragkörpers 3 ist ein Spreizhülse 7 auf einer Kolbenstange 8 verschiebbar angeordnet, wobei die keilförmigen Ansätze 5 der Spreizbacken 6 in Schwalbenschwanzführungen 9 in der Spreizhülse 7 geführt sind.
  • Die Enden 10,11 der Kolbenstange 8 sind einerseits in einer Bohrung 12 der Haspelwelle 2 und andererseits in einem mit der Haspelwelle 2 verbundenen flanschförmigen Abschlußdeckel 13 gelagert. Die Kolbenstange 8 weist in ihrem antriebsseitigen Ende 10 zwei verschieden tiefe Sackbohrungen 14,15 auf, die über nicht dargestellte flexible Schlauchleitungen an eine auf dem nicht dargestellten antriebsseitigen Ende der Haspelwelle 2 angeordnete Olzuführung angeschlossen sind, wobei die Sackbohrungen 14,15 in Querbohrungen 16,17 und diese Querbohrungen 16,17 wiederum in Ringkammern 18,19 enden, die aus einem ringförmigen Ansatz 20 auf der Kolbenstange 8 und der Bohrung 21 in der Spreizhülse 7 gebildet werden. Die Spreizhülse 7 ist somit selbst als Hydraulikzylinder ausgebildet.
  • Soll nun der Haspeldorn 1 gespreizt werden bzw. die Spreizbacken 6 ausgefahren werden, wird über die Sackbohrung 15 und Querbohrung 17 der Ringkammer 18 das 91 zugeführt, wobei gleichzeitig der Ringkammer 19 und der Bohrung 21 über die Querbohrung 16 und Sackbohrung 14 das Öl, das auch die Schmimii der Kolbenstange 8 oder Spreizhülse 7 übernimmt, entzogen wird. Die Gesamtölmenge beider Hingkammern 18,19 und der Bohrung 21, in der der ringförmige Ansatz 20 auf der Kolbenstange 8 geführt ist, ist immer gleich. Durch die Ölzuführung in die Ringkammer 18 wird nun die Spreizhülse 7 in Richtung des Pfeiles 'tA" verschoben, wodurch die Spreizbacken 6 über die in Schwalbenschwanzführungen 9 in der Spreizhülse 7 geführten keilförmigen Ansätze 5 nach außen gedrückt werden und der Haspeldorn 1 somit gespreizt wird (oberer Teil der Fig. t und 2).
  • Zum intspreizen des Haspeldorns 1 ist die Öl zuführung und -abführung umgekehrt, d.h., über die Sackbohrung 14 und Querbohrung 16 wird der Ringkammer 19 01 zugeführt, wobei gleichzeitig über die Sackbohrung 15 und Querbohrung 17 der Ringka- er 18 und der Bohrung 21 das Ö1 entzogen wird. Dadurch wird die Spreizhülse 7 in Richtung des Pfeiles B" verschoben und die Spreizbacken 6 werden eingefahren, d.h., der Haspeldorn 1 wird entspreizt (unterer Teil der Fig 1 u. 2).
  • Über eine weitere Sackbohrung 22 und Querbohrung 23 im antriebsseitigen Ende 10 der Kolbenstange 8 ist noch ein Nachfüllen von Schmierstoff in das Haspeldorninnere z.B.
  • in Intervallen möglich.

Claims (2)

  1. Pat entansprüche 1.
    Haspeldorn mit einer Haspelwelle und einem an ihrem Ende angeordneten rohrförmigen Tragkörper, der auf seinem Umfang mehrere Längsschlitze aufweist, in die keilförmige Ansätze von Spreizbacken hineingreifen, wobei innerhalb des rorförmigen Tragkörpers eine Spreizhülse über einen Hydraulikzylinder verschiebbar angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Spreizhülsbselbst als Hydraulikzylinder ausgebildet ist, wobei die Spreizhülse ( 7 ) sich auf einer Kolbenstange (8) abstützt, deren Enden sich einerseits in einer Bohrung (12) der Haspelwelle < 2 )und andererseits in einem mit dem Ende der Haspelwelle (2 ) verbundenen flanschförmigen Abschlußdeckel (13) abstützen, wobei die Kolbenstange ( 8 ) antriebsseitig verschieden tiefe Sackbohrungen (14,15) aufweist, die über flexible Schlauchleitungen an eine auf dem antriebsseitigen Ende der Haspelwelle ( 2 ) angeordnete Öl zuführung angeschlossen sind und andererseits in Querbohrungen (16,17) münden, die wiederum in Ringkammern¢8,19)enden, die aus einem zwischen den Querbohrungen(16,17) auf der Kolbenstange ( 8 ) angeordneten ringförmigen Ansatz (20) und einer dem Durchmesser des Ansatzes (20) entsprechenden Bohrung (21) in der Spreizhülse ( 7 ) gebildet sind.
  2. 2.
    Haspeldorn nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kolbenstange ( 8) antriebsseitig eine weitere mit einer Olzufuhrschlauchleitung verbundene Sackbohrung (22) mit Querbohrung (23) für das Nachfüllen von Schmierstoff in das Haspeldorninnere aufweist.
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