DE3146248C2 - Signalabnehmereinrichtung mit heb- und senkbarem Ausleger - Google Patents

Signalabnehmereinrichtung mit heb- und senkbarem Ausleger

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DE3146248C2
DE3146248C2 DE3146248A DE3146248A DE3146248C2 DE 3146248 C2 DE3146248 C2 DE 3146248C2 DE 3146248 A DE3146248 A DE 3146248A DE 3146248 A DE3146248 A DE 3146248A DE 3146248 C2 DE3146248 C2 DE 3146248C2
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  • Holding Or Fastening Of Disk On Rotational Shaft (AREA)
  • Feeding And Guiding Record Carriers (AREA)

Abstract

Signalabnehmergerät für eine Wiedergabevorrichtung mit einem drehbaren Aufzeichnungsträger, auf dem Informationssignale in Form von Änderungen der geometrischen Konfiguration aufgezeichnet sind, enthaltend einen zum Auflegen und Drehen des Aufzeichnungsträgers bestimmten Drehteller, einen Kragarm, an dessen einem Ende eine beim Wiedergabevorgang zur Wiedergabe des Informationssignals bestimmte und mit einem Aufzeichnungsbereich des Aufzeichnungsträgers in gleitende Berührung bringbare Abspielnadel vorgesehen ist, einen Resonator, dessen Resonanzfrequenz sich entsprechend den Änderungen der geometrischen Konfiguration des Aufzeichnungsträgers ändert, und ein leitendes Band, dessen eines Ende mit der Abspielnadel und dessen anderes Ende mit dem Resonator verbunden ist, das eine Elektrode der Abspielnadel mit dem Resonator verbindet, das sich beim Wiedergabevorgang in einem gebogenen und gekrümmten Zustand befindet und das eine solche Länge aufweist, daß es beim Absenken der Abspielnadel unter die Höhenlage des Aufzeichnungsträgers zwecks Begrenzung der Absenkbewegung auf eine oberhalb der Höhenlage des Drehtellers befindliche Höhenlage vom gebogenen und gekrümmten Zustand in einen gestreckten Zustand übergeht und dadurch ein Auflegen der Abspielnadel auf den Plattenteller für den Fall verhindert, daß auf diesem beim Inbetriebsetzen der Wiedergabevorrichtung kein Aufzeichnungsträger aufliegt.

Description

und die Abspiclnadcl wird gesenkt. Normalerweise werden hinsichtlich der Länge des Mctallbandes und der ω Größe und Form des Plattentellers keine besonderen
Die Erfindung betrifft eine Signaläbnehmereinrieh- Überlegungen angestellt Die Abspielnadel wird daher,
tung gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs I. wenn keine Platte auf dem Plattenteller aufliegt wäh-
Bei einer bekannten Signalabnehmereinrichtung die- icncl des Wiedergabevorgangs in eine Stellung abge-
ser Art, die aus der DE-OS 26 41 560 bekannt ist, wer- senkt in der sie auf der oberen Oberfläche des Platten-
den die Informationssignale elektrostatisch-kapazitiv 65 idlers aufliegt. Wenn sie dabei auf der Oberfläche des
mit einer Abspielnadel abgetastet die mit einer Auf- drehangetriebenen Plattentellers schleift, wird sie da-
zeichnungsspur des drehbaren Aufzeichnungs!rägcrs durch derart beschädigt, daß sie nicht mehr verwendet
(nachfolgend kurz als »Platte« bezeichnet) in Berührung werden kann.
Mit der Erfindung soli deshalb-die Aufgabe gelöst werden, bei einer Signalabnehmereinrichtung mit einem heb- und senkbaren Ausleger zu gewährleisten, daß die tiefste Stellung, die die Abspielnadel einnehmen kann in einer Höhe liegt, in der sie den Plattenteller nicht berühren kann.
Diese Aufgabe wird mit der im Patentanspruch 1 angegebenen Erfindung gelöst
Bei der Erfindung ist also die Länge des leitenden Bandes so bemessen, daß die Absenkbewegu.rg auf eine oberhalb der Höhenlage des Drehtellers befindliche Höhenlage begrenzt ist. Das leitende Band ist also kurzer als das bekannte Metallband bemessen, so daß es im wesentlichen geradlinig gestreckt ist, bevor die Abspielnadel die Höhe des Drehtellers erreicht Dadurch wird eine Beschädigung der Abspielnadel in den Fällen vermieden, in denen die Wiedergabevorrichtung zwecks Wiedergabe eingeschaltet ist ohne daß eine Platte auf dem Drehteller aufliegt
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
Ein Ausführungsbeispiei der Erfindung wird nachfolgend an Hand von Zeichnungen näher beschrieben. Es zeigt
F i g. 1 eine allgemeine Draufsicht auf eine Wiedergabevorrichtung für einen drehbaren Aufzeichnungsträger mit einer Signalabnehmereinrichtung;
Fig.2 eine Vorderansicht der Vorrichtung nach Fig. 1 längs einer Linie IMI;
Fig.3 eine Seitenansicht der Vorridnung nach Fig. 1 längs einer Linie IH-IIl bei der Wiedergabe der auf dem Aufzeichnungsträger befindlichen Informationen;
Fig.4 die perspektivische Ansicht eines entsprechend F i g. 3 angebrachten Abnehmerkopfes; und
F i g. 5 eine der F i g. 3 entsprechende Ansicht für den Fall, daß die Abspielnadel abgesenkt wird, wenn keine Platte auf dem Plattenteller aufliegt
Gemäß F i g. 1 bis 3 ist eine auf einem Plattenteller 11 aufliegende Platte 10 mittels einer Klammer 12 festgeklemmt Die Platte 10 wird mit einer vorgewählten Drehzahl gedreht An einem äußeren peripheren Randabschnitt und an einem inneren peripheren Randabschnitt der Platte 10 sind Rülenschoner 10c und 10c/ vorgesehen, damit die eigentlichen Aufzeichnungsbcrciche 10a und 106 der Platte 10 nicht mit dem Plattenteller 11 in Berührung kommen können. In den Aufzeichnungsbereichen 10a und 106 sind Informationssignale, z. B. Video- oder Audiosignalc aufgezeichnet.
Eine Signalabnehmereinrichiung 13, die einen Abnehmerkopf 16 (F i g. 4), einen koaxialen Resonator 17 und dergleichen enthält, ist an einem Schlitten 18 montiert Der Abnehmerkopf 16 weist einen Ausleger 15 auf, der an seinem einen Ende mit einer Abspielnadel 14 versehen ist. Der Schürten 18 weist zwei mit Rillen versehene, an seiner einen Seite an einem Flanschabschnitt montierte Rollen 19a und 196 sowie eine Rolle 20 auf, die an einem an der anderen Seite des Schlittens vorgesehenen Flanschabschnitt montiert ist. Die Rollen 19a, 19A) und 20 sind frei drehbar gelagert. Die obere Rolle 20 läuft auf einer Schiene 22a, die auf einem Chassis 21 einer Wiedergabevorrichtung angeordnet ist, während die Rollen 19a und 196 auf einer Schiene 226 laufen. Der Schlitten 18 kann daher mittels einer Antriebsvorrichtung 23 in Richtung von Pfeilen Vl und Y2 hin- und herbewegt werden.
Der Plattenteller ti besteht aus einer kreisförmigen Platte 11a, die an ihrem äußeren bzw. inneren peripheren Abschnitt mit ringförmigen, aufragenden Wandabschnitten 116 und lic versehen ist Die Höhen dieser ringförmigen Wandabschnitte 116 und lic sind größer als die von herkömmlichen ringförmigen Wandabschnitten. Der Abstand zwischen der Scheitelebene der Wandabschnitte 116 und lic und der oberen Oberfläche der kreisförmigen Piatte 11a ist. mit Λ1 bezeichnet
Im Abnehmerkopf 16 ist der rückwärtige Endabschnitt des Auslegers 15 zwischen zwei Armen 25a und 256 einer aus Gummi bestehenden Aufhängung 25 gehalten. Diese Arme 25a und 256 sind in Brückenanordnung an einem Gehäuse 24 vorgesehen. Ein wesentliches Merkmal der erfindungsgemäßen Einrichtung bildet ein Metallband 26. Ein im einen Ende des Metallbandes 26 ausgebildetes Loch ist über die Abspielnadel 14 gezogen und derart befestigt, daß das Metallband 26 mit einer Elektrode der Abspielnadel 14 verbunden ist. Am anderen Ende des Metailbandes 26 ist ein Loch 26a ausgebildet, das über einen Vorsprung 27a einer armförmigen Deckplatte 27 gezogen ist, die am Gehäuse 24 befestigt ist An der Unterseite der >eckplatte 27 ist ein Polster 266 angeordnet Das Metallband 26 besteht aus einer äußerst dünnen, gold-plattierten Phosphorbronzefolie und weist eine Länge L auf, die kleiner als die Länge herkömmlicher Metallbänder ist Wegen seiner äußerst geringen Dicke besitzt das Metallband keine Federeigenschaften und wirkt nicht als normale Blattfeder.
Gemäß Fig.3 ist der Abnehmerkopf 16 in ein Führungsorgan 28 derart eingesetzt daß ein im rückwärtigen Ende des Auslegers 15 angeordneter Permanentmagnet 29 einer Wicklung 30 gegenübersteht, die zur Ausübung eines Drucks auf die Abspielnadel dient Die Abspielnadel 14 und der Ausleger 15 werden, wie in
J5 F i g. 3 durch eine strichpunktierte Linie angedeutet ist, angehoben und mittels des Schlittens 18 nach innen gezogen. Das Polster 266 des Metallbandes 26 drückt gegen einen mittleren Leiter 31 des Resonators 17.
Der Höhenunterschied zwischen der Höhenlage H1 des Fußpunktes des Vorsprungs 27a. an dem das Metallband 26 befestigt ist, und der Höhenlage H 2 der Scheileicbcnc der aufragenden Wandabschnitte 116 und !Ic des Plattentellers 11 ist mit Λ 2 bezeichnet. Der Höhenunterschied zwischen der Höhenlage H1 und einer Höhenlage H 3 entsprechend der oberen Oberfläche der kreisförmigen Platte Hades Plattentellers 11 entspricht daher Λ 1 + Λ 2. Der Höhenunterschied zwischen der Höhenlage H1 und der Höhenlage λ/4 der Oberfläche des abzuspielenden Aufzeichnungsbereichs 10a der Platte 10, die derart auf dem Plattenteller 11 aufliegt, daß die Rülenschoner 10c und 10c/ jeweils mit den zugehörigen aufragenden Wandabschnitten 116 und Hc in Berührung sind, ist mit Λ 3 bezeichnet. Die Länge L des Meullbandes 26 ist derart gewählt, daß die Beziehung H3 < L < (hi + Λ2) erfüllt ist. Bei einer konkreten Ausführungsform mit Λ 1 = 4,9 mm und H2 »= 17 mm (h3 = 14,9 mm, wenn die äußere Größe der Platte 10 berücksichtigt wird) beträgt L 21 mm. Das Metallband 26 ist daher geinSß Fig.4 noch in einem gekrümmten und gebogenen Zustand, wenn die Abspielnadel 14 auf eine Referenzhöhe H 4 abgesenkt ist. Aus dieser Lage kann die Abspielnadel 14 um einen kleinen Setrag weiter abgesenkt werden. Wenn die Abspielnadel 14 unter die Referenzhöhe H4 abgesenkt ist, erstreckt sich das Metallband 26, bev.>rdie Abspielnadel Heine Höhenlage WS (Fig.5) erreicht, im wesentlichen vollständig linear. Daher ist die Abspielnadel 14 an einem weiteren Absenken gehindert. Beim oben genannten konkreten
5 6
Ausführungsbeispiel ist die unterste erreichbare Höhen- 14 /weeks Vermeidung von Berührungen mil dem PIaI-lage H5 der Abspielnadel 14 in einer Ebene vorgesehen, tcntcllcr 11 können auch andere Maßnahmen vorgcsedie 0,9 mm über der oberen Oberfläche der krcisförmi- hen werden. Eine Möglichkeit besteht darin, einen Angen Platte 1 la des Plattentellers 11 liegt. schlag für den Auslegerarm 15 vorzusehen, der wirksam
Die Betriebsweise der beschriebenen Vorrichtung ist 5 wird, wenn sich der Auslegerarm 15 übermäßig weil im wie folgt: Gegenuhrzeigersinn dreht. Außerdem könnte an dem
Zwecks Durchführung einer Wiedergabcopcration die Wicklung 30 tragenden Kern ein Vorsprung vorgebeim Aufliegen einer Platte 10 auf dem Plattenteller Il sehen sein, der den Weg des Permanentmagneten 29 wird der Plattenteller 11 im Uhrzeigersinn gedreht und begrenzt. Beim beschriebenen Ausführungsbeispiel der der Schlitten 18 aus einer Wartestellung P1 heraus in io Erfindung begrenzt dagegen das Metallband 26. das die Richtung des Pfeils Y1 transportiert Hat der Schlitten Elektrode der Abspielnadcl 14 mit dem koaxialen Reso-18 eine Anfangsstellung Pl erreicht, wird der Wicklung nator 17 verbindet, die erreichbare Tiefstellung der Ab-30 Strom zugeführt Außerdem wird durch den Perma- spiclnadel 14. Die Konstruktion des Abnehmerkopfes nentmagneten 29 eine im Gegenuhrzeigersinn (F i g. 3) ist daher äußerst einfach.
gerichtete Drehkraft erzeugt Dadurch wird der Ausle- is Wenn sich die Wiedergabevorrichtung in einem Zuger 15 im Gegenuhrzeigersinn in die in F i g. 3 durchge- stand befindet und in diesem bleibt, in dem ein aufgezogen dargestellte Lage verschwenkt, was mit einer zeichnetes Signal nicht erzeugt wird, obwohl die Wie-Verdrillung der Arme 25a und 25b der Aufhängung 25 dergabevorrichtung auf den Wiedergabezustand einge- und mit einem entsprechenden Absenken der Abspiel- stellt ist wird der Betrieb der Wiedergabevorrichtune nadel 14 verbunden ist Die Abspielnadel gelangt dann 20 automatisch in einen Auswerfzustand überführt. Dazu bei einem vorgewählten Auflagedruck mit dem Auf- wird der Strom zur Wicklung 30 abgeschaltet und die Zeichnungsbereich 10a der Platte 10 in Berührung. Die Abspielnadel 14 angehoben. Außerdem wird der Schiitrotierende Platte 10 wird daher von der Abspielnadel 14 ten 18 durch die Antriebsvorrichtung 23 in Richtung des abgetastet Das im Aufzeichnungsbereich 10a der Platte Pfeils Yl in die ursprüngliche Wartestellung P\ zu-10 gespeicherte Informationssignal wird wie bei her- v> rücktransportiert.
kömmlichen Vorrichtungen wiedergegeben. Hierbei ist Der beschriebene Plattenteller Il weist aufragende
das Metallband 26 etwas gebogen. Außerdem wird die Wandabschniltc Wb und llczur Aufnahme der Rillen-Abspielnadel 14, während sie den Schwankungen in der schoner 10? und lOtf auf. Die Abstände zwischen den Drehebene der Platte 10 folgt, um die Höhenlage HA Höhenlagen H 2 (H3) und HA sind deshalb relativ groß, auf- und abbewegt jo Die Erfindung kann daher realisiert werden, ohne daß
Die Betriebsweise der beschriebenen Vorrichtung für die Länge L des Metallbandes 26 genau festgelegt werden Fall, daß keine Platte 10 auf dem Plattenteller 11 den muß. Da außerdem das Absenken der Abspieinadel aufliegt obwohl die Wiedergabevorrichtung dies ange- 14 für den Fall, daß keine Platte 10 auf dem Plattenteller zeigt hat ist wie folgt. 11 aufliegt, nur möglich ist. wenn sich der Schlitten 18 in
Ahnlich zur oben beschriebenen Betriebsweise be- 35 der Anfangsstellung P 2 befindet könnte der Platlcntelwegt sich der Schlitten 18 in Richtung des Pfeils YI1 ler 11 auch so geformt sein, daß er eine besonders tiefe, wenn die Wiedergabe eingeleitet wird. Außerdem wird ringförmige Rille an derjenigen Stelle aufweist, die dieder Wicklung 30 Strom zugeführt und die Abspielnadel scr Anfangsstellung P2 entspricht. 14 in der Anfangsstellung Pl abgesenkt
Da keine Platte 10 auf dem Plattenteller 11 aufliegt, 40 Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
wird die Abspielnadel 14 unter die Referenzhöhe HA
gesenkt Dabei nähert sich der gebogene Zustand des Metallbandes 26 immer mehr einem linearen Zustand. Die Länge L des Metallbandes 26 ist wie oben beschrieben und in F i g. 5 dargestellt ist so bemessen, daß das 45 Metallband 26 im wesentlichen vollständig linear erstreckt ist wenn die Abspielnadel 14 auf eine etwas oberhalb der Höhenlage HZ befindliche Höhe abgesenkt ist Die Abspielnadel 14 ist daher an einem weiteren Absenken gehindert und wird in ihrer Tiefststellung w entsprechend der H^enstellung H 5 gehalten, die von der oberen Oberfläche der kreisförmigen Platte lla des Plattentellers 11 derart beabstandet ist. daß die Abspieinadel 14 nicht mit dem Plattenteller 11 in Berührung kommt Die beschriebene Konstruktion verhindert so- 55 mit solche Beschädigungen der Abspielnadel 14. die bei herkömmlichen Vorrichtungen aufgrund ihrer Berührungen mit dem Plattenteller 11 entstehen können. Die Wiedergabevorrichtung befindet sich jetzt in einem Zustand, in dem trotz der Einleitung des Wiedergabevor- 60 gangs kein aufgezeichnetes Signal wiedergegeben wird. Die Stärke des Metallbandes 26 ist derart gewählt daß das Metallband 26 ohne Bruch aus dem gebogenen Zustand heraus gestreckt werden kann. Außerdem wird eine Bcfcstigungsmclhodc verwendet, die sicherstellt 65 daß sich das Metallband 26 nicht von der Abspieinadel 14 abtrennen kann. Zur Begrenzung der untersten Lage der Abspieinadel

Claims (5)

1 2 steht und an dieser entlang gleitet In der Aufzeich- Patentanspröche: nungsspur ist ein jnformationssignal, z. B. ein Videosignal, in Form von Änderungen der geometrischen Kon-
1. Signalabnehmereinrichtung für eine Wiederga- figuration aufgezeichnet, das von der Abnehmernadel in bevorrichtung mit einem drehbaren Aufzeichnungs- 5 Form von Änderungen der elektrostatischen Kapazität träger, auf dem Informationssignale in Form von zwischen der Platte und einer Elektrode, der Abnehmer-Änderungen der geometrischen Konfiguration auf- nadel reproduziert wird. Eine bekannte Ausführungsgezeichnet sind, mit einem Drehteller zum Drehen form einer in einer derartigen Wiedergabevorrichtung eines darauf liegenden Aufzeichnungsträgers, mit ei- verwendeten Signalabnehmereinrichtung besteh; aus nem heb- und senkbaren Ausleger, an dessen einem io einem an einer Seite einseitig gelagerten Ausleger, an Ende eine beim Wiedergabevorgang zur Wiederga- dessen freiem Ende eine zur Reproduktion des Signals be des Informationssignals bestimmte und mit einem bestimmte, an der Oberfläche der Platte anliegende und Aufzeichnungsbereich des Aufzeichnungsträgers in gleitende Abnehmernadel befestigt ist, ferner aus einem gleitende Berührung bringbare Abspielnadel vorge- Mechanismus zum Verschwenken des Auslegers bei der sehen ist. mit einem Resonator, dessen Resonanzfre- 15 Wiedergabe, um die Abnehmernadel auf die Platte aufquenz sich entsprechend den Änderungen der geo- zulegen und an dieser gleiten zu lassen, ferner aus einem metrischen Konfiguration des Aufzeichnungsträgers Resonator und aus einem Metallband, das die Abnehändert, sowie mit einem leitenden Band, das eine raernadel und den Resonator derart miteinander verbin-Elektrode der Abspielnadel mit dem Resonator ver- det. daß die Abnehmernadel frei nach oben und nach bindet und das sich beim Wiedergabevorgang in ei- 20 unten bewegt werden kann. Die Abnahme bzw. Wiedernem gebogenen und gekrümmten Zustand befindet, gäbe des Signals erfolgt unter Ausnutzung des Effektes, dadurch gekennzeichnet, daß das leitende daß sich die Resonanzfrequenz des Resonators entspre-Band (26) eine solche Länge aufweist, daß es beim chend den Änderungen der geometrischen Konfigura-Absenken der Abspielnadel (14) unter die Höhenla- lion der Plattenoberfläche verändert. Die Länge des ge (H4) des Aufzeichnungsbereichs des Aufzeich- 25 Metallbandes ist bei diesen SignaJabnehmereinrichtunnungsträgers (10) vom gebogenen und gekrümmten gen derart eingestellt, daß sich das Metallband in einem Zustand in einen gestreckten Zus:and übergeht leicht gebogenen und gekrümmten Zustand befindet
2. Signalabnehmereinrichtung nach Anspruch 1, wenn die Abnehmernadel auf der Oberfläche der Platte dadurch gekennzeichnet daß das leitende Band (26) aufliegt und auf dieser gleitet Die Abnehmernadel kann aus einer so dünnen Folie besteht daß es keine Fe- 30 daher frei auf- und abbewegt werden, wobei das Metalidereigenschaften besitzt. band die Bewegung der Abnehmernadel nicht behin-
3. Signalabnehmereinrichtung nach Anspruch 1 dert wenn diese den Schwankungen in der Drehebene oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausleger der Platte folgt und diese abtastet
(15) im Gehäuse eines Abnehmerkopfes gelagert Die Platte befindet sich innerhalb eines eine Klappe
und das eine Ende des leitenden B sides (26) an einer 35 aufweisenden Behälters und wird durch einen Einlege-
Deckplatte (27) des Gehäuses befestigt ist Vorgang auf den innerhalb der Wiedergabevorrichtung
4. Signalabnehmereinrichlung nach einem der An- angeordneten Drehteller oder Plattenteller aufgelegt Sprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der indem der die Platte enthaltende Behälter in die Wieder-Drehteller (11) aus einer kreisförmigen, dem Auf- gabevorrichtung eingeführt und dann herausgezogen Zeichnungsbereich (1Oa^ des Aufzeichnungsträgers 40 wird. Dabei überprüft die Wiedergabevorrichtung, ob gegenüber liegenden Platte (llaj und einem über eine Platte auf dem Plattenteller liegt indirekt dadurch, deren Oberfläche aufragenden, zur Abstützung von indem festgestellt wird, ob die Klappe des Behälters an äußeren Rillenschonern (lOqJdes Aufzeichnungsträ- einem innersten Teil der Abspielnadel verriegelt ist gers bestimmten Wandabschnitt (11 b) besteht, wo- Wenn daher beispielsweise ein leerer Behälter, der zwar bei die obere Oberfläche der Platte (Ua) unterhalb 45 oine Klappe aufweist, aber keine Platte enthält, eingeder Scheitelebene (H2) des Wandabschnitts (Wb) führt und herausgezogen wird, oder wenn der Behälter liegt. in einem Zustand herausgezogen wird, in dem er die
5. Signalabnehmereinrichtung nach Anspruch 4, Plane enthält, obwohl die Klappe innerhalb der Wiederdadurch gekennzeichnet, daß das leitende Band (26) gabevorrichtung aufgiund der Einführung und Herausso lang ist, daß die freie Spitze der Abspielnadel (14), 50 ixihmc eines normalen, eine Platte enthaltenden Behälwenn diese frei abgesenkt werden kann, unterhalb icrs verriegelt ist, dann stellt die Wiedergabevorrichder Höhenlage (HA) des Aufzeichnungsbereichs ei- lung fest, daß die Platte aufgelegt ist, obwohl diese tatnes auf dem Drehteller (11) aufliegenden Auf/eich- sächlich nicht notwendigerweise auf dem Plattenteller nungsträgers (10) und oberhalb der Höhenlage (H3) aufliegt Unter diesen Umständen arbeitet die Wiedcrder oberen Oberfläche der kreisförmigen Platte 55 gabcvorrichtung genauso, als ob die Platte auf dem Plat-(If-ajliegt. icnieller aufliegen würde. Die Signalabnehmereinrichlung wird daher in Richtung des Plattentellers bewegt,
DE3146248A 1980-11-21 1981-11-21 Signalabnehmereinrichtung mit heb- und senkbarem Ausleger Expired DE3146248C2 (de)

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