DE3146129C2 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine einstellbare Verbindungsvorrichtung
gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Eine derartige einstellbare Verbindungsvorrichtung ist aus dem
Handbuch des Maschinenbaus, 4. Aufl., 1957, Fachbuchverlag
Dr. Pfannenberg & Co., Gießen, Seiten 141, 142 bekannt. Dort wird
eine gewisse Einstellbarkeit erreicht durch Austausch der Schub-
oder Kurbelstange oder durch Verstellen des Kurbelhalbmessers.
Es ist Aufgabe der Erfindung, eine Verbindungsvorrichtung der
eingangs genannten Art so auszugestalten, daß die Einstellmöglichkeiten
erweitert werden.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Maßnahmen gemäß dem
Patentanspruch 1 gelöst.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen
gekennzeichnet.
Die mit der Erfindung erzielbaren Vorteile bestehen insbesondere
darin, daß ein bewegbares, antreibendes Teil von einem ersten,
betätigenden Teil relativ fester Position mit einem bewegbaren,
angetriebenen Teil von einem zweiten Teil relativ fester Position,
das im Abstand von dem ersten Teil angeordnet ist, verbunden werden
kann. Dabei kann das erste Verbindungsglied an seinem einen
Ende an den antreibenden Teil angekuppelt werden, und das zweite
Verbindungsglied wird mit seinem einen Ende an dem angetriebenen
Teil angekuppelt. Zum einstellbaren Kuppeln der anderen, entgegengesetzten
Enden des ersten und zweiten Verbindungsgliedes ist
eine Kupplungseinrichtung mit einem Eingriffsstopfen vorgesehen,
der wenigstens drei Seiten hat und wenigstens ein Loch besitzt,
das exzentrisch durch denselben hindurch und allgemein parallel
zu den Seiten angeordnet ist. Eines der Verbindungsglieder weist
eine darin befindliche Fassung zum verriegelnden Eingriff mit dem
Stopfen auf, wobei das exzentrische Loch in einer Mehrzahl von
unterschiedlichen Drehpositionen bezüglich der Fassung angeordnet
werden kann. Das entgegengesetzte Ende des Verbindungsgliedes
weist eine durch dasselbe hindurchgehende Öffnung zur Aufnahme
einer durch diese hindurchgehende Befestigungseinrichtung auf.
Die Befestigungseinrichtung ist so vorgesehen, daß sie durch das
exzentrische Loch und die Öffnung in dem entgegengesetzten Ende
des anderen Verbindungsglieds hindurchgeht, so daß das erste und
zweite Verbindungsglied aneinander befestigt sind, wobei sich das
exzentrische Loch in mehreren unterschiedlichen Drehpositionen
befindet.
Die Erfindung wird nun anhand der Beschreibung und Zeichnung von
Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine schematische Darstellung einer Ausführungsform
einer einstellbaren Verbindungsvorrichtung;
Fig. 2 eine Schnittansicht längs der Linie 2-2 der Fig. 1;
Fig. 3 eine schematische Darstellung eines Teils der
in Fig. 1 gezeigten Verbindungsvorrichtung, mit
der die Art veranschaulicht wird, in welcher
die Vorrichtung eingestellt werden kann; und
Fig. 4 bis 7 schematische Darstellungen, die jeweils Teile
von anderen Ausführungsformen einer einstellbaren
Verbindungsvorrichtung nach der vorliegenden
Erfindung zeigen.
Es sei zunächst auf die Fig. 1 und 2 Bezug genommen, in
denen eine typische Anwendung einer Ausführungsform einer
einstellbaren Verbindungsvorrichtung 10 nach der vorliegenden
Erfindung dargestellt ist. Die einstellbare Verbindungsvorrichtung
10 umfaßt ein erstes Verbindungsglied 12, das
ein Paar von axial entgegengesetzten Enden 12 A und 12 B hat,
und ein zweites Verbindungsglied 14, das ein Paar von
axial entgegengesetzten Enden 14 A und 14 B hat. Wie weiter
unten erörtert ist, sind die entgegengesetzten Enden 12 A
und 14 A der Verbindungsglieder 12 bzw. 14 durch eine Kupplungseinrichtung
15 einstellbar verbunden.
In der beispielsweisen Anwendung, die in Fig. 1 gezeigt
ist, verbindet die einstellbare Verbindungsvorrichtung 10
ein Antriebsteil 16 von relativ ortsfester Position mit
einem angetriebenen Teil 18 einer relativ ortsfesten Position.
Das Antriebsteil 16 kann eine konventionelle Betätigungseinrichtung
umfassen oder sein, die einen linear
bewegbaren Antriebsteil 16 A aufweist. Der Antriebsteil
16 A kann ein konventioneller Antriebsteil der Art sein,
welcher so gesteuert bzw. betätigt wird, daß er linear
zwischen Positionen D₀ und D f verschoben wird. Der Antriebsteil
16 A ist mit dem Ende 12 B des Verbindungsglieds
12 durch eine konventionelle Einkugelgelenk- bzw. Einkugelverbindung
17 verbunden. Das angetriebene Teil 18 kann
ein Ventil umfassen oder sein, das eine drehangetriebene
Drosselklappe 18 A umfaßt, die in einer Leitung 20 angeordnet
ist. Wenn sich in Fig. 1 der angetriebene Teil 16 A
gesteuert linear von D₀ nach D f bewegt, dreht sich das
Ventil bzw. die Drosselklappe 18 A von einer ersten vorbestimmten
Position, beispielsweise der geschlossenen Position,
in eine zweite vorbestimmte Position, z. B. die
offene Position, wie mit gestrichelten Linien angedeutet
ist. In einigen Anwendungsfällen kann die erste vorbestimmte
Ventil- bzw. Drosselklappenposition eine offene Position
sein.
Die Kupplungseinrichtung 15 umfaßt wenigstens ein exzentrisch
angeordnetes Loch zum einstellbaren Anordnen der
Verbindung zwischen den Enden 12 A und 14 A der Verbindungsglieder
12 bzw. 14. Im einzelnen ist, wie aus den Fig. 1
bis 3 ersichtlich ist, das Ende 14 A mit einer sich durch
dasselbe hindurch erstreckenden Fassung 22 versehen. Aus
Gründen der Veranschaulichung ist in den Fig. 1 bis 3 eine
beispielsweise Achtpunktfassung 22 dargestellt, die mittig
in dem Ende 14 A vorgesehen ist. Außerdem ist ein Eingriffsstopfen
24 vorgesehen, der mit der Fassung 22 zusammenpaßt.
Zum Beispiel kann, wie in den Fig. 1 bis 3
gezeigt ist, der Eingriffsstopfen 24 quadratisch mit vier
allgemein parallelen Seiten 24 A, 24 B, 24 C und 24 D geformt
sein. Der Eingriffsstopfen 24 weist wenigstens ein exzentrisches
Loch 26 auf, das sich durch diesen erstreckt und
allgemein parallel zu den Seiten 24 A-D ist. Wie man am besten
aus Fig. 2 ersehen kann, verläuft eine Befestigungsvorrichtung
28, wie beispielsweise ein Bolzen bzw. eine
Schraube, durch das exzentrische Loch 26 und durch eine
Öffnung 13 in dem Ende 12 A des Verbindungsglieds 12. Die
Befestigungsvorrichtung 28 kann einen Einkugelgelenk- bzw.
Einkugelverbindungsteil 29 zum Eingriff mit der Öffnung 13
im Verbindungsglied 12 aufweisen. In einer Ausführungsform
umfaßt die Befestigungsvorrichtung 28 ein Befestigungsmittel
bzw. -element 30, wie beispielsweise eine Mutter,
und ein Haltemittel bzw. -element 31, wie beispielsweise
eine Unterlegscheibe.
Es sei nun unter Bezugnahme auf die Fig. 1 und 3 die Funktionsweise
einer Ausführungsform der einstellbaren Verbindungsvorrichtung
10 nach der vorliegenden Erfindung beschrieben.
In einer Anwendung, in der z. B. das Ventil
bzw. die Drosselklappe 18 A den Durchgang von Kühlluft (als
Pfeil dargestellt) zu einem Motorteil steuert, kann es
wünschenswert sein, daß das Ventil 18 A vollständig geschlossen
ist, wenn sich der Antriebsteil 16 A in der Position
D₀ befindet. Die Kupplungseinrichtung 15 besitzt
durch die Position des exzentrischen Lochs 26 eine Anzahl
von Einstellpositionen, wodurch sichergestellt wird, daß
das Ventil 18 A unabhängig von den relativ festgelegten
Positionen der Betätigungseinrichtung 16 und des angetriebenen
Teils 18 in der gewünschten geschlossenen Position
ist, wenn der Antriebsteil 16 A in der Position D₀ ist. Im
einzelnen führt, wie die Fig. 3 zeigt, die Befestigungseinrichtung
28 dazu, daß sich, wenn sie in der Position
26 A des exzentrischen Lochs ist, eine spezielle entsprechende
Position des Ventils 18 A ergibt. Wie man sieht,
führen die Positionen 26 B, 26 C und 26 D des exzentrischen
Lochs je zu einer unterschiedlichen entsprechenden Position
des Ventils 18 A. Diesbezüglich sei darauf hingewiesen,
daß sich das Ventil 18 A dann, wenn die Befestigungseinrichtung
28 in der Position 26 C des exzentrischen
Lochs ist, bei der gleichen Position des Antriebsteils
16 A in einer unterschiedlichen Position (gegenüber der
Anordnung in einem der anderen exzentrischen Löcher) befindet.
Obwohl in Fig. 3 nur vier solcher Positionen 26 A
bis 26 D des exzentrischen Lochs dargestellt sind, sei
darauf hingewiesen, daß sich durch die Drehung des Stopfens
24 innerhalb der Fassung 22 tatsächlich acht unterschiedliche
Drehpositionen des exzentrischen Lochs ergeben.
Infolgedessen führt die Verwendung des vierseitigen
Stopfens 24 in einer Achtstellenfassung bzw. Achteckenfassung
22 zu acht verfügbaren Einstellungen des Ventils 18 A.
Es sein nun auf Fig. 4 Bezug genommen, in der ein Teil einer
anderen Ausführungsform der Verbindungsvorrichtung
nach der vorliegenden Erfindung mit 14′ bezeichnet ist.
Das Teil 14′ ist ähnlich wie das Verbindungsglied 14 der
Fig. 1 bis 3 ausgebildet. Jedoch weist das Ende 14′ A des
Teils 14′ eine versetzte Fassung 22′ auf. Die versetzte
Fassung 22′ ergibt einen gewünschten Einstellbereich. Genauer
gesagt ist die Fassung 22′ gegenüber der Längsachse
des Teils 14′ versetzt. Infolgedessen ergeben sich im Vergleich
mit dem Verbindungsglied 14 der Fig. 1 bis 3 durch
einfaches Umkehren bzw. -drehen des Teils 14′, wie durch
gestrichelte Linien angedeutet ist, acht zusätzliche Einstellungen.
Gemäß der vorliegenden Erfindung ist das passende Ineinandergreifen
zwischen dem Eingriffsstopfen und der Fassung
insofern in hohem Maße wünschenswert, als die spezielle
ausgewählte Einstellung im wesentlichen an Ort
und Stelle festgelegt bzw. verriegelt wird. Darüber hinaus
ist die einstellbare Verbindungsvorrichtung nach der
vorliegenden Erfindung speziell für Anwendungsfälle geeignet,
in denen räumliche Beschränkungen keine linear
einstellbaren Verbindungsglieder zulassen. Auch ist die
Verbindungsvorrichtung nach der vorliegenden Erfindung
relativ einfach im Gebrauch.
Obwohl die Erfindung in Verbindung mit einem typischen
vierseitigen Eingriffsstopfen und einer achtkantigen Fassung
beschrieben worden ist, sei darauf hingewiesen, daß
die Anzahl von Eingriffsstopfenseiten und Fassungskanten bzw. -punkten
in Abhängigkeit von der vorgesehenen speziellen Anwendung
erhöht oder vermindert sein kann. Tatsächlich kann der
Eingriffsstopfen beispielsweise nur drei Seiten haben und
die Fassung kann auch beispielsweise nur drei Kanten besitzen.
Ein solcher dreiseitiger Stopfen und eine dreikantige
Fassung ergeben nur drei Einstellpositionen. In entsprechender
Weise können für feinere Einstellungen andere
Stopfen-Fassungs-Kombinationen vorgesehen sein. Zum Beispiel
kann ein Eingriffsstopfen, der vier Seiten hat, mit
einer Fassung in Eingriff gebracht werden, die zwölf Kanten
bzw. Ecken besitzt, so daß auf diese Weise zwölf unterschiedliche
Einstellpositionen erzielt werden.
Weiterhin sind, obwohl die Erfindung in Verbindung mit einem
linear bewegbaren Antriebsteil und einem drehbeweglichen
angetriebenen Teil beschrieben worden ist, auch andere
Bewegungsformen beherrschbar. Zum Beispiel können solche
beherrschbare Formen von Antriebsbewegung und angetriebener
Bewegung folgende Bewegungsarten umfassen: linear-
linear; drehend-linear; drehend-drehend, und andere typische
Formen von Bewegungen, die zwischen antreibendem und
angetriebenem Teil auftreten.
Es sei außerdem darauf hingewiesen, daß die Kupplungseinrichtung
nach der vorliegenden Erfindung nicht in bzw. an
dem Ende des Verbindungsglieds angeordnet zu sein braucht,
das an das angetriebene Teil angekuppelt ist, wie bisher
dargestellt. Tatsächlich kann die Kupplungseinrichtung,
d. h. der Eingriffsstopfen und die Fassung, gewünschtenfalls
in bzw. an dem Ende des Glieds angeordnet sein, das
an das antreibende Teil angekuppelt ist. Außerdem weist,
wie weiter oben bereits erwähnt, der Eingriffsstopfen ein
darin angeordnetes exzentrisches Loch oder eine Mehrzahl
solcher Löcher auf. Jedoch ist dort, wo der Raum beschränkt
ist, ein einziges exzentrisches Loch wünschenswert.
Zum Beispiel zeigt die Fig. 5 ein Verbindungsglied
14′′, das ein Ende 14′′ A hat. Das Ende 14′′ A weist eine Fassung
22′′ auf, in die ein Eingriffsstopfen 24′′ so einfügbar
ist, daß er sich mit der Fassung vereinigt. Der Eingriffsstopfen
24′′ weist ein einziges, darin angeordnetes
exzentrisches Loch 26′′ auf. Natürlich ist es, wenn nur ein
solches exzentrisches Loch 26′′ vorgesehen ist, notwendig,
daß der Eingriffsstopfen 24′′ in einer Anzahl von Drehpositionen
in Eingriff mit der Fassung 22′′ gebracht werden
kann.
In einigen Anwendungsfällen der einstellbaren Verbindungsvorrichtung
nach der vorliegenden Erfindung ist es wünschenswert,
die Wahrscheinlichkeit von sich wiederholenden
bzw. redundanten Einstellpositionen zu vermindern.
Für solche Anwendungsfälle ist die Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung wünschenswert, die in Fig. 6 gezeigt
ist. Die Vorrichtung 40 der Fig. 6 ist der Vorrichtung
nach den Fig. 1 bis 3 ähnlich, so daß an allen Stellen,
an denen es möglich war, die gleichen Bezugszeichen
zur Bezeichnung von gleichartigen Elementen verwendet worden
sind. In der Vorrichtung 40 jedoch ist die Fassung 22
um einen vorbestimmten Positionierungs- bzw. Versetzungswinkel
A von der erwarteten Position oder der Bezugsposition
des Verbindungsglieds 12 weg positioniert bzw. indexiert.
Ein Positionierungs- bzw. Versetzungswinkel A kann
mit dem folgenden Ausdruck bestimmt werden:
worin A der Positionierungs- bzw. Versetzungswinkel ist
und N die Anzahl von Kanten bzw. Ecken der Fassung bedeutet.
Mit diesem Ausdruck lassen sich drei im wesentlichen
gleiche Mittenbereichseinstellungen erzielen, und zwar
durch Bewegen von der Position 26 A des Lochs zur Position
26 B, von der Position 26 B zur Position 26 C und von der Position
26 C zur Position 26 D. Bei einer typischen bzw. beispielsweisen
Achtstellenfassung hat der Positionierungs-
bzw. Versetzungswinkel A den Wert von 10,8°, wenn dieser
Ausdruck angewandt wird. Natürlich können andere Positionierungs-
bzw. Indexierwinkel und Ausdrücke angewandt
werden. Weiter können, ausgehend von der Ausführungsform
nach Fig. 3, die Positionen 26 A, 26 B, 26 C und 26 D des exzentrischen
Lochs mit unterschiedlichen Exzentrizitäten
versehen sein, wie in Fig. 7 gezeigt, so daß sich relativ
große Einstellungen durch die Anordnung der Befestigungseinrichtung
28 und kleinere Einstellungen durch Drehung
des Stopfens 24 in der Fassung 22 erzielen lassen.
Claims (11)
1. Einstellbare Verbindungsvorrichtung zum Verbinden eines
bewegbaren, antreibenden Teils mit einem bewegbaren, angetriebenen
Teil,
- (a) mit einem ersten Verbindungsglied (12), das zwei axial entgegengesetzte Enden (12 A, B) hat, von denen das eine (12 B) an den antreibenden Teil (16) ankuppelbar ist;
- (b) mit einem zweiten Verbindungsglied (14), das zwei axial entgegengesetzte Enden (14 A, 14′ A, 14′′ A, 14 B) hat, von denen das eine (14 B) an den angetriebenen Teil (18) ankuppelbar ist; und
- (c) mit einer Kupplungseinrichtung (15) zum einstellbaren Ankuppeln des jeweils anderen Endes (12 A, 14 A) des ersten und zweiten Verbindungsglieds (12, 14, 14′, 14′′),
gekennzeichnet durch folgende Merkmale der Kupplungseinrichtung:
- (i) einen Eingriffsstopfen (24, 24′, 24′′), der wenigstens drei Seitenflächen (24 A-D) und wenigstens ein exzentrisch und parallel zu den Seitenflächen (24 A-D) verlaufendes Loch (26, 26′′) hat;
- (ii) wobei das andere Ende eines der Verbindungsglieder (12, 14, 14′, 14′′) eine Fassung (22, 22′′) zum formschlüssigen Einsetzen des Stopfens (24, 24′, 24′′) aufweist, derart, daß das exzentrische Loch (26, 26′′) wahlweise in einer Mehrzahl von unterschiedlichen Drehpositionen (26 A-D, 26′ A) bezüglich der Fassung (22, 22′, 22′′) angeordnet werden kann;
- (iii) und wobei das nicht die Fassung aufweisende Verbindungsglied mittels eines in das exzentrische Loch (26, 26′′) eingesetzten Zapfens an dem die Fassung aufweisenden Verbindungsglied angebracht ist.
2. Einstellbare Verbindungsvorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Eingriffsstopfen (24, 24′, 24′′) wenigstens vier
Seitenflächen (24 A-D) aufweist, und daß die Fassung (22,
22′, 22′′) wenigstens acht Kanten, Ecken oder dergleichen
hat, mit denen der Stopfen (24, 24′, 24′′) in bis zu acht
unterschiedlichen Drehpositionen bezüglich der Fassung
(22, 22′, 22′′) eingesetzt werden kann.
3. Einstellbare Verbindungsvorrichtung nach einem der Ansprüche
1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Fassung (22′) bezüglich einer Längsachse des Verbindungsgliedes
(14′), in dem sie ausgebildet ist, versetzt
angeordnet ist.
4. Einstellbare Verbindungsvorrichtung nach einem der Ansprüche
1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Anbringung im Bereich der anderen Enden der Verbindungsglieder
ein Kugelgelenk umfaßt.
5. Einstellbare Verbindungsvorrichtung nach einem der Ansprüche
1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß das bewegbare antreibende Teil (16) eine Betätigungseinrichtung
(16 A) umfaßt, die sich von einer ersten
Position (D₀) zu einer zweiten Position (D f) steuerbar
linear bewegt, und das daß bewegbare angetriebene Teil
(18) ein verschiedene Drehpositionen einnehmbares Ventil
(18 A) ist, wobei wenigstens eine der Drehpositionen eine
vorbestimmte Ventilposition ergibt, wenn sich die Betätigungseinrichtung
(16 A) in der ersten Position (D₀) befindet.
6. Einstellbare Verbindungsvorrichtung nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet, daß das
Ventil in der vorbestimmten Drehposition geschlossen ist.
7. Einstellbare Verbindungsvorrichtung nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Ventil in der vorbestimmten Drehposition geöffnet
ist.
8. Einstellbare Verbindungsvorrichtung nach einem der Ansprüche
1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß bei einem Verbindungsstopfen (24) mit einer Mehrzahl
von exzentrischen Löchern (26) wenigstens zwei derselben
eine unterschiedliche Exzentrizität besitzen.
9. Einstellbare Verbindungsvorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Fassung (22) in bezug auf eine Referenzposition
des ersten Verbindungsgliedes (12) in Drehrichtung indexiert
ist (Winkel A in Fig. 6).
10. Einstellbare Verbindungsvorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Eingriffsstopfen (24′′) nur ein exzentrisches
Loch (26′′) aufweist.
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