DE3613771C2 - - Google Patents

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DE3613771C2
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Kenzo Hamamatsu Shizuoka Jp Kawasaki
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    • G10MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
    • G10DSTRINGED MUSICAL INSTRUMENTS; WIND MUSICAL INSTRUMENTS; ACCORDIONS OR CONCERTINAS; PERCUSSION MUSICAL INSTRUMENTS; AEOLIAN HARPS; SINGING-FLAME MUSICAL INSTRUMENTS; MUSICAL INSTRUMENTS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G10D9/00Details of, or accessories for, wind musical instruments
    • G10D9/04Valves; Valve controls

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Acoustics & Sound (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Multiple-Way Valves (AREA)
  • Actuator (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Ventileinheit für ein Blasinstrument, wie ein Horn, insbesondere ein Dreifachhorn.
Aus DE-GM 77 19 680 ist ein Ventil für ein Metallblas­ instrument bekannt, bei welchem ein Ventilgehäuse mit mehreren Luftanschlußstutzen und einem darin angeordneten Ventilkörper mit mindestens einem Paar rinnenförmiger Luftführungskanäle versehen ist. Durch Drehen des Ventilkörpers können einander gegenüberliegende Anschlußstutzen miteinander verbunden werden. Aus der DE-OS 27 35 334 ist eine Ventileinheit bekannt, mit welcher drei Rohre verschiedener Länge über ein Mundrohrventil und ein Tandemventil mittels zweier Schalthebel eingeschaltet werden. Das Tandemventil besteht aus zwei Ventilkörpern, von welchen einer einen Luftführungskanal und der andere zwei Luftführungskanäle ausweist, welche in einem gemeinsamen Ventilgehäuse unabhängig voneinander drehbar sind. Ohne Betätigung der Schalthebel ist ein Rohr eingeschaltet und bei Betätigung eines oder mehrerer Schalthebel je ein anderes Rohr.
Ein Dreifachhorn ist mit drei Resonanzrohren unterschiedlicher Länge versehen, und die wahlweise Schaltung einer Verbindung zwischen den drei Rohren wird ausgeführt, um Töne von drei verschiedenen Tonhöhen zu erzeugen. Eine typische herkömmliche Konstruktion, welche solch eine Schaltung einer Verbindung bewirkt, ist mit einem Paar Ventilen versehen, welche mit einem einzelnen Hebel in Betrieb gesetzt werden, um wahlweise die Einblas- und Ausblasrohre mit einem der drei Rohre zu verbinden. Die Ventilkörper müssen dazu je um einen bestimmten Winkel gedreht werden, wobei die Winkel genau aufeinander abgestimmt werden müssen, was auch als Phaseneinstellung bezeichnet wird.
Solch eine doppelte Ventileinheit ist jedoch mit verschiedenen Nachteilen behaftet. Die Verwendung von zwei Sätzen von Ventilen vergrößert das Gewicht der gesamten Ventileinheit und erfordert eine große Anzahl von Teilen. Phaseneinstellung zwischen den beiden Ventilen während des Spielens erfordert eine beschwerliche Handhabung. Zusätzlich ruft die Bewegung der beiden Ventile über einen einzelnen Hebel eine verstärkte Ermüdung des Spielers hervor. Solche Nachteile werden noch vergrößert, wenn vier oder mehr Resonanzrohre am Blasinstrument angebracht sind.
Durch die Erfindung soll die Aufgabe gelöst werden, eine Ventileinheit mit leichtem Gewicht und einfacher Konstruktion herzustellen, welche beim Spielen keine Phaseneinstellung benötigt und die Ermüdung des Spielers beträchtlich verringert.
Diese Aufgabe wird durch die Merkmale von Patentanspruch 1 gelöst.
Der Kolben ist drehbar und axial verschiebbar in den Zylinder eingefügt. Das Einblasrohr ist mit dem Mundstück verbunden, das Ausblasrohr mit einem glockenförmigen Schalltrichter. Die N Sätze der Resonanzrohre weisen unterschiedliche Längen auf.
Im folgenden wird die Erfindung mit Bezug auf die Zeichnungen anhand einer Ausführungsform der Erfindung als Beispiel beschrieben. Im Einzelnen zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht, teilweise ver­ einfacht, einer Ausführungsform der Ventil­ einheit gemäß der Erfindung,
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht einer Ausfüh­ rungsform des Kolbens, verwendbar für die Ventileinheit dargestellt in Fig. 1,
Fig. 3 einen Querschnitt entlang der Linie III-III in Fig. 1,
Fig. 4 einen Querschnitt entlang der Linie IV-IV in Fig. 1,
Fig. 5 eine Seitenansicht eines Endes der Ventil­ einheit aus Fig. 1,
Fig. 6A und 6B Seiten- und Endansichten der Übertra­ gungsvorrichtung, welche für die Ventilein­ heit aus Fig. 1 verwendet wurde,
Fig. 7 und 8 Querschnittsansichten der Ventileinheit, wenn der erste Hebel zur Drehung des Kolbens bedient wird,
Fig. 9 und 10 Querschnittsansichten der Ventileinheit, wenn der zweite Hebel zur axialen Verschie­ bung des Kolbens bedient wird.
Eine Ausführungsform der Ventileinheit gemäß der Erfindung ist in den Fig. 1 bis 4 dargestellt, in welcher die Ventil­ einheit 20 einen rohrförmigen Zylinder 21 und einen Kolben 22 enthält, welcher in dem Zylinder 21 drehbar und axial verschiebbar luftdicht eingeschlossen ist.
Ein Einblasrohr 23, welches mit einem Mundstück (nicht dargestellt) des Blasinstruments in Verbindung steht, ein Ausblasrohr 24, welches mit dem glockenförmigen Schall­ trichter des Blasinstruments in Verbindung steht,und die drei Resonanzrohre 25, 26 und 27 mit unterschiedlichen Längen sind an der Umfangsfläche des Zylinders 21 befestigt. Die Einblas- und Ausblasrohre 23 und 24 sind in der axialen Richtung des Zylinders 21 mit Abstand vonein­ ander angeordnet. An den Verbindungen mit der Umfangsfläche des Zylinders 21 sind das Einblasrohr 23 und die Enden der Rohre 25 bis 27 um 90° voneinander versetzt. Genauer gesagt sind das Einblasrohr 23 und das eine Ende des dritten Rohrs 27 um 180° versetzt und axial fluchtend, die einen Enden der ersten und zweiten Rohre 25 und 26 sind um 180° versetzt und axial fluchtend, das Ausblasrohr 24 und das andere Ende des dritten Rohres 27 sind um 180° versetzt und axial fluchtend und die anderen Enden der ersten und zweiten Rohre 25 und 26 sind um 180° versetzt und axial fluchtend.
Zwei Paare 28 und 29 von Durchgangslöchern sind im Kolben 22 in senkrechter Anordnung zur Achse der Kolbens 22 zur wahlweisen Verbindung der Einblas- und Ausblasrohre 23 und 24 mit den Rohren 25 bis 27 gebildet. Das erste Paar 28 schließt ein Paar von gebogenen Durchgangslöchern 28a und 28b ein, welche im rechten Winkel auf der Achse des Kolbens 22 gebogen sind. Die gebogenen Durchgangslöcher 28a und 28b sind in axialer Richtung des Kolbens in gleicher Entfernung voneinander angeordnet, wie die Einblas- und Ausblasrohre 23 und 24 am Zylinder 21.
Das zweite Paar 29 schließt ein Paar von geraden Durchgangslöchern 29a und 29b ein, welche sich quer zur Achse des Kolbens 22 erstrecken. Die geraden Durchgangs­ löcher 29a und 29b des zweiten Paares 29 sind vom gebogenen Loch 28a des ersten Paares 28 gleich weit entfernt. Der Abstand zwischen dem Paar der geraden Durchgangslöcher 29a und 29b ist identisch mit dem Abstand zwischen dem Paar der gebogenen Durchgangslöcher 28a und 28b.
Wellen 32 und 33 erstrecken sich in axialer Richtung aus beiden Längsenden des Kolbens 22. Die Welle 32 ist betriebsmäßig über eine später beschriebene Übertragungs­ vorrichtung mit einem ersten Hebel 35 verbunden, so daß sie um einen vorgeschriebenen Winkel gedreht werden kann, wenn der erste Hebel 35 bedient wird. Die Welle 33 ist an ihrem Umfang konzentrisch mit einem kreisförmigen Anschlag 36 versehen, so daß die Welle 33 in axialer Richtung angetrieben wird, wenn der Anschlag 36 durch den zweiten Hebel 37 betätigt wird, wie in Fig. 5 dargestellt.
Die Übertragungsvorrichtung 40 zwischen dem ersten Hebel 35 und der Welle 32 am Kolben 22 ist in den Fig. 6A und 6B dargestellt und enthält eine ringförmige Kappe 41, eine Rotationsbasis 42 und einen C-förmigen Anschlag 43. Die Kappe 41 ist mit dem Ende des Zylinders 21 auf der Seite der Welle 32 verbunden, bedeckt die Welle 32 und ist an der Umfangsfläche mit einem Umfangsschlitz 44 versehen, welcher sich in Drehrichtung der Rotationsbasis 42 erstreckt. Die Rotationsbasis 42 ist mit einem Verbindungsstift 45, welcher radial nach außen übersteht, und einem langen Vorsprung 46 ausgestattet, welcher sich in axialer Richtung erstreckt. Dieser Vorsprung 46 wird in einer langen axialen Nut 47 aufgenommen, welche in der Umfangsfläche der Welle 32 gebildet ist, so daß die Rotationsbasis 42 in axialer Richtung verschiebbar ist, aber gegen Drehung gesichert ist. Diese Rotationsbasis 42 ist in ein axiales Loch der Ringkappe 41 eingefügt und ihr Verbindungsstift 45 wird in dem Umfangsschlitz 44 in der Ringkappe 41 aufgenommen. Der Anschlag 43 ist durch Schrauben am Ende des Zylinders 21 auf der Seite der Welle 32 befestigt, und sein Ausschnitt liegt der Umfangsvertiefung 44 in der Ringkappe 41 gegenüber. Die Drehung der Rotationsbasis 42 wird durch Anstoßen ihres Verbindungsstiftes 45 an den offenen Enden 48 und 49 des Anschlags 43 beschränkt, welche den oben beschriebenen Ausschnitt begrenzen. Der erste Hebel 35 in Fig. 1 ist einstückig mit einem Verbindungsstück 35a verbunden, welches drehbar am unteren Ende des Hebels 50 befestigt ist. Der Scheitelpunkt zwischen dem Hebel 35 und dem Verbindungsstück 35a ist um einen festen Stift 36 drehbar. Das obere Ende des Hebels 50 ist drehbar am Verbindungsstift 45 der Rotationsbasis 42 befestigt.
Wenn der erste Hebel 35 bewegt wird, wie mit einem Pfeil in Fig. 6 dargestellt ist, wird der Hebel 50 nach unten gezogen und die Rotationsbasis 42 dreht sich im Gegenuhr­ zeigersinn. Diese Drehung der Rotationsbasis 42 verursacht eine entsprechende Drehung der Welle 32 und des Kolbens 22 um 90°.
Mit einer solchen Konstruktion der Ventileinheit 20 aus Fig. 1 wird das Umschalten der ersten bis dritten Rohre 25 bis 27 wie folgt ausgeführt.
Im normalen Zustand, in welchem die ersten und zweiten Hebel 35 und 37 außer Betrieb sind, steht das Einblasrohr 23 mit einem Ende des ersten Rohres 25 über das gebogene Durchgangsloch 28a im Kolben 22 in Verbindung, wie in Fig. 3 dargestellt ist, und das Ausblasrohr 24 steht mit dem anderen Ende des ersten Rohres 25 über das gebogene Durchgangsloch 28b im Kolben 22 in Verbindung.
Wenn der erste Hebel 35 betätigt wird, dreht sich der Kolben 22 in Fig. 3 im Gegenuhrzeigersinn um 90°, unter Mitwirkung der Übertragungsvorrichtung 40 aus Fig. 6.
Das Einblasrohr 23 steht dann über das gebogene Durchgangsloch 28a mit einem Ende des zweiten Rohres 26 in Verbindung, und das Ausblasrohr 24 steht über das gebogene Durchgangsloch 28b mit dem anderen Ende des zweiten Rohres 26 in Verbindung. So wird die Verbindung vom ersten auf das zweite Rohr umgeschaltet. Dieser Zustand ist in den Fig. 7 und 8 dargestellt.
Wenn in dem Zustand, welcher in den Fig. 3 und 4 dargestellt ist, der zweite Hebel betätigt wird, verursacht die Übertragungsvorrichtung 40 aus Fig. 6 eine Bewegung des Kolbens 22 nach rechts in Fig. 1, bis der Anschlag 43 in Fig. 6 an das entsprechende Ende des Zylinders 21 stößt. Die gebogenen Durchgangslöcher 28a und 28b sind dann außerhalb der Position, in welcher sie mit den Einblas- und Ausblasrohren 23 und 24 Verbindung haben, und die Verbindung wird nun über die geraden Durchgangslöcher 29a und 29b aufgenommen. Genauer gesagt, wie in Fig. 9 und 10 dargestellt, steht das Einblasrohr 23 über das gerade Durchgangsloch 29a mit einem Ende des dritten Rohres 27 in Verbindung, und das Ausblasrohr 24 steht über das gerade Durchgangsloch 29b mit dem anderen Ende des dritten Rohres 27 in Verbindung.
Da die Ventileinheit der Erfindung nur einen Satz Kolben und Zylinder enthält, hat sie eine sehr einfache Konstruktion mit einer geringeren Anzahl von Teilen. Eine erheblich verringerte Kraft ist zur Bedienung solch eines Typs mit einer einzelnen Ventileinheit nötig und er verursacht eine geringere Ermüdung des Spielers. Ferner beseitigt der Gebrauch eines Typs mit einer einzelnen Ventileinheit die Notwendigkeit einer Phaseneinstellung zwischen den Ventilen.
Im Falle der dargestellten Ausführungsform wird ein wahlweises Schalten einer Verbindung zwischen drei Resonanzrohren 25 bis 27 mit unterschiedlichen Längen durchgeführt. Aber mit einfachen Abänderungen, die für einen Fachmann offensichtlich sind, kann die Erfindung beim wahlweisen Schalten einer Verbindung zwischen vier oder mehr Resonanzrohren angewendet werden. Wenn die Ventilein­ heit z. B. zum Schalten einer Verbindung zwischen vier Resonanzrohren verwendet werden soll, kann das Schalten einer Verbindung zwischen drei Resonanzrohren durch Drehung des Kolbens durchgeführt werden, und das Schalten einer Verbindung zu dem anderen kann durch axiale Verschiebung des Kolbens 22 erfolgen.

Claims (5)

1. Ventileinheit für ein Blasinstrument,
mit einem rohrförmigen Zylinder (21) mit einer axialen Bohrung, in welcher ein Kolben (22) luftdicht dreh- und verschiebbar gelagert ist,
mit einem Einblas- und einem Ausblasrohr (23, 24), die in Zylinderlängsrichtung angeordnet sind,
mit N Sätzen Resonanzrohren (25, 26, 27), welche in Umfangsrichtung voneinander entfernt vorgesehen sind und deren beide Enden je in Zylinderlängsrichtung im Abstand der Einblas- und Ausblasrohre (23, 24) angeordnet sind,
wobei im Kolben (22) (N-1) Paare von Durchgangslöchern (28, 29) in radialen Richtungen gebildet sind und wobei jedes Paar (28, 29) zwei Durchgangslöcher (28a, 28b, 29a, 29b) einschließt, welche jeweils in Kolben-Längs­ richtung so ausgerichtet sind, daß ihr Abstand dem Abstand der Einblas- und Ausblasrohre (23, 24) entspricht,
mit ersten Bewegungsmitteln (35) zur Drehung des Kolbens (22) über einen vorgeschriebenen Winkel, um die Einblas- und Ausblasrohre (23, 24) mit einem ausgewählten Rohr der (N-1) Sätze der Resonanzrohre (25, 26, 27) in Verbindung zu bringen, sowie mit
zweiten Bewegungsmitteln (37) zur axialen Verschiebung des Kolbens, um die Einblas- und Ausblasrohre (23, 24) mit einem verbleibenden Resonanzrohr in Verbindung zu bringen.
2. Ventileinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die ersten Bewegungsmittel einen ersten Hebel (35) einschließen, welcher zum Betrieb über eine Übertragungsvorrichtung (40) mit dem Kolben (22) verbunden ist.
3. Ventileinheit nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die zweiten Bewegungsmittel einen zweiten Hebel (37) einschließen, welcher zum Betrieb über eine Übertragungsvorrichtung (40) mit dem Kolben (22) verbunden ist.
4. Ventileinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß einige der Durchgangslöcher (28a, 28b, 29a, 29b) im Kolben eine gerade Form und die übrigen eine um einen vorgeschriebenen Winkel quer zur Achse des Kolbens (22) gebogene Form aufweisen.
5. Ventileinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Blasinstrument mit drei Sätzen von Resonanz­ rohren (25, 26, 27) unterschiedlicher Länge ausgestattet ist, und daß der Kolben zwei Paare Durch­ gangslöcher (28, 29) aufweist, wobei die Durchgangs­ löcher des einen Paares (29) eine gerade Form und die Durchgangslöcher des anderen Paares (28) eine um 90° quer zur Achse des Kolbens (22) gebogene Form aufweisen.
DE19863613771 1985-04-24 1986-04-23 Ventileinheit fuer ein blasinstrument Granted DE3613771A1 (de)

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