DE3145968A1 - Vorrichtung zum verspannen von umlaufschuhen an fuehrungsbahnen, insbes. solchen an werkzeugmaschinen - Google Patents

Vorrichtung zum verspannen von umlaufschuhen an fuehrungsbahnen, insbes. solchen an werkzeugmaschinen

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DE3145968A1
DE3145968A1 DE19813145968 DE3145968A DE3145968A1 DE 3145968 A1 DE3145968 A1 DE 3145968A1 DE 19813145968 DE19813145968 DE 19813145968 DE 3145968 A DE3145968 A DE 3145968A DE 3145968 A1 DE3145968 A1 DE 3145968A1
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Guenter Kipf
Manfred Schmidt
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    • F16C29/00Bearings for parts moving only linearly
    • F16C29/12Arrangements for adjusting play
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
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    • B23Q1/25Movable or adjustable work or tool supports
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    • B23Q1/262Movable or adjustable work or tool supports characterised by constructional features relating to the co-operation of relatively movable members; Means for preventing relative movement of such members with means to adjust the distance between the relatively slidable members
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Machine Tool Units (AREA)

Description

  • Amtliches Aktenzeichen:
  • Titel : Vorrichtung zu Verspannen von Umlaufschuhen an Führunysbdhnen, insbesondere solchen an Werkzeugmaschinen Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zem Verspannen von Umlaufschuhen an Fuhrungsbahnen, insbesondere solchen an Werkzeugmaschinen, wobei der Umlaufschuh von einem Wälzlager aufnehmenden Gehäuse gebildet und dieser reibunysarm zwischen der Führungsbahn und einer Abstützung an der Führungsbahn geführt ist, wie auch der Umlaufschuh zwischen sich und dessen Abstützung die ihn senkrecht zur Führungsbahn verspannende Vorrichtung aufweist, und diese Vorrichtung mit mindestens einem verstellbaren und feststellbaren Druck- und Feststellkörper ausgestattet ist.
  • Um verschiedene, an Führungsbahnen laufenden Arbeitsmittel exakt zu führen, ist es seit langem bekannt, den Führungsbahnen sogenannte Umlaufschuhe iuzuordnen und diese Umlaufschuhe von einem mit Wälzlagern ausgestatteten Gehäuse, welches über seine Wälzlager an der Führungsbahn geführt ist, auszubilden. Zum exakten Einstellen der senkrecht zur Führungsbahn entstehenden Spiele zwischen dieser und dem Umlaufschuh werden Vorrichtungen verwendet, die den Umlaufschuh senkrecht zur Führungsbahn ausrichten und in dieser Lage festhalten.
  • Eine bekannte Vorrichtung zum Verspannen von Umlaufschuhen an Führungsbahnen dieser Art wird im wesentlichen von zwei aufeinander wirkenden Keilflächen gebildet, von denen die eine an einem am Gehäuse des Umlaufschuhes befestigten Klotz und die andere an einer den Umlaufschuh an der Führungsstelle haltenden Abstützung angebracht ist. Die beiden Keilflächen bzw. Klötze sind axial, d,h. in Richtung der Führungsbahn, veränderlich zwischen der Abstützung und dem Umlaufschuh angeordnet, und sie können mittels Spann- und Feststellkörpern entsprechend den vorhandenen, zu überwindenden Spielen senkrecht zur Führungsbahn solange bewegt werden, bis die Wälzlager am Umlaufschuh auf der Führungsbahn zur Anlage, jedoch zu einer reibungsarmen Anlage, kommen, Die veränderte Verstellung dieser Keile bzw. Klötze kann nach Einstellen des Umlaufschuhes fixiert werden; so daß der Umlaufschuh seine ihm gegebene Verspannung zur Führungsbahn über einen langen Arbeitsbereich aufrecht erhält.
  • Die Verspannung des Umlaufschuhes wird dabei in der Weise vorgenommen, daß ein mit dem einen Klotz, nämlich dem mit.
  • dem Umlaufschuh verbundenen, verbindbaren Spannbolzen, in diesem Klotz schraubbar geführt wird, welcher Spannbolzen mit seinem anderen aus diesem Klotz ragenden Ende gegen den anderen Klotz abgestützt ist. Zwischen der Abstützung des Spannbolzens und dem diesen aufnehmenden Klotz ist dabei eine Feder vorgesehen, welche während der Keilverschiebung der beiden Klötze mehr oder weniger stark vorgespannt wird und dabei den Reibschluß der aufeinander.gleitenden Keilflächen begünstigt. Bei dieser Vorrichtung zum Verspannen von Umlaufschuhen wird es als nachteilig angesehen, daß bei auftretenden Bewegungen der Führungsbahn, wie Schwingungen u.a., die aufeinander gleitenden Keilflächen ebenfalls durch diese Schwingungen aufeinander verschoben werden, so daß sie, trotz Vorspannens.ders.elhen durch die Feder,-nicht in der gewünschten Lage zueinander beharren. Dadurch ergeben sich Verschiebungen der beiden Klötze zueinander und damit Spiele zwischen dem Umlaufschuh und der von ihm zu führenden Führungsbahn, was wiederum zu einer ungenauen Führung des Arbeitsgerätes mit den damit verbundenen Nachteilen der Bearbeitungsgenauigkeit führt. (Sundstrand Machine Tool 9/64) Demgemäß liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zum Verspannen von Umlaufschuhen dahingehend weiterzubilden, daß mit dieser nicht nur der Umlaufschuh äußerst genau zwischen dessen Führungsbahn und einer Abstützung verspannt, sondern auch die eingestellte Vorspannung über einen weiten Arbeitsbereich aufrecht erhalten werden kann und dies auch dann, wenn Schwingungen am Werkzeug bzw. an der Führungsbahn die Verspannungsgüte zu ändern versuchen.
  • Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe mit einer Vorrichtung der eingangs genannten Art dadurch gelöst, daß das Spannmittel von einer mit dem Umiaufschuh fest verbindbaren und um einen Spannbolzen angeordneten Traghülse wie auch zwei symmetrisch zu dieser Traghülse vorgesehenen und ebenfalls konzentrisch um diesen Spannbolzen angeordneten Spann.
  • hülsen sowie diese Hülsen axial des Spannbolzens spannenden Druck- und Feststellkörpern gebildet wird, und daß die Trag hülse, insbesondere symmetrisch zu ihrer Gürtelzone, mit nach außen abfallenden Keilflächen sowie die Spannhülsen an ihren zu dieser Gürtelzone weisenden Seiten mit weiteren, dem Neigungswinkel der Keilflächen an der Traghülse. angepaßten Keilflächen ausgerüstet sind, und daß der die Spannhülsen gegen die Traghülse spannende Druckkörper insbesondere von einem Federkapet, und der Feststellkörper insbesondere von einem auf dem Spannbolzen sich befindenden Widerlager, z.B. einer Mutter, gebildet wird, sowie der Spannbolzen im Bereich seines Druckkörpers eine von diesem Körper bis unter den Randbereich der diesem Druckkörper benachbarten Spannhülse reichende Keilfläche für ein an dieser Spannhülse feststellbares Arretiermittel einer Rückstoßsicherung aufweist, sowie das Federpaket von einer Hülse umgeben ist, welche trotz Vorspannens des Federpaketes zwischen sich und der dieser benachbarten Spannhülse und/oder zwischen sich und einer Konterung des Federpaketes noch ein geringes freies Spiel aufweist.
  • Durch diese Maßnahmen wird eine Vorrichtung zum Verspannen von Umlaufschuhen geschaffen, die nicht nur die eingestellte Verspannkraft äußerst genau einhält, sondern auch geeignet ist, diese auch dann noch beizubehalten, wenn insbesondere Schwingungen des Arbeitsgerätes. z.B. einer Werkzeugmaschine, auch die Verspannung der Vorrichtung zu ä.ndern versuchen. Ein weiterer Vorteil dieser Vorrichtung kann darin gesehen werden, daß durch das Beibehalten eines geringen Spieles zwischen der das Federpaket umgebenden Hülse und der dieser benachbarten Spannhülse und/oder#dem Kontermittel jederzeit die eingestellte Verspannung kontrolliert werden kann, wodurch die Wartungsarbeiten an den Arbeitsgeräten sich erheblich vereinfachen lassen. Auch kann ein weiterer Vorteil darin gesehen werden, daß durch den Einbau der Rückstoßsicherung und der durch das Federpaket abfangbaren Schwingungen der Spannweg entlang dem Spannbeibehalten wird, da selbst bei solchen Schwingungen das Federpaket bestrebt ist, die Spannhülsen um das eingetretene freie Spiel wieder zusammenzuziehen.
  • Weitere vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung können insbesondere den verbleibenden Unteransprüchen entnommen werden.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung schematisch dargestellt. Es zeigt: Fig. 1 eine Ansicht auf eine Führungsbahn mit einem zwis#chen dieser und einer Abstützung angeordneten Umlaufschuh, Fig. 2 einen Schnitt in der Ebene It-Il in Fig. 1, Fig. 3 eine Draufsicht auf die Vorrichtung ohne den Umlaufschuh in der Ebene IV-IV in Fig. 2 und Fig. 4 einen Schnitt in der Ebene IV-IV in Fig. 2.
  • Zwischen einer Führungsbahn 1 und einer Abstützung. 2, insbesondere bei einer Werkzeugmaschine, ist ein Umlaufschuh 3 vorgesehen, der zwischen sich und der Abstützung eine Vorrichtung 4 zum Verspannen desselben senkrecht zur Führungsbahn aufweist. Der Umlaufschuh 3, der von einem Gehäuse 5 mit darin vorgesehenen Wälzlagern 6, beispielsweise inform von Rollen oder Walzen, gebildet wird, ist mit seinen Wälzlagern der Führungsbahn 1 zugewandt und mit seinem diese Wälzlager umschließenden Gehäuse an einer Traghülse 7 der Vorrichtung 4 mittels lösbarer Befestigungsmittel, wie Schrauben 8 oder ähnliches, angeschlossen. Die Traghülse 7 weist symmetrisch zu ihrer Gürtelzone 9 nach außen abfallende Keilflächen 10, 11 auf und ist um einen länglichen Spannbolzen 12 konzentrisch angeordnet, der neben dieser Traghülse auch zwei, symmetrisch zu dieser angeordnete Spannhülsen 13, 14 aufweist. Auch die Spannhülsen 13, 14 sind mit Keilflächen 15, 16 versehen, und es sind diese Keilflächen mit einem solchen Neigungswinkel ausgeführt, daß sie mit dem Neigungswinkel der Keilflächen 10, 11 an der Traghülse 7 übereinstimmen. Die Keilflächen 10, 11 der Traghülse 7 und die Keilflächen 15, 16 der Spannhülsen 13, 14 liegen in verspanntem Iustand der#orrichtung 4. P aneinander an und sie werden mittels Druck- und Feststellkörper 17,18 in dieser verspannten Lage gehalten. Der Druckkörper 17 kann dabei von einem vorspannbaren Federpaket gebildet werden, welches um den Spannbolzen 12 angeordnet und welches vorzugsweise auf dem jeweiligen Abschnitt des Spannbolzens vorgesehen ist, der aus der Spannhülse 15 nach außen hinausragt. Der Feststellkörper 18, der zum Feststellen der eingestellten Verspannung der Vorrichtung 4 dient, kann z.B.
  • aus einer Mutter und einer Drehsicherung 19 bestehen, wobei die Mutter auf einem mit Gewinde versehenen Ende 20 des Spannbolzens 12 schraubbar geführt und die Drehsicherung 19 senkrecht zur Schraubführung aus der Mutter auf das Gewinde des Spannbolzens eindrückbar ist. Um die Vorrichtung 4 an der Abstützung 2 zu fixieren, kann mindestens die eine Spannhülse 13 mit einem Fixierring 21 und einem in die Abstützung schraubbar geführten Bolzen 22 ap der jeweiligen Führungsstelle festgelegt werden. Der Druckkörper 17,-der in dieser Ausführung von dem Federpaket, z. B. inform von hintereinander angeordneten Tellerfedern, gebildet werden kann, wird von einer Büchse 23 ummantelt, welche sich zum einen gegen den Rand der einen Spannhülse 13 und zum andern gegen einen Ring 24 einer Kontersicherung 25 dieses Federpaketes am Spannbolzen 12 abstützt. Die Vorspannung des Federpaketes wird dabei so gewählt, daß zwischen dem zur Spannhülse 13 und/oder zum Konterring 24 weisenden Rand der Büchse 23 und dieser ein geringes freies Spiel verbleibt.
  • Um eine Anderung, wie beispielsweise Verstärkung oder Schwächung der eingestellten Verspannung der Vorrichtung 4, insbesondere bei Auftreten von Schwingungen an der Führungsbahn 1, zu vermeiden, ist die Vorrichtung mit einer Rückstoßsicherung 26 versehen, und es wird diese Rückstoßsicherung vorzugsweise von einer Keilfläche 27 am Spannbolzen 12 und einem Arretiermittel 28, welches von der einen Spannhülse 13 aus auf die Keilfläche 27 ausläuft, gebildet. Je nach Tiefe des auf die. Keilfläche 27 eingeführten bzw. aufgedrückten Arretiermittels 28 wird der Spannbolzen 12 in der Hülse 13 kraftschlüssig verspannt. Die Neigungswinkel der aufeinander wirkenden Keilflächen 10, 15 bzw. 11, 16 der Traghülse 7 und der Spannhülsen 13, 14 können so gewählt sein, daß sie eine au-sreichende kraftschlüssige Verkeilung bei entsprechendem Reibungsschluß von Traghülse und Spannhülsen gewährleisten. Durch die Herausnahme des Druckkörpers 17, in diesem Fall des Federpaketes, aus dem Raum der aufeinander wirkenden Hülsen 7 bzw. 13, 14, können diese mit einem geringeren Durchmesser ausgeführt werden, was wiederum zu einer geringeren Bauhöhe der Vorrichtung 4 führt.
  • Auf diese Weise läßt sich diese Vorrichtung 4 auch in sehr begrenzten Räumen zwischen Führungsbahn 1 und Abstützung 2 einbauen, so daß auch an der Höhe der Werkzeugmaschine eventuell einiges eingespart werden kann. Die Keilfläche 27, die auf dem Spannbolzen 12 hier als Rückstoßsicherung 26 zusammen mit dem Arretiermittel 28 dient, ist vorzvgs weise zwischen dem Druckkörper 17 und dem Bereich am Rand der einen Spannhülse 13 vorgesehen, und es ist diese Keilfläche mit einer solchen Neigung gewählt, wie zu erwartende.
  • Bewegungen aus dem Rückstoß Verschiebewege der Vorrichtung 4 auslösen können. Die auf die Traghlse 7 einwirkenden Spannhülsen 13,-14 empfiehlt es sich, symmetrisch zur Gürtelzone 9 der Traghülse zu beiden Seiten derselben um den Spannbolzen 12 anzuordnen, um dadurch auch eine verkantungsfreie Verschiebung des Umlaufschuhes 3 gegen dessen Führungsbahn 1 zu gewährleisten. Die Konterung des Spannbolzens 12 nach erfolgter Einstellung des Umlaufschuhes 3 kann in bekannter und in einfacher Weise mittels zweier aufeinander wirkender und auf dem Spannbolz#en schraubbarer Muttern erfolgen, oder sie kann durch ein anderes, das Drehmoment haltendes Mittel ausgeführt werden. Um die Verschiebungen der Spannhülsen 13, 14 an den Neigungsflächen der Keilflächen.10,11 der Traghülse 7 zu bewirken, ist es erforderlich, die Hülsen mit einem größeren Durchmesser um den Spannbolzen 12 anzuordnen, so daß die erforderlichen Verschiebewege dadurch möglich werden. Dies schließt aber nicht aus, z. B. die Spannhülsen 13, 14 mit geringerem Spiel, z. B. einem üblichen Gleitlagerspiel, um den Spannbolzen 12 anzuordnen.

Claims (4)

  1. Amtliches Aktenzeichen: PATENTANSPRüCHE Vorrichtung zum Verspannen von Umlaufschuhen an Führungsbahnen, insbesondere solchen an Werkzeugmaschinen, wobei der Umlaufschuh von einem Wälzlager aufnehmenden Gehäuse gebildet und dieser reibungsarm zwischen der Führungsbahn und einer Abstützung an der Führungsbahn geführt ist, wie auch der Umlaufschuh zwischen sich und dessen Abstützung die ihn senkrecht zur Führungsbahn verspannende Vorrichtung aufweist, und diese Vorrichtung mit mindestens einem verstellbaren und feststellbaren Druck-und Feststellkbrper ausgestattet ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Spannmittel von einer mit dem Umlaufschuh (3) fest verbindbaren und um einen Spannbolzen (12) angeordneten Traghülse (7) wie auch zwei symmetrisch zu dieser Traghülse vorgesehenen und ebenfalls konzentrisch um diesen Spannbolzen aufgezogenen Spannhülsen (13,14) sowie diese Hülsen axial des Spannbolzens spannenden Druck- und Feststellkörpern (17,18) gebildet wird, und daß die Traghülse, insbesondere symmetrisch zu ihrer Gü-.rtelzone (9), mit nach#außen abfallenden Keilflächen (10,11) sowie die Spannhülsen (13,14) an ihren zu dieser Gtirtelzone weisenden Seiten mi.twe£iteren, dem Neigungswinkel der Keilflächen an der Traghülse angepaßten Keilflächen (15,16) ausgerüstet sind, und daß der die Spannhülsen gegen die Traghülse spannende Druckkörper (17).
    insbesondere von einem Federpaket, und der Feststellkörper insbesondere von einem auf dem Spannbolzen sich befindenden Widerlager (Mutter 18) gebildet wird, sowie der Spannbolzen im Bereich seines Dr-uckkörpers eine von diesem Körper bis unter den Randbereich der diesem Druckkörper benachbarten Spannhülse (13) reichende Keilfläche (27) für ein an dieser Spannhülse feststellbares Arretiermittel (28) einer Rückstoßsicherung (26) aufweist, sowie das Federpaket von einer Hülse (23) umgeben ist, welche trotz Vorspannens des Federpaketes zwischen sich und einer Konterung (25) .des Federpaketes ein geringes freies Spiel (X) aufweist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse (23) den Druckkörper (17) konzentrisch umschließt und zwischen sich und der ihr benachbarten Spannhülse (13) ein geringes, freies Spiel (X) aufweist.-3. Vorrichtung nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet,.
  3. daß das Arretiermittel (28) als eine in den Mantel der einen Spannhülse (13) schraubbar geführten Stellschraube ausgeführt ist, und daß für diese Stellschraube auf dem Spannbolzen (12) eine Keilnut (Keilfläche 27) vorgesehen ist.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Widerlager (18) als eine auf dem auskragenden Ende (20) des Spannbolzens (12) drehgesicherte Mutter ausgeführt und mindestens eine der Spannhülse (13 und/ oder 14) in einer Abstützung (2) der Führungsbahn (1) drehsicher mittels eines Fixierringes (21) und eines in die Abstützung einschraubbaren Bolzens (22) festgelegt ist.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3424859A1 (de) * 1984-07-06 1986-01-16 Schaeffler Waelzlager Kg Vorrichtung zur hoeheneinstellung eines waelzlagers fuer laengsbewegungen
DE3524401A1 (de) * 1985-07-09 1987-01-15 Schaudt Maschinenbau Gmbh Linearfuehrung fuer bewegte maschinenelemente von schleifmaschinen

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