DE3424859A1 - Vorrichtung zur hoeheneinstellung eines waelzlagers fuer laengsbewegungen - Google Patents

Vorrichtung zur hoeheneinstellung eines waelzlagers fuer laengsbewegungen

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DE3424859A1
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rolling bearing
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16CSHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
    • F16C29/00Bearings for parts moving only linearly
    • F16C29/04Ball or roller bearings
    • F16C29/06Ball or roller bearings in which the rolling bodies circulate partly without carrying load
    • F16C29/0614Ball or roller bearings in which the rolling bodies circulate partly without carrying load with a shoe type bearing body, e.g. a body facing one side of the guide rail or track only
    • F16C29/0616Ball or roller bearings in which the rolling bodies circulate partly without carrying load with a shoe type bearing body, e.g. a body facing one side of the guide rail or track only for supporting load essentially in a single direction
    • F16C29/0619Ball or roller bearings in which the rolling bodies circulate partly without carrying load with a shoe type bearing body, e.g. a body facing one side of the guide rail or track only for supporting load essentially in a single direction with rollers or needles
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16CSHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
    • F16C29/00Bearings for parts moving only linearly
    • F16C29/12Arrangements for adjusting play
    • F16C29/126Arrangements for adjusting play using tapered surfaces or wedges

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Rolling Contact Bearings (AREA)

Description

  • Vorrichtung zur Höheneinstellung eines Wälzlagers für Längsbewegungen
  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Höheneinstellung eines Wälzlagers für Längsbewegungen gegenüber einem dieses tragenden Gehäuse, welches Wälzlager aus einem Lagerkörper mit einer geradlinigen Laufbahn besteht, die Teil einer in sich geschlossenen Umlaufbahn für Wälzkörper ist, und welches an seiner der Laufbahn abgewandten Seite eine zu dieser in Längsrichtung geneigte Auflagefläche besitzt, die mit einer gegensinnig geneigten Abstützfläche am Gehäuse zusammenwirkt, wobei das Wälzlager mittels eines Schraubengewindes gegenüber dem Gehäuse längsverschiebbar ist.
  • Bei einer bekannten Vorrichtung dieser Art ist die Handhabung nicht nur umständlich und zeitraubend, vielmehr besteht diese auch aus einer so großen Anzahl von Einzelteilen, daß die Vorrichtung kompliziert und dadurch teuer ist (DE-OS 22 42 557).
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der genannten Art zu schaffen, die durch die Verringerung der Einzelteile nicht nur beträchtlich einfacher im Aufbau und damit kostengünstiger ist, sondern auch wesentliche Erleichterungen bei der Einstellung bringt, wodurch die Montagezeit erheblich verkürzt wird.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß in ein hohlzylindrisches Mutternteil ein Schraubenteil eingeschraubt ist, wobei das eine dieser Teile an einer Stirnseite des Wälzlagers befestigt ist, während das andere Teil ortsfest und drehbar am Gehäuse gelagert ist, und wobei in dem hohl zylindrischen Mutternteil eine weitere, insbesondere scheibenförmige Schraube angeordnet ist, die im Zentrum eine Schlüsselfläche zum Eingreifen eines Werkzeuges aufweist, welches durch eine Längsbohrung des am Gehäuse gelagerten Teiles einführbar ist, und mit dem die Schraube gegen die Stirnseite des Schraubenteiles als Konterschraube verklemmbar ist.
  • Durch die vorgeschlagene Ausbildung wird eine kompakte Vorrichtung dieser Art geschaffen, die es mit einfachen Mitteln erlaubt, die Höheneinstellung schnell und exakt vorzunehmen und das Wälzlager nach erfolgter Einstellung zuverlässig zu fixieren.
  • Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung sieht vor, daß das Schraubenteil einstückig an die Stirnseite des Lagerkörpers angeformt und das Mutternteil am Gehäuse gelagert ist. Durch diese Maßnahme wird ein separates Schraubenteil vermieden, wobei insbesondere dann, wenn der Lagerkörper eine einem Zylinder einbeschreibbare Außenkontur aufweist, die Herstellung des Schraubenteils gleichzeitig bei der Bearbeitung des Lagerkörpers erfolgen kann.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung wird vorgeschlagen, daß das Mutternteil an seiner Außenmantelfläche eine Umfangsnut aufweist und mit einem am Gehäuse befestigten Halteblech gelagert ist, das eine im wesentlichen U-förmige Ausnehmung aufweist, in die die Umfangsnut des Mutternteiles eingreift. Dadurch wird das Mutternteil ohne großen Aufwand ortsfest am Gehäuse gelagert, so daß ein Verschieben des Wälzlagers in beiden axialen Richtungen erfolgen kann.
  • Nach einer zweckmäßigen Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, daß das Mutternteil an seinem freien Ende mit einem Boden verschlossen ist, der eine zentrische Bohrung aufweist. Mit besonderem Vorteil ist dabei die Ausbildung so getroffen, daß das Schraubenteil mit einer zentrischen Längsbohrung versehen ist, die sich bis in die Umlaufbahn der Wälzkörper erstreckt. Eine solche Ausbildung ermöglicht es ohne besonderen Aufwand, daß das Wälzlager im Betrieb in einfacher Weise von der Stirnseite her nachgeschmiert werden kann.
  • Hierzu ist nach einer letzten Variante der Erfindung vorgesehen, daß die zentrische Bohrung im Mutternteil mit einem Stopfen, vorzugsweise einem Schmiernippel verschließbar ist.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird nachfolgend näher beschrieben. Es zeigen: Fig. 1 ein Wälzlager mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung im Längsschnitt und Fig. 2 eine Stirnansicht.
  • Fig. 1 zeigt das Wälzlager 1, das gegenüber einem dieses tragenden Gehäuse 2 mit einer Vorrichtung 3 höheneinstellbar ist. Das Wälzlager 1 besteht dabei aus einem Lagerkörper 4, in den ein Laufbahnteil mit einer geradlinigen Laufbahn 5 eingesetzt ist, die Teil einer in sich geschlossenen Umlaufbahn 6 für zylindrische Wälzkörper 7 ist, die zwischen der geradlinigen Laufbahn 5 und dem zu lagernden Teil 8 abrollen. An seiner der Laufbahn 5 abgewandten Seite besitzt der Lagerkörper 4 eine zu dieser in Längsrichtung geneigte Auflagefläche 9, die mit einer gegensinnig geneigten Abstützfläche 10 am Gehäuse 2 zusammenwirkt.
  • Die Vorrichtung 3 zur Höheneinstellung des Wälzlagers 1 besteht aus dem einstückig mit dem Lagerkörper 4 ausgebildeten Schraubenteil 11, das in ein hohizylindrisches Mutternteil 12 eingeschraubt ist, welches seinerseits mit Hilfe eines Haltebleches 13 ortsfest und drehbar am Gehäuse 2 gelagert ist. Im hohizylindrischen Mutternteil 12 ist eine weitere scheibenförmige Schraube 14 angeordnet, die im Zentrum Schlüsselflächen 15 zum Eingreifen eines nicht dargestellten Werkzeuges aufweist, das durch die zentrische Bohrung 16 im Boden 17 des Mutternteiles 12 einführbar ist.
  • Das Mutternteil 12 weist an seiner Außenmantelfläche eine Umfangsnut 18 auf, die in die im wesentlichen U-förmige Ausnehmung 19 des Haltebleches 13 eingreift, das mit den Schrauben 20 am Gehäuse 2 befestigt ist. Das Schraubenteil 11 ist mit einer zentrischen Längsbohrung 21 versehen, die sich bis in die Umlaufbahn 6 der Wälzkörper 7 erstreckt.
  • Zur Höheneinstellung des Wälzlagers 1 wird das Mutternteil 12 mit einem in die Bohrungen 22 eingreifenden, nicht dargestellten Werkzeug verdreht und damit das Wälzlager 1 in Längsrichtung verschoben, bis die gewünschte Position erreicht ist. Nunmehr wird durch die zentrische Bohrung 16 im Boden 17 des Mutternteils 12 ein nicht gezeigtes Werkzeug eingeführt und damit die scheibenförmige Schraube 14 gegen die Stirnseite 23 des Schraubenteiles 11 zum Kontern verklemmt. Nach dem Entfernen des Werkzeugs wird die Bohrung 16 mit einem Schmiernippel 24 verschlossen.

Claims (6)

  1. Ansprüche 1. Vorrichtung (3) zur Höheneinstellung eines Wälzlagers (1) für Längsbewegungen gegenüber einem dieses tragenden Gehäuse (2), welches Wälzlager (1) aus einem Lagerkörper (4) mit einer geradlinigen Laufbahn (5) besteht, die Teil einer in sich geschlossenen Umlaufbahn (6) für Wälzkörper (7) ist, und welches an seiner der Laufbahn (5) abgewandten Seite eine zu dieser in Längsrichtung geneigte AuflagefIäche (9) besitzt, die mit einer gegensinnig geneigten Abstützfläche (10) am Gehäuse (2) zusammenwirkt, wobei das Wälzlager (1) mittels eines Schraubengewindes (11, 12) gegenüber dem Gehäuse (2) längsverschiebbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß in ein hohlzylindrisches Mutternteil (12) ein Schraubenteil (11) eingeschraubt ist, wobei das eine dieser Teile an einer Stirnseite des Wälzlagers (1) befestigt ist, während das andere Teil ortsfest und drehbar am Gehäuse (2) gelagert ist, und wobei in dem hohlzylindrischen Mutternteil (12) eine weitere, insbesondere scheibenförmige Schraube (14) angeordnet ist, die im Zentrum Schlüsselflächen (15) zum Eingreifen eines Werkzeuges aufweist, welches durch eine Längsbohrung (16) des am Gehäuse (2) gelagerten Teiles einführbar ist, und mit dem die Schraube (14) gegen die Stirnseite (23) des Schraubenteiles (11) als Konterschraube verklemmbar ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Schraubenteil (11) einstückig an die Stirnseite des Lagerkörpers (4) angeformt und das Mutternteil (12) am Gehäuse (2) gelagert ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Mutternteil (12) an seiner Außenmantelfläche eine Umfangsnut (18) aufweist und mit einem am Gehäuse (2) befestigten Halteblech (13) gelagert ist, das eine im wesentlichen U-förmige Ausnehmung (19) aufweist, in die die Umfangsnut (18) des Mutternteiles (12) eingreift.
  4. 4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Mutternteil (12) an seinem freien Ende mit einem Boden (17) verschlossen ist, der eine zentrische Bohrung (16) aufweist.
  5. 5. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Schraubenteil (11) mit einer zentrischen Längsbohrung (21) versehen ist, die sich bis in die Umlaufbahn (6) der Wälzkörper (7) erstreckt.
  6. 6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die zentrische Bohrung (16) im Mutternteil (12) mit einem Stopfen, vorzugsweise einen Schmiernippel (24) verschließbar ist.
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Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2242557A1 (de) * 1971-11-26 1973-05-30 Werkzeugmasch Okt Veb Einstelleinrichtung fuer waelzelemente
DE3145968A1 (de) * 1981-11-20 1983-06-01 Deutsche Ind Anlagen Vorrichtung zum verspannen von umlaufschuhen an fuehrungsbahnen, insbes. solchen an werkzeugmaschinen
DE3228762A1 (de) * 1982-08-02 1984-02-02 Schaeffler Waelzlager Kg Waelzlager zur laengsbeweglichen lagerung eines bauteils mit einer geraden laufbahn

Patent Citations (3)

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