DE3145812C2 - - Google Patents
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- B01—PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
- B01D—SEPARATION
- B01D15/00—Separating processes involving the treatment of liquids with solid sorbents; Apparatus therefor
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- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C07—ORGANIC CHEMISTRY
- C07C—ACYCLIC OR CARBOCYCLIC COMPOUNDS
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren gemäß dem Oberbegriff
des Anspruchs 1.
Verfahren mit wirksamer Energieausnutzung bei der Abtrennung
von Alkoholen, z. B. Ethanol, aus wäßrigen Lösungen
sind in den letzten Jahren gesucht worden. Das Ziel ist,
die Ethanolfermentation zu einer wirtschaftlichen und attraktiven
Quelle für flüssige Treibstoffe zum machen. Die übliche
Abtrennung durch Destillation erfordert bei Ethanol/Wasser-
Lösungen eine erhebliche Energie, die bei Verbrennungsenergie
von 28 bis 35% des Ethanols äquivalent ist (338 000 kJ/l).
Dieser unerwünscht hohe Energieaufwand
ist zurückzuführen auf die mehrfachen Wechsel zwischen flüssiger
und gasförmiger Phase, die einer fraktionierten Destillation
eigen sind und die energieintensive Betriebsweisen sind.
Im Gegensatz dazu verlaufen Adsorptionsverfahren zur Flüssigkeit/
Dampf-Trennung gewöhnlich exotherm und erfordern keine
Energiezufuhr; nur die Desorption oder das Freigeben des
adsorbierten Materials erfordert etwas Energie oder Wärmezufuhr.
Basierend auf diesem Konzept wurde ein mehrstufiges
Adsorptionsverfahren zur Ethanol/Wasser-Abtrennung entworfen
und entwickelt, das einen niederen Energieverbrauch und geringe
Investitionskosten hat und somit zur wirtschaftlichen
Herstellung von Ethanol und anderen Alkoholen vorteilhaft ist.
Es ist allgemein bekannt, daß Alkoholdämpfe durch Leiten
desselben über Adsorbenzien, die Wasser selektiv adsorbieren,
getrocknet werden können. Obwohl das Trocknen von
Alkoholen und verschiedenen Kohlenwasserstoffen durch Adsorption
an Molekularsieben bekannt ist, sind derartige Verfahren
nicht attraktiv zur Entfernung von größeren Teilen
von Wasser aus Lösungen, um auf diese Weise entwässerte Produkte
herzustellen. Somit ist nach einem energiewirksamen
Adsorptionsverfahren zur Entfernung größerer Mengen von Wasser
aus organischen flüssigen Lösungen verursacht worden, und ein
solches Verfahren wäre sehr erwünscht und wirtschaftlich
vorteilhaft.
Die DE-PS 7 12 249 beschreibt ein Verfahren zur Entfernung von
Alkohol aus alkoholhaltigen wäßrigen Getränken, bei dem das
alkoholhaltige wäßrige Getränk über mit Kieselgel gefüllte Türme
geleitet wird. Dies erfolgt in Anwesenheit eines Gases, das
gegenüber Alkohol eine größere Adsorptionsfähigkeit besitzt als
gegenüber Wasser. Die Kondensation und Rückgewinnung des von dem
Kieselgel adsorbierten konzentrierten Alkohol-Gas-Wasser-Gemisches
erfolgt durch Vakuum und/oder Wärme.
Die US-PS 24 74 170 beschreibt ein Verfahren zur Gewinnung von
Butylalkohol und Aceton aus einer diese Verbindungen enthaltenden
Flüssigkeit. Das Verfahren nutzt die unterschiedliche Adsorptionsfähigkeit
von Butylalkohol und Aceton auf Aktivkohle aus,
wobei die Desorption dieser Verbindungen von der Aktivkohle durch
Erhitzen erfolgt.
Die DE-OS 16 68 122 offenbart ein Verfahren zum Trocknen von
Wasser enthaltenden organischen Flüssigkeiten, bei dem die
wasserhaltige organische Flüssigkeit durch ein Trocknungsbett von
teilweise entwässerten kristallinen Aluminiumsilikatteilchen mit
einer bestimmten Teilchengröße geleitet und die von Wasser
befreite Flüssigkeit aus dem Trocknungsbett abgezogen wird.
Die vorliegende Erfindung stellt sich die Aufgabe, die vorstehend
geschilderten Nachteile des Standes der Technik zu beseitigen und
ein Verfahren der eingangs genannten Art zur Verfügung zu stellen,
mit dem die Abtrennung einer organischen Flüssigkeit aus
einer wäßrigen Lösung insbesondere kostengünstig und energiesparend
möglich ist.
Diese Aufgabe wird gelöst mit einem Verfahren gemäß Anspruch 1.
Weiterbildungen des erfindungsgemäßen Verfahrens sind in den
Unteransprüchen beschrieben.
Die vorliegende Erfindung beschreibt ein mehrstufiges
Adsorptionsverfahren zur Abtrennung organischer Flüssigkeiten,
wie z. B. Alkohole, von wäßrigen Lösungen solcher
Flüssigkeiten zur Herstellung einer entwässerten organischen
Flüssigkeit oder eines Flüssigkeitsgemisches als
Produkt. Das Verfahren verwendet ein Adsorbensmaterial in
jeder Adsorptionsstufe, das so ausgewählt ist, daß wirksame
Adsorptionscharakteristiken für die kleinere oder in
geringerer Menge anwesende Komponente in dem Beschickungsstrom
zu dieser Stufe vorgesehen sind. Die organische Flüssigkeit
ist die kleinere Komponente der Beschickungsstromlösung,
die gewöhnlich etwa 5 bis 30 Gew.-% organisches Material enthält.
Sie hat einen niedrigeren Siedepunkt und ist somit flüchtiger
als Wasser, und der organische Dampf wird durch nachfolgendes
Erhitzen und Desorption vorzugsweise entfernt und
konzentriert in dem ausströmenden Dampf. Die Erfindung sieht
somit ein energiegünstiges Verfahren vor zur Entwässerung
von organischen Flüssigkeiten, wie z. B. Alkoholen und leichten
Kohlenwasserstoffen, auf weniger als etwa 10 Gew.-%
und vorzugsweise auf weniger als 2 Gew.-% Wasser, das darin
verbleibt.
In der ersten Adsorptionsstufe wird der Beschickungsstrom,
wie z. B. eine Alkohol/Wasser-Lösung, durch ein Bett von
Adsorbensmaterial geleitet, das eine bevorzugte molekulare
Anziehungscharakteristik für die kleinere organische Komponente
hat. Das Adsorbens, wie z. B. Aktivkohle, adsorbiert
vorzugsweise die organische kleinere Komponente, wie z. B.
Ethanol, aus einer flüssigen Lösung, wie z. B. gefiltertes
fermentiertes Bier mit einem Ethanolgehalt von zwischen
etwa 5 bis 20 Gew.-%. Das Kohlenstoffadsorbens, das sich
im Gleichgewicht mit der Ethanol/Wasser-Lösung befindet,
wird graduell im wesentlichen gesättigt werden mit etwa
50 bis 60 Gew.-% Ethanol (kohlenstoffreie Basis). Die verbleibende
Wasserkomponente, die nicht adsorbiert ist, passiert
weiter durch das Adsorbensbett und kann rezyklisiert werden
zu dem Beschickungsstrom, um die Verluste an organischem Flüssigkeitsprodukt
zu minimieren.
Nachdem das Adsorbens mit der kleineren Komponente, z. B. mit
der organischen Flüssigkeit oder dem flüssigen Gemisch, im
wesentlichen gesättigt worden ist, wird die Adsorptionsstufe
beendet, und der Beschickungsstrom wird auf eine wechselseitige
Adsorptionseinheit umgeschaltet. Die Desorption des
gesättigten Adsorbens wird dann durch Erhitzen desselben auf
eine Desorptionstemperatur in einem Bereich von 50 bis 100°C
durchgeführt. Ein Dampfstrom wird ausgetrieben, der den
flüchtigeren organischen Dampf enthält, wie z. B. 70 bis 80%
Ethanol, in Gleichgewicht mit dem verbleibenden oder kleineren
Teil, der Wasser ist. Obwohl für die Adsorption der ersten
Stufe vorzugsweise Doppeladsorbereinheiten vorgesehen sind,
um die Adsorptions- und Desorptionszyklen zur anfänglichen
Abtrennung von Ethanol aus dem Ethanol/Wasser-Gemisch auf
einer kontinuierlichen Basis zu vervollständigen, können
gegebenenfalls auch drei oder mehr Adsorptionsgefäße vorgesehen
und in zeitlichen Abständen betrieben werden, in Abhängigkeit
von dem relativen Zeiterfordernis für die Adsorptions-
und Desorptionsstufen bei jedem Adsorbensbett oder
-behälter.
Der ethanolreiche Dampf, der vom Adsorber der ersten Stufe
desorbiert worden ist, wird in eine Adsorptionseinheit einer
zweiten Stufe eingeleitet, die ein Adsorbensmaterial enthält,
das zur wirksamen Adsorption von Wasserdämpfen ausgewählt
ist. Dieses Adsorbens wird verwendet, um das verbleibende
Wasser aus dem Alkohol/Wasser-Dampf abzustreifen und
um einen hochreinen absoluten Alkohol als Produkt vorzusehen.
Wiederum werden vorzugsweise Doppeladsorbereinheiten
vorgesehen, die für einen kontinuierlichen Betrieb ausgerüstet
sind, und das wassergesättigte Adsorbens wird durch
Erhitzen regeneriert. Gegebenenfalls können jedoch drei oder
mehr Adsorbensbetten in Rotation verwendet werden, je nach
Bedarf, der durch die relativen Adsorptions/Desorptions-
Geschwindigkeiten für die Betten bestimmt wird. Geeignete
Adsorbensmaterialien für den Adsorptionsschritt der zweiten
Stufe haben Porengrößen, die derart ausgewählt sind, daß
sie Wasserdampf wirksam adsorbieren, wie z. B. aktiviertes
Aluminiumoxid, Kieselgel und Molekularsiebe, wobei Molekularsiebe
bevorzugt sind.
Es wird bemerkt, daß, obwohl zwei Adsorptionsstufen bei diesem
Verfahren zur Dehydrierung organischer Flüssigkeiten,
z. B. Alkohole, gewöhnlich ausreichen und bevorzugt werden,
eine dritte Adsorptionsstufe eingesetzt werden kann zur weiteren
Entfernung von Wasserdampf, um ein organisches Produkt
von höherer Reinheit zu erhalten. Die erste Stufe sieht eine
Adsorption bis zu etwa 60 Gew.-% Ethanol auf dem Adsorbens
der ersten Stufe vor, das beim Erhitzen einen Dampf desorbiert,
der bis zu etwa 80 Gew.-% Ethanol enthält. Auf diese Stufe
folgt eine Adsorption des verbleibenden Wassers, das bis zu
20 Gew.-% ausmacht, in einem Adsorbens der zweiten Stufe,
oder in beiden Fällen eine zweite und dritte Stufe.
Weil bei dem Verfahren jede Adsorptionsstufe vorzugsweise
die kleinere Komponente aus der Beschickungslösung adsorbiert
und weil hier nur zwei Verdampfungsstufen eingeschlossen
sind (bei einem zweistufigen Verfahren), ist ein Minimum
an Energie erforderlich und resultiert ein hochwirksames
Abtrennungsverfahren. Dieses Verfahren ist viel effizienter
als die wiederholten Verdampfungs/Kondensations-Stufen, die
gewöhnlich bei einem Alkohol/Wasser-Destillations-Abtrennungs-
Verfahren erforderlich sind. Als Ergebnis davon werden
für Ethanol theoretisch nur etwa 2000 kJ an Energie pro
Liter hergestelltem Ethanol gebraucht oder
nur etwa 8,5% der Verbrennungswärme von Ethanol.
Bei den Desorptionsstufen kann das Erhitzen jedes Adsorbensbettes
zur Verflüchtigung der adsorbierten Flüssigkeit auf
irgendeine geeignete Weise durchgeführt werden. Das Adsorbensbett
kann erhitzt werden entweder unter Verwendung von fühlbarer
Wärme, wie z. B. solche von eingebetteten, eine heiße
Flüssigkeit führenden Durchgangswegen, oder durch elektrische
Heizelemente oder durch Leiten eines erhitzten Gases durch
das Adsorbensbett, um das Bett zu erhitzen und die adsorbierte
Flüssigkeit als einen Dampfstrom auszutreiben. Die Desorption
durch den Einsatz von eingebetteten Fluiddurchgangswegen,
die heißen Dampf führen, ist gewöhnlich bevorzugt, weil der
desorbierte organische Dampf nicht mit anderen kontaminierenden
Gasen gemischt wird.
Die Erfindung wird im folgenden anhand von Ausführungsbeispielen
unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher beschrieben;
es zeigt
Fig. 1 eine schematische Darstellung eines zweistufigen
Zwei-Adsorbens-Verfahrens für eine Trennung von
Alkohol/Wasser-Lösungen zur Erzeugung von entwässertem
Alkohol als Produkt und unter Verwendung
von fühlbarer Wärme zur Desorption und
Fig. 2 ein schematisches Diagramm eines alternativen
zweistufigen Adsorptionsverfahrens zur Alkohol/
Wasser-Trennung und unter Verwendung eines erhitzten
Gases zur Desorption.
Wie in der Fig. 1 gezeigt, wird ein flüssiger, Ethanol
enthaltender Beschickungsstrom wie z. B. aus einem Bierfermentationsverfahren
(nicht gezeigt), der 5 bis 20 Gew.-%
Ethanol enthält, bei 10 vorgesehen und eingespeist in den
Adsorptionsbehälter 12, der ein Bett 13 aus einem teilchenförmigen
Aktivkohleadsorbens enthält. Die üblichen Betriebsbedingungen
bei der Adsorptionsstufe sind innerhalb des
Bereiches einer Temperatur von etwa 10 bis 60°C und eines
Überdrucks von 0 bis 7 bar. Das Ethanol in
der Beschickungslösung wird vorzugsweise auf den Kohlenstoffpartikeln
adsorbiert, bis sie einen Gleichgewichtszustand
bei den besonderen Temperatur- und Druckbedingungen
erreichen, und wird im wesentlichen gesättigt mit 50 bis
60 Gew.-% Ethanol. Der verbleibende nicht-adsorbierte Teil
der Beschickungslösung, die vorwiegend Wasser und einen
kleinen Prozentsatz an Ethanol, z. B. 1-4 Gew.-%, enthält,
wird als Strom 14 aus dem Behälter 12 abgezogen. Gegebenenfalls
kann dieser Strom 14 bei 15 in den Beschickungsstrom
10 rezyklisiert werden, um irgendwelche Verluste an Ethanolprodukt
aus dem Verfahren zu minimieren.
Die Adsorption des kleineren bzw. Ethanolteils aus der Beschickung
wird fortgesetzt, bis die Kohlenstoffpartikel im
wesentlichen mit Ethanol gesättigt sind, bei den herrschenden
Bedingungen, wie z. B. gewöhnlich nach 1 bis 8 Stunden in
Abhängigkeit von der Größe oder Länge des Adsorberbehälters
12 relativ zur Beschickungsgeschwindigkeit bei 10, dann wird
der Beschickungsstromfluß bei 10 auf den wechselseitigen
Adsorber 12a unter Verwendung einer geeigneten Ventilanordnung
umgeschaltet. Derartige Ventilanordnungen sind gut bekannt
und werden hier nicht im Detail beschrieben. Das in
dem Adsorber 12 enthaltene Adsorbensbett 13, in dem gewöhnlich
ein verminderter Druck herrscht, wird dann auf die
erforderliche Desorptionstemperatur erhitzt durch eine geeignete
Methode, vorzugsweise indirekt unter Verwendung interner
Durchgangswege 16, die eine heiße Flüssigkeit, z. B.
Dampf, führen, und das Adsorbensbett 13 wird desorbiert. Wegen
dem im Vergleich zu Wasser geringeren Siedepunkt von
Ethanol wird ein an Ethanol angereicherter Dampf aus dem
Bett 13 ausgetrieben und durch die Leitung 18 abgezogen.
Die Desorption des Bettes 13 wird fortgesetzt, bis die
Ethanolkonzentration in dem Strom 18 auf etwa 55 Gew.-%
Ethanol absinkt, wobei das Verbleibende Wasser ist; danach
wird das Erhitzen und die Desorption gestoppt. Es ist gewöhnlich
unerwünscht, die Desorption fortzusetzen, um mehr
als etwa 30 Gew.-% Wasser aus dem Bett 13 oder 13a von dem
Aktivkohle-Adsorbens zu entfernen.
Der ethanolreiche Dampf bei 18, der 5 bis 30 Gew.-% Wasser
enthält, wird gewöhnlich bei 19 komprimiert und geleitet
zu der Adsorptionseinheit 20 der zweiten Stufe, die ein Bett
21 enthält aus teilchenförmigen Adsorbensmaterial, wie z. B.
einem Molekularsieb, das zum wirksamen Abstreifen des verbliebenen
Wassers von dem Dampfstrom ausgewählt ist. Das in
dem Adsorber 20 eingesetzte Adsorbensmaterial ist so ausgewählt,
daß es durchschnittliche Porengrößen hat, die Wassermoleküle
zulassen und zurückgehalten werden, aber im wesentlichen
Alkohole ausschließen. Geeignete Adsorbenzien zur Verwendung
in dem Adsorber 20 sind Zeolith-Molekularsiebe, geformte
Aktivkohleteile (glasiger Kohlenstoff), aktiviertes
Aluminiumoxid oder Kieselgel, wobei Molekularsiebe vom Typ
Linde 3A bevorzugt sind. Die Betriebsbedingungen für die
Adsorption der zweiten Stufe sind innerhalb des Bereichs
einer Temperatur von 20 bis 80°C und eines Überdrucks von
0,7 bis 7,0 bar. Ein hochreiner wasserfreier
Ethanoldampfproduktstrom wird bei 22 abgezogen und enthält
gewöhnlich weniger als etwa 2 Gew.-% Wasser. Der Strom 22
wird bei 24 kondensiert unter Verwendung eines geeigneten
Kühlmittels bei 25, um einen entwässerten Ethanolflüssigkeitsstrom
bei 26 herzustellen.
Nachdem das Adsorbensbett 21 in dem Adsorber 20 im wesentlichen
mit Wasser gesättigt worden ist, wird der Dampffluß in der Leitung
18 umgeschaltet auf den wechselseitigen Adsorber 20a.
Das Adsorbensbett 21 in dem Adsorber 20 wird dann erhitzt
auf eine Desorptionstemperatur in einem Bereich von 80 bis
100°C, entweder indirekt mittels eingebetteter Dampfrohrschlangen
26 oder direkt durch Leiten eines erhitzten inerten
Gases durch das Bett. Der adsorbierte Wasserdampf wird
auf diese Weise desorbiert und aus dem Bett durch die Leitung
28 entfernt. Der regenerierte Adsorber 20 ist dann fertig
zur Wiedereinführung eines Dampfstroms 18 aus der ersten
Stufe, der Adsorptionsstufe 12 oder 12a.
Obwohl die Verwendung von Doppel-Adsorber-Behälter sowohl
für die erste als auch für die zweite Stufe der Adsorption
bei der kontinuierlichen Abtrennung von Alkoholen aus diese
enthaltenden wäßrigen Lösungen, so könnten selbstverständlich
auch drei oder mehrere Adsorbensbetten in zeitlicher
Folge für jede Stufe eingesetzt werden, in Abhängigkeit
von der erforderlichen relativen Adsorption und den
Desorptionsgeschwindigkeiten, wobei jeweils ein Bett gewöhnlich
immer desorbiert wird.
Obwohl die Fig. 1 einen Ethanol/Wasser-Beschickungsstrom
zeigt, der vorzugsweise abwärts durch den Adsorber 12 der
ersten Stufe fließt, wobei der desorbierte Ethanoldampf
vorzugsweise aus dem obersten Teil der Adsorbers 12a ausgetrieben
wird, kann die entgegengesetzte Flußrichtung verwendet
werden, wie in der Ausführungsform gemäß Fig. 2
gezeigt. Ähnlich wird in Fig. 1 ein an Ethanol angereicherter
Dampfstrom 18 gezeigt, der vorzugsweise abwärts in
Adsorber 20 der zweiten Stufe fließt, wobei der Wasserdampfstrom
28 aus dem obersten Teil des Adsorbers 20a ausgetrieben
wird; jedoch kann auch die entgegengesetzte
Flußrichtung verwendet werden, wie in Fig. 2 gezeigt.
Es können auch andere Adsorptions/Desorptions-Flußanordnungen
verwendet werden, z. B. wie die Verwendung eines
kontinuierlichen zirkulierenden Stroms von Adsorbensmaterial,
um eine kontinuierliche Adsorption und Desorption
der kleineren Komponenten aus den Beschickungsströmen vorzusehen.
Obwohl in der Fig. 1 eine indirekte, dampfbeheizte Desorptionsanordnung
gezeigt ist, und eine derartige Verwendung
von internen Heizrohrschlangen gewöhnlich bevorzugt ist,
kann alternativ ein direkt gasbeheiztes Regenerationsschema
eingesetzt werden, wie in der Ausführungsform gemäß Fig. 2
gezeigt. In der Fig. 2 wird ein Ethanol/Wasser-Beschickungsstrom
30, der 5 bis 15 Gew.-% Ethanol enthält, in den Adsorptionsbehälter
32 eingeführt, der ein Bett 33 mit einem teilchenförmigen
Aktivkohle/Adsorbens enthält. Ähnlich wie in
der Fig. 1 wird das Ethanol in der Beschickungslösung bevorzugt
auf den Kohlenstoffteilchen adsorbiert, bis sie bei
den besonderen Betriebsbedingungen mit etwa 50 bis 60 Gew.-%
Ethanol im wesentlichen gesättigt sind. Der verbleibende
nicht-adsorbierte Teil der Beschickungslösung, der hauptsächlich
Wasser enthält, wird aus dem Behälter 32 als Strom
34 abgezogen. Ähnlich wie in der Fig. 1 wird der Strom 34,
der einen kleinen Prozentsatz an Ethanol, z. B. 1-4 Gew.-%
enthält, bei 35 zum Beschickungsstrom 30 rezyklisiert, um
irgendwelche Verluste an Ethanolprodukt aus dem Verfahren
zu minimieren.
Nachdem die Adsorption des Ethanols aus dem Beschickungsstrom
30 fortgesetzt wurde, bis das Adsorbens 33 bei den
besonderen Betriebsbedingungen im wesentlichen mit Ethanol
gesättigt ist, wird der Beschickungsstrom auf den wechselseitigen
Adsorberbehälter 12a umgeschaltet unter Verwendung
einer geeigneten Ventilanordnung. Das Adsorberbett 33 wird
dann bei vermindertem Druck erhitzt durch einen inerten Gasstrom
36, der bei dem Erhitzer 37 erhitzt und durch den
Adsorbensbehälter 32a geleitet wird, um das Adsorbensbett
33a genügend zu erhitzen, um den Alkoholdampf davon zu
desorbieren. Der an Ethanol angereicherte Dampf wird aus
dem Bett ausgetrieben und durch die Leitung 38 abgezogen.
Die Desorption wird fortgesetzt, bis die Ethanolkonzentration
in 38 auf etwa 55 Gew.-% Ethanol absinkt, wobei das Verbleibende
Wasser ist, und danach wird das Erhitzen und die
Desorption beendet. Es ist gewöhnlich erwünscht, die Desorption
fortzusetzen, bis wenigstens etwa 30 Gew.-% Wasser
von dem Aktivkohle-Adsorbensbett 32a entfernt sind.
Der erhaltene, ethanolreiche Dampf bei 38, der 5 bis 30 Gew.-%
Wasser enthält, wird gewöhnlich bei 39 auf 0,7 bis 3,4 bar
Überdruck komprimiert und geleitet zur
Adsorptionseinheit 40 der zweiten Stufe, die ein Bett 41
enthält mit einem teilchenförmigen Adsorbensmaterial, wie
z. B. vorzugsweise Molekularsiebe, ausgewählt zum wirksamen
Abstreifen des Dampfstroms von seinem verbleibenden Wasser.
Ein hochreines, wasserfreies Ethanoldampfprodukt des gewöhnlich
weniger als etwa 1 Gew.-% Wasser enthält, wird bei 42
abgezogen und zum Kondensator 44 geleitet, wo der Alkoholdampf
durch das Kühlmittel 45 kondensiert wird unter Erhalt
eines wasserfreien Ethanolflüssigkeitsprodukts bei 46.
Nachdem das Adsorbensbett in 40 im wesentlichen mit Wasser
gesättigt worden ist, wird der Fluß in der Leitung 38 auf
den wechselseitigen Adsorber 40a umgeschaltet. Der Adsorber
40 und das Bett 41 werden dann auf eine geeignete Desorptionstemperatur
erhitzt, wie z. B. 80 bis 100°C, durch Leiten eines
erhitzten inerten Gases 48, wie z. B. in dem Erhitzer 49 erhitzter
Stickstoff, durch das Bett, um es zu desorbieren. Das
adsorbierte Wasser wird durch die Leitung 52 hindurch abgezogen. Der
regenerierte Adsorber 40 ist dann bereit zur Wiedereinführung
des Ethanol/Wasser-Stroms 38 aus dem Adsorptionsbehälter 32
oder 32a der ersten Stufe.
Die Erfindung wird durch ein Beispiel weiter erläutert.
Eine Ethanol/Wasser-Lösung mit einem Ethanolgehalt von
15 Gew.-% wurde durch einen Behälter, der 400 cm³ Aktivkohle-
Adsorbens enthielt, bei einer Temperatur von etwa
20°C und atmosphärischem Druck geleitet. Die eingesetzte
Aktivkohle war Nuchar HW-40, geliefert von Westvaco Corp.
Ein Strom, der einen verminderten Prozentsatz von Ethanol
enthielt, wurde aus dem Adsorberbett abgezogen. Nach etwa
30minütigem Betrieb einer solchen Adsorption nahm die Adsorption
des Ethanols auf dem Kohlenstoff ab, so daß der
ausströmende Strom fast denselben Prozentsatz Ethanol wie
der Beschickungsstrom enthielt, was die wesentliche Sättigung
des Adsorbens mit Ethanol anzeigte.
Nachfolgend auf die Adsorption des Ethanols auf dem Kohlenmaterial
wurde der Fluß gestoppt, und die Aktivkohle wurde
auf etwa 80°C erhitzt, und Dampf, der etwa 80 Gew.-% Ethanol
enthielt, wurde davon desorbiert. Typische Ergebnisse
dieser Adsorptions/Desorptionszyklen der ersten Stufe
sind in der Tabelle 1 aufgeführt, basierend auf 500 g
Beschickungsflüssigkeitslösung und unter Verwendung von
zeitlich ermittelten Ergebnissen.
Eine weitere Entwässerung des erhaltenen Ethanol/Wasser-
Gemisches aus Beispiel 1 wird erreicht durch ein zweites
Adsorbensbett, das Molekularsiebe enthält, wobei ähnlich
wie in Stufe 1 verfahren wurde. Ein Dampfgemisch aus
dem Adsorptionsschritt der ersten Stufe, das 20 Gew.-%
Wasser und 80 Gew.-% Ethanol enthielt, wird durch einen
Behälter geleitet, der 400 cm³ Molekularsieb-Pellets vom
Typ Linde 3A (geliefert von der Union Carbide Corp.) enthält.
Das Adsorbensbett wird bei einer Temperatur von
oberhalb 80°C gehalten und bei Atmosphärendruck betrieben.
Von diesem Dampf wird, während er vom Boden des Betts
zum obersten Teil aufsteigt, graduell Wasser abstreift.
Der aus dem obersten Teil des Bettes ausströmende Dampf
ist im wesentlichen wasserfreies Ethanol, das durch einen
Kondensator geleitet und als flüssiges Produkt gesammelt
wird. Nach einer ausreichenden Betriebsdauer wird das
Molekularsieb-Adsorbens im wesentlichen mit Wasser gesättigt,
und der ausströmende Dampf zeigt einen steigenden
Wassergehalt. Der Fluß wird dann gestoppt, und das Molekularsieb-
Absorbens, das jetzt 20 Gew.-% Wasser enthält,
wird auf etwa 125°C erhitzt, durch ein erhitztes Spülgas
zur Desorption von Wasser von dem Adsorbens. Typische Ergebnisse
der Adsorptions/Desorptions-Zyklen der zweiten
Stufe sind in Tabelle 2 aufgeführt.
Basierend auf den Ergebnissen der Tabellen 1 und 2 wird
offensichtlich, daß 66/77 oder etwa 88 Gew.-% des Alkoholgehalts
des Beschickungsstroms bei Anwendung dieses
Adsorptionsverfahrens wiedergewonnen wird.
Claims (11)
1. Verfahren zur Abtrennung einer
organischen Flüssigkeit oder eines Flüssigkeitsgemisches,
das einen niedrigeren Siedepunkt als Wasser hat, von
einer wäßrigen Lösung, die diese organische Flüssigkeit
in einer Konzentration von weniger als 50% enthält,
wobei die organische Flüssigkeit oder das Flüssigkeitsgemisch
an einem Adsorptionsmittel adsorbiert und durch Erhitzen
desorbiert wird,
gekennzeichnet durch die Kombination folgender Merkmale:
- a) Leiten einer Beschickungsstromlösung in einer ersten Stufe durch ein Bett von Adsorptionsmaterial mit einer höheren Affinität für die organische Flüssigkeit als für Wasser und Adsorbieren der organischen Flüssigkeit auf dem Adsorbens,
- b) Beenden der Adsorption in dem Adsorptionsbett der ersten Stufe, dann Erhitzen dieses Betts auf eine ausreichende Temperatur, um vor allem das flüchtigere organische Material in Dampfform von dem Adsorbens zu desorbieren, und Abziehen eines Dampfstroms mit einer im Vergleich zu dem Beschickungsstrom erhöhten Konzentration an organischem Material,
- c) Leiten des erhaltenen desorbierten Dampfs, der wenigstens 55 Gew.-% organisches Material enthält, in einer zweiten Stufe durch ein Bett von Adsorptionsmaterial zur Adsorption im wesentlichen von verbliebenem Wasserdampf und
- d) Abziehen eines Dampfproduktstroms, der wenigstens 90 Gew.-% organisches Material enthält, vom Adsorptionsbett der zweiten Stufe, und
- e) Beenden der Adsorption im Adsorptionsbett der zweiten Stufe, Erhitzen dieses Bettes auf eine zur Desorption des adsorbierten Wasserdampfes ausreichende Temperatur und Abziehen des desorbierten Wasserdampfes.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß ein Flüssigkeitsstrom, der wenigstens
60 Gew.-% Wasser und etwa organische Flüssigkeit
enthält, von der Stufe a) abgezogen und zu dem Beschickungsstrom
rezyklisiert wird, um die Gewinnung des organischen
Materials zu erhöhen.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Erhitzen in jeder Stufe indirekt erfolgt.
4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Erhitzen in jeder
Stufe direkt erfolgt durch Leiten eines erhitzten
inerten Gases durch die Adsorptionsbetten.
5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß jede Stufe der Adsorption zwei
Adsorptionsbetten aufweist, in welchen abwechselnd
adsorbiert und die adsorbierte Flüssigkeit
desorbiert wird, wobei das Erhitzen indirekt erfolgt durch Leiten
einer heißen Flüssigkeit durch innerhalb der
Adsorbensbetten eingebettete Durchgangswege.
6. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Beschickungsstrom zum Bett der ersten Stufe
eine Alkohol/Wasser-Lösung mit einem Gehalt von weniger
als 50 Gew.-% Alkohol ist und daß das Produkt aus
dem Bett der zweiten Stufe ein entwässerter Alkoholdampf
ist, der weniger als 2 Gew.-% Wasser enthält.
7. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Adsorbens der ersten Stufe
teilchenförmige Aktivkohle ist und daß Temperatur und Druck bei Schritt (a) im Bereich
von 10 bis 60°C bzw. von
0 bis 7 bar liegen.
8. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Adsorbens der zweiten Stufe
ein Molekularsieb ist und daß Temperatur und Druck bei Schritt (b)
20 bis 80°C bzw. 0,7 bis 7 bar betragen.
9. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß der Beschickungsstrom in Schritt
(a) 5 bis 30 Gew.-% Ethanol enthält und daß der bei Schritt
(d) abgezogene Produktstrom wenigstens
98 Gew.-% Ethanol enthält.
10. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das aus dem Adsorptionsbett der zweiten Stufe
austretende organische Dampfprodukt unter Bildung
eines entwässerten organischen Flüssigkeitsprodukts
kondensiert wird.
11. Verwendung des Verfahrens nach Anspruch 1 zur Abtrennung von
Alkoholen von einer Alkohol/Wasser-Lösung, dadurch gekennzeichnet,
daß man
in Schritt (a) eine Beschickungsstromlösung mit einem Alkoholgehalt von 5 bis 30 Gew.-% und teilchenförmige Aktivkohle als Adsorptionsmaterial verwendet und wenigstens 50 Gew.-% Alkohol auf der Aktivkohle adsorbiert,
in Schritt (b) das Adsorptionsbett zum Desorbieren des Alkohols in Dampfform auf eine Temperatur im Bereich von 50 bis 100°C erhitzt,
in Schritt (c) den erhaltenen, wenigstens 55 Gew.-% Alkohol enthaltenden Dampf durch ein Bett eines Zeolith-Adsorptionsmaterials leitet, und
in Schritt (d) einen Produktdampfstrom mit einem Gehalt an reinem Alkohol von wenigstens 95 Gew.-% abzieht.
in Schritt (a) eine Beschickungsstromlösung mit einem Alkoholgehalt von 5 bis 30 Gew.-% und teilchenförmige Aktivkohle als Adsorptionsmaterial verwendet und wenigstens 50 Gew.-% Alkohol auf der Aktivkohle adsorbiert,
in Schritt (b) das Adsorptionsbett zum Desorbieren des Alkohols in Dampfform auf eine Temperatur im Bereich von 50 bis 100°C erhitzt,
in Schritt (c) den erhaltenen, wenigstens 55 Gew.-% Alkohol enthaltenden Dampf durch ein Bett eines Zeolith-Adsorptionsmaterials leitet, und
in Schritt (d) einen Produktdampfstrom mit einem Gehalt an reinem Alkohol von wenigstens 95 Gew.-% abzieht.
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