DE3145339A1 - Zuendkerze mit zuendkammer - Google Patents

Zuendkerze mit zuendkammer

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DE3145339A1
DE3145339A1 DE19813145339 DE3145339A DE3145339A1 DE 3145339 A1 DE3145339 A1 DE 3145339A1 DE 19813145339 DE19813145339 DE 19813145339 DE 3145339 A DE3145339 A DE 3145339A DE 3145339 A1 DE3145339 A1 DE 3145339A1
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Germany
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spark plug
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insulator
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DE19813145339
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Ernst Dipl.-Ing. 7130 Mühlacker Linder
Helmut 7143 Vaihingen Maurer
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Robert Bosch GmbH
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Robert Bosch GmbH
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01TSPARK GAPS; OVERVOLTAGE ARRESTERS USING SPARK GAPS; SPARKING PLUGS; CORONA DEVICES; GENERATING IONS TO BE INTRODUCED INTO NON-ENCLOSED GASES
    • H01T13/00Sparking plugs
    • H01T13/20Sparking plugs characterised by features of the electrodes or insulation
    • H01T13/39Selection of materials for electrodes
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01TSPARK GAPS; OVERVOLTAGE ARRESTERS USING SPARK GAPS; SPARKING PLUGS; CORONA DEVICES; GENERATING IONS TO BE INTRODUCED INTO NON-ENCLOSED GASES
    • H01T13/00Sparking plugs
    • H01T13/54Sparking plugs having electrodes arranged in a partly-enclosed ignition chamber

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  • Ignition Installations For Internal Combustion Engines (AREA)
  • Spark Plugs (AREA)

Description

  • Zündkerze mit Zündkammer
  • Stand der Technik Die Erfindung geht aus von einer Zündkerze mit einer Zündkammer nach dem Oberbegriff des Hauptanspruchs.
  • Bei einer bekannten Zündkerze mit Kammer nach der US-PS 28 71 388 ist eine in der Kammerlängsachse liegende Masseelektrode als dickwandiges Rohr ausgebildet und mit einem Ende in einer Stirnwand der Kammer befestigt. Diese Stirnwand ragt in einen Hauptbrennraum-einer Brennkraftmaschine. Um die Längsachse der Zündkerze herum sind in der Stirnwand Überströmkanäle, die mit tangentialen Komponenten in die Zündkammer münden, angeordnet. Dem freien Ende der rohrartigen Masseelektrode gegenüber ist eine gegen Masse:.iselierte Elektrode angeordnet. Zwischen den Elektroden befindet sich eine Zündfunkenzone. Durch die Masseelektrode hindurch strömt dann, wenn die Brennkraftmaschine einen Verdichtungshub ausführt, zündfähiges Gemisch in die Zündfunkenzone. Wenn eine solcherart aufgebaute Zündkerze zwecks nachträglichen Einbaus in eine vorhandene Brennkraftmaschine nur einen kleinen Durchmesser haben darf, dann muß bei einem durch das Zylindervolumen der Brennkraftmaschine vorgegebenen Volumen für die Zündkammer die Masseelektrode verlängert werden. Dadurch vergrößert sich auch deren Oberfläche, so daß mehr Warme von ihr aufgenommen wird. Weil die Wärmeabfuhr bei dieser Masseelektrode auf einem verlängerten Weg im wesentlichen über die Stirnwand der Zündkammer und angrenzende Kammerwände an einen Zylinderkopf der Brennkraftmaschine erfolgt, führt die verlängerte Mittelelektrode zu höheren Temperaturen im Bereich der Zündfunkenzone Bei hoher Belastung der Brennkraftmaschine kann deshalb diejenige Temperatur, ab der Glühzündungen ausgelöst werden, zumindest im Bereich des freien, der isolierten Elektrode gegenüberliegenden Teils der Masseelektrode überschritten werden. Es stellte sich deshalb die Aufgabe, eine Zündkerze mit einer Zündkammer und mit in der Zündkammer angeordneten Elektroden so auszubilden, daß trotz Verlängerung einer oder beider Elektroden Glühzündungen vermieden werden.
  • Vorteile der Erfindung Bei der Zündkerze mit den kennzeichnenden Merkmalen nach dem Hauptanspruch erwärmt sich die Elektrode zwar wesentlich schneller nach einer Entzündung von brennbarem Gemisch als die Elektrode der vorbekannten Zündkerze, aber sie kühlt sich wegen ihres wesentlich geringeren Wärmespeichervermögens während eines Ansaughubes und auch während eines Verdichtungshubes der Brennkraftmaschine infolge von Kühlung mittels frischen Gemisches so schnell auf genügend tiefliegende Temperaturen ab, daß Glühzündungen vermieden werden.
  • Die kennzeichnenden Merkmale der Ansprüche 2 bis 5 geben Werkstoffe und Wanddicken für die Elektrode an.
  • Die Ansprüche 6 bis 11 geben vorteilhafte Ausführungsbeispiele von Masseelektroden zur beschleunigten Abkühlung unter die Glühzündtemperatur an. Die kennzeichnenden Merkmale der Ansprüche 12 bis 16 geben Ausführungsbeispiele einer Zündkerze, deren isoliert angeordnete Elektrode hohl ausgebildet ist, an. Die Merkmale des Anspruchs 17 ergeben isolierte Elektroden, durch die hindurch Entzündungsvorgänge in der Zündkammer und auch Verbrennungsabläufe in der Brennkammer der Brennkraftmaschine beobachtet werden können.
  • Zeichnungen Drei Ausbildungsbeispiele der erfindungsgemäßen Zündkerze sind in den Zeichnungen dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert. Es zeigen Figur 1 ein erstes Ausführungsbeispiel im Längsschnitt, Figur 2 das Ausführungsbeispiel nach der Figur 1 im Querschnitt, Figur 3 eine Weiterbildung des Ausführungsbeispiels nach der Figur 1 im Längsschnitt, Figur 4 ein weiteres Ausführungsbeispiel im Längsschnitt, Figur 5 das Ausführungsbeispiel nach der Figur 4 im Querschnitt und Figur 6 eine Einzelheit des Ausführungsbeispiels gemäß der Figur 4 im Längsschnitt.
  • Beschreibung der Ausführungsbeispiele Die Zündkerze 2 nach der Figur 1 hat eine Einschraubfassung 3, eine Masseelektrode 4, eine isoliert angeordnete Elektrode-5, einen Isolator 6 und einen Anschlußstift 7, der durch den Isolator 6 hindurch mit der Elektrode 5 elektrisch verbunden ist.
  • Die Einschraubfassung 3 hat einen hohlen Gewindehals 8, der zum Einschrauben der Zündkerze 2 in einen Zylinderkopf 9 einer Brennkraftmaschine dient. Der Zylinderkopf 9 begrenzt einen Hauptbrennra-um 10 der Brennkraftmaschine.
  • Der Gewindehals 8 erstreckt sich bis in den Hauptbrennraum 10 und hat dort eine Stirnwand 11. Diese Stirnwand 11 ist nach Art eines Kegelmantels ausgebildet und hat eine zentral angeordnete Öffnung 12. Um diese Öffnung 12 herum sind in die Stirnwand 11 Überströmkanäle 13 eingebohrt.
  • Diese Überströmkanäle 13 sind so ausgerichtet, daß sie dann wenn im Hauptbrennraum 10 ein Überdruck herrscht gegenüber einer Znndkammer. 1-4, die von dem-Gewindehals 8,, dem Isolator 6 und der Stirnwand 11 umgrenzt wird, einem in die- Zündkammer 14 einströmenden Gemisch eine in bezug auf den Umfang dieser Zündkammer 14 tangentiale Komponente geben. Einströmendes Gemisch steigt deshalb innerhalb der Zündkammer 14 in wendelartigen -Bahnen in Richtung des Isolator 6 hoch. Die Masseelektrode 4 ist rohrförmig ausgebildet und hat einen Flansch 16. Sie ist durch die Öffnung 12 hindurch in die Zündkammer 14 eingesteckt und mittels des Flansches 16 an der Stirnwand 11 befestigt. Die Befestigung kann durch Schweißen oder Löten hergestellt s-ein. Diejenige Zone des Flansches 16, die nicht die Stirnwand 11 berührt, wirkt innerhalb der Öffnung 12 ebenfalls wie die Stirnwand.11. Die isolierte Elektrode 5 ragt in bekannter Weise aus dem Isolator 6, von dem sie gehalten wird, heraus. Der Durchmesser und die Länge der Masseelektrode 4 sind so gewählt, daß die Elektrode 5 auf einem Teil ihrer freien Länge mit einem radialen Abstand, der eine Zündfunkenzone 17 bildet, umgeben wird. Zwischen dem freien Ende der Masseelektrode 4 und dem Isolator 6 verbleibt ein Abstand, der vorteilhafterweise größer ist als der radiale Abstand der Masseelektrode 4 von der isolierten Elektrode 5 Bei einem Verdichtungshub der Brennkraftmaschine strömt außer durch die bereits beschriebenen Überströmkanal.e 13 auch Gemisch durch die Masseelektrode 4 in die Zündkammer 14. Durch die Masseelektrode 4 strömendes Gemisch gelangt dabei durch die Zündfunkenzone 17 und auch durch längs der Masseelektrode 4 angeordnete Öffnungen 18, 19 in die Zündkammer 14. Die Strömungsgeschwindigkeit des Gemisches durch die Zündfunkenzone 17 wird dabei umso geringer sein, je mehr Öffnungen 18, 19 vorhanden und je größer deren Querschnitte ausgebildet sind. Die Öffnungen 18, 19 dienen deshalb zum einen dazu, die Strömungsgeschwindigkeit des Gemisches in der Zündfunkenzone 17 so weit herabzusetzen, daß eine durch elektrische Zündung erzeugte Flamme nicht ausgeblasen wird.
  • Die Öffnungen 18, 19 dienen andererseits auch dazu, möglichst viel Gemisch durch die Masseelektrode 4 zu leiten, damit eine intensive Kühlwirkung zustande kommt.
  • Diese Kühlwirkung senkt, wie bereits in der Einleitung erwähnt, die Temperatur der Masseelektrode 4 schnell unter diejenige Temperatur, die Glühzündungen verursachen würde. Das durch die Überströmkanäle 13 eingeströmte Gemisch wirkt ebenfalls kühlend auf die Masseelektrode 4 ein. Nach der Entflammung des Gemisches entsteht innerhalb der Zündkammer 14 ein Druck, der höe her als der im Hauptbrennraum ist, so daß aus brennendem Gemisch mit Hilfe der Überströmkanäle 13 und der hohlen Masseelektrode 4 Zündfackeln gebildet werden Diese schlagen in den Hauptbrennraum 10 und entzünden dort vorhandenes Gemisch.
  • Die Masseelektrode 4 besteht aus Metall und ist, damit das in der vorstehend beschriebenen Weise an ihr entlangströmende frische Gemisch die Temperatur schnell und genügend weit absenken kann, dünnwandig ausgebildet. Die Wanddicke der Masseelektrode 4 wird zwischen 0,1 mm und 0,6 mm gewählt. Der Flansch 16 hat vorzugsweise die gleiche Dicke wie die Masseelektrode 4. Dementsprechend wechseln auch diejenigen Zonen des Flansches 16, die nicht in direktem wärmeleitenden Kontakt mit der Stirnwand 11 sind, ebenfalls im Arbeitszyklus der Brennkraftmaschine ihre Temperatur in einer solchen Weise, daß Glühzündungen vermieden werden. Anstelle eines metallischen Elektrodenwerkstoffes kann auch Keramik, z.B. Glas mit leitfähigen Zusätzen, verwendet werden.
  • Hierbei werden dann vorzugsweise solche Zusätze verwendet,. die das Wärmeleitvermögen des keramischen Grundwerkstoffes nicht oder nur unwesentlich erhöhen. Dadurch kann die Wanddicke der Masseelektrode 4 von Fall zu Fall in dem Bereich der oberen Grenze der für Metallelektroden vorgeschlagene Wanddicke oder noch dicker gewählt werden Im zuletzt genannten Fall wird die Herstellung der Elektrode erleichtert und die Gefahr, daß diese Elektrode durch unsachgemäße Behandelung zu Bruch geht, verringert.
  • Anstelle der isolierten Elektrode 5 kann, wie in Figur 3 dargestellt, eine isolierte Elektrode 5aJdie hohl ausgebildet und mit einem Beobachtungsfenster 20 versehen ist, in den Isolator 6 eingesetzt werden. En diesem Fall wird der Anschlußstift 7 hohl ausgebildet.
  • Das Fenster besteht vorzugsweise aus Quarzglas> das in die hohl ausgebildete Elektrode 5 a eingeschmolzen ist, und dient zum Beobachten von Verbrennungsabläufen in der Masseelektrode h und dem Hauptbrennraum 10. Dem Beobachtungsfenster 20.kann eine nicht dargestellte automatische Beobachtungs- und Auswertevorrichtung zugeordnet sein.
  • Diese Vorrichtung dient beispielsweise dazu, entzündetes Gemisch auf gegebenenfalls auftretendes Klopfen bei der Verbrennung zu beobachten und bedarfsweise eine Vorrichtung zum Verstellen des Zündzeitpunktes der Brennkraftmaschine zu verstellen.
  • Die Zündkerze 22 nach der Figur 4 hat eine Einschraubfassung 23, eine Masseelektrode 24, eine isoliert angeordnete Elektrode 25, einen Isolator 26, einen Anschlußstift 27 und einen hohlen Gewindehals 28, der in einen Zylinderkopf 29 einer Brennkraftmaschine einschraubbar ist. Der Zylinderkopf 29 begrenzt einen Hauptbrennraum 30 dieser Brennkraftmaschine. In das von dem Isolator 26 abgekehrte Ende des Gewindehalses 28 ist ein Formteil 31, das als Stirnwand dient, eingesetzt und befestigt. Das Formteil 31 hat einen Hohlraum 32, der im wesentlichen zylindrisch ausgebildet ist und einen Zündkammerteil bildet. In den Hohlraum 32 münden mehrere Überströmkanäle 33. Die Überströmkanäle 33 sind so ausgerichtet, daß si.e im wesentlichen tangential in den Hohlraum 32 münden Oberhalb dem Hohlraum 32 umschließen der Gewindehals 28 und der Isolator 26 einen zweiten Zündkammerteil 37. Bei einem Verdichtungshub der Brennkraftmaschine strömt aus dem Hauptbrennraum 30 zündfähiges Gemisch durch die Überströmkanäle 33 in.den Hohlraum 32 ein und bildet dort eine Strömung, die in wendelartigen Bahnen 35 verläuft und zur Masseelektrode 24 hoch steigt. Die isolierte Elektrode 25 ist als Rohr ausgebildet, das aus dem Isolator 26 herausragt und sich im wesentlichen bis in die Höhe der Überströmkanäle 33 erstreckt. In der Wandung der Elektrode 25 sind mehrere Öffnungen 38, 39 angeordnet.
  • Diese Öffnungen 38, 39 befinden sich in der Nähe des Isolators 26. In Ausrichtung zu der rohrförmigen Elektrode 25 ist in dem Formteil 31 ein Überströmkanal 40 angeordnet. Beim Verdichtungshub der Brennkraftmaschine strömt auch durch diesen Kanal 40 zündfähiges Gemisch in die Zündkammer 34. Nach Durchtritt durch den Kanal 40 strömt dieses Gemisch zunächst frei durch den Hohlraum 32, tritt dann in die hohle Elektrode 25 ein und entweicht schließlich durch die Öffnungen 38, 39 in den Zündkammerteil 34. Dieses Gemisch kühlt die Elektrode 25 von innen. Gleichzeitig in schon beschriebener Weise durch die Kanäle 33 eintretendes Gemisch kühlt die Elektrode 25 von außen. Die Kühlung von innen und von außen bewirkt, daß die Elektrode 25, wenn siedurnh einem vorangegangenen Arbeitstakt der Brennkraftmaschine auf eine hohe Temperatur erwärmt wurde, schnell unter die Glühzündtemperatur gekühlt wird, so daß das ein strömende Gemisch nicht vorzeitig entzündet wird. Das Formteil 31 ist so gestaltet, daß die von ihm gebildete Masseelektrode,24, im Längsschnitt der Zündkerze gesehen, nach Art einer Nase beformt ist und in radialer Richtung eine Erstreckung von beispielsweise 1,5 mm oder weniger hat. Dadurch nimmt diese Masseelektrode 24 im Laufe des Betriebs der Brennkraftmaschine eine höhere Temperatur als der Gewindehals 28 an und wirkt deshalb weniger abkühlend auf frisch entzündetes Gemisch ein. Dadurch wird die Flamment.wicklung gefördert und es entsteht ein schnellerer Druckanstieg in der Zündkammer 32, 37, so daß aus den Überströskanälen 33 und 40 energiereiche Zündfackeln austreten und dasjenige Gemisch, daß sich in dem Hauptbrennraum 30 befindet, schnell entzündet.
  • Ein Teil der Elektrode 25 ist in der Figur 6 vergrößert dargestellt. Diese Elektrode 25 ist aus Metall hergestellt.
  • Die Öffnungen 38, 39 werden vorzugsweise durch Anbringen von im wesentlichen quer zur Längsachse verlaufenden Schnitten und durch Eindrücken von Dellen hergestellt, so wie dies bei der Herstellung von weithin bekannten Reibeisen und Gemüsehobeln bekannt ist. Die Öffnungen könnten aber auch durch Bohren oder Lochen und Aufdornen hergestellt werden. Die Wanddicke der Elektrode 25 wird ebenfalls wieder im.Bereich von 0,1 bis 0,6 mm gewählt. Anstelle von Metall kann wie bei dem zuerst beschriebenen Beispiel ein keramischer Werkst-off, z.B. Glas mit elektrisch leitfähigen Zusätzen, verwendet werden.
  • -Die hohle Elektrode 25 und der gleichachsig ausgerichtete Kanal 40 ermöglichen es, wie beim ersten Beispiel, ein Beobachtungsf.enster 20 in die Elektrode 25 zu integrieren.
  • Dieses Fenster kann ebenfalls aus Quarzglas hergestellt sein.

Claims (17)

  1. Ansprüche Zündkerze mit einer Fassung, einem Isolator, einer sich an den Isolator anschließenden Zündkammer, die sich innerhalb der Fassung bis zu einer Stirnwand mit Überströmkänälen erstreckt, und mit Elektroden, von denen eine an dem Isolator befestigt ist und die andere mit der Fassung elektrisch leitend verbunden ist, und von denen die eine Elektrode rohrartig ausgebildet und von brennbarem Gemisch durchströmbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die rohrförmige Elektrode (4; 25) ein in bezug auf ihre Oberflache geringes Wärmespeichervermögen hat.
  2. 2. Zündkerze mit Zündkammer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei vollständig aus Metall bestehender Elektrode (4; 25) deren Wanddicke im Bereich von 0,1 bis 0,6 mm liegt.
  3. 3. Zündkerze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Elektrode (4; 25) aus elektrisch leitfähig gemachter Keramik besteht.
  4. 4. Zündkerze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Elektrode (4; 25) aus Glas mit wenigstens einem elektrisch leitfähigem Zusatz besteht.
  5. 5. Zündkerze nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Wanddicke der Elektrode (4, 25) 0,3 bis 0,6 mm beträgt.
  6. 6. Zündkerze nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Elektrode (4), die mit Masse verbunden und rohrartig und durchströmbar ausgebildet ist, im Bereich der isoliert angeordneten Elektrode (5) einen erweiterten Querschnitt hat.
  7. 7. Zündkerze nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Stirnwand der Zündkammer als ein von der Elektrode (4) ausgehender Flansch (6) ausgebildet ist und aus dem gleichen Werkstoff wie die Elektrode (4) besteht.
  8. 8. Zündkerze nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der einen Teil der Stirnwand bildende Flansch (16) eine Dicke von o,1 mm bis 0,6 mm hat.
  9. 9. Zündkerze nach einem Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die isoliert angeordnete Elektrode (5) in die mit Masse verbundene Elektrode (4) hineinragt.
  10. 10. Zündkerze nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die mit Masse verbundene Elektrode (4) zwischen der Stirnseite (11, 16) der Zündkammer (14) und ihrem Ende, das sich im Bereich der isolierten Elektrode (5) befindet, wenigstens eine Öffnung (18, 19) in ihrer Wandung hat.
  11. 11. Zündkerze nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine der Öffnungen (18) nahe bei dem der isolierten Elektrode (5) zugekehrten Ende der mit Masse verbundenen Elektrode (4) angeordnet ist.
  12. 12. Zündkerze nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die isolierte Elektrode (25) rohrförmig ausgebildet ist und in der Nähe der Stirnwand (31) der Zündkammer (32, 34) in Ausrichtung zum axialen Überströmkanal (40) endet und auf ihrer aus dem Isolator (26) herausragenden Länge wenigstens eine Öffnung (38, 39) in ihrer Wandung hat, und daß die mit Masse verbundene Elektrode (24) außerhalb der isolierten Elektrode (25) angeordnet ist.
  13. 13. Zündkerze nach Ans-pruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine der Öffnungen (38) nahe bei dem Isolator (26) angeordnet ist.
  14. 14. Zündkerze nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Zündkammer aus zwei Zündkammerteilen (32, 34) besteht, von denen der an den Isolator (26) angrenzende Teil (34) gleichachsig zu Einschraubfassung (23) ausgerichtet und im wesentlich zylindrisch ausgebildet ist, und der andere Teil (32), in den die Überströmkanäle (33, 40) münden, einen engeren Querschnitt als der Zündkammerteil (34) hat und mit seiner Längsachse dæe Längsachse der Einschraubfassung (23) in einem spitzen Winkel schneidet und so ausgerichtet ist, daß eine Teillänge einer dadunch gebildeten Begrenzungskante am Umfang des engeren Zündkammerteils (32), die einen Übergang zum weiteren Zündkammerteil (34) eingrenzt, die Masseelektrode (24) bildet.
  15. 15. Zündkerze nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Übergang zwischen dem engen Zündkammerteil (32) und dem weiten Zündkammerteil (34) im Bereich der Masseelektrode (24) als nasenartiger Vorsprung ausgebildet ist.
  16. 16. Zündkerze nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die nasenartig ausgebildete Masseelektrode (24) eine Dicke von 1 bis 1,5 mm hat.
  17. 17. Zündkerze nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die isolierte Elektrode (5a, 25) hohl ausgebildet und mit einem lichtdurchlässigen Werkstoff wie Quarzglas (20) wenigstens auf einem Teil ihrer Länge abdichtend ausgefüllt und an eine Verbrennungsablaufbeobachtungsvorrichtung ane schließbar ist.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4766861A (en) * 1986-09-16 1988-08-30 Kloeckner-Humboldt-Deutz Ag Ignition device for air-compressing internal combustion engine
DE4092668C2 (de) * 1990-08-08 2002-08-01 Caterpillar Inc Kapsel zur Zündunterstützung für Brennkraftmaschinen
CZ307354B6 (cs) * 2017-04-06 2018-06-20 Technická univerzita v Liberci Zapalovací svíčka

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