DE3119193A1 - Zuendkerze fuer eine brennkraftmaschine - Google Patents

Zuendkerze fuer eine brennkraftmaschine

Info

Publication number
DE3119193A1
DE3119193A1 DE19813119193 DE3119193A DE3119193A1 DE 3119193 A1 DE3119193 A1 DE 3119193A1 DE 19813119193 DE19813119193 DE 19813119193 DE 3119193 A DE3119193 A DE 3119193A DE 3119193 A1 DE3119193 A1 DE 3119193A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
spark plug
electrodes
electrode
insulator
guide body
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19813119193
Other languages
English (en)
Inventor
Heinz Dipl.-Ing. 7120 Bietigheim Britsch
Reinhard Dipl.-Ing. Dr. 7143 Vaihingen Latsch
Ernst Dipl.-Ing. 7130 Mühlacker Linder
Helmut 7143 Vaihingen 11 Maurer
Hans 7130 Mühlacker Schlembach
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Robert Bosch GmbH
Original Assignee
Robert Bosch GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Robert Bosch GmbH filed Critical Robert Bosch GmbH
Priority to DE19813119193 priority Critical patent/DE3119193A1/de
Priority to JP7847182A priority patent/JPS57194474A/ja
Publication of DE3119193A1 publication Critical patent/DE3119193A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01TSPARK GAPS; OVERVOLTAGE ARRESTERS USING SPARK GAPS; SPARKING PLUGS; CORONA DEVICES; GENERATING IONS TO BE INTRODUCED INTO NON-ENCLOSED GASES
    • H01T13/00Sparking plugs
    • H01T13/02Details
    • H01T13/16Means for dissipating heat
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01TSPARK GAPS; OVERVOLTAGE ARRESTERS USING SPARK GAPS; SPARKING PLUGS; CORONA DEVICES; GENERATING IONS TO BE INTRODUCED INTO NON-ENCLOSED GASES
    • H01T13/00Sparking plugs
    • H01T13/02Details
    • H01T13/08Mounting, fixing or sealing of sparking plugs, e.g. in combustion chamber

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Spark Plugs (AREA)

Description

  • Zündkerze für eine Brennkraftmaschine
  • Stand der Technik Die Erfindung geht aus von einer Zündkerze nach dem Oberbegriff des Hauptanspruchs. Eine bekannte Zündkerze nach der FR-PS 572 446 hat einen Hohlraum und mehrere in diesem in seiner Längsachse hintereinander angeordnete, als kreisrunde Scheiben ausgebildete Elektroden, die an einem Tragstiel befestigt sind. Der Tragstiel besteht durch und durch aus Metall und ist in einem Isolator verankert. Um diese Elektroden herum ist eine gemeinsame Masseelektrode mit Abstand angeordnet. Die Masseelektrode hat die Form eines Rohres und ist in einen hohlen Gewindehals der Einschraubfassung der Zündkerze eingebaut. Die isoliert angeordneten Elektroden und die Masseelektrode bilden mehrere Funkenstrecken, die von einer Gemischeinlaßöffnung im Gewindehals unterschiedlich weit entfernt sind. Diese Zündkerze ist für eine Brennkraftmaschine bestimmt und ihre Gemischeinlaßöffnung mündet in einen Brennraum der Brennkraftmaschine.
  • Je nach Belastung und Drehzahl der Brennkraftmaschine hat ein in die Gemischeinlaßöffnung der Zündkerze einströmendes Brennstoff-Luft-Gemisch zwischen der dort angeordneten Elektrode und der zugeordneten Masseelektrode und auch zwischen dieser und den nachfolgend angeordneten Elektroden sehr unterschiedliche Geschwindigkeiten lind fließt auch un-terschiedlich weit in Richtung des Isolators. Beim Überspringen von Zündfunken zwischen den einzelnen Elektroden und der Masseelektrode findet die sicherste Entflammung des Gemisches dort statt, wo es die geringste Geschwindigkeit hat, denn diese geringste Geschwindigkeit vermindert die Gefahr, daß das Gemisch nach dem Verlöschen des Zündfunkens ausgeblasen wird. Weil aber die Durchlaßquerschnitte zwischen den scheibenförmigen Elektroden und der gemeinsamen rohrartigen Masseelektrode relativ klein sind im Vergleich zu dem lichten Querschnitt der Masseelektrode, sind die Strömungsgeschwindigkeiten des Gemisches zu hoch, so daß die Gefahr des Verlöschens von Flammen besteht. Um die scheibenförmigen Elektroden bei hoher Belastung und hoher Drehzahl der Maschine gegen eine Erhitzung auf Glühzündungstemperatur zu schützen, muß der Tragstiel beachtliche Mengen von Wärme den Elektroden entziehen und an den Isolator, der über die Einschraubfassung von der Brennkraftmaschine gekühlt wird, ableiten. Aus diesem Grund soll der Tragstiel einen möglichst großen Querschnitt haben.
  • Der große Querschnitt ist allerdings dann von Nachteil, wenn die Brennkraftmaschine in kaltem Zustand gestartet wird und im Leerlauf oder bei geringer Belastung läuft. Dann erreichen nämlich die isoliert angeordneten Elektroden und dasjenige Ende des Isolators, das diesen Elektroden zugekehrt ist, die für einen störungsfreien Lauf erforderliche sogenannte Freibrenntemperatur nur sehr verzögert oder gar nicht. Dies führt zu Zündaussetzern infolge von Verschmutzung der Elektroden und des Isolators. Wegen mangelhafter Erwärmung innerhalb der Zündkerze wird das Gemisch schlecht aufbereitet und entflammt sich deshalb nur langsam, Vorteile der Erfindung Die erfindungsgemäße Zündkerze mit den kennzeichnenden Merkmalen nach dem Hauptanspruch hat die Vorteile, daß im Bereich der stiftartig ausgebildeten Elektroden wesentliche kleinere Geschwindigkeiten, die das Risiko des Ausblasens von Flammen unterbinden, auftreten, und daß ihr Tragstiel unterhalb einer vorgewählten Verdampfungstemperatur des in ihm eingeschlossenem verdampfbaren Mediums eine geringe Wärmeleitfähigkeit besitzt und bei Erreichen der Verdampfungstemperatur, die in der Höhe einer gewünschten Betriebstemperatur der Zündkerze liegt, eine gegenüber einem ganz aus Metall bestehenden Tragstiel eine wesentlich höhere Wärmeabführleistung erreicht. Dadurch findet nach dem Kaltstart der Brennkraftmaschine ein schneller Temperaturanstieg an den Elektroden und an dem Isolator statt, selbst wenn die Maschine nur wenig belastet ist. Bei hoher Belastung der Maschine erfolgt eine sehr wirksame Kühlung, die eine Überhitzung der Elektroden und des Isolators auf die nachteilige Glühzündungstemperatur verhindert.
  • Die Maßnahme nach dem Anspruch 2 bewirkt eine temperaturabhängige Wärmeleitfähigkeit der Elektrode, die an den Brennraum angrenzt, so daß sie die selben Eigenschaften wie der Tragstiel aufweist. Die Maßnahme nach dem Anspruch 3 bewirkt einen besonders guten Wärmeübergang von der Elektrode zu dem Tragstiel, so daß auch bei sehr unterschiedlichen Belastungen der Brennkraftmaschine die Temperatur der Elektrode gleich bleibt.
  • Durch die Weiterbildung nach den Merkmalen des Anspruchs 4 wird ein in die Zündkerze einströmendes Brennstoffluftgemisch in Drehung um die Längsachse der Zündkerze versetzt, so daß sich in dem Gemisch der Gehalt an Brennstoff zur Masseelektrode hin vergrößert. Dies hat den Vorteil, daß ein zündwilliges Gemisch selbst dann zwischen den Elektroden zur Verfügung steht, wenn die Brennkraftmaschine ein Gemisch mit Luftüberschuß ansaugt. Diese Maßnahme ist auch unabhängig von den kennzeichnenden Merkmalen der vorangegangenen Ansprechen anwendbar. Die Merkmale nach den Ansprüchen 5, 6, 7 und 8 geben vorteilhafte Ausgestaltungen an. Die Maßnahme nach dem Anspruch 9 bewirkt im Bereich der stiftartigen Elektroden eine wesentliche Verlangsamung der Geschwindigkeit des Gemisches gegenüber derjenigen; die entlang des Leitkörpers auftritt. Dadurch wird zwischen den stiftartigen Elektroden und der Masselektrode die Gefahr, daß frisch entzündetes Gemisch ausgeblasen wird, beseitigt.
  • Die Elektroden können in billiger Weise durch Schweißen oder Löten an dem Tragstiel befestigt werden.
  • Die Maßnahmen nach den Ansprüchen 10, 11, 12 und 13 bewirken im Bereich der Masseelektrode eine kleinräumige Turbulenz mit dem Vorteil, daß insbesondere nach einem Kaltstart der Brennkraftmaschine gegen die Masseelektrode geschleuderte Brennstofftröpfchen intensiv mit Luft in Berührung gebracht und zu einem zündwilligem Gemisch aufbereitet werden. Diese Maßnahmen sind auch unabhängig von den Merkmalen der vorangegangenen Ansprüche anwendbar.
  • Zeichnung Die Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert. Es zeigen Figur 1 die Zündkerze im Längsschnitt, Figur 2 die Zündkerze nach Figur 1 in der Untersicht und Figur 3 eine Einzelheit der Zündkerze nach der Figur 1 in der Seitenansicht.
  • Beschreibung Die Zündkerze 2 hat eine Einschraubfassung 3 mit einem hohlen Gewindehals 4 und einem Schüsselansatz 5, eine Masseelektrode 6, einen Isolator 7, einen Tragstiel 8, Elektroden 9 und 10, einen mit dem Tragstiel 8 verbundenen Anschlußstift 11 und zwei Dichtungen 12, 13.
  • Der Isolator Y ist unter Beiffigurlg der Dichtungen 12, 13 in die Einschraubfassung eingesetzt und eingebördelt.
  • Ein Schrumpfwulst 14 spannt den Isolator 7, die Dichtungen 12, 13 und die Einschraubfassung 3 gegeneinander.
  • Der Isolator 7 ist auf seiner gesamten Länge hohl ausgebildet und nimmt den Tragstiel 8 auf. Der Tragstiel 8 ist vorzugsweise mittels einer Glasschmelze 15 in dem Isolator 7 befestigt. Der Tragstiel 8 ist rohrartig ausgebildet und nimmt Kapillaren 16 und ein verdampfbares Medium 17 auf.
  • Die Kapillaren 16 werden beispielsweise von einem Metallgeflecht gebildet. Zusätzlich kann noch ein Gas 18 in den Tragstiel 8 eingeschlossen sein. Dieses Gas bestimmt die Verdampfungstemperatur des Mediums 17. An seinem einen Ende ist der Tragstiel 8 mittels des Anschlußstiftes 13 verschlossen. Am anderen Ende ist eine aus Blech tiefgezogene Kappe 19 dicht befestigt. Diese Kappe 19 und das mit ihm verbundene Ende des Tragstiels 8, das trompetenartig erweitert ist, bilden die Elektrode 9. Die Elektroden 10 sind zwischen der Elektrode 9 und dem Isolator 7 an dem Tragstiel 8 befestigt. Die Elektroden 9, 10 haben zu der Masseelektrode 6 Abstände, die Funkenstrecken 20, 21 bilden. Die Funkenstrecke 20 hat einen größeren Abstand von dem Isolator 7 als die Funkenstrecken 21.
  • Die Masseelektrode 6 ist in dnn Gewindehals 4 eingesetzt und hat eine Ausnehmung 22, die an den Gewindehals 4 angrenzt. Diese Ausnehmung 22 ist mittels des Gewindehalses 4 dicht verschlossen und nimmt ebenfalls Kapillaren 23, ein verdampfbares Medium 24 und ein Gas 25 auf.
  • Die Zündkerze 2 ist in einen Zylinderkopf 26 einer Brennkraftmaschine oder in deren nicht dargestellten Zylinderblock eingeschraubt. Nach Inbetriebnahme der Brennkraftmaschine springen zwischen den It'1ektr)dfll 6 ind 9 b/.w 10 Ziind- Lunken übtsr und z.ünden cin 13rennstorrlllftgemisch, das von der Brennkraftmaschine in die Zündkerze 2 hineingedrückt wurde. Das entzündete Gemisch erwärmt die Elektroden 6, 9 und 10 sowie den Tragstiel 8. Sobald an irgendeiner Stelle der Elektrode 6 oder 9 oder dem Tragstiel 8 die von dem Gas 18 bzw. 25 gesteuerte Verdampfungstemperatur des Mediums 17 bzw. 24. erreicht wird, verdampft dieses Medium und gelangt durch die Kapillaren 16 bzw. 23 zu kühleren Stellen und kondensiert dort zur Flüssigkeit.
  • Das kondensierte Medium strömt dann durch die Kapillaren zu den Stellen zurück, an denen es zuvor verdampft wurde.
  • Dadurch nimmt die Elektrode 6 bzw. der Tragstiel 7 und die von ihm und der Kappe 19 gebildete Elektrode 9 überall die gleiche Temperatur an. Überflüssige Wärmemengen werden über den Gewindehals 4 an den Zylinderkopf 26 bzw.
  • die Glasschmelze 15, den Isolator 7, die Dichtungen 12, 13 und die Einschraubfassung 3 an die umgebende Luft und den Zylinderkopf 26 abgeführt. Unterhalb der genannten Verdampfungstemperatur findet ein Wärmetransport in Form von Wärmedurchgung statt. Der WiErlntXl,rrluTlort, ri Form von Warmedurchgang ist bekanntlich wesentlich kleiner als der Wärmetransport durch Verdampfen, Wegführen des Dampfes und Kondensieren desselben sowie Zurückführen des kondensierten Mediums an die zu kühlende Stelle. Dadurch werden ein Konstanthalten der Betriebstemperatur auch bei unterschiedlicher Belastungen der Maschine und ein schneller Temperaturanstieg der kalten Zündkerze bis zur Betriebstemperatur ertrtsi cht,.
  • Die Kappe 19 ist als Leitkörper ausgebildet und hat zu diesem Zweck Leitflächen 27. Die Leitflächen 27 verlaufen von der Mitte der Kappe 19 ausgehend spiralig in Richtung der Elektrode 9 und können durch Einprägen von Rippen oder Sicken hergestellt sein. Die Kappe 19 ist vorzugsweise nach Art eines Kegelmantels geformt. Von der Brennkraftmaschine verdichtetes und gegen die Zündkerze 2 geschobenes Brennstoffluftgemisch strömt vor dem Durchtritt durch die Funkenstrecke 20 an dem Leitkörper 19 entlang und wird von dessen Leitflächen 27 in eine Drehung um die Längsachse des Tragstiels 8 versetzt. Dadurch bewegt sich das Brennstoffluftgemisch nach dem Durchtritt durch die Funkenstrecke 20 in einer wendelartigen Strömung entlang der Masseelektrode 6 in Richtung der Elektrode 10. Die Drehbewegung des strömenden Brennstoffluftgemisches bewirkt, daß der Brennstoff zur Masseelektrode 6 hin beschleunigt wird und dort ein brennstoffreicheres, zündwilligeres Gemisch zur Folge hat. Dieses angereicherte Gemisch gelangt in die Funkenstrecken 21 und kann dort gezündet werden.
  • Entlang der Masseelektrode 6 hat das Gemisch infolge Wandreibung eine im Vergleich zur Einströmgeschwindigkeit geringere Geschwindigkeit, so daß nach einer Zündung mittels der Elektroden 6 und 10 nicht die Gefahr besteht, daß eine Flamme in Folge hoher Geschwindigkeit gelöscht wird. Weil der lichte Querschnitt eines Hohlraumes 28, der sich zwischen der Masseelektrode 6 und dem Tragstiel 8 im Bereich der Elektroden 10 befindet, eine wesentlich größere Querschnittsfläche einnimmt als die Ringkreisfläche der Funkenstrecke 20 um die Elektrode findet eine weitere erwünschte Verlangsamung der Geschwindigkeit des eingeströmten Gemisches statt. Auf dem Weg zu den Elektroden 10 erfolgt eine Erwärmung des Gemisches durch Kontakt mit der Masseelektrode 6, dem Leitkörper 19 und dem Tragstiel 8.
  • Die Erwärmung bewirkt eine Steigerung des Zündwilligkeit.
  • Solange jedoch die Masseelektrode 6, der Leitkörper 19 und der Tragstiel 8 ihr vorbestimmte Betriebstemperatur noch nicht erreicht haben, besteht infolge der wendelartigen Strömung des Gemisches die Gefahr, daß Brennstofftropfen gegen die Masseelektrode 6 geschleudert werden, in die Funkenstrecken 21 gelangen und dort die Zündspannung kurzschließen können. Um dies zu vermeiden, ist die Masseelektrode an ihrer Oberfläche rauh ausgebildet, so daß entlang der Masseelektrode 6 eine Turbulenz entsteht, die die Brennstofftröpfchen intensiv mit Luft in Kontakt bringt und dadurch zu einem zündwilligen Gemisch vermengt. Die Rauhigkeit wird gebildet durch nach Art von Gewindegängen verlaufende Nuten 29. Die Steigungsrichtung dieser Nuten 29 ist entgegengesetzt zur Steigungsrichtung der Leitflächen 27 gewählt, so daß die Strömungsrichtung des Gemisches möglichst rechtwinkelig zu der Richtung der Nuten 29 verläuft. Wie bereits eingangs erwähnt, erfolgt je nach Belastung und Drehzahl der Maschine das Entzünden von Brennstoffluftgemisch entweder überwiegend in den Funkenstrecken 21 oder der Funkenstrecke 20. Die Funkenstrecke 20 wird eine Zündung dann vornehmen, wenn von der Brennkraftmaschine wenig Gemisch eingesaugt wurde und dieses deshalb nur mit geringer Geschwindigkeit durch diese Funkenstrecke 20 strömt und gegen den Widerstand von Restgasen, die sich im Hohlraum 28 befinden, möglicherweise nicht bis zu den Elektroden 10 vordringt.
  • Die Leitflächen können auch gebildet werden von Leitschaufeln, die auf die Kappe 19 aufgeschweißt oder aufgelötet sind.

Claims (13)

  1. Ansprüche .}Zündkerze für eine Brennkraftmaschine mit einer Einschraubfassung, die einen hohlen Gewindehals hat, mit wenigstens einer Masseelektrode, die innerhalb der Einschraubfassung untergebracht und mit ihr vereinigt ist, mit einem Isolator, mit einem in dem Isolator befestigten Tragstiel aus Metall und mit wenigstens zwei Elektroden, die in Längsrichtung der Zündkerze hintereinander angeoordnet und mit dem Tragstiel verbunden und gegen die Masseelektrode gerichtet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Elektrode/n (10) zwischen dem Isolator (7) und der Elektrode (9), die dem zugeordneten Brennraum am nächsten liegt, im wesentlichen stiftartig gestaltet ist/ sind, und daß der Tragstiel (8) innen hohl ausgebildet und mit Kapillaren (16) und einem verdampfbaren Medium (17) gefüllt ist und ein Wärmerohr bildet,
  2. 2. Zündkerze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Elektrode (9) innnen hohl und als Wärmerohr ausgebildet ist.
  3. 3. Zündkerze nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Hohlräume des Tragstieles (8) und der Elektrode (9) miteinander in Verbindung stehen.
  4. 4. Zündkerze für eine Brennkraftmaschine mit einer Einschraubfassung, mit wenigstens einer Masseelektrode, die innerhalb der Einschraubfassung untergebracht und mit ihr vereinigt ist, mit einem Isolator, mit einem in dem Isolator befestigten Tragstiel und mit wenigstens zwei Elektroden, die mit dem Tragstiel vereinigt und gegen die Masseelektrode gerichtet sind und bei der die am Ende des Tragstiels angeordnete Elektrode an einen Brennraum der Brennkraftmaschine angrenzt, insbesondere nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Elektrode (9) als ein Leitkörper (19) mit Leitflächen (27) zum Erzeugen einer Drallströmung beim Eintritt eines Brennstoff-Luft-Gemisches in die Einschraubfassung ausgebildet ist.
  5. 5. Zündkerze nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitflächen (27) aus Leitschaufeln bestehen, die an den Leitkörper (19) angeformt sind.
  6. 6. Zündkerze nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Leitkörper (19) als Blechteil ausgebildet ist.
  7. 7. Zündkerze nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Leitkörper (19) im wesentlichen die Form einer kegeligen Kappe hat, und daß die Leitflächen (27) aus in den Leitkörper (19) eingeprägten Sicken bestehen.
  8. 8. Zündkerze nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Leitkörper (19) an seinem Umfang wenigstens an einer Stelle als Elektrode (9) ausgebildet ist.
  9. 9. Zündkerze mit einem Isolator, einem aus dem Isolator herausragenden Tragstiel und von diesem getragenen Elektrodeneinsbesondere nach einem der Ansprüche 4 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Isolator (7) und dem Leitkörper (19) an dem Tragstiel (8) angeordnete Elektroden (10) in Form von an dem Tragstiel (8) befestigten Stiftelektroden ausgebildet sind.
  10. 10. Zündkerze mit wenigstens einer isoliert angeordneten Elektrode und einer dieser zugeordneten rohrartig ausgebildeten Masseelektrode, insbesondere nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die rohrartig ausgebildete Masseelektrode (6) zum Tragstiel (8) hin rauh ausgebildet ist.
  11. 11. Zündkerze nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Rauhigkeit durch wenigsten eine nutartige Ausnehmung (22) gebildet ist.
  12. 12. Zündkerze nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Nuten (22) nach Art von Gewindegängen angeordnet sind.
  13. 13. Zündkerze nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Steigung der Nuten (22) entgegengesetzt zur Steigung der Leitflächen (27) verläuft.
DE19813119193 1981-05-14 1981-05-14 Zuendkerze fuer eine brennkraftmaschine Withdrawn DE3119193A1 (de)

Priority Applications (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19813119193 DE3119193A1 (de) 1981-05-14 1981-05-14 Zuendkerze fuer eine brennkraftmaschine
JP7847182A JPS57194474A (en) 1981-05-14 1982-05-12 Ignition plug for internal combustion engine

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19813119193 DE3119193A1 (de) 1981-05-14 1981-05-14 Zuendkerze fuer eine brennkraftmaschine

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE3119193A1 true DE3119193A1 (de) 1982-12-09

Family

ID=6132309

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19813119193 Withdrawn DE3119193A1 (de) 1981-05-14 1981-05-14 Zuendkerze fuer eine brennkraftmaschine

Country Status (2)

Country Link
JP (1) JPS57194474A (de)
DE (1) DE3119193A1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2011104430A1 (en) * 2010-02-25 2011-09-01 Wärtsilä Finland Oy Spark plug
WO2014001901A1 (en) * 2012-06-25 2014-01-03 Toyota Jidosha Kabushiki Kaisha Spark plug

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2011104430A1 (en) * 2010-02-25 2011-09-01 Wärtsilä Finland Oy Spark plug
WO2014001901A1 (en) * 2012-06-25 2014-01-03 Toyota Jidosha Kabushiki Kaisha Spark plug

Also Published As

Publication number Publication date
JPS57194474A (en) 1982-11-30

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2715943C2 (de) Brennkraftmaschine mit wenigstens einem Hauptbrennraum und einer Zündkammer
EP0102507B1 (de) Einrichtung zum Einspritzen von Kraftstoff in Brennräume von selbstzündenden Brennkraftmaschinen
DE2916285C2 (de) Verfahren zur Entflammung magerer Kraftstoff/Luftgemische
DE69724172T2 (de) Vorrichtung zur direkten Kraftstoffeinspritzung und mit dieser Vorrichtung ausgestatteter Verbrennungsmotor
DE3148296A1 (de) Fremdgezuendete brennkraftmaschine mit wenigstens einem hauptbrennraum und einer diesem zugeordneten zuendkammer
DE102012102731B4 (de) Vorkammerzündkerzenanordnung und Verfahren zur Erleichterung der Verbrennung in einer Verbrennungskraftmaschine
DE2831452A1 (de) Brennkraftmaschine mit einem hauptbrennraum und einer in eine zuendkammer eingesetzten zuendeinrichtung
DE2527533A1 (de) Kombinierte brennstoffdampf-einspritz- und zuendeinrichtung fuer verbrennungsmotor sowie verfahren zur anwendung derselben
DE3025926A1 (de) Fremdgezuendete brennkraftmaschine mit wenigstens einem hauptbrennraum und einer diesem zugeordneten zuendkammer
EP0260575B1 (de) Zündvorrichtung für eine luftverdichtende Brennkraftmaschine
CH642731A5 (de) Verfahren zum verbrennen fluessigen brennstoffes und brenner zur durchfuehrung des verfahrens.
DE2529074A1 (de) Vorrichtung zur gemischzonenbildung im verdichtungsraum eines viertakt-hubkolbenmotors
DE2611624C2 (de) Fremdgezündete, luftverdichtende Brennkraftmaschine
DE4328789A1 (de) Brenner eines Fahrzeugheizgeräts
DE3230793A1 (de) Zuendvorrichtung fuer brennkraftmaschinen
DE3245780C1 (de) Fremdgezuendete,Iuftverdichtende Brennkraftmaschine
EP0031007B1 (de) Fremdgezündete Brennkraftmaschine mit je einem Hauptbrennraum pro Zylinder und einer Zündkammer
DE19645385C2 (de) Anordnung einer Zündkerze zur Ausbildung eines zwischen zwei Elektroden überspringenden Zündfunkens im Zylinder einer direkteinspritzenden Otto-Brennkraftmaschine
DE3207179C2 (de)
DE2621554C2 (de) Brennkraftmaschine
DE3119193A1 (de) Zuendkerze fuer eine brennkraftmaschine
DE3017948C2 (de)
DE3206708A1 (de) Zuendkerze mit einer zuendkammer
DE2634470C3 (de) Selbstzündende luftverdichtende Brennkraftmaschine
DE4243964A1 (de) Flammglühkerze

Legal Events

Date Code Title Description
8139 Disposal/non-payment of the annual fee