DE1526326B2 - Einspntz und Zündvorrichtung fur Brennkraftmaschinen - Google Patents
Einspntz und Zündvorrichtung fur BrennkraftmaschinenInfo
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Description
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umlenkt und als Film verteilt. Der Kraftstoffüm ver- spannung mittels der Stopfpackung,
dampft dort in die Brennraumluft und verbrennt ohne F i g. 20 eine Glühheizwendel in einer Metallhülse
Rußkerne. mit Oxydationsschutz, welche mit der Einspannhülse
Die Umlenkfläche (Leitfläche) am Kolben ist mit verbunden ist,
diesem gut wärmeleitend verbunden. Sie besteht zur 5 Fig. 21 einen für sich austauschbaren, an den
Vermeidung von Temperaturwechselbeanspruchung Stirnseiten mit dem Kontaktdruck eingespannten vol-
vorteilhaft mit dem Kolbenboden aus einem Stück len Glühheizstift ganz aus Widerstandswerkstoff, wel-
aus Quarzglas oder einem ähnlich geeigneten Stoff. eher in einer isolierenden Führungshülse mittels einer
Zur weiteren Verhütung der Verrußüng durch zu- metallischen beweglichen Stopfpackung von außen
rückspritzenden Kraftstoff wird noch vorgeschlagen, io her unter Kontaktdruck gesetzt wird,
den Kolbenboden oder den Zylinderboden in an sich F i g. 22 einen austauschbaren Glühheizstift, welbekannter Weise mit einer Auswölbung des Brenn- eher aus einer hochkant-gewickelten Wendel auf raums zu versehen, wobei sich die äußeren Rand- einem Stützstift mit Endkontakten besteht,
flächen eng gegenüberstehen. In der oberen End- F i g. 1 und 2 zeigen eine Ausführung der Einstellung des Kolbens bilden sich dann in bekannter 15 spritz-Zündvorrichtung mit schräg zur Achse der Weise Quetschwirbel aus, welche den aufgespritzten, Düse 1 angeordnetem, als stiftförmiges Einbauteil abdampfenden Kraftstoff aufnehmen und verbrennen. ausgebildetem Glühheizkörper 18. Der Anschluß-
den Kolbenboden oder den Zylinderboden in an sich F i g. 22 einen austauschbaren Glühheizstift, welbekannter Weise mit einer Auswölbung des Brenn- eher aus einer hochkant-gewickelten Wendel auf raums zu versehen, wobei sich die äußeren Rand- einem Stützstift mit Endkontakten besteht,
flächen eng gegenüberstehen. In der oberen End- F i g. 1 und 2 zeigen eine Ausführung der Einstellung des Kolbens bilden sich dann in bekannter 15 spritz-Zündvorrichtung mit schräg zur Achse der Weise Quetschwirbel aus, welche den aufgespritzten, Düse 1 angeordnetem, als stiftförmiges Einbauteil abdampfenden Kraftstoff aufnehmen und verbrennen. ausgebildetem Glühheizkörper 18. Der Anschluß-
Die Kombination dieser, bei Brennkraftmaschinen nippel 22 wird von der Platte 36 mittels der Schrau-
an sich bekannten Maßnahmen mit dem Gegenstand ben 37 angepreßt. Die' über eine Verbindungslasche
der Erfindung hat den Vorteil, daß die Zündung durch 20 zusammenhängenden Scheiben werden dabei plastisch
den neben der Strahldüse in den Düseneinbaukörper deformiert und dienen als Dichtungen. An den Bund
eingebauten Glühheizkörper vom Verdichtungsdruck 40 der Düse 1 ist ein Stift oder eine Kugel 41 an-
bzw. von der Verdichtungsendtemperatur sowie auch geschweißt, welche in einen seitlichen Schlitz paßt
von der Starttemperatur praktisch unabhängig wird. (F i g. 2). Dadurch ist die Stellung des Leitstiftes 10
Die Zeichnung zeigt nun Ausführungsbeispiele des 25 zum Glühheizkörper 18 festgelegt. In der Druckplatte
Einspritz- und Zündsystems nach der Erfindung mit 36 ist die Isolierbüchse 45 eingepreßt. Dabei ist innen
verschiedenen erfindungsgemäßen Einzelheiten, und eine Schulter 46 vorgesehen, welche die bewegliche
zwar in Steckerbuchse 48 führt und sie mittels eines Bördel-
Fig. 1 Schnitte gemäß den Linien A-A und O-B randes gegen Herausspringen sichert. Die Feder50
der F i g. 3 durch eine Einbaueinheit mit zentraler 30 drücht die Steckerbuchse 48 mit einigen Kilopond
Düse und schräg angeordneten Glühzündstiften, gegen den Anschlußkontakt 52 des Glühstifts 18. Die-
F i g. 2 einen senkrechten Querschnitt dazu, ser ist mittels dem Fässungsröhrchen 54 und den
F i g. 3 die Draufsicht auf den Einbaukörper ohne durch axiale Pressung etwa wie eine Stopfbüchse wir-
die Anschlußteile für Kraftstoff und Strom, " kenden Ringen 55 aus Kupfer im Düseneinbaukörper
F i g. 4 eine Seitenansicht des hohlen wärmeiso- 35 dicht eingespannt. Der Hohlkörper 19, welcher aus
lierenden Glühkörpers, einem Quarzglasstück durch Schleifen und Bohren
F i g. 5 die Draufsicht zu F i g. 4, herstellbar ist, wird mit einer warmfesten Scheibe 10 a
F i g. 6 einen einfachen federnden Stecker zum durch Einbördeln einer Kante am Gewindeansatz
Anschluß der Zuleitung zum Glühheizkörper, des Düsenkörpers 4 gehalten.
F i g. 7 einen Hilfsglühstift aus Quarzglas zur 4° F i g. 3 zeigt hierzu eine Draufsicht auf den Düsengleichzeitigen Funktionskontrolle des Verbrennungs- körper 4 mit einem radialen Schlitz 43, welcher den
Vorgangs, angeschweißten Kugelzapfen 41 der Düse 1 und da-
Fig. 8 einen Querschnitt durch eine abweichende mit die Stellung der in Fig. 12 bis 14 gezeigten
Ausführung zu F i g. 1 mit in einen Ansatz an den Strahlfront-Prallstellen 83 fixiert.
Einbaukörper eingestecktem Rohrnippel und gleich- 45 F i g. 4 und 5 zeigen eine Form des Glüh-Hohlzeitig mit derselben Schraube befestigten Anschluß- körpers 19, die für die schräge Anordnung der Glühteil für die Zuleitung zum Glühheizkörper, heizkörper 18 geeignet ist.
Einbaukörper eingestecktem Rohrnippel und gleich- 45 F i g. 4 und 5 zeigen eine Form des Glüh-Hohlzeitig mit derselben Schraube befestigten Anschluß- körpers 19, die für die schräge Anordnung der Glühteil für die Zuleitung zum Glühheizkörper, heizkörper 18 geeignet ist.
F i g. 9 die Draufsicht auf den Einbaukörper mit F i g. 6 zeigt einen federnden Stecker 25 für eine
weggelassenen Anschlußteilen, Anordnung nach F i g. 1 und 2, um einen rüttelfesten
F i g. 10 den Anschlußteil für die Zuleitung zum 50 Anschluß der Glühstromleitung 24 in der Steckbüchse
Glühheizkörper von unten, 48 zu gewährleisten.
Fig. 11 einen Schnitt durch einen Zylinder mit Fig. 7 zeigt ein Quarzglasstäbchen78, welches
durch einen Glühkörper gespritztem Kraftstoffstrahl, ebenso wie der Glühheizstift 18,54 in der anderen
welcher auf dem Kolben filmartig verteilt wird, Schrägbohrung des Düsenkörpers 4 mit der Stopf -
F i g. 12 bis 14 Ausbildungen einer austauschbaren 55 büchse 55 befestigt ist. Es wirkt durch die Aufheizung
Düse mit einem zentralen Leitstift für die Führung als Glühheizstift mit und gestattet gleichzeitig die
des Kraftstoffstrahls und Mittel zur Abspaltung von jederzeitige Funktionsprüfung des Zylinders.
Streutröpfchen zur Bildung der Anfangsflamme, Während bei .der Ausführung nach F i g. 1 bis 3
F i g. 15 bis 17 Glühheizkörper mit freistehenden die Befestigung der Kraftstoffleitung sehr sorgfältig
Drähten und Einbau durch Einspannung mittels einer 60 erfolgen muß, bietet die Ausführung nach F i g. 8
als Stopfbüchse wirkenden Stauchpackung, dem gegenüber eine gewisse Erleichterung. Nach dem
F i g. 18 die in den Hohlraum im oder am Ein- Einschrauben des Düsenkörpers 4 in den Zylinder
baukörper hineinragende, auf einem freitragenden wird der Anschluß-Isolierkörper 45 mit der etwa zur
Stift angeordnete Glühheizwicklung als Wendel mit Hälfte eingedrehten Stiftschraube 12 auf den mit vier
eingeschmolzener Isolation, 65 Nuten 64 versehenen Ansatz auf 4 aufgesteckt. So-
F i g. 19 einen Glühheizkörper als Wendel in einer dann wird die Schraube 12 im Ansatz weitergedreht,
isolierenden Hülse aus gasdicht gesintertem Oxyd- bis der Nippel 22 ganz dicht aufgepreßt ist. Der
werkstoff mit einer metallischen Einfassung zur Ein- Isolierkörper 45' ist dann gleichzeitig mit der
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Schraube 12 gegen Verdrehung gesichert und be- Ausführungsformen sehr klein ausführbarer Glühfestigt.
" stifte zum gemeinsamen Einbau in den Düseneinbau-
F i g. 9 zeigt die Draufsicht auf den Düsenkörper 4 körper 4. Die mit den Mitteln der Erfindung sehr
und Fig. 10 die Ansicht auf den Anschlußkörper45 klein ausgebildeten Glühheizkörper ermöglichen es,
von unten. Es ist dabei möglich, auch einen zweiten 5 die neue Einspritz- und Zündvorrichtung in den ge-
Glühstift zur Reserve einzubauen und durch ein- ringen Größen der bei Ottomotoren gebräuchlichen
faches Umsetzen des Anschlußkörpers 45' sofort an- Zündkerzen auszuführen,
zuschließen. Fig. 15 zeigt einen Glühheizkörper 18 mit kur-
F ig. 11 zeigt eine im Zylinderdeckel 13 ein- zem, haarnadelförmigem Glühdraht, der für eine
gebaute Glühzündvorrichtung, bei welcher der Strahl io Glühspannung von etwa 0,6 V ausgelegt werden kann,
frei durch den engen Hohlraum 33 gespritzt wird. Auf Der Glühdraht 18 besteht beispielsweise aus einer
dem Boden des Kolbens 14 ist eine mit ihm verbun- Chrbm-AIuminium-Eisen-Legierung. Das Einspann-
dene, in einer Spitze endende Umlenkfläche 35 mit rohr 54' wird durch einen Metallring 55' unter Stau-
rundumgehender Ausrundung angebracht, welche chung in der abgesetzten Bohrung des Düseheinbau-
dcn Strahl 17 allseitig über die Kolbenfläche in Ge- 15 körpers 4 druckgasdicht befestigt. Der Metallring 55'
stalt eines dünnen Films verteilt. Dieser Film ver- ist vorzugsweise aus Kupfer, wobei dessen größerer
dampft durch die Speicherwärme des Kolbenbodens Wärmeausdehnungskoeffizient die kleinere Wärme-
14 schnell. ausdehnung des umspannten Röhrchens 54' aus
Fig. 12 bis 14 zeigen Düsen mit verschiedenen Nickel-Eisen, des Glaskörpers65 und des DurchMitteln
zur Erzielung einer kurzzeitigen Absprühung 20 führungsdrahtes 52' ausgleicht. Es tritt daher bei Ereiner
ganz kleinen Menge von Tröpfchen für die BiI- wärmung keine Lockerung oder Undichtigkeit gegendung
der Anfangsflamme. Die Front des Kraftstoff- über dem Düseneinbaukörper 4 aus Automatenstahl
Strahles wird bei dem Auftreffen auf das sehr kleine ein. Das Einspannrohr 54' ist gleichzeitig Masse-Hindernis
83 abgelenkt, welches nachher infolge der elektrode, an welche der scharf gebogene Glühdraht
geringen Größe von der Menge des Kraftstoffs ein- 25 18 geschweißt ist. Die Durchführungselektrode 52'
fach überspült wird, so daß das Absplittern von wird in dem Rohr 54' durch ein eingestecktes Glas-Tröpfchen
danach aufhört. röhrchen 65 befestigt, welches mit beiden verschmol-
Fig. 12 zeigt eine Düse 1 wie in Fig. 1, aber in zen wird, so daß es sowohl den Durchführungsleiter
vergrößertem Maßstab, im Schnitt, wobei ein Teil als auch das Elektrödeneinspannröhrchen beim Ver-
nochmals vergrößert dargestellt ist. Der Schaft 71 des 3° schmelzen benetzt.
Düsenleitstifts 10 ist flach gedruckt und mit einem Fig. 16 und 17 stellen eine ähnliche Ausführung
angedrehten Ansatz 72 versehen. Eine zweigängige dar, wobei Glühstäbchen aus Iridium vorgesehen
Feder 73 hält eine kleine Ventilkugel 74 gegen eine sind. Zwei dünnere und ein dickeres Stäbchen bilden
eingepreßte Ringscheibe 75 als Ventilsitz. Damit wird durch Verschweißen eine dreibeinartige schwingfeste
ein kleines Rückschlagventil gebildet, um gegebenen- 35 Spitze,
falls ein Nachtropfen des Kraftstoffs zu verhüten. Fig. 18 gibt ein sehr dünn ausführbares Glühheiz-
In Fig. 12 ist am Leitstift 10 eine kleine Kerbe körperelement wieder, bei dem ein freitragender inne-
83 ähnlich einem Raspelzahn angebracht, dessen Wir- rer Stift 52', beispielsweise aus Wolfram oder Molyb-
kung bei Fi g. 13 und 14 beschrieben ist. dän od. dgl., eine dünne, sehr hoch schmelzende GIa-
F ig. 13 und 14 zeigen zwei um 90°- verdrehte 40 sur63 hat, auf welcher eine Heizdrahtwendel 18 aus
Längsschnitte durch die Düse 1. Der Düsenleitstift 10 Molybdän, Tantal, Wolfram od. dgl. aufgezogen ist.
ist im oberen Bereich 71 flachgedrückt und ist dort in Diese wird mit dem vorderen Ende des Stiftes 52'
das Düsenteil 1 eingepreßt. Das untere Ende ist zu- verschweißt. Das andere Wendelende führt zu einem
nächst etwas hohl gebohrt und wird nach der Fixie- dünnen Röhrchen mit Kragen, der in das Einspannrung
des Leitstiftes 10 in der Düse 1 durch einen 45 rohr 54 eingedrückt oder daran dicht angeschweißt
Drückvorgang in den Streukörper 11 σ, lib um- ist. Der freitragende Stift 52'ist wieder im Einspanngeformt.
Dieser kann jedoch auch z. B. mittels Im- röhrchen 54 mit der Glasschmelzperle 65 gasdicht
pulsschweißung angesetzt werden. befestigt. Der Trag- und Durchführungsstift 52' wird
Zwischen den Ausführungsformen der Fig. 13 mitsamt dem den Anschluß vermittelnden Hilfsröhr-
und 14 sind aber kleine, nachstehend erläuterte Un- 50 chen dann in eine Aufschlemmung von feinstem
tcrschiede. In Fig. 13 ist seitlich an dem Düsenleit- Quarzmehl oder anderem geeigneten Oxydwerkstoff
stift 10 ein dünner Draht 83 angeschweißt. Er reicht getaucht, getrocknet und im Schutzgas gasdicht auf-
bis in die Mündung der Düse 1 hinein und steht un- geschmolzen.
ten ein kurzes Stück radial ab. Beim Beginn der Ein- Fig. 19 zeigt eine andere Ausführung mit einer
spritzung springt eine gewisse Menge von Streutröpf- 55 gasdicht gesinterten keramischen Glühhülse 62 um
chen der Kraftstoffstrahlspitze von dem Drahtende den Glühheizkörper 18. Sie kann beispielsweise aus
83' ab und gelangt an den Glühheizkörper 18. Wenn hochgesintertem Aluminiumoxyd, Siliziumnitrid
die Menge des Strahles das sehr kleine Stördrahtende öd. dgl. bestehen. Die Keramik-Glühhülse 62 ist im
83' überlaufen hat, hört das Absprühen jedoch auf, Einspannröhrchen 54 unter Vermittlung eines Edel-
weil es dann von der Strahlströmung umhüllt wird 60 detallbelags eingelötet, welcher die Glühhülse weit-
und als Leitkörpe'r dient. -.gehend bedeckt. Dieser Belag vermindert die Wärme-
Nach Fig- 14 ist am Leitstift 10 ein kurzes Stück abstrahlung und damit die nötige Heizleistung. Die
feinen Drahtes 83 weiter unten angeschweißt, wobei eingeschlossene Heizwendel 18 ist durch einen inne-
das obere Ende 83" als Prallfläche dient. Beim ersten ren Rückleiter 66 am vorderen Ende angeschmolzen.
Aufstoßen des Strahls wird ebenfalls eine Anzahl 65 Das andere Ende ist mittels eines kleinen Federringes
Tröpfchen abgesplittert. Danach überläuft der Strahl 67 an die Innenwand des Einspannröhrchens 54 ge-
dic Störstelle längs des Stifts. preßt oder angeschweißt. Ein eingeschmolzenes Glas-
Weitcrhin zeigen die F i g. 15 bis 22 verschiedene rohrstück 65 bildet den gasdichten Abschluß. Das
Einspannrohr 54 ist durch Verstemmen oder Stauchung eines Kupferröhrchens 55 über dem eingeschmolzenen
Glasrohr 65 befestigt.
F i g. 20 läßt eine weitere Ausführung mit metallischer Hülse zur Gasdichtung erkennen. Hier besteht
die Glühhülse des Glühheizkörpers 18 vorzugsweise aus hochschmelzendem Metall, z. B. Molybdän, mit
Schutz durch einen Überzug aus Siliziumdioxyd. Ein dünner Oxydkeramikbelag 62' schützt die Heizwendel
18 vor Berührung mit der Innenwand. Ein Ende ist am Boden der Metallhülse 79 angeschweißt, während
das andere Ende mit dem Leiter 66 verbunden ist. Die Glühhülse 79 ist mit dem Einspannröhrchen 54
dicht verschweißt. Diese Anordnung ist bis 1600° C für sehr geringen Zündverzug geeignet und stoßfest.
Fig. 21 zeigt ein Glühelement mit einem austauschbaren
Glühheizstab 18, vorzugsweise aus Siliziumcarbid. Eine aus der .Abschlußscheibe 10 a des
wärmeisolierenden Hohlkörpers 19 herausgeprägte Zunge 68 stützt den Glühstift 18 unter dem Edelmetallkontakt
70 bei geringem Übergangswiderstand gegen die kolbenartigen Stifte 69, 70 ab. Der Stift 69
besteht zweckmäßig aus Nickeleisen mit geringer Wärmeleitung. Dessen anderes Ende ist kegelförmig
und weitet ein kleines Ringchen 53 aus einem mindestens im warmen Zustand plastischem Metall, wie
Blei, Zink, Silber od. dgl., in dem Einspannrohr 54 auf, daß es dicht an dessen Wand anliegt, weil der
ebenfalls kegelförmig angespitzte Stift 76 mit dem äußeren Kontaktkopf 52 mittels der Steckerhülse 48
in dem in F i g. 1 und 8 gezeigten Führungshalter 45 mittels der Feder 50 dagegen gedrückt wird. Der
Federdruck betrage etwa 2 bis 4 kp, welcher den höchstmöglichen Gasdruck auf den Glühheizstab 18
immer überwiegt. Die Anordnung hat daher ständig gleichen, sicheren Kontakt bei Wärmedehnung,
Schwindung und Austauschtoleranzen. Das Einspannröhrchen 54 besteht hier vorzugsweise aus gesintertem
Aluminiumoxyd. Es ist mit einem Kupferring 55 od. dgl. durch axiales Stauchen desselben radial dicht
eingespannt.
In Fig. 22 ist der Glühheizkörper 18 eine aus oxydisoliertem dünnen Heizleiterflachdraht hochkant
dichtgewickelte Wendel mit einem Stützkern 80, vorzugsweise aus Sintertonerde und Kontaktkappen 81.
Mit Flachdraht 0,5 X 0,8 erhält man bei etwa 10 mm Wendellänge passende Widerstandswerte für 12 V
Batteriebetrieb. Der Angriff durch Reaktionen erfolgt praktisch nur von der Außenseite her, so daß trotz
des dünnen Flachdrahtes eine unerwartete Beständigkeit erzielt wird.
Das beschriebene Einspritz- und Glühzündsystem benötigt eine wesentlich kleinere Wärmeabgabefläche
und Heizleistung. Es ergibt für wesentlich höhere Betriebstemperaturen viel geringere Gefahr der Überhitzung
bei schnell laufenden Motoren sowie einfachen und preiswerten, betriebssicheren Aufbau für
breite Anwendbarkeit.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (17)
1. Als Einheit ausgebildete Einspritz- und Zündvorrichtung für Brennkraftmaschinen mit direkter
Einspritzung, die in Strömungsrichtung hinter der Düse einen von Kraftstoff durchströmten
Raum mit einem im Verhältnis zum Brennraum kleinen Volumen aufweist, der an seinem dem
Strahleintritt gegenüberliegenden Ende mit dem Brennraum in Verbindung steht und dessen einen
Glühkörper bildende wärmeisolierte Wände auf eine den Kraftstoff zur Entzündung bringende
Temperatur erhitzbar sind, und wobei der Kraftstoffstrahl in einem Weinen Abstand von den
erhitzten Wandflächen des Glühkörpers durch den einen engen Kanal bildenden Raum hindurch
in den Brennraum geführt wird, so daß lediglich Streutröpfchen in den Bereich heißer Luftschichten
entlang der Wand des Glühkörpers gelangen, die sich dort entzündend eine Anfangsflamme bilden,
welche zur Zündung des in den Brennraum eingespritzten Kraftstoffs dient, dadurch gekennzeichnet,
daß mindestens ein in an sich bekannter Weise stiftartig ausgebildeter Glühheizkörper (18) in seitlichen Ausnehmungen
des Glühkörpers (19) mit engem Zwischenraum angeordnet ist und wenigstens mit seiner Spitze
im Bereich der Wandfläche des kanalförmigen Raums (33) liegt.
2. Einspritz- und Zündvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß nur ein
Teil der Oberfläche des stiftartigen Glühheizkörpers (18) als glühende, vorwiegend wärmeabgebende Stelle erhöhter Temperatur zur Lauf-
bahn des Kraftstoffstrahls hin ausgebildet und angeordnet ist.
3. Einspritz- und Zündvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß
in dem vom Kraftstoffstrahl durchsetzten Teil des Luftraums (33) bzw. des Brennraums (15), vorzugsweise
an einem Leitstift (10) zur Führung des Kraftstoffstrahls Prallhindernisse, wie Vorsprünge
oder Vertiefungen (33), derart angeordnet sind, daß sie beim ersten Anprall des Kraftstoffstrahls
eine kleine Teilmenge desselben in Richtung auf den Glühheizkörper (18) ablenken
und damit eine Initialzündflamme auslösen.
4. Einspritz-und Zündvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß der Glühheizkörper (18) ein selbständiger Bauteil ist, welcher in dem Düsenkörper (4) vorzugsweise
vorteilhaft von außen her mit einer Stopfpackung (55) aus plastisch verformbarem
Metall, beispielsweise Kupfer, gasdicht befestigt ist und eine Kontaktspitze (52) aufweist (F i g. 1,
21).
5. Einspritz- und Zündvorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß
im Weg des Kraftstoffstrahls auf dem Kolbenboden eine Leitfläche (35)· vorgesehen ist.
6. Einspritz- und Zündvorrichtung nach Anspruch 1 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß
im Kolbenboden oder im Zylinderboden in an sich bekannter Weise eine Auswölbung des
Brennraums liegt, wobei die äußeren Randflächen einander eng gegenüberstehen.
7. Einspritz- und Zündvorrichtung nach einem
der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß neben dem Glühheizkörper (18) ein durch
die Verbrennung aufgeheizter Hilfszündstift, vorzugsweise aus Quarzglas (78), vorgesehen ist, welcher
mit seinem Schaft in dem Einbaukörper (4) mit einer Stopfpackung (55) befestigt ist und zur
Kontrolle der Verbrennung dienen kann (F i g. 7).
8. Einspritz- und Zündvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet,
daß der Glühheizkörper (18) aus bügeiförmigen, gegebenenfalls gestützten Heizdrähten besteht und
mit dem Einspannrohr (54') und der mit einer Glaseinschmelzperle (65) fixierten Durchführungselektrode (52') austauschbar im Einbaukörper (4)
befestigt ist (F i g. 15 bis 17).
9. Einspritz- und Zündvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet,
daß der Glühheizkörper (18) eine Hülse aus keramischem Werkstoff (62) über dem Heizleiter ist
und in einem metallischen Einspannrohr (54) zusammen mit der Durchführung für den Rückleiter
mit Lotmetall oder Glas gasdicht abgeschmolzen ist (F i g. 19).
10. Einspritz- oder Zündvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet,
daß der wärmeisolierende hohle Glühkörper (19) aus Quarzglas besteht.
11. Einspritz- und Zündvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet,
daß die Strecke des Temperaturgefälles längs des Glühheizkörpers (18), insbesondere in
dessen keramischem Teil, ein Vielfaches, beispielsweise das Fünffache, des Durchmessers beträgt
(F i g. 18 bis 22).
12. Einspritz- und Zündvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet,
daß der wendeiförmige Heizleiter (18) einen inneren isolierten Rückleiter (52'; 66) aufweist
(F i g. 18, 19).
13. Einspritz- und Zündvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet,
daß der Glühheizkörper (18) auf einem stärkeren Stift (52') als innerer Rückleiter gebildet
wird und von Schichten aus aufgeschmolzenen Oxydwerkstoffen gasdicht eingeschmolzen
ist (Fig. 18).
14. Einspritz- und Zündvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet,
daß der Glühheizkörper aus keramischem Widerstandswerkstoff, wie z. B. Silicium,
Karbid, Molybdän-Silizid u. dgl., z. B. in Stabform, gebildet wird (F i g. 21).
15. Einspritz- und Zündvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet,
daß der Glühheizkörper von einer hochkant gewickelten, von Oxydschichten isolierten
Flachdrahtwendel (18) auf einem Stäbchen (80) aus oxydkeramischem Werkstoff mit den Endkontakten
(81) gebildet ist (F i g. 22).
16. Einspritz- und Zündvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet,
daß der Glühheizkörper (18) mit der Kontaktspitze (52) über eine federnd verschiebbare
Hülse (48) im Isolierhalter (45) angeschlossen wird.
17. Einspritz- und Zündvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, 10, li; 12, 16,
dadurch gekennzeichnet, daß der Glühheizkörper
3 4
(18) als Wendel ausgebildet und mit einem dün- den kanalartigen Raum begrenzen und derart annen
Oxydkeramikbelag (62') versehen ist, über geordnet sind, daß sie, wie gesagt, vom Kraftstoffweichem wiederum eine hochschmelzende metal- strahl nicht getroffen werden und daß in diesem Hohllische
Glühhülse (79) angeordnet ist, an deren körper ein Glühheiz- und Zündkörper ebenfalls der-Innenboden
das eine Ende des Glühheizkörpers 5 art zum Kraftstoffstrahl angeordnet ist, daß derselbe
angeschweißt ist und deren Kragen am anderen davon nicht berührt wird.
Ende mit dem Einspannrohr (54) dicht ver- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei
schweißt ist und wobei das andere Ende der einer Anordnung der eingangs genannten Art ein
Glühheizkörper-Wendel (18) mit einem zentralen sicheres schnelles Starten, aber auch zuverlässiges
Leiter (66) verbunden ist. io Arbeiten im Betrieb bei relativ stark reduzierter
Heizleistung (sowohl beim Starten als auch im Be-
trieb) zu erreichen und auch den Verbrennungsablauf
zu verbessern.
Die Erfindung betrifft eine als Einheit ausgebildete Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß
Einspritz- und Zündvorrichtung für Brennkraft- 15 mindestens ein in an sich bekannter Weise stiftartig
maschinen mit direkter Einspritzung, die in Strö- ausgebildeter Glühheizkörper in seitlichen Ausneh-
mungsrichtung hinter der Düse einen von Kraftstoff mungen des Glühkörpers mit engem Zwischenraum
durchströmten Raum mit einem im Verhältnis zum angeordnet ist und wenigstens mit seiner Spitze im
Brennraum kleinen Volumen aufweist, der an seinem Bereich der Wandfläche des kanalförmigen Raums
dem Strahleintritt gegenüberliegenden Ende mit dem ao liegt.'
Brennraum in Verbindung steht und dessen einen Eine Weiterbildung der Erfindung bezweckt, die
Glühkörper bildende wärmeisolierte Wände auf eine erforderliche Heizleistung des stiftartig ausgebildeten
den Kraftstoff zur Entzündung bringende Temperatur Glühheizkörpers trotz sehr hoher Temperatur der
erhitzbar sind, und wobei der Kraftstoffstrahl in wärmeabgebenden Glühheizfläche noch weiter zu ver-
einem kleinen Abstand von den erhitzten Wand- 25 ringern. Verschiedene erfindungsgemäße Ausfüh-
flächen des Glühkörpers durch den einen engen Ka- rungsvarianten ermöglichen dementsprechend die Er-
nal bildenden Raum hindurch in den Brennraum zielung sehr kleiner Glühheizflächen bei Erwartung
geführt wird, so daß lediglich Streutröpfchen in den eines zuverlässigen Betriebs über genügend lange
Bereich heißer Luftschichten entlang der Wand des Gebrauchszeit.
Glühkörpers gelangen, die, sich dort entzündend, eine 30 So machen es die mit einer verhältnismäßig sehr
Anfangsflamme bilden, welche zur Zündung des in kleinen Glühfläche auskommenden neuen Anordnun-
den Brennraum eingespritzten Kraftstoffs dient. gen zur Zündung einer kleinen Anfangsflamme mög-
. Eine derartige Anordnung ist bereits vorgeschla- lieh, mit mäßiger Heizleistung die Glühfläche zum
gen worden. Das Volumen des durchströmten Raums sofortigen Starten auf hohe Temperatur zu bringen,
ist dabei auf einen so kleinen Inhalt beschränkt, daß 35 Auch bei starker Kälte wird daher ein sofortiges
die Luft darin auch bei hoher Motordrehzahl und Starten erzielt, so daß man in Zukunft vom Stillstand
raschem Ladungswechsel so schnell hoch genug auf- weg ohne vorherigen Leerlauf des Motors mit dem
geheizt wird, daß von jedem neuen Kraftstoffstrahl Anlasser anfahren kann.
abgespaltene Streutröpfchen in den heißen Luft- Weiter wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, im
grenzschichten um den einen aufheizenden Glühheiz- 40 Weg des Kraftstoffstrahls an bestimmter Stelle sehr
körper umgebenden oder ihn selbst bildenden Glüh- kleine Hindernisse anzubringen, welche ein Absplitkörper
oder unmittelbar an denselben oder auch an tern einer kleinen Strahltröpfchenmenge beim Auferst
nach dem Start heiß werdenden freien Wand- treffen oder Passieren der Strahlfront bei jeder neuen
flächen des sich aufheizenden Hohlkörpers (Glüh- Einspritzung herbeiführt. Danach überspült der Strahl
körpers) mit kurzem Zündverzug entzündet werden. 45 das Hindernis und strömt in seiner Richtung weiter.
Nun hat sich gezeigt, daß die Temperatur des Die am Hindernis abgesprühte Tröpfchenmenge
Glühheizkörpers möglichst hoch sein und zwar we- (orientiert und dosiert durch Lage und Größe des
sentlich über der mit gebräuchlichen Heizleiter-Le- Hindernisses) wird an der sehr heißen kleinen Fläche
gierungen erreichbaren Dauerbetriebstemperatur lie- des Heizkörpers zur Bildung der Initialflamme rasch
gen soll, um den genannten beschränkten Luftinhalt 50 entzündet, ist stark vermindert, aber doch auf eine,
in dem wärmeisolierten Hohlkörper vor jeder einzel- für die sichere Zündung nötige, durch das Hindernis
nen Einspritzung während der Kompression schnell bemeßbare Größe gebracht. Das ermöglicht wiedergenug
aufzuheizen. Es tritt sonst bei hohen Dreh- um, die heiße Oberfläche und die erforderliche Heizzahlen
infolge des Luftwechsels und des Wärme- leistung für den Glühheizkörper stark herabzusetzen
entzugs ein Absinken der Lufttemperatur unter eine 55 bzw. höhere Temperaturen zu erzielen.
Grenze ein, welche für die genügend schnelle Zün- Der stiftartige Glühheizkörper wird hierfür gemäß dung und ein befriedigendes Arbeiten des Motors einer Ausführungsvariante im gemeinsamen Einbaunotwendig ist, oder es findet jedenfalls doch kein körper der Einspritz- und Zündeinrichtung seitlich sicheres Starten bei kaltem Motor statt. Dies ist zu neben dem Kraftstoffstrahl derart angeordnet, daß er vermeiden. Die erwünschte höhere Temperatur des 60 nur mit einer sehr kleinen heißen Fläche dem Kraft-Glühheizkörpers würde aber eine viel größere Heiz- stoffstrahl nahe, kommt. Besonders vorteilhaft ist es' leistung erfordern,' welche insbesondere auch wäh- hierbei, daß "dieses stiftartige Heizelement, welches rend des Starts aufzubringen ist. Bei der gleichzeiti- im Einbaukörper gasdicht befestigt wird, für sich gen Entnahme des hohen Anlaßstromstoßes wäre die fertig herstellbar ist.
Grenze ein, welche für die genügend schnelle Zün- Der stiftartige Glühheizkörper wird hierfür gemäß dung und ein befriedigendes Arbeiten des Motors einer Ausführungsvariante im gemeinsamen Einbaunotwendig ist, oder es findet jedenfalls doch kein körper der Einspritz- und Zündeinrichtung seitlich sicheres Starten bei kaltem Motor statt. Dies ist zu neben dem Kraftstoffstrahl derart angeordnet, daß er vermeiden. Die erwünschte höhere Temperatur des 60 nur mit einer sehr kleinen heißen Fläche dem Kraft-Glühheizkörpers würde aber eine viel größere Heiz- stoffstrahl nahe, kommt. Besonders vorteilhaft ist es' leistung erfordern,' welche insbesondere auch wäh- hierbei, daß "dieses stiftartige Heizelement, welches rend des Starts aufzubringen ist. Bei der gleichzeiti- im Einbaukörper gasdicht befestigt wird, für sich gen Entnahme des hohen Anlaßstromstoßes wäre die fertig herstellbar ist.
Batterie wenigstens stark überlastet. 65 Weiter wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, im Weg
Der Glühkörper ist dabei vorzugsweise selbst als des Kraftstoffstrahls auf dem Kolben eine Leitfläche
Hohlkörper aus einem die Wärme schlecht leitenden vorzusehen, welche den Kraftstoffstrahl über die im
Stoff gebildet, wobei die Innenwände des Hohlkörpers Verbrennungsraum liegende Oberfläche des Kolbens
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SH | Request for examination between 03.10.1968 and 22.04.1971 | ||
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) |