DE3145165A1 - Austrags- und trenneinrichtung an vibrations-scheuerbehaeltern - Google Patents

Austrags- und trenneinrichtung an vibrations-scheuerbehaeltern

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DE3145165A1 DE19813145165 DE3145165A DE3145165A1 DE 3145165 A1 DE3145165 A1 DE 3145165A1 DE 19813145165 DE19813145165 DE 19813145165 DE 3145165 A DE3145165 A DE 3145165A DE 3145165 A1 DE3145165 A1 DE 3145165A1
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floor
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Bernd 5600 Wuppertal Schröder
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B31/00Machines or devices designed for polishing or abrading surfaces on work by means of tumbling apparatus or other apparatus in which the work and/or the abrasive material is loose; Accessories therefor
    • B24B31/06Machines or devices designed for polishing or abrading surfaces on work by means of tumbling apparatus or other apparatus in which the work and/or the abrasive material is loose; Accessories therefor involving oscillating or vibrating containers
    • B24B31/073Machines or devices designed for polishing or abrading surfaces on work by means of tumbling apparatus or other apparatus in which the work and/or the abrasive material is loose; Accessories therefor involving oscillating or vibrating containers involving a bowl being ring- or spiral-shaped

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Combined Means For Separation Of Solids (AREA)

Description

  • Austrags-und Trenneinrichtung an Vibrations-Scheuerbehältern
  • Die Erfindung betrifft eine Austrags- und Trenneinrichtung an Vibrations-Scheuerbehältern gemäß Anspruch 1 und hat sich die Aufgabe gestellt, eine gattungsgemäße Austrags- und Trenneinrichtung von einfachem, kosten- und gewichtssparendem Aufbau anzugeben, die kurzfristig ein- und ausbaubar ist.
  • Gelöst wird diese Aufgabe dadurch, daß die beiden Etagen als übereinanderliegende, durch Klemmverspannung zum Austragskanal in diesem gehaltene Einzelteile ausgebildet sind.
  • Zufolge derartiger Ausgestaltung ist eine gattungsgemäße Austrags- und Trenneinrichtung angegeben, deren Siebstrecke aus zwei getrennten, leicht zu montierenden Einzelteilen besteht. Die Verbindung dieser beiden Einzelteile wird erst bei dem Einbau in den Austragskanal erzielt, und zwar durch Klemmverspannung. Demzufolge können gesondert herzustellende, die beiden Etagen zu einer Einheit verbindende Bauteile entfallen.
  • Hieraus resultiert eine Gewichtseinsparung sowie ein einfacherer Aufbau der Siebstrecke. Weiterhin lassen sich Herstellungskosten einsparen.
  • Auch ist der Einsatzbereich vergrößert. Einer unteren Etage können verschieden gestaltete obere Etagen zugeordnet werden, je nach Größenverhältnis der Werkstücke und Bearbeitungskörper.
  • Eine vorteilhafte Weiterbildung ist darin zu sehen, daß die dem Behälter zugewendeten Stirnenden beider Etagen übereinanderliegend in eine Nut im Bodenbereich des Austragskanale#s eingesteckt sind. Hierdurch erfahren die beiden dem Behälter zugewendeten Stirnenden eine Sicherung innerhalb der Nut. Bspw. kann sich die Nut in einer der Klappe nachge- ordneten, sowieso vorhandenen Abstreifleiste befinden, so daß vorhandene Bauteile ausgenutzt werden können.
  • Es erweist sich als vorteilhaft, wenn die von einem Joch des Austragskanales auf senkrechte Wände der oberen Etage ausgeübte Klemmverspannung sich über die Schachtwände auf die untere Etage überträgt.
  • Mit einer einzigen Klemmverspannung können daher beide Etagen gemeinsam verspannt werden.
  • Eine Doppelfunktion ist dadurch erreicht, daß die senkrechten Wände als konvergierend zur Austragsmündung stehende Leitbleche der Siebstrecke ausgebildet sind. Demgemäß werden die im Randbereich auf der Siebstrecke befindlichen Bearbeitungskörper und Werkstücke stets zur Siebmitte hin gelenkt unter Verbesserung der Aussiebung.
  • Eine optimale Siebstreckenlänge ist dadurch erreicht, daß sich die Sieböffnungen der oberen Etage seitlich des Schachtes bis zu einer über die ganze Breite der Etage erstreckenden, den Austragskanal in Höhe der oberen Etage schließenden Stirnwand erstrecken.
  • Sodann besteht ein vorteilhaftes Merkmal darin, daß die von der Klemmverspannung belasteten senkrechten Wände im oberen Bereich durch einen Steg miteinander verbunden sind. Trotz Ausbildung der Siebstrecke aus zwei voneinander getrennten Etagen liegt eine stabile Bauform vor, woraus eine erhöhte Lebensdauer resultiert.
  • Weiterhin erweist es sich als günstig, daß die auf der einen Seite stehende senkrechte Wand etwa fluchtend zu einer der Schachtwände angeordnet ist. Daher werden die auf diese Wand ausgeübten Belastungskräfte über die Schachtwand in die untere Etage eingeleitet, so daß auch diese in dem dortigen Bereich sicher gehalten ist. Das bedeutet, daß der sowieso vorhandene Schacht zur Verspannung ausgenutzt wird.
  • Zwecks Erzielung einer verbesserten Aussiebung und Verhinderung eines Zusetzens der Sieböffnungen ist die obere Etage als Längsstangensieb gestaltet mit quer zur Laufrichtung der Werkstücke/Bearbeitungskörper stehenden Überfallrampen. Einerseits werden dadurch die Werkstücke und Bearbeitungskörper in einer weiteren Dimension bewegt, und zwar in vertikaler Richtung zur Siebfläche. Ein Zusetzen der Sieböffnungen durch Bearbeitungskörper kann nicht mehr auftreten, da die sich eventuell vor den Überfallrampen stauenden Bearbeitungskörper zwangsläufig in Aufwärtsrichtung bewegt werden und demgemäß die Sieböffnungen freigeben. Zufolge der stets freibleibenden Sieböffnungen können die gegenüber den Bearbeitungskörpern kleineren Werkstücke stets durchfallen und über die untere Etage zur Austragsmündung geleitet werden.
  • Schließlich ist es noch günstig, daß das Längsstangensieb sich bis in einen beide Etagen verbindenden, ansteigenden Abschnitt erstreckt. Die von der in Austragsstellung befindlichen Klappe kommenden Bearbeitungskörper und Werkstücke laufen gegen diesen ansteigenden Abschnitt, so daß in diesem Bereich bereits eine erhöhte Aussiebung stattfindet. Im Anschluß daran gelangen die Bearbeitungskörper und nicht durchgefallenen Werkstücke auf den horizontalen Abschnitt der Siebstrecke, in welchem die hindernisartigen Überfallrampen überwunden werden müssen.
  • Nachstehend wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ahhand der Fig. 1 bis 8 erläutert. Es zeigt: Fig. 1 teils in Ansicht, teils im Schnitt einen einer Vibrations-Gleitschleifmaschine zugeordneten Vibrations-Scheuerbehälter bei in Austragsstellung befindlicher Klappe, Fig. 2 eine Draufsicht auf Fig. 1, wobei die Siebstrecke nicht dargestellt ist, Fig. 3 in perspektivischer Darstellung die obere Etage der Siebstrecke, Fig. 4 die untere Etage der Siebstrecke, Fig. 5 einen Längsschnitt durch die Siebstrecke während der Trennung der Bearbeitungskörper von den Werkstücken, Fig. 6 eine Draufsicht auf Fig. 5, Fig. 7 den Schnitt nach der Linie Vll-Vll in Fig. 5 und Fig. 8 den Schnitt nach der Linie VIll-VIll in Fig. 5.
  • Der ringtrogartige Vibrations-Scheuerbehälter 1 wird von Federelementen 2 getragen, die sich an einem Maschinengestell 3 abstützen. Mittels eines nicht dargestellten Antriebes werden Vibrationen auf den Vibrations-Scheuerbehälter 1 übertragen, die bewirken, daß der sich darin befindliche, aus Bearbeitungskörpern 4 und Werkstücken 5 bestehende Behälterinhalt auf einer wendelförmigen Bahn umwälzt.
  • In sekantenartiger Ausrichtung zum Vibrations-Scheuerbehälter erstreckt sich ein von Behälter-Seitenwänden 6, 7 gebildeter, vom Behälter-Endbereich 1' bis zum Mündungsende M reichender Austragskanal 8. In letzterem ist eine Austrags- und Trenneinrichtung untergebracht. Dieselbe besitzt eine dem Behälter-Endbereich 1' zugekehrte, um eine Achse 9 schwenkende Klappe 10, welche in ihrer in Fig. 1 dargestellten Austragsstellung mit einer abgewinkelten, der Förderrichtung zugekehrten Auflauffläche 10' auf einen vom Behälterboden ausgehenden Wall 11 aufsetzt. In unmittelbarer Nachbarschaft zur Klappenhinterkante ist im bodenseitigen Bereich des Austragskanales 8Meine Abstreifleiste 12 befestigt. Zwischen dieser und der Austragsmündung M ist eine Siebstrecke 13 vorgesehen. Diese weist zwei übereinander angeordnete, als Einzelteile ausgebildete Etagen 14, 15 auf. Die obere Etage 14 ist als Längsstangensieb gestaltet und setzt sich aus einem dem Behälter-Endbereich 1' zugekehrten ansteigenden Abschnitt 14' und einem horizontal verlaufenden Abschnitt 14" zusammen. Die entsprechenden Längsstäbe 16 der Etage 14 weisen den gleichen abgeknickten Verlauf auf und liegen im Bereich zwischen zwei seitlichen Längsträgern 17, deren abwärts gerichtete, dem Behälter-Endbereich 1' zugekehrte Enden durch einen Quersteg 18 miteinander verbunden sind. Letzterer stellt das eine Stirnende der oberen Etage 14 dar und setzt auf das Stirnende 15' der unteren Etage 15 auf. Beide Stirnenden 18 und 15' sind in eine Nut 12' der Abstreifleiste 12 eingesteckt. Ein von der Abstreifleiste 12 ausgehender, oberhalb der Nut 12' befindlicher Lappen 12" tritt gegen den ansteigenden Abschnitt 14' der oberen Etage 14.
  • Die untere Etage 15 besitzt ein der Breite des Austragskanales 8 entsprechendes, gelochtes Bodenblech 19, das im der Austragsmündung M benachbarten Bereich einen Schacht 20 formende Schachtwände 21, 22, 23 und 24 trägt. Es liegt dabei im Grundriß eine trapezförmige Gestalt des Schachtes 20 vor. Zur Festlegung der unteren Etage 15 im Austragskanal 8 dienen von den Seitenwänden 6, 7 ausgehende Stützleisten 25, 26, auf welche die parallel zur Austragsrichtung liegenden Randbereiche der Etage 15 aufsetzen. Ferner sind mit Abstand von den Stützleisten 25, 26 an den Seitenwänden 6, 7 des Austragskanals 8 Spannvorsprünge 27, 28 befestigt. Dieselben bilden Keilflächen 29 aus, die mit Spannkeilen 30 zusammenwirken, die ihrerseits die Klemmkraft über Druckleisten 31 auf die untere Etage 15 übertragen.
  • Der rückwärtige Bereich der oberen Etage 14 findet Abstützung an den Schachtwänden 21, 23. Der Schacht 20 fluchtet mit einer deckungsgleichen Öffnung 32 des Längsstangensiebes. Demzufolge erstrecken sich die von dem Längsstangen 16 gebildeten Sieböffnungen teilweise noch seitlich des Schachtes 20 bis zur Austragsmündung M. Dort ist die obere Etage jedoch durch eine der Breite der Etage 14 angepaßte Stirnwand 33 verschlossen. Dieselbe reicht bis zur Oberkante des Austragskanals 8, vergl. insbesondere Fig. 5.
  • Etwa fluchtend zur Schachtwand 23 geht von der oberen Etage 14 eine als Leitblech dienende senkrechte Wand 34 aus. In Gegenüberlage des Leitbleches 34 erstreckt sich an der anderen Seite der Etage 14 ebenfalls eine als Leitblech dienende senkrechte Wand 35. Beide Leitbleche 34, 35 reichen bis zu den Seitenwänden 6, 7 des Austragskanals und stehen konvergierend zur Austragsmündung M hin. Im oberen Bereich sind die leicht die Oberkante des Austragskanals 8 überragenden senkrechten Wände 34, 35 durch einen Steg 36 miteinander verbunden. Die Verspannung der oberen Etage 14 erfolgt mittels eines quer den Austragskanal 8 überbrückenden Joches 37, welches auf die senkrechten Wände 34, 35 sowie den Steg 36 aufsetzt. Die Enden des Joches 37 werden durchsetzt von Knebelschrauben 38, die in Gewindebohrungen von seitlich des Austragskanales 8 liegenden oberen Randleisten 39 eingreifen. Die auf die senkrechten Wände 34, 35 der oberen Etage 15 ausgeübte Klemmverspannung wird über die Schachtwände 21, 23 auf die untere Etage 14 über- tragen, was einer sicheren Festlegung beider als Einzelteile ausgebildeten Etagen 14, 15 entgegenkommt.
  • Nahe des Winkelscheitels der oberen Etage 14 gehen von dieser ebenfalls bis zur Oberkante des Kanales 8 ragende, sich etwa gegenüberliegende Leitbleche 40, 41 aus, welche auch die Seitenwände 6, 7 des Kanales 8 tangieren und konvergierend zur Austragsmündung M verlaufen. Die beiden Leitbleche 40, 41 sind durch eine sich über die ganze Siebstrekkenbreite reichende Überfallrampe 42 miteinander verbunden, welche spitzwinklig geneigt steht zur Längsrichtung der Siebstrecke. Auf der dem Winkel scheitel zugekehrten Seite der Überfallrampe 42 erstreckt sich in paralleler Anordnung zu dieser ein Rundstab 43. Die Höhe der Überfallrampe 42 entspricht etwa einem Drittel der Höhe der Leitbleche 40, 41.
  • Der Überfallrampe 42 ist in etwa paralleler Ausrichtung eine weitere Überfallrampe 44 nachgeordnet. Dieselbe erstreckt sich ebenfalls über die Siebstreckenbreite und setzt sich aus zwei übereinanderliegenden, mit den Längsstäben 16 verbundenen Einzelstäben 44', 4411 zusammen. Schließlich ist noch eine weitere Überfallrampe 45 vorgesehen. Letztere verläuft etwa parallel zu den beiden vorgenannten Überfallrampen 42, 44. Sie reicht allerdings bis zur Öffnung 32 der oberen Etage 14, an welche Öffnung 32 sich der Schacht 20 anschließt. Die Überfallrampe 45 ist als Einzel rundstab ausgebildet und mit den entsprechenden Längsstäben 16 verbunden.
  • Insbesondere aus Fig. 5 ist ersichtlich, daß die Höhe der Überfallrampen zur Austragsmündung M hin abnimmt.
  • Der Einbau und das Ausbauen der Etagen 14, 15 läßt sich sehr rasch vornehmen zufolge der Keilverspannung und der Klemmverspannung mittels der Knebelschrauben 38.
  • Die aus den beiden Etagen 14, 15 bestehende Siebstrecke 13 ist so beschaffen, daß die gegenüber den Werkstücken 5 größeren Bearbeitungskörper 4 nicht durch die Sieböffnungen des Längsstangensiebes fallen, sondern ausschließlich die Werkstücke 5.
  • Wird nach einer entsprechenden Umlaufzeit des Behälterinhalts die Klappe 10 in ihre Austragsstellung gemäß Fig. 1 und 5 gebracht, so wandern die Bearbeitungskörper 4 und die Werkstücke 5 über den ansteigenden Abschnitt 14' auf den horizontalen Abschnitt 14" des Längsstangensiebes.
  • Dabei können bereits schon im ansteigenden Abschnitt 14' Werkstücke 5 durch die Sieböffnungen fallen. Die weiteren Werkstücke 5 und Bearbeitungskörper 4 haben jedoch noch die als Hindernisse ausgebildeten Überfallrampen 42, 44 und 45 zu überwinden. Es findet demgemäß noch eine Bewegung der Werkstücke und Bearbeitungskörper in vertikaler Richtung zur oberen Etage statt. Der von den Werkstücken und Bearbeitungskörpern gebildete Niveauspiegel ist mit S bezeichnet. Es ist zu ersehen, daß dieser wellenförmig verläuft und zur Austragsmündung hin abnimmt derart, daß er im Bereich der Überfallrampen 42, 44 eine Erhöhung erfährt.
  • Ein Zusetzen der Sieböffnungen des Längsstangensiebes kann nicht auftreten. Gelangen bspw. Bearbeitungskörper 4 vor die Überfallrampen, so steigen sie zwangsläufig aufwärts unter Überwinden der Überfallrampen.
  • Die Sieböffnungen bleiben offen, so daß die Gewähr einer guten Aus siebung gegeben ist. Das bedeutet, daß die Werkstücke 5 durchfallen auf das Bodenblech 19 der unteren Etage 15. Von hier aus werden die Werkstücke 5 durch Vibration in Richtung der Austragsmündung M weiterbewegt, wobei sie seitlich des Schachtes 20 zur Austragsmündung M gelangen. Durch entsprechenden Schrägverlauf der Schachtwand 23 werden die Werkstücke zur Austragsmündung M gelenkt. Die Bearbeitungskörper 4 wandern dagegen zur Öffnung 32 und fallen in den Schacht 20, von wo aus sie über eine Rutschwand 46 dem Behälter erneut zugeführt werden.
  • Die Leitbleche 34, 35, 40, 41 bewirken, daß die Bearbeitungskörper 4 und Werkstücke 5 stets auf das Längsstangensieb gelenkt werden.
  • Durch die entsprechend spitzwinklig geneigt zur Längsrichtung der Siebstrecke 13 stehenden Überfallrampen 42, 44, 45 tritt überlagernd zur Vertikalbewegung der Werkstücke und Bearbeitungskörper noch eine seitliche Bewegung auf. Die spitzwinklige Neigung der Überfallrampen 42, 44, 45 ist derart, daß das radial einwärts liegende Ende jeder Überfallrampe der Austragsmündung näher liegt als das radial auswärts gerichtete Ende.
  • Alle in der Beschreibung erwähnten und in der Zeichnung dargestellten neuen Merkmale sind erfindungswesentlich, auch soweit sie in den Ano sprüchen nicht ausdrücklich beansprucht sind.
  • Leerseite

Claims (9)

  1. ANSPRÜCHE 9Austrags- und Trenneinrichtung an Vibrations-Scheuerbehältern mit einem von Behälterseitenwänden gebildeten Austragskanal, welcher vom Behälter-Endbereich bis zur Austragsmündung reicht und in welchem eine Siebstrecke vorgesehen ist, die aus zwei übereinander angeordneten Etagen besteht, wobei die Werkstücke durch die Sieböffnungen der oberen Etage hindurchfallen und auf der unteren Etage zur Austragsmündung wandern, welche seitlich eines beide Etagen überbrückenden Schachtes liegt, durch welche die Bearbeitungskörper in den Bearbeitungsraum des Vibrations-Scheuerbehälters zurückfallen, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Etagen (14, 15) als übereinanderliegende, durch Klemmverspannung zum Austragskanal (8) in diesem gehaltene Einzelteile ausgebildet sind.
  2. 2. Austrags- und Trenneinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die dem Behälter zugewendeten Stirnenden (15', 18) beider Etagen (14, 15) übereinanderliegend in eine Nut (12') im Bodenbereich des Austragskanales (8) eingesteckt sind.
  3. 3. Austrags- und Trenneinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die von einem Joch (37) des Austragskanales (8) auf senkrechte Wände (34, 35) der oberen Etage (14) ausgeübte Klemmverspannung sich über die Schachtwände auf die untere Etage (15) überträgt.
  4. 4. Austrags- und Trenneinrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die senkrechten Wände (34, 35) als konvergierend zur Austragsmündung (M) stehende Leitbleche der Siebstrecke (13) ausgebildet sind.
  5. 5. Austrags- und Trenneinrichtung, insbesondere nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Sieböffnungen der oberen Etage (14) seitlich des Schachtes (20) bis zu einer über die ganze Breite der Etage erstreckenden, den Austragskanal (8) in Höhe der oberen Etage schließenden Stirnwand (33) erstrecken.
  6. 6. Austrags- und Trenneinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die von der Klemmverspannung belasteten senkrechten Wände (34, 35) im oberen Bereich durch einen Steg (36) miteinander verbunden sind.
  7. 7. Austrags- und Trenneinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die auf der einen Seite stehende senkrechte Wand (34) etwa fluchtend zu einer der Schachtwände (23) angeordnet ist.
  8. 8. Austrags- und Trenneinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die obere Etage (14) als Längsstangensieb gestaltet ist mit quer zur Laufrichtung der Werkstücke/Bearbeitungskörper stehenden Überfallrampen (42, 44, 45).
  9. 9. Austrags- und Trenneinrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Längsstangensieb sich bis in einen beide Etagen (14, 15) verbindenden, ansteigenden Abschnitt (14') erstreckt.
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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN113600474A (zh) * 2021-08-10 2021-11-05 四川华土科技有限公司 一种适用于重金属污染治理的多级震动式筛分装置

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DE2700792A1 (de) * 1976-12-03 1978-06-08 Rollwasch Italiana Spa Maschine fuer die fertigbearbeitung von bearbeiteten teilen

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