DE3144890C2 - Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen einer Stahlblechwanne als Deckelschale für eine Schachtabdeckung aus Stahlbeton - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen einer Stahlblechwanne als Deckelschale für eine Schachtabdeckung aus Stahlbeton

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DE3144890C2 DE19813144890 DE3144890A DE3144890C2 DE 3144890 C2 DE3144890 C2 DE 3144890C2 DE 19813144890 DE19813144890 DE 19813144890 DE 3144890 A DE3144890 A DE 3144890A DE 3144890 C2 DE3144890 C2 DE 3144890C2
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    • E02D29/12Manhole shafts; Other inspection or access chambers; Accessories therefor
    • E02D29/14Covers for manholes or the like; Frames for covers

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Abstract

Die Erfindung beschäftigt sich mit einem Verfahren zum Herstellen einer Stahlblechwanne als Deckelschale für eine Schachtabdeckung aus Stahlbeton, wobei ein Stahlblechzuschnitt mit Ausstanzungen zum Einsetzen von Ankerbolzen und gegebenenfalls Lüftungsrohren zu der Stahlblechwanne aus Boden und umlaufendem Kragen gebogen und im Bereich ihrer Ecken verschweißt wird. Vor dem Verschweißen der von den hochgebogenen Kragenabschnitten gebildeten Außenecken werden in die Innenecken Aushebeversteifungen eingeschweißt. Nach der Eckverschweißung wird die Stahlblechwanne gewendet und werden auf die obenliegende Bodenunterseite Auflagerprofile aufgeschweißt. Danach werden die in die Ausstanzungen eingesetzten Ankerbolzen in sich diagonal gegenüberliegenden Positionen paarweise von außen nach innen oder umgekehrt in sich kreuzender diagonaler Schweißfolge unter Schutzgas in den Boden eingeschweißt. Auch eventuelle Lüftungsrohre werden in diagonaler Schweißfolge in ihre Ausstanzungen eingeschweißt. Diese Schweißfolgen gewährleisten eine ebene Auflagerform, die nachträgliche Richtarbeiten überflüssig macht.

Description

Schutzgas in diagonaler Schweißfolge in den Boden eingeschweißt werden. Auch hier gewährleistet die diagonale Schweißfolge ein verzugfreies Schweißen. Das Einschweißen der Ankerbolzen und Lüftungsrohre unter Schutzgas hat sichere Schweißverbinduagen von gleichbleibender Qualität zur Folge. Zweckraäßigerweise werden die Ankerbolzen in sich kreuzender diagonaler Schweißfolge eingeschweißt, und zwar mit Hilfe mehrerer gleichzeitig arbeitender Schweißbrenner, um das verzugfreie Schweißen zu optimieren.
Die gleichsah automatische Fertigung jeder Stahlblechwanne sieht vorzugsweise se aus, daß die jeweilige Stahlblechwanne in eine erste Schweißstation eingeschoben, nach dem Einschweißen der Aushebeversteifungen und Verschweißen der Außenecken aus dieser Schweißstation ausgeschoben, gewendet und in eine zweite Schweißstation eingeschoben, nach dem Aufschweißen der Auflagerprofile und Gleitkufen sowie Einschweißen der Lüftungsrohre aus dieser Schweißstation ausgeschoben und dann in eine dritte Sc^weißstation von oben entnommen und aus dieser Scbweißslation abtransportiert wird. Das Einschweißen der Ankerbolzen findet also in einer getrennten Station zum Abschluß der Schweißarbeiten statt.
Eine Vorrichtung, die zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens wegen ihres einfachen und funktionsgerechten Aufbaues besonders geeignet ist, ist gekennzeichnet durch eine Fertigungsstraße mit zumindest drei Rundschalttischen mit jeweils zumindest zwei um 180° versetzten Bearbeitungsstationen, von denen die eine als Beschick- und Positionierungsstation und die andere als Spann- und Schweißstation ausgebildet ist. ferner mit vor, hinter und zwischen den Rundschalttischen angeordneten Transporteinrichtungen, z. B. Transportbändern und/oder Rollengängen, sowie mit einer zwischen dem ersten und dem zweiten Rundschalttisch angeordneten Wendevorrichtung für die zu bearbeitenden Stahlblechwannen. Zumindest die Spann- und Schweißstationen auf den Rundschalttischen können als drehbar gelagerte Taktstationen ausgebildet sein, um beispielsweise beim Einschweißen der Aushebeversteifungen und Verschweißen der Außenecken die Schweißarbeiten mittels einer 90° -Taktung von Ecke zu Ecke durchführen zu können.
Die durch die Erfindung erreichten Vorteile sind im wesentlichen darin zu sehen, daß ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Herstellen von Stahlblechwannen als Deckelschalen für Schachtabdeckungen aus Stahlbeton angegeben werden, welche nicht nur eine rationelle Fertigung, sondern insbesondere ein verzugfreies Schweißen der gerichteten Stahlblechwannen gewährleisten, so daß sonst erhebliche Spannungsverformungen vermieden werden und schließlich eine ausreichend ebene Auflagerform zur Verfügung steht, um klapperfreien Einsatz der Stahlbetonschachtabdeckun.^en zu gewährleisten. Tatsächlich sind bei Verwirklichung der erfindungsgemäßen Maßnahmen nachträgliche Richtarbeiten infolge eines vorprogrammierten stets gleichbleibenden Schweißablaufes nicht langer erforderlich. Hinzu kommt, daß eine homogene sichere Schweißverbindung von gleichbleibender Qualität gewährleistet ist.
Im folgenden wird die Erfindung anhand von Zeichnungen näher erläutert; es zeigt
Fig. 1 eine nach dem erfindungsgemäßen Verfahren hergestellte Stahlblechwanne in Draufsicht.
Fig. 2 einen Vertikalschnitt gemäß der Linie A-A durch den Gegenstand nach Fig. 1,
Fig. 3 einen Vertikalschnitt gemäß der Linie B-B
durch den Gegenstand nach F i g. 1,
Fig.4 eine Vorrichtung zur !Durchführung des beanspruchten Verfahrens in schematischer Darstellung von oben und
F i g. 5 eine Seitenansicht auf den Gegenstand nach Fig. 4.
In den Figuren sind eine Stahlblechwanne t und eine Vorrichtung zum Herstellen einer solchen Stahlblechwanne als Deckelschale für eine Schachtabdeckung aus Stahlbeton dargestellt Ausgangsform für jede Stahlblechwanne 1 ist ein Stahlblechzuschnitt mit Ausstanzungen 2 im Einsetzen von Ankerbolzen 3 und gegebenenfalls Lüftungsrohren 4, wobei dieser Stahlblechzuschnitt zu der Stahlblechwanne aus Boden 5 und umlaufendem Kragen 6 gebogen wird. Vor dem Verschweißen der von den hochgebogenen Kragenabschnitten gebildeten Außenecken 7 werden in die Innenecken Aushebeversteifungen 8 eingeschweißt. Bei diesen Aushebeversteifungen 8 handelt es sich um dreieckförmige Bleche mit Aushebeöffnungen 9 und einem darunter befindlichen Reinigungskanal 10. Die Stahlblechwanne 1 wird nach der Eckverschweißung gewendet.
Es werden dann auf die obenliegende Bodenunterseite Auflagerprofile 11 aufgeschweißt. Danach werden die in die Ausstanzungen 2 eingesetzten Ankerbolzen 3 in sich diagonal gegenüberliegenden Positionen paarweise von außen nach innen oder umgekehrt unter Schutzgas in den Boden eingeschweißt. Die wesentlichen Schweißvorgänge sind durch Pfeile angedeutet. Die einzelne Stahlblechwanne 1 wird zumindest beim Einschweißen der Aushebeversteifungen 8 und anschließenden Verschweißen der Außenecken 7 auf eine ebene Auflagerfläche planparallel aufgespannt, um eine ebene Auflagerform zu erhalten bzw. beizubehalten. Im Zuge des Aufschweißens der Auflagerprofile 11 können zusätzliche Gleitkufen 12 auf die Bodefiunterseite aufgeschweißt werden, während die in ihre Ausstanzungen 2 eingesetzten Lüftungsrohre 4 unter Schutzgas in diagonaler Schweißfolge in den Boden 5 eingeschweißt werden. Aus Stabilitätsgründen und zur Vermeidung von Deformationen beim nachträglichen Einbringen des Bytons weisen die Lüftungsrohre 4 ovalen Querschnitt auf. Die Ankerbolzen 3 werden in sich kreuzender diagonaler Schweißfolge eingeschweißt.
Im einzelnen sieht der automatische Fertigungsvorgiing so aus, daß die jeweilige Stahlblechwanne 1 in eine erste Schweißstation A eingeschoben, nach dem Einschweißen der Aushebeversteifungen 8 und Verschweißen der Außenecken 7 aus dieser Schweißstation ausgeschoben, gewendet und in eine zweite Schweißstation B eingeschoben, nach dem Aufschweißen der Auflagerprofile 11 und Gleitkufen 12 sowie Einschweißen der Lüftungsrohre 4 aus dieser Schweißstation ausgeschoben und dann in eine dritte Schweißstation C von oben eingelegt, nach dem Einschweißen der Ankerbolzen 3 von oben entnommen und aus dieser Schweißstation abtransportiert wird.
Die dazu geeignete Vorrichtung ist in ihrem wesentlichen Aufbau gekennzeichnet durch eine Fertigungsstraße mit zumindest drei Rundschalttischen 13, 14, 15 mit jeweils zumindest zwei um 180° versetzten Barbeitungsstationen, von denen eine als Beschick- und Positionierungsstation 16 und die andere als Spann- und Schwei3station 17 ausgebildet ist. Ferner sind vor, hinter und zwischen den Rundschalttischen 13—15 Transporteinrichtungen 18, z. B. Transportbänder oder Rollengang^ angeordnet. Außerdem ist zwischen dem
ersten und dem zweiten Rundschalttisch i3 bzw. i4 eine Wendevorrichtung 19 für die zu bearbeitende Stahlblechwanne 1 vorgesehen. Zumindest die Spann- und Schweißstationen 17 auf den Rundschalttischen 13—15 sind als drehbar gelagerte Taktstationen ausgebildet. Für das Einschweißen der Aushebeversteifungen 8 stehen zwei Brenner zur Verfügung, während das Verschweißen der Außenecken 7 mit einem Brenner auf dem ersten Rundschalttisch 13 erfolgt. Die verbleibenden drei Ecken werden dann nacheinander mittels einer 90°-Taktung in Schweißposition gebracht. — Auf dem nächsten Rundschalttisch !14 erfolgt das Aufschweißen
der Aufiagerprofile 11 und Gleitkufen 12 ebenfalls mittels zweier Brenner, dagegen das Einschweißen der ovalen Lüftungsrohre 4 mittels eines Brenners. — Schließlich werden auf dem dritten Rundschalttisch 15 die Ankerbolzen 3 eingeschweißt, und zwar mittels zweier Brenner in dem beschriebenen Diagonalverfahren im Wege einer Schutzgas-Rundumschweißung. Während die Schweißarbeiten durchgeführt werden, erfolgt auf der Gegenseite die regelmäßig manuelle Beschickung und Positionierung der jeweiligen Stahlblechwanne 1.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (6)

Patentansprüche:
1. Verfahren zum Herstellen einer Stahlblechwanne als Deckelschale für eine Schachtabdeckung aus Stahlbeton, wobei ein Stahlblechzuschnitt mit Ausstanzungen zum Einsetzen von Ankerbolzen und gegebenenfalls Lüftungsrohren zu der Stahlblechwanne aus Boden und umlaufendem Kragen gebogen und im Bereich ihrer Ecken verschweißt "> wird, dadurch gekennzeichnet, daß vor dem Verschweißen der von den hochgebogenen Kragenabschnitten gebildeten Außenecken in die Innenecken Aushebeversteifungen eingeschweißt werden, daß die Stahlblechwanne zumindest beim '5 Einschweißen der Aushebeversteifungen und anschließenden Verschweißen der Außenecken auf eine Aufiagerfläche planparallel aufgespannt wird, daß die Stahlblechwanne nach der Eckverschweißung gewendet wird und auf die oben liegende Bodenunterseite Auflagerprofile aufgeschweißt werden, daß danach die in die Ausstanzungen eingesetzten Ankerbolzen unter Schutzgas in den Boden eingeschweißt werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekenn- « zeichnet, daß im Zuge des Aufschweißens der Auflagerprofile Gleitkufen auf die Bodenunterseite aufgeschweißt und in ihre Ausstanzungen eingesetzte Lüftungsrohre unter Schutzgas in diagonaler Schweißfolge in den Boden eingeschweißt werden.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Ankerbolzen in sich kreuzender diagonaler Schweißfolge eingeschweißt werden.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, κ dadurch gekennzeichnet, daß die jeweilige Stahlblechwanne in eine erste Schweißstation eingeschoben, nach dem Einschweißen der Aushebeversteifungen und Verschweißen der Außenecken aus dieser Schweißstation ausgeschoben, gewendet und in eine zweite Schweißstation eingeschoben, nach dem Aufschweißen der Auflagerprofile und Gleitkufen sowie Einschweißen der Lüftungsrohre aus dieser Schweißstation ausgeschoben und dann in eine dritte Schweißstation von oben eingelegt, nach dem ·*5 Einschweißen der Ankerbolzen von oben entnommen und aus dieser Schweißstation abtransportiert wird.
5. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 4, gekennzeichnet durch eine Fertigungsstraße mit zumindest drei Rundschalttischen (13—15) mit jeweils zumindest zwei um 180° versetzten Bearbeitungsstationen, von denen eine als Beschick- und Positionierungsstation
(16) und die andere als Spann- und Schweißstation
(17) ausgebildet ist, ferner mit vor, hinter und zwischen den Rundschalttischen (13—15) angeordneten Transporteinrichtungen (18), z. B. Transportbändern und/oder Rollengängen, sowie mit einer zwischen dem ersten und dem zweiten Rundschalttisch (13 bzw. 14) angeordneten Wendevorrichtung (19) für die zu bearbeitende Stahlblechwanne (1).
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest die Spann- und Schweißstationen (17) auf den Rundschalttischen (13 — 15) als drehbar gelagerte Taktstationen ausgebildet sind.
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Herstellen einer Stahlblechwanne als Deckelschale für eine Schachtabdeckung aus Stahlbeton, wobei ein Stahlblechzuschnitt mit Ausstanzungen zum Einsetzen von Ankerbolzen und gegebenenfalls Lüftungsrohren zu der Stahlblechwanne aus Boden und umlaufendem Kragen gebogen und im Bereich ihrer Ecken verschweißt wird — Schachtabdeckungen aus Stahlbeton müssen bekanntlich eine umlaufend ebene Auflagefläche aufweisen, um in einen auf einen Schachthals aufgesetzten Schachtabdeckungsrahmen klapperfrei eingesetzt werden zu können. Insoweit muß also eine ebene Auflagerform verwirklicht sein.
Im Rahmen der bekannten Maßnahmen weist der Stahlblechzuschnitt innere Spannungen auf. Weitere Spannungen entstehen beim Biegen sowie bei den Schweißarbeiten. Diese Spannungen bewirken insgesamt eine erhebliche Spannungsverformung der Stahlblechwanne, welche die fertigen Stahlbetonschachtabdeckungen unbrauchbar machen, weil sie eine ausreichend ebene Auflagerform nicht aufweisen. Im Rahmen der bekannten Maßnahmen sind daher nachträgliche Richtarbeiten erforderlich, um die Stahlblechwanne in eine ebene Auflagerform zu bringen, ehe der Beton eingebracht wird. Das ist aufwendig und erschwert die Einführung von Stahlbetonschachtabdeckungen in die Praxis, obwohl diese Stahlbetonschachtabdeckungen für sämtliche Laststufen wesentlich leichter als übliche Ausführungsformen mit Gußrahmen sind. — Hier will die Erfindung Abhilfe schaffen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren der eingangs beschriebenen Art anzugeben, wonach aufwendige Richtarbeiten mit bleibender Verformung zur Erzielung einer ebenen Auflagerform nicht länger erforderlich sind.
Zur Lösung dieser Aufgabe lehrt die Erfindung, daß vor dem Verschweißen der von den hochgebogenen Kragenabschnitten gebildeten Außenecken in die Innenecken Aushebeversteifungen eingeschweißt werden, die Stahlblechwanne zumindest beim Einschweißen der Aushebeversteifungen und anschließenden Verschweißen der Außenecken auf eine ebene Auflagerfläche planparallel aufgespannt wird, daß die Stahlblechwanne nach der Eckverschweißung gewendet wird und auf die oben liegende Bodenunterseite Auflagerprofile aufgeschweißt werden, daß danach die in die Ausstanzungen eingesetzten Ankerbolzen in sich diagonal gegenüberliegenden Positionen paarweise von außen nach innen oder umgekehrt unter Schutzgas in den Boden eingeschweißt werden. — Aufgrund der beanspruchten Schweibfolgen wird im Rahmen der Erfindung ein nahezu verzugfreies Schweißen erreicht, so daß sich die geschweißte Stahlblechwanne durch eine ebene Auflagerform auszeichnet. Dazu trägt zunächst das Einschweißen der Aushebeversteifungen in die Innenecken der Stahlblechwanne bei. Die Aushebeversteifungen erfüllen also zugleich die Funktion von Eckversteifungen. Hinzukommt, daß erfindungsgemäß die Stahlblechwanne im Zuge der Schweißarbeiten planparallel aufgespannt wird. Außerdem gewährleistet das Einschweißen der Ankerbolzen in Diagonalfolge auch insoweit ein verzugfreies Schweißen und folglich die Beibehaltung der ebenen Auflagerform.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind im folgenden aufgeführt. So ist vorgesehen, daß im Zuge des Aufschweißens der Auflagerprofile zusätzlich Gleitkufen auf die Bodenunterseite aufgeschweißt und in ihre Ausstanzungen eingesetzt Lüftungsrohre unter
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