DE3144887C2 - - Google Patents

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Oerlikon Textile GmbH and Co KG
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Zinser Textilmaschinen GmbH
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01HSPINNING OR TWISTING
    • D01H1/00Spinning or twisting machines in which the product is wound-up continuously
    • D01H1/14Details
    • D01H1/36Package-shaping arrangements, e.g. building motions, e.g. control for the traversing stroke of ring rails; Stopping ring rails in a predetermined position

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  • Structural Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Herstellen von Kötzerwicklungen gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1 und eine Ringspinnmaschine zur Durchführung dieses Ver­ fahrens nach dem Oberbegriff des Anspruchs 5.
Zunächst seien einige nachfolgend verwendete Begriffe erläutert.
Abzug = Zeitdauer der Herstellung einer Kötzerwicklung,
Aufwärts-Fadenlage, AV-Fadenlage = eine Windungsschicht einer Kötzerwick­ lung, die während eines Aufwärtshubs der Ringbank aufgewunden und auch als aufwärtslaufende Windungsschicht bezeichnet wird,
AVN-Fadenlage = Aufwärtsfadenlage, die mit erfin­ dungsgemäßer Änderung der Produk­ tionsgeschwindigkeit aufgewunden wird,
Kötzerwicklung, Kopswicklung = eine Wicklung, bei der die Win­ dungsschichten in der Fläche von Kegelstumpfmänteln liegen,
Spinnen des Ansatzes = die anfängliche Phase des Aufwindens einer Kötzerwicklung, bei welcher sich die Aufwindedurchmesser des unteren Endes jeder Fadenlage von Fadenlage zu Fadenlage vergrößern,
Hauptspinnen = das nach Spinnen des Ansatzes an­ schließende Spinnen bei betriebs­ mäßigen Produktionsgeschwindig­ keiten, bei dem sich die Aufwinde­ durchmesser des unteren Endes jeder Fadenlage nicht mehr ändern oder langsam verkleinern,
Abspinnen = der gegen Ende eines Abzugs statt­ findende Übergang von betriebs­ mäßigen Produktionsgeschwindig­ keiten in den Stillstand,
Produktionsgeschwindigkeit = ausgangsseitige Liefergeschwindig­ keit des Streckwerkes,
Mittlere Produktionsgeschwindigkeit = der zeitliche Mittelwert der Produk­ tionsgeschwindigkeit während des Aufwindens einer Fadenlage,
Fortlaufende Änderung der Produktionsgeschwindigkeit = stetige oder in kleinen, rasch aufeinanderfolgenden Stufen erfolgende Verstellung der Pro­ duktionsgeschwindigkeit.
Es ist bekannt (DE 19 40 486), zur Vergleichmäßigung der Spannung des vom Streckwerk zur Spindel laufenden Fadens die Produktionsgeschwindigkeit während des Hauptspinnens so zu verstellen, daß sie während jedes Aufwärts­ hubs der Ringbank abnimmt und während jedes Ab­ wärtshubs wieder vergrößert wird, so daß die Produktionsgeschwindigkeit an den oberen Umkehrpunkten der Ringbank am kleinsten und an den unteren Umkehr­ punkten am größten ist. Man ging dabei von der Über­ legung aus, daß die Fadenspannung bei konstanter Produktionsgeschwindigkeit stark vom Aufwindedurch­ messer abhängt, und zwar mit abnehmendem Aufwinde­ durchmesser größer wird, so daß man durch diese zyklische Veränderung der Produktionsgeschwindigkeit die Fadenspannung während des Aufwindens zur Verringe­ rung der Fadenbruchgefahr vergleichmäßigte. Die hierzu dienenden Vorrichtungen sind unter dem Namen "Spinnregler" oder "Fadenzugregler" bekannt (GROSSES TEXTILLEXIKON, Band II, Deutsche Verlagsanstalt, Stuttgart, 1966, Seite 401/402). Es ist jedoch um­ stritten, ob mittels dieses Verfahrens überhaupt die Fadenbruchhäufigkeit herabgesetzt und die Pro­ duktion gegenüber Verfahren mit konstanter Produk­ tionsgeschwindigkeit erhöht werden kann.
Es ist eine Aufgabe der Erfindung, ein Verfahren der eingangs genannten Art zu schaffen, das Erhöhung der Produktion und/oder Herabsetzung der Faden­ bruchhäufigkeit ergibt.
Diese Aufgabe wird bei einem Verfahren nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 durch die im Kenn­ zeichen dieses Anspruches angegebenen Maßnahmen ge­ löst. In vorrichtungsmäßiger Hinsicht wird eine Lösung durch die Merkmale des Anspruchs 5 angegeben.
Die Erfindung ermöglicht Erhöhung der Produktion und/oder Herabsetzung der Fadenbruchhäufigkeit. Durch die Erfindung läßt sich überraschen­ derweise die Fadenbruchgefahr über den jeweiligen Aufwärtshub während des Hauptspinnens oder min­ destens eines Teiles des Hauptspinnens und gegebenen­ falls auch während des Spinnens des Ansatzes oder des Spinnens eines Teiles des Ansatzes und gegebenen­ falls auch während des Abspinnens vermindern. Man kann die Erfindung also dazu ausnutzen, die Fadenbruchhäufigkeit durch die erfindungsgemäße Veränderung der Produktionsgeschwindigkeit beim Auf­ winden der AVN-Fadenlagen zu senken und/oder die Produktion durch Erhöhen mittlerer Produktions­ geschwindigkeiten zu erhöhen, ohne daß durch eine solche Produktionserhöhung die Fadenbruchhäufig­ keit gegenüber herkömmlichen Aufwindeverfahren mit konstanter Produktionsgeschwindigkeit oder mit der vorbekannten Veränderung der Produktionsgeschwin­ digkeit ansteigt.
In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfin­ dung dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 in schematischer Darstellung eine Seitenansicht einer Ringspinnvorrich­ tung einer eine Vielzahl solcher Ring­ spinnvorrichtungen aufweisenden Ringspinnmaschine,
Fig. 2 ein Diagramm des zeitlichen Verlaufes der Grundproduktionsgeschwindigkeit v einer Gruppe gleichlaufender Ringspinn­ vorrichtungen über einen Abzug gemäß einem Ausführungsbeispiel,
Fig. 3 und 4 je ein Diagramm der Produktionsge­ schwindigkeit v während eines Doppel­ hubs der Ringbank der in Fig. 1 darge­ stellten Ringspinnvorrichtung gemäß Ausführungsbeispielen.
Die in Fig. 1 dargestellte Ringspinnvorrichtung 10 wird von einem einzigen Hauptmotor 11 angetrieben, der noch eine große Anzahl weiterer gleicher oder alle Ringspinn­ vorrichtungen dieser Ringspinnmaschine mit antreibt. Diese Ringspinnvorrichtung 10 weist ein Streckwerk 12 zum Verziehen eines Faserbandes auf, das nach Verlas­ sen des Streckwerkes zu einem Faden 13 gedreht wird, welcher zuerst einen Fadenführer 14 und dann einen auf einem auf einer Ringbank 15 angeordneten Spinnring 16 umlaufenden Läufer 17 durchläuft und dann auf einer auf den Spindelschaft der ausschnittsweise dargestell­ ten Spindel 18 aufgesteckten Hülse 19 zu einer Kötzer­ wicklung 20 aufgewunden wird. Das Aufwinden erfolgt so, daß die Fadenlagen in der Fläche von Kegelstumpfmän­ teln liegen. Die Ringbank 15 führt während des Auf­ windens des Fadens 13 fortlaufend Aufwärtshübe und Abwärtshübe aus und sie wird nach jedem Hub um einen geringen Betrag höher geschaltet. Die Auf- und Ab­ wärtshübe werden in bekannter Weise durch einen Herz­ exzenter 21 bewirkt, der über die Abwälzrolle 22 einen Schwinghebel 23 auf und abwärts bewegt, an wel­ chem eine Umlenkrolle 24 für eine die Ringbank 15 auf- und abwärtsbewegende Kette 26 angeordnet ist, wobei das eine Ende der Kette 26 zur Höherverstellung der Ringbankhübe nach jedem Hub um einen geringen Betrag auf eine Kettenwalze 25 aufgewunden wird. Der Herzexzenter 21 ist so ausgebildet, daß er das Ver­ legen der Fadenlagen auf Kegelstumpflächen der im Aufbau befindlichen Wicklung bewirkt, wobei die Auf­ wärtshübe wesentlich langsamer verlaufen als die Abwärtshübe, so daß der Steigungswinkel der Win­ dungen der Aufwärts-Fadenlagen wesentlich kleiner als der Steigungswinkel der Windungen der Abwärts-Faden­ lagen ist.
Der Motor 11 treibt die Unterwalzen des Streckwerks 12, den Herzexzenter 21, die Kettenwalze 25 und die Spindel 18 in bekannter Weise an, was lediglich durch gestrichelte Wirkungslinien angedeutet ist.
Auf der Welle 30 des Herzexzenters ist eine der zyk­ lischen Variation der Produktionsgeschwindigkeit während derjenige Aufwärtshübe der Ringbank 15, bei denen AVN-Fadenlagen aufgewunden werden, dienende Kurvenscheibe 31 befestigt, die synchron mit dem Herzexzenter 21 rotiert und die umfangssei­ tig durch einen an sie angedrückten Taster 32 abge­ tastet wird, der ein elektrisches Potentiometer 33 proportional verstellt, dessen so durch die Kurvenscheibe 31 gesteuerte Ausgangsspannung dem einen Eingang eines Addierers 34 zugeleitet wird. Die Grunddrehzahl des Motors 11 wird durch die Ausgangsspannung eines nichtlinearen Potentiometers 35 bestimmt, das durch die Kettenwalze 25 verstellt wird und dessen Ausgangs- Spannung in den zweiten Eingang des Addierers 34 eingegeben wird, so daß der Addierer 34 beide Ausgangs- Spannungen addiert und die momentane Drehzahl des Motores 11 durch die momentane Summe der beiden Aus­ gangsspannungen bestimmt wird. Das Ausgangssignal des Addierers 34 dient der Steuerung des Drehzahlstellers 36 des Motors 11. Durch langsame Verstellung des Po­ tentiometers 35 läßt sich die Grunddrehzahl langsam verstellen und dieser Grunddrehzahl wird die durch die Kurvenschei­ be 31 bestimmte, während der einzelnen Hübe der Ring­ bank 15 stattfindende Änderung der Produktionsge­ schwindigkeit überlagert. Die Eingangsleitung 39 des Addierers ist mittels eines Umschalters 37 wahlweise an das Potentiometer 33 oder an eine Spannungsquelle 38 konstanter, einstellbarer Spannung angeschlossen. Solange die Leitung 39 an die Spannungsquelle 38 ange­ schlossen ist, ist die Änderung der Drehzahl des Mo­ tors 11 während jeder einzelnen dann aufgewundenen Fadenlage vernachlässigbar klein, also die Motordreh­ zahl während des einzelnen Ringbankhubes praktisch konstant. Sobald jedoch das Potentiometer 33 an die Leitung 39 angeschlossen wird, wird bei dem dann er­ folgenden Aufwinden von Aufwärts- und Abwärts-Faden­ lagen die Produktionsgeschwindigkeit entsprechend dem durch die Umfangsgestalt der Kurvenscheibe 31 be­ stimmten Programm während jedes einzelnen Aufwärtshubes und Abwärtshubes der Ringbank 15 beträchtlich geändert. Im all­ gemeinen wird man zumindest während des Hauptspinnens das Potentiometer 33 an die Leitung 39 anschließen, vorzugsweise auch schon einige Zeit davor während des Spinnens des Ansatzes und kann es gegebenenfalls auch während des Abspinnens angeschlossen lassen. Die Betätigung des Umschalters 37 kann selbsttätig in vor­ bestimmter Weise erfolgen.
Ein beispielsweiser Verlauf der Grunddrehzahl n in Abhängigkeit der Zeit t während eines Abzugs ist in Fig. 2 dargestellt. Die Grunddrehzahl n steigt während des Spinnens des Ansatzes (Zeitraum D) und während des Hauptspinnens (Zeitraum E) langsam an und wird dann während des Abspinnens (Zeitraum F) bis zum Stillstand der Spinnvorrichtung 10 abgesenkt.
In den Diagrammen der Fig. 3 und 4 bedeuten jeweils die Abszisse die Produktionsgeschwindigkeit v und die Ordinate den Hub H der Ringbank 15 während eines durch den Pfeil K dargestellten Aufwärtshubes und eines durch den Pfeil L dargestellten anschließenden Abwärtshubes der Ringbank 15. Die voll ausgezogen dargestellte Kurve 40 entspricht der Produktionsge­ schwindigkeit v während des dem Aufwinden einer AVN- Fadenlage dienenden Aufwärtshubs K der Ringbank 15 und die gestrichelte Kurve 40 dem Verlauf der Pro­ duktionsgeschwindigkeit während des dem Aufwinden einer Fadenlage bei einem Abwärtshub L. Solange also bei der Ringspinnvorrichtung 10 nach Fig. 1 der Umschalter 37 das Potentiometer 33 an die Lei­ tung 39 anschließt, findet in diesem Ausführungs­ beispiel stetige Veränderung der Produktionsgeschwin­ digkeit während jedes Aufwärtshubes K und jedes Ab­ wärtshubes L der Ringbank 15 statt, wobei sich jedoch diese Kurven 40, 41 entsprechend der langsamen Er­ höhung der Grunddrehzahl von Hub zu Hub in den Dia­ grammen nach Fig. 3 und 4 langsam nach rechts ver­ schieben.
In Fig. 3 wird bei der Kurve 40 die höchste Produk­ tionsgeschwindigkeit am oberen Umkehrpunkt der Ring­ bank 15 erreicht und bleibt dann beim anschließen­ den Abwärtshub L bis kurz vor dessen Ende konstant und nimmt dann rasch bis Erreichen des unteren Umkehrpunkts Ringbank 15 ab und nimmt dann beim anschließenden Aufwärtshub K nur noch langsam degressiv auf ein Minimum ab und steigt dann sofort wieder langsam progressiv an und steigt dann kurz vor dem oberen Umkehrpunkt der Ringbank 15 schnell an. Anschließend wiederholt sich dieser Vorgang bei jedem Doppelhub erneut. In diesem Ausführungsbeispiel liegt der Minimalwert der Produktionsgeschwindigkeit ungefähr in halber Höhe des Aufwärtshubes K vor. Je nach Er­ fordernis kann dieser Minimalwert jedoch auch im Diagramm nach Fig. 3 nach oben oder unten verschoben werden. Vorzugsweise ist vorgesehen, daß dieser Mini­ malwert im mittleren Drittel des Aufwärtshubes liegt.
Bei dem Diagramm nach Fig. 4 ist die Produktionsge­ schwindigkeit am oberen Umkehrpunkt der Ringbank 15 kleiner als am unteren Umkehrpunkt. Sie nimmt bei der Aufwärtsbewegung der Ringbank 15 zunächst rasch und dann lang­ sam stetig auf einen Kleinstwert ab, der etwa am Ende des ersten Drittels des Aufwärtshubes der Ring­ bank 15 erreicht wird und bleibt dann ungefähr über das mittlere Drittel des Aufwärtshubes auf diesem Minimalwert ungefähr konstant und steigt dann während des letzten Drittels des Aufwärtshubes langsam und ungefähr linear und kurz vor Ende des Aufwärtshubes rasch und nach Beginn des Abwärtshubes weiter rasch auf den Größtwert der Produktionsgeschwindigkeit an, der dann während des nachfolgenden Ab­ wärtshubes L bis kurz vor dessen Ende ungefähr kon­ stant beibehalten und dann wird die Produktionsge­ schwindigkeit rasch abgesenkt bis der Abwärtshub beendet ist.
Die Kurven 40, 41 sind so getroffen, daß die Faden­ bruchhäufigkeit während jedes Aufwärtshubes und jedes Abwärtshubes der Ringbank möglichst konstant bleibt. Man kann deshalb für jede Ringspinnmaschine einen jeweils günstigen Verlauf der Änderung der Ringbankge­ schwindigkeit während der Aufwärts- und Abwärts­ hübe durch Versuche ermitteln, wobei jedoch die Mini­ malwerte der Produktionsgeschwindigkeit nicht wie bei den bekannten Spinnreglern am oberen Umkehrpunkt der Ringbank auftreten, sondern innerhalb der AVN- Aufwärtshübe, vorzugsweise in ihren mittleren Dritteln.
Gegebenenfalls kann der Minimalwert auch schon vor oder nach dem mittleren Drittel vorgesehen sein, beispielsweise im zweiten oder dritten Viertel der betreffenden AVN-Hübe der Ringbank.

Claims (5)

1. Verfahren zum Herstellen von Kötzerwicklungen an Ringspinn­ vorrichtungen, bei dem mindestens ein Teil der Fadenlagen bei variierender Produktionsgeschwindigkeit aufgewunden wird, dadurch gekennzeichnet, daß beim Bilden einer im Sinne des Aufwindens betrachtet aufwärtslaufenden Fadenlage (AVN) ab Beginn oder kurz nach Beginn dieser Fadenlage die Produktionsgeschwindigkeit bis zu einem Bereich (40) im mittleren Drittel der Höhe dieser Fadenlage fortlaufend verringert und ab einem Bereich im mittleren Drittel der Höhe dieser Fadenlage bis zum Ende oder bis kurz vor dem Ende dieser Fadenlage wieder fortlaufend erhöht wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Verhältnis von maximaler zu minimaler Produktionsgeschwindigkeit während des Aufwindens einer aufwärts laufenden Fadenlage ungefähr 100 : 90 bis 100 : 80, vorzugsweise etwa 100 : 85 beträgt.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Produktionsgeschwindigkeit vermindert und unmittelbar anschlie­ ßend wieder erhöht wird. (Fig. 3).
4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Produktionsgeschwindigkeit vermindert, in einem Bereich mittlerer Höhe einer Fadenlage ungefähr konstant gehalten und anschließend wieder erhöht wird. (Fig. 4)
5. Ringspinnmaschine zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1-4, deren Ringspinnvorrichtungen gemeinsam laufen oder in mehrere Gruppen unterteilt sind, wobei die Ringspinnvorrichtungen innerhalb der einzelnen Gruppe gemeinsam laufen und ferner die Produktionsge­ schwindigkeit der gemeinsam laufenden Ringspinnvorrichtungen durch Programmittel in vorbestimmter Weise verstellbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Programmittel (31) so ausgebildet sind, daß über einen Drehzahlsteller (36) eine Regelung der Drehzahl eines Motors (11) stattfindet, wobei im Verlauf eines Abzuges während des Aufwindens von AVN-Fadenlagen der in Aufwindung begriffenen Kötzer­ wickelung die Produktionsgeschwindigkeit zeitweise verringert und wieder erhöht wird.
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