DE3144534A1 - "elektrische kontrollanlage und kontrollarmatur fuer wasserversorgungsleitungen in gebaeuden" - Google Patents

"elektrische kontrollanlage und kontrollarmatur fuer wasserversorgungsleitungen in gebaeuden"

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DE3144534A1 DE19813144534 DE3144534A DE3144534A1 DE 3144534 A1 DE3144534 A1 DE 3144534A1 DE 19813144534 DE19813144534 DE 19813144534 DE 3144534 A DE3144534 A DE 3144534A DE 3144534 A1 DE3144534 A1 DE 3144534A1
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    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K21/00Fluid-delivery valves, e.g. self-closing valves
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    • F16K21/16Self-closing valves, i.e. closing automatically after operation closing after a predetermined quantity of fluid has been delivered
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01FMEASURING VOLUME, VOLUME FLOW, MASS FLOW OR LIQUID LEVEL; METERING BY VOLUME
    • G01F13/00Apparatus for measuring by volume and delivering fluids or fluent solid materials, not provided for in the preceding groups
    • G01F13/006Apparatus for measuring by volume and delivering fluids or fluent solid materials, not provided for in the preceding groups measuring volume in function of time
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Description

  • Elektrische Kontrollanldge und Kontrollarmatur
  • für Wasserversorgungsleitungen in Gebäuden.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde den Ausfluß von Wassermengen in unerwünschtem Umfang im Bereich des gesamten Wdsserrohrnetzes eines Gebäudes zu verhindern und somit Schäden zu verhindern, die insbesondere durch Rohrbrüche entstehen. Aufgabe der Erfindung ist weiter für eine solche Anlage Armaturen zur Verfügung zu stellen, die wirtschaftlich herstellbar sind, leicht zu montieren sind und im Dauerbetrieb sicher funktionieren.
  • Bekannt ist eine Einrichtung zur Vermeidung von Wasserschäden durch Haushaltsmaschinen (Dt-OS 26 52 953). Diese bekannte Einrichtung ist jedoch nur als Teil der Haushaltsmaschine gedacht und gibt keine Anregung wie man die vorgenannte spezielle Aufgabe wirtchdftlich lösen kann.
  • Indessen besteht die Lösung der Aufgabe in einer elektrischen Kentrollanlage, die folgende Merkmale aufweist: In einem Verteilerstrang der Wasserversorgungsleitung des Gebäudes ist ein magnetisches Absperrventil eingebaut, das durch ein Zeitrelais mit einstellbarer Schaltzeit gesteuert wird. Das Relais wird durch ein Fühl- und Impulsorgan geschaltet, das im Bereich der Wasserleitung angebracht ist und auf das Einsetzen und Aussetzen des Wasserstromes in der Leitung anspricht.
  • Jedesmal wenn i der Verteilerleitung Wasser zu fließen beginnt, brenn also an irgendeiner Stelle hinter der Leitung Wasser entnommen wird, dann spricht das Fühlorgan an, gibt einen Impuls an dd Relais, wo ddS Uhrwerk zu laufen beginnt. Setzt der Wasserstrom wie- der aus, so gibL das Fühlorgan einen weiteren Impuls, durch den das Uhrwerk am Relais wieder auf Null gestellt wird. Nur dann, wenn das Uhrwerk einen am Relais eingestellten Grenzwert erreicht, beispielsweise 20 Minuten, schaltet es das Absperrventil in der Leitung ab und hält es, solange das Relais unter Strom steht, geschlossen.
  • Wenn das Relais durch Betätigung eines Schalters stromlos gemacht wird, öffnet sich das magne,-tisch betätigte Absperrventil wieder und der Wasserfluß kann einsetzen. Durch Einschalten des Relais wird die Anlage wieder in Funktion gesetzt.
  • Es besteht nun die Mög ickikeit am Relais als Grenzwert eine solche Zeitspanne einzustellen, die etwas höher liegt als erfahrungsgemäß die längste kontrollierte Wasserentnahme dauert, beispielsweise die Zeil, die für das Füllen einer Badewanne erforderlich ist. Die Anlage nach der Erfindung ;chtal.tet womit die Wasser leitung selbständig dann ab, wenn ein eingestellter Grenzwert erreicht ist, der vermuten läßt, daß keine kontrollierte Wdsserentnahme sondern ein unkontrollierter Auslauf des Wassers vorliegt, sei es durch Rohrbruch, Platzen eines Schlauches, Undichtigkeit einer Armatur durch Unachtsamkeit der Bewohner.
  • Einstellbare Zeitrelais, geeignet zur Anwendung bei einer erfindunqsgemäßen Kontrollanlage, sind handelsüblich. Ebenso können in die Leitung handelsübliche Magnet-Absperrventile mit einem Betriebsdruck von 12 bar eingesetzt werden. Allein schon alias diesem Grunde kann eine -Anlage nach der Erfindung kostengünstig und für den Gebäudeeigentümer interessunt auf den Markt gebracht werden.
  • Man kann ein hydraulisches Fuhl- und Impulsorgan einsetzen, das in die Leitung eingebaut wird.
  • Bei einem akustischen Fühlorgan, das auf Wasseryeräusche anspricht, wäre lediglich eine Montage an der Außenseite der Wasserleitung erforderlich.
  • Der Einsatz optischer oder elektronischer Fühlorgane wäre gleichfalls möglich.
  • Der Grenzwert kann bei einem handelsüblichen Relais bis zu einer Stunde eingestellt werden, was die Möglichkeit eröffnet, die Anlage auch in Industriebetrieben einzusetzen, wo jedenfalls während der Arbeitszeil Wasserentnahmen aus der Leitung erfolgen, die sich über Zeiträume bis zu einer Stunde hinziehen. Außerhalb der Arbeitszeit kann ein geringerer Grenzwert gegebenenfalls vorprogrammiert automatisch eingestellt werden. Eine Anbag@ nach der Erfinciunq kann auch dort eingesetzt werden, wo nicht beliebig viel Wasser zur Verfügung steht und der Wasserverbrauch eingeschränkt werden muß.
  • Zweckmäßigerweise werden Absperrventil und Fühl-und Impulsorgan unmittelbar hinter dem Wassermengenzähler (Wasseruhr) eingebaut, der in jedem Gebäude bzw. in jedem Stockwerk eingebaut ist. Die erfindungsgemäße Anlage wird besonders dann wirtschaftlich, wenn eine Baueinheit eingesetzt wird, welche die Wasseruhr, die ohnehin erforderlich ist, und weitere Elemente wie beispielsweise das Absperrventil und das Fühl-und Impulsorgan umfaßt.
  • Gemäß der weiteren Erfindung ist ein Fühl-und Impulsorgan in Gestalt eines geraden Rohrstutzens montagefertig in gerader Anordnung mit einem magnetischen Absperrventil verbunden. Durch die gerade Anordnung dieser Teile wird der Einbau in einem geraden Wasserrohrstrang unmittelbar hinter der Wasseruhr leicht gemacht, insbesondere noch des- wegen, weil un den vorgenannten Organen bereits Rohrverbindungen, zum Beispiel Quetschverschraubungen vorhanden sind. Einer dergestalt vorbereitete Armatur kann auch von Personen im Haus eingebaut werden, die nicht gerade über handwerkliche Fachkenntnisse verfügen.
  • Weiter ist gemäß der Erfindung eine Aufputz-Steckdose vorgesehen, die ebenfalls vorinstalliert mit elektrischen Leitungen an das Fühl- und Impuls Organ und an das magnetische Absperrventil angeschlossen ist. Die genannten Teile bilden eine Verkaufseinhelt. Es bereitet weiterhin keine Schwierigkeiten die Aufputz-Steckdose unter Ausnutzung der mitgelieferten Leitunyen im Bereich der beiden anderen Organe an der Wand zu montieren. Die Steckdose nimmt einen Stecker auf, durch den die elektrische Verbindung zum Zeitrelais hergestellt wird, das an einer ### beliebigen St-elle des (ebliuilel angebracht werden kann.
  • Ein Fühl- und Impulsorgan gemäß der weiteren Erfindung weist den Vorteil auf, daß es in jeder Lage funktioniert. Seine Wirkungsweise ist somit nicht an einem horizontalen Einbau gebunden.
  • Ein solches Organ ist auch über längere Zeit- dauer betriebssicher, da es keine ermüdbaren Teile, wie Federn, Hebel oder Membrane enthält.
  • Im übrigen kann man das Fühl- und Impulsorgan so einstellen, daß die Schaltung bereits bei geringen Wassermengen, zum Beispiel 0,5 1/min.
  • eintritt. Im übrigen ist auch der Durchfluß maximaler Wassermengen sichergestellt.
  • Im folgenden werden Ausführungsbeispiele dS Erfindung beschrieben unter Bezugnahme auf beiliegenden Zeichnungen.
  • Fig. 1 zeigt eine Kontrollanlage nach t rfindung im Prinzip.
  • Fig. 2 ist eine Seitenansicht eines Fü und Impulsorganes in Verbindung mit einem iiiagnetischen Absperrventil.
  • Fig. 3 zeigt eine Seitenansicht einer dazugehörigen Aufputz-Steckdose.
  • Fig. 4 stellt einen Langsschnitt durch Fühl- und Impulsorgan dar bei fehlendem Wasserdurchfluß.
  • Fig. 5 zeigt den entsprechenden Schnitt bei minimalem Durchfluß.
  • Fig. 6 veranschaulicht die Stellung der Funktionselemente bei maximalem Wasserdurchfluß.
  • Zunächst wird auf Fig. 1 Bezug genommen. In einem Verteilerstrang 1 einer Wasserversorgungsleitung eines Gebäudes ist gleich hinter einem Wassermengenzähler 2 (Wasseruhr) ein Fühl- und Impulsorgan 3 eingebaut. Dahinter ist in dieser Leitung ein najnetisch betätigtes Absperrventil 5 eingeb@ti. Dieses Absperrventil wird durch ein einstelibares Zeitrelais gesteuert, an dem eine beliebige Zeitdauer, beispielsweise im Zeitraum von einer Stunde, einstellbar ist. Dieses Zeitrelais wird durch das Fühl- und Impulsorgan 3 eingeschaltet bzw. ausgeschaltet.
  • Die Anlage funktioniert wie folgt: Sie wird an einem Ein-Ausschalter Äm Zeitrelaits 4 eingeschaltet. Das Fühl- und Impulsorgan 3 spricht an, wenn in der Leitung 1 Wasser zu fließen beginnt und schaltet das Zeitrelais 4 ein, wobei das Uhrwerk derselben zu laufen beginnt. Sobald der Wasserstrom in der Leitung 1 wieder aussetzt, spricht das Fühlorgan 3 wieder an und stellt das Uhrwerk des Zeitrelais wieder auf Null. Dieser Vorgang spielt sich jedesmal ab, wenn eine Wassermenge in der Leitung 1 fließt, sei diese auch noch so gering.
  • Das Ansprechen des Fühl- und Impulsorganes 3 bleibt ohne Einfluß auf das Absperrventil 5 solange die jeweilige Zeitspanne, über welche das Uhrwerk des Relais 4 äuft, geringer ist, als ein am Zeitrelais eingestellter zeitlicher Grenzwert, beispielsweise von 20 Minu- ten. Fließt in der Leitung 1 Was Wasser über Zeitspanne des Grenzwertes, also über 20 ununterbrochen, erreicht also das Uhrwerk im Zeit relais 4 den Grenzwert, dann schaltet das Relais das Absperrventil 5 und die Leitung 1 wird gesperrt gehalten solange'das Relais 4 unter Strom steht. Durch Ausschalten des Relais 4 von Han an einem Ausschalter wird das Relais stromlos und das Absperrventil öffnet sich. Durch Einschalten de Relais wird dieses erneut unter Strom gesetzt, auf Null eingestellt, sodaß die gesamte Kontrollanlage wieder in Funktion ist.
  • Fig. 2 und 3 zeigen Einzelelemente der Anlage in einer praktischen Ausführungsform.
  • Danach ist ein Fühl- und Impulsorgan in Formeines Rohrstutzens in gerader Anordnung fest mit einem magnetischen Absperrventil verbunden. Endseitig sind jweils Rohrkupplungen 13 bzw. 23 (Quetschverschraubungen) vorgesehen, um in einfacher Weise den Anschluß an den Wasserrohrstrang zu ermöglichen.
  • Fig. 3 zeigt eine AuFputz-Steckdose 30, geeignet zur Aufnahme eines Steckers, der eine elektrische Verbindung mit dem Zeitrelais herstellt.
  • Über eine elektrische Leitung 12 ist die Steckdose 30 mit Anschluße ementen 11 des Fühl- und Impulsorganes 10 verbunden. Eine weitere elektrische Leitung 22 führ: von tier Aufputz-Steckdose 30 zu den elektrischen Anschlußelementen 21 am magnetischen Absperrventil 20. Für eine Montage auf Putz in unmittelbarer Nahe der Wasserleitung ist an der Steckdose 30 eine Wandplatte 31 vorgesehen.
  • Das Fühl- und Impulsorgen nach Fig. 4 bis 6 hat die Form eine@ ge@aden Fohrstulzens 101 mit einer verringerten Durchflußeffnung 102. Diese Öffnung wird :in Richtung des Pfeiles vom Wasser durchströmt. Die Öffnung ist ndch hinten durch eine eingebaute Hülse 104 fortgesetzt. Am Boden der Hülse ist ein Gegenmagnet 106 eingebaut, Hülse und Öffnung 102 nehmen in Achsrichtung verschiebbar einen zylindrischen, magnetischen Schwebekörper 107 auf. Durch seinen eigenen Magnetismus und durch den Magnelismas des Magneten 106 wird dieser Schwebekörper entgegen der Durchflußrichtung des Wassers auf einen Anschlag im Bereich der Öffnung 102 gedrückt. Der vom Schwebekörper 107 aufgebaute magnetische Kreis ist mit 108 bezeichnet.
  • Fig. 4 zeigt die Stellung des Schwebekörpers, wenn kein Wasser das Organ durchfließt oder eine bedeutungslose Wassermenge. Der Schwebekörper wird <Ä den Bereich der Öffnung 102 bis zu einem Anschlag gedrückt durch die magnetischen Kräfte.
  • Seitlich am Rohrstutzen befindet sich ein Magnetschalter 103. In der Stellung nach Fig. 1 erreicht der Magnetkreis 108 noch nicht den Magnetschalter 103, sodaß dessen Kontaktzungen.
  • offen bleiben. Der angeseh]ossene elektrische Kreis ist somit offen.
  • Bedeutungslose Wassermengen vermögen durchzufließen durch den Toleranzbercich zwischen Schwebekörper 107 und Öffnung 102.
  • Fig. 5 zeigt das Organ bei einem minimalen Wasserfluß von Bedeutung, beispielsweise bei einer Wassermenge von 0,5 1/min.
  • Durch den Wasserstrom ist dabei der Schwebekörper entgegen dem magnetischen Druck ein Stück abgehoben. Seine vordere Kante steht dabei etwa im Bereich <ies Beginns der Hülse 104. Diese ist dort mit mehreren Durchstromöffnungen 105 in der Hülsenwand versehen.
  • Diese nehmen cidc; dut'clifLießende Wasser auf, das durch den Ringspa@@ zwischen Schwebekörper und Öffnuncj 102 gelang 1 ist. Das Wasser kann weiter durch den Ringrnum zwischen Hülse und Rohrstutzen fließen.
  • In der Stellung nach Fig. ' ist der Magnetkreis 108 in den Bereich des Magnetschalters 103 yelangt und hat einen Einschaitvorgang ausgelöst.
  • Der elektrische Stromkreis ist geschlossen.
  • Bei der Stellung nach Figur 6 ist der Schwebekörper durch den verstärkten Wasserdruck so weit nach vorne gegen ien Magneten 106 gedrückt worden, daß die Öffnungen 105 in der Hülse vollsttindig frei yegeben sind, sodaß Wasser in maximaler Menge durchfließen kann. Der Magnetkreis 108 beeinflußt immer noch den Magnetschalter 103, sodaß der Strc>mkrejs geschlossen bleibt.
  • Leer seite

Claims (6)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e 1. Elektrische Kontrollunlage fur Wasserversorgungsleitungen in Gebäuden gekennzeichnet durch die nachfolgenden Merkmale: - in einem Verteilerstrang der Wasserversorgungsleitung des Gehäudes ist ein magnetisches Absperrventil (5) eingebaut, das durch ein Zeitrelais (4) mit einstellbarer Schaltzeit gesteuert wird.
    - Das Relais wird durch ein Fühl- tind Impulsorgan (3) geschaltet, das im Bereich der Wasserleituny angebracht ist und auf das Einsetzen und Aussetzen des Wasserstromes in der Leitung anspricht.
  2. 2. Elektrische Kontrollanlage nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß ein Wassermengenzähler (2) mit dem Absperrventil (5) und/oder mit dem Fühl- und Impulsorgan (3) in einer Baueinheit ausgeführt ist.
  3. 3. Kontrollarmatur für eine Anlage nach An-: spruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß ein Fühl- und Impulsorgan (10) in Gestalt eines geraden Rohrstutzens in gerader Anordnung mit einem Magnet-Absperrventil (20) verbun-.
    den ist,und daß die genannten Teile jeweils endseitig mit Rohrkupplungen (13, 23),vorzugsweise mit QuetschverschraubungenZ versehen sind.
  4. 4. Kontrollanlage nach Anspruch 1 und 3 gekennzeichnet durch eine Aufputz-Steckdose (30) zur Herstellung einer Steckverbindung mit dem Zeitrelais, die über Elektroleitungen (12, 22) mit elektrischen Anschlußelementen (11, 21) des Fühl- und Impulsorganes (10) und des magnetischen Absperrventiles (20) verbunden ist.
  5. 5. Fühl- und Impulsorgan nach Anspruch 3, gekennzeichnet.durch die nachfolgenden Merkmale: - in einem Rohrstutzen (101) ist innen koaxial im Auschluß an eine Durchflußöffnung (102) eine Hülse (104) eingebaut, die entgegen dem Wasserstrom offen ist; - außen ist am Rohrstutzen ein Magnetventil (106) angebracht; - die Hülse nimmt in Achsrichtung verschiebbar einen kolbenförmigen magnetischen Schwebekörper (107) auf; bodenseitig ist in die Hülse einMagnet (106) eingebaut, durch dessen Magnetkraft der Schwebekörper entgegen dem Wasserstrom im Bereich der Öffnung (102) an einem Anschlag gehalten ist; - in der Anschlagstellung überdeckt der Schwebekörper Durchstromöffnungen (105) in der Hülsenwand; in der Anschlagstellung liegt ein Magnetkreis (1-08) des Schwebekörpers in einer Stellung, in der er keinen Einfluß auf den Magnel:schalter hat; - beim Durchfluß einer minimalen Wassermenge ist der Schwebekörper (105) in eine Stellung abgehoben, in der die Durchstromöffnungen (105) und der Hülse zum Teil frei gegeben sind und der Magnetkreis (108) ein Schließen des Magnetschalters verursacht.
  6. 6. Fühl- und Impulsorgan nach Anspruch 5 dadurch gekennzeichnet, daß. der Schwebekörper durch Wasserdruck entgegen den Magnetkräften des Magnetes (106) so weit abgehoben werden kann, daß die Durchstromöffnungen (105) vollständig frei gegeben sind, wobei das Magnetfeld (108) weiterhin den Magnetschalter, geschlossen hält.
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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2573868A1 (fr) * 1984-11-27 1986-05-30 Nedellec Yves Dispositif de securite pour detecter et limiter les fuites dans une canalisation
FR2596868A1 (fr) * 1986-04-08 1987-10-09 Elf Aquitaine Detecteur d'absence de debit
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FR2468069A1 (fr) * 1979-10-17 1981-04-30 Foulon Michel Appareil permettant de detecter l'existence d'une fuite dans un circuit parcouru de maniere discontinue par un fluide

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