DE102017111073A1 - Vorrichtung zur Spülung und/oder thermischen Desinfektion von Rohrleitungen - Google Patents

Vorrichtung zur Spülung und/oder thermischen Desinfektion von Rohrleitungen Download PDF

Info

Publication number
DE102017111073A1
DE102017111073A1 DE102017111073.9A DE102017111073A DE102017111073A1 DE 102017111073 A1 DE102017111073 A1 DE 102017111073A1 DE 102017111073 A DE102017111073 A DE 102017111073A DE 102017111073 A1 DE102017111073 A1 DE 102017111073A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
valve
flushing
channel
hot water
cold water
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE102017111073.9A
Other languages
English (en)
Other versions
DE102017111073B4 (de
Inventor
Peter Arens
Guido Wurm
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Schell GmbH and Co KG
Original Assignee
Schell GmbH and Co KG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Schell GmbH and Co KG filed Critical Schell GmbH and Co KG
Priority to DE102017111073.9A priority Critical patent/DE102017111073B4/de
Publication of DE102017111073A1 publication Critical patent/DE102017111073A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE102017111073B4 publication Critical patent/DE102017111073B4/de
Active legal-status Critical Current
Anticipated expiration legal-status Critical

Links

Images

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E03WATER SUPPLY; SEWERAGE
    • E03CDOMESTIC PLUMBING INSTALLATIONS FOR FRESH WATER OR WASTE WATER; SINKS
    • E03C1/00Domestic plumbing installations for fresh water or waste water; Sinks
    • E03C1/02Plumbing installations for fresh water
    • E03C1/10Devices for preventing contamination of drinking-water pipes, e.g. means for aerating self-closing flushing valves
    • E03C1/102Devices for preventing contamination of drinking-water pipes, e.g. means for aerating self-closing flushing valves using an air gap device
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E03WATER SUPPLY; SEWERAGE
    • E03BINSTALLATIONS OR METHODS FOR OBTAINING, COLLECTING, OR DISTRIBUTING WATER
    • E03B7/00Water main or service pipe systems
    • E03B7/006Arrangements or methods for cleaning or refurbishing water conduits
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E03WATER SUPPLY; SEWERAGE
    • E03CDOMESTIC PLUMBING INSTALLATIONS FOR FRESH WATER OR WASTE WATER; SINKS
    • E03C1/00Domestic plumbing installations for fresh water or waste water; Sinks
    • E03C1/02Plumbing installations for fresh water
    • E03C1/04Water-basin installations specially adapted to wash-basins or baths
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E03WATER SUPPLY; SEWERAGE
    • E03CDOMESTIC PLUMBING INSTALLATIONS FOR FRESH WATER OR WASTE WATER; SINKS
    • E03C1/00Domestic plumbing installations for fresh water or waste water; Sinks
    • E03C1/02Plumbing installations for fresh water
    • E03C1/04Water-basin installations specially adapted to wash-basins or baths
    • E03C1/041Water-basin installations specially adapted to wash-basins or baths having provisions against scalding, e.g. temperature limiting devices, external covers

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Hydrology & Water Resources (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Water Supply & Treatment (AREA)
  • Domestic Plumbing Installations (AREA)

Abstract

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Spülung und/oder thermischen Desinfektion von Rohrleitungen in Sanitärinstallationen, umfassend eine Spülarmatur (1, 101), die in, an oder benachbart zu einer Wand (33, 133) anbringbar ist, mit einem Kaltwasseranschluss (4, 104), der in einen Kaltwasserkanal (10, 110) der Spülarmatur (1, 101) mündet und/oder einem Heißwasseranschluss (5, 105), der in einen Heißwasserkanal (12, 112) der Spülarmatur (1, 101) mündet, und mindestens ein Kaltwasserventil (6, 106) und/oder mindestens ein Heißwasserventil (7, 107) vorgesehen ist, wobei das Kaltwasserventil (6, 106) über einen Zulaufkanal (11, 111) mit dem Kaltwasserkanal (10, 110) und das Heißwasserventil (7, 107) über einen Zulaufkanal (13, 113) mit dem Heißwasserkanal (12, 112) in Verbindung steht, und das Kaltwasserventil (6, 106) und/oder das Heißwasserventil (7, 107) in mindestens einen Austrittskanal (16, 116) mündet, wobei sich an den Austrittskanal (16, 116) mindestens ein Ablaufkanal (20, 120) anschließt, der eine Austrittsöffnung (21, 121) aufweist, die über einem Spülwasserablauf (3, 103) endet.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Spülung und/oder thermischen Desinfektion von Rohrleitungen in Sanitärinstallationen, umfassend eine Spülarmatur, die in, an oder benachbart zu einer Wand anbringbar ist, mit einem Kaltwasseranschluss, der in einen Kaltwasserkanal der Spülarmatur mündet und/oder einem Heißwasseranschluss, der in einen Heißwasserkanal der Spülarmatur mündet, und mindestens ein Kaltwasserventil und/oder mindestens ein Heißwasserventil vorgesehen ist, wobei das Kaltwasserventil über einen Zulaufkanal mit dem Kaltwasserkanal und das Heißwasserventil über einen Zulaufkanal mit dem Heißwasserkanal in Verbindung steht, und das Kaltwasserventil und/oder das Heißwasserventil in mindestens einen Austrittskanal mündet.
  • Verkeimungen in Sanitärinstallationen stellen ein hohes Gesundheitsrisiko dar. Durch die Benutzung verkeimten Wassers kann es zu schweren Erkrankungen der Benutzer kommen. In den Sanitärinstallationen kann sich eine Verkeimung des Trinkwassers insbesondere dann entwickeln, wenn Trinkwasser über einen längeren Zeitraum in der Sanitärinstallation still steht. Solches, über einen längeren Zeitraum stillstehendes Wasser in den Leitungen nennt man gemeinhin „Stagnationswasser“.
  • Zur Desinfektion verkeimter Rohrleitungsabschnitte sind chemische Verfahren oder die thermische Desinfektion bekannt. Die Anwendung dieser Verfahren ist jedoch mit einem hohen Aufwand sowie einer Unterbrechung des gesamten Strangs der Sanitärinstallation, der entkeimt werden muss, verbunden. Aus diesem Grund sind Lösungen entwickelt worden, die das Stagnieren des Wassers über einen längeren Zeitraum trotz nicht vorhandener aktueller Wasserentnahme, verhindern. Hierzu zählt das regelmäßige Spülen von Leitungsabschnitten, da hierdurch das Trinkwasser in den Leitungen zeitweise in Bewegung gesetzt und ausgetauscht wird.
  • Bei elektronisch arbeitenden Sanitärarmaturen kann der Austausch des Wassers in den Leitungsabschnitten durch eine regelmäßige „Hygienespülung“ erreicht werden (vgl. beispielsweise die Urinalsteuerung für Sanitärräume „Schell Edition E“ der Anmelderin). Bei solchen Systemen wird nach Ablauf einer voreingestellten Zeit automatisch eine kurzzeitige Wasserentnahme ausgelöst, die zu einem Austausch des Wassers im Leitungssystem führt. Die Armatur spült also dann, wenn das voreingestellte Zeitintervall ohne eine Benutzung der jeweiligen Armatur verstrichen ist.
  • Für die Hygienespülung sind unabhängig von der Bauart der angeschlossenen Armaturen verschiedene Verfahren bekannt. So sind beispielsweise Sanitärinstallationen bekannt, bei denen selbstständig arbeitende Spülstationen jeweils für Kalt- und/oder Heißwasser vorgesehen sind. Zwar ist mit diesen Installationen grundsätzlich eine Hygienespülung möglich; diese Art der Spülung weist jedoch einen hohen Installationsaufwand auf. Zudem besteht der Nachteil, dass das in der jeweiligen Stichleitung zur Sanitärarmatur befindliche Wasser nicht während der Hygienespülung ausgetauscht wird.
  • Darüber hinaus sind Lösungen bekannt, bei denen im Falle einer Wasserentnahme an einer beliebigen Stelle der Sanitärinstallation durch Nutzung des Venturi-Prinzips ein Druckabfall in den Leitungen erzeugt wird, durch den eine zwangsweise Bewegung des Trinkwassers in einem Leitungsabschnitt hervorgerufen wird (vgl. bspw. EP 2 098 647 A1 ). Die bekannten Armaturen weisen den Vorteil auf, dass auch ein Wasseraustausch bis in die Zuleitung der zu betätigenden Sanitärarmatur erfolgt. Nachteilig ist dagegen, dass die das Venturi-Prinzip nutzenden Bestandteile der Sanitärinstallation bereits vor der Fertigstellung der gesamten Sanitärinstallation berücksichtigt werden müssen. Eine Nachrüstung ist lediglich mit sehr hohem Aufwand verbunden, da die in der Regel unter Putz verlegten Leitungen abschnittsweise freigelegt werden müssen. Zudem ist der Anschluss der jeweiligen Sanitärarmatur nur mit besonderen dafür vorgesehenen Armaturen, beispielsweise besonderen Eckventilen, möglich.
  • Darüber hinaus ist aus der DE 10 2013 001 584 A1 eine Sanitäranordnung bekannt, bei der Spülventile in einer Vorrichtung außerhalb der Sanitär-Auslaufarmatur angeordnet sind. Bei einer Hygienespülung wird das austretende Spülwasser dabei über einen Bypass-Anschluss in der Sanitärarmatur unter Umgehung der Misch- und/oder Absperreinrichtung direkt in den Auslauf geleitet. Die bekannte Sanitäranordnung weist den Vorteil auf, dass eine Spülung an einer beliebigen Entnahmestelle der Sanitärinstallation erfolgen kann. Nachteilig ist allerdings, dass die Sanitäranordnung nur in Verbindung mit besonders dafür ausgebildeten Auslaufarmaturen möglich ist, so dass im Falle der Benutzung in bestehenden Sanitärinstallationen alle Auslaufarmaturen ausgetauscht werden müssen. Da im Falle der Hygienespülung bei der bekannten Sanitäranordnung der übliche Auslauf der jeweiligen Armatur genutzt wird, ist bei einer Spülung des Heißwasserstrangs der Sanitärinstallation erforderlich, Maßnahmen gegen ein Verbrühen im Falle der Hygienespülung vorzusehen, um zu verhindern, dass die Benutzer von einer Spülung überrascht werden und somit eine Gefährdung der Benutzer nicht ausgeschlossen werden kann. Darüber hinaus besteht bei der bekannten Sanitäranordnung das Risiko, dass es im Falle eines verstopften Ablaufs im Bereich der durchzuspülenden Armatur zum Überlaufen beispielsweise eines Waschbeckens oder einer Dusche kommen kann, so dass eine Überschwemmung des jeweiligen Sanitärraums ebenfalls nicht ausgeschlossen werden kann.
  • Hier will die Erfindung Abhilfe schaffen. Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde eine Vorrichtung zur Spülung und/oder thermischen Desinfektion von Rohrleitungen zu schaffen, die eine Spülung ohne Unterbrechung des Armaturenbetriebs ermöglicht und gleichzeitig das Risiko von Verbrühungen im Falle einer Heißwasserspülung ebenso vermeidet, wie das Risiko einer Überschwemmung im Falle eines verstopften Ablaufs. Gleichzeitig soll die Verwendung handelsüblicher Sanitärarmaturen möglich sein. Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe durch die Merkmale des Patentanspruchs 1 gelöst.
  • Mit der Erfindung ist eine Vorrichtung zur Spülung und/oder thermischen Desinfektion von Rohrleitungen geschaffen, die eine Hygienespülung ohne Unterbrechung des üblichen Armaturenbetriebs ermöglicht und ein Verbrühen ebenso vermeidet wie das Risiko einer Überschwemmung. Dies ist dadurch erreicht, dass das Abfließen des Wassers beim Hygienespülvorgang nicht durch den Auslauf der jeweiligen Sanitärarmatur erfolgt, sondern durch den Ablaufkanal, der unabhängig vom Auslauf der Armatur ausgebildet ist. Durch die separate Anordnung des Ablaufkanals ist zudem die Möglichkeit geschaffen, handelsübliche Sanitärarmaturen an die erfindungsgemäße Vorrichtung anzubauen, so dass auch ein Nachrüsten möglich ist bzw. bei der Neuinstallation auf handelsübliche Sanitärarmaturen zurückgegriffen werden kann, was die Kosten wesentlich reduziert.
  • In Weiterbildung der Erfindung ist die Austrittsöffnung in einem Mindestabstand über dem Spülwasserablauf angebracht. Durch diese Ausgestaltung sind die Vorschriften gemäß DIN EN 1717 erfüllt, so dass ein Rücksaugen von Wasser aufgrund der freien Luftstrecke zwischen Austrittsöffnung und Spülwasserablauf verhindert ist.
  • In Ausgestaltung der Erfindung ist das Kaltwasserventil und/oder das Heißwasserventil magnetisch oder motorisch betätigbar. Folglich lassen sich vielfältige am Markt bekannte Ventile verbauen.
  • In anderer Ausgestaltung der Erfindung ist das Kaltwasserventil und/oder Heißwasserventil ein bistabiles Magnetventil. Durch die Verwendung eines solchen bistabilen Magnetventils ist die Möglichkeit geschaffen, die erfindungsgemäße Vorrichtung Batterie betrieben zu betätigen.
  • Vorteilhaft weist die Spülarmatur einen Austrittsstutzen für Kaltwasser und/oder einen Austrittsstutzen für Heißwasser auf. Diese Ausbildung ermöglicht den Anschluss üblicher Sanitärarmaturen, da die Austrittsstutzen mit den an der Armatur vorgesehenen Anschlüssen in bekannter Weise korrespondieren.
  • Bevorzugt sind das Kaltwasser- und/oder das Heißwasserventil sowie der Austrittskanal im Armaturenkörper einer Wandarmatur angeordnet. In diesem Falle ist sowohl die Misch- und Betätigungseinheit der Armatur als auch die Vorrichtung für die Hygienespülung in einem Armaturengehäuse vorgesehen, wodurch die Armatur insgesamt sehr kompakt baut.
  • In anderer Weiterbildung der Erfindung ist eine elektronische Steuerung vorgesehen. Hierdurch kann in bekannter Weise eine Steuerung der Heiß- und/oder Kaltwasserventile erfolgen.
  • Andere Weiterbildungen und Ausgestaltungen der Erfindung sind in den übrigen Unteransprüchen angegeben. Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt und werden nachfolgend im Einzelnen beschrieben. Es zeigen:
    • 1 den Schnitt entlang der Linie C-C durch eine erfindungsgemäße Vorrichtung in 2 mit angebauter, handelsüblicher Wandarmatur;
    • 2 den Schnitt entlang der Linie A-A der erfindungsgemäßen Vorrichtung in 3;
    • 3 den Schnitt entlang der Linie B-B in 2;
    • 4 den Schnitt entlang der Linie D-D durch eine erfindungsgemäße Vorrichtung in anderer Ausgestaltung in 5;
    • 5 den Schnitt entlang der Linie E-E in 4.
  • Die als Ausführungsbeispiele gewählten Vorrichtungen zur Spülung und/oder thermischen Desinfektion von Rohrleitungen in Sanitärinstallationen umfassen eine Spülarmatur 1, 101, an der ein Rohrbogen 2, 102 vorgesehen ist. Der Rohrbogen 2, 102 wirkt mit einem Spülwasserablauf 3, 103 zusammen; er ist in vertikaler Richtung über dem Spülwasserablauf 3, 103 montiert. Die Spülarmatur 1, 101 ist an einen Kaltwasseranschluss 4, 104 und einen Heißwasseranschluss 5, 105 angeschlossen. Die Spülarmatur 1, 101 ist mit einem Kaltwasserventil 6, 106 und einem Heißwasserventil 7, 107 versehen. Die Spülarmatur 1, 101 ist von einer Abdeckhaube 85, 185 übergriffen, die an einer Wandschiene 8, 108 befestigt ist, die wiederum an einer Wand 33, 133 montiert ist. Im Ausführungsbeispiel nach den 1 bis 3 ist an der Vorrichtung eine handelsübliche Wandarmatur 9 vorgesehen; im Ausführungsbeispiel nach den 4 und 5 ist die Wandarmatur 109 in die erfindungsgemäße Vorrichtung integriert.
  • Die Spülarmatur 1, 101 hat einen Kaltwasserkanal 10, 110, in den der Kaltwasseranschluss 4, 104 mündet. Es ist ein Zulaufkanal 11, 111 vorgesehen, welcher zum Kaltwasserventil 6, 106 führt. Zudem ist ein Heißwasserkanal 12, 112 vorgesehen, in den der Heißwasseranschluss 5, 105 mündet. Es schließt sich ein Zulaufkanal 13, 113 zum Heißwasserventil 7, 107 an. Zudem ist ein Austrittskanal 16, 116 für die Ventile 6, 106 und 7, 107 ausgebildet.
  • Im Ausführungsbeispiel nach den 4 und 5 ist zudem ein Anschlusskanal 114 für das Kaltwasser zur Kartusche 191 der Wandarmatur 109 ausgebildet. Ebenso ist ein Anschlusskanal 115 für das Heißwasser ausgebildet. Erkennbar ist im Ausführungsbeispiel nach den 1 bis 3 ein Austrittsstutzen 17 für Kaltwasser und ein Austrittsstutzen 18 für Heißwasser vorgesehen, an die eine handelsübliche Wandarmatur anschließbar ist. Im Übrigen ist zur Verbindung der Spülarmatur 1, 101 mit dem Kaltwasseranschluss 4, 104 bzw. dem Heißwasseranschluss 5, 105 im Bereich des Kaltwasser- bzw. Heißwasserkanals ein Innengewinde 19, 119 ausgebildet.
  • Der Rohrbogen 2, 102 ist auf der der Wand 33, 133 zugewandten Seite ausgebildet. Er hat einen Ablaufkanal 20, 120, der an seinem der Spülarmatur 1, 101 abgewandten Ende mit einer Austrittsöffnung 21, 121 versehen ist. Die Austrittsöffnung 21, 121 ist in einem Mindestabstand H über dem Spülwasserablauf 3, 103 angebracht.
  • Der Spülwasserablauf 3, 103 ist an seinem dem Rohrbogen 2, 102 zugewandten Ende mit einem Ablauftrichter 30, 130 versehen, an den sich ein Ablaufrohr 31, 131 anschließt. Der Spülwasserablauf 3, 103 ist in den Ausführungsbeispielen in einer Wandöffnung 32, 132 verbaut.
  • Der Kaltwasseranschluss 4, 104 weist einen Kaltwassereintrittskanal 40, 140 auf. Er ist mit einem Außengewinde versehen, auf das eine Überwurfmutter 41, 141 aufschraubbar ist. Zudem ist der Kaltwasseranschluss 4, 104 mit einem Gewindestück 42, 142 versehen, welches in das Innengewinde 19, 119 eingeschraubt ist. Über eine Dichtung 43, 143 erfolgt die Abdichtung des Kaltwasseranschlusses 4, 104.
  • Der Heißwasseranschluss 5, 105 weist einen Heißwassereintrittskanal 50, 150 auf. Er ist mit einem Außengewinde versehen, auf das eine Überwurfmutter 51, 151 aufschraubbar ist. Zudem ist der Heißwasseranschluss 5, 105 mit einem Gewindestück 52, 152 versehen, welches in das Innengewinde 19, 119 eingeschraubt ist. Über eine Dichtung 53, 153 erfolgt die Abdichtung des Heißwasseranschlusses 5, 105.
  • Das Kaltwasserventil 6, 106 und das Heißwasserventil 7, 107 sind gleich aufgebaut. Aufgrund der Darstellung in den Figuren wird der Aufbau nachfolgend überwiegend anhand des Heißwasserventils 7, 107 erläutert (vgl. 3 und 5). Das Kaltwasserventil 6, 106 und das Heißwasserventil 7, 107 sind mit einem Zulaufstutzen 60, 160 bzw. 70, 170 und einem Ablaufstutzen 61, 161 bzw. 71, 171 versehen. Das Heißwasserventil 7, 107 weist ein Einschraubgewinde 72, 172 auf, über das das Ventil in der Spülarmatur 1, 101 montiert ist. Die Abdichtung des Ventils 7, 107 erfolgt im Bereich des Einschraubgewindes 72, 172 mithilfe einer Dichtung 73, 173; im Bereich zum Austrittskanal 16,116 erfolgt die Abdichtung durch eine Dichtung 74, 174. Ersichtlich ist das Kaltwasserventil 6, 106 ebenso ausgebildet.
  • Die Wandschiene 8, 108 weist eine Durchtrittsöffnung 80, 180 für den Rohrbogen 2, 102 auf. Zudem weist sie eine Durchtrittsöffnung 81, 181 für den Kaltwasseranschluss 4, 104 sowie eine Durchtrittsöffnung 82, 182 für den Heißwasseranschluss 5, 105 auf. Die Abdeckhaube 85, 185 ist mit im Ausführungsbeispiel nach 1 bis 3 mit einer Durchtrittsöffnung 86 für den Anschlussstutzen 17 sowie einer Durchtrittsöffnung 87 für den Anschlussstutzen 18 versehen.
  • Die Wandarmatur 9, 109 besteht aus einem Armaturenkörper 90, 190. Sie ist mit einem Auslauf 93, 193 versehen, der an seinem freien Ende eine Austrittsöffnung 94, 194 hat. Es ist eine Abdeckkappe 95, 195 vorgesehen, die in den Ausführungsbeispielen jeweils mit einem Betätigungshebel 96, 196 versehen ist. Im Ausführungsbeispiel nach den 4 und 5 ist in der Wandarmatur 109 eine Kartusche 191 angeordnet, über die bei Betätigung der Armatur der Zulauf des in einen Auslaufkanal 192 abfließenden Wassers in Bezug auf Wassermenge und Temperatur geregelt wird. Die Kartusche 191 weist an ihrer der Wand 133 abgewandten Seite eine Spindel 198 auf, auf die die Abdeckkappe 95, 195 aufgesetzt ist. Die Fixierung der Kartusche 191 in der Armatur 109 erfolgt mit Hilfe einer Befestigungsmutter 199.
  • Die Befestigung der Wandarmatur 9 an der Spülarmatur 1 im Ausführungsbeispiel nach den 1 bis 3 erfolgt mithilfe von Überwurfmuttern 97, die auf an den Austrittsstutzen 17 und 18 vorgesehenen Außengewinden aufgeschraubt sind.
  • Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung zur Spülung und/oder thermischen Desinfektion von Rohrleitungen erfolgt die übliche Benutzung der Sanitärarmatur durch Betätigung des Hebels 96, 196. Im Falle der Betätigung, also des Öffnens der Armatur mithilfe des Hebels tritt Wasser in die Armatur ein. Das Wasser tritt durch den Kaltwasseranschluss 4, 104 und/oder den Heißwasseranschluss 5, 105 ein. Im Ausführungsbeispiel nach den 1 bis 3 durchströmt das eintretende Wasser den Kaltwasserkanal 10 bzw. den Heißwasserkanal 12 und tritt dann in den Armaturenkörper ein, indem sich ein Mischorgan, üblicherweise eine - nicht dargestellte - Kartusche befindet, die das heiße und/oder kalte Wasser mischt und aus der es in den Auslauf 93 strömt. Von dort verlässt das Wasser die gesamte Armatur durch die Austrittsöffnung 94.
  • Im Ausführungsbeispiel nach den 4 und 5 tritt das kalte bzw. heiße Wasser aus dem Kaltwassereintrittskanal 140 und/oder den Heißwassereintrittskanal 150 in den Kaltwasserkanal 110 bzw. den Heißwasserkanal 112 ein. Von dort strömt das Wasser durch den Zulaufkanal 111 bzw. den Zulaufkanal 113 in den Anschlusskanal 114 bzw. den Anschlusskanal 115 und gelangt so in die Kartusche 191, in der das Wasser gemischt wird. Aus der Kartusche 191 strömt das gemischte Wasser in den Auslaufkanal 192, aus dem das Wasser in den Auslauf 193 eintritt und durch die Austrittsöffnung 194 die Armatur verlässt.
  • Im Falle einer zwangsweisen Spülung des Rohrleitungssystem bzw. der Armatur zur Verhinderung von Stagnationswasser erfolgt der Eintritt des heißen und kalten Wassers wie vorbeschrieben im Falle der üblichen Benutzung der Armatur. Im Falle einer solchen Zwangsspülung wird der Eintritt des Wassers durch die Betätigung des Kaltwasserventils 6, 106 bzw. des Heißwasserventils 7, 107 ausgelöst. Das Wasser tritt dann wie oben beschrieben in die Sanitärarmatur aus dem Kaltwasseranschluss 4, 104 bzw. dem Heißwasseranschluss 5, 105 in die Spülarmatur 1, 101 ein. Durch die geöffneten Ventile 6, 106 und 7, 107 und bei abgesperrter Wandarmatur 9, 109 gelangt das Wasser nicht in den Auslauf 93, 193. Vielmehr tritt das Wasser aufgrund der geöffneten Ventile 6, 106 und 7, 107 durch die Ablaufstutzen 61, 161 bzw. 71, 171 in den Austrittskanal 16, 116 der Ventile 6, 106 und 7, 107. Von dort gelangt das Wasser in den Ablaufkanal 20, 120 und verlässt diesen durch die Austrittsöffnung 21, 121. Von dort fällt das Wasser über die freie Strecke, welche mindestens die Höhe H hat, in den Ablauftrichter 30, 130 des Spülwasserablaufs 3, 103. Von dort gelangt es über das Ablaufrohr 31, 131 in den üblichen Abwasserkanal der Gebäudeinstallation.
  • Mit Hilfe der erfindungsgemäßen Vorrichtung zur Spülung und/oder thermischen Desinfektion von Rohrleitungen besteht die Möglichkeit einer Spülung ohne Unterbrechung des Armaturenbetriebs. Dadurch, dass die Betätigung der üblichen Wandarmatur 9, 109 mit ihrer jeweiligen Kartusche unabhängig von den Ventilen 6, 106 und 7, 107 für die Spülung der Armatur ausgebildet ist, hat eine zwangsweise Spülung bzw. die Benutzung der Wandarmatur bei gleichzeitiger Spülung keinen Einfluss auf die übliche Wasserentnahme. Gleichzeitig ist durch den wandseitigen Auslauf des Spülwassers in einen gesonderten Spülwasserablauf die Gefahr eines Verbrühens für die Benutzer der Armaturen verhindert, da auch heißes Spülwasser nicht in den Auslauf der Wandarmatur gelangt und somit diese auch nicht durch die Austrittsöffnung der Wandarmatur verlassen kann. Darüber hinaus ist eine Spülarmatur geschaffen, bei der bekannte, handelsübliche Wandarmaturen verbaut werden können. Insbesondere das Ausführungsbeispiel nach den 1 bis 3 macht deutlich, dass die Spülarmatur 1 lediglich zwischen der üblichen Gebäudesanitärinstallation und der Wandarmatur 9 verbaut ist, so dass es sich hierbei um ein zwischengeschaltetes Bauteil bei ansonsten handelsüblichen Bauteilen handelt.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • EP 2098647 A1 [0006]
    • DE 102013001584 A1 [0007]

Claims (9)

  1. Vorrichtung zur Spülung und/oder thermischen Desinfektion von Rohrleitungen in Sanitärinstallationen, umfassend eine Spülarmatur (1, 101), die in, an oder benachbart zu einer Wand (33, 133) anbringbar ist, mit einem Kaltwasseranschluss (4, 104), der in einen Kaltwasserkanal (10, 110) der Spülarmatur (1, 101) mündet und/oder einem Heißwasseranschluss (5, 105), der in einen Heißwasserkanal (12, 112) der Spülarmatur (1, 101) mündet, und mindestens ein Kaltwasserventil (6, 106) und/oder mindestens ein Heißwasserventil (7, 107) vorgesehen ist, wobei das Kaltwasserventil (6, 106) über einen Zulaufkanal (11, 111) mit dem Kaltwasserkanal (10, 110) und das Heißwasserventil (7, 107) über einen Zulaufkanal (13, 113) mit dem Heißwasserkanal (12, 112) in Verbindung steht, und das Kaltwasserventil (6, 106) und/oder das Heißwasserventil (7, 107) in mindestens einen Austrittskanal (16, 116) mündet, dadurch gekennzeichnet, dass sich an den Austrittskanal (16, 116) mindestens ein Ablaufkanal (20, 120) anschließt, der eine Austrittsöffnung (21, 121) aufweist, die über einem Spülwasserablauf (3, 103) endet.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Spülwasserablauf (3, 103) wandseitig montiert ist.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Austrittsöffnung (21, 121) in einem Mindestabstand H über dem Spülwasserablauf (3, 103) angebracht ist.
  4. Vorrichtung nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Kaltwasserventil (6, 106) und/oder das Heißwasserventil (7, 107) magnetisch oder motorisch betätigbar ist.
  5. Vorrichtung nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Kaltwasserventil (6, 106) und/oder das Heißwasserventil (7, 107) ein bistabiles Magnetventil ist.
  6. Vorrichtung nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Spülarmatur (1) einen Austrittsstutzen (17) für Kaltwasser und/oder einen Austrittsstutzen (18) für Heißwasser aufweist.
  7. Vorrichtung nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Kaltwasserventil (106) und/oder das Heißwasserventil (107) sowie der Austrittskanal (116) im Armaturenkörper (190) einer Wandarmatur (109) angeordnet sind.
  8. Vorrichtung nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Wandarmatur (9, 109) eine Auslauf-, Dusch-, Wand- oder Wannenarmatur ist.
  9. Vorrichtung nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine elektronische Steuerung vorgesehen ist.
DE102017111073.9A 2017-05-22 2017-05-22 Vorrichtung zur Spülung und/oder thermischen Desinfektion von Rohrleitungen Active DE102017111073B4 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102017111073.9A DE102017111073B4 (de) 2017-05-22 2017-05-22 Vorrichtung zur Spülung und/oder thermischen Desinfektion von Rohrleitungen

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102017111073.9A DE102017111073B4 (de) 2017-05-22 2017-05-22 Vorrichtung zur Spülung und/oder thermischen Desinfektion von Rohrleitungen

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE102017111073A1 true DE102017111073A1 (de) 2018-11-22
DE102017111073B4 DE102017111073B4 (de) 2019-02-14

Family

ID=64278546

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102017111073.9A Active DE102017111073B4 (de) 2017-05-22 2017-05-22 Vorrichtung zur Spülung und/oder thermischen Desinfektion von Rohrleitungen

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE102017111073B4 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102022207935A1 (de) 2022-08-01 2024-02-01 NovaLab Labor- und Gartenarmaturen GmbH Armatur mit spüleinrichtung

Citations (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US20050274812A1 (en) * 2004-06-09 2005-12-15 Taylor Thomas M Automatic stagnant water flushing system
EP1964983A1 (de) * 2007-03-01 2008-09-03 Geberit Technik Ag Vorrichtung zum selbsttätigen Spülen von Wasserleitungen
EP2098647A1 (de) 2008-03-04 2009-09-09 Gebr. Kemper GmbH + Co. KG Metallwerke Anschlussarmatur
DE102011013955A1 (de) * 2011-03-14 2012-09-20 Viega Gmbh & Co. Kg Verfahren und Vorrichtung zum selbsttätigen Spülen
DE102013001584A1 (de) 2013-01-30 2014-07-31 Franke Aquarotter GmbH Sanitäranordnung
DE202014105702U1 (de) * 2014-11-26 2014-12-08 Mepa - Pauli Und Menden Gmbh Sanitäranordnung
DE202016100853U1 (de) * 2016-02-18 2017-05-23 Uponor Innovation Ab Spülstation für ein Ring- oder Reihenleitungssystem, Ringleitungssystem sowie Reihenleitungssystem

Family Cites Families (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE202013102154U1 (de) 2013-05-16 2014-08-18 Hans Sasserath Gmbh & Co. Kg Anordnung zur Durchführung einer Hygienespülung in einer Wasserinstallation

Patent Citations (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US20050274812A1 (en) * 2004-06-09 2005-12-15 Taylor Thomas M Automatic stagnant water flushing system
EP1964983A1 (de) * 2007-03-01 2008-09-03 Geberit Technik Ag Vorrichtung zum selbsttätigen Spülen von Wasserleitungen
EP2098647A1 (de) 2008-03-04 2009-09-09 Gebr. Kemper GmbH + Co. KG Metallwerke Anschlussarmatur
DE102011013955A1 (de) * 2011-03-14 2012-09-20 Viega Gmbh & Co. Kg Verfahren und Vorrichtung zum selbsttätigen Spülen
DE102013001584A1 (de) 2013-01-30 2014-07-31 Franke Aquarotter GmbH Sanitäranordnung
DE202014105702U1 (de) * 2014-11-26 2014-12-08 Mepa - Pauli Und Menden Gmbh Sanitäranordnung
DE202016100853U1 (de) * 2016-02-18 2017-05-23 Uponor Innovation Ab Spülstation für ein Ring- oder Reihenleitungssystem, Ringleitungssystem sowie Reihenleitungssystem

Non-Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Title
Norm DIN EN 1717 2011-08-00. Schutz des Trinkwassers vor Verunreinigungen in Trinkwasser-Installationen und allgemeine Anforderungen an Sicherungseinrichtungen zur Verhütung von Trinkwasserverunreinigungen durch Rückfließen; Deutsche Fassung EN 1717:2000; Technische Regel des DVGW. S. 1-54. *

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102022207935A1 (de) 2022-08-01 2024-02-01 NovaLab Labor- und Gartenarmaturen GmbH Armatur mit spüleinrichtung

Also Published As

Publication number Publication date
DE102017111073B4 (de) 2019-02-14

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP1964983B1 (de) Vorrichtung zum selbsttätigen Spülen von Wasserleitungen
EP2762646A1 (de) Sanitäranordnung
DE102013102567B4 (de) Vorrichtung und Verfahren zur Verhinderung der Verkeimung von Wasserleitungen und Wasserabgabevorrichtungen
WO2017032584A1 (de) Vorrichtung, system und verfahren zum selbsttätigen spülen mit mehrfachventil
DE202013102154U1 (de) Anordnung zur Durchführung einer Hygienespülung in einer Wasserinstallation
EP0818585B1 (de) Unterputz-Anschlussstück
EP4089240A2 (de) Toilettenspülmodul und toilette
DE102019127158A1 (de) Wasserversorgungsanlage und Verfahren zum Betrieb dieser Wasserversorgungsanlage
DE102017111073B4 (de) Vorrichtung zur Spülung und/oder thermischen Desinfektion von Rohrleitungen
DE102016118770A1 (de) Vorrichtung zur Durchführung der Spülung von Leitungen einer Wasser-Gebäudeinstallation
DE102017111074A1 (de) Vorrichtung zur Ableitung von bei der Spülung und/oder thermischen Desinfektion von Rohrleitungen in Sanitärinstallationen anfallenden Spülwassers
EP2982805B1 (de) Multifunktionales anschlusszwischenstück und verwendungen des anschlusszwischenstücks
DE8813390U1 (de) Spültischbatterie
DE202015105231U1 (de) Vorrichtung zum Anschluss einer Handbrause an eine WC-Einrichtung
CH646503A5 (de) Bausatz zum umruesten von zweigriff-unterputzarmaturen.
DE102017004912B4 (de) Vorrichtung zur Desinfektion und/oder Entkalkung insbesondere von Duschköpfen
DE19649937C2 (de) Badewannenarmatur mit integrierter Schmutzwasserrücklaufsicherung
DE102021127586A1 (de) Vorrichtung zur Durchführung von Hygienespülungen in Sanitärarmaturen
EP3141667A1 (de) Wasserversorgungssystem
DE202015106780U1 (de) WC-Einrichtung
DE102021129400A1 (de) Mischarmatur
DE102020122421A1 (de) Vorrichtung zur Durchführung der Spülung von Leitungen einer Wasser-Gebäudeinstallation
DE102019210389A1 (de) Vorrichtung zum Belüften und/oder Entwässern eines Wasserschlauchs
DE102022113514A1 (de) Spülarmatur sowie Standrohr mit einer solchen Spülarmatur
DE2750140A1 (de) Anordnung zur umleitung eines fluessigkeitsflusses

Legal Events

Date Code Title Description
R012 Request for examination validly filed
R016 Response to examination communication
R018 Grant decision by examination section/examining division
R020 Patent grant now final