DE3143977A1

DE3143977A1 - "zusammenlegbarer behaelter"

Info

Publication number: DE3143977A1
Application number: DE19813143977
Authority: DE
Inventors: Il Joo Taegu Kyongsangpuk Bae
Original assignee: BAE II JOO
Current assignee: BAE II JOO
Priority date: 1980-11-19
Filing date: 1981-11-05
Publication date: 1982-06-09
Also published as: JPS6318583Y2; FR2494223A1; IT8125192A0; GB2094271B; GB2094271A; DE8132397U1; IT1139810B; JPS5786932U

Description

Zusammenlegbarer Behälter.

Die Erfindung betrifft einen kastenförmigen, zusammenlegbaren, rechteckförmigen Behälter, insbesondere einen Früchtebehälter, mit einem Satz herkömmlicher Scharniergelenkmechanismen.-

Ein herkömmlicher zusammenlegbarer Behälter besteht aus vier Seitenwänden, deren vertikale Ränder durch scharnierartige Anordnungen bzw. Mechanismen miteinander verbunden sind, sowie aus einer Grundplatte, die in einer Ebene liegt, die durch die unteren Ränder der vier Seitenwände gebildet wird. Wenn der Behälter bei dieser Ausbildung nicht in Benutzung ist, dann ist die Grundplatte gelöst und aus der

unteren Ebene als gesonderter Teil herausgenommen, während die gelenkartig verbundenen Seitenwände als j eine seperate Einheit zusammengefaltet sind. Auf

\ diese Weise ist es unmöglich, die beiden Teile des

j 20 Behälters als kompakte,untrennbare Einheit zu handr

haben, wenn der Behälter nicht in Benutzung ist oder wenn er zusammengefaltet wird.

Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Behälter zu schaffen, bei dem alle Teile eine kompakte, einteilige Einheit bilden und bei dem das Gesamtvolumen des zusammengefalteten Behälters in

^! einem maximal möglichen Ausmaß reduziert ist.. Weiterhin sollen dabei Mittel geschaffen werden, um die unteren Ränder der Seitenwände sowie die Ränder der Grundplatte miteinander zu verbinden.

-V-

Dies wird erfindungsgemäß durch die im Anspruch 1 angeführten Merkmale erreicht.

Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung veranschaulicht. Es zeigen

Fig. 1'eine Perspektivansicht des Behälters mit nach oben abgehobener Grundplatte;

Fig. 2 eine Querschnittsansxcht (Seitenansicht);

Fig. 3 eine Perspektivansicht des Behälters mit nach oben geklappter Grundplatte;

Fig. 4 eine (geschnittene)¹'Aufsicht aufi den Behälter,

wenn dieser vollkommen zusammengefaltet ist.

Es sei zunächst auf Fig. 1 Bezug genommen. Hier sind zwei sich gegenüberliegende Seitenwände 1, 1' mit zwei angrenzenden Seitenwänden 2, 2' durch Scharniergelenke 3, 3¹ verbunden. Die Basisplatte 5 wird auf einer rechteckfö-rmig verlaufenden Vorsprungskante plaziert, die durch lippenartig vorstehende Kanten 4, 4¹ gebildet wird, wobei die einander gegenüberliegenden, zusammengehörigen Kanten von den unteren Rändern der Seitenwände nach/vorstehen. Wenn der Behälter benutzt wird, wird das Gewicht des Behälterinhaltes durch die Vorsprungskante getragen.

Diese zuvor beschriebene Grundausbildung eines herkömmlichen Behälters wird durch folgende Verbesse~ rungen gemäß der Erfindung ergänzt:

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Es sind Rippen 6, 6¹ vorgesehen, die von den Kanten 4, 4" nach oben vorstehen, wie Fig. 1 zeigt. Zwei weitere Rippen sind außerdem an den Kanten entgegengesetzt zu den Kanten 4, 4" ausgebildet, so daß durch die Kanten eine vollkommen rechteckige Rippe auf der rechteckförmigen Vorsprungskante gebildet ist. Eine rechteckförmige Nute,die mit der rechteckförmigen Rippe übereinstimmt, ist auf der Unterseite der Grundplatte ausgebildet. Die Nuten 7, 7¹ sind dabei so ausgeführt, daß sie auf die Rippen 6, 6¹ passen. Bei dieser Anordnung ist die Formgebung der Nuten so, daß sie die Formgebung der Rippen bestimmt, oder umgekehrt. Auf diese Weise verbindet das Rippen-Nut-Verbindungssystem die unteren Ränder der Seitenwände und die Ränder der Grundplatte zu einem stabilen Aufbau.

Bei der Konstruktion eines herkömmlichen Faltbehälter wird die Grundplatte einfach auf die Vorsprungskante gelegt, die durch die vier nach einwärts von den unteren Rändern der Seitenwände vorspringenden Lippen gebildet wird. Bei dieser Konstruktion neigt der auf die Seiten ausgeübte Druck bzw. das auf die Seiten ausgeübte Gewicht des Behälterinhalts dazu, die Seitenwände nach -außen zu drücken, wodurch bewirkt wird, daß die Grundplatte nach unten herausfällt.

Entlang des einen Randes an der Oberseite der Grundplatte 5 sind zwei Sperrklinken 12 in Form eines umgekehrten L vorgesehen. Zwei oder mehr Sperrklin-

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ken 11 sind entlang des gegenüberliegenden oberen Randes der Grundplatte vorgesehen. Entlang der unteren Ränder der beiden Seitenwände 2, 2¹ sind Schlitze 8 und 9 an vier verschiedenen Stellen vorgesehen, um die Sperrklinken 12 bzw. 11 aufzunehmen. Die Formen der Sperrklinken 11 und 12 sowie der Schlitze 8 und 9 sind so bestimmt, daß jede Sperrklinken-Schlitz-Kombination die Grundplatte an ihren Platz . festlegt. Die in Eorm eines umgekehrten L geformten Sperrklinken können auch als Handgriffe benutzt werden, wenn die Grundplatte angehoben wird. Zwei Schlitze 10 entlang des oberen Randes der Seitenwand 2 nehmen die Sperrklinken 12 auf, wenn die Grundplatte nach oben geschwenkt ist.

Schlitze 14 erleichtern das Handhaben des'kist'enförmigen Behälters.

An der Oberseite der Grundplatte ist eine Eindrükkung oder ein Kanal 13 eingeformt. Eine Eindrükkung oder ein Kanal 13' ist auch an der Unterseite der Grundplatte vorgesehen. Wenn die Grundplatte nach oben geschwenkt ist und die Seitenwände nach einwärts zusammengelegt bzw. zusammengefaltet sind, dann liegt der Kanal 13 dem Scharniergelenk 3' gegenüber und nimmt dessen vorstehende Teile in sich auf. In gleicher Weise nimmt der durch den Hohlraum gebildete Kanal 13' die ihm gegenüberliegenden, vorstehenden Teile des Scharniergelenks 3 auf.

Der zusammengefaltete oder zusammengelegte Behälternimmt die Grundplatte zwischen den zusammengefalteten Seitenwänden auf, wie aus Fig. 4 ersichtlich

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! 1 ist (Aufsicht auf die Oberseite des Behälters).

j · In Fig. 4 kann man auch erkennen, daß die Grundplatte 5 zwischen parallelen Linien liegt, die durch die Seitenwände 1¹ und 2 bzw. 2' und 1 gebildet werden. Die Ausnehmung oder der Kanal 13 nimmt genau passend die vorspringenden Teile des Scharniergelenks 3' auf, während die vorpringenden Teile des Scharniergelenks 3 in gleicher Weise in dem durch Ausnehmung oder .Kanal 13' gebildeteten Hohlraum aufgenommen werden. In Fig. 4 sind auch die Nuten 7 und 7¹ zu erkennen, die auf die Rippen aufzupassen sind, welche an den unteren Rändern der Seitenwände 1, 1· ausgebildet sind.

Gemäß Fig. 1 ist ein Rand der Grundplatte 5 am unteren Rand der Seitenwand 2 durch zwei Ringe .16, 16' (die durch Löcher 15, 15" hindurchgeführt sind) befestigt. Auf diese Weise wird die Grundplatte darangehindert, zwischen den zusammengefalteten Seitenwänden herauszurutschen, wenn der Behälter zusammengefaltet bzw. zusammengelegt ist.

Claims

* φ ♦ ·

Patentansprüche:

f 1.] Zusammenlegbarer, rechteckförmiger Behälter, /^s—' dadurch gekennzeichnet , daß eine Rippen-Nut-Verbindungseinrichtung zwischen den unteren Rändern der Seitenwände und den vier Rändern der Grundplatte vorgesehen ist und daß eine Sperrklinken-Schlitz-Einrichtung die Grundplatte an ihrem Platz festlegt. ■ · ·
2. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an den Oberflächen der Grundplatte kanalförmige Ausnehmungen vorgesehen sind, um im zusammengelegten Zustand des Behälters zwei · Scharniergelenke aufzunehmen, die sich zwischen den zusammengefalteten Seitenwänden befinden, und daß im zusammengelegten Zustand des Behälters die an der Grundplatte vorgesehenen Sperrklinken in Schlitzen aufgenommen sind, die in der der Grundplatte gegenüberliegenden Seitenwand vorgesehen sind.
3. Behälter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der eine Rand der Grundplatte durch zwei Ringe am unteren Rand der einen Seitenwand be

festigt ist.