DE3143864A1 - Betonschutzgehaeusekonzepte zur trockenen zwischenlagerung von brennelementbehaeltern - Google Patents

Betonschutzgehaeusekonzepte zur trockenen zwischenlagerung von brennelementbehaeltern

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DE3143864A1
DE3143864A1 DE19813143864 DE3143864A DE3143864A1 DE 3143864 A1 DE3143864 A1 DE 3143864A1 DE 19813143864 DE19813143864 DE 19813143864 DE 3143864 A DE3143864 A DE 3143864A DE 3143864 A1 DE3143864 A1 DE 3143864A1
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concrete shielding
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DE19813143864
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Hans-Peter Dipl.-Phys. 3167 Burgdorf Dyck
Heinz-Dieter 3000 Hannover Gregor
Harry Dipl.-Ing. 3252 Bad Münder Spilker
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Deutsche Gesellschaft fuer Wiederaufarbeitung von Kernbrennstoffen mbH
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Deutsche Gesellschaft fuer Wiederaufarbeitung von Kernbrennstoffen mbH
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    • GPHYSICS
    • G21NUCLEAR PHYSICS; NUCLEAR ENGINEERING
    • G21FPROTECTION AGAINST X-RADIATION, GAMMA RADIATION, CORPUSCULAR RADIATION OR PARTICLE BOMBARDMENT; TREATING RADIOACTIVELY CONTAMINATED MATERIAL; DECONTAMINATION ARRANGEMENTS THEREFOR
    • G21F5/00Transportable or portable shielded containers
    • G21F5/005Containers for solid radioactive wastes, e.g. for ultimate disposal
    • G21F5/008Containers for fuel elements
    • GPHYSICS
    • G21NUCLEAR PHYSICS; NUCLEAR ENGINEERING
    • G21CNUCLEAR REACTORS
    • G21C19/00Arrangements for treating, for handling, or for facilitating the handling of, fuel or other materials which are used within the reactor, e.g. within its pressure vessel
    • G21C19/02Details of handling arrangements
    • G21C19/06Magazines for holding fuel elements or control elements
    • G21C19/07Storage racks; Storage pools
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02EREDUCTION OF GREENHOUSE GAS [GHG] EMISSIONS, RELATED TO ENERGY GENERATION, TRANSMISSION OR DISTRIBUTION
    • Y02E30/00Energy generation of nuclear origin
    • Y02E30/30Nuclear fission reactors

Description

  • Retonschutzgehiusekonzepte zur trockenen Zwischenlagerung
  • von BrennelementbehälternO Die Erfindung betrifft ein Betonschutzgehäuse zur Aufnahme und Lagerung eines mit abgebrannten Kernreaktorbrennelementen beladenen, transport- und lagergeeigneten -Brennelementbehälters, wobei die lichten Maße des Betonschutzgehäuses etwas größer als die Außenabmessungen des Brennelementbehälters sind.
  • Bei den Bemühungen, Brennelementbehälter im Freien zwischenzulagern, wurde bereits vorgeschlagen, die Brennelementbehälter in Silobehälter aus Beton oder Stahlbeton einzubringen. Diese ein Betonschutzgehäuse für jeweils einen Brennelementbehälter bildenden Silobehälter können verschiedene Ausbildung aufweisen. Bei einem nicht vorveröffentlichten Vorschlag zur Ausbildung eines Schutzbehälters zur Aufnahme von Brennelementbehältern weist der Schutzbehälter seitliche Zuluftkanäle am unteren Mantelrand und seitliche Abluftkanäle im Bereich des oberen Mantelrandes unterhalb des Deckels auf. Der Fuß des- Schutzbehälters ist als separat unterfahrbare Palette ausgebildet, auf die der Brennelementbehälter und darüber der Schutzmantevl des Schutzbehälters aufsetzbar sind (Patentanmeldung P 30 17 767.4).
  • Des weiteren ist es eine gängige Maßnahme, die Brennelementbehälter während ihrer Zwischenlagerung über geeignete Meßinstrumente zu überwachen. Beispielsweise wird die Temperatur der Brennelementbehälter und die Dichtheit des Behälterverschlusses ständig überprüft. Zur überwachung der Brennelementbehälter auf Dichtheit wird in einem Sperraum zwischen Sekundär- und Primärdeckel ein Uberdruck eingestellt. Ein Druckabfall'in diesem Bereich wird durch das elektrische Behälterüberwachungssystem optisch und akustisch angezeigt.
  • Die Verkabelung der am Brennelementbehälter angeordneten Meßinstrumente muß nun nach dem Einbringen des Brennelementbehälters in das Betonschutzgehäuse aus diesem herausgeführt werden, damit die Meßgeräte an das zentrale Überwachungssystem und die Stromquelle angeschlossen werden können. Es hat sich dabei gezeigt, daß die Kabel der Meßgeräte einer Beschädigungsgefahr ausgesetzt sind, weil sie durch die Zuluft -~oder Abluftkanäle gesteckt werden müssen. Bei einem Transport des Betonschutzgehäuses zum Lagerort ist eine Beschädigung der heraushängenden Meßkabel möglich.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Betonschutzgehäuse der eingangs geschilderten Art derart auszugestalten, daß die Meßgeräte des Brennelementbehälters auf sichere und einfache Weise mit dem jeweiligen zentralen Lagerüberwachungssystem verbunden werden können.
  • Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß innerhalb und außerhalb des Betonschutzgehäuses jeweils mindestens ein elektrischer Steckkontakt angeordnet sind, wobei jeweils ein innerer und ein äußerer Steckkontakt elektrisch miteinander verbunden sind.
  • Die Verkabelung der am Brennelementbehälter angeordneten Meßinstrumente wird innerhalb des Betonschutzbehälters zum inneren Steckkontakt geführt und dort mittels einer geeigneten Kupplungstorrichtung eingesteckt. Der innere Steckkontakt steht in elektrischer Verbindung mit dem an der Außenfläche des Betonschutzgehäuses angebrachten Steckkontakt. Durch eine einfache Steckverbindung kann nun die elektrische Verbindung zwischen den Meßgeräten des Brennelementbehälters und dem Gesamtüberwachungssystem hergestellt werden. Die Kabel der Meßinstrumente brauchen nicht mehr durch das Betonschutzgehäuse herausgeführt werden. Beschädigungen des Meßkabels bei Transporten des Betonschutzgehäuses mit dem eingesetzten Brennelementbehälter können nicht mehr stattfinden.
  • Anhand der Zeichnung wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung nachstehend näher erläutert. Es zeigt Fig. 1 ein Betongehäuse im Schnitt gemäß Linie I - I in Fig. 2; Fig. 2 einen Querschnitt des Betonschutzgehäuses gemäß Linie II - II in Fig. 1.
  • Das Betonschutzgehäuse besteht aus einem palettenartig ausgebildeten-Fußteil 3, einem-darauf aufgesetzten zylindrischen Betonschutzmantel 4 und einem auf dem Betonschutzmantel 4 liegenden zylindrischen Deckel 5.
  • Das Fußteil 3 besteht aus einer quadratischen Bodenplatte 6, an deren Ecken jeweils ein Fuß 7 angeordnet ist, so daß das Fußteil 3 als unterfahrbare Palette ausgebildet ist. Die Bodenplatte 6 weist eine zentrisch angeordnete, kreisförmige, erhobene Stellfläche 8 auf. Der Durchmesser der Stellfläche 8 ist kleiner als der lichte Durchmesser des zylinderförmigen Betonmantels 4, der auf das Fußteil 3 aufgesetzt und durch zwei Zentrierdorne 10 des Fußteiles 3 über entsprechende Zentrierbohrungen im unteren Rand des Betonschutzmantels 4 ausgerichtet ist.
  • Der Betonschutzmantel 3 weist an seinem unteren Ende vier Ausnehmungen 9 auf, die als Ziiluftkanäledienen. Der auf dem Betonschutzmantel 4 liegende Deckel 5 weist im Randbereich auf seiner dem Mantel 4 zugewandten Fläche ebenfalls Ausnehmungen 11 auf, die als Abluftkanäle dienen.
  • Auf der Stellfläche 8 des Fußteiles 3 ist ein hier strichpunktiert dargestellter Brennelementbehälter 12 aufrecht stehend angeordnet. Dieser Brennelementbehälter 12 ist mit hier nur schematisch angedeuteten Meßinstrumenten 13 versehen. Von diesen Meßinstrumenten 13 führt eine Verkabelung 14 zum Fußteil 3, in dem ein Steckkontakt 15- angeordnet ist. Dieser Steckkontakt 15 steht über eine in der Bodenplatte 6 verlaufende elektrische Leitung 16 mit einem an einer Seitenfläche der Bodenplatte 6 angebrachten Steckkontakt 17 in Verbindung Bei Anlieferung des Brennelementbehälters 12 im Zwischenlager wird der Brennelementbehälter 12 auf die Stellfläche 8 des Fußteiles 3 gestellt. Die Meßkabel 14 werden über eine an ihnen angebrachte geeignete Kupplungsvorrichtung 18 in den sich am Fußteil 3 befindlichen Steckkontakt 15 eingesteckt.
  • Anschließend wird der Betonschutzmantel 4 auf das Fußteil 3 über den Brennelementbehälter 12 gestülpt. Als letztes wird der Deckel 5 auf das obere freie Ende des Betonschutzmantels 4 aufgesetzt.
  • Das gesamte Betonschutzgehäuse 3, 4, 5 wird nun mit seinem Inhalt mittels eines geeigneten Hubförderfahrzeuges zum Lagerfeld gefahren, das sich vorzugsweise im Freien befindet. Während des Transportes können keine Beschädigungen desMeßkabels 14 stattfinden. Nachdem das Betonschutzgehäuse 3, 4, 5 am Lagerort aufgestellt ist, kann durch eine einfache Steckverbindung an der Außenfläche des Fußteilles 3 die elektrische Verbindung zum Gesamtüberwachungssystem hergestellt werden.
  • Die Steckkontakte 15 und 17 sowie die elektrische Verbindungsleitung 16 können bei der Herstellung des Fußteiles 3 bereits in die Form eingelegt werden, so daß sie durch die abbindende Formmasse umschlossen werden.
  • BEZUGSZEICHENLISTE-3 Fußteil 4 Betonschutzmantel 5 Deckel 6 Bodenplatte 7 Füße 8 Stellfläche 9 Ausnehmungen 10 Zentrierdorne 11 Ausnehmungen 12 Brennelementbehälter 13 Meßinstrumente 14 Verkabelunq 15 Steckkontakt 16 Elektrische Leitung 17 Steckkontakt 18 Kupplungsvorrichtung Leerseite

Claims (1)

  1. SCHUTZANSPRUCH Betonschutzgehäuse zur Aufnahme und Lagerung eines mit abgebrannten Kernreaktorbrennelementen beladenen, transport- und lagergeeigneten Brennelementbehälters, wobei die lichten Ma-Be des Betonschutzgehäuses etwas größer als die Außenabmessungen des Brennelementbehälters sind, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß innerhalb und außerhalb des Betonschutzgehäuses (3, 4, 5) jeweils mindestens ein elektrischer Steckkontakt (15, 17) angeordnet ist, wobei jeweils ein innerer und ein äußerer Steckkontakt elektrisch miteinander verbunden sind.
DE19813143864 1981-11-05 1981-11-05 Betonschutzgehaeusekonzepte zur trockenen zwischenlagerung von brennelementbehaeltern Ceased DE3143864A1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN111816339A (zh) * 2020-07-23 2020-10-23 中国核动力研究设计院 核反应堆探测器组件拆除用可升降暂存容器组件及方法

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2821780A1 (de) * 1978-05-18 1979-11-22 Lovincic Miroslav Transport- und lagereinrichtung fuer radioaktive stoffe

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