DE3143808A1 - Warmwasserbereiter, insbesondere heizkessel - Google Patents

Warmwasserbereiter, insbesondere heizkessel

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DE3143808A1 DE19813143808 DE3143808A DE3143808A1 DE 3143808 A1 DE3143808 A1 DE 3143808A1 DE 19813143808 DE19813143808 DE 19813143808 DE 3143808 A DE3143808 A DE 3143808A DE 3143808 A1 DE3143808 A1 DE 3143808A1
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Description

  • Warmwasserbereiter, insbesondere Heizkessel
  • Die Erfindung betrifft einen Warmwasserbereiter zur Brauchwassererwärmung und/oder vorzugsweise zur Heizungswassererwärmung. Der erfindungsgemäße Warmwasserbereiter weist einen Speicherbehälter und eine auf diesen einwirkende Wärmequelle auf.
  • Als Wärmequelle dient bei bekannten Warmwasserbereitern in der Regel ein öl- oder Gasbrenner oder eine Elektroheizung, bei denen eine indirekte Erwärmung des Wassers durch Wärmeleitung durch die Wand des Speicherbehälters hindurch erfolgt. Wenn daher an der Wärmeübergangswand Ablagerungen in Form von Ruß oder Kalk entstehen, verschlechtert sich der Heizwirkungsgrad. Insbesondere mit blbrennern betriebene Heizkessel sind außerdem in ihrer Leistungsanpaßbarkeit beschränkt, weil z.B. nicht mit einer Leistung gefahren werden kann, die 20% oder mehr unter der Soll-Leistung des Brenners im Brennraum liegt.
  • Durch die Erfindung wird die Aufgabe gelöst, einen Warmwasserbereiter der eingangs erwähnten Art zu schaffen, der ohne wesentliche Beeinträchtigung des Heizwirkungsgrades der Wärmequelle auch über längere Zeiträume hin betrieben werden kann und dessen Leistung leicht veränderbar ist.
  • Dies wird gemäß der Erfindung dadurch erreicht, daß als Wärmequelle mindestens ein Mikrowellengenerator verwendet wird, der mit dem Innenraum des Speicherbehälters über einen Mikrowellenleiter verbunden ist, und daß der Speicherbehälter eine den Austritt von Mikrowellen nach außen verhindernde Abschirmung aufweist.
  • Die erfindungsgemäße Beheizung des Speicherbehälters mit Mikrowellen hat den Vorteil, daß die Erwärmung unmittelbar in Volumenbereichen des zu erwärmenden Wassers stattfindet und nicht wie bei den bekannten Wamrwasserbereitern mittelbar durch Wärmeleitung durch die Behälterwand hindurch erfolgt. Es sind daher durch die Erfindung keine großen Wärmeaustauschflächen erforderlich, was zu einer kompakten Bauweise eines erfindungsgemäßen Warmwasserbereiters führt.
  • Dadurch, daß die Wärmeenergie direkt im Wasservolumen erzeugt wird, ist der Heizwirkungsgrad nicht durch eine etwaige Verkalkung der Wände des Speicherbehälters beeinträchtigt, weil Mikrowellen derartige Schichten nahezu ungehindert durchdringen. Ein erfindungsgemäßer Warmwasserbereiter ist daher weitgehend wartungsfrei. Aufgrund der elektrischen Betriebsweise ist er außerdem in seiner Leistung einfach veränderbar.
  • Ein sehr einfach aufgebauter Warmwasserbereiter der erfindungsgemäßen Art weist z.B. einen quaderförmigen Speicherbehälter auf, an dessen Behälterwänden mehrere Mikrowellengeneratoren verteilt angeordnet sind, die jeweils über einen Mikrowellenleiter mit dem Innenraum des Speicherbehälters in Verbindung stehen. Wenn dessen Wände für Mikrowellen durchlässig sind, z.B. aus Kunststoffmaterial oder Glas bestehen, werden die Mikrowellenleiter von der Behälterwand selbst gebildet. Hierbei können die Mikrowellengeneratoren an der Außenseite der Wände des SDeicherbehälters angeordnet sein und mitsamt dem Speicherbehälter innerhalb eines metallischen Abschirmbehälters angeordnet sein. Es ist jedoch auch möglich die Wände des Speicherbehälters aus einem für Mikrowellen undurchlässigen Material, wie einem Metall, auszubilden, so daß die Abschirmung von der Wand des Speicherbehälters selbst gebildet wird, und die außen an diesen Wänden angeordneten Mikrowellengeneratoren über Öffnungen oder Wandeinsätze aus für Mikrowellen durchlässigem Material wirkungsmäßig mit dem Behälterinnenraum zu verbinden.
  • Die Erwärmung des Wassers erfolgt hauptsächlich in dessen im Bereich der Mikrowellengeneratoren liegenden Schichten an der Behälterwand. Bei einer Frequenz von 2,45 G Hz z.B. wird in Wasser innerhalb einer Schichtdicke von 1cm die Leistung einer in die Schicht eindringenden Mikrowellenstrahlung zu etwa 70% absorbiert. Da somit die zugeführte Energie im wesentlichen nur entlang der Behälterwände absorbiert wird, ist es von Vorteil, das Wasser innerhalb des Speicherbehälters durch ein Flügelrad oder eine andere Umwälzeinrichtung so zu bewegen, daß immer wieder noch kühles Wasser in die Randbereiche an den Behälterwänden geführt wird.
  • Der vorgenannte Warmwasserbereiter ist zwar extrem einfach aufgebaut, jedoch ist das Flüssigkeitsvolumen entlang der Wandbereiche des Speicherbehälters, das durch die Mikrowellen direkt erwärmt wird, nicht allzu groß.
  • In einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung wird daher vorgeschlagen, innerhalb des von den Mikrowellengeneratoren erzeugten Mikrowellenfeldes eine Mehrzahl von Leitungsrohren anzuordnen, die zwischen einem Eintrittsspaltraum und einem Austrittsspaltraum des Speicherbehälters verteilt angeordnet sind und mit diesen den Speicherbehälter bilden. Die Leitungsrohre bestehen aus einem Material mit möglichst niedrigem Imaginärteil der komplexen Dielektrizitätskonstanten, damit die Leitungsrohre selbst nicht durch die Mikrowellen erwärmt werden, sondern nur das durch sie geleitete Wasser selbst. Bei diesem Aufbau breiten sich Mikrowellen im gesamten Volumen des die Leitungsrohre enthaltenden Behälterteils aus und wirken auf das in den Leitungsrohren geführte Wasser erwärmend ein. Ein solcher Warmwasserbereiter weist daher kein Wasservolumen auf, das durch die Mikrowellen nicht direkt erwärmt wird, und kann daher kompakter gebaut werden als ein Warmwasserbereiter der zunächst genannten sehr einfachen Ausführungsart.
  • Ein Warmwasserbereiter der erfindungsgemäßen Art ist gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung so ausgebildet, daß er außer Heizungswasser auch Brauchwasser erwärmen kann. Für einen solchen Heizungskessel ist vorgesehen, daß der Innenraum des Speicherbehälters in einen Brauchwasserraum und einen Heizwasserraum aufgeteilt ist, zwischen denen eine Abschirmjalousiewand aus verstellbaren Metallklappen angeordnet ist, die in einer ersten Stellung eine geschlossene Metallfläche bilden, also minimale Mikrowellentransparenz ergeben, und in einer zweiten Stellung maximale Mikrowellentransparenz ergeben. In der ersten Stellung der Abschirmjalousie sind daher der Brauchwasserraum und der Heizwasserraum gegeneinander abgeschirmt, so daß einer der beiden Räume unabhängig von dem anderen betrieben werden kann, indem die ihn umgebenden Mikrowellengeneratoren betrieben werden. In der zweiten Stellung der die Abschirmjalousiewand bildenden Metallplatten hingegen entfällt die Abschirmung, so daß die auf den Brauchwasserraum einwirkenden Mikrowellengeneratoren je nach ihrer Anordnung auch auf den Heizungswasserraum einwirken können.
  • Die Erfindung wird anhand von Ausführungsbeispielen, die aus der Zeichnung wenigstens schematisch ersichtlich sind, erläutert. In der Zeichnung zeigt: Fig. 1 einen schematischen Schnitt durch einen Heizungskessel mit quaderförmigem Speicherbehälter, Fig. 2 eine schematische Draufsicht auf einen Heizungskessel gemäß Fig. 1, Fig. 3 einen schematischen Schnitt durch eine zweite Ausführungsform eines Heizungskessels mit einem Leitungsrolre aufweisenden Speicherbehälter, Fig 4 eine schematische Seitenansicht des Heizungskessels aus Fig. 3, Fig. 5 eine schematische Draufsicht auf den Heizungskessel aus den Fig. 3 und 4, und Fig. 6 einen schematischen Schnitt durch eine weitere Ausführungsform eines Heizungskessels mit zusätzlichem Brauchwasserraum.
  • Der Heizungskessel 11 aus Fig. 1 weist als wesentlichstes Bauteil einen Speicherbehälter 12 auf. Der Speicherbehälter 12 ist als quaderförmiger Metallkasten zum Beispiel aus Stahlblech ausgebildet. An den Speicherbehälter 12 sind von außen Mikrowellengeneratoren 16 angesetzt, die über Öffnungen 17 in den Behälterwänden mikrowellenleitend mit dem Behälterinnenraum 18 in Verbindung stehen.
  • Durch den Behälterinnenraum 18 wird das zu erwärmende Wasser geleitet, das durch einen Einlaßstutzen 19 in den Behälterinnenraum 18.eintritt und diesen durch einen Auslaßstutzen 20 wieder verläßt. Damit das im Behälterinnenraum 18 befindliche Wasser nicht mit den Mikrowellengeneratoren in Berührung kommt, sind diese über eine Dichtungsplatte 21 an die Wände des Behälters 12 angesetzt.
  • Die Dichtungsplatte 21 besteht aus einem mikrowellendurchlässigen Material, also einem gängigen Dichtungskunststoff.
  • Die Mikrowellengeneratoren 16 sind als scheibenförmige Magnetrons mit einem Durchmesser von etwa 15cm ausgebildet. Als handelsübliche Magnetrons, wie sie zum Beispiel in Mikrowellenherden verwendet werden, geben sie Mikrowellen mit einer Frequenz von 2,45 G Hz bei einer Leistung von etwa 1kW ab. Im Ausführungsbeispiel gemäß den Fig. 1 und 2 sind etwa zwanzig derartige Mikrowellengeneratoren 16 an den Speicherbehälter 12 angesetzt, was einer Gesamtleistung von etwa 20kW entspricht. Die Ge- neratoren 16 können jedoch erheblich dichter gesetzt werden, so daß bei den angegebenen Abmessungen etwa 50 Generatoren 16 angebracht werden können. Dies gibt eine Gesamtleistung von etwa 50kr, wie sie für einen Heizungskessel für ein normales Wohngebäude gefordert wird. Aufgrund des niedrigen Preises derartiger handelsüblicher Mikrowellengeneratoren läßt sich zu einem Preis, der vergleichbar mit dem üblichen Heizungskessel ist, ein Heizungskessel 11 der angegebenen Art herstellen, der erheblich kompakter aufgebaut ist und weitgehend wartunsfrei läuft.
  • Der kompakte Aufbau des Heizungskessels 11 ergibt sich dadurch, daß nicht mehr wie bei anderen Heizungskesseln herkömmlicher Art große Wärmeaustauschflächen benötigt werden, sondern daß die Energie aus den Mikrowellen mit hohem Wirkungsgrad in das Volumen des zu erwärmenden Wassers abgegeben wird. In einer Schichtdicke von etwa 1cm Wasser werden etwa 70% der auftreffenden Energie absorbiert. Daraus ist ersichtlich, daß im Ausführungsbeispiel eines Heizungskessels gemäß den Fig. 1 und 2 die Wärmeübertragung vorwiegend in der Nähe der Wandbereiche des Behälters 12 stattfindet. Um zu gewährleisten, daß dauernd noch kühle Wassermengen aus dem Behälterinnenraum 18 zur Behälterwand geführt werden, ist innerhalb des Behälterinnenraumes 18 ein Flügelrad 44 angeordnet, das durch einen außerhalb des Behälters 12 angeordneten Motor 23 angetrieben wird.
  • Der metallische Behälter 12 wirkt als für Mikrowellen undurchlässige Abschirmung nach außen. Stattdessen kann auch ein mikrowellendurchlässiger Kunststoffkasten verwendet werden, auf den Mikrowellengeneratoren aufgesetzt sind. Zum Abschirmen der Mikrowellen nach außen muß dann jedoch der Kunststoffkasten mit den Mikrowellengeneratoren von einem Metallblechkasten umgeben sein.
  • Bei dem Heizungskessel aus den Fig. 1 und 2 ist das erwärmbare Wasservolumen entlang der Behälterwand klein im Vergleich zum Gesamtvolumen des Behälterinnenraums 18. Es liegt also ein relativ ungünstiges Verhältnis zwischen den erwärmbaren und kaum erwärmbaren Volumenteilen vor. Als kaum erwärmbar wird hierbei ein Volumenteil bezeichnet, wenn die in es eindringende Mikrowellenenergiedichte noch geringer ist als 5% der Energiedichte der von außen auftreffenden Mikrowellen. Bei einer Frequenz von 2,45 G Hz und Wasser als wärmeübertragendes Medium ist diese geringe Energiedichte schon bei Wasservolumina gegeben, die mehr als 3 bis 4 cm von der Außenfläche des Gesamtwasservolumens entfernt sind.
  • Bei einer Ausführungsform eines Heizungskessels 11 gemäß den Fig. 3 bis 5 ist der erwärmbare Anteil des Wasservolumens erheblich vergrößert. Es liegt nämlich ein Speicherbehälter 22 vor, der aus einem Einlaßstutzen 19, einem Eintrittsspaltraum 24, Leitungsrohren 25, einem Austrittsspaltraum 26 und einem Auslaßstutzen 20 aufsebaut ist. Die Leitungsrohre 25 weisen einen Durchmesser von etwa 4cm auf. Der gesamte Speicherbehälter 22 besteht aus einem gut mikrowellendurchlässigen Material und ist innerhalb eines quaderförmigen metallischen Abschirmbehälters 12 angeordnet, der im übrigen dem Behälter 12 des Heizungskessels aus Fig. 1 und 2 entspricht. Die Mikrowellengeneratoren 16 sind nach Fig.
  • 3 jedoch nicht über Dichtungsplatten 21, sondern direkt an den Abschirmbehälter 12 angesetzt, da das durch den Heizungskessel 11 geleitete Wasser nun nicht mehr direkt mit der Wand des Abschirmbehälters 12 in Berührung kommt, sondern durch die Leitungsvorrichtung geleitet wird.
  • Der Eintrittsraum 24 und der Austrittsspaltraum 26 erstrecken sich jeweils über die gesamte Höhe und Breite des Speicherbehälters 22 hin. Die Leitungsrohre 25 stehen rechtwinklig zu den die Spalträume 24 und 26 begrenzenden Wänden des Speicherbehälters 22. Die am besten geeignete Anzahl von Leitungsrohren 25 kann durch Versuche ermittelt werden. Werden zuviele Rohre 25 verwendet, so tritt wieder der Effekt eines Aufbaus gemäß Fig. 1 ein, nämlich der, daß die weit im Inneren des Behälterinnenraums 18 liegenden Leitungsrohre 25 stark durch das Wasser in den sie umgebenden Leitungsrohren 25 abgeschirmt sind, so daß das Wasser in den inneren Leitungsrohren kaum mehr erwärmt werden kann. Werden dagegen nur sehr wenige Leitungsrohre 25 eingesetzt, so kann nur sehr wenig Energie absorbiert werden.
  • In Fig. 6 ist eine Ausführungsform eines Heizungskessels 11 dargestellt, die von der Ausführungsform aus den Fig. 3 bis 5 ausgeht, jedoch zum Erhitzen von Brauchwasser und Heizwasser geeignet ist. In der dargestellten Ausführungsform ist über dem Heizwasser-Speicherbehälter 22 ein analog zu diesem aufgebauter Brauchwasser-Speicherbehälter 40 angeordnet, der gesonderte Eintritts- und Austrittsstutzen 19, 20 aufweist und zu dem Heizwasser-Speicherbehälter 22 hin durch Trennwände 48 getrennt ist.
  • Zwischen den Leitungsrohren 25 des Brauchwasserbehälters 40 und denen des Heizwasserbehälters 22 ist eine jalousierbare Abschirmwand aus Metallklappen 45 angeordnet, die jeweils um eine Achse 46 drehbar sind. Die Achsen 46 verlaufen alle parallel zueinander und werden gemeinsam angetrieben. In der Darstellung der Fig. 6 stehen die Metallklappen 45 in einer Stellung, in der sie für Mikrowellen maximal transparent sind, da sie für diese die geringste Querschnittsfläche bieten.
  • Wenn die Metallklappen 45 jedoch durch Verdrehen der Achsen 46 um 90" alle in eine gemeinsame Ebene geklappt werden, bewirken sie eine völlige Sperrung der Mikrowellen.
  • Bei der Betriebsweise gemäß Fig. 6 werden alle Mikrowellengeneratoren betrieben, und die Metallklappen 45 sind in der Stellung, in der sie kein Hindernis für die Mikrowellen darstellen. In diesem Fall wird das Brauchwasser und das Heizwasser gleichmäßig erhitzt.
  • Wenn jedoch die Metallklappen 45 in die gemeinsame Ebene verdreht sind, werden nur die den Brauchwasserbehälter 40 umgebenden Mikrowellengeneratoren 16 betrieben. Da hierbei der Heizwasserbehälter 22 durch die Metallklappen 45 vom Brauchwasserbehälter 40 mikrowellenmäßig abgetrennt ist, findet keine Erwärmung des Wassers im Heizwasserbehälter 22 statt. Entsprechend könnten auch nur die den Heizwasserbehälter 22 umgebenden Mikrowellengeneratoren 16 betrieben werden, wodurch ausschließliche eine Erhitzung des Heizwassers im Heizwasserbehälter 22 erfolgen würde.
  • In den Ausführungsformen wurden jeweils Heizungskessel 11 mit quaderförmigen Behältern 12 dargestellt. Die Behälter können jedoch beliebig ausgestaltet sein. Wesentlich für Heizungskessel der angegebenen Art ist es, daß die Erwärmung des wärmetransportierenden Wassers durch Mikrowellen erfolgt. Es wurden auch nur Mikrowellengeneratoren erwähnt, wie sie handelsüblich sind.
  • Die Verwendung derartiger Generatoren ist besonders vorteilhaft, da sie sehr billig zu erhalten sind, jedoch können für Sonder zwecke auch Hochleistungsmikrowellengeneratoren verwendet werden, die bei 2,45 G Hz derzeit bis zu 1OkW Dauerleistung abgeben.

Claims (6)

  1. Warmwasserbereiter, insbesondere Heizkessel Ansprüche U Warmwasserbereiter (11), insbesondere Heizkessel, mit einem Speicherbehälter und einer auf diesen einwirkenden Wärequelle, dadurch gekennzeichnet, daß die Wärmequelle mindestens ein Mikrowellengenerator (16) ist, der mit dem Innenraum (18) des Speicherbehälters über einen Mikrowellenleiter (17, 22) verbunden ist, und daß der Speicherbehälter eine den Austritt von Mikrowellen nach außen verhindernde Abschirmung (12) aufweist.
  2. 2. Warmwasserbereiter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Abschirmung von den Wänden (12) des Speicherbehälters ausgebildet ist und daß an der Außenseite der Wände mehrere, jeweils über einen in diesen ausgebildeten Mikrowellenleiter (17) mit dem Behälterinnenraum (1O) in Verbindung stehende Mikrowellengeneratoren (16) verteilt angeordnet sind.
  3. 3. Warmwasserbereiter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Speicherbehälter eine Umwälzeinrichtung (44) angeordnet ist, durch die das zu erwärmende Wasser so bewegt wird, daß es an den Behälterwänden (12) entlang strömt.
  4. 4. Warmwasserbereiter nach Anspruch 1 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Wände (22) des Speicherbehälters aus einem für Mikrowellen durchlässigen Material bestehen und der Speicherbehälter innerhalb eines für Mikrowellen undurchlässigen Abschirmbehälters (12) angeordnet ist.
  5. 5. Warmwasserbereiter nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Speicherbehälter innerhalb des von mehreren Mikrowellengeneratoren (16) erzeugten Miktorwellenfeldes einen Eintrittsspaltraum (24) und einen Austrittsspaltraum (26), die sich jeweils über die Höhe und Breite des Speicherbehälters hin erstrecken, und mehrere den Eintrittsspaltraum mit dem Austrittsspaltraum verbindende, zwischen diesen im Abstand voneinander verteilt angeordnete Leitungsrohre (25) aufweist.
  6. 6. Warmwasserbereiter nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Speicherbehälter in einen Brauchwasserraum (41) und einen Heizwasserraum (42) aufgeteilt ist, zwischen denen eine Ahschirmjalousiewand aus verstellbaren Metallklappen (45) angeordnet ist, die in einer ersten Stellung eine geschlossene Metallfläche bilden, also minimale Mikrowellentransparenz ergeben, und in einer zweiten Stellung maximale Mikrowellentransparenz ergeben.
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