DE3143525C2 - - Google Patents
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- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C08—ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
- C08L—COMPOSITIONS OF MACROMOLECULAR COMPOUNDS
- C08L11/00—Compositions of homopolymers or copolymers of chloroprene
- C08L11/02—Latex
-
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- C08—ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
- C08L—COMPOSITIONS OF MACROMOLECULAR COMPOUNDS
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- C08L9/06—Copolymers with styrene
- C08L9/08—Latex
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- Organic Chemistry (AREA)
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- Processes Of Treating Macromolecular Substances (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung
vulkanisierbarer, elastomerer, schwefelmodifizierter
Polychloroprenkautschuke mit verbesserten Eigenschaften.
Schwefelmodifizierter Polychloroprenkautschuk besitzt
viele wertvolle anwendungstechnische Eigenschaften und
hat deshalb eine breite Anwendung gefunden. Genügende
Mastizierbarkeit und das Vulkanisationsvermögen ohne
den Zusatz von Thioharnstoff-Beschleunigern müssen dabei
besonders vorteilhaft bewertet werden. Außerdem
werden Artikel, wie Keilriemen und Luftfederbälge auf
Grund ihrer hohen dynamischen Belastbarkeit bevorzugt
aus diesen Spezialpolymerisaten hergestellt. Diese
Rohmaterial- und Vulkanisateigenschaften können durch
Zusatz anderer Polymerer gezielt optimiert werden.
Je nach Anwendungsgebiet lassen sich durch Verschneiden
mit anderen Kautschuken einige Produkteigenschaften des
schwefelmodifizierten Polychloroprenkautschuks ver
bessern, während sich andere, für den jeweiligen speziellen
Anwendungszweck unerwünschte Eigenschaften, dämpfen
lassen.
Solche Mischungen von schwefelmodifizierten Polychloro
prenkautschuken mit anderen Kautschuken oder Thermo
plasten sind seit langem bekannt und werden in mannig
faltigen Variationen durch Mischen der festen Kompo
nenten z. B. auf der Walze oder im Innenmischer herge
stellt. Herstellung und Einsatzgebiete werden in der
Fachliteratur beschrieben (Rubber Chem. Techn. 47,
481-550 (1974) und 49, 93-104 (1976)).
Ein derartiger Mischvorgang in fester Form auf der Walze
hat jedoch auch Nachteile. So kommt es anfangs zu einer
Erniedrigung der Viskosität, der rasch ein unerwünschter,
frühzeitiger Wiederanstieg folgt mit sehr nachteiligem
Einfluß auf die Scorchsicherheit.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung war es, diese Nach
teile zu überwinden.
Überraschenderweise wurde nun gefunden, daß ein schwefel
modifizierter Polychloroprenkautschuk mit verbesserter
thermischer Stabilität und verbesserter Verarbeitbarkeit
erhalten wird, wenn man schwefelmodofiziertem Poly
chloropren-Latex vor der Aufarbeitung durch Koagulation,
Filtration und Trocknung und vor oder nach der Peptisation
0,5 bis 40 Gew.-% SBR-Latex (Feststoff bezogen auf Ge
samtfeststoff) zumischt.
Die so erhaltenen Polymermischungen zeigen bei ther
mischer Belastung, wie sie z. B. beim Trocknen des
feuchten Polymerisates auftritt, höhere Stabilität und
lassen sich daher unproblematisch aufarbeiten.
Die Mischungen zeigen eine geringe Walzenklebrigkeit
sowie eine schnelle Walzfellbildung (höherer Tel-Tack
und niedrigerer True-Tack), Effekte, die nicht auf
treten, wenn die Komponenten erst auf der Walze ge
mischt werden.
Unter Tel-Tack versteht man die Kohäsionskraft, die
zwischen zwei Prüfkörpern der erfindungsgemäßen Poly
mermischung gemessen wird.
Unter True-Tack versteht man die Adhäsionskraft, die
ein Prüfkörper der Polymermischung auf eine Metall
platte, z. B. Walzenstahl, ausübt.
Je nach Viskosität des zugemischten SBR-Latex können
Kautschukmischungen mit unterschiedlichen, vorteil
haften Eigenschaften gezielt hergestellt werden.
Gegenstand der Erfindung ist daher ein Verfahren zur
Herstellung von S-modifizierten Polychloroprenkaut
schuken aus peptisierten Polychloropren-Latices, das da
durch gekennzeichnet ist, daß man dem Polychloropren-
Latex vor der Aufarbeitung durch übliche Koagulation,
Filtration und Trocknung und vor oder nach der Pepti
sation bis zu 40 Gew.-% SBR-Latex (Feststoff bezogen
auf Gesamtfeststoff) zumischt.
Vorzugsweise verwendet man als Polychloroprenlatex eine
Mischung von zwei oder mehr schwefelmodifizierten Poly
chloroprenlatices mit unterschiedlichem Schwefelgehalt,
wobei der durchschnittliche Schwefelgehalt der Mischung
dem gewünschten Wert entspricht. Arbeitet man diese
Mischung nach der Peptisation zusammen mit SBR-Latex
zum Festkautschuk auf, erhält man Polymere mit z. B. aus
gezeichneten dynamischen Eigenschaften der Vulkanisate.
Auf diese Weise gelingt es - unabhängig von den jeweiligen
Mischbedingungen - Kautschuk definierter gleichförmiger
Zusammensetzung mit hervorragenden Produkteigenschaften
zu erhalten, wie sie durch nachträgliches Mischen der
festen getrockneten Polymerisate nicht erreicht werden
können.
Mischt man die Polychloropren-Kautschuke mit unterschied
lichem Schwefelgehalt und den SBR-Kautschuk in fester
Form auf der Walze, so kommt es beim Mischen anfangs
meist zu einem Viskositätsabbau, dem beim Einarbeiten
der Zuschlagstoffe auf Grund der langen Mischzeit rasch
ein unerwünschter frühzeitiger Wiederanstieg der Mischungs
viskosität mit sehr nachteiligem Einfluß auf die
Scorchsicherheit folgt.
Vorzugsweise besteht die erfindungsgemäß hergestellte
Kautschukmischung aus 92 bis 99 Gew.-% Polychloropren
kautschuk und 8 bis 1 Gew.-% SBR-Kautschuk (jeweils
Feststoff).
Die Viskosität und der Anteil des SBR-Copolymeren, das
gegebenenfalls auch Gel enthalten kann, in der Polymer
mischung richten sich nach dem für den Kautschuk geforderten
Eigenschaftsbild und sind vom Fachmann leicht
zu ermitteln. Der Polychloroprenlatex besteht aus
einem schwefelmodifizierten Polychloroprenlatex mit
einem Schwefelgehalt von 0,3 bis 0,7 Gew.-% Schwefel,
bezogen auf Chloropren, bevorzugt 0,35-0,4 Gew.-% oder
aus einer Mischung von 60-90 Gew.-% dieses Polychloro
prenlatex mit 40-10 Gew.-% eines schwefelmodifizierten
Polychloroprenlatex der 0,8-1,5 Gew.-% Schwefel, be
zogen auf Chloropren, enthält. Die Herstellung dieser
Latices ist aus DE-OS 18 07 298 oder DE-OS 27 55 074
bekannt.
Als SBR-Latices sind besonders durch Emulsionspoly
merisation hergestellte Styrol-Butadien-Latices mit
einem Styrolgehalt von 5-50 Gew.-%, bevorzugt 20 bis
30 Gew.-% geeignet. Niedrigviskoser SBR-Latex besitzt
als Festkautschuk eine Mooneyviskosität (ML-4) 20-40 ME,
hochviskoser SBR-Latex eine Mooneyviskosität (ML-4)
40-150 ME.
970 g Chloropren und 30 g 2,3-Dichlorbutadien werden in
1500 g entsalztem Wasser, das 55 g disproportionierte
Harzsäure (Feststoffgehalt 70%), 5 g Na-Salz eines
Naphthalinsulfonsäure-Formaldehyd-Kondensationspro
duktes, 5 g Natriumhydroxid, 5 g wasserfreies Na-Pyro
phosphat, 5 g Triisopropanolamin und 12 g Schwefel
dispersion (50%ig) enthält, emulgiert.
Die Emulsion wird mit Stickstoff gespült, auf 50°C er
wärmt und durch Zugabe von Katalysatorlösung aus 10 g
Kaliumpersulfat und 0,2 g Natrium-β-anthrachinonsulfonat
in 490 g Wasser gestartet. Während der Polymerisation
wird weiter Katalysatorlösung so eindosiert, daß die
Temperatur des Ansatzes 50°C nicht übersteigt. Nach
einem Monomerumsatz von 65% wird mit 1 g Phenothiazin
abgestoppt und das überschüssige Monomere bei ver
mindertem Druck durch Wasserdampfdestillation abgetrennt.
Man erhält einen Latex A₁ mit einer Feststoffkonzen
tration von 26,5 Gew.-%.
40 kg vom Latex A₁ werden nach DE-OS 18 07 298, Bsp.
auf eine Mooney-Viskosität von ML-4=59 ME peptisiert.
Man erhält nach dem Aufarbeiten einen Festkautschuk mit
einer Mooney-Viskosität von ML-4=40 ME (siehe Tabelle
Beispiel 2).
Man mischt 8,0 Tonnen des Latex A₁ mit 0,28 Tonnen eines
niedrigviskosen SBR-Latex mit einem Feststoffgehalt von
23 Gew.-%, einem Styrolanteil von 5 Gew.-% und einer
Mooney-Viskosität des Festkautschuks bei ML-4=25 ME
(Latex B₂), peptisiert und koaguliert die Latex-Mischung
wie in Beispiel 2 beschrieben. Nach dem Trocknen erhält
man 2,2 Tonnen des Festkautschuks mit einer Mooney-
Viskosität von ML-4=34 ME. Die Aufarbeitung verläuft
ohne Störung.
Man peptisiert 7,0 Tonnen des Latex A₁ wie in Beispiel 3
beschrieben und arbeitet sie nach Beispiel 3 auf, jedoch
ohne Zusatz von SBR-Latex. Die Trocknung des koagulierten
feuchten Polymerisates mußte nach 0,9 Tonnen abgebrochen
werden, da das Polymere das Trockenband des Betriebs
trockners verklebte und nicht mehr abgehoben werden
konnte. Die Mooney-Viskosität lag bei ML-4=45 ME.
Man mischt Latex A₁ mit unterschiedlichen Mengen von
hochviskosem Latex B und arbeitet wie in Beispiel 2
beschrieben auf. Beispiel 2 ist ein Vergleichsbeispiel.
Der SBR-Latex hat einen Feststoffgehalt von 24%, einen
Styrolgehalt im Feststoff von 23,5% und eine Mooney-
Viskosität von ML-4=50 ME (Latex B₂).
Man peptisiert eine Latexmischung, die aus 85 Teilen
(fest) Latex A₁ und 15 Teilen (fest) SBR-Latex besteht,
bis zu einer Mooney-Viskosität von ML-4=67 ME und
arbeitet sie nach Beispiel 2 auf. Die Mooney-Viskosität
beträgt danach ML-4=43 ME.
Man peptisiert Latex A₁ bis zu einer Mooney-Viskosität
von ML-4=70 ME und arbeitet nach Beispiel 2 auf. Der
Kautschuk hat eine Mooney-Viskosität von ML-4=45 ME.
Eingesetzt wurde ein Walzwerk von 200 mm Durchmesser
und 390 mm Arbeitsbreite mit einer Friktion von 1 : 1, 113.
Bei einer Walzendrehzahl von 15 min-1 der lang
sameren Walze wird der Kautschuk bei einer Walzen
spaltbreite von 0,3 mm durchgelassen. Dabei wird die
Klebrigkeit beurteilt. Überschüssige Talkummengen
müssen vorher entfernt werden. Anschließend erfolgt
bei einer Walzendrehzahl von 7 min-1 für die lang
samere Walze bei einem Walzenspalt von 3 mm die Be
obachtung der Walzfellbildung. Die Walzentemperatur
soll am Anfang 35°C bis 40°C betragen. Es werden 1500 g
Kautschuk auf die Walze gegeben und die Zeit beob
achtet, die bis zur Fellbildung notwendig ist.
Zur Beurteilung des gesamten Vorganges gibt man 3 Zahlen
an:
1. Zahl:
Zeit in Minuten bis zum geschlossenen Fell;
2. Zahl:
Beurteilung der Klebrigkeit;
1 = Fell klebt nicht (wird von der schnelleren Walze nicht mitgenommen)
2 = Fell klebt etwas (wird von der schnelleren Walze etwa mitgenommen)
3 = Fell klebt mittel (muß leicht abgezogen werden)
4 = Fell klebt stark (kann nur mit Mühe abge zogen werden)
3. Zahl:
Beschaffenheit der Oberfläche:
1 = glatt
2 = etwas aufgerissen
3 = mittelstark aufgerissen
4 = sehr stark aufgerissen
Zeit in Minuten bis zum geschlossenen Fell;
2. Zahl:
Beurteilung der Klebrigkeit;
1 = Fell klebt nicht (wird von der schnelleren Walze nicht mitgenommen)
2 = Fell klebt etwas (wird von der schnelleren Walze etwa mitgenommen)
3 = Fell klebt mittel (muß leicht abgezogen werden)
4 = Fell klebt stark (kann nur mit Mühe abge zogen werden)
3. Zahl:
Beschaffenheit der Oberfläche:
1 = glatt
2 = etwas aufgerissen
3 = mittelstark aufgerissen
4 = sehr stark aufgerissen
Polymerisat nach Beispiel | |
Walzenfellbildung | |
8 | |
1,5 - 2 - 1 | |
9 | 3,0 - 4 - 3 |
Zum Zwecke der praxisnahen Charakterisierung der Kaut
schuke werden in einem Laborkneter innerhalb von 4 Min.
die nachstehenden Substanzen zunächst gemischt:
Kautschuk | |
100 Gew.-Teile | |
Ruß | 30 Gew.-Teile |
aromat. Mineralöl | 15 Gew.-Teile |
Phenyl-α-naphthylamin | 1 Gew.-Teil |
Stearinsäure | 0,5 Gew.-Teile |
Magnesiumoxid | 4 Gew.-Teile |
Zinkoxid | 5 Gew.-Teile |
Nach einer Lagerungszeit von ca. 24 Stunden bei Raum
temperatur wird die Mischung auf einem Walzwerk auf
ca. 50-55°C vorgewärmt und dann auf einem Dreiwalzen
laborkalander (Walzenlänge 400 mm; Walzendurchmesser
200 mm) mit Friktionen von 1 : 1,31 zwischen der 1. und
2. Walze und 1 : 1 zwischen der 2. und 3. Walze zu einem
Band von 0,5 mm Dicke ausgezogen.
Eine Rußmischung gemäß ISO 2475 wird in einem Bayer-
Frank-Vulkameter bei 150°C auf ihr Vulkanisationsver
halten untersucht:
Man stellt einen Kautschuklatex A₂ analog Beispiel 1 in
Gegenwart von 0,8 g Schwefeldispersionen (50%ig) im An
satz her und peptisiert ihn durch Zugabe von 1,0 g Tetra
methylthiuramdisulfid und 0,85 g Dibutyldithiocarbamat
vor der Entfernung des Restmonomeren. Die Aufarbeitung
erfolgt nach Beispiel 2. Einen weiteren Teil von Latex
A₂ mischt man mit SBR-Latex mit einem Feststoffge
halt von 24 Gew.-%, einem Styrolanteil von 23,5 Gew.-%
und einer Mooney-Viskosität von ML-4=50 ME (Fest
kautschuk) im Gewichtsverhältnis (fest auf fest) 85 : 15
und 70 : 30.
Die Produkte werden wie im Beispiel 12 vulkanisiert und
die Rißbildung nach einer Alterung von 7 Tagen bei 100°C
nach De Mattia bestimmt.
Der Dauerknickversuch mit der De Mattia-Maschine wird
nach DIN 53 522 ausgeführt. Ausgewertet werden die An
zahl an Kilocyclen bis zur Rißbildung für die in der
Norm angegebenen Stufen. Im vorliegenden Fall werden
die Kilocyclen aller Stufen dann gemittelt. Beispiel 13
ist ein Vergleichsbeispiel.
Man stellt Latex A in Gegenwart unterschiedlicher Schwefel
gehalte im Ansatz her, mischt sie zusammen mit SBR-Latex
nach Beispiel 13 bis 15 und arbeitet nach Beispiel 2 auf.
Die Vulkanisation und Prüfung nach De Mattia erfolgt
nach Beispiel 13 bis 15.
Claims (6)
1. Verfahren zur Herstellung schwefelmodifizierter Poly
chloroprenkautschuke aus peptisierten Polychloropren-
Latices durch übliche Koagulation, Filtration und
Trocknung, dadurch gekennzeichnet, daß man dem
schwefelmodifizierten Polychloropren-Latex vor der
Aufarbeitung und vor oder nach der Peptisation bis
zu 40 Gew.-% SBR-Latex (Feststoff bezogen auf Ge
samtfeststoff) zumischt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß man 92 bis 99 Gew.-% Polychloropren-Kautschuk
mit 8 bis 1 Gew.-% SBR-Kautschuk (jeweils Fest
stoff) mischt.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Schwefel-modifizierte Polychloropren-
Latex 0,3 bis 0,7 Gew.-% Schwefel, bezogen auf
Chloropren, enthält.
4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Schwefel-modifzierte Polychloropren-Latex
aus 60 bis 90 Gew.-% eines Polychloropren-Latex mit
0,3 bis 0,7 Gew.-% Schwefel, bezogen auf Chloro
pren, und aus 40 bis 10 Gew.-% eines Schwefel
modifizierten Polychloropren-Latex mit 0,8 bis
1,5 Gew.-% Schwefel, bezogen auf Chloropren be
steht.
5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der SBR-Latex einen Styrolgehalt von 5 bis
50 Gew.-% aufweist.
6. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der SBR-Latex einen Styrolgehalt von 20 bis
30 Gew.-% aufweist.
Priority Applications (5)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19813143525 DE3143525A1 (de) | 1981-11-03 | 1981-11-03 | Herstellung schwefelmodifizierter polychloroprenkautschuke |
US06/436,198 US4433106A (en) | 1981-11-03 | 1982-10-25 | Production of sulphur-modified polychloroprene rubbers |
JP57189339A JPS5884834A (ja) | 1981-11-03 | 1982-10-29 | 硫黄−変性ポリクロロプレンゴム |
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Publications (2)
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GB8823637D0 (en) * | 1988-10-07 | 1988-11-16 | British Vita | Waterproof coating composition |
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- 1982-10-29 JP JP57189339A patent/JPS5884834A/ja active Granted
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---|---|
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FR2515663B1 (fr) | 1985-11-22 |
FR2515663A1 (fr) | 1983-05-06 |
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GB2108974B (en) | 1985-03-20 |
GB2108974A (en) | 1983-05-25 |
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