DE3143492C1 - Gemischverdichtende, fremdgezündete Brennkraftmaschine, insbesondere für Kraftfahrzeuge - Google Patents
Gemischverdichtende, fremdgezündete Brennkraftmaschine, insbesondere für KraftfahrzeugeInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine gemischverdichtende,
fremdgezündete Brennkraftmaschine nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Durch die DE-OS 29 42 884 ist eine mehrzylindrige,
fremdgezündete Brennkraftmaschine mit einer in einem gesonderten Kompressionsraum angeordneten Einspritzdüse
bekannt, deren Einspritzmenge und deren Einspritzbeginn lastabhängig geregelt wird und deren
Einspritzende lastunabhängig gleichbleibend etwa innerhalb
des zweiten Viertels des Kompressionshubes liegt. Eine weitere in das Saugrohr einspritzende
Einspritzdüse wird oberhalb einer bestimmten mittleren Leistung zugeschaltet und deren Einspritzmenge ebenfalls
lastabhängig gesteuert.
Eine gemischverdichtende, fremdgezündete Viertakt-Brennkraftmaschine
mit Ladungsschichtung gemaß der DE-OS 25 36 317 umfaßt je Zylinder einen
Hauptbrennraum und einen Nebenbrennraum. Das den Nebenbrennräumen zugeführte brennstoffreiche
Brennstoff-Luft-Gemisch ist dabei über den gesamten
Lastbereich der Brennkraftmaschine annähernd gleich, und das den Hauptbrennräumen zugeführte brennstoffarme
Brennstoff-Luft-Gemisch wird der Brennkraftmaschine im unteren Lastbereich quantitativ und im
oberen Lastbereich qualitativ geregelt zugeführt.
Bei der Brennkraftmaschine der DE-OS 29 42884 sowie der Brennkraftmaschine der DE-OS 25 36 317 hat
sich als nachteilig erwiesen, daß in den Betriebsbereichen, in denen Brennstoff-Luft-Gemisch den Kompressionsräumen
und den Saugrohren bzw. den Hauptbrennräumen und den Nebenbrennräumen zugeführt wird, die Abgasemission nicht auf ein umweltfreundliches
und den zu erwartenden gesetzlichen Bestimmungen genügendes Maß reduziert werden kann.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine gemischverdichtende, fremdgezündete Brennkraftmaschine der gattungsgemäßen
Art zu schaffen, bei der allein durch eine zweckmäßige Regelung des Brennstoff-Luft-Gemisches
für den Hauptbrennraum und der Vorkammer die Abgasemission optimiert wird.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch die gekennzeichneten Merkmale des Patentanspruchs 1
gelöst.
Weitere Merkmale der Erfindung beinhalten die Unteransprüche.
Durch die erfindungsgemäße Regelung des Brennstoff-Luft-Gemisches wird die Abgasemission der
Brennkraftmaschine unter Berücksichtigung des Wirkungsgrades der Brennkraftmaschine und bei Erreichung
eines verringerten Brennstoffverbrauches derart verbessert, daß zur Erzielung der gesetzlichen Bestimmungen
auf die Verwendung eines Katalysators oder Reaktors verzichtet werden kann. Dabei wird insbesondere
im unteren Lastbereich eine Verringerung der CO-Emission und der HC-Emission erzielt, wobei die
Luftzahl λ Verbrauchs- und abgasoptimal in einem Bereich von 1,2 bis 2,0 ist. Zum Vollastbereich hin wird
zur Erzielung maximaler Leistung eine Ieistungsoptimierte Luftzahl λ erreicht, die unter 1 liegt Darüber
hinaus wird durch die Erfindung sichergestellt, daß das Zuschalten des Kraftstoff-Abschaltventils ruckfrei erfolgt.
In der Zeichnung ist die Erfindung in einer" .beispielsweisen Ausführungsform dargestellt Es zeigt
F i g. 1 einen teilweisen Querschnitt durch eine Brennkraftmaschine und eine schematische Darstellung
der Kraftstoff-Luftgemisch-Versorgung der Brennkraftmaschine,
F i g. 2 einen Längsschnitt durch den die intermittierende Kraftstoffeinspritzung in die Vorkammer,
steuernden Steuerschieber nach der Linie II-II der Fig.l,
Fig.3 den Steuerkolben zusammen mit einem strichpunktiert dargestellten Steuerschlitz und
F ig. 4 ein Diagramm, in dem der lastabhängige Luftzahl-Verlauf der Brennkraftmaschine angegeben
ist
Die in der F i g. 1 dargestellte Brennkraftmaschine 1 umfaßt einen Zylinderblock 2, einen Zylinderkopf 3, ein
Saugrohr 4 und einen Kolben 5. Der Zylinderkopf 3 weist einen Hauptbrennraum 6 und eine Vorkammer 7
auf, in der eine Zündkerze 8 angeordnet ist und in die Kraftstoff durch eine Vorkammer-Einspritzdüse 9
eingespritzt wird. Durch eine von einem elektrischen Kraftstoff-Abschaltventil 97 beeinflußbare Saugrohr-Einspritzdüse
10 wird Kraftstoff in das Saugrohr 4 eingespritzt Ein dem Saugrohr 4 zugeordnetes Einlaßventil
11 und ein einem Auslaßkanal 12 zugeordnetes Auslaßventil 13 werden über Kipphebel 14 bzw. 15
durch eine Nockenwelle. 16 betätigt Kraftstoff wird von einem Kraftstoffbehälter 17 durch eine elektrisch
.angetriebene Kraftstoffpumpe 18 über ein Kraftstoffilter 19 und eine Kraftstoffleitung 20 einer an- sich
bekannten luftmessenden, ant'riebslc^en Einspritzanlage
21 mit kontinuierlichem-Kraftstoffzufluß zugeführt. Die
Einspritzanlage 21 umfaßt einen mit einem Kraftstoffmengenteiler
22 zusammenwirkenden Luftmengenmesser 23, der mit der von einem in eine Ansaugöffnung 104.
angeordnetem Luftfilter 24 anströmenden Verbrennungsluft zusammenwirkt Die Verbrennungsluft strömt
hinter dem Luftmengenmesser 23 über eine Verbindungshutze 25 in einen das Leistungswegorgan der
Brennkraftmaschine 1, z.B. eine auf einer Welle 26 drehfest angeordnete und von dem Fahrpedalgestänge
27 des nicht gezeigten Fahrpedals beeinflußbare Drosselklappe 28, aufweisenden Drosselklappenstutzen
29. In dem Drosselklappenstutzen 29 ist ebenfalls,eine
auf einer Welle 30 drehfest angeordnete Zusatzluft-Drosselklappe 31 angeordnet, die mit der von einem in
einer Zusatzluft-Ansaugöffnung 105 angeordneten Luftfilter 32 anströmenden Zusatz-Verbrennungsluft zusammenwirkt
Entsprechend der durch den Luftmengenmesser 23 gemessenen Luftmenge wird von dem Kraftstoffmengenteiler
22 über eine Kraftstoffleitung 33 Kraftstoff einem Kraftstoff-Vorkammermengenteile 34 bzw. bei
geöffnetem Kraftstoff-Abschaltventil 97 Kraftstoff von. dem Kraftstoffmengenteiler 22 über eine Kraftstoffleitung
101" der Saugrohr-Einspritzdüse 10 zugeführt. Anhand des Kraftstoff-Vorkammermengenteilers 34
wird deutlich, daß der Erfindungsgegenstand im gezeigten Ausführungsbeispiel bei einer vierzylindrigen
Brennkraftmaschine Verwendung findet da der Kraftstoff-Vorkammermengenteiler 34 zu vier zu den
Vorkammer-Einspritzdüsen führende Kraftstoffleitungen 35,36, 37 und 38 aufweist. Durch die Kraftstoffleitung
38 fließt Kraftstoff zu der Vorkammer-Einspritzdüse 9 und durch eine Kraftstoff-Steuerdruckleitung 39
fließt Kraftstoff zu einem Steuerschieber 40. Dieser umfaßt eine Anschlußöffnung 41 für die Kraftstoff-Steuerdruckleitung
39 und vier Anschlußöffnungen 42, 43, 44 und 45 für Kraftstoffleitungen 46, 47, 48 und 49,
über die der Steuerschieber 40 mit den Einspritzdüsen verbunden ist, sowie eine Anschlußöffnung 50 für eine
Kraftstoff-Rückflußleitung 51, die in den Kraftstoffbehälter 17 mündet Ein bei Einspritzanlagen der
aufgezeigten Art bekanntes Steuerdruckventil 52 weist eine durch eine Feder 53 belastete Membran 54 auf, die
mit einem durch eine Kraftstoff-Rückflußleitung 55 mit dem Kraftstoffbehälter 17 verbundenen Anschlußstutzen
56 und mit einem durch eine Kraftstoff-Steuerdruckleitung 57 mit der Anschlußöffnung 41 des
Steuerschiebers 40 verbundenen Anschlußstutzen 58 zusammenwirkt und einen Steuerdruckraum 102 begrenzt
Beeinflußt wird das Steuerdruckventil 52 von einem schwenkbar um eine Achse 59 an dem
Drosselklappenstutzen 29 angelenkten Steuerhebel 60, der über einen mit dem Fahrpedalgestänge 27
verbundenen Steuerseil 61, einer Umlenkrolle 62 und einer einen Steuernocken 63 aufweisenden Steuerscheibe
64 fahrpedalabhängig verstellbar ist Die in dem Drosselklappenstutzen 29 angeordnete Zusatzluft-Drosselklappe
31 ist über ein an dem Steuerhebel 60 angelenktes Verstellgestänge 65 beeinflußbar. Das
Verstellgestänge 65 umfaßt eine drehfest auf der Welle 30 der Drosselklappe 31 angeordnete Steuerstange 66
" und eine an diese und an den Steuerhebel 60 angelenkte Verbindungsstange 67, und das Fahrpedalgestänge 27
umfaßt einen auf der Fahrpedalwelle 68 drehfest angeordneten Steuerhebel 69, eine auf der Achse 26 der
Drosselklappe 28 angeordnete Steuerstange 70 und eine an dem Steuerhebel 69 und der Steuerstange 70
angelenkte Verbindungsstange 71.
Der in Fig,2 in detaillierter Form dargestellte
Steuerschieber 40 besteht aus einem Schieberkörper 72, in dem die Anschlußöffnungen 41 bis 45 und 50
angeordnet sind, von denen jedoch aufgrund der gewählten Schnittdarstellung in der Fig.2 nur die
Anschlußöffnungen 41, 42, 44 und 50 veranschaulicht sind. In einer axialen Steuerkolbenführung 73 in dem
Schieberkörper 72 ist ein Steuerkolben 74 längsverschiebbar angeordnet. Der Steuerkolben 70 weist
zwischen seinen Enden 75 und 76 einen durch eine Freidrehung gebildeten Steuerraum 77 auf, in dessen
Bereich das Ende 75 des Steuerkolbens 74 mit einer Steuer-Schrägkante 78 versehen ist. Koaxial zum
Stuerkolben 74 ist in der Steuerkolbenführung 73 ein Steuerschlitzträger 79 angeordnet, der über einen
Steuerschlitz 80 und einer Verbindungsleitung 81 die Anschlußöffnung 50 der Kraftstoffrückführleitung 51
mit dem Steuerraum 77 verbindet, und über mit der Steuer-Schrägkante 78 zusammenwirkende Steuerschlitze
und entsprechende Verbindungsleitungen die Anschlußöffnungen der Kraftstoffleitungen von den
Vorkammer-Einspritzdüsen mit dem Steuerraum 77 verbindet. Aufgrund der gewählten Schnittdarstellung
sind in F i g. 2 lediglich ein Steuerschlitz 82 dargestellt, der über eine Verbindungsleitung 83 die Anschlußöffnung
42 der Kraftstoffleitung 46 mit dem Steuerraum 77 verbindet, und ein Steuerschlitz 84, der über eine
Verbindungsleitung 85 die Anschlußöffnung 44 der Kraftstoffleitung 48 mit dem Steuerraum 77 verbindet.
Die Steuerdruckleitung 57 steht über die Anschlußöffnunge 41 und eine Verbindungsleitung 86 mit der
Stirnseite 87 des Endes 75 des Steuerkolbens 74 in Wirkverbindung. Das Ende 76 des Steuerkolbens 74
weist einen mit einem Sperrschlitz 88 versehenen Sperrzapfen 89 auf, der in einer entsprechenden
Sackbohrung 90 in einem Steuerzapfen 91 der Nockenwelle 16 in Zusammenwirkung mit einer in
dieser Sackbohrung 90 angeordneten Druckfeder 92 axial verschiebbar ist. Durch einen den Steuerzapfen 91
durchdringenden und in dem Sperrschlitz 88 geführten Sperrstift 93 sind der Steuerkolben 74 und die
Nockenwelle 16 in Drehrichtung miteinander gekoppelt.
In der F i g. 3 ist die dimensionale Verhältnismäßigkeit zwischen der Steuer-Schrägkante 78 und einem
Steuerschlitz dargestellt, der im gezeigten Ausführungsbeispiel durch den Steuerschlitz 82 in strichpunktierter
Darstellung veranschaulicht ist.
Das in der Fig.4 dargestellte Diagramm umfaßt
rechtwinklig aufeinander stehende Koordinaten 94 und 95 sowie eine den lastabhängigen Luftzahl-Verlauf
veranschaulichende Kurve 96. Auf der Koordinate 94 ist die Luftzahl λ und auf der Kooridnate 95 ist die Last der
Brennkraftmaschine 1 aufgetragen. Stellungen der Zusatzluft-Drosselklappe 31 veranschaulichende Kennlinien
sind mit 98 und 99 und eine eine Stellung der Drosselklappe 28 veranschaulichende Kennlinie ist mit
100 bezeichnet.
Nach dem Anlassen der Brennkraftmaschine 1 läuft diese im Leerlauf, und die Drosselklappe 28 und die
Zusatzluft-Drosselklappe 31 stehen aufgrund des nicht betätigten Fahrpedals in Schließstellung. Das in der
Kraftstoffleitung 101 angeordnete Kraftstoff-Abschaltventil 97 ist im Leerlauf geschlossen und kann
lastabhängig zu- oder abgeschaltet werden. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel der Erfindung kann das Zu-
oder Abschalten des Kraftstoff-Abschaltventils 97 lastabhängig so erfolgen, wie dies durch die DE-OS
29 42 884 bekannt ist. Dabei ist in dem Betätigungsgestänge des Fahrpedals eine schwenkbare Nockenscheibe
angebracht, die mit einem elektrischen Schalter zusammenwirkt. Bei Fahrpedalstellungen, die dem
Leerlauf und dem unteren Lastbereich entsprechen, ist der Schalter geöffnet und ein Auf/Zu-Ventil geschlossen.
Oberhalb eines etwa mittleren Lastbereiches wird der Schalter durch die Nockenscheibe geschlossen und
das dem anmeldungsgemäßen Kraftstoff-Abschaltventil 97 entsprechende Auf/Zu-Ventil geöffnet, so daß der
Saugrohr-Einspritzdüse Kraftstoff zugeführt werden kann. Luft wird dem Hauptbrennraum 6 und der
Vorkammer 7 der Brennkraftmaschine 1 im Leerlauf über eine an sich bekannte, nicht gezeigte Leerlaufeinrichtung
und das Einlaßventil 11 zugeführt. Die von der Kraftstoffpumpe 18 über das Kraftstoffilter 19 und
durch die Kraftstoffleitung 20 dem Kraftstoffmengenteiler
22 in allen Betriebsphasen der Brennkraftmaschine 1 zugeführte gleichbleibende Kraftstoffmenge durchströmt
den durch die Literaturstelle »Bosch, Technische Unterrichtung Benzineinspritzung K-Jetronic 1974«
bekannten Kraftstoffmengenteiler 22 derart, daß der Kraftstoff in die Unterkammer eines einem Saugrohr-Einspritzventil
zugeordneten Differenzdruckventils eintritt, über den Kraftstoffzulauf des in Ruhestellung
befindlichen Steuerkolbens in die Unterkammer eines einem weiteren Saugrohr-Einspritzventil zugeordneten
Differenzdruckventils strömt und von dieser Unterkammer über den Systemdruckregler der zu dem Vorkammer-Kraftstoffmengenteiler
34 führenden Kraftstoffleitung 33 zugeführt wird. Von dem Vorkammer-Kraftstoffmengenteiler
34 fließt ein Teil des Kraftstoffes durch die Kraftstoff-Steuerdruckleitung 39, durch die
auch in die AnscMußöffnung 41 des Steuerschiebers 40
mündende Kraftstoff-Steuerdruckleitung 57 und den Anschlußstutzen 58 in den Steuerdruckraum 102 und
von diesem über den Anschlußstutzen 56 und der Kraftstoff-Rückflußleitung 55 in den Kraftstoffbehälter
17. Entsprechend der Größe des Steuerdruckraumes 102 baut sich in dem Kraftstoffsystem vor dem
Steuerdruckventil 52 ein Steuerdruck auf, der über die Kraftstoff-Steuerdruckleitung 57 und die Anschlußöffnung
41 des Steuerschiebers 40 auf den Steuerkolben 74 wirkt und höher ist als der Abspritzdruck der
Vorkammer-Einspritzdüsen. Entsprechend uer Höhe des Steuerdruckes wird der Steuerkolben 74 aus seiner
Grundstellung, in der u. a. die Steuerschlitze 82 und 84 voll geöffnet sind, entgegen der Federkraft der
Druckfeder 92 in Pfeilrichtung D verschoben. Von dem Vorkammer-Kraftstoffmengenteiler 34 wird der nicht
durch die Kraftstoff-Steuerdruckleitung 39 fließende Teil des Kraftstoffes durch die Kraftstoffleitungen 35,
36,37 und 38 den Vorkammer-Einspritzdüsen zugeführt.
Von diesen fließt ein Teil dieses Kraftstoffes durch die Kraftstoffleitungen 46, 47, 48 und 49 und den
Anschlußöffnungen 42,43,44 und 45 in den Steuerschieber
40. Diese Teilmenge wird u. a. durch die Verbindungsleitungen 83 und 85 und den Steuerschlitzen 82
und 84 dem Steuerraum 77 zugeführt, von dem der Kraftstoff über den Steuerschlitz 80, der Verbindungsleitung 81, der Anschlußöffnung 50 und der Kraftstoff-
Rückflußleitung 51 in den Kraftstoffbehälter 17 fließt Die Größe dieser Teilmenge wird von der Stellung des
Steuerkolbens 74 beeinflußt und deren Durchfluß durch den Steuerschieber 40 von der Steuer-Schrägkante 78
des Steuerkolbens 74 im Zusammenwirken u. a. mit den Steuerschlitzen 82 und 84 gesteuert Die gegenüber
dieser Teilmenge verbleibende Restmenge von dem von den Vorkammer-Einspritzdüsen zugeführte Kraftstoffmenge
wird durch die Vorkammer-Einspritzdüsen in die Vorkammern eingespritzt
Beim Beschleunigen der Brennkraftmaschine 1 aus dem Leerlauf heraus wird durch die sich in Pfeilrichtung
A verdrehende Fahrpedalwelle 68 und über das Fahrpedalgestänge 27 die Drosselklappe 28 bis hin zum
Vollastbereich kontinuierlich geöffnet. Gleichzeitig wird über das Steuerseil 61, der Umlenkrolle 62 und die
den Steuernocken 63 aufweisende und sich in Pfeilrichtung C entgegen der Federkraft einer nicht gezeigten
Zugfeder verdrehende Steuerscheibe 64 der Steuerhebel 60 in Pfeilrichtung B verschwenkt Dadurch wird
über das Verstellgestänge 65 auch die Zusatzluft-Drosselklappe 31 geöffnet und das Volumen des Steuerdruckraumes
102 infolge der sich auf die Anschlußstutzen 56 und 58 zubewegenden Membrane 54 verkleinert
Durch diese lastabhängige Verkleinerung des Steuerdruckraumes 102 erhöht sich in dem Kraftstoffsystem
vor dem Steuerdruckventil 52 der Steuerdruck. Dieser erhöhte Steuerdruck wird über die Kraftstoff-Steuerdruckleitung
57 an dem Steuerkolben 74 wirksam und verschiebt diesen entgegen der Federkraft der Druckfeder
92 weiter in Pfeilrichtung D. Dadurch wird u. a. der Öffnungsquerschnitt der Steuerschlitze 82 und 84
verkleinert und somit die über den Steuerschlitz 80, der Verbindungsleitung 81, der Anschlußöffnung 50 und der
Kraftstoff-Rückflußleitung 51 in den Kraftstoffbehälter 17 zurückfließende Kraftstoffmenge verringert, so daß
die von den Vorkammer-Einspritzdüsen in die Vorkammern eingespritzte Kraftstoffmenge erhöht wird. Da
der Brennkraftmaschine 1 in dieser Betriebsphase jedoch Luft über die Drosselklappe 28 zugeführt, deren
Stellung über den Steuernocken 63 und dem Steuerhebel 60 den Steuerdruck beeinflußt, und zusätzlich Luft
über die Zusatzluft-Drosselklappe 31, wird trotz der den Vorkammern zugeführten erhöhten Kraftstoffmenge
das Kraftstoff-Luft-Gemisch gegenüber dem Leerlauf abgemagert, d. h., die Luftzahl λ wird erhöht
Anhand des Diagramms der F i g. 4 ist die lastabhängige Beeinflussung der Luftzahl λ durch die Zusatzluft-Drosselklappe
31 veranschaulicht. Im Leerlaufbereich der Brennkraftmaschine 1, der durch die Koordinate 94
symbolisiert ist, ist die Luftzahl λ annähernd 1,2. Bei zunmehmender Last der Brennkraftmaschine 1 wird der
Steuernocken 63 in eine mit 63a bezeichnete Stellung gedreht, in der der Steuerdruck am größten ist und die
Zusatzluft-Drosselklappe 31 voll geöffnet ist Bis zu diesem Lastbereich der Brennkraftmaschine 1, der
annähernd 25% der Vollast entspricht und in der F i g. 4 durch die Kennlinie 98 veranschaulicht ist, ist die
Luftzahl λ kontinuierlich bis auf annähernd 2 angestiegen. In einem Lastbereich der Brennkraftmaschine 1,
der etwa 50% der Vollast entspricht und in dem die Drosselklappe 28 annähernd halb geöffnet ist, ist der
Steuernocken 63 in eine mit 63b bezeichnete Stellung gedreht worden, in der der Steuerdruck so hoch ist wie
im Leerlauf und die Zusatzluft-Drosselklappe 31 voll geschlossen ist. Bis zu diesem in der F i g. 4 durch die
Kennlinie 99 veranschaulichten Lastbereich ist die Luftzahl λ bis auf etwa 1,4 abgefallen, wird jedoch im
Bereich dieses Lastbereiches von dem Kraftstoffsystem der Saugrohr-Einspritzdüsen in einer später beschriebenen
Form beeinflußt Mit abfallendem Steuerdruck ist der Steuerkolben 74 durch die Druckfeder 92 entgegen
der Pfeilrichtung D verschoben und somit die in die Vorkammern eingespritzte Kraftstoffmenge verringert
worden.
Bis zu diesem Lastbereich ist zwar der Luftmengenmesser 23 von der zur Drosselklappe 28 strömenden
Luft beaufschlagt und entsprechend der Luftmenge verstellt worden, jedoch blieb diese Verstellung sowie
die daraus resultierende Verstellung des Steuerkolbens in dem Kraftstoffmengenteiler 22 auf das gesamte
Kraftstoffsystem ohne Einfluß, da die Kraftstoffleitung von dem entsprechenden Differenzdruckventil zu der
Saugrohr-Einspritzdüse 10 durch das Kraftstoff-Abschaltventil 97 gesperrt ist.
Die durch die DE-OS 29 42 884 bekanntgewordene Nockenscheibe zum lastabhängigen Zu- oder Abschalten
des Kraftstoff-Abschaltventils 97 ist gemäß der vorliegenden Erfindung derart ausgebildet, daß der der
Nockenscheibe zugeordnete elektrische Schalter geschlossen und somit die Kraftstoffleitung 101 durch das
Kraftstoff-Abschaitventil 97 geöffnet wird, kurz bevor die Brennkraftmaschine 1 den etwa 50% der Vollast
entsprechenden Lastbereich aufweist. Dieser Lastbereich, bei dem die Luftzahl λ z.B. annähernd 1,5
betragen kann, ist durch die Kennlinie 103 der F i g. 4 veranschaulicht. Dadurch wird erreicht, daß beim
Zuschalten des Kraftstoff-Abschaltventils 97 der Steuerdruck im Kraftstoffsystem aufgrund des sich
weiter in Pfeilrichtung C drehenden Steuernockens 63 noch nicht derart weit abgefallen ist, daß dieser
niedriger ist als der Abspritzdruck der Vorkammer-Einspritzdüsen bzw. daß beim Zuschalten des Kraftstoff-Abschaltventils
97 der Brennkraftmaschine 1 durch die Vorkammer-Einspritzdüsen nur eine für diesen Lastbereich
unangemessen geringe Kraftstoffmenge zugeführt wird. Dies gewährleistet einen ruckfreien Übergang von
der Betriebsphase der Brennkraftmaschine, in der dieser Kraftstoff über die Vorkammer-Einspritzdüsen zugeführt
wird zu der Betriebsphase, in der der Brennkraftmaschine 1 Kraftstoff über die Saugrohr-Einspritzdüsen
zugeführt wird. Bei geöffnetem Kraftstoff-Abschaltventil 97 fließt der von der Kraftstoffpumpe 18 geförderte
Kraftstoff wie bisher über die Kraftstoffleitung 20 in die Unterkammern der Differenzdruckventile des Kraftstoffmengenteilers
22. Der Steuerkolben des Kraftstoffmengenteilers 22 ist durch den Luftmengenmesser 23
entsprechend der anströmenden Luft, deren Menge in dieser Betriebsphase der Brennkraftmaschine ausschließlich
durch die lastabhängig weiter öffnende Drosselklappe 28 geregelt wird, derart verschoben, daß
ein Teil des Kraftstoffes über den Kraftstoffzulauf des Steuerkolbens zu den Oberkammern der Differenzdruckventile
und von diesen über die Kraftstoffleitung 101 zu den Saugrohr-Einspritzventilen fließt, die diese
Kraftstoffmenge in das Saugrohr 4 einspritzen. Die nicht von den Saugrohr-Einspritzventilen 10 abgespritzte
Restmenge Kraftstoff fließt von den Unterkammern der Differenzdruckventile über den Systemdruckregler
in die Kraftstoffleitung 33 und durch diese zu den Vorkammer-Kraftstoffmengenteiler 34. Von diesem
wird der Kraftstoff, wie bereits beschrieben, zu den Vorkammer-Einspritzventilen 9, zum Steuerschieber 40
und zum Steuerdruckventil 52 geleitet. Da in diesem Lastbereich der Brennkraftmaschine 1 sich der Steuerdruckraum
102 des Steuerdruckventils 52 durch den sich
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fahrpedalabhängig entgegen der Fallrichtung B verschwenkten
Steuerhebel 60 derart vergrößert hat, daß sich in dem Kraftstoffsystem vor dem Steuerdruckventil
52 durch die geringe anströmende Kraftstoffmenge kein über den Abspritzdruck der Vorkammer-Einspritzdüsen
liegender Steuerdruck aufbauen kann, wird der Kraftstoff über die Kraftstoff-Rücklaufleitungen 51 und 55
dem Kraftstoffbehälter 17 zugeführt. Während des Verdrehens der Drosselklappe 28 von der Stellung, die
10
dem etwa 50% der Vollast entsprechenden Lastbereich entspricht, in die dem Vollastbereich entsprechenden
Stellung, wird das Kraftstoff-Luft-Gemisch durch das Steuerdruckventil der Einspritzanlage 21 in an sich
bekannter Weise angefettet. Dadurch wird die LuftzahlA
bis zu in der Fig.4 durch die Kennlinie 100 symbolisierten Vollastbereich kontinuierlich bis auf
einen Wert von annähernd I1 vorzugsweise geringfügig
unter 1, z. B. 0,97, verringert.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen
Claims (10)
1. Gemischverdichtende, fremdgezündete Brennkraftmaschine,
insbesondere für Kraftfahrzeuge, mit einem Hauptbrennraum und einer Vorkammer, in
der eine Zündkerze und eine Vorkammer-Einspritzdüse angeordnet sind und wobei die Vorkammer-Einspritzdüse
lastabhängig zu- und abschaltbar und deren Einspritzmenge lastabhängig beeinflußbar ist,
sowie mit einer Saugrohr-Einspritzdüse, die von einem annähernd mittleren Teillastbereich bis zum
Vollastbereich zugeschaltet ist und deren Einspritzmenge ebenfalls lastabhängig beeinflußbar ist,
dadurch gekennzeichnet, daß die Vorkammer-Einspritzdüse (9) vom Leerlauf (94) bis zu einem
annähernd mittleren Teillastbereich (99) zugeschaltet ist und über diesen gesamten Betriebsbereich
Kraftstoff durch die Vorkammer-Einspritzdüse (9) mengenmäßig lastabhängig beeinflußt in die Vorkammer
(12) eingespritzt wird, in der Betriebsphase der Brennkraftmaschine (1) vom Leerlauf (94) bis zu
dem Teillastbereich (99), bis zu dem die Vorkammer-Einspritzdüse (9) zugeschaltet ist, die Luftzahl λ sich
von annähernd 1,2 auf annähernd 2,0 erhöht und dann auf annähernd 1,4 abfällt, und in der
Betriebsphase der Brennkraftmaschine (1) von dem Teillastbereieh(103), ab dem die Saugrohr-Einspritzdüse
(10) zugeschaltet wird, bis zum Vollastbereich (100) die Luftzahl λ ■ von annähernd 1,5 auf
annähernd 1, vorzugsweise geringfügig unter 1, z. B. 0,97, abfällt.
2. Brennkraftmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der annähernd mittlere Teillastbereich
(99), bis zu dem die Vorkammer-Einspritzdüse (9) zugeschaltet ist, größer ist als der
annähernd mittlere Teillastbereich (103), ab dem die Saugrohr-Einspritzdüse (10) zugeschaltet wird.
3. Brennkraftmaschine nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß in der
Betriebsphase der Brennkraftmaschine (1) vom Leerlauf (94) bis zu dem Teillastbereich (99), bis zu
dem die Vorkammer-Einspritzdüse (9) zugeschaltet ist, die Luftzahl λ von einer lastabhängig verstellbaren
Zusatzluft-Drosselklappe (31) beeinflußbar ist, die die durch eine Zusatzluft-Ansaugöffnung (105)
anströmende Luftmenge regelt.
4. Brennkraftmaschine nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß in der Betriebsphase
der Brennkraftmaschine (1) vom Leerlauf (94) bis zu dem Teillastbereich (99), bis zu dem die Vorkammer-Einspritzdüse
(9) zugeschaltet ist, die Luftzahl λ durch eine von einem lastabhängig geregelten
Steuerdruckventil (52) bemessenen Kraftstoffmenge beeinflußbar ist.
5. Brennkraftmaschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Steuerdruckventil (52) mit
einem Steuerhebel (60) zusammenwirkt, der verschwenkbar am Drosselklappenstutzen (29) angelenkt
ist und von einem auf einer Steuerscheibe (64) angeordneten Steuernocken (63) verschenkbar ist,
wobei die Steuerscheibe (64) über ein mit dem Fahrpedalgestänge (27) verbundenen Steuerseil (61)
fahrpedalabhängig verdrehbar ist.
6. Brennkraftmaschine nach den Ansprüchen 3 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Zusatzluft-Drosselklappe
(31) über ein an dem Steuerhebel (60) angelenktes Verstellgestänge (65) beeinflußbar ist.
7. Brennkraftmaschine nach den Ansprüchen 1, 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Steuerdruckventil
(52) einen Steuerschieber (40) beeinflußt, der den durch das Vorkammer-Einspritzventil (9)
abspritzenden Teil einer von einem an sich bekannten Vorkammer-Kraftstoffmengenteiler (34)
dem Vorkammer-Einspritzventil (9) zugeführten Kraftstoffmenge bestimmt.
8. Brennkraftmaschine nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Steuerschieber (40) einen
Von einem durch das Steuerdruckventil (52) geregelten Steuerdruck beeinflußten Steuerkolben (74)
umfaßt, der eine mit zu den Vorkammer-Einspritzventilen (9) führende Steuerschlitze (82, 84) zusammenwirkende
Steuer-Schrägkante (78) und einen mit einem zu einem Kraftstoffbehälter (17) führenden
Steuerschlitz (80) zusammenwirkenden Steuerraum (77) aufweist.
9. Brennkraftmaschine nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Steuerkolben (74) endseitig
einen mit einem Sperrschlitz (88) versehenen Sperrzapfen (89) aufweist, der in einer Säckbohrung
(90) in einem Steuerzapfen (91) einer Nockenwelle (16) geführt ist, und der Steuerkolben (74) in
Zusammenwirkung mit einer in der Sackbohrung (90) angeordneten Druckfeder (92) axial verschiebbar
ist und durch einen den Steuerzapfen (91) durchdringenden und in dem Sperrschlitz (88)
geführten Sperrstift (93) mit der Nockenwelle (16) in Drehrichtung gekuppelt ist.
10. Brennkraftmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in Jer Betriebsphase der
Brennkraftmaschine (1) von dem Teillästbereich (103), ab den die Saugrohreinspritzdüse (10)
zugeschaltet wird, bis zum Vollastbereich der Saugrohr-Einspritzdüse (10) Kraftstoff durch eine an
sich bekannte luftmessende, antriebslose Einspritzanlage (21) mit kontinuierlichem Kraftstoffzufluß
zubemessen wird und der durch die Saugrohr-Einspritzdüse (10) nicht abgespritzte Kraftstoff von der
Einspritzanlape (21) über den Vorkammer-Kraftstoffmengenteiler (34) und den Steuerraum (77) und
den Steuerschlitz (80) des Steuerschiebers (40) dem Kraftstoffbehälter (17) zugeleitet wird.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3143492A DE3143492C1 (de) | 1981-11-03 | 1981-11-03 | Gemischverdichtende, fremdgezündete Brennkraftmaschine, insbesondere für Kraftfahrzeuge |
DE3211645A DE3211645C2 (de) | 1981-11-03 | 1982-03-30 | Kraftstoffeinspritzanlage für eine gemischverdichtende, fremdgezündete Brennkraftmaschine mit kontinuierlicher Einspritzung in das Saugrohr |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3143492A DE3143492C1 (de) | 1981-11-03 | 1981-11-03 | Gemischverdichtende, fremdgezündete Brennkraftmaschine, insbesondere für Kraftfahrzeuge |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3143492C1 true DE3143492C1 (de) | 1983-03-10 |
Family
ID=6145446
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE3143492A Expired DE3143492C1 (de) | 1981-11-03 | 1981-11-03 | Gemischverdichtende, fremdgezündete Brennkraftmaschine, insbesondere für Kraftfahrzeuge |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3143492C1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3411333A1 (de) * | 1984-03-28 | 1985-10-10 | Daimler-Benz Ag, 7000 Stuttgart | Kraftstoffeinspritzanlage fuer eine gemischverdichtende, fremdgezuendete brennkraftmaschine |
DE3623195A1 (de) * | 1986-07-10 | 1988-01-14 | Volkswagen Ag | Kraftstoffaufbereitungssystem |
EP1927738A3 (de) * | 2006-11-28 | 2011-01-26 | Nissan Motor Co., Ltd. | Verbrennungsmotor mit Hilfsverbrennungskammer |
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DE2536317A1 (de) * | 1975-08-14 | 1977-03-10 | Porsche Ag | Gemischverdichtende, fremdgezuendete viertakt-brennkraftmaschine mit ladungsschichtung |
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-
1981
- 1981-11-03 DE DE3143492A patent/DE3143492C1/de not_active Expired
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