DE3011580C2 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung gemäß dem Oberbegriff
des Patentanspruchs 1.
Bei einer durch die DE-OS 25 14 416 bekannten Einrichtung dieser
Art wird Luft oder Abgas zusammen mit Kraftstoff-Luftgemisch
während eines ersten Teils des Ansaugtaktes dem Brennraum
einer Brennkraftmaschine zugeführt. Während des zweiten Teils
des Ansaugtakts wird dann nur noch Kraftstoff-Luftgemisch
angesaugt, das somit relativ fetter ist und eine höhere Zünd
fähigkeit aufweist. Es soll damit eine Schichtung der Ladung
im Brennraum der Brennkraftmaschine erreicht werden, damit
an der Zündstelle ein besser zündfähiges Gemisch im Augenblick
der Zündung vorliegt. Die bekannte Einrichtung hat zum Ziel,
eine Brennkraftmaschine mit einem relativ mageren Gesamtgemisch
zu betreiben. Die Zusatzluft wird bei der bekannten Einrichtung
jedoch über einen engen Schlitz in den Ansaugkanal eingeführt
wobei der Schlitz die Aufgabe hat, dem zuströmenden Medium
im Augenblick des Eintretens in das Ansaugrohr Schallgeschwindig
keit zu verleihen, was zu einer guten Durchmischung mit dem
zuströmenden Kraftstoff-Luftgemisch führen soll. Da dieser
mit Zusatzluft stark abgemagerte und damit weniger zündfähige
bzw. durch Beimischung von Abgas ebenfalls in der Zündfähigkeit
geminderte Teil der Ladung aber ebenfalls verbrannt werden
soll, wird der Beifügung von Abgasrückständen enge Grenzen
gesetzt. Die schlitzförmige Ausgestaltung des Zuführquerschnitts
bedingt ferner, daß mit steigendem Durchsatz oder mit steigender
Drehzahl der Brennkraftmaschine die Menge des Zusatzmediums abnimmt.
Auch der mit Annäherung an den Vollastbetrieb steigende Absolutdruck
im Saugrohr vermindert die Förderung des Zusatzmediums. Das mag im
Sinne der völligen Ausnutzung der eingebrachten Ladung bei Vollast
betrieb auch wünschenswert sein, doch vermindert es auch in den
übrigen Lastbereichen die Möglichkeit, die Abgasemission durch hohe
Abgasrückführraten zu verringern.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Einrichtung zu schaffen, bei der
eine genaue Dosie
rung von Abgasrückführmengen in allen Lastbereichen der Brennkraft
maschine möglich ist und eine hohe Abgasrückführrate bei Einhaltung
einer guten Zündfähigkeit des den Brennräumen der Brennkraftmaschine
zugeführten Kraftstoff-Luft-Gemisches und bei hohem Brennraum
füllungsgrad eine gute Kraftstoffausnützung erzielt wird.
Diese Aufgabe wird bei einer gattungsgemäßen Einrichtung durch die kennzeichnenden Merkmale des Patentanspruchs
1 gelöst.
Diese Lösung hat dem Bekannten gegenüber den Vorteil, daß
vor dem Öffnen des Einlaßventils in den sich unmittelbar stromauf
wärts davon anschließenden Teilen des Ansaugkanals die gewünschte
Abgasrückführmenge vorgelagert wird und während des Ansaugtaktes der
Brennkraftmaschine zuerst und ausschließlich angesaugt wird. Erst
nach Einbringen dieser dosierten Abgasmenge wird Frischluft ange
saugt, der der Kraftstoff beigefügt wird. Auf diese Weise kann
die Laststeuerung der Brennkraftmaschine statt durch Drosselung der
Ansaugluft bzw. des Ansauggemisches durch Änderung des Verhältnisses
von den Ladungsanteilen Kraftstoff und Luft zu den Ladungsanteilen
von rückgeführtem Abgas durchgeführt werden. Damit werden vorteil
haft die Drosselverluste der Brennkraftmaschine gesenkt und die
Füllung bei gleicher Kraftstoff- bzw. Energiezufuhr verbessert.
Dadurch, daß zuerst das Abgas in den Brennraum eingebracht
wird, gelingt eine Schichtung des Ballaststoffes Abgas gegen
über der Frischluft und dem Kraftstoff, was an der Zündstelle
ein gut zündfähiges Kraftstoff-Luft-Gemisch zum Zündzeitpunkt
ergibt.
Durch die in den Unteransprüchen aufgeführten Maßnahmen sind
vorteilhafte Weiterbildungen der im Hauptanspruch beanspruchten
Einrichtung möglich.
Zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung
dargestellt und werden in der nachfolgenden Beschreibung näher
erläutert. Es zeigt
Fig. 1 ein erstes Ausführungsbeispiel
mit einer gesteuerten Abgasrückführung über ein im Ansaugkanal
angeordnetes Rohr mit ringförmigem Querschnitt,
Fig. 2 ein Steuerdiagramm des in der Abgasrückführleitung
vorgesehenen Durchlaßsteuerorgans und
Fig. 3 die Arbeitsfolge
Ansaugbeginn und Ansaugende bei einem zweiten Ausführungsbeispiel
mit Kraftstoffeinspritzung in eine Zündkammer.
In Fig. 1 sind die für die Erfindung wesentlichen Teile einer
Brennkraftmaschine im Schnitt dargestellt. Es wird dabei ein
Teil eines Kolbens 1 gezeigt, der im Zylinder einer Brennkraft
maschine einen Brennraum 2 einschließt. Dieser weist eine
Zündkerze auf und wird über ein Einlaßventil 7 mit Betriebs
gemisch versorgt. Ein Auslaßventil 8 verbindet den Brennraum 2
mit dem nur angedeuteten Abgassystem 9. Von dort führt eine
Abgasrückführleitung 10 ab, in der eine Drosseleinrichtung zur
Veränderung des freien Querschnitts der Abgasrückführleitung
in Form einer Abgasdrosselklappe 12 angeordnet ist. Stromabwärts
dieser Abgasdrosselklappe ist ein Abgassammelbehälter 14 einge
schaltet, von dem eine Teilleitung 15 der Abgasrückführleitung
zu einem Ansaugkanal 16 des Ansaugsystems 17 führt. Der Ansaug
kanal 16 zweigt von einem Ansaugverteiler 18 ab und führt
direkt zum Einlaßventil 7. Für jeden Zylinder der Brennkraftmaschine
ist ein Ansaugkanal 16 und eine Teilleitung 15 der Abgasrück
führleitung vorgesehen. Die Luftzufuhr bzw. in anderer Ausge
staltung die Kraftstoff-Luft-Gemischzufuhr zum Ansaugverteiler
18 erfolgt in üblicher Weise über ein Saugrohr 20, in dem eine
Hauptdrosselklappe 21 in üblicher Ausgestaltung angeordnet ist.
In der Teilleitung 15 ist ein als Durchlaßsteuerorgan dienender
Drehschieber 22 angeordnet, der synchron zur Brennkraftmaschinen
drehzahl angetrieben wird und je nach Steuertakt den Quer
schnitt der Teilleitung 15 freigibt oder verschließt. Das
Durchlaßsteuerorgan muß jedoch nicht unbedingt ein Drehschieber
sein, sondern kann auch eine andere geeignete Ausgestaltung
aufweisen, wie z. B. ein durch Nocken oder Magnet gesteuertes
Ventil. An der Einmündungsstelle der Teilleitung 15 in den
Ansaugkanal 16 ist dort konzentrisch ein Führungsrohr 23
eingesetzt, wobei der Durchmesser des Ansaugkanals ab dem strom
aufwärtsseitigen Ende des Führungsrohrs 23, das dort mit der
Wand des Ansaugkanals fest verbunden ist. im Durchmesser
vergrößert ist, so daß sich zwischen dem Außenmantel des
Führungsrohrs und der Wand des Ansaugkanals 16 ein Kanal 24 von
ringförmigem Querschnitt bildet. In diesen Ringkanal mündet nun
die Teilleitung 15. Das Führungsrohr 23 endet kurz vor dem
Einlaßventil 7 und weist dort eine Ausnehmung 25 auf, durch die
der Hals eines Kraftstoff-Einspritzventils 27 in den Ansaugkanal
16 ragt. Im Bereich dieses stromabwärts liegenden Endes des
Führungsrohrs kann dieses Stützrippen 28 aufweisen, die die
koaxiale Lage des Führungsrohres 23 sichern.
Das Kraftstoffeinspritzventil 27 ist so angeordnet, daß die aus
seinen Düsenöffnungen 29 austretenden Kraftstoffstrahlen bei
geöffnetem Einspritzventil 7 vor einem Ventilteller vorbei
durch den freien Ringspalt direkt in den Brennraum 2 gelangen.
Anhand des Diagramms gemäß Fig. 2 soll nun die Arbeitsweise
der oben beschriebenen Einrichtung erläutert werden. In Fig. 2
sind zweimal die vier Arbeitstakte einer Viertakt-Brennkraft
maschine aufgezeigt mit Kurbelwellendrehwinkeln von 0-1440 Grad
für einen der Arbeitszylinder der Brennkraftmaschine. Auf der
Linie a sind dabei die Ventilerhebungskurven des Einlaßventils
7 aufgetragen jeweils während des Ansaugtaktes zwischen etwa
360 Grad und 540 Grad bzw. 1080 Grad und 1260 Grad (III).
Darunter sind auf der Linie b die Steuerzeiten des Drehschiebers 22
in entsprechender Zuordnung aufgetragen. Man erkennt, daß der
Drehschieber 22 so gesteuert wird, daß die Zeiten, in denen er
den Querschnitt der Teilleitung 15 öffnet, zwischen den Öffnungs
zeiten des Einlaßventils 7 liegen. Seine Öffnungszeit A ist dabei
so bemessen, daß die Teilleitung der Abgasrückführleitung mit
Sicherheit geschlossen ist, wenn das Einlaßventil 7 sich zu öffnen
beginnt. Das bedeutet, daß während der Öffnungszeit A des Dreh
schiebers Abgas in einer durch die Stellung der Abgasdrosselklappe
12 im wesentlichen bestimmten Menge in den Ansaugkanal 16
gelangen kann. Das Führungsrohr 23 gewährleistet dabei, daß das
rückgeführte Abgas in unmittelbarer Nähe des Einlaßventils 7
gelangt und von dort aus über die Zeit der Öffnung des Dreh
schiebers 22 den Ansaugkanal mit einer vorgesehenen Menge
auffüllt, so daß vor dem Einlaßventil ausschließlich Abgas vorge
lagert ist. Wird nun mit Beginn des Ansaugtaktes das Einlaß
ventil geöffnet, so gelangt das vorgelagerte Abgas zuerst in den
Brennraum 2 und lagert sich dabei über den Kolbenboden ab.
Dem vorgelagerten Abgas folgend, wird daraufhin Frischluft
zugeführt, dem während des letzten Teils des Ansaugtaktes durch
Einspritzung über das Kraftstoffeinspritzventil Kraftstoff zuge
geben wird. Am Ende des Ansaugtaktes liegt somit eine Schichtung
vor, mit Abgas unmittelbar über dem Kolbenboden und einem
Frischluft-Kraftstoff-Gemisch von zündfähiger Qualität im Bereich
der Zündkerze 6.
Durch diese Schichtung wird erzielt, daß am Ende des nach
folgenden Kompressionstaktes ein vom eingebrachten Abgas
im wesentlichen unbeeinflußtes, zündfähiges Kraftstoff-Luft-
Gemisch an der Zündkerze vorliegt. Auf diese Weise können relativ
große Abgasrückführraten erzielt werden, bei denen sonst bei
homogener Durchmischung eine Zündung kaum mehr möglich wäre.
Die im Ansaugkanal 16 vorgelagerte Abgasrückführmenge ist bei
festgesetzten Steuerzeiten des Drehschiebers 22 abhängig von
den Drücken im Ansaugkanal 16 und in der Abgasrückführleitung 10.
Eine Beeinflussung kann einmal über die Abgasdrosselklappe 12
und zum anderen über die Hauptdrosselklappe 21 erfolgen. Die Dauer
der im Steuerdiagramm gemäß Fig. 2 mit B angegebenen Ansaug
zeiten, bei denen ausschließlich das vorgelagerte Abgas angesaugt
wird, ist von der Menge des vorgelagerten Abgases abhängig. Sie
ist begrenzt durch die bei diesem Ausführungsbeispiel vorgesehene
Dauer der Einspritzung von Kraftstoff, wofür gemäß Diagramm die
Zeit C benötigt wird. Da durch den freien Ringspalt am Einlaßventil
7 eingespritzt werden muß, ist das Ende dieser Einspritzzeit
fixiert. Wie lange vor Schließen des Einlaßventils eingespritzt
wird, hängt von der Ausgestaltung der Einspritzdüse und von der
einzuspritzenden Kraftstoffmenge ab. Es sollte sichergestellt
werden, daß der Kraftstoff ausschließlich in die angesaugte
Frischluft eingespritzt wird.
Mit der beschriebenen Ausgestaltung und Steuerung der Abgasrück
führmenge ist es möglich, im wesentlichen durch die Dosierung der
Abgasrückführmenge die Laststeuerung der Brennkraftmaschine durch
zuführen, so daß bei gutem Füllungsgrad die Verluste durch
Drosselung der Ansaugluft verringert werden und eine Steigerung
des thermodynamischen Wirkungsgrades erreicht wird.
Mit der guten Füllung erhält man einen hohen Kompressionsdruck
und eine hohe Temperatur des zu entzündenden Gemisches, wodurch
dessen Zündfähigkeit gesteigert wird. Das lokalstöchiometrische
Kraftstoff-Luft-Gemisch bietet trotz "magerer" Gesamtgemischzu
sammensetzung günstige Entflammungs- und Durchbrennbedingungen.
Die damit verbundene zusätzliche Wirkungsgradsteigerung führt
ebenfalls zur Verbrauchssenkung. Insbesondere bei Teillast wird
der eigentliche Brennbereich im Brennraum durch den hohen
Abgasrückführanteil verkleinert, so daß die Verluste kleingehalten
werden. Weiterhin wird durch die Abgasrückführung der NO x -
Emissionsanteil gering gehalten.
Wenn auch die direkte Kraftstoff-Einspritzung in den letzten
Teilen der Frischluftladung die Bedingungen zur Erzielung eines
stöchiometrischen, zündfähigen Gemisches in Zündkerzennähe stark
verbessert werden, ist es auch möglich, den Kraftstoff in anderer
Weise bei gleichem Prinzip für die Schichtung von Abgasrückführ
mengen zuzuführen. Dies kann einerseits in konventioneller
Weise durch Kraftstoffzufuhr im Ansaugsystem stromaufwärts der
vorgelagerten Abgasmenge oder aber auch durch Kraftstoffzufuhr
in eine Zündkammer 31 gemäß Ausführungsbeispiel nach Fig. 3 erfolgen.
Solche Zündkammern sind an sich bekannt und weisen bei gemischver
dichtenden Brennkraftmaschinen in dieser Zündkammer eine Zündkerze
6′ auf. In solche Zündkammern kann entweder der Kraftstoff direkt
mit Hilfe eines Einspritzventils 32 eingespritzt werden oder über
einen getrennten Gemischerzeuger in Form eines fetten Kraftstoff-
Luft-Gemisches durch geeignete Steuermittel zugeführt werden.
Die Zündkammer ist dabei mit einem oder mehreren Überströmkanälen
33 mit dem Hauptbrennraum 2 der Brennkraftmaschine verbunden.
Auch diese Kraftstoffzufuhr in die Zündkammer kann während des
zweiten Teils des Ansaugtaktes erfolgen, so daß es zu einer Trennung
von dem Ladungsanteil Abgas und dem Ladungsanteil Kraftstoff-
Luft-Gemisch kommt. In der Darstellung A von Fig. 3 ist dabei
gezeigt, wie über die Teilleitung 15′ dem Ansaugkanal 16′
gesteuert durch den Drehschieber 22′ Abgas zugeführt wird
und stromaufwärts des Einlaßventils 7′ vorgelagert wird.
Der Kolben 1′ befindet sich dabei in seiner oberen Ausgangs
stellung. Die Darstellung B von Fig. 3 zeigt danach
den Zustand, wenn sich der Kolben 1′ in seiner unteren
Extremstellung befindet, wobei durch Kreuze die Schichtung
des zugemessenen Abgases über dem Kolbenboden dargestellt
ist.
Verbunden mit einer geeigneten Brennraumgestaltung kann
durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung eine wesentliche
Erhöhung der Abgasrückführrate gegenüber herkömmlichen
Systemen erzielt werden. Insbesondere bei gemischansaugenden
und fremdgezündeten Brennkraftmaschinen ergeben sich
geringe Ansaugdrosselverluste und damit eine Abnahme
des Kraftstoffverbrauchs besonders im Teillastgebiet.
Allgemein wird bei solchermaßen betriebenen Brennkraft
maschinen die Schadstoffemission durch die höhere Rückführ
rate gesenkt.
Claims (7)
1. Einrichtung zur Betriebsgemischversorgung von Brennkraft
maschinen mit einer Abgasrückführleitung, die stromaufwärts
des Brennraumeinlaßventils in den diesen zugeordneten
Ansaugkanal führt und eine Drosseleinrichtung zur Veränderung
des Querschnitts der Abgasrückführleitung sowie ein
synchron zur Kurbelwellendrehung der Brennkraftmaschine
gesteuertes Durchlaßsteuerorgan enthält, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Durchlaßsteuerorgan (22) so gesteuert ist,
daß die Verbindung zum Ansaugkanal (16) nur innerhalb
des Zeitraumes geöffnet ist, in dem das Einlaßventil
(7) geschlossen ist.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Ansaugen von im Ansaugkanal (16) vorgelagertem Abgas
in dem Brennraum (2) während eines ersten Teils des Ansaug
taktes und das Einbringen von Luft oder Kraftstoff
und Luft während eines zweiten Teils des Ansaugtaktes
erfolgt, wobei die Menge des vorgelagerten Abgases den
Ansaugbeginn von Luft bestimmt.
3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der Kraftstoff in die zum Einlaßventil (7) strömende
Luft zeitlich gesteuert mit Hilfe eines Kraftstoffeinspritz
ventils (27) zugeführt wird.
4. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß das Kraftstoffeinspritzventil (27) so in den Ansaugkanal
(16) angeordnet und ausgebildet ist, daß der einzuspritzende
Kraftstoff an dem das geöffnete Einlaßventil (7) umgebenden
Ringspalt vorbei unmittelbar in den Brennraum (2) der
Brennkraftmaschine gelangt.
5. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der Kraftstoff in eine von der oberen Brennraumhälfte
abführende Zündkammer (31) eingespritzt wird.
6. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß die Abgasrückführleitung (10, 15)
in einen in den Ansaugkanal (16) mündenden Kanal (24) mit
ringförmigem Querschnitt mündet.
7. Einrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß im Ansaugkanal (16) ein koaxial zum Ansaugkanal ver
laufendes Führungsrohr (23) angeordnet ist, zwischen dessen
Außenmantel und der Wand des Ansaugkanals der Kanal (24) mit
ringförmigem Querschnitt gebildet wird, wobei das stromauf
wärts liegende Ende des Führungsrohrs am Außenumfang fest
mit dem Ansaugkanal verbunden ist.
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