DE3141881A1

DE3141881A1 - Laserstrahl-bearbeitungsmaschine

Info

Publication number: DE3141881A1
Application number: DE19813141881
Authority: DE
Inventors: Akira 90638 La Miranda Calif. Tsutsumi
Original assignee: Amada Co Ltd
Current assignee: Amada Co Ltd
Priority date: 1980-10-23
Filing date: 1981-10-22
Publication date: 1982-06-16
Also published as: SE456142B; FR2492705A1; AU7737681A; CA1187560A; GB2094993A; IT1142960B; AU559121B2; US4406940A; CH653938A5; IT8149556A0; FR2492705B1; DE3141881C2; GB2094993B; SE8106260L

Description

PATENTANWÄLTE 3

Dipl.-Ing. BUSCHHOFF *f

Dipl.-Ing. HENNICKE
Dipl.-Ing. VOLLBACH

KAISER-WILHELM-RING 24

5000 KÖLN 1

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Reg-Nr.

KÖLN, den21_e10_e198i

bitte angeben

Annul Amada Company, Limited

200, Ishida, Isehara-ahi. Kanagawa-ken (Japan)

Titel: Laserstrahl-Bearbeitungsmaschine

Die Erfindung betrifft eine Laeeretrahl-Bearbei-tungsmasohine, mit der flÄchenförmige Werkstücke, wie Bleche od_odgl_o, verschiedenen Bearbeitungsvorgängen, wie beispielsweise Schneiden oder Lochen, mit Hilfe von Laserstrahlen unterworfen werden können, die von Laser-Resonatoren erzeugt werden«,

Es ist bekannt, für die Bearbeitung einer Vielzahl von metallischen und nichtmetallischen Werkstoffen, wie Eisen, Nickel, Kunststoff, Gummi und Glas, Laserstrahlen einzusetzen,. Bei der Laserstrahl-Bearbeitung werden Laserstrahlen von einem Laser-Reaonator erzeugt und zusammen mit einem Hilfsgas, wie beispielsweise Sauerstoffgas (O₂) auf das zu bearbeitende Werkstück durch eine Düse appllziert, nachdem sie durch Leuchtfeldlinsen fokussiert wurden,,

Bisher wurden Jedoch Laserstrahlen zum Sehneiden und Lochen von flächenföraigen Werkstücken, wie Blechen, bei der Massenbearbeitung wenig verwendet, und es gab bisher keine Maschine, die speziell zur Bearbeitung von flächenföraigen Werkstücken eingerichtet 1st»

Um eine genaue und gute Bearbeitung mit Laserstrahlen zu erzielen, ist es besonders wichtig, den Laserstrahl durch Leuohtfeldlinsen auf einen Minimaldurchmesser auf die zu bearbeitenden Werkstücke zu fokussieren,. Zu diesem Zweck ist es wünschenswert, die Fokussiereinstellung der Leucht-

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feldlinsen auf dl· Abmessungen oder Dicken der zu bearbeitenden Werkstücke genau einstellen zu können· Da fläohenförmige Werkstücke, wie beispielsweise Bleche, mehr oder weniger gebogen oder verworfen sind, ist es ferner erforderlich» derartige Werkstücke so vorzuschieben, daß ihre zu bearbeitenden Teile im Brennpunkt des Laserstrahles, nämlich in Brennpunkt der Leuchtfeldlinsen, In Stellung gebracht wer« den« Es 1st deshalb wünschenswert, die Fokussierstellung der Leuchtfeldlinsen während der Bearbeitung den Biegungen oder Verwerfungen der fläehenförmlgen Werkstücke folgend nachgiebig verandern zu können· Ferner let es erforderlich, die Leuohtfeldlinsen zum Fokussieren der Laserstrahlen leicht auswechseln zu können, da diese Linsen einer Beschädigung ausgesetzt sind.

Aufgabe der Erfindung ist es, eine Laseratrahl-Bearbeitungsaaschine zu schaffen, alt der fläeheaförmige Werkstücke durch Laserstrahlen sehr genau bearbeitet werden können und bei der die Leuehtf eldlinsen zu« Fokussieren des Laserstrahles leicht auf die Dicke der zu bearbeitenden Werkstücke in ihrer Fokusslerelnstellung eingestellt werden können und so angeordnet sind, daß sich ihre Fokussiereinstellung in Abhängigkeit von den Biegungen oder Verwerfungen der zu bearbeitenden Werkstücke federnd nachgiebig einstellt.

Diese Aufgabe wird mit der Erfindung durch die in den Ansprüchen angegebenen Merkmale gelöst.

Die Erfindung hat den Vorteil, daß die Werkstücke, auch wenn sie verbogen oder verworfen sind, in die Fokalstellung der Sammellinsen gebracht werden können, die den Laserstrahl fokussieren, ohne hierbei verletzt zu werden«, Ein weiterer Vorteil der Erfindung besteht darin₉ daß die Leuehtfeldlinsen zum Fokussieren des Laserstrahles leicht ausgewechselt werden können, wobei eine Sicherheitsvorrichtung für die Leuchtfeldlinsen und die hiermit verbundenen Teile vorgesehen ist ο

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Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sioh aus der nachfolgenden Beschreibung und den Zeichnungen, in denen bevorzugte Auaftihrungsforraen der Erfindung an Beispielen näher erläutert sind« Bs zeigtι

Fig· 1 eine Laserstranl-Bearbeitungamasohim* nach der Erfindung in einer Seitenansicht,

Fig. 2 die Masohine nach Fig. 1 in Grundriß,,

Fig_e 3 eine Stirnansicht der in den Fig. 1 und 2 dar» gestellten Laserstrahl-Bearbeitungsmaschine mit einer ersten Ausführungsfora der Erfindung in vergrößertem Maßstab und in einer Stürnansicht,

Fig· 4 den Gegenstand der Fig. 3 in einen Vertikallängssehaltt nach Linie IV-IY der Fig« 3»

Figo 5 den Gegenstand der Fig_e 3 in einem Horizontalschnitt nach Linie V-V,

FIg_β 6 eine Stirnansicht der Laaerstrahl-Bearbeitungsmaschine naoh Fig« 1 und 2, die eine zweite Ausfünrungsfora der Erfindung in einer Stirnansicht zeigt,

Fig« 7 den Gegenstand der Figo 6 in einem Schnitt nach Linie VII-VII,

Fig· 8 den Gegenstand der Fig. 6 in einem Schnitt nach Linie VIII-VIII und

Fig« 9 den Gegenstand der Fig. 7 in einem Schnitt nach Linie IX-IX.

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In den Fig» 1 und 2 ist eine Lasersiarahl-Bearbeitungsmaschine dargestellt, die in ihrer Gesamtheit alt 1 bezeichnet und nit einen Laser-Resonator, beispielsweise einen COg-(Kohlenstoff dioxidgas ) KasexxResonator? ausgerüstet ist· Der Laser-Resonator 3 kann ein handelsüblicher Laser-Resonator sein, der ao ausgebildet ist, daß er einen Laserstrahl LB erzeugt und ihn der Laserstrahl-Bearbeltungsaaschine 1 zuführt, wie dies durch den Pfeil in den Fig. 1 und 2 angedeutet 1st.

Die Laserstranl-Bearbeltungsmasohine 1 hat einen Grundrahmen 5 und einen Pfosten 7, der an einem Ende des Grundrahmens 5 befestigt ist oder mit diesem aus einem Stück besteht, und einen überkragenden Kopfrahmen 9 trägt, welcher τοη dem Pfosten 7 auskragt und den Grundrahmen 5 horizontal überspannt· Der Grundrahmen 5 ist an seiner Oberseite mit einem feststehenden Tisch 11 versehen, der mehrere Stützkugeln 13 aufweist, auf denen ein zu bearbeitendes Werkstück W, beispielsweise ein Blech, In horizontaler Lage aufgelegt wird« Der übergreifende Kopfrahmen 9. ist am rorderen Ende mit einem Bearbeitungskopf 1$ rersehen, der eine Spiegeleinrichtung 17 aufweist und im folgenden noch näher beschrieben werden wird.

Die Laserstrahl-Bearfceitungsaasehina 1 der oben erläuterten Konstruktion ist so ausgebildet, daß sie den Laserstrahl LB von dem Laser-Resonator 3 empfängt und den Laserstr*L LB, wie durch den Pfeil angedeutet, durch den Bearbeitungskopf 15 auf das Werkstück W leitet, us hierdurch das Werkstück W zu bearbeitenο Die Spiegeleinrichtung 17 1st ferner so ausgebildet, daß sie den vom Laser-Resonator 3 erzeugten Laserstrahl LB reflektiert und auf das Werkstück W richtet«, Zum Übertragen des Laserstrahles LB vom Laser-Resonator 3 auf die Spiegeleinrichtung 17 sind bei der bevorzugten Ausführungsform zwei weitere Spiegelvorrichtungen 19 und 21 vorgesehen«

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Zum Vorschieben und Positionieren des Werkstückes W ist die Laserstrahl-Bearbeitungsmaschine 1 alt einem ersten, horizontal beweglichen Längsschlitten 23 und einem zweiten Querschlitten 25 ausgerüstet, der mehrere Klemmvorrichtungen 27 zum Festklemmen des Werkstückes W aufweist und auf dem ersten Längsschlitten 23 gleitend montiert ist_e Der Längsschlitten 23 ist auf zwei Schienen 29 gleitend montiert, die im oberen Teil des feststehenden Werkstücktisches 11 parallel zueinander derart befestigt sind, daß der Längsschlitten sich unmittelbar unter dem Bearbeitungskopf 15 in die Bearbeitungezone vor« und eurUckbewegen kann, wenn er angetrieben wirf» Der Querschlitten 25» der die Klemavosichtungen 27 trägt, ist auf dem Längsschlitten 23 so montiert, daß er rechtwinklig zu den Schienen 29 von einem Kraftantrieb horizontal bewegt werden kann» Die Klemmvorrichtungen 27 sind am Quersohlitten 25 lösbar und einstellbar befestigt, so daß sie auf die Breite des zu bearbeitenden Werkstüokes eingestellt werden können· Ferner sind zwei bewegliche Seitentische 31 und 33 vorgesehen, die dazu dienen, die überkragenden Enden des Werkstückes W zu unterstützen, und mehrere Stützkugeln 13 aufweisen« Diese Seitentische können am ersten oder Längsschlitten 23 derart befestigt werden_s daß sie zusammen mit dem Werkstück W von dem Längsschlitten 23 bewegt werden e

Um im Anfang das zu bearbeitende Werkstück auf dem feststehendentTisoh 11 In Stellung zu bringen, ist ein zurückziehbarer Anschlag 35 an einem Arm 37 befestigt, der an einem Teil der Laser-Bearbeitungsmasohine 1 horizontal festgelegt ist« Hierdurch kann das Werkstück W in seiner Ausgangslage auf dem feststehenden Tisch 11 positioniert werden, wenn es in Anlage mit dem Anschlag 35 von den Klemmvorrichtungen 27 an seinem einen Ende festgeklemmt wird, welches von dem Längsschlitten 23 In seine Ausgangsstellung In der Nähe des Pfostens 7 gebracht worden iet„

Bei der oben beschriebenen Anordnung kann das Werkstück W, das von den Klemmvorrichtungen 27 erfaßt worden ist, durch Kraftantrieb des Längsschlittens 23 und des Querschlittens 25 unter den Bearbeitungskopf 15 gebracht werden· Das Werkstück W wird dann von den Laserstrahl LB geschnitten und ge» locht, der von dem Laser-<Resonator 3 erzeugt und über die Spiegel 17» 19 und 21 weitergeleitet und dann durch den Bearbeitungskopf 15 zusammen »it einem Hilfsgas, wie bei» spielsweise Sauerstoffgas, vertikal nach abwärts geführt wirdο Das Werkstück W kann auch mit einer vorprogrammierten numerischen Steuerung automatisch und kontinuierlich durch Bewegen der Langs» und Quersohlitten 23 und 25 geschnitten und gelocht werden.

Wie aus den Fig« 3, 4 und 5 hervorgeht ₉ ist der Bearbeitungskopf 15 in der ersten Ausführungsform zusammen mit der Spiegeleinriohtung 17 auf zwei Tragblöcken 41a und 41b befestigt, die einen rechteckigen Querschnitt haben und in vertikaler Lage am vorderen Ende des Tragbalkens 9 befestigt sind« Der Bearbeitungekopf 15 hat eine obere Deckplatte 43» die in vertikaler Lage an den Tragblöcken 41a und 41b mit mehreren Schrauben 45 befestigt ist» Außerdem hat der Bearbeitungskopf 15 eine untere Grundplatte-. 47, die ebenfalls vertikal an den Tragblöcken 41a und 41b mit mehreren Schrauben 49 befestigt ist. Die untere Grundplatte 47 weist eine horizontale Platte 51 auf, die an ihren gegenüberliegenden Enden mit horizontalen Vorsprüngen 51pa, 51pb versehen und durch zwei Rippen 53a und 53b verstärkt ist«

Um das Werkstück W zu halten, sind zwei pneumatische oder hydraulische Motoren 55a und 55b an der Unterseite der horizontalen Vorsprünge 51pa und 51pb der horizontalen Platte befestigt. Diese Motoren 55a und 55b haben Kolbenstangen 57a bzw« 57b ρ welche Polster 59a bzw_o 59b tragen«. Die Motoren sind so ausgebildet, daß ihre Kolbenstangen 57a und 57b vertikal nach unten ausfahren können, um das Werkstück W auf

auf dem feststehenden Werkstücktisch 11 festzuhalten. Hierbei werden die pneumatischen oder hydraulischen Motoren 55a und 55to in erster Linie dazu benutzt, um das Werkstüok W festzuhalten, wenn es erforderlich ist, das Werkstück W in den Klemmvorrichtungen 27 zu lösen und dann andere Teile des Werkstückes W wieder einzuklemmen.

Wie aus Fig. 4 hervorgeht, ist im oberen Teil der oberen Deckplatte 43 ein Rohr 61 horizontal derart angeordnet, daß der von dem Laser-Resonator 3 kommende Laserstrahl zu der Spiegeleinrichtung 17 geleitet wird» Das Rohr 61 ist mit mehreren Schrauben 63 am oberen Teil der oberen Deckplatte 43 in horizontaler Lage befestigt und mit seinem vorspringenden Ende an die Spiegeleinrichtung 17 angeschlossen» Hierdurch wird der rom Laeer-*Resonator 3 kommende Laserstrahl LB von der Spiegeleinrichtung 17 unter 90° reflektiert und vertikal nach unten weitergeleitet, wie dies durch den Pfeil angedeutet ist»

Wie weiterhin aus Fig. 4 hervorgeht, hat die Spiegeleinrichtung 17 einen Spiegel 65» der von einer Fassung 67 in einem Gehäuse 69 gehalten wird, das von einer Kappe 71 abgeschlossen wird und einen Rahmenteil 73 aufweist, der eine im wesentlichen L-förmige öffnung aufweist, durch die der reflektierte Laserstrahl hindurchgeht. Die Fassung 67 des Spiegels 65 ist spharisoh ausgebildet, so daß sie im Gehäuse 69 gedreht werden kann, um den Winkel des Spiegels 65 einstellen zu können. Sie wird im Gehäuse 69 mit mehreren Schrauben $5 verstellbar gehalten und steht unter der Wirkung einer Feder 77ο Hierdurch kann die Winkelstellung des Spiegels 65 durch Drehen der Fassung 67 im Gehäuse 69 derart eingestellt we irden _p daß der Laserstrahl LB unter einem Winkel von 90° reflektiert wird„ wenn er auf die Spiegeleinrichtung 17 trifft.

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Aa unteren Ende ist an die Spiegeleinriohtung 17 eine Kupplung 79 angeschlossen, an der ein feststehendes Rohr 81 befestigt ist ρ welches so gehalten wird» daß der von der Spiegeleinriohtung 17 reflektierte LaserstrahleLB senkrecht nach unten weitergeleitet wird. Das feststehende Rohr 81 ist am unteren Ende mit einer Ringschulter 81s zu einem weiter unten noch näher erläuterten Zweck versehen und an einen Trägergehäuse 83 in vertikaler Lage mit mehreren Bolzen 85 befestigt.

Wie am besten aus den Fig. 3 und 4 hervorgeht, hat das Trägergehäuse 83 einen nahezu kastenförmigen Rahmen und ist mit mehreren Schrauben 87 an zwei Konsolen 89a und 89b befestigt, die parallel zueinander an der unteren Grundplatte 47 in vertikaler Lage befestigt sind.

Wie am besten aus Fig. 4 hervorgeht, ist am unteren Ende des feststehenden Rohres 81 ein bewegliches Rohr 91 teleskopartig angeschlossen, das an seinem oberen Ende mit einem Gewinde 91t versehen ist₀ Das bewegliche Rohr 91 hat einen größeren Durohmesser als das feststehende Rohr 81, dessen unteres Ende in das obere Ende des beweglichen Rohres 91 hineinragt, so daß das bewegliehe Roter 91 flieh teleskopartig in vertikaler Richtung gegenüber dem feststehenden Rohr 81 bewegen kann« An seinem unteren Ende trägt das bewegliche Rohr 91 in seinem Inneren einen ringförmigen Federsohuh 93» eine Kühlbüchse 95 mit einer ringförmigen Bohrung 95B für ein Kühlmittel und eine Leuohtfeldlinse 97, die von einem hülsenförmigen Halter 99 in Stellung gehalten wird· Der ringförmige Federteller 93 iet im beweglichen Rohr 91 zu einem im folgenden noch näher beschriebenen Zweck auf der Kühlbüchse 95 plaziert, und die Kühlbüehse 95 ist in das untere Ende des beweglichen Rohres 91 eingesetzt und an diesem mit mehreren Schrauben zusammen mit einer Platte 103 befestigt, die im folgenden noch näher beschrieben werden wird«. Auch der büohsenartige Träger 99, der die Sammellinse 97 in

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Stellung hält, ist an der Kühlbüohse 95 derart lösbar befestigt, daß die Kondenser-Linse 97 durch Kühlmittel gekühlt wird, das durch die Ringbohrung 95B der Kühlbüchse 95 zirkuliert. Auf dieae Weise wird der vom Laser-Resonator 3 kommende und von der Spiegeleinrichtung 17 reflektierte Laserstrahl LB durch das feststehende Rohr 81 und das bewegliche Rohr 91 senkrecht naoh unten geleitet und durch die Sammellinse 97 am unteren Ende des beweglichen Rohres 91 gebündelt.

Das bewegliche Rohr 91 wird von einer Kugelbüchse 105 und außerdem zwei Führungsstangen 106a und 106b vertikal beweglich gehalten und geführt, die an der Oberseite der Platte 103 parallel zueinander befestigt und im Trägergehäuse 83 vertikal gehäLten sind· Das bewegliche Rohr 91 wird von einer Schraubenfeder 107 nach unten gedrückt, die in dem beweglichen Rohr 91 zwisohen der Schulter 81s des feststehenden Rohres 81 und dem ringförmigen Federteller 93 eingespannt ist.

Ua das bewegliche Rohr 91 in vertikaler Riohtung verstellen und feststellen zu können, sind eine Einstellmutter 109 und eine Kontermutter 111 vorgesehen_r die mit dem Gewinde 91t des beweglichen Rohres 91 in Eingriff stehen«» Die Einstellmutter 109 ist normalerweise daroh die Kontermutter 111 auf dem Gewinde 91t des bewegliehen Rohres 91 fixiert und wird von der Oberseite des Trägergehäuses 83 gehalten, so daß sie nicht tiefer gehen kann und das bewegliche Rohr 91 festhält« Die Einstellmitter 109 kann sich jedoch von der Oberseite des Trägergehäuses 8,3 nach oben abheben, so daß sich das bewegliche Rohr 91 aufwärts bewegen kann«, Das bewegliche Rohr 91 wird hierdurch durch die Einstellautter 109 festgehalten und kann durch Drehen der Einstellmutter 109 in ihrer normalen Höhenlage eingestellt werden^ es kann sich jedoch entgegen der Wirkung der Feder 107 federnd nachgiebig aufwärts bewegen, wenn es nach oben gedrückt wird «Hier-

aus erkennt man, daß die von dem beweglichen Rohr 91 gehaltene Sammellinse 97 In Ihrer Fokalposition durch Drehen der Einstellmutter 109 eingestellt wird und auch federnd nachgiebig aufwärts bewegt werden kann, wenn das bewegliche Rohr 91 naoh oben gedrüokt wird.

Wie aus den Fig. 3 und 4 hervorgeht, ist am unteren Ende des beweglichen Rohres 91 ein Düsenaggregat 113 befestigt, mit dem der Laserstrahl LB zusammen mit einem Hilfsgas, wie beispielsweise Sauerstoff, auf das Werkstück W appllzlert werden kann« Das Düsemaggregat 113 hat eine Düse 115 und einen büchsenartigen Düsenhalter 117, der eine Einlaßöffnung 1171 für das Hilfsgas aufweist und an der KUhlbUohse 95 mit mehreren Schrauben 119 und einem hieran mit Schrauben 123 befestigten Tragring 121 befestigt 1st· Die Düse 115 wird von einer Schraubenfeder 125 In einem ringartigen Halter 127 abwärts gedrüokt, der so in der DUsenhaltebUohse 117 sitzt, daß er sich federnd nachgiebig aufwärts bewegen kann, wenn er nach oben gedrückt wird«

Die Düse 115 kann mit Hilfe von mehreren Einstellschrauben 129 justiert werden, um den Laserstrahl LB auf die wirksamste Welse auf das Werkstück W aufzubringen« Man erkennt, daß die Düse 103 vom unteren Ende des beweglichen Rohres 91 durch Lösen der Schrauben 119 leicht abgenommen werden kann, um die Sammellinse 97 auszuwechseln

Auf einem ringförmigen Halter 133 sind mehrere Laufrollen 131 gelagert (Pig« 3 und 4), die auf den gebogenen oder verworfenen Teilen des Werkstückes W entlangrollen können, wenn dieses unter die Düse 115 vorgeschoben wird. Wenn hierbei gebogene oder verworfene Teile des Werkstückes unter die Düse 115 gelangen, werden die Laufrollen 131 von dem Werk» stück W gedreht und angehoben und heben hierbei das Düsenaggregat 113 und das bewegliche Rohr 91 zusammen mit der Sammellinse 97 gegen die Wirkung der Schraubenfeder 107

anο Han erkennt hieraus, daß die Sammel- oder Leuchtfeldlinsen 97 von den Laufrollen 131 mit dem beweglichen Rohr federnd nachgiebig bewegt werden, um die Fokussierβteilung in Abhängigkeit von den Biegungen oder Verwerfungen .des zu bearbeitenden Werkstückes ¥ zu verändern·

An dem ringförmigen Halter 123 iet eine Testvorrichtung befestigt, die elektrisch so ausgebildet ist, daß sie die Bewegung des Längsschlittens 23 und des QuerSchlittens 25 und u.Ua auch den Laserstrahl LB unterbricht, wenn sie auf irgendein Hindernis trifft» Sobald also ein Hindernis die Tastvorrichtung 135 berührt, werden der Längeschlitten 23 und der Querschlitten 25 oder die gesamte Laserstrahl-Bearbeitungsmaschine 1 stillgesetzt, um den Bearbeitungskopf 15 einschließlich der Sammellinse 97 vor Beschädigung zu bewahren«

Damit sich das bewegliche Rohr 91 und die anderen mit ihm verbundenen Teile federnd nachgiebig leicht auf- und abbewegen können, 1st ein Ausgleichsgewicht 137 vorgesehen, das aus mehreren Platten 139 besteht, um das Gewicht einstellen zu können (Fig. 4 und 5)· Das Ausgleichsgewicht 137 ist durch zwei Drahte oder Drahtseile 141a und 141b mit der Platte verbunden, die über zwei Rollen 143a bzw« 143b und um weitere Umlenkrollen 145a und 145b laufen* Die Rollen 143a und 145a und die Rollen 143b und 145b sind auf zwei Konsolen 147a und 147b drehbar gelagert, die an den Konsolen 89a und 89b befestigt sind· Außerdem wird das Ausgleichsgewicht von zwei Führ.ungsstangen 151a und151b in vertikaler Richtung beweglich geführt, die von einer L-förmigen Konsole 153 in vertikaler Lage gehalten werden, die am oberen Teil der unteren Grundplatte 47 befestigt ist. Hierbei bewegt sich das Ausgleichsgewicht 137 in vertikaler Richtung, wenn das bewegliche Rohr 91 und die anderen Teile sich in vertikaler Richtung bewegen, so daß ihr Gewicht ausgeglichen wird, und sie sich federnd nachgiebig leioht bewegen können.

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Um das bewegliche Rohr 91 zusammen mit den anderen Teilen anzuheben, 1st ein pneumatischer oder hydraulischer Antrieb i55 in Form eines pneumatischen oder hydraulischen Zylinders vorgesehen, der eine Zylinderkammer 155c aufweist und an der horizontalen Platte 51 mit mehreren Schrauben 157 befestigt ist (Fig« 3 und 4). Bei der bevorzugten Ausführungeform hat der pneumatische oder hydraulische Zylinder 155 drei Stellungen und 1st mit einem ersten Kolben und Kolbenstangenaggregat 159 und einem zweiten Kolben und Kolbenstangenaggregat 161 versehen, welche die Zylinderkammer 155c Am drei Teilkammern 155ca, 155cb und I55cc unterteilen, welche Zylinderöffnungen 155pa_f 155pb und 155po haben. Die erste Kolben«· und Kolbenstangeneinriohtung 159 ragt mit ihrer Kolbenstange nach unten aus der Kammer 155c des hydraulischen Zylinders heraus und 1st an ihrem unteren Ende mit einem Träger 163 versehen, der mehrere Bolzen 165 trägt, die vertikal an der Platte 103 befestigt sind. Die Bolzen 165 tragen an ihren oberen Enden je einen Flansch I65f, so daß sie von dem Halter 163 festgehalten werden können, und sie sind in dem Halter in vertikaler Richtung verschieblich derart gelagert, daß das bewegliche Rohr 91 sieh federnd nachgiebig auf- und abbewegen kann, während die erste Kolben- und Kolbenstangeneinrichtung 159 sich in ihrer voll ausgezogenen Lage befindetο Wenn das Werkstück W bearbeitet werden soll, wird die erste Kolben- und Kolbenstangeneinrichtung 159 in Ihrer voll ausgezogenen Lage gehalten, wobei die Kammern 155cb und 155oc derart mit dem pneumatischen oder hydraulischen Druckmittel beaufschlagt werden, daß sich das bewegliche Rohr 91 und die hiermit verbundenen anderen Teile in ihrer tiefsten Stellung befinden, um das Werkstück W zu bearbeiten. Man erkennt auch, daß das bewegliche Rohr 91 und die anderen Teile halb angehoben sind, wenn die Kammern 155ca und 155co mit pneumatischem oder hydraulischem Druckmittel versor gt werden, und daß sie bis zu ihrer obersten Grenzstellung voll angehoben werden, wenn die Kammer 155ca mit dem pneumatischen oder hydraulischen Druckmittel gefüllt

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wird«, Wenn das bewegliche Rohr 91 zusaamen mit den anderen mit ihm verbundenen Teilen von dem pneumatischen oder hydraulischen Antrieb 155 angehoben wird, kann das DUsenaggregat 113 durch Lösen der Schrauben 119 abgenommen und damit auch die Sammellinse 97 leicht ausgewechselt werden.

Wie aus den Fig_e 3 und 4 hervorgeht, ist an der Stange 169 ein Anschlag 167 befestigt, der mit drei Pühlvorriohtungen 171, 173 und 175, beispielsweise Endschaltern, zusammenwirkt, welche die Höhenlage der ersten Kolbens und Kolbenstangeneinrichtung 159 des pneumatischen oder hydraulischen Motors 155, d.h. die Höhenlage des beweglichen Reises 91 und der hiermit verbundenen Teile abtasten«, Die den Anschlag 167 haltende Stange 169 ist in vertikaler Lage an der Oberseite der Platte 103 befestigt und wird von einer Gleitführung 177 vertikal gleitend geführt, die an der Vorderseite des Trägergehäuses 83 befestigt ist« Die Fühlvorrichtungen 171, 173 und 175 sind am vorderen Teil des Trägergehäuses 83 derart befestigt, daß sie von dea Anschlag 197 betätigt werden können, der sich zusammen mit der Platte 103 in vertikaler Richtung bewegt, wenn das bewegliche Rohr 91 in vertikaler Richtung bewegt wird* Außerdem sind die Fühlvorrichtungen 171, 173 und 175 so ausgebildet, daß sie von dem Anschlag 167 berührt werden, wenn sich die erste Kolben- und Kolbenstangeneinrichtung 159 in ihrer untersten, mittleren und obersten Lage befindet. Ferner ermöglicht die Fühlvorrichtung 171 den Austritt des Laserstrahles LB aus der Düse 115, wenn sie von dem Ansohlag 167 berührt wird, während die Füllvorrichtung·* 173 und 175 so eingerichtet sind, daß sie den Laserstrahl LB aus der Düse 115 nicht austreten lassen»

Hieraus erkennt man, daß der Laserstrahl LB nur dann aus der Düse 115 austreten kann, wenn sich die Kolben- und Kolbenstangeneinriohtung 159 in ihrer voll ausgezobenen Stellung befindet und das bewegliche Rohr 91 und das Düsenaggregat

113 in iler Betriebestellung Bind, tan das Werkstück ¥ zu bearbeiten Man erkennt ferner, daß der Laserstrahl LB nicht austreten kann, um Gefahr zu vermeiden, wenn das bewegliche Rohr 91 angehoben 1st, um eine Abnahme des Düsenaggregates 113 zu ermöglichen.

In den Figo 6 und 7 ist eine zweite Aueführungsform des Bearbeitungskopf es 15 dargestellt, die eine Spiegeleinrichtung 17 aufweist, welche die gleiche Konstruktion hat wie bei der ersten Ausführungsfora_o Der Bearbeitungskopf 15 der zweiten Aueführungsform hat eine im wesentlichen rechteckige Grundplatte 179» an der eine obere Platte 181 und eine untere Platte 183 in horizontaler Lage und zwei Seitenplatten 185a und 185b parallel zueinander in vertikaler Lage befestigt sindο Die Seitenplatten 185» und 185b sind an ihren Enden mit der oberen Platte 181 und der unteren Platte 183 derart verbunden, daß sie auf der Grundplatte 179 einen kastenförmigen Rahmen bilden.

Die Grundplatte 179 ist auf ihren einander gegenüberliegenden Seiten mit zwei horizontal angeordneten Stützplatten 187a und 187b versehen, die sich in horizontaler Richtung nach außen erstrecken und durch Rippen 189a und 189b versteift sinde Die horizontal angeordneten Stützplatten 187a und 187b tragen an ihrer Unterseite pneumatische oder hydraulische Motoren 191a und 191b, deren Kolbenstangen 193a und 193b wie bei dieser ersten Aueführungsform Stützkissen 195b und 195a tragen«,

Wie aus Fig. 6 hervorgeht, ist eine vertikal angeordnete, im wesentlichen rechteckige Tragplatte 197 vorgesehen, die an ihrem unteren Ende eine horizontal verlaufende Kragplatte trägt, die durch zwei senkrecht angeordnete Rippen 201a und 201b ausgesteift ist« Die Tragplatte 197 ist an ihrem oberen Rand auf einander gegenüberliegenden Seiten mit oberen Vorsprüngen 203a und 203b und mit unteren Vorsprüngen 205a und

205b versehen, welche vertikal verlaufende Bohrungen aufweisen, deren Zweck weiter unten noch erläutert wird« Die Tragplatte 197 wird ait Büchsen 207 auf zwei Führungs stangen 209a und 209b vertikal verechleblich gehalten und geführt, die parallel zueinander zwischen der oberen Platte 181 und der unteren Platte 183 dee Rahmens in vertikaler Lage befestigt sind» AuBerdem wird die Tragplatte 197 normalerweise von den Stützplatten 187a und 187b mit zwei Haiteetangen 211a und 211b abgestützt die an ihren unteren Enden Verdickungen 2111a und 2111b aufweisen und von Schraubenfeder^ 213a und 213b umgeben sind, welche bestrebt sind, die Tragplatte 197 aufwärts zu drücken«

Die Haltestangen 211a und 211b sind in den oberen und unteren Vorsprüngen 203a und 205a bzw. 203b und 205b der Tragplatte 197 in vertikaler Richtung gleitend geführt« Die Schraubenfedern 213a und 213b, welche die Haltestangen 211a und 211b umgeben, sind zwischen den oberen Vorsprüngen 203a und 203b und den Verdickungen 2111a und 2111b der Haltestangen 211a und 211b eingespannt· Ferner sind die Haltestangen 211a und 211b an ihren oberen Enden mit Anschlägen 215a und 215b versehen und tragen an ihren unteren Enden Stützkissen 217 und 217b, Hierdurch wird die Tragplatte 197 von den Federn 213a und 213b federnd nachgiebig gehalten, welche ihrerseits auf den Verdickungen 2111a und 2111b der Haltestangen 211a und 211b und den Stützkissen 217a und 217b auf den horizontalen Stützplatten 187a und 187b abgestützt sind« Man erkennt hieraus,, daß die Tragplatte 197 die Haltestangen 211a und 211b an den Anschlägen 215a und 215b mit anhebt, wenn sie nach oben gedrückt wird.

Damit sioh die Haltestangen 211a und 211b nach den Anheben weich und stoßfrei wkder auf die Stützplatten 187a und 187b absetzen können, sind zwei Stoßdämpfer 219a und 219b des Luftzylindertyps vorgesehen^ die Gleitstangen 221a und 221b aufweisen, wie dies in Fig_o 6 in strichierten Linien darge-

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stellt ist. Die Stoßdämpfer 219a und 219b sind senkrecht unterhalb der Stützplatten 187a und 187b angeordnet, wobei ihre Gleitstangen 221a und 2ZIb mit Gleiteltz durch die Stützplatten 187a und 187b hindurohgefUhrt sind₉ über diese hinausragen und die Stützkissen 217a und 217b der Haltestangen 211a und 211b berühren. Wenn die Haltestangen 211a und 211b nach ihrem Anheben sioh zusammen mit der Trag·? platte 197 wieder absenken, werden die Stützkissen 217a und 217b der Haltestangen 211a und 211b zunächst weich aufgefangen und setzen sich dann stoßfrei auf die Stützplatten 187a und 187b auf.

Wie aus Fig. 7 hervorgeht, ist die Spiegeleinrichtung 17 mit einem Rohr 223 verbunden, aus dem der vom Laser-Resonator 3 produzierte Laserstrahl LB wie bei der ersten AusfUhrungsform zugeführt wird· Außerdem ist die Spiegeleinrichtung 17 duroh ein ausziehbares Rohr 223 Bit einem beweglichen Rohr 227 verbunden, das an seinem unteren Ende ein Gewinde 227t trägt· Das bewegliche Rohr 227 wird in vertikaler Richtung von einer kugelbüchse 229 gleitend gehalten und geführt, die ihrerseits in einem kastenartigen Gehäuse 231 sitzt, das an der Tragplatte 197 befestigt ist. Das bewegliche Rohr 227 wird duroh einen Keil 233 an einer Drehung gehindert, der an der Tragplatte 197 befestigt ist und in einen Halter 235 eingreift, der am oberen Ende des beweglichen Rohres 227 angeschlossen ist.

Das bewegliche Rohr 227 ist ferner an seinem unteren Ende mit einer Kühlbüchse 237 verbunden, die eine Ringleitung 237b für ein Kühlmittel aufweist und eine Sammellinse 239 lösbar in Stellung hält, die in einer hülsenförmigen Fassung 241 sitzt. Die Kühlbüohse 237 wird ihrerseits von einer Büchse 243 gehalten, die an der.'JZragplatbe 199 der Tragplatte 197 befestigt ist. Sie wird an einer Drehung in der Büchse 243 durch einen Keil 245 gehindert.

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Man erkennt hieraus, daß das bewegliche Rohr 227 und die Kühlbüchse 237 gemeinsam in der Kugelbüchse 229 und der Büchse 243 in vertikaler Richtung gehalten sind und sich zusammen mit der Sammellinse 239 bewegen können,, Man erkennt auch, daß der vom Laser-Resonator 3 durch das Rohr 223 ausgesandte Laserstrahl LB in der Spiegeleinrichtung. 17 reflektiert und dann durch das bewegliche Rohr 227 weitergeleitet und durch die Sammellinse 239 fokussiert wird_e

Zum Einstellen des beweglichen Rohres 227 in vertikaler Richtung ist ein Schneckenrad 247 vorgesehen, das in das Gewinde 2J?Zt des beweglichen Rohres 227 eingreift und in Lagern 249 drehbar gelagert ist, die in de» an der Tragplatte 197 befestigten, kastenförmigen Gehäuse 231 befestigt sind· Das Schneckenrad 247 steht mit einer Schnecke 251 in Eingriff, die ein Kegelrad 253 trägt und ia Gehäuse 231 horizontal drehbar gelagert ist«, Mit dem Kegelrad 253 der Schnecke 251 kämmt ein zweites Kegelrad 255, das von einem Motor 257 angetrieben wird, der an dem kastenförmigen Gehäuse 231 mit einer Konsole 259 befestigt ist_e Ua die vertikale Lage des beweglichen Rohres 227 ablesen zu können, ist auf dem am oberen Ende des beweglichen Rohres 227 befestigten Halter 235 ein Meßanzeigegerät 261 vorgesehen, dessen Spindel 263 in vertikaler Lage an einer Platte 265 angreift, die an dem kastenförmigen Gehäuse 231 befestigt ist«, Man erkennt hieraus, daß das bewegliche Rohr 227 zusammen mit der Sammellinse 239 von dem Motor 257 in vertikaler Richtung bewegt werden kann, um die Sammellinse 239 zu fokussieren«,

Um den Laserstrahl LB zusammen mit dem Hilfsgas auf das zu bearbeitende Werkstück ¥ zu applizieren, ist eine abnehmbare Düseneinrichtung 267 am unteren Ende des beweglichen Rohres 227 mehr oder weniger auf die gleiche Weise wie bei der ersten Ausführungsform befestigt«, Die Düeeneinrichtung hat eine mit Gewinde 269t versehene Düse 269, die in verti-

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kaier Lage in einer Haltebüohse 271 versohieblich geführt ist und ein hülsenartigee Gehäuse 273 aufweist, das mit ihr zusammen an einem p Ring 275 befestigt ist, der mehrere, nach oben herausragende Klenmstifte 277 aufweist, von denen jeder einen Flansch oder Klemmkopf 277f hat· Bei der dargestellten, bevorzugten AusfUhrungsform ist die Gehäusebuchse mit einem Druckmesser 279 zum Messen des Druckes des Hilfsgases versehen, das zusammen mit dem Laserstrahl LB auf das Werkstück W geleitet wird«

Die HaltebUchse 271» welohe die Düse trägt, wird in der Gehäusebüchse durch eine Schraubenfeder 281 derart gehalten, daß sie mit mehreren, in Fig. 6 dargestellten Stellschrauben 282 in ihrer horizontalen Lage eingestellt werden kann. Die in der Haltebüchse 271 vertikal verschieblieh gehaltene Düse 269 ist so ausgebildet, daß sie in ihrer vertikalen Lage durch eine ringförmige Einstellmutter 285 verstellt werden kann, die auf das Gewinde 269t der Düse 169 aufgeschraubt ist und von einem Haltering 287 gestützt wird, der eine öffnung 26730 aufweist. Die Düse 269 und die Haltebüchse 271 werden an einer Drehung durch Stifte 289 und 291 gehindert, können sich aber in vertikaler Richtung bewegen· Außerdem ist die Düseneinrichtung 267 mit mehreren Laufrollen 293 versehen, die über Wellen oder Verwerfungen des Werkstückes W laufen können« Außerdem hat die Düseneinrichtung 267 eine Tastvorrichtung 295, die die Düseneinrichtung 267 in gleicher Weise schützt wie bei der ersten Ausführungsform, wenn die Tastvorrichtung gegen Hindernisse stößt«

Zur lösbaren Befestigung der Düseneinrichtung 267 am unteren Ende des beweglichen Rohres 227 sind die Klemmatifte 277 der DUseneinriohtung 267 so ausgebildet, daß sie durch vertikal angeordnete Löcher 199h der Kragplatte 199 der Tragplatte 197 nach oben heraueragen (Figo 6, 7 und 8)₀ Auf der Oberseite der Kragplatte 199 ist eine Ringscheibe 297 in horizontaler Lage und um die Büchse 243 derart an-

geordnet, daß sie auf der Oberfläche der Kragplatte 199 mit einem Hebel 299 gedreht werden kann, der an der Ringscheibe 297 befestigt ist. Die Ringscheibe 297 ist mit gebogenen Löchern 299h versehen, von denen jedes einen erweiterten Teil 299hl aufweist, durch den die Flanschen 297f der Klemmstifte 2Wl nach oben hindurchtreten können, so daß die Klemmstifte 277 auf der Kragplatte 199 festgeklemmt werden können, wenn der Hebel 299 gedreht wird. Die Ringscheibe 297 ist außerdem mit einem Anschlag 301 versehen, der so angeordnet ist, daß er einen Fühlstift 303, beispieleweise den Fühlstift eines Endschalters, berührt, wenn der Hebel 299 gedreht wird, um die Kleametifte 277 festzuklemmen· Wie aus den Fig. 6 und θ hervorgeht, ist der Fühlstift 303 auf der Kragplatte 199 mit etoer Konsole 305 befestigt und so angeordnet, daß er ein Sicherheitseignal auslöst, wenn er von dem Anschlag 301 berührt wird» Man erkennt hieraus, daß die Düseneinrichtung 267 unter der Sammellinse 239 durch Drehen des Hebels 299 und Festklemmen der durch die Löcher 199h der Kragplatte 199 nach oben herausragenden Klemmstifte 277 befestigt und durch Drehen des Hebels 299 wieder von der Kragplatte gelöst werden kann, um die Sammellinse 239 auszuwechseln.

Um die Tragplatte 197 zusammen mit dem beweglichen Rohr 227 anheben zu können, ist ein pneumatischer oder hydraulischer Antrieb 307 vorgesehen (Fig. 7), der einen Kolben und eine Kolbenstange 309 aufweist und ebenso konstruiert ist und funktioniert wie der pneumatische oder hydraulische Antrieb 155 der in Fig. 4 gezeigten ersten Ausführungsform. Der Kolben und die Kolbenstange 309 des pneumatischen oder hydraulischen Antriebes 307 ist an die Kragplatte 199 der Tragplatte 197 mit einer Hülse 311 derart angeschlossen, daß die Tragplatte 197 sioh während des Bearbeitungsvorganges bei voll ausgezogenem Kolben und Kolbenstange 309 federnd nachgiebig nach oben bewegen kann« Man erkennt aus Figo 6, daß an der Tragplatte 197 Stäbe 313a und 313b mit mehreren

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Anschlägen 312a und 312b befestigt sind und daß zwei Fühl« einrichtungen 315a und 315b, wie beispielsweise Endschalter, an den Seitenplatten 185a und 185b angeordnet sind. Die Anschläge 312a und 312b und die Fühlvorrichtungen 315a und 315b sind so ausgebildet, daß sie in ihrer Gesamtheit mehr oder weniger die gleiohen Funktionen ausüben wie der Anschlag 167 und die Fühleinrichtungen 171, 173 und 175 der in F^g_e 3 dargestellten ersten Ausführungsform. Hierdurch werden die Tragplatte 197 von der während der Bearbeitungsvorgänge voll ausgezogenen Kolbenstange 309 des pneumatischen oder hydraulischen Antriebes 307 in ihrer abgesenkten Lage gehalten, so daß sie sich federnd nachgiebig nach oben bewegen können; sie können aber auoh duroh Einschalten des

pneumatischen oder hydraulischen Antriebsmotors 307 ebenso werden

angehoben wie bei der ersten Ausführungsform.

Wie aus den Figo 6, 7 und 9 zu' erkennen ist, 1st am unteren Ende des Bearbeitungskopfes 15 eine Stellschraube 317 angeordnet, die an ihrem Umfang eine in Axialrichtung verlaufende Nute 317g aufweist und die dazu dient, um die vertikale Lage oder die unterste Grenzstellung der Tragplatte 197 auf die Dicke des zu bearbeitenden Werkstückes ¥ verstellbar einzustellen. Die Stellschraube 317 ist in einem Halter 319 unterhalb der unteren Rahmenplatte 183 drehbar und in vertikaler Richtung versohieblich derart gelagert, daß sie nach oben über die untere Rahmenplatte 183 herausragt und die Unterseite der Tragplatte 197 hält. Um die Tragplatte 197 in vertikaler Richtung zu verstellen, kann die Stellschraube 317 von einem Kegelrad 321 gedreht und in vertikaler Richtung bewegt werden, das mit einem Stift 323 in die axial verlaufende Nute 317g der Stellschraube 317 eingreift. Das Kegelrad 321 kämmt mit einem anderen Kegelrad 325, dessen langgestreckte Welle 327 an ihrem Ende mit einem Drehknopf 329 versehen ist und normalerweise mit einer Klemmschraube 331 an einer Drehung gehindert wird« Man erkennt hieraus, daß die vertikale Lage der Tragplatte

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197 und des beweglichen Rohres 227 durch Drehen des Drehknopfes 329 von Hand auf die Dicke des Werkstückes W eingestellt werden kann, um die Fokalposition der Samaellinse 239 einzustellen«

Die Erfindung ist nicht auf die Ausführungsbeispiele beschränkt, sondern es sind mehrere Änderungen und Abwandlungen möglich, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen,,

Leerseite

Claims

Patentansprüche

Laserstrahl-Bearbeitungsmaschine mit einem rohrförmigen Bearbeitungskopf, durch welchen der Laserstrahl auf das zu bearbeitende Werkstück geleitet wird und der eine Sammellinse zum Bündeln des Laserstrahles aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Sammellinse (97) am Bearbeitungskopf (15) senkrecht zum Werkstück (W) verschieblich angeordnet und in ihrem Abstand txm Werkstück (W) einstellbar ist.
2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Sammellinse (97) an einem beweglichen Rohr (91) befestigt ist, das in den Bearbeitungskopf (15) entgegen der Wirkung eines Federelementes (107) einschiebbar ist und einen verstellbaren Anschlag (109) aufweist, der die am weitesten ausgefahrene Stellung des beweglichen Rohres (91) begrenzt.
ο Maschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß am freien Ende des beweglichen Rohres (91) eine Düse (115) für den Austritt des Laserstrahles (LB) und/oder eines Gases sowie mindestens eine Stützvorrichtung (131) angeordnet sind, die auf dem Werkstück (W) aufliegt und die Düse (115) relativ zum Werkstück (W) hält_o
4« Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeiohnet, daß die Stützvorriclrtungen Stützrollen (131) sind, die in einem am beweglichen Rohr (91) befestigten Halter (133) drehbar gelagert sind und auf der Oberfläche des Werkstückes (¥) entlangrollen.
β Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Düse (115) am beweglichen Rohr (91) abnehmbar und in ihrem Abstand von der Sammellinse (97) verstellbar befestigt ist.
6_β Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß &cts bewegliche Rohr (91) mit einem Antrieb (155) zu seiner Axialverstellung und einem Anschlag (167) verbunden ist, der mit Fühlschaltern (171, 173, 175) zusammenwirkt, welche den Werkstückvorschub und/oder die Emission der Laserstrahlen (LB) zum Werkstück (W) steuern.
7· Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das bewegliche Rohr (91) mit seinem Antrieb (155) axial begrenzt verschieblich gekuppelt ist β
8. Laserstrahl-Bearbeitungsmaschine mit einem Bearbeitungskopf, dadurch gekennzeichnet, daß im Bearbeitungskopf eine Sammellinse (97, 239) und eine Düseneinrichtung (113, 267) vertikal verschieblich angeordnet sind.
9. Maschine nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Düseneinrichtung (113, 267) am Bearbeitungskopf (15) lösbar befestigt ist.
10. Maschine nach Anspruch 8 oder 9, gekennzeichnet durch eine Gewichtsausgleichsvorrichtung (137a_? 141a, 141b, 213a, 213b) zum Ausgleich des Gewichtes der Düsenein-

richtung (113, 267) und der hiermit verbundenen Teile (91, 97, 227, 239).
11. Maschine nach einem der Ansprüche 8 "bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die DUseneinriohtung (113, 267) und die hiermit verbundenen Teile (91, 97, 227, 239) in ihrer vertikalen Lage verstellbar sind»

12ο Maschine nach einem der Ansprüche 8 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Sammellinse (97, 239) In ihrer vertikalen Lage durch einen Motor (257) verstellbar ist«

13o Maschine nach einem der Ansprüche 8 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß eine Stoßdämpfvorrichtung (219a, 219b) zum Absorbieren der Stöße vorgesehen ist, die durch die Vertikalbewegung der Düseneinrichtung (113, 267) und der hiermit verbundenen Elemente (137, 141a, 141b, 213a, 213b) hervorgerufen werden_o