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Leuchte3 insbesondere Stableuchte oder Taschenlampe
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Die Erfindung betrifft eine Leuchte, insbesondere Stableuchte oder
Taschenlampe, mit einem Leuchtenkopf3 welcher einen Hohlspiegelre reflektor aufweist
und mit einem Batteriebehälter, welcher einen Träger Fassung) für eine Lichtquelle,
insbesondere eine Glühlampe, aufweist, wobei der Hohlspiegelreflektor und die Lichtquelle
der Leuchte in Achsrichtung gegeneinander verstellbar sind.
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Aufgabe der Erfindung ist es3 den Träger (Fassung) der Lichtquelle
derart genau in der Achse der Leuchte und damit in der Achse des Hohlspiegelre flektors
anLzuordnenD daß damit auch die Glühlampe und mit ihr die Lichtquelle wesentlich
genauer in der Achse des Hohlspiegelreflektors angeordnet ist. Dies ist bei derartigen
Handleuchten von sehr großer Bedeu-Zunge weil schon eine geringe Abweichung der
Lichtquelle aus der Achse des Hohlspiegelreflektors die enge Bündelung eines Fernlichtstrahles
aufhebt und das Lichtbündel stattdessen aufgefächert wird, was ein wesentliches
Absinken der Leuchtweiten zur Folge hat Eine weitere Aufgabe der Erfindung ist es3
eine Taschenlampe mit verstellbare Leuchtenkopf aufzuzeigen, welche rationell und
damit kostengünstig gefertigt werden kann Eine weitere Aufgabe der Erfindung ist
es, eine
Leuchte aufzuzeigen, welche betriebssicher und den betrieblichen
Gegebenheiten gewachsen ist.
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Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Träger
(Fassung) der Lichtquelle mit dem Batteriebehalter einteilig ausgebildet ist.
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Bei den bekannten Leuchten, insbesondere Stableuchten oder Taschenlampen
ist dieser Träger auf einem separaten Teil angeordnet, welches in den rohrförmigen
Batteriebehälter hineingesteckt wird und dort mittels Umbörteln oder Einrollen der
Wandung des Batteriebehälters festgehalten wird. Dabei hat es sich erwiesen, daß
bei der Befestigung dieses separaten Fassungsteiles in dem Batteriebehälter oft
sehr große Toleranzen auftreten, sodaß die Achse des Trägers oder der Fassung und
die Leuchtenachse oft nicht mehr übereinstimmen und bei besonders krassen Fällen
die Fassung sogar aus der Mitte der Leuchtenachse ausgewandert war. Dies hatte zur
Folge, daß bei Leuchten, deren Hohlspiegelrefiektor und deren Lichtquelle gegeneinander
achsial verstellbar angeordnet sind, keine so exakten Lichtbündelungen durchgeführt
werden konnten, wie dies bei sogenannten Prefocusleuchten der Fall ist. Bei derartigen
Prefocusleuchten wird die Lichtquelle der Glühlampe gegenüber ihrem Flanschsockel
so genau justiert, daß bei ihrem Einsetzen in einen Hohlspiegelreflektor der Leuchtkörper
auf wenige hundertstel Millimeter genau itm Brennpunkt des Hohlspiegelreflektors
angeordnet ist. Der Nachteil derartiger Prefocusleuchten war, daß man bei ihnen
den Hohlspiegelreflektor gegenüber der Lichtquelle nicht axial verstellen konnte,
wodurch man mit derartigen Prefucusleuchten nur eng gebundelte Lichtbündel großer
Reichweite erzielen konnte, aber keine aufgefächerten Lichtbündel für den Nahbereich.
Auf der anderen Seite waren die eng gebündelten Lichtbündel der Prefocusleuchten
in der Reichweite stark überlegen, da bei den bisherigen Leuchten oder Taschenlampen
mit verstellbaren Leuchtenköpfen die Fassung für die Glühlampe nicht genau genug
angeordnet werden konnte.
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Wenn Fassung und Batteriebehälter einteilig ausbebildet werden3 dann
ist es schwierig, die notwendigen Kontakte an dem Fassungsträger anzuordnet. Dieses
Problem wird erfindurlgsgemäß dadurch gelost daß der Ratteriebehälter in Höhe des
in Richtung auf die Batterien liegenden Endes des Trägers eine seitliche Öffnung
aufweist, durch welche ein länglicher Kontakt in den Batteriebehälter eingebracht
werden kann.
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Auf diese Weise braucht der Kontakt5 welcher von der Innenwand des
zylindrischexl Batteriebehälters an der Stirnseite des Batterielbehälters zur Sockelhülse
läuft" nicht durch die ganze Länge des Batteriebehälters von seinem, mit einer Schraubkappe
versehenen Ende her3 an die Stirnseite des Batteriebehälters gebracht werden3 vielmehr
kann dieser Kontakt durch die seitliche Öffnung schnell und damit damit konstengünstig
an der Stirnseite des Batteriebehälters befestigt werden.
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Vorteilhaft wird dafür der Träger (Fassung) in Richtung auf die seitliche
Öffnung des Batteriebehälters mit einer Aussparung versehen, in welche ein länglicher
Kontakt hineinragt, um so einen Kontakt mit dem einen Pol der Lichtquelle, nämlieh
der Sockelhülse herzustellen.
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Eine weitere vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung besteht darin,
daß auf der Innenseite der Stirnfläche des Batteriebehälters Führungen für einen
länglichen Kontakt angeordnet sind3 wobei diese Führungen mit dem Batteriebehälter
einteilig ausgebildet sind.
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Auf diese Art und Weise kann ein länglicher Kontakt durch die seitliche
Öffnung hindurch direkt in asz diese Führungen hineingesteckt werden, was einen
sicheren und kosltengünstigen Kontakt gewährleistet.
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Erfindungsgemäß soll der längliche Kontakt Erhöhungen und/oder Vertief
ungern aufweisen, welche nach Einführen dieses länglichen Kontaktes in die Führungsbahnen
des Batteriebehälters diesen länglichen Kontakt in Zusammenwirken mit entsprechenden
Anschlagtlächen des Batteriebehälters
und/oder der Führungsbahnen
so blockieren, - daß dieser längliche Kontakt weder vor, noch zurückrutschen kann.
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Bei der Montage kann dadurch der längliche Kontakt durch die seitliche
Öffnung im Batteriebehälter in die Führungsbahnen hineingesteckt werden und so lange
nachgedrückt werden, bis man sein Einrasten spürt.
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Bei Taschenlampen mit verstellbaren Leuchtenköpfen weist der Leuchtenkopf
in seinem» das Ende des zylindrischen Batteriebehälters umschließenden Teil einen
schrägen Schlitz auf, in welchen ein an dem Batteriebehälter federnd angeordneter
Führungsstift hineingreift. Durch ein einfaches Verdrehen des Leuchtenkopfes sorgt
dann dieser Führungsstift in Zusammenarbeit mit dem schrägen Schlitz in bekannter
Weise dafür, daß der Leuchtenkopf axial gegenüber der Lichtquelle verstellt wird.
Dieser Führungsstift wird in der Regel auf ein Stückchen Federflachstahl aufgenietet
und dieses Stückchen Federflachstahl wird dann in mühseliger Handarbeit an der Wandung
des Batteriebehälters angenietet, was sehr kostenaufwendig ist. Eine wesentliche
Verbilligung der Herstellung derartiger Taschenlampen wird erfindungsgemäß dadurch
erreicht, daß der Leuchtenkopf einen schräg angeordneten Führungsschlitz aufweist,
in welchen ein Führungsstift hineinreicht, wobei dieser Führungsstift mit dem Batteriebehälter
einteilig ausgebildet ist.
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Vorteilhaft ist der Führungsstift dabei erfindungsgemäß auf einem
federnden Teil des Batteriebehälters angeordnet und dieses federnde Teil und der
Führungsstift sind mit dem Batteriebehälter einteilig ausgebildet.
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Vorteilhaft ist erfindungsgemäß der federnde Teil als Zunge ausgebildet,
deren eines Ende mit dem Batteriebehälter einteilig verbunden ist, während auf ihrem
anderen Ende der Führungsstift angeordnet ist, welcher mit dieser Zunge und damit
auch mit dem Batteriebehälter einteilig ausgebildet ist.
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Resonders vorteilhaft ist eine Lösung, bei der erfindungsgemäß der
federnde Teil als Streifen ausgebildet ist, dessen Anfang und dessen Ende mit dem
Batteriebehälter verbunden ist und daß auf diesem Streifen der Pstildrungsstift
angeordnet ist, welcher mit diesem Streifen und damit auch mit dem Batteriebehälter
einteilig ausgebildet ist Diese Anordnung ist besonders vorteilhaftD da durch die
Verbindung dieses federnden Streifens an seinen beiden Endpunkten mit dem Batteriebehälter
dieser federnde Streifen und damit auch der Führungsstift einen wesentlich. stärkeren
Federdruck ausüben kann als dies mit einer einseitig mit dem Batteriebehälter verbundenen
federnden Zunge der Fall ist.
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Eine weitere sehr vorteilhafte Ausbildung einer derartigen Leuchte
besteht erfindungsgemäß darin, daß der Batteriebehälter' ein Schaltergehäuse oder
auch Schalterrahmen aufweist, welcher ebenfalls mit dem Batteriebehälter einteilig
ausgebildet ist.
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Auf diese Art und Weise können ebenfalls Montagekosten gespart werden.
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Eine weitere vorteilhafte Ausbildung einer erfindungsgemäßen Leuchte
besteht darin, daß am Rand der seitlichen Öffnung durch welche ein länglicher Kontakt
in den Batteriebehälter eingeführt werden kann, ein in den Batteriebehälter hineinragender
Wulst angeordnet ist, welcher mit dem Batteriebehälter ebenfalls einteilig ausgebildet
ist und welcher eine Schalterzunge beim Vorschieben des Schiebeschalters so anhebt,
daß diese Schalterzunge mit dem länglichen Kontakt Berührung findet. Auf diese Art
und Weise kann der Kontakt beim Einschalten zuverlässig hergestellt werden. In den
Fällen, bei denen der Batteriebehälter aus thernioplastischem Kunststoff besteht,
ist es vorteilhaft, daß erfindungsgemäß ein Konakta vorzugsweise ein Kontaktstreifen
sich aus dem Innenraum des Schaltergehäuses bis an das,. mit einem Gewinde versehene
Endstück des Batteriebehälters erstreckt und daß
dieser Kontakt
am Rande eines Durchbruchs durch das Schaltergehäuse einerseits und am Ende des
Endstückes des Batteriebehälters andererseits eingehängt ist, in dem dieser Kontakt
um den Rand des Durchbruches im Schaltergehäuse und um das Endstück des Batteriebehälters
herumgreift.
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Auf diese Art und Weise kann dieser Kontaktstreifen schnell und damit
kostengünstig montiert werden, ohne daß er die mechanischen Vorgänge beim Schalten
irgendwie behindert. Außerdem ist seine Lage in dem Batteriebehälter auf diese Art
und Weise genau fixiert.
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Zu diesem Zwecke wird vorteilhaft der Rand des Durchbruches durch
den Schalterrahmen erfindungsgemäß von außen so weit nach innen vertieft, daß der
Kontakt um diesen Rand herumgreifen kann und daß dieser Kontakt dann so vertieft
auf demRand aufliegt, daß er nicht in die Gleitbahn des Schalters hineinragt.
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Eine weitere vorteilhafte Ausbildung der Leuchte besteht darin» daß
erfindungsgemäß der Kontakt im Bereich des Innenraumes des Schalterrahmens Rasten
aufweist, in welche mindestens eine entsprechend geformte Noppeder Schalterzunge
einrastet und diese in ihren verschiedenen Schaltstellungen fixiert.(ein- Morse
stellung- aus).
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Durch die genaue Fixierung dieses Kontaktes durch sein Einhängen in
den Schalterrahmen und um das Endstück des Batteriebehälters herum, ist es möglich,
diesen Kontakt gleichzeitig als Rastung zu benutzen, Dadurch, daß man den Kontakt
selbst als Rastung benutzt, kann der Kontakt zur Schalterzunge wesentlich zuverlässiger
hergestellt werden, da sich eventuellbildende Oxydschichten durch die Reibung beim
Scffinalten jeweils sofort beseitigt werden.
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In Fällen in denen dies nicht möglich ist, kann man sich erfindungsgemäß
dadurch helfen, daß der Innenraum des Schalterrahmens Rasten aufweist, welche mit
dem Batteriebehälter einteilig ausgebildet sind und in welche mindestens eine entsprechend
geformte Noppe der Schalterzunge einrastet und diese in ihren verschiedenen Schalterstellungen
fixiert Eine weitere vorteilhafte Ausbildung der Leuchte besteht erfindungsgemäß
darin daß der Batteriebelhälter im Wesentlichen als Hohlzylinder ausgebildet ist
und daß das in der Nähe des Trägers liegende Endstück dieses Hohlzylinders einem
zylindrischen Führungsteil des Leuchtenkopfes als Führung dient" wobei dieses IElndstick
mindestens drei parallel zur Leuchtenachse serlaufende Erhöhungen, vorteilhaft Stege
aufweist, welche dem Leuchtenkopf als FültIrungen dienen Diese Ausbildung hat den
Vorteils daß eine genaue achsparallele Führung des Leuchtenkopfes gewährleistet
ist, daß aber gleichzeitig bei einem Verdrehen und dabei axialen Verschieben des
Leuchtenkopfes nicht die gesamt Oberfläche des Endstückes des Batteriebehälters
verkratzt wird Dieses ist besonders wichtig bei Batteriebehältern, welche zum Beispiel
aus Kunststoff hergestellt wurden und welche anschließend galvanisch oder im Hochvakuum
verspiegelt wurden Besonders vorteilhaft ist es, wenn der Batteriebehälter einer
hier beschriebenen Leuchte aus Kunststoff besteht.
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Man kann dabei alle hier beschriebenen Teile des Batteriebehälters,also
den Batteriebehälter selbst, den Träger (Fassung), die seitliche Öffnung, den Führungsstift
mit seinem federnden Untergrulld und das Schalter gehäuse, sowie die Führungsbahnen
für den länglichen Kontakt in einem einzigen Arbeitsgang beim Spritzen herstellen.
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Ähnliche Vorteile erhält man auch, wenn man erfindungsgemäß den Batteriebehälter
aus Metallguß herstellt.
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Erfindungsgemäß wird deshalb der Batteriebehälter, der Träger (Fassung)
der Lichtquelle, die Führungsbahnen und der Fiihrungsstift mit seinem federnden
Teil in einem einzigen Spritzvorgang hergestellt. Ein weiteres vorteilhaftes Verfahren
ist dadurch gekennzeichnet, daß auch das Schaltergehäuse in demselben Spritzvorgang
ausgeformt wird, wobei dieses Schaltergehäuse auf seiner, im Batteriebehälter liegenden
Innenseite durch einen, im Innenkern der Spritzvorm angeordneten Enenschieber ausgeformt
wird.
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Durch einen, im Innenkern der Spritzform angeordneten Innenschieber
kann auf diese Art und Weise das Schaltergehäuse über den Innendurchmesser des hohlzylindrischen
Batteriebehälters hinaus ausgeformt werden und der Batteriebehälter trotzdem anschließend
entformt werden, weil dieser Innenschieber dann in den Kern zurückgebracht wird.
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Ein weiteres vorteilhaftes trfindungsgemc.ßes Verfahren besteht darin,
den erfindungsgemäßen Batteriebehälter aus Kunststoff herzustellen und ihn anschließend
galvanisch zu verchromen undfoder-zu vernickeln.
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Ein weiteres vorteilhaftes Verfahren besteht darin, daß der Batteriebe-'
hälter aus Kunststoff besteht und anschließend im Hochvakuum mit Metalldampfverspiegdt
wird.
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Vorteilhaft wird der Batteriebehälter nach der Verspiegelung zusätzlich
lackiert, um diese Spiegelschicht zu schützen.
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In den Zeichnungen sind Ausführungsbeispiele der Erfindung schema;tisch
dargestellt.
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Figur 1 zeigt eine Stableuchte oder TasclhenlampeO Figur 2 zeigt den
Leuchtenkopf der Figur 1 Figur 3 zeigt den Batteriebehälter der Figur 1 von der
Seite gesehen Figur 4 zeigt den Batteriebehälter der Figur 1 von oben auf das Schaltergehäuse
blickend.
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Figur 5 zeigt einen Schnitt auf der Linie Å-B durch die Figur 3.
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Figur 6 zeigt einen Schnitt auf der Linie CD durch die Figur 5 Figur
7 zeigt einen Kontakt, welcher in den Führungsbahnen der Figuren 5 und 6 angeordnet
ist Figur 8 zeigt eine andere Ausführungsforrn des Batteriebehälters, bei welcher
der Führungsstift auf einer federnden Zunge angeordnet ist.
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Figur 9 zeigt die Ausbildung eines Kontaktstreifens.
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Figur 10 zeigt die Anordnung der Schalterzunge und eines weiteren
Kontaktstreifens im Batteriebehälter im Schnitt.
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Figur 1 zeigt eine erfindungsgemäße Stableuchte oder Taschenlampe.
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Man sieht den Leuchtenkopf 10, in welchem der Hohlspiegelreflektor
12 angeordnet ist. Ferner sieht man den Batteriebehalter 14, welcher einen Träger
oder auch Fassung 16 aufweist. Im Gegensatz zu herkömmlichen Taschenlampen ist diese
Fassung 16 mit dem Batteriebehälter 14 erfindungsgemäß einteilig ausgebildet. Dadurch
ist es möglich, die Glühlampe 20 mit ihrer Lichtquelle 18 genau in der Achse 22
der Taschenlampe anzuordnen, da die bei einer Montage einer separaten Fassung auf
einen Batteriebehälter immer auftretenden Toleranzen entfallen. Dies bewirkt, daß
man mit der erfindungsgemäßen Taschenlampe ein durch den Hohlspiegelreflektor 12
besonders eng gebündeltes und damit besonders weitreichendes Lichtbündel erhält,
da bei einer Toleranz der Lichtquelle 18 von wenigen hundertstel Millimetern gegenüber
der Achse 22 die erzielbaren Leuchtweiten bereits herabgesetzt werden.
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Außerdem spart die einteilige Ausbildung von Batteriebehälter und
Fassung 16 erhebliche Montagekosten.
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In dem Batteriebehälter 14 erkennt man die Batterien 24. Ferner erkennt
man eine seitliche Öffnung 28 durch welche erEindungsgemäß ein länglicher Kontakt
30 in den Batteriebehälter eingeführt werden kann, welcher den Kontakt zwischen
der Sockelhülse 34 und der Schalterzunge 64 herstellt.
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Die erfindungsgemäße Art der Montage des länglichen Kontaktes 30
durch Einführung durch die erfindungsgemäße seitliche Öffnung 28 ist weit weniger
aufwendig, da schneller auszuführen, als wenn dieser Kontakt von dem Ende 72 des
Batteriebehälters 14 her eingeführt und montiert werden müßte.
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In der Figur 1 sieht man ferner einen Führungsstift 48, welcher in
einen Führungsschlitz 46 des Leuchtenkopfes eingteifen kann. Dieser Führungsstift
48 ist erfindungsgemäß mit einem federnden Teil 50 des Batteriebehälters 14 und
damit auch mit dem Batteriebehälter 14 einteilig ausgebildet.
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Bevorzugt ist dieser federnde Teil 50 als federnder Streifen 58 ausgebildet.
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Die erfindungsgemäße einteilige Ausbildung des Führungsstiftes 48
mit dem Batteriebehälter 14 spart erhebliche Montagekosten Außerdem ist diese erfindungsgemaße
Ausbildung überraseklenderweise wesentlich besser, da ein so ausgebildeter Führungsstift
den seitlichen Belastungen beim Verdrehen des Leuchtenkopfes 10 wesentlich besser
widersteht Ein unbeabsichtigtes ERneiIldruclren des Führungsstiftes 48, beim Verdrehen
des Leuchtenkopfes 10a in den Batteriebehälter 14 hinein, ist bei der erfindungsgemäßen
Anordnung nicht möglich In der Figur 1 erkennt man ferner, daß der Kontakt zwischen
dem Boden 92 der Batterie 24 über eine Spiralfeder 94 und dem Kontaktstreifen 68
über die Schalterzunge 64 und den länglichen Kontakt 30 zu ZLa der Sockelhülse 34
der Glühlampe 20 geschlossen wird Der Kontaktstreifen 68 und die Schalterzunge 64
sind dabei mit ihren Noppen 8û und 82 in dem Innenraum 70 eines Schaltergehäuses
60 angeordnet, welches erfindungsgemäß mit dem Batteriebehälter 14 einteilig ausgebildet
ist. Dies spart erhebliche Montagekosten Bei der Herstellung dh. zum Beispiel dem
Spritzvorgang wird erfindungsgemäß der Innenraum 70 des Schaltergehäuses 60 durch
einen beweglichen Innenschieber ausgeformt, welcher in dem den Batterieraum des
Batteriebehälters 14 ausformenden Kern angeordnet ist In Figur 1 erkennt man ferner
einen Schiebeschalter 66, an welchem die Schalterzunge 64 befestigt ist.
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Ferner sieht man einen Morseschalter 67.
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Figur 2 zeigt den Leuchtenkopf 10 der Taschenlampe der Figur 1. Dieser
Leuchtenkopf 10 weist einen schrägen Führungsschlitz 46 auf, in welchen der Führungsstift
48 des Batteriebehälters 14 eingreifen kann.
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Der Leuchitenkopf 10 weist auf seiner Innenseite einen zylindrischen
Führungsteil 85 auf. Dieser Führungsteil 85 bewirkt in Zusammenarbeit mit den Führungsrippen
88 der Figuren 3 - 4 und 5, daß der Leuchtenkopf 10 und damit auch der Holhlspiegelreflektor
12 genau in der Achse 22 der
Taschenlampe gehalten wird, wenn der
Leuchtenkopf 10 durch Drehung gegenüber der Lichtquelle 18 axial verschoben wird.
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Figur 3 zeigt den Batteriebehälter 14 von der Seite gesehen.
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Man erkennt den Träger oder die Fassung 16 mit ihrem, den Batterien
zugewandten Ende 26. Ferner erkennt man die auf der Innenseite 36 der Stirnfläche
des Batteriebehälters i4 und mit diesem erfindungsgemäß einteilig ausgebildeten
Führungsbahnen 38,in welche durch die erfindungsgemäße Öffnung 28,der längliche
Kontakt 30 eingeschoben werden kann.
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Auf der Innenseite des Batteriebehälters 14 erkennt man ferner kurz
vor der Öffnung 28 einen erfindungsgemäßen, mit dem Batteriebehälter einteilig ausgebildeten
Wulst 62. Dieser Wulst 62 drückt die Schalterzunge 64 nach innen gegen den länglichen
Kontakt 30, wenn die Lampe durchVorschieben des Schalters 66 eingeschaltet wird.
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Ferner sieht man den Führungsstift 48 und die, den Leuchtenkopf 10
führenden Führungsrippen 88.
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Das Schaltergehäuse 60 weist einen Durchbruch 76 auf, durch welchen
die Verbindung zwischen dem Schiebeschalter 66 und der Schalterzunge 64 hergestellt
wird. Am Rande 74 dieses Durchbruches 76 isterfinduiigsgemäß eine Vertiefung 79
in der Gleitbahn 78 des Schiebeschalters 66 angeordnet, in welche erfindungsgemäß
der Kontaktstreifen 68 mit seinem einen umgebogenen Ende 96 eingehängt werden kann.
Das andere umgebogene Ende 98 des Kontaktstreifens 68 wird am Ende 73 des Batteriebehälters
14 in eine dort erfindungsgemäß angeordnete Vertiefung 75 eingehängt.
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Figur 4 zeigt die Figur 3 von oben auf das Schaltergehäuse blickend.
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Man erkennt jetzt sehr deutlich den Führungsstift 48, welcher erfindung
gemäß auf einem federnden Streifen 58 des Batteriebehälters 14 angeordnet ist und
mit diesem erfindungsgemäß einteilig ausgebildet ist. Dieser federnde Streifen 58
entsteht dadurch, daß seitlich von ihm der Batteriebehälter auf den Linien 57 und
59 durchbrochen ist.
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Der federnde Streifen 58 ist also erfindungsgemäß an seinen beiden
Endbereichen 54 und 55 mit dem Batteriebehälter 14 verbunden, wobei vorteilhaft
der Endbereich 55 des federnden Streifens 58 erfindungsgemäß um die Öffnung 28 herumgeführt
wurde.
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Wird der Batteriebehälter aus Kunststoff oder Metallguß hergestellt,
so ist die Herstellung des erfindungsgemäßen federnden. Streifens 58 mit seinem
Führungsstift 48 sehr einfach und kann erfindungsgemäß in einem Spritzvorgang zusammen
mit der Herstellung des Batteriebehälters 14 vorgenommen werden.
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Aber auch bei Batteriebehältern, welche aus Metallblech hergestellt
wurden, oder, welche tiefgesogen oder fließgepreßt wurden, ist die erfindungsgemaße
Ausbildung des Führungsstiftes mit einem federnden Teil einteilig mit dem Batteriebehälter
sehr vorteilhaft. Man kann erfindungsgemäß bei einer derartigen Ausbildung des Batteriebehälters
die Trennlinien 57 und 59 eines Bederlldell Streifens 58 oder einer federnden Zunge
52 ausstanzen, wobei man erfindungsgemäß den Führungsstift 48 aus dem Material des
federnden Streifens 58 oder der federnden Zunge 52 herausziehen kann. Es ist also
auch bei einer derartigen Ausbildung des Batteriebehälters keine Aufwendige Montage
eines separaten Federarmes mit einem Führungsstift mehr notwendig.
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Ferner erkennt man in Figur 4 die erfindungsgemäße Vertiefung 79 in
der Gleitbahn 78 des Schiebeschalters 66 in welche das eine umgebogene Ende 96 des
Kontaktstreifens 68 eingehängt werden soll wogegen das andere Ende 98 des Kontaktstreifens
68 in die am Ende 73 des Batteriebehälters 14 angeordnete erfindungsgemäße Vertiefung
75 eingehängt wird.
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Figur 5 zeigt einen Schnitt auf der Linie A -B durch die Figur 3 in
Richtung auf die Stirnseite 36 des Batteriebehälters 14 blickend.
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Man erkennt den Batteriebehälter 14» auf welchem erfindungsgemäß mindestens
3 Führungsstege 88 angeordnet sind, welche mit dem Batteriebehälter 14 einteilig
ausgebildet sind. Ferner erkennt man das Ende 26 der Fassung 16, welche eine Aussparung
32 aufweist, die erfindungsgemäß in Richtung auf die Öffnung 28 angeordnet ist.
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Durch diese Öffnung 28 kann ein länglicher Kontakt 30 eingeführt werden
und in die Führungsbahnen 38 eingeschoben werden, wobei das eine Ende 100 des Kontaktes
30 in die Aussparung 32 hineinragt, um den Kontakt mit der Sockelhülse 34 der Glühlampe
20 herzustellen. Das Kontaktteil 30 weist erfindungsgemäß eine Erhöhung 40 auf,
welche bei der Montage durch die Führungsbahn 38 mit Gewalt hindurchgedrückt werden
muß und dann als Anschlag gegen die Endflächen 44 der Führungsbahnen 38 dient, um
ein Zurückrutschen des Kontaktes 30 zuverlässig zu verhindern. Eine weitere Erhöhung
42, welche vorteilhaft etwas stärker ausgeführt ist, soll durch ihren Anschlag an
die anderen Endflächen 45 der Führungsbahnen 38 erfindungsgemäß dafür sorgen, daß
der Kontaktstreifen 30 nicht zu weit in die Fassung 16 hineinragt, da der Isolierstein
des Sockels der Glühlampe den Kontakt von der Sockelhülse 34 abheben würde und die
Lampe nicht brennen könnte.
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Figur 6 zeigt einen Schnitt auf der Linie C -D durch die Figur 5.
Man kann so besser erkennen, wie die Führungsbahnen 38 ausgebildet sind. Die Öffnung
28 und die Führungsbahnen 38, sowie der Wulst 62 und die.Aussparung 32 in der Fassung
16, liegen erfindungsgemäß alle in einer Richtung, sodaß sie alle erfindungsgemäß
mit nur einem Dorn, welcher beim Spritzvorgang von außen in den Innenkern des Batteriebehalters
14 hineinragt, ausgeformt werden können.
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Figur 7 zeigt den länglichen Kontakt 30 mit seinem einen Ende 100
und seiner ersten Erhöhung 40 und seiner zweiten Erhöhung 42 in Draufsicht und in
einer Seitenansicht.
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Figur 8 zeigt eine Ausführungsform des Batteriebehälters 14, bei welcher
der Führungsstift 48 auf einer federnden Zunge 52 angeordnet ist, welche nur einseitig
bei 54 mit dem Batteriebehälter 14 erfindungsgemäß einteilig verbunden ist.
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Figur 9 zeigt einen Kontaktstreifen 68, welcher sich vom Schaltergehäuse
60 bis zum Ende 73 des Batteriebehälters 14 erstrecken soll. Zu diesem Zweck weist
der Kontaktstreifen 68 erfindungsgemäß ein umgebogenes Ende Sö auf, welches erfindungsgeräß
durch den Durchbruch 75 des Schaltergehäuses 60 hilldurchreicht und sich um den
Rand 74 des Dllrcilbruches 76
herumlegt und mit seinem Endstück
in die erfindungsgemäße Vertiefung 79 zu liegen kommt, während das andere Ende 98
des Kontaktstreifens 68 erfindungsgemäß ebenfalls umgebogen ist und Lagh das Ende
73 des Batteriebehälters 14 herumgreift, wobei das Ende des Kontaktstreifens 68
in der erfindungsgemfißen Vertiefung 75 des Batteriebehälters 14 liegt.
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In der Figur 9 erkennt man ferner, daß der Kontaktstreifen 68 erfindungsgemäß
Rasten 80 aufweist.
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Figur 10 zeigt in einer Zusammenstellung, wie die Kontaktstreifen
68 und 3Q sowie die Schalterzunge 64 in dem Batteriebehälter 14 erfindungsgemäß
angeordnet sind.
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Wenn die Schalterzunge 64 mit Hilfe des Schiebeschalters 66 nach vorne
geschoben wir, wird sie von dem Wulst 62 nach innen gegen das umgebogene Ende 102
des Koritaktes 30 gedrückt. Die Schalterzunge 64 weist mindestens eine Noppe 82
auf, welche erfindungsgemäß mit entsprechenden Rasten 80 des Kontaktstreifens 68
zusammenpassen und den Schalter so in den verschiedenen Schaltstellungen arretieren.
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Statt des Kontaktstreifens 68 könnte auch der Innenraum 70 des Schalters
häuses 60 entsprechende Rasten aufweisen, es hat sich aber als vorteilhafter herausgestellt,
diese erfinduxlgsgemäß auf dem Kontaktstreifen 68 anzuordnen, da so die Kontaldierullg
während der verschiedenen Schaltstufen (Ein- Morse-Aus) wesentlich zuverlässiger
erfolgt.
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Selbstverständlich konnten in den Zeichnungen nur einige bevorzugte
Aus führungsformen der Erfindung dargestellt werden, es ist eine Vielzahl von weiteren
Ausführungsformen möglich, ohne den Erfindungsgedanken zu verlassen.
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Bez ugszeichenliste 10 Leuchtenkopf 12 Hohlspiegelreflektor 14 Batteriebehälter
16 (Glühlampen) Träger oder Fassung 18 Lichtquelle 20 Glühlampe 22 Achse der Taschenlampe
24 Batterien 26 Ende des Trägers 16 in Richtung aur die Batterien 24 28 Öffnung
im Batteriebehälter 14 30 länglicher Kontakt zur Sockelhülse der Glühlampe 20 32
Aussparung am Ende 26 des Trägers 16 34 Sockelhülse der Lichtquelle 18 36 Innenseite
der Stirnfläche des Batteriebehälters 14 38 Führungen für länglichen Kontakt 30
40 Erste Erhöhung auf Kontaktteil (30) 42 Zweite Erhöhung auf Kontaktteil (30) 44
Anschlagflächen an den Führungen 38 46 Führungsschlitz im Leuchtenkopf 10 48 Führungsstift
am Batteriebehälter 14 50 federnder Teil 50 des Batteriebehälters 14 52 federnde
Zunge des Batteriebekälters 14
54 mit dem Batteriebehälter 14 verbundenes
Ende der Zunge 52 55 - anderes Ende eines federnden Streifens 58 56 freies Ende
der federnden Zunge 52 57 Durchbruch durch den Batteriebehälter 14 58 federnder
Streifen auf welchem der Führungsstift 48 angeordnet ist 59 Durchbruch durch den
Batteriebehälter 14 60 Schaltergehäuse oder Schalterrahmen 62 Wulst welcher in den
Batteriebehälter 14 hineinragt 64 Schalterzunge 66 Schiebeschalter 67 Morseschalter
Kontakt oder Kontaktstreifen 70 Innenraum des Schaltergehäuses 60 72 mit einem Gewinde
versehenes Endstück des Batteriebehälters 14 73 Ende des Batteriebehälters 14 74
Rand des Durchbruches 76 75 Vertiefung im Ende 73 des Batteriebehälters 14 76 Durchbruch
durch das Schaltergehäuse 60 78 ' Gleitbahn des Schiebeschalters 66 79 Vertiefung
auf der Schaltergleitbahn 78 80 t Rasten auf dem Kontakt 68 e 82 Noppe auf der Schalterzunge
64 84 Rasten auf dem Schaltergehäuse 60 85 zylindrischer Führungsteil des Leuchtenkopfes
10
86 Endstück des Batteriebehälters 14 in Richtung Leuchtenkopf
88 Erhöhungeh oder Führungsrippen auf dem Endstück 86 90 Innenseite des Schaltergehäuses
60 92 Boden oder Minuspol der Batterie 24 94 Spiralfeder 96 umgebogenes Ende des
Kontaktstreifens 68 98 anderes umgebogenes Ende des Kontaktstreifens 68 100 Ende
des Kontaktes 30 102 umgebogenes Ende des Kontaktes 30
Leerseite