DE3141568C2 - - Google Patents

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DE3141568C2
DE3141568C2 DE19813141568 DE3141568A DE3141568C2 DE 3141568 C2 DE3141568 C2 DE 3141568C2 DE 19813141568 DE19813141568 DE 19813141568 DE 3141568 A DE3141568 A DE 3141568A DE 3141568 C2 DE3141568 C2 DE 3141568C2
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Gerhard 8662 Helmbrechts De Koehler
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Apparatebau Wilhelm Heibl 8671 Selbitz De GmbH
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Apparatebau Wilhelm Heibl 8671 Selbitz De GmbH
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    • GPHYSICS
    • G10MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
    • G10KSOUND-PRODUCING DEVICES; METHODS OR DEVICES FOR PROTECTING AGAINST, OR FOR DAMPING, NOISE OR OTHER ACOUSTIC WAVES IN GENERAL; ACOUSTICS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G10K1/00Devices in which sound is produced by striking a resonating body, e.g. bells, chimes or gongs
    • G10K1/06Devices in which sound is produced by striking a resonating body, e.g. bells, chimes or gongs the resonating devices having the shape of a bell, plate, rod, or tube
    • G10K1/08Details or accessories of general applicability
    • G10K1/26Mountings; Casings
    • GPHYSICS
    • G10MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
    • G10KSOUND-PRODUCING DEVICES; METHODS OR DEVICES FOR PROTECTING AGAINST, OR FOR DAMPING, NOISE OR OTHER ACOUSTIC WAVES IN GENERAL; ACOUSTICS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G10K9/00Devices in which sound is produced by vibrating a diaphragm or analogous element, e.g. fog horns, vehicle hooters or buzzers
    • G10K9/18Details, e.g. bulbs, pumps, pistons, switches or casings
    • G10K9/22Mountings; Casings

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Acoustics & Sound (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Insertion Pins And Rivets (AREA)
  • Perforating, Stamping-Out Or Severing By Means Other Than Cutting (AREA)
  • Lining Or Joining Of Plastics Or The Like (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft die Befestigung eines Klangkörpers an einem Halteteil aus Kunststoff nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 und eine Stanzvorrichtung zu seiner Herstellung.
Es ist bereits eine derartige Befestigung bekannt mit mindestens einem Befestigungsdurchbruch in dem Klangkörper und mit einem Zapfen an dem Halteteil, der durch den Durchbruch hindurchpaßt und durch Verformung in dem Durchbruch festsitzt (DE 28 33 086 B1). Die Verformung erfolgt dabei z. B. durch Ultraschallnietung, so daß der Zapfen um die Kante des Durchbruches herum umgebördelt wird und den Klangstab auf diese Weise fixiert.
Es hat sich gezeigt, daß eine derartige Befestigung nicht gleichmäßig ausfällt und zu unterschiedlichen Lautstärken bei verschiedenen Exemplaren führen kann.
Aus der DE-PS 21 58 340 ist ein Ankerlager für Wechselstromwecker mit einem Kunststoffteil bekannt, welches zur Befestigung des Kunststoffteiles Rastelemente aufweist, die in Aussparungen im Gehäuseboden einrasten sollen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Befestigung der eingangs genannten Art zu schaffen, die einfacher herstellbar ist und trotzdem geringere Streuungen der Lautstärke aufweist. Zudem soll eine Stanzvorrichtung zur Herstellung der Befestigung vorge- sehen werden.
Die Lösung dieser Aufgabe ist darin zu sehen, daß der Durchbruch ein Stanzloch bildet, daß der Zapfen einen etwas größeren Durchmesser hat als der kleinste Durchmesser des Stanzloches, und daß der Zapfen von der den größeren Durchmesser aufweisenden Seite des Stanzloches durch dieses hindurchgedrückt ist. Beim Hindurchdrücken wird der Zapfen dabei verengt und sitzt im fertigen Zustand der Befestigung mit Preßsitz in dem Stanzloch. Es hat sich gezeigt, daß dadurch nicht nur eine gleichmäßigere, sondern auch eine um 2-5 db höhere Lautstärke erzielt wird gegenüber einer Befestigung mit Ultraschallnietung.
Vorzugsweise besteht der Zapfen aus einem thermoplastischen Material. Dieses ist genügend dauerelastisch, um nach dem Einpressen in das Stanzloch die auf die Wandung desselben ausgeübte Preßkraft beizubehalten.
Gemäß einer Weiterbildung ist der Zapfen an seinem vorderen Ende angefast, so daß das Einführen desselben in das Stanzloch erleich­ tert ist.
Eine Vorrichtung zum Herstellen des Stanzloches für eine Befesti­ gung der erfindungsgemäßen Art, mit einem Stanzstempel und mit einer Matrize, zeichnet sich dadurch aus, daß der Durchmesser des Matrizenloches größer ist als der des Stanzstempels, und zwar vor­ zugsweise um etwa 0,5 bis 1 mm.
Die Erfindung ist im folgenden anhand schematischer Zeichnungen an einem Ausführungsbeispiel ergänzend beschrieben.
Fig. 1 ist eine Draufsicht auf einen Klangkörper, der an zwei Halterungen befestigt ist;
Fig. 2 ist eine seitliche Ansicht der in Fig. 1 darge­ stellten Vorrichtung;
Fig. 3 ist eine Seitenansicht einer Halterung, und
Fig. 4 ist ein Querschnitt durch den Klangkörper an der Stelle eines Stanzloches.
Der in den Fig. 1 und 2 dargestellte Klangkörper umfaßt einen Klangstab 1 aus Glockenbandstahl von rechteckigem Querschnitt, der an einem Ende halbkreisförmig umgebogen ist und in seinem geraden Bereich 4 mittig zur Längsmittelachse 5 und an den Stellen der Schwingungsknoten Stanzlöcher 6 und 7 aufweist, die an ihrer schmal­ sten Stelle einen Durchmesser von 3,7 mm und an ihrer weitesten Stelle einen Durchmesser von 4,5 mm haben. Die Stanzlöcher sind hergestellt auf einer Stanzvorrichtung, bei der der Stanzstempel und das Matrizenloch die vorgenannten Durchmesser haben.
Die feste Halterung 2 umfaßt einen mit einer Bohrung 8 versehenen Fuß 9, von dem ein Halteschenkel 10 rechtwinklig absteht und an seinem freien Ende einen Zapfen 11 trägt, der einen Durchmesser von 4 mm hat und entlang seiner vorderen Stirnkante angefaßt ist.
Die nachgiebige Halterung 3 umfaßt einen mit einem Langloch 12 versehenen Fuß 13, von dem ein Halteschenkel 14 rechtwinklig ab­ steht, an dessen Enden wiederum ein U-förmiger Haltebügel an­ schließt, von dessen Basisbereich ein Zapfen 17 absteht, der in der Nähe des Basisbereichs 16 eine Ringschulter 18 aufweist und entlang dem Rand der vorderen Stirnfläche 19 angefast ist. Der Zapfen 17 hat einen Durchmesser von 4 mm.
Die feste Halterung 2 und die nachgiebige Halterung 3 sind aus einem thermoplastischen Kunststoff hergestellt. Zum Befestigen des Klangstabes 1 an diesen beiden Halterungen wird der Zapfen 11 bzw. 17 von dem erweiterten Ende des Stanzloches 6 bzw. 7 her durch das Stanzloch gedrückt. Dadurch, daß die Zapfen 11, 17 einen etwas größeren Durchmesser haben als der enge Bereich des Stanz­ loches 6, 7 wird erreicht, daß die Zapfen sich beim Eindrücken elastisch verformen und im eingedrückten Zustand mit Preßsitz in dem zugeordneten Stanzloch festgehalten sind.
Durch die Anfasung der Zapfen einerseits und durch die sich konisch erweiternde eine Seite des Stanzloches andererseits läßt sich ein Zapfen ohne Schwierigkeiten in ein Stanzloch hineindrücken.
Es hat sich gezeigt, daß beim Stanzen von Glockenbandstahl der Durchmesser des Stanzloches nicht überall dem Durchmesser des Stanzstempels entspricht, sondern daß an der Austrittsseite des Stanzstempels Material herausgerissen wird derart, daß das Stanz­ loch sich in Stanzrichtung gesehen konisch erweitert. Dieser Effekt tritt bei allen Stählen auf, die eine gewisse Härte haben. Um das Herausbrechen des Materials an dem erweiterten Bereich nicht zu behindern, sollte das Matrizenloch der Stanzvorrichtung einen größeren Durchmesser haben als der Stanzstempel.
Es hat sich gezeigt, daß mit einer derartigen Befestigung eines Klangkörpers an einer Halterung ein Lautstärkegewinn von 2 bis 5 db erzielt wird gegenüber einer Befestigung, bei der die Zapfen durch Ultraschallschweißung oder -nietung mit dem Klangkörper verbunden sind. Weitere Vorteile gegenüber bekannten Befestigungen sind geringere Herstellungskosten und kleinere Exemplarstreuungen.

Claims (5)

1. Befestigung eines Klangkörpers an einem Halteteil aus Kunst­ stoff, mit mindestens einem Befestigungsdurchbruch in dem Klangkörper und mit einem Zapfen an dem Halteteil, der durch den Durchbruch hindurchpaßt und durch Verformung in dem Durch­ bruch festsitzt, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchbruch durch ein Stanzloch (6, 7) gebildet ist, daß der Zapfen (11, 17) einen etwas größeren Durchmesser hat als der kleinste Durchmesser des Stanzloches, und daß der Zapfen von der den größeren Durchmesser aufweisenden Seite des Stanz­ loches durch dieses hindurchgedrückt ist.
2. Befestigung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß der Zapfen aus einem thermoplastischen Material besteht.
3. Befestigung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Zapfen an seinem vorderen Ende an­ gefast ist.
4. Stanzvorrichtung zum Herstellen des Stanzloches für eine Be­ festigung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, mit einem Stanzstempel und einer Matrize, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchmesser des Matrizenloches größer ist als der des Stanz­ stempels.
5. Stanzvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Durchmesser des Matrizenloches etwa 0,5 bis 1 mm größer ist als der Durchmesser des Stanz­ stempels.
DE19813141568 1981-10-20 1981-10-20 Befestigung eines klangkoerpers Granted DE3141568A1 (de)

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DE3141568A1 DE3141568A1 (de) 1983-05-05
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
BE791837A (nl) * 1971-11-24 1973-05-24 Int Standard Electric Corp Ankerleger voor wisselstroomwekkers
DE2833086B1 (de) * 1978-07-28 1980-02-07 Eichhoff Werke Schallsender,insbesondere elektrisches Laeutewerk

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DE3141568A1 (de) 1983-05-05

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