DE3141363C1 - Federdruckklemme für elektrische Leitungen - Google Patents

Federdruckklemme für elektrische Leitungen

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DE3141363C1
DE3141363C1 DE19813141363 DE3141363A DE3141363C1 DE 3141363 C1 DE3141363 C1 DE 3141363C1 DE 19813141363 DE19813141363 DE 19813141363 DE 3141363 A DE3141363 A DE 3141363A DE 3141363 C1 DE3141363 C1 DE 3141363C1
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clamping
spring
clamping frame
frame
rail
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DE19813141363
Other languages
English (en)
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Franz 8602 Litzendorf Schrauder
Friedrich Dr.-Ing. 8600 Bamberg Wieland
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Wieland Electric GmbH
Original Assignee
F Wieland Elektrische Industrie GmbH
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R4/00Electrically-conductive connections between two or more conductive members in direct contact, i.e. touching one another; Means for effecting or maintaining such contact; Electrically-conductive connections having two or more spaced connecting locations for conductors and using contact members penetrating insulation
    • H01R4/28Clamped connections, spring connections
    • H01R4/48Clamped connections, spring connections utilising a spring, clip, or other resilient member
    • H01R4/4854Clamped connections, spring connections utilising a spring, clip, or other resilient member using a wire spring
    • H01R4/4863Coil spring
    • H01R4/4872Coil spring axially compressed to retain wire end

Landscapes

  • Connections Arranged To Contact A Plurality Of Conductors (AREA)

Description

  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine
  • Federdruckklemnie für elektrische Leiter der eingangs genannten Art so auszugestalten, daß die Handhabung erleichtert ist und gleichzeitig die Möglichkeit einer Offenhaltung des Klemrnraums besteht, ohne die Gefahr. daß unter rauhen Transportbedingungen die Klemme selbsttätig schließt. Darüber hinaus soll je Klemmstelle nur eine Bedienungsöffnung vorgesehen sein, so daß Verwirrungen, wo das Werkzeug anzusetzen ist, vermieden werden.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe ist erfindungsgemäß vorgesehen. daß der in einer quer. vorzugsweise senkrecht, zur Klemrnschiene gerichteten Gleitführung gelagerte Klemmrahmen auf seiner dem Klemmende abgelegenen Stirnseite mit einem zumindest teilweise querschnittlich unrunden, drehbar am Klemmrahmen gelagerten. in der Verriegelungsstellung in eine verengte Verlängerung der Lageröffnung des Klemmen rahmens einragenden und in einer drehversetzten Stellung an der Begrenzungsschulter dieser Verlängerung sich abstützenden Verriegelungsglied versehen ist.
  • Durch die erfindungsgemäße Ausbildung läßt sich die Klemme sehr einfach und praktisch ohne Kraftaufwand dadurch auslösen. daß man das Verriegelungsglied mittels eines in die Betätigungsöffnung eingesetzten Schraubendrehers od. dgl. verdreht, so daß der querschnittlich unrunde Abschnitt des Verriegelungsgliedes nicht mehr von den Schultern abgestützt wird. sondern in die genannte Verlängerung der Lagerausnehmung -unter gleichzeitigem Schließen des Klemmcnraums -einschnappen kann. Diese Drehverstellung bildet dabei gleichzeitig eine Sicherung für die Offenhaltung der Klemme, da auch bei rauhen Transportbedingungen und den daraus resultierenden Schlägen und Stößen niemals eine Drehbewegung zustande kommt, die das Auslösen der Klemme bewirken könnte. Um so mehr gilt dies. als ja die relativ starke Feder das Verriegelungsglied mit entsprechend großer Kraft an die Schulter andrückt, so daß zur Überwindung der Reibung eine Auslösekraft notwendig ist. die durch zufällige Erschütterungen praktisch nicht aufgebracht werden kann. Darüber hinaus wäre es aber auch möglich. eine zusätzlichc Rastsicherung in der Weise vorzusehen, daß in der genannten Schulter und der Gegenfläche des Verriegelungsgliedes Noppen und zugehörige Einbuchtungen bzw. sonstige Rauhungen od. dgl. vorhanden sind.
  • Das Spannen der Federdruckklemme erfolgt in der Weise, daß man einen Schraubendreher in die Betätigungsöffnung einbringt und mit der Drehbewegung gleichzeitig einen Druck in Längsrichtung ausübt.
  • Durch diesen Druck wird der Klemmrahmen in seiner Gleitführung in die Öffnungsstellung verschoben.
  • während durch die Drehung erreicht wird. daß das Verriegelungsglied, das ja dabei aus der Verlängerung der Lagerausnehmung herausgeschoben wird. arretierend die Anlageschulter am Gehäuse untergreift. Auch diese Bedienungsweise ist sehr viel einfacher und vor allen Dingen auch sehr viel leichter begreiflich für einen Benutzer als die Verschwenkung eines Klemmrahmens durch Manipulieren eines Werkzeugs in einer von zwei Bedienungsöffnungen, wobei man noch nicht einmal weiß, welche für die gewünschte Manipulation eigentlich zuständig ist.
  • Das Verriegelungsglied und die Verlängerung der Lagerausnehmung für den Klemmrahmen sollen in Weiterbildung der Erfindung so ausgebildet sein, daß zwei jeweils um 90° gegeneinander versetztc Verriegeiungs- und Entriegelungsstellungen vorhanden sind.
  • Diese 90°-Vcrdrehung zwischen Verriegelungs- und Entriegelungsstcllung ist in viclen Fällen der Technik vorgesehen und damit jeden Benützer geläufig.
  • Außerdem ist es völlig gleichgültig. in welcher Richtung der Benutzer den Schraubendreher verdreht, da in jedem Fall er nach 90 eine Verriegelungs- bzw.
  • Entriegelungsstellung findet. Das in seiner Stirnfläche rnit Ausnehmungen für den Schraubendreher versehene Verriegelungsglied, kann in Weiterbildung der Erfindung ein, vorzugsweise aus Kunststoff bestehender, Stopfen mit einem eine Ausnehmung der Stirnseite des Klemmrahmens durchsetzenden Lagerzapfen sein.
  • Wenn man dabei vorsieht. daß der Lagerzapfen länger ist als der Abstand des Verriegelungsgliedes vom Boden der Verlängerung der Lagerausnehmung, so bedarf es überhaupt keiner weiteren Halterung des Verriegelungsgliedes am Klemmrahmen. Erwünschtenfalls läßt sich aber eine solche Halterung sehr einfach dadurch erreichen, daß der Lagerzapfen mit einer die Lager-Stirnwand des Klemmrahmens hintergreifenden Verdickung versehen ist, die mit Druck in die Lagerausnchmung eingesprengt wird.
  • Die Druckfeder kann eine Blattfeder oder mit besonderem Vorteil auch eine Schraubenfeder sein. Im letzteren Fall umfaßt das eine Ende der Schraubenfeder den Lagerzapfen des Verriegelungsgliedes, während das andere Ende bevorzugt auf einem Dorn oder Noppen der Gleitschiene verschiebefrei gehaltert ist.
  • Weitere Vorteile, Mcrkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels sowie an hand der Zeichnung. Dabei zeigt F i g. 1 eine Vorderansicht einer erfindungsgemäßen Klemme, Fig. 2 einen Schnitt längs der Linie ll-ll in F i g.
  • F i g. 3 das Verriegelungsglied mit dem Schraubendreherschlitz in vorgespanntem Zustand, Fig.4 eine Vorderansicht der Klemme mit angcschlossenem Leiter, F i g. 5 einen Schnitt längs der Linie V-V in F i g. 4.
  • Fig. 6 das Verriegelungsglied im entspannten, d. h. im Klemmzustand, F i g. 7 eine Vorderansicht des Isoliergehäuses ohne die eingelegten Klemmteile, Fig. 8 einen Schnitt längs der Linic VIII-VIII in Fig. 7, F i g. 9 das Verriegelungsteil in der Stellung des gespannten Zustandes, Fig. 10 das Verriegelungsteil in der Stellung des entspannten Zustandes (Klemmstellung) und Fig. 11 eine Draufsicht auf das Verriegelungsteil gemäßFig.9.
  • In das Isoliergehäuse 1 ist die eine Stromschiene bildende Klemmschiene 2 eingelegt. die von einem einfachen Klemmrahmen 3 umgriffen wird, der unter der Wirkung einer Schraubenfeder 4 steht, die sich auf der Klemmschiene 2 abstützt, sodaß der Klemmrahmen unter der Wirkung dieser Schraubenfeder 4 in die Klemmstellung verspannt wird, in welcher ein Leiter zwischen der Klemmschiene 2 und der unteren Stirnwand 5 des Klemmrahmens 3 klemmend gehaltert ist. Der Klemmrahmen 3 ist in eine eine Gleitführung bildende Lagerausnehmung 6 des Isoliergehäuses 1 eingelegt und trägt auf der der Klemmseite abgelegten Stirnwand 7 ein drehbares Verriegelungsglied 8, dessen Aufsatz 9 mit seitlichen Abflachungen 10 versehen ist. so daß dieser Teil querschnittlich unrund ist. Eine querschnittlich entsprechend ausgebildete Verlängerung 11 der Lagerausnehmung dient zur Aufnahme des Aufsatzes 9 des Verriegelungsgliedes 8, wenn es sich in der entsprechenden Drehstellung befindet.
  • Um 90° dagegen verdreht stützt sich die Stirnfläche 12 des mit einem Schraubendreherschlitz 13 versehenen Verriegelungsgliedes 8 an der die Verlängerung 11 begrenzenden Schulter 14 ab und hält damit den Klemmrahmen in der in F i g. 2 dargestellten. geöffneten Stellung. Die Arretierung dieser Öffnungsstellung wird dadurch erzielt, daß ein quer zum Schraubendreherschlitz 13 verlaufender. durch diesen geteilter Steg 15 in eine Nut 16 der Stirnfläche 14 einrastet. so daß es eines bestimmten Kraftaufwandes bedarf, um diese Rastteile wieder auseinanderzuzwängen und damit das Verriegelungsglied 8 um 90" in eine Stellung verdrehen zu können, in der es dann selbsttätig unter der Wirkung der Schraubenfeder 4 in die Ausnehmung 11 gedrückt wird, wobei gleichzeitig damit eine Verschiebung des Klemmrahmens aus der Öffnungsstellung der F i g. 1 und 2 in die Schließstellung nach den Fig.4 und 5 erfolgt. Das Wiederspannen des Rahmens erfolgt durch Einsetzen eines Schraubendrehers in die Betätigungsöffnung 17 des Isoliergehäuses 1, wobei sowohl Druck in Längsrichtung. zur Verschiebung des Klemmrahmens nach unten ausgeübt wird, als auch anschließend eine Verdrehung des Schraubendrehers um 90" um nach der Verschiebung des Klemmrahmens in seine Freigabestellung die bereits vorstehend erläuterte Arretierung zu bewirken. Das Verriegelungsteil 8 ist ein einfacher Kunststoffstopfen mit einer angeformten, eine Bohrung der Stirnseite 7 des Klemmrahmens 3 durchsetzenden Lagerzapfen 18, der im dargestellten Ausführungsbeispiel ebenso zur Fixierung der Schraubenfeder 4 dient wie auf der anderen Seite ein an der Klemmschiene 2 angeformter Führungszapfen 19.
  • Die Erfindung ist nicht auf das dargestellte Ausführungsbeispiel beschränkt. So ist beispielsweise bereits aus den F i g. I und 4 erkennbar, daß es sich um eine Teildarstellung einer Durchgangsklemme handelt, bei der auf der nicht dargestellten, gegenüberliegenden Seite der Klemmschiene 2 eine zweite Klemmstelle mit einem entsprechenden Klemmrahmen 3 vorhanden ist.
  • Darüber hinaus könnte man selbstverständlich auch anstelle einer Schraubenfeder 4 eine Blattfeder vorsehen.

Claims (8)

  1. Patentansprüche: 1. Federdruckklemme für elektrische Leitungen mit einem seitlich neben einer Leitereinführöffnung eines Isoliergehäuses angeordneten Klemmschiene und einem beweglich gelagerten, die Klemmschiene unter- insbesondere umgreifenden, unter der Wirkung einer sich auf der Klemmschiene abstützenden Druckfeder stehenden Klemmrahmen, der durch Eingreifen eines Werkzeugs in eine Gehäuseöffnung von der Öffnungs- in die Klemmstellung verbracht werden kann, dadurch gekennzeichnet, daß der in einer quer, vorzugsweise senkrecht zur Klemmschiene (2) gerichteten Gleitführung gelagerte Klemmrahmen (3) auf seiner dem Klemmende (5) abgelegenen Stirnseite (7) mit einem zumindest teilweise querschnittlich unrunden, drehbar am Klemmrahmen (3) gelagerten. in der Klemmstellung in eine verengte Verlängerung (11) der Lageröffnung (6) des Klemmrahmens (3) einragenden und in einer drehversetzten Stellung an der Begrenzungsschulter (14) der Verlängerung (11) sich abstützenden Verriegelungsglied (8) versehen ist.
  2. 2. Federdruckklemme nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Verriegelungsglied (8) und die Verlängerung (11) der Lagerausnehmung (6) für den Klemmrahmen (3) querschnittlich so ausgebildet sind. daß zwei jeweils um 90° versetzte Verriegelungs- und Entriegelungsstellungen vorhanden sind.
  3. 3. Federdruckklemme nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Verriegelungsglied (8) mit einer zum Ansetzen eines Schraubendrehers dienenden Stirnflächenausnehmung (13) versehen ist.
  4. 4. Federdruckklemme nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Stirnfläche (12) des Verriegelungsgliedes (8) mit einem in eine Nut (16) der Schulter (14) eingreifenden Raststeg (15) versehen ist.
  5. 5. Federdruckklemme nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Verriegelungsglied (8) ein, vorzugsweise aus Kunststoff bestehender, Stopfen mit einem, eine Ausnehmung der Stirnseite (7) des Klemmrahmens (3) durchsetzenden Lagerzapfen (18) ist.
  6. 6. Federdruckklemme nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Lagerzapfen (18) mit einer die Lagerstirnwand (7) des Klemmrahmens (3) hintergreifenden Verdickung versehen ist.
  7. 7. F-derdruckklemme nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckfeder eine Schraubenfeder(4) ist.
  8. 8. Federdruckklemme nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet. daß die Druckfeder eine Blattfeder ist.
    Die Erfindung bezieht sich auf eine Federdruckklemme für elektrische Leitungen, mit einem seitlich neben einer Leitereinführöffnung eines Isoliergehäuses angeordneten Klemmschiene und einem beweglich gelagerten, die Klemmschiene untergreifenden, unter der Wirkung eines sich auf der Klemmschiene abstützenden Druckfeder stehenden Klemmrahmen, der durch Eingreifen eines Werkzeugs in eine Gehäuseöffnung von der Öffnungs- in die Klemmstellung verbracht werden kann.
    Derartige Federdruckklemmen, bei denen der notwendige Kontaktdruck zwischen dem Klemmengehäuse und einem angeschlossenen Leiter nicht durch die Kraft einer Klemmschraube. sondern durch das Federelement erzeugt wird. sind bereits in einer Vielzahl von Ausführungsformen bekannt geworden.
    Diese bekannten Anordnungen haben jedoch alle den Nachteil, daß man beim Einführen des anzuschließenden Leiters in das Klemmengehäuse die Feder von Hand über eine Drucktaste oder mittels eines einfachen Werkzeuges. z. B. eines Schraubendrehers, spannen muß, wobei sich bei diesem Spannvorgang der Klemmraum öffnet, so daß die anzuschließende Leitung eingeführt werden kann. Diese Betätigung bereitet jedoch erhebliche Schwierigkeiten, die noch dadurch verstärkt werden. daß solche Federdruckklemmen in Schaltschränken und elektrischen Anlagen häufig an schwer zugänglichen Stellen in unmittelbarer Nähe der Schaltschrankwand oder am Boden des Schaltschrankes angeordnet sind, wo sie sehr schwer bedienbar sind.
    Dies gilt insbesondere dann, wenn von Hand oder mittels des genannten Werkzeuges eine Kraft auf die Klemme übertragen werden muß, welche z. B. bei einem einfachen Leiter in der Größenordnung von etwa 4 bis 6 qmm Querschnitt bereits 5 bis 7 kg erforderlich macht.
    Aus diesem Grund ist auch bereits eine Federdruckanschlußklemme vorgeschlagen worden. bei der der Klemmrahmen vorgespannt geliefert wird und die Klemme dann beim Einführen des Drahtes wie eine Mausefalle ausgelöst und in ihre Klemmstellung verbracht wird. Bei einer bekannten derartigen Konstruktion wird durch ein Verkanten des Klemmrahmens die Rasthalterung der Feder ausgelöst und der Klemmrahmen schnappt durch den Federdruck bei der geringsten Berührung, welche z. B. bei der Einführung des Leiters gegeben ist, ein. Diese vorgespannten Klemmen haben den Nachteil, daß sie sich z. B. auf dem Transport, wenn der Transportbehälter rauh behandelt und umgestürzt wird, von selbst auslösen können und dann der Großteil der Klemmen bei der Montage auch erst wieder vorgespannt werden muß. Hierzu ist derselbe umständliche Vorgang notwendig wie bei den weiter oben bereits geschilderten Klemmen, bei denen die Freigabe des Klemmraums von Hand oder mit einem Schraubendreher erfolgen muß.
    Schließlich sind auch bereits Federdruckanschlußklemmen bekannt geworden, bei denen die Öffnungsstellung des Klemmrahmens gegenüber seiner den Leiter gegen die Klemmschiene verspannenden Klemmstellung verkippt ist. Zur Betätigung sind zwei Bohrungen vorgesehen, wobei die eine Bohrung dazu dient durch Einsetzen eines Schraubendrehers den Klemmrahmen in seine Offnungsstellung zu verschwenken, während die andere Bohrung dazu dient, mittels eines Schraubendrehers die Arretierung in der Öffnungsstellung aufzuheben, so daß der Rahmen in seine Klemmstellung verschwenkt. Diese Handhabung ist relativ kompliziert, insbesondere wenn ein Benutzer mit der speziellen Funktionsweise einer solchen Klemme bei etwaigen Wartungsarbeitungen gar nicht recht vertraut ist. Flinzu kommt noch, daß gerade an unzugänglichen Stellen eines Schaltschrankes mit schlechten Lichtverhältnissen es außerordentlich schwer ist, die jeweils für die entsprechende Funktion vorhandene Öffnung zu finden.
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