DE10120846A1 - Elektrischer Steckverbinder - Google Patents
Elektrischer SteckverbinderInfo
- Publication number
- DE10120846A1 DE10120846A1 DE10120846A DE10120846A DE10120846A1 DE 10120846 A1 DE10120846 A1 DE 10120846A1 DE 10120846 A DE10120846 A DE 10120846A DE 10120846 A DE10120846 A DE 10120846A DE 10120846 A1 DE10120846 A1 DE 10120846A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- locking
- bearing
- locking lever
- leg
- connector according
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01R—ELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
- H01R13/00—Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
- H01R13/62—Means for facilitating engagement or disengagement of coupling parts or for holding them in engagement
- H01R13/629—Additional means for facilitating engagement or disengagement of coupling parts, e.g. aligning or guiding means, levers, gas pressure electrical locking indicators, manufacturing tolerances
- H01R13/62933—Comprising exclusively pivoting lever
- H01R13/62966—Comprising two pivoting levers
Landscapes
- Details Of Connecting Devices For Male And Female Coupling (AREA)
Abstract
Die Erfindung betrifft einen elektrischen Steckverbinder (1) mit mindestens einem an einem Basisteil (9) des Steckverbinders (1) gelagerten Verriegelungshebel (3), der als ein einstückiges, integrales Bauteil derart ausgestaltet ist, daß ein als Federarm (8) ausgeprägter Teil des Lagerschenkels (5) des Verriegelungshebels (3) in Schließstellung eine Federdruckanlage ermöglicht, die eine sichere Verrasterung des Verschlußschenkels (5) des Verriegelungshebels (3) mit dem Steckteil (12) des Steckverbinders (1) ermöglicht.
Description
Die Erfindung betrifft einen elektrischen Steckverbinder mit den Merkmalen des
Oberbegriffs des Anspruches 1.
Aus dem Stand der Technik, beispielsweise aus der DE 198 30 182 A1 sind
Steckverbinder bekannt, bei denen ein Verriegelungshebel so ausgestaltet ist,
dass er an einem Lagerzapfen schwenkbar gelagert sind. Wie beispielsweise aus
der DE 196 33 827 C1 bekannt, kann der Verriegelungshebel mit einem Auge
versehen sein, welches in eine gabelartige Lagerungsöffnung übergeht. Es sind
darüber hinaus Verriegelungshebel bekannt, an deren Innenseite ein Federele
ment angebracht ist, welches ein Lagerauge am Verriegelungshebel derart ver
kleinert, dass es immer eng am Lagerzapfen anliegt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Steckverbinder der eingangs ge
nannten Art in baulicher Hinsicht zu vereinfachen. Diese Aufgabe wird durch An
spruch 1 gelöst.
Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung des Verriegelungshebels wird ein
sicheres Einrasten des Verschlussschenkels beim Verschließen des Steckverbin
ders ermöglicht. Durch die federnde Ausgestaltung können Toleranzen zwischen
Steckteil und Basisteil des Steckverbinders ausgeglichen werden. Im fertig verra
steten Zustand des Verriegelungshebels übt der Lagerschenkel eine Federkraft
auf die Konstruktion aus. Dadurch wird ein versehentliches Öffnen des Verriege
lungshebels verhindert. Durch die einstückige, integrale Ausführung des Verrie
gelungshebels wird eine Vereinfachung in baulicher Hinsicht erreicht.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Ansprüchen 2 bis 13 näher
erläutert.
Die Rastsicherheit des nach Anspruch 2 für ein Hintergreifen des Verriegelungs
zapfens ausgebildeten Verschlussschenkels wird durch Anspruch 3 noch verbes
sert. Ebenso verbessert Anspruch 5 die Rastsicherheit des Lagerschenkels. Die
Ausbildung nach Anspruch 6 schützt vor versehentlicher Überbeanspruchung des
Federarms, wodurch die Funktionssicherheit des Verriegelungshebels verbessert
wird. Durch die Verwendung eines speziellen Federwerkstoffes nach Anspruch 9
wird die Erzielung einer Federwirkung erleichtert. Die Bildung von Verriegelungs
bügeln nach Anspruch 11 führt zu einer weiteren Vereinfachung der Bedienung
des elektrischen Steckverbinders.
Die konstruktive Ausgestaltung und damit verbundene vorteilhafte Wirkungen sind
anhand eines in den Figuren dargestellten Ausführungsbeispiels näher beschrie
ben. Es zeigen:
Fig. 1 eine Ansicht eines Verriegelungsbügels,
Fig. 2 eine Seitenansicht des Basisteils eines Steckverbinders mit zwei Verriege
lungsbügeln in Öffnungsstellung,
Fig. 3 eine Seitenansicht des Steckverbinders mit auf das Basisteil aufgestecktem
Steckteil und mit einem vollständig geschlossenen (links) sowie einem fast
geschlossenen (rechts) Verriegelungsbügel.
In Fig. 1 ist ein Verriegelungsbügel für einen elektrischen Steckverbinder 1 darge
stellt. Der Verriegelungsbügel 2 ist vorzugsweise symmetrisch aufgebaut und be
steht aus zwei im wesentlichen parallel zueinander angeordneten Verriegelungs
hebeln 3, die durch ein Querjoch 4 miteinander verbunden sind. Der Verriege
lungshebel 3 ist ein einstückiges, integrales Bauteil, das vorzugsweise plattenför
mig ausgestaltet ist. Er umfaßt einen Lagerschenkel 5 und einen Verschlußschen
kel 6.
Der Lagerschenkel 5 ist derart ausgestaltet, daß er zwei, vorzugsweise lappen
förmige, Lagerarme 7, 8 ausbildet. Die Lagerarme 7, 8 können beispielsweise
durch Schlitzen des Lagerschenkels 5 oder durch Freischneiden oder ein sonsti
ges Herausarbeiten eines Lagerarms oder beider Lagerarme aus dem Lager
schenkel 5 gebildet werden. Für ein Ausbilden des oder der Lagerarme aus dem
Lagerschenkel können beispielsweise Schneid-, Fräs- oder Stanzverfahren in Be
tracht kommen. In dem Fall, daß nur ein Lagerarm 8 freigeschnitten wird, dient ein
Teil des Lagerschenkels 5 als zweiter Lagerarm 7. Die aus dem Lagerschenkel 5
ausgebildeten Lagerarme 7, 8 liegen im wesentlichen in einer Ebene.
Der Verriegelungshebel 3 ist an einem Basisteil 9 des Steckverbinders 1
schwenkbar gelagert. Dabei bilden die Lagerarme 7, 8 ein Drehgelenk zur Lage
rung des Verriegelungshebels 3 an einem Lagerzapfen 10 an dem Basisteil 9 des
Steckverbinders 1. Wie aus Fig. 2 und Fig. 3 erkennbar, umgreifen die Lagerarme
7, 8 den Lagerzapfen 10 zumindest teilweise. Fig. 2 zeigt ein Basisteil 9 eines
Steckverbinders 1 mit zwei Verriegelungshebeln 3 in Öffnungsstellung. In dieser
Stellung liegen die Lagerarme 7, 8 eng an dem Lagerzapfen 10 an und ermögli
chen einen festen Halt des Verriegelungshebels 3 an dem Lagerzapfen 10. Die
Lagerarme 7, 8 sind zur Aufnahme des Lagerzapfens 10 ausgemuldet. Der Radi
us der Ausmuldungen 11 entspricht dabei vorzugsweise dem Durchmesser des
Lagerzapfens 10.
Zum Schließen des elektrischen Steckverbinders 1 wird ein Steckteil 12 in Steck
richtung 13 auf das Basisteil 9 gesteckt, wobei zwischen beiden Teilen eine elasti
sche Dichtung (nicht dargestellt) einliegt. Anschließend werden die an dem Basi
steil 9 gelagerten Verriegelungshebel 3 mit dem Steckteil 12 verrastet. Beim
Schließen des Rastverschlusses wird der Verriegelungshebel 3 in einer Ebene
verschwenkt, die etwa parallel zu der Mittellängsachse des Steckverbinders 1
ausgerichtet ist.
Wie man in Fig. 3 erkennen kann, ist der Verschlußschenkel 6 derart ausgebildet,
daß er beim Schließen des Rastverschlusses einen Verriegelungszapfen 14 am
Steckteil des Steckverbinders hintergreift. Der in Fig. 3 rechts dargestellte Verrie
gelungshebel 3 illustriert einen Zeitpunkt während des Verrastens des Verschluß
schenkels 6, bei dem die Verriegelung fast geschlossen ist. Man erkennt das
Überreiten des Verschlußschenkels 6 über den Verriegelungszapfen 14 am
Steckteil 12 des Steckverbinders 1.
Ein Lagerarm des Lagerschenkels 5 des Verriegelungshebels 3 ist als Federarm 8
ausgebildet. Der Federarm 8 ist dabei derart ausgestaltet, daß der Verriegelungs
hebel 3 zum Verrasten und Entrasten des Verschlußschenkels 6 gegen die Fe
derkraft des Federarms 8 gegenüber dem Basisteil 9 in Richtung auf das Steckteil
12 verschoben werden kann. Dadurch wird ein sehr sicheres Schließen und Öff
nen der Verriegelung ermöglicht. Die Stärke der Federwirkung des Federarms 8
kann durch verschiedene konstruktive Maßnahmen, wie beispielsweise eine Än
derung der Stärke des Federarmfußes eingestellt werden. Durch die Auslenkung
des Federarms 8 bei der Verschiebung des Verriegelungshebels 3 in Richtung auf
das Steckteil 12 wird die Umgreifung des Lagerzapfens 10 durch die Lagerarme 7,
8 derart verändert, daß nun lediglich der Federarm 8 an dem Lagerzapfen 10 an
liegt. Das vom Lagerzapfen 10 und dem Lagerarm 7 einerseits und dem Federarm
8 andererseits gebildete Gelenk wirkt somit als Dreh-Schubgelenk.
Vorzugsweise weist der Verriegelungshebel 3 einen weiteren, aus dem Lager
schenkel 5 ausgebildeten Anschlagsarm 15 auf, der bevorzugt auf gleiche Art und
Weise wie die Lagerarme 7, 8 aus dem Lagerschenkel 5 gebildet wird. Wie in
Fig. 3 (rechts) gezeigt, ist dieser so ausgebildet, daß er einen Anschlag für den
Federarm 8 bildet, um bei einer Auslenkung des Federarms 8 den Federweg zu
begrenzen. Die Gefahr des Brechens oder Überdehnens des Federarms 8 durch
eine übergroße Auslenkung wird dadurch verringert.
Der in Fig. 3 links dargestellte Verriegelungshebel 3 zeigt eine vollständig ge
schlossene Verriegelung. Dabei ist der Verschlußschenkel 6 des Verriegelungs
hebels 3 durch ein Hintergreifen des Verriegelungszapfens 14 mit dem Steckteil
12 verrastet. Das Prinzip des Verriegelungshebels 3 beruht darauf, daß jetzt zwi
schen dem Verschlußschenkel 6 und dem Verriegelungszapfen 14 einerseits und
zwischen dem Federarm 8 und dem Lagerzapfen 10 andererseits eine Feder
druckanlage besteht, die die Verriegelung sichert und einen Anpreßdruck auf die
elastische Dichtung (nicht dargestellt) zwischen Basisteil 9 und Steckteil 12 aus
übt. Vorzugsweise ist der Verschlußschenkel 6 zum Hintergreifen des Verriege
lungszapfens 14 ausgemuldet. Der Radius der Ausmuldung 16 entspricht dabei
vorzugsweise dem Durchmesser des Verriegelungszapfens 14.
Lagerzapfen 10 und Verriegelungszapfen 14 sind hinsichtlich ihrer Ausbildung und
Anordnung an Basisteil 9 und Steckteil 12 des Steckverbinders 1 identisch. Daher
kann der Verriegelungshebel 3 wahlweise auch an dem Verriegelungszapfen 14
lagerbar sein. In diesem Fall übernimmt der Lagerzapfen 10 die Funktion eines
Verriegelungszapfens. Dadurch ist es weiterin möglich, verschiedene Steckteile
12 auf ein und dasselbe Basisteil 9 zu stecken. Durch die federnde Ausgestaltung
des Verriegelungshebels 3, die einen Toleranztausgleich ermöglichen, sind unter
Umständen auch Basisteile und Steckteile verschiedener Hersteller miteinander
kombinierbar.
Zum sicheren Verbinden von Basisteil 9 und Steckteil 12 eines Steckverbinders 1
wird mindestens ein Verriegelungshebel 3 verwendet. Durch die Verbindung von
mehreren Verriegelungshebeln 3 zu Verriegelungsbügeln 2 wie sie in Fig. 1-3 dar
gestellt sind, wird die Handhabung weiter vereinfacht. Verriegelunghebel 3 und
Verriegelungsbügel 2 können auch mit anderen Befestigungsmitteln kombiniert
werden.
Der Verriegelungshebel 3 besteht vorzugsweise aus einem Werkstoff mit federn
den Eigenschaften. Insbesondere kommt die Verwendung von Federstahl in Be
tracht. Aber auch die Verwendung von anderen Werkstoffen, wie beispielsweise
Kunststoffen, ist möglich. Wird ein Verriegelungsbügel 2 verwendet, so kann die
ser vollständig aus einem solchen Werkstoff gefertigt sein.
Durch die integrale Ausgestaltung des Verriegelungshebels 3 ist es nicht notwen
dig, zusätzliche Bauteile, beispielsweise Federn o. ä., für ein sicheres Verrasten
und Entrasten vorzusehen. Sämtliche Funktionen des Verriegelungshebels 3 wer
den durch ein einziges integrales Bauteil erfüllt. Dadurch können die Herstel
lungskosten von elektrischen Steckverbindern 1 gesenkt werden. Durch die inte
grale Ausgestaltung ist es möglich, sowohl einen Verriegelungshebel 3 als auch
einen ganzen Verriegelungsbügel 2 durch einfache Bearbeitungsverfahren wie
Umformtechniken, beispielsweise Biegeumformung, aus einem einzigen vorzugs
weise plattenförmigen Rohling, beispielsweise einen Blechumformteil herzustel
len, wodurch die Herstellungskosten weiter gesenkt werden können.
Zum Zweck des Verschwenkens des Verriegelungshebels 3 kann an dem dem
Lagerschenkel 5 abgewandten Ende des Verriegelungshebels 3 eine Handhabe
17 angebracht sein. Diese kann beispielsweise integral mit dem Verriegelungshe
bel 3 verbunden sein oder aus einem zusätzlichen Bauteil bestehen, das an dem
Verriegelungshebel 3 angebracht ist. In dem Fall, daß zwei Verriegelungshebel 3
zu einem Verriegelungsbügel 2 verbunden sind, sind vorzugsweise sowohl die
beiden Verriegelungshebel 3 als auch das Querjoch 4, das die Verriegelungshebel
3 an dem dem Lagerschenkel 5 abgewandten Ende miteinander verbindet, aus
einem einstückigen, integralen Bauteil gefertigt. Das Querjoch 4 kann aber auch
aus einem weiteren Bauteil bestehen, das mit den Verriegelungshebeln 3 verbun
den ist. Das Querjoch 4 kann weiterhin derart ausgestaltet sein, daß es die Funk
tion einer Handhabe übernimmt. Die Handhabe 17 kann auch als ein zusätzliches
Bauteil an dem Querjoch 4 befestigt sein. Zur Verbesserung der Handhabbarkeit
kann die Anbringung eines weiteren Bauteils, beispielsweise eines Überzugs aus
einem Kunststoffmaterial, vorgesehen sein.
Die Erfindung betrifft einen elektrischen Steckverbinder 1 mit mindestens einem
an einem Basisteil 9 des Steckverbinders 1 gelagerten Verriegelungshebel 3, der
als ein einstückiges, integrales Bauteil derart ausgestaltet ist, daß ein als Feder
arm 8 ausgeprägter Teil des Lagerschenkels 5 des Verriegelungshebels 3 in
Schließstellung eine Federdruckanlage ermöglicht, die eine sichere Verrasterung
des Verschlußschenkels 6 des Verriegelungshebels 3 mit dem Steckteil 12 des
Steckverbinders 1 ermöglicht.
1
elektrischer Steckverbinder
2
Verriegelungsbügel
3
Verriegelungshebel
4
Querjoch
5
Lagerschenkel
6
Verschlußschenkel
7
Lagerarm
8
Lagerarm, Federarm
9
Basisteil
10
Lagerzapfen
11
Ausmuldung des Lagerarms
12
Steckteil
13
Steckrichtung
14
Verriegelungszapfen
15
Anschlagsarm
16
Ausmuldung des Verschlußschenkels
17
Handhabe
Claims (13)
1. Elektrischer Steckverbinder (1) mit mindestens einem Verriegelungshebel (3)
dessen einer Lagerschenkel (5) an einem Basisteil (9) des Steckverbinders (1) schwenkbar gelagert ist und
dessen anderer Verschlußschenkel (6) mit einem mit dem Basisteil (9) zu sammensteckbaren Steckteil (12) des Steckverbinders (1) verrastbar ist, dadurch gekennzeichnet,
daß der Verriegelungshebel (3) ein einstückiges, integrales Bauteil ist,
daß der Lagerschenkel (5) derart ausgestaltet ist, daß er zwei Lagerarme (7, 8) ausbildet,
daß zur Lagerung des Verriegelungshebels (3) die Lagerarme (7, 8) einen Lagerzapfen (10) am Basisteil (9) zumindest teilweise zur Bildung eines Drehgelenks umgreifen, und
daß ein Lagerarm als Federarm (8) ausgebildet ist derart, daß zum Verrasten und Entrasten des Verschlußschenkels (6) der Verriegelungshebel (3) gegen die Federkraft des Federarmes (8) gegenüber dem Basisteil (9) in Richtung auf das Steckteil (12) verschiebbar ist.
dessen einer Lagerschenkel (5) an einem Basisteil (9) des Steckverbinders (1) schwenkbar gelagert ist und
dessen anderer Verschlußschenkel (6) mit einem mit dem Basisteil (9) zu sammensteckbaren Steckteil (12) des Steckverbinders (1) verrastbar ist, dadurch gekennzeichnet,
daß der Verriegelungshebel (3) ein einstückiges, integrales Bauteil ist,
daß der Lagerschenkel (5) derart ausgestaltet ist, daß er zwei Lagerarme (7, 8) ausbildet,
daß zur Lagerung des Verriegelungshebels (3) die Lagerarme (7, 8) einen Lagerzapfen (10) am Basisteil (9) zumindest teilweise zur Bildung eines Drehgelenks umgreifen, und
daß ein Lagerarm als Federarm (8) ausgebildet ist derart, daß zum Verrasten und Entrasten des Verschlußschenkels (6) der Verriegelungshebel (3) gegen die Federkraft des Federarmes (8) gegenüber dem Basisteil (9) in Richtung auf das Steckteil (12) verschiebbar ist.
2. Steckverbinder nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Verschlußschenkel (6) derart ausgebildet ist, daß er zur Verrastung
einen Verriegelungszapfen (14) am Steckteil (12) des Steckverbinders (1)
hintergreift.
3. Steckverbinder nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Verschlußschenkel (6) zur Aufnahme des Verriegelungszapfens (14)
ausgemuldet ist.
4. Steckverbinder nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Lagerarme (7, 8) im wesentlichen in einer Ebene liegen.
5. Steckverbinder nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Lagerarme (7, 8) zur Aufnahme des Lagerzapfens (10) ausgemuldet
sind.
6. Steckverbinder nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Verriegelungshebel (3) einen weiteren aus dem Lagerschenkel (5)
ausgebildeten Anschlagsarm (15) aufweist, der derart ausgebildet ist, daß er
einen Anschlag zur Federwegbegrenzung des Federarms (8) bildet.
7. Steckverbinder nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Schwenkebene des Verriegelungshebels (3) etwa parallel zu der in
Steckrichtung (13) verlaufenden Mittellängsachse des Steckverbinders (1)
ausgerichtet ist.
8. Steckverbinder nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Verriegelungshebel (3) plattenförmig ausgebildet ist.
9. Steckverbinder nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Verriegelungshebel (3) aus einem federnden Werkstoff, insbesondere
Federstahl, hergestellt ist.
10. Steckverbinder nach einem der Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß an dem dem Lagerschenkel (5) abgewandten Ende des Verriegelungshe
bels (3) eine Handhabe (17) angebracht ist.
11. Steckverbinder nach einem der Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß jeweils zwei Verriegelungshebel (3) einen Verriegelungsbügel (2) bilden
derart, daß die Verriegelungshebel (3) an dem dem Lagerschenkel (5) abge
wandten Ende durch ein Querjoch (4) miteinander verbunden und im wesentli
chen zueinander parallel angeordnet sind.
12. Steckverbinder nach Anspruch 11,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Querjoch (4) als Handhabe (17) ausgebildet ist.
13. Steckverbinder nach einem der Ansprüche 2 bis 12,
dadurch gekennzeichnet,
daß Lagerzapfen (10) und Verriegelungszapfen (14) hinsichtlich Ausbildung
und Anordnung an Basisteil (9) und Steckteil (12) des Steckverbinders (1)
identisch sind derart, daß der Verriegelungshebel (3) wahlweise auch am Ver
riegelungszapfen (14) lagerbar ist, wobei der Lagerzapfen (10) dann die Funk
tion eines Verriegelungszapfens übernimmt.
Priority Applications (4)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE10120846A DE10120846A1 (de) | 2001-04-27 | 2001-04-27 | Elektrischer Steckverbinder |
AT02008696T ATE306725T1 (de) | 2001-04-27 | 2002-04-18 | Elektrischer steckverbinder |
DE50204504T DE50204504D1 (de) | 2001-04-27 | 2002-04-18 | Elektrischer Steckverbinder |
EP02008696A EP1253676B1 (de) | 2001-04-27 | 2002-04-18 | Elektrischer Steckverbinder |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE10120846A DE10120846A1 (de) | 2001-04-27 | 2001-04-27 | Elektrischer Steckverbinder |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE10120846A1 true DE10120846A1 (de) | 2002-11-28 |
Family
ID=7683048
Family Applications (2)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE10120846A Withdrawn DE10120846A1 (de) | 2001-04-27 | 2001-04-27 | Elektrischer Steckverbinder |
DE50204504T Expired - Fee Related DE50204504D1 (de) | 2001-04-27 | 2002-04-18 | Elektrischer Steckverbinder |
Family Applications After (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE50204504T Expired - Fee Related DE50204504D1 (de) | 2001-04-27 | 2002-04-18 | Elektrischer Steckverbinder |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
EP (1) | EP1253676B1 (de) |
AT (1) | ATE306725T1 (de) |
DE (2) | DE10120846A1 (de) |
Cited By (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102004011509A1 (de) * | 2004-03-08 | 2005-09-29 | Weidmüller Interface GmbH & Co. KG | Elektrischer Steckverbinder sowie Ver- und Entriegelungsverfahren |
EP1622232A1 (de) * | 2004-07-30 | 2006-02-01 | Weidmüller Interface GmbH & Co. KG | Elektrischer Steckverbinder mit Verriegelungsklammern |
DE102004061046A1 (de) * | 2004-12-18 | 2006-07-06 | Phoenix Contact Gmbh & Co. Kg | Gehäuse-Verschlußvorrichtung |
EP1691454A2 (de) | 2005-02-11 | 2006-08-16 | Weidmüller Interface GmbH & Co. KG | Elektrischer Steckverbinder mit Verriegelungsklammern |
DE102007023019A1 (de) * | 2007-05-15 | 2008-11-20 | Phoenix Contact Gmbh & Co. Kg | Verriegelungsbügel für Steckverbindergehäuse |
DE102008028367B3 (de) * | 2008-06-13 | 2010-01-28 | Harting Electric Gmbh & Co. Kg | Verriegelungsvorrichtung für Steckverbindergehäuse |
Families Citing this family (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
ITMI20022742A1 (it) * | 2002-12-23 | 2004-06-24 | Gewiss Spa | Connettore per impianti elettrici |
JP5466025B2 (ja) * | 2010-01-22 | 2014-04-09 | 矢崎総業株式会社 | 嵌合補助治具及びこれを用いたコネクタ |
DE102016120929B4 (de) | 2016-11-03 | 2018-10-31 | Harting Electric Gmbh & Co. Kg | Verriegelungsbügel für ein Steckverbindergehäuse |
Citations (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3937022C1 (de) * | 1989-11-07 | 1990-09-27 | Harting Elektronik Gmbh, 4992 Espelkamp, De | |
DE19633827C1 (de) * | 1996-08-22 | 1997-11-20 | Contact Gmbh | Verriegelungsbügel für eine Steckvorrichtung |
DE19830182A1 (de) * | 1998-07-06 | 2000-01-20 | Wieland Electric Gmbh | Elektrischer Steckverbinder |
DE10006433A1 (de) * | 1999-02-23 | 2000-08-24 | Contact Gmbh | Verriegelungsbügel für einen Steckverbinder |
-
2001
- 2001-04-27 DE DE10120846A patent/DE10120846A1/de not_active Withdrawn
-
2002
- 2002-04-18 EP EP02008696A patent/EP1253676B1/de not_active Expired - Lifetime
- 2002-04-18 AT AT02008696T patent/ATE306725T1/de not_active IP Right Cessation
- 2002-04-18 DE DE50204504T patent/DE50204504D1/de not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3937022C1 (de) * | 1989-11-07 | 1990-09-27 | Harting Elektronik Gmbh, 4992 Espelkamp, De | |
DE19633827C1 (de) * | 1996-08-22 | 1997-11-20 | Contact Gmbh | Verriegelungsbügel für eine Steckvorrichtung |
DE19830182A1 (de) * | 1998-07-06 | 2000-01-20 | Wieland Electric Gmbh | Elektrischer Steckverbinder |
DE10006433A1 (de) * | 1999-02-23 | 2000-08-24 | Contact Gmbh | Verriegelungsbügel für einen Steckverbinder |
Cited By (10)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102004011509A1 (de) * | 2004-03-08 | 2005-09-29 | Weidmüller Interface GmbH & Co. KG | Elektrischer Steckverbinder sowie Ver- und Entriegelungsverfahren |
EP1622232A1 (de) * | 2004-07-30 | 2006-02-01 | Weidmüller Interface GmbH & Co. KG | Elektrischer Steckverbinder mit Verriegelungsklammern |
DE102004061046A1 (de) * | 2004-12-18 | 2006-07-06 | Phoenix Contact Gmbh & Co. Kg | Gehäuse-Verschlußvorrichtung |
DE102004061046B4 (de) * | 2004-12-18 | 2007-02-08 | Phoenix Contact Gmbh & Co. Kg | Gehäuse-Verschlußvorrichtung |
EP1691454A2 (de) | 2005-02-11 | 2006-08-16 | Weidmüller Interface GmbH & Co. KG | Elektrischer Steckverbinder mit Verriegelungsklammern |
EP1691454A3 (de) * | 2005-02-11 | 2010-03-03 | Weidmüller Interface GmbH & Co. KG | Elektrischer Steckverbinder mit Verriegelungsklammern |
DE102007023019A1 (de) * | 2007-05-15 | 2008-11-20 | Phoenix Contact Gmbh & Co. Kg | Verriegelungsbügel für Steckverbindergehäuse |
DE102007023019B4 (de) * | 2007-05-15 | 2010-02-18 | Phoenix Contact Gmbh & Co. Kg | Verriegelungsbügel für Steckverbindergehäuse |
DE102008028367B3 (de) * | 2008-06-13 | 2010-01-28 | Harting Electric Gmbh & Co. Kg | Verriegelungsvorrichtung für Steckverbindergehäuse |
CN101630794B (zh) * | 2008-06-13 | 2012-09-05 | 哈廷电子有限公司及两合公司 | 用于插塞连接器座的联锁装置 |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
EP1253676A3 (de) | 2004-01-14 |
EP1253676A2 (de) | 2002-10-30 |
ATE306725T1 (de) | 2005-10-15 |
EP1253676B1 (de) | 2005-10-12 |
DE50204504D1 (de) | 2005-11-17 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP1332077B1 (de) | Vorrichtung zum verbinden eines wischerarms mit einem wischblatt, sowie ein wischblatt beziehungsweise ein wischerarm | |
EP1674779A1 (de) | Verbindungseinrichtung | |
EP3049681B1 (de) | Clipmutter | |
DE102004031110A1 (de) | Sicherungsschalter | |
DE202006013666U1 (de) | Schnellverschluss zum Verbinden zweier Bauteile | |
DE3937022C1 (de) | ||
DE2941699A1 (de) | Verbinder zwischen einem wischblatt und einem wischarm | |
DE19908759A1 (de) | Schaltmechanismus zur Betätigung einer Verriegelung | |
DE102004005864A1 (de) | Entfernbare Türfeststellvorrichtung | |
DE10120846A1 (de) | Elektrischer Steckverbinder | |
EP2172141B1 (de) | Kochgeschirr mit abnehmbarem Griff- oder Stielelement | |
EP3784439A1 (de) | Zange | |
EP2994650A1 (de) | Befestigungselement zur anbindung von übertragungsmitteln an ein hebelelement | |
EP1072918B1 (de) | Steckerteil für eine optische Steckverbindung | |
DE29914764U1 (de) | Zange | |
EP0107157B1 (de) | Entklammerungszange | |
DE4424493C2 (de) | Zangenartiges Werkzeug zum formschlüssigen Verbinden von Blechteilen | |
DE102007054499B4 (de) | An einer Zange ausgebildete Verriegelung | |
EP0215295A1 (de) | Rastvorrichtung zum lösbaren Verbinden eines Kopfteils mit dem Griffteil eines zahnärztlichen Handstückes | |
DE3141363C1 (de) | Federdruckklemme für elektrische Leitungen | |
DE69826222T2 (de) | Elektrowerkzeug, insbesondere eine Oberfräse | |
DE3839911C1 (en) | Electrical switch | |
DE102014223694B4 (de) | Halterung für ein Schließelement | |
DE4304615C2 (de) | Kraftfahrzeugtür mit einem mittels einer Feder belasteten Feststellarm zum Fixieren der Tür in einer 90 DEG - und einer 180 DEG -Rastposition | |
DE202011000750U1 (de) | Steckverbindungsanordnung für elektrische Leiter |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |