DE3141293C2 - Elektrisches Verbindungselement - Google Patents
Elektrisches VerbindungselementInfo
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- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01R—ELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
- H01R13/00—Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
- H01R13/56—Means for preventing chafing or fracture of flexible leads at outlet from coupling part
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- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01R—ELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
- H01R4/00—Electrically-conductive connections between two or more conductive members in direct contact, i.e. touching one another; Means for effecting or maintaining such contact; Electrically-conductive connections having two or more spaced connecting locations for conductors and using contact members penetrating insulation
- H01R4/24—Connections using contact members penetrating or cutting insulation or cable strands
- H01R4/2416—Connections using contact members penetrating or cutting insulation or cable strands the contact members having insulation-cutting edges, e.g. of tuning fork type
- H01R4/2445—Connections using contact members penetrating or cutting insulation or cable strands the contact members having insulation-cutting edges, e.g. of tuning fork type the contact members having additional means acting on the insulation or the wire, e.g. additional insulation penetrating means, strain relief means or wire cutting knives
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Abstract
Das erfindungsgemäße elektrische Verbindungselement zur Herstellung einer elektrischen Verbindung mit dem Leiterteil eines Drahtes besitzt verbesserte Zugkraftaufnahmeeinrichtungen. Das Verbindungselement besitzt ein Gehäuse mit einer darin geformten Klemmenkammer und einem der Kammer benachbarten Kraftverbindungsbereich zur Aufnahme des seitlich zu seiner Achse in die Kammer eingeführten Drahtes. In der Kammer ist eine Klemme mit einem Drahtverbindungsteil angeordnet. Die von dem Gehäuse gebildeten, dem Drahtverbindungsteil benachbarten Zugkraftaufnahmeeinrichtungen besitzen einen flexiblen Drahtrückhaltefinger, der in den Drahtverbindungsbereich ragt und ausreichend lang ist, so daß sein Ende derart jenseits der Mittellinie des Drahtverbindungsbereiches angeordnet ist, daß der Finger mehr als die Hälfte der Kammer überdeckt. An der dem Drahtrückhaltefinger gegenüberliegenden Wand der Kammer gebildete und in die Kammer ragende Begrenzungseinrichtungen sind so mit Abstand von dem Drahtrückhaltefinger angeordnet und überdecken den Drahtrückhaltefinger so, daß die elastische Bewegung des Drahtrückhaltefingers in Richtung von der Kammer weg begrenzt wird.
Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein elektrisches Verbindungselement
zum elektrischen Verbinden des Lciterteilcs eines Drahtes mit einem anderen Schallkreiselement,
bestehend aus einem isolierten Gehäuse mit einer in dem Gehäuse geformten Klemnienkammcr und
einem der Kammer benachbarten Drahtanschlußbereich zur Aufnahme eines seitlich zu seiner Achse in die
Kammer eingeführten Drahtes, aus einer in der Klcmmenkammer angeordneten Klemme mit einem Kontaktschlitz
und einem Drahtverbindungslcil zum Herstellen eines elektrischen Kontaktes mit dem Leilerlcil
des Drahtes, sowie aus dem Drahtverbindungsteil der Klemme benachbart in dem Gehäuse geformten Zugkraftaufnahmeeinrichtungen
mit mindestens einem in den Drahtanschlußbereich ragenden und einen verengten Drahlaufnahmceingai.g bildenden Flexiblen Drahtrüekhaltefinger,
der zum Einführen eines l)r;\hies durch den Eingang in die Kammer elastisch bewegbar ist und
in DrahteinführungSMchlung abgeschrägi bis über die
Mittellinie dos Koniaklsehlil/cs verläuft
Km elektrisches Verbindungselement der genannten
Art ist aus der AT-PS 3 58 b42 bekannt, il.is ein Isoliergehäuse
mit nach entgegengesetzten Gehäuseciidon offenen
Hohlräumen aulweist. deren Ue.nrcti/.untiswä'nde
in einer gemeinsamen Ebene lieeen. In den liegren-/.ungswänden
sind jeweils zwei Drahtaufnahmeschlitze ausgebildet, so daß senkrecht zu den Begrenzungswänden
angeordnete, mit den Drahtaufnahmeschlitzen fluchtende abisolierte Drähte in einer geradlinigen Einführbewegung
in die Drahtaufnahmeschlitze einführbar sind. Di-? Hohlraum-Bcgrenzungswände weisen federnd
verformbarc Finger auf. die in den Drahtaufnahmeschlitzen der Begrenzungswände Drahtha'teeinschnürungen
ausbilden, wobei sich jeder Finger schräg über
to die zugeordneten Drahiaufnahmeschlitze erstreckt und das untere Ende des Finger mit der zugehörigen Begrenzungswand
einstückig ausgebildet ist und das freie Fingerende zwischen den Enden der Drahiaufnahmeschlilze
liegt. Die vergrößerten Innenenden der Drahtaufnahmeschlitze bilden ein mit einer Einschnürung versehenes
biegsames Teilerglied aus, das somit zwischen jeweils zwei Drahtaufnahmeschlitzen liegt und beim
Einführen eines Drahtes ebenso wie der zugehörige Finger elastisch ausweicht, bis der Draht in den vergrößerten
Innenbereich des Drahtaufnahmeschliizes eingefühn
ist.
Dieses bekannte elektrische Verbindungselement ist jedoch nur für jeweils zwei parallele Drähte anwendbar,
da die spc/ic'lc Ausgestaltung des Verbindungselement
tes ein zwischen jeweils zwei federnd biegsamen Fingern biegsames Teilcrglied erforderlich macht. Für
mehr als zwei parallele Drähte müßten weitere Verbindungselemente angeordnet werden, was jedoch bei den
sehr hiiu.'ig vorkommenden dreiadrigen Kabeln einen
jo nicht erforderlichen vierten Aufnahmeschlitz mit sich
bringt und somit die elektrische Verbindung erheblich verteuert. Darüber hinaus ist aufgrund der Elastizität
sowohl des Teilergliedcs als auch der Finger die Gefahr gegeben, daß bei einer auf den Draht ausgeübten Zug-
r> kraft in Richtung aus dem Aufnahmeschlitz heraus der
Draht aufgrund der nachgiebigen Konfiguration der Halteglicder aus dem Verbindungselement gezogen
wird.
Aufgabe der vorliegenden Erlindung ist es. ein elck-
Ki irisches Verbindungselement zum elektrischen Verbinden
des Leilcrieiles eines Drahtes mit einem anderen Schaltkreiselcment /u schaffen, das eine verbesserte Sicherung
gegen ein Herausfallen des Leiters aus dem
Konlaklschlitz gewährleistet und das eine Anordnung j beliebig vieler paralleler Drähte ermöglicht.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch gelöst, daß der Drahtrüekhaltefinger zur Bildung eines Dtahtanschlages
mehr als die Hälfte der Kammer überlappt und daß dem Drahtrüekhaltefinger gegenüber ein unbeweglicher
Begrenzungsfinger angeordnet ist. der ebenfalls in Drahteinführungsrichtung abgeschrägt, jedoch
nur ein Stück bis vor der Mittellinie des Kontaktschlitzes verläuft und über dem Drahtrückhaltefinger endet
und für diesen einen Anschlag bildet.
Die erfindungsgemäße Lösung stellt ein Lösen des Leiters aus dem Konlaktschlitz auch unter ungünstigen
Bedingungen sicher und ermöglicht die Anordnung einer beliebigen Anzahl paralleler Leiter.
Infolge des Wechsels eines elastischen Drahtrückhai·
wi tefingers mit einem unbeweglichen Begrenzungsfinger
ist eine beliebige Anzahl paralleler Draluaufnahmeschlii/e
in einem Gehäuse gewährleistet, so daß cl.is
i'iekii isi'he Verbindungselement platzsparend ut*<J l>':r
leilen t'cu ünschhMi Anwenduiigsiall i'p.vi/Ki: μ
Durch clic /uordniuii! eines flexiblen Drah:; ιιιΛ!-κι,\ι.·1;π-t'ers
/u einem starren Bcgren/ungsfinyer win! />:;κπ
Hew iih: leistet, daß m jedem Falle ein Her, uslallet. .hkt
I lcrausdrücken des 1 .eilers iiiimösilich L'eir.ii/ht u !<
I
Anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausl'ührungsbeispieles
soll der der Erfindung zugrunde liegende Gedanke erläutert werden. Es zeigt
F i g. 1 eine perspektivische Ansicht eines elektrischen Verbindungselementes mit angeschlossenen Leitern,
und
Fig. 2 einen Querschnitt durch den Dia hm lisch Iu U-bereich
des elektrischen Verbindungselementcs. bei dem in den verschiedenen Drahtanschlulibercichen
Drähte in verschiedenen Positionen dargestellt sind.
Fig. 1 zeigt ein elektrisches Verbindungselement 10,
an das mehrere isolierte Drähte 12 angeschlossen sind. Das elektrische Verbindungselement 10 weist ein isoliertes
Gehäuse 14 mit mehreren darin gebildeten Kammern 16 zur Aufnahme von Klemmen auf. In jeder
Kammer 16 ist eine den eingeführten Draht entisolierende Klemme 18 angeordnet, die einen Drahtaufnahmeschli'.z
20 enthält, der die Isolierung des Drahtes 12 entfernt und den zentralen Leiterteil 22 des Drahtes 12
elektrisch berührt.
Der in Fig. 2 dargestellte Querschnitt eines elektrischen
Verbindungselementes 10 weist drei Verbindungsbereiche 24A 24ß und 24Cund benachbarte, zugeordnete
Kammern 16 zur Aufnahme je eines Drahtes 12 auf, der seillich zu seiner Achse in die Kammer 16
eingeführt wird.
Die Zugkiaftaufnahmeeinrichtungen des elektrischen
Verbindungselementes 10 besitzen einen flexiblen Drahtrüekhaltefinger 26, der in die Drahtverbindungsbereiche
24A 24ß und 24C hineinragt. Der Drahtrückhaltefinger 26 ist ausreichend lang, so daß sein Ecsdc
jenseits der Mittellinie des zugehörigen Drahiverbindungsbereiches
24A, 24£bzw. 24C angeordnet ist. Eine Oberfläche 30 des Drahtrückhaltcfingers 26 ist dem Innern
der Kammer 16 zugekehrt und überlappt mehr als die Hälfte der Kammer 16, um einen Anschlag für den
Draht 12 zu bilden.
F:ine Begrenzungseinrichtung in l-orni eines unbeweglichen
Begrenzungsfingers 28 ragt von der dem elastischen Drahtrückhaltefinger 26 gegenüberliegenden
Seite der Kammer 16 in die Kammer 16. Der Begrenzungsfinger
28 ist so mit Abstand von dem Dralitrück haltefinger 26 angeordnet und überlappt den Drantrückhaliefinger
26 so. daß er die elastische Bewegung des Drahtrückhallefingers 26 in Richtung von der Kammer
16 weg begrenzt.
Die Finger 26 und 28 bilden zwischen sich einen
Drahtaufnahmeeingang in Form eines abgeschrägten Durchgangsweges. Der Drahtrückhaltcfinger 26 ist in
Richtung der Kammer 16 elastisch bewegbar, so d.iü
sich der Draht 12 durch den Eingang in die Kammer 16 einführen läßt.
Die Seite 32 jeder Kammer 16, von der ans sich der elastische Drahtrückhaltefinger 26 erstreckt, ist im Verhältnis
zur gegenüberliegenden Seite 34 rampcnförmig ausgebildet, um den Draht 12 in Richtung auf die Seite
32 zu führen. Dadurch ist sichergestellt, daß ein Draht 12. auf den eine nach außen gerichtete Zugkraft wirkt,
an der Anschlagfläche 30 anschlägt.
Der Draht 12 legt sich an die Anschlagfläche 30 an, wenn eine aufwärisgerichtete Zugkraft auf ihn wirkt,
was insbesondere aus der Darstellung im Drahtverbindungsbereich 24C ersichtlich ist. Dieses Verhalten ergibt
sich aus der Tatsache, daß der Finger 2b über die
Mittellinie der Kammer 16 verlauft. Bei einer weiteren
Abwärtsbewegung des Drahtes 12 wird die Bewegung
des elastischen Drahtriickhi.lielinjiers 26 durch den Bcgivii/iingsi'iniier
28 begren/i.
Somit ware bei dem elektrischen Verbindungselement
10 eine größere auf den Draht 12 wirkende aufwärtsgerichtete Zugkraft erforderlich, um ein Lösen des
Leitcrteiles 22 des Drahtes 12 aus der zugeordneten Klemme 18 zu bewirken.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (2)
1. Elektrisches Verbindungselement zum elektrischen Verbinden des Leiterteiles eines Drahtes mit
einem anderen Schaltkreiselement, bestehend aus einem isolierten Gehäuse mit einer in dem Gehäuse
geformten Klemmenkammer und einem der Kammer benachbarten Drahtanschlußbereich zur Aufnahme
eines seitlich zu seiner Achse in die Kammer eingeführten Drahtes, aus einer in der Klemmenkammer
angeordneten Klemme mit einem Kontaktschlitz und einem Drahtverbindungstell zum Herstellen
eines elektrischen Kontaktes mit dem Leiterteil des Drahtes, sowie aus dem Drahtverbindungsteil der Klemme benachbart in dem Gehäuse geformten
Zugkraftaufnahmeeinrichtungen mit mindestens einem in den Drahtanschlußbereich ragenden
und einen verengten Drahtaufnahmeeingang bildenden flexiblen Drahtrückhaltefinger, der zum
Einführen eines Drahtes durch den Eingang in die Kammer elastisch bewegbar ist und in Drahteinführungsrichtung
abgeschrägt bis über die Mittellinie des Kontaktschlitzes verläuft, dadurch gekennzeichnet,
daß der Drahtrückhaltefinger (26) zur Bildung eines Drahtanschlages (30) mehr als
die Hälfte der Kammer (16) überlappt und daß dem Drahtrüekhaltefinger (26) gegenüber ein unbeweglicher
Begrenzungsfinger (28) angeordnet ist, der ebenfalls in Drahteinführungsrichtung abgeschrägt,
jedoch nur ein Stück bis vor der Mittellinie des Kontaktschlitzes verläuft und über dem Drahtrüekhaltefinger
(26) endet und für diesen einen Anschlag bildet.
2. Elektrisches Verbindungselement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Drahtaufnahmeeingang
ein zwischen dem unbeweglichen Begrenzungsfinger (28) und dem Drahtrückhaltefinger
(26) gebildeter abgeschrägter Durchgang ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE (1) | DE3141293C2 (de) |
FR (1) | FR2493052B1 (de) |
GB (1) | GB2092394A (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE29607342U1 (de) * | 1996-04-23 | 1996-07-11 | Stocko Metallwarenfabriken Henkels & Sohn GmbH & Co, 42327 Wuppertal | Steckerkupplung, insbesondere als Schottdurchführung in Weißgeräten |
Families Citing this family (2)
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---|---|---|---|---|
DE4331036C2 (de) * | 1992-09-14 | 1997-03-20 | Yazaki Corp | Schneidklemm-Verbindungsstecker |
US20040171295A1 (en) * | 2003-02-27 | 2004-09-02 | Michael Canning | Wire retention device with insulation displacement contacts |
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB1497494A (en) * | 1975-05-12 | 1978-01-12 | Amp Inc | Electrical connector |
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1981
- 1981-08-26 FR FR8116331A patent/FR2493052B1/fr not_active Expired
- 1981-10-14 GB GB8131034A patent/GB2092394A/en not_active Withdrawn
- 1981-10-17 DE DE3141293A patent/DE3141293C2/de not_active Expired
- 1981-10-22 AT AT0452481A patent/AT382043B/de not_active IP Right Cessation
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DE29607342U1 (de) * | 1996-04-23 | 1996-07-11 | Stocko Metallwarenfabriken Henkels & Sohn GmbH & Co, 42327 Wuppertal | Steckerkupplung, insbesondere als Schottdurchführung in Weißgeräten |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR2493052B1 (fr) | 1986-04-11 |
AT382043B (de) | 1986-12-29 |
ATA452481A (de) | 1986-05-15 |
GB2092394A (en) | 1982-08-11 |
DE3141293A1 (de) | 1982-07-22 |
FR2493052A1 (fr) | 1982-04-30 |
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