DE314117C - - Google Patents
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- DE314117C DE314117C DENDAT314117D DE314117DA DE314117C DE 314117 C DE314117 C DE 314117C DE NDAT314117 D DENDAT314117 D DE NDAT314117D DE 314117D A DE314117D A DE 314117DA DE 314117 C DE314117 C DE 314117C
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- 238000002485 combustion reaction Methods 0.000 description 2
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F23—COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
- F23H—GRATES; CLEANING OR RAKING GRATES
- F23H11/00—Travelling-grates
- F23H11/10—Travelling-grates with special provision for supply of air from below and for controlling air supply
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Air Supply (AREA)
Description
Für einen Unterwindwanderrost ist eine voll-' kommene Einrichtung zur Regelung der Druckluft
von Wichtigkeit. Bei den bisher bekannten Rosten dieser Art erfolgt die Einstellung und
Verteilung des Windes durch Drosselklappen, Schieber oder Jalousieklappen. Eine solche
Einstellung erfordert jedoch genaue Kenntnis der Einrichtungen, denn es sind bei jeder
Veränderung in der Belastung oder in dem ίο Brennstoff neue Einstellungen vorzunehmen
und dazu mehrere Vorrichtungen zu handhaben. Eine Einrichtung, welche es ermöglicht, die
gleichzeitige, dem Luftbedarf in den einzelnen Verbrennungszonen für jeden Brennstoff, entsprechende
Einstellung aller Drosseleinrichtungen mittels eines einzigen Baugliedes zu bewirken und jede gewünschte Windverstellung
vorzunehmen, ist Gegenstand der Erfindung. Ein weiterer Vorteil besteht in der Sichtbarmachung
der Einstellung.
Die Fig. 1 ist ein Querschnitt durch den Rost,
Fig. 2 ein Längsschnitt,
Fig. 2 ein Längsschnitt,
Fig. 3 eine, Längsansicht, sowie ein Schnitt durch das Regelungsgetriebe,
Fig. 4 eine Einzelheit und
Fig. 5 eine Ansicht auf das Regelungsgetriebe. Durch die eigenartige Anordnung von Rundschiebern zur Luftregelung ist infolge Fehlens der bei jedem Flachschieber oder Klappe vorhandenen Endstellungen'keinerlei Beschränkung bei gemeinsamer Betätigung aller Schieber von einem Bauglied, wie sie sonst bei gewissen Stellungen einzelner Schieber unvermeidbar ist, vorhanden. Man ist auf diese Weise in der Lage, auch dann noch von einem Bauglied, in diesem Falle einer Kurbel, die Verstellung aller Schieber vorzunehmen, wenn man· sonst schon zur Einzeleinstellung greifen muß, welche nicht ohne Zuhilfenahme von Tabellen oder sonstigen Hilfsmitteln geschehen kann.
Fig. 4 eine Einzelheit und
Fig. 5 eine Ansicht auf das Regelungsgetriebe. Durch die eigenartige Anordnung von Rundschiebern zur Luftregelung ist infolge Fehlens der bei jedem Flachschieber oder Klappe vorhandenen Endstellungen'keinerlei Beschränkung bei gemeinsamer Betätigung aller Schieber von einem Bauglied, wie sie sonst bei gewissen Stellungen einzelner Schieber unvermeidbar ist, vorhanden. Man ist auf diese Weise in der Lage, auch dann noch von einem Bauglied, in diesem Falle einer Kurbel, die Verstellung aller Schieber vorzunehmen, wenn man· sonst schon zur Einzeleinstellung greifen muß, welche nicht ohne Zuhilfenahme von Tabellen oder sonstigen Hilfsmitteln geschehen kann.
An die Seitenrahmen 1 sind an der einen oder, wie in der Zeichnung, an beiden Seiten
die Windzuführungskanäle 2 angebaut. Der zwischen diesen liegende mittlere Raum ist in
der Längsrichtung durch die Einsatzstücke 3 und Abschlußrahmen 4 mit Klappen 5 unterteilt.
Die Decke der dadurch gebildeten mittleren Windkammern ist gebildet aus den gegen
Wärmeeinflüsse widerstandsfähigen Deckenbalken 6, welche der Luft durch die zwischen
ihnen vorhandenen Spalten Zutritt zum Rostband gestatten. Dieses wird gebildet aus den
Führungsketten 7, welche die Querträger 8 für die Roststäbe 9 verbinden. Auf die Querträger
sind die einzelnen Roststäbe aufgeschoben. Der seitliche Abschluß wird durch besondere Rostkörper 10 gebildet.
Der Wind tritt aus den seitlichen Kanälen 2 durch die öffnuugen 11 in die Windkammern 12.
Die Öffnungen können durch die Schieber 13 einzeln gedrosselt oder ganz abgeschlossen
werden. Diese Schieber sind als Rundschieber ausgebildet. Um die freien Durchgangsquerschnitte
in den seitlichen Windkanälen, in welche
sie eingebaut sind, durch diese Schieber und ihre Bewegungsvorrichtungen nicht zu stark vermindern,
sind die Schieber an den Enden mit Führungsringen 15 und 151 verbunden, welche
zwischen mehreren Rollen 14 leicht drehbar gelagert sind. Einer der Führungsringe, der
Führungsring 151J ist an seinem Umfange mit
achsial gerichteten Zähnen versehen, in welche eine Schnecke 16 eingreift. Dieselbe ist auf
einer Welle 17 befestigt, die bei der Anordnung der Windkanäle auf beiden Seiten des Rostes
durchgehend ist und mittels einer zweiten Schnecke, deren Gangart entgegengesetzt ist,
dem Schieber auf der Gegenseite dieselbe Bewegung erteilt.
Die Bewegung der Schieber geschieht vom Heizerstaride aus durch Schneckengetriebe. Zu
diesem Zwecke sind an einem Ende der Wellen 17 die Schneckenräder 18 angeordnet,
in welche die Schnecken 19 (Fig. 3) auf den Regelungswellen 20 eingreifen.
Diese Wellen sind vorn in einem Gehäuse 21 gelagert. Zum Zwecke der gleichgerichteten
und gleichzeitigen Bewegung aller Wellen sind dieselben mit Stirnrädern 22 versehen, und
durch ebensolche mit diesen in Eingriff stehende Räder 23 gekuppelt. Durch verschieden große
Räder 22 wird die gleichzeitige Bewegung aller Schieber für die einzelnen Windkammern ungleichmäßig,
und man ist in der Lage, dem wechselnden Windbedarf in den einzelnen Verbrennungszonen
bei verschiedenen Belastungen auch ohne Einzeleinstellung der Schieber durch die gleichzeitige Betätigung derselben von einer
Welle aus gerecht zu werden.
Die Einrichtung des Rostes für einen bestimmten Brennstoff verlangt die Einzeleinstellung
der Schieber, gewissermaßen die Voreinstellung, welche nur durch Versuche ermittelt
werden kann. Zu diesem Zwecke sind bei drei Schiebergruppen das Rad 22 auf der mittleren
Welle, bei vier Gruppen sinngemäß die Räder 22 auf den mittleren zwei Wellen verschiebbar.
Die verlängerte Nabe derselben ist mit einer Eindrehung versehen, in welche
(Fig. 4) die Zapfen einer Ausrückgabel 24 eingreifen. Diese ist in der eingerückten Stellung
der 'Räder mit einer Kette 25 gesichert. Zur Einzeleinstellung der Schieber sind alle Regelungswellen
an den Enden mit Vierkanten versehen, auf welche die Kurbel 26 abwechselnd
gesteckt werden kann. Um eine möglichst gedrungene Bauart der ganzen Regelungs^
vorrichtung zu ermöglichen, sind die Wellen 20 mit Kreuzgelenken 27 versehen.
Die Anzeige der jeweiligen Einstellungen wird bei den bisher bekannten Rosten durch
über Skalen spielende Zeiger bewirkt. Diese Einrichtung bedingt genaue Kenntnis der An
Ordnung der Regelungseinrichtungen.
Dieser Nachteil wird durch die in Fig. 5 der Zeichnung in Ansicht dargestellte Einrichtung
beseitigt.
Von jeder Regelungs.welle 20 wird durch die Getriebe 28, 29, 30 die Drehbewegung mit der»
selben Übersetzung auf die gleichfalls in dem Gehäuse 21 gelagerten Achsen 31 übertragen,
mit welcher sie auf die Drehschieber 13 erfolgt. Eine Umdrehung der Schieber 13 entspricht
somit auch einer Umdrehung der Achsen 31. Auf der Deckplatte 32 des Regelungsgehäuses
sind um die Achsmitten 31 feste Scheiben 33 angebracht, welche in geeigneter, gut sichtbarer
Weise die in den seitlichen Windzuführungskanälen 2 vorgesehenen Windaustrittsöffnun- 75 ,
gen 11 in genau maßstäblicher Verkleinerung
zeigen. Beispielsweise kann dies durch ein kreisförmiges blankes Band auf schwarzem
Grunde, in welchem die öffnung ausgespart ist, erfolgen. Über diesen Scheiben 33 sind
ebenso deutlich auf den Achsen 31 fest und mit diesen beweglich die maßstäblichen Verkleinerungen
34 der tatsächlichen Rundschieber angeordnet. Die Einstellung dieser Schieberbilder
34 erfolgt genau den Schiebern im Innern desselben entsprechend. Jede Schieberbewe- ·
gung, ob einzeln oder gemeinsam, wird durch diese bildliche Darstellung der Schiebereinstellungen
sofort und dauernd sowie leicht verständlich sichtbar gemacht. Ein Vergleich der Schieberstellungen mit den den Winddruck
in den einzelnen Kammern anzeigenden Manometern läßt' sofort die richtige oder falsche
Schieberstellung erkennen, Dadurch läßt sich der Feuerungswärter leichter beaufsichtigen,
er selbst aber wird in die Lage versetzt, die richtigen Regelungen vorzunehmen.
Claims (2)
1. Luftregelungseinrichtung für Unterwindwanderroste
mit in der Querrichtung' unterteiltem Windkasten/ gekennzeichnet
durch in den seitlichen Längszuführungswindkanälen auf zwischen Rollen gelagerten
Ringen befestigte, mittels Schneckengetriebes bewegte Rundschieber, die durch ein Zahnradgetriebe gemeinsam eingestellt
und mit Hilfe eines oder mehrerer ausschaltbarer Zahnräder gegeneinander verstellt
werden können. ■ '
2. Luftregelungseinrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die
Drehbewegung der einzelnen Rundschieber auf über Skalen drehbare Zeiger übertragen
wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE314117C true DE314117C (de) |
Family
ID=566950
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT314117D Active DE314117C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE314117C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE882742C (de) * | 1950-07-19 | 1953-07-13 | Rheinpreussen Ag | Verfahren und Vorrichtung zur Verbesserung des Abbrandes von Brennstoffen auf einem Wanderrost |
-
0
- DE DENDAT314117D patent/DE314117C/de active Active
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE882742C (de) * | 1950-07-19 | 1953-07-13 | Rheinpreussen Ag | Verfahren und Vorrichtung zur Verbesserung des Abbrandes von Brennstoffen auf einem Wanderrost |
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