DE3140655A1 - Bremsschuhhalterung fuer eine bremsvorrichtung - Google Patents
Bremsschuhhalterung fuer eine bremsvorrichtungInfo
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Description
-A-
P- 1 81
Yoshigai Kikai Kinzoku Kabushiki Kqisha
9-15, Wakaeminami-machi· 1-chome
Higa.shi-Osaka-shi, Osaka-fu/Japan
Bremsschuhhalterung für eine Bremsvorrichtung
Die Erfindung betrifft eine Bremsschuhhalterung für eine
Bremsvorrichtung und insbesondere eine Anordnung zum Anbringen
eines Bremsschuhs an dem vorderen Ende des Bremsarms einer Bremsvorrichtung für Fahrräder. ·
Zu Bremsvorrichtungen, die in großem Umfang bei Fahrradern
vorgesehen werden, gehören unter'anderem Felgenbremsen
mit seitlichem Zug und Felgenbremsen mit Mittelzug.
Eine Bremsvorrichtung dieser Art weist einen am Fahrradrahmen
anzubringenden Mittelbolzen, zwei auf dem Mittelbolzen sitzende, verschwenkbare Bremsarme, deren vordere
Ende.n aufeinander zu oder voneinander weg bewegbar sind,
an den vorderen Enden der Bremsarme angebrachte Bremsschuhe, die beim Verschwenken der Bremsarme in oder außer
Eingriff mit der Radfelge des Fahrrads gebracht werden können, und eine Feder auf, mittels deren die Bremsarme
in eine Stellung vorgespannt sind, in welcher die vorderen
Enden dieser .Arme in voneinander wegweisender Richtung
gehalten-sind.
Das. Rad des Fahrrads befindet sich zwischen den beiden.
Bremsschuhen. Wenn die Bremsvorrichtung.über einen Bowdenzug
betätigt wird, werden die beiden Bremsarme um den .Mittelbolzen verschwenkt. Die Bremsschuhe werden gegen
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■■-..· ■ - 5 - .
die gegenüberliegenden Seiten der Radfelge angepreßt,
um-das Rad abzubremsen. ■ ·
Die .Vorrichtung zum Anbringen des Bremsschuhs am vorderen
Ende des Bremsarms ist mit Stellmitteln versehen, die es gestatten, die Höhenlage des Bremsschuhs mit Bezug
auf das Bremsarmende zu justieren. Der Bremsschuh hat in der Regel die Form eines Blockes aus abriebfestem
Gummi, der mittels eines Halters mit einem vorspringenden Bolzen gehalten wird. Das vordere Ende des
Bremsarms ist mit einem in lotrechter Richtung verlaufenden Langloch versehen. Der Bolzen des Halters wird
durch das Langloch gesteckt. Auf den Bolzen wird' eine
Mutter aufgeschraubt,' um den Schuh mit Bezug cluf den
Bremsarm festzulegen. Wenn die Mutter- gelöst wird, lälit
sich die Lage des Schuhs in lotrechter Richtung, d. h. in der Radialrichtung des Rades, innerhalb des durch
das Langloch vorgegebenen Bereichs einstellen.
Bei der herkömmlichen Vorrichtung zur Anbringung des
Bremsschuhs liegt jedoch das Langloch am vorderen Ende des Bremsarms auch bei montiertem Bremsschuh teilweise
frei, wodurch es an dem freiliegenden Langlochabschnitt
zu einer Luftverwirbelung kommt, die der Fortbewegung des Fahrrads entgegenwirkt. Dies stellt bei Rennrädern
einen schwerwiegenden Nachteil dar,- wo die■Vor riehtung
von geringem Gewicht und zur Verminderung des Luftwiderstandes geeignet sein muß.
Wenn ferner das Fahrrad auf schlechten Straßen· oder Wegen
benutzt wird, wird der freiliegende Abschnitt des
Langlochs leicht durch Schmutz oder Erde zugesetzt, wodurch es unmöglich wird, die Lage des Bremsschuhs in
lotrechter Richtung rasch und einfach zu justieren. Vielmehr muß für die Einstellung des. Bremsschuhs dann
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erst in umständlicher Weise der Schmutz" abgekratzt werden.
Werden Fahrräder"für Rennen auf schlechten Wegen, beispielsweise
für Querfeldeinrennen, benutzt, ergibt sich . die Notwendigkeit, in Abhängigkeit von der jeweiligen
Wegbeschaffenheit Räder unterschiedlichen Durchmessers
austauschbar einzusetzen. Die vorstehend beschriebene Bremssehuhhalterung erlaubt jedoch eine Einstellung nur
im Bereich des Langlochs, was dazu führt, daß der Bremsschuh für die Felge eines Austauschrades nicht immer
in der gewünschten Weise justiert werden kann.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Bremsschuhhalterung
zu schaffen, die bei Anbringung eines Bremsschuhs am vorderen Ende eines Bremsarms bei einem
Fahrrad'keine übermäßige Luftturbulenz am ßremsarmende
bewirkt, -so daß das Fahrrad mit vermindertem Luftwiderstand
fahren kann, was insbesondere .für Rennräder von Wichtigkeit ist. Die Lage des Bremsschuhs soll auch
dann in lotrechter Richtung leicht verstel.lt werden können, wenn auf dem Bremsarmende Schmutz oder Erde abgelagert
sind. Dem kommt besonders beim Radfahren auf schlechten Straßen oder Wegen Bedeutung zu.
Bei einer Bremsschuhhalterung für eine Bremsvorrichtung
mit zwei Bremsarmen, an deren vorderem Ende jeweils ein Bremsschuh anbringbar ist, wird diese Aufgabe erfindungsgemäß
gelöst durch ein auf dem Bremsarm montiertes und um eine erste Achse drehbares erstes verschwenkbares
Bauteil, ein auf dem ersten verschwenkbaren Bauteil montiertes und um eine in Abstand parallel zur ersten Achse
verlaufende zweite Achse drehbares zweites verschwenkbares Bauteil, eine Einrichtung zur drehfesten Fixierung
des ersten verschwenkbaren Bauteils mit Bezug auf den
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'Bremsarm und eine Einrichtung zur drehfesten Fixierung
des zweiten verschwenkbaren Bauteils an dem ersten· ■verschwenkbaren
Bauteil, wobei der Bremsschuh ,an dem zweiten verschwenkbaren Bauteil angebracht ist.
Bevorzugte weitere Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen. Dabei erlauben es die
Maßnahmen des Anspruchs 4, die Bremsschuhhaiterung in
Kombination mit einer konventionellen Bremsvorrichtung
einzusetzen, bei welcher der Bremsarm an seinem vorderen Ende mit einem Langloch versehen ist. Auf diese Weise
kann die' Lage des Bremsschuhs in lotrechter Richtung
über einen größeren Bereich justiert werden. Der Bremsschuh läßt sich auf die Felgen von Rädern mit unterschiedlichen
Durchmessern einstellen, die für Fahrräder gegenseitig austauschbar vorgesehen werden. So kann die-Bremsschuhhalterung
mit Vorteil bei Fahrrädern angewendet, werden, die für Rennen auf schlechten Straßen oder
Wegen, beispielsweise für Geländerennen,, benutzt werden, wo die Räder gegen Räder mit anderem Durchmesser' häufig
ausgetauscht werden müssen.
Die Erfindung ist im folgenden an Hand von bevorzugten Ausführungsbeispielen näher erläutert. In den beiliegenden
Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 . eine perspektivische Ansicht einer Brems- "
vorrichtung für Fahrräder mit' erfindungsgemäß ausgebildeten Bremsschuhhalterungen,"
Fig. 2 eine Seitenansicht der Bremsvorrichtung, Fig. 3 eine · Frontansicht der Bremsvorrichtung,
Fig. 4 in größerem Maßstab eine perspektivische
Explosionsdarstellyng einer Bremsschuh"
halterung entsprechend einer ersten Ausführungsform der Erfindung,
Fig. 5 ■ in größerem Maßstab einen Schnitt durch
einen Bremsschuh,
Fig. 6 ■ . einen Schnitt entlang der Linie VI-VI
in Fig. 5,
Fig. 7 einen Schnitt entlang der Linie VII-VII
in Fig. 5, - .. ■
Fig. .8 "in größerem Maßstab eine Schnittdar-■
stellung der Bremsschuhhalterung,.
Fig. 9 " eine Seitenansicht der Halterung, wo-,
bei der Bremsschuh in der gleichen Stellung wie in Fig. 8 steht,
Fig. 10 eine Schnittdarstellung, bei welcher
die Halterung zusammen mit dem Bremsschuh
in einer abgesenkten Stellung montiert ist,
Fig. .11 · eine Seitenansicht der Halterung entsprechend
Fig. 10 j
Fig. 12 eine Schnittdarstellung der Halterung,
bei welcher der Bremsschuh, in .angeho-,
bener Stellung montiert ist,
Fig. 13 eine Seitenansicht der Halterung ent
sprechend Fig. 12,
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Fig. 14 eine Ansicht der Bremsvorrichtung nach
den Fig. 1 und 2 von hinten mit angebrachten Verkleidungen,
Fig. 15 eine Draufsicht, teilweise im Schnitt,
welche die Verkleidungen nach Fig. 14 . erkennen läßt,
Fig. Io eine perspektivische Darstellung der·.
Verkleidungen,
Fig. 17 in größerem Maßstab einen Schnitt durch ·
die Verkleidungen,
Fig. 18 eine perspektivische Explosionsdarstellung einer Bremsschuhhaiterung entspre- ,
ohend einer zweiten Ausführungsform der
Erfindung,
Fig. 19 in größerem Maßstab einen Schni-tt durch
die Halterung gemäß der zweiten Ausführung sform,
Fig-, 20 ■ eine perspektivische Explosionsdarstellung
einer Bremsschuhhalterung entspre-' chend einer dritten Ausführüngsform der
Erfindung, und . . '
Fig. 21 . in größerem Maßstab einen· Schnittdurch'
die Bremsschuhhalterung gemäß der dritr
'ten Ausführungsform. ■ ■
Die Fig. 1 bis 3 zeigen eine Bremsvorrichtung 1, die als
Felgenbremse mit seitlichem Zug für Fahrräder ausgebildet ist. Die Bremsvorrichtung 1 bestoht im wesentlichen
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- 10 r ■
aus einem Mittelbolzen 2, einem ersten Bremsarm 3 und
einem zweiten .Bremsarm 4, die auf dem Mittelbolzen 2
sitzen und derart verschwenkbar sind, daß- ihre vorderen
Enden, aufeinander zu oder voneinander, weg bewegt werden
können, Bremsschuhen 5, die an den vorderen Enden der •Arme"3,4 angebracht sind,- und einer Feder 6, mittels
deren die beiden B-remsarme 3,4 voneinander wegweisend
vorgespannt sind.
Der Mittelbolzen.2 hat die Form einer Welle, die an ihren
gegenüberliegenden Enden jeweils mit einem Gewindeabschnitt
versehen' ist und in ihrem mattieren Teil mit einem flanschartigen Federhalter 7 einteilig verbunden
-.ist. Die beiden Brems arme 3,4 sitzen vor dem Federhalter
7 auf dem Mitt.elbolzen 2. Eine Kontermutter 8 'und eine konische Mutter 9. sind auf den vorderen Gewindeabschnitt
des Bolzens 2 aufgeschraubt. Die konische Mutter 9 ist an ihrem vorderen Ende mit einer Sechskant-·
öffnung versehen, in die ein Gummipfropfen 10 lösba.r
.eingepaßt ist. Zwei Sitzteile (nicht dargestellt) sind
auf dem hinter dem Federhalter 7 liegenden Teil des Mittelbolzens gelagert. Der hintere Abschnitt des Bolzens
wird in bekannter Weise durch den Fahrradrahmen gesteckt.
Der Rahmen wird zwischen den Sitzteilen mit einer Schraube eingeklemmt, die auf das gewindetragende
hintere Ende des Bolzens aufgeschraubt wird, wodurch eine
starre Anbringung der Bremsvorrichtung 1 an dem Rahmen erfolgt. · '
Die aus Stahldraht geferticjte Feder 6 ist im wesentlichen
bogenförmig gestaltet und weist an ihren gegenüberliegenden Schultern Schleifenabschnitte auf (Fig. 14
und 15). Die Feder 6 erstreckt sich entlang der Rückseite der Bremsarme 3,4. Ein oberer Teil der Feder ist in
einer Nut des Halters 7 gehalten, während gegenüberlie-
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gende Enden 12 der Feder mit Vor Sprüngen Ί3 auf der·
Rückseite der Arme 3,4 in Eingriff· stehen.
Der erste Bremsarm 3 weist einen im wesentlichen lot- .
rechten Armabschnitt 15 auf, der von einem mit dem Mittelbolzen 2 gelenkig verbundenen Abschnitt 14 ausgehend
nach oben verläuft und an einem oberen LmIc ein Anschlußstück 16 trägt. Wie aus Fig.' 3 hervorgeht, ist
das' Anschlußstück 16 mit einem Kopf 19 ausgestattet,
der das eine Ende des Außendrahts 18 eines Bowdenzugs
17 hält. Das Anschlußstück 16 weist ferner einen Schaft 20 in Form eines mit Gewinde versehenen Rohrs auf, das
durch das obere Ende des lotrechten-Armabschnitts 15
hindurchgesteckt ist. Eine Stellmutter 21 des -Anschlußstücks
16, die zwischen dem Kopf· 19 und dem oberen.Armende
sitzt, ist auf den Schaft 20 aufgeschraubt.
Der zweite Bremsarm 4 weist einen im wesentlichen waagrechten Armabschnitt 23 auf, der von einem mit dem Mittelbolzen
.2 gelenkig verbundenen Abschnitt 22·seitlich absteht. Ein Anschlußstück 24 ist an dem äußeren Ende
des Afmab'schnitts 23 angebracht. Der. Innendraht 25 des
Bowdenzugs 1.7' reicht durch das Anschlußstück 16 am lotrechten
Armabschnitt 15 hindurch und ist 'an/seinem einen Ende mit dem Anschlußstück 24 verbunden. Das andere
Ende des Bowdenzugs 17 steht mit einem Brenishebel (nicht dargestellt) in Verbindung,- der am Lenker des .
Fahrrads montiert ist.
Wenn der Bremshebel betätigt wird, erfolgt ein Spannen
des Bowdenzugs 17, wodurch der lotrechte Armabschnitt 15 und der waagrechte Armabschnit't 23 aufeinander zu'
bewegt werden. Dabei werden die Bremsarme 3,4 auf dem
Mittelbolzen 2 verschwenkt; die auf den Armenden sitzenden Bremsschuhe 5 werden gegen die einander geg<*nül>i-i"-
liegenden Seiten einer Radfelge 26 angepreßt. Wird der Bowdenzug 17 freigegeben, bewegt die Feder 6 die beiden
Arme 3,4 voneinander weg, so daß die Bremsschjuhe 5 von
der Radfelge 2& abheben..
Die Bremsschuhe 5 sind an den vorderen Enden der Bremsarme
3,4 mittels der nachstehend im einzelnen erläuterten Bremsschuhhalterungen angebracht. Die Figuren'4 bis
13 zeigen eineerste Ausführungsform der Bremsschuhhalterung.
Obwohl in diesen Zeichnungen nur die Halterung auf dem zweiten Bremsarm 4 dargestellt ist, versteht es
sich, dai3 die Hai terung auf " dem ersten Bremsarm 3 in
entsprechender Weise aufgebaut ist.
Die Bremsschuhhalterung weist ein auf .dem Bremsarm 4
montiertes und um eine erste Achse drehbares erstes verschwenkbares Bauteil, ein auf dem exsten verschwenkbaren
Bauteil montiertes und um eine in Abstand parallel zur ersten Achse verlaufende zweite Achse drehbares
zweites verschwenkbares Bauteil,, eine Einrichtung zur
drehfesten Fixierung des ersten verschwenkbaren Bauteils
mit Bezug auf den .Bremsarm 4 und eine Einrichtung zur drehfesten Fixierung des zweiten verschwenkbaren Bauteils
an dem ersten verschwenkbaren Bauteil auf. Der Bremsschuh 5 ist.an.,dem zweiten verschwenkbaren Bauteil angebracht.
.
Im Falle der in den Fig. 4 bis 13 dargestellten ersten
Ausführungsform umfaßt das erste drehbare Bauteil eine-Innenscheibe
27 und eine Außenscheibe 28, die in eine im vorderen Ende des Bremsarms 4 ausgebildete kreisförmige
Bohrung 29 drehbar eingesetzt sind. Die Bohrung 19 weist einen innenliegenden und einen außenliegenden Abschnitt
29a bzw. -29b mit größerem Durchmesser auf. Die beiden -Scheiben 27, 28 sind so geformt, daß sie in die
.."■·"■ - 13 -
kreisförmige Bohrung 29 und auch in die Abschnitte 29a
bzw. 29b passen. Die Innenscheibe 27 ist mit einem Abschnitt
kleineren Durchmessers 27a und einem Abschnitt größeren Durchmessers 27b versehen. Die Außenscheibe 28
weist einen Abschnitt 28a kleineren Durchmessers und einen Abschnitt "28b größeren Durchmessers auf. Die Au- ·
ßenscheibe 28 ist ferner mit einem Flansch 28c ausgestattet, der in konvexer Form über die Außenseite des
Bremsarms 4 vorsteht. Der Flansch 28c ist mit einer gerändelten
Umfangsflache versehen, wie dies bei 30 angedeutet
ist. Die beiden Scheiben 27, 28 sind um eine durch das Zentrum der Bohrung 29 hindurchgehende erste
Achse A drehbar. Die beiden Scheiben 27 , 28 sind mit ■
exzentrischen Öffnungen 31 bzw. 32 versehen, deren Mit^ ·
telpunkt in Abstand von der ersten Achse A liegt.
Zu dem zweiten verschwenkbaren Bauteil gehören eine Ge-*
windehülse' 33 und eine in diese Hülse eingeschraubte Schraube 34. Die Gewindehülse 33 i.st durch die exzentrische
Öffnung 31 der Innenscheibe 27 hindurchgesteckt und ragt in die exzentrische Öffnung 32 der Außenscheibe
28· hinein. Ein Kopf 34a der Schraube 34·ist mit einor
Sechskantausnehmung 35 und einem Außengewinde tragenden Schaft 34b versehen. Die Schraube. 34 ist durch die exzentrische
Öffnung 32 der Außenscheibe 28 gesteckt; ihr Schaft 34b ist in die Gewindehülse 33 eingeschraubt. Die
exzentrische Öffnung 32 der Außenscheibe 28 weist einen Abschnitt 32a größeren Durchmessers zur Aufnahme des
Schraubenkopfs 34a auf. Die Gewindehülse 33 und die
Schraube.34 sind um eine zweite Achse B drehbar, die durch das Zentrum der exzentrischen Öffnungen 31, 32
hindurchläuft.
Die einen Teil des zweiten verschwenkbaren Bauteils bildende
Gewindehülse 33 wird zuvor an dem Bremsschuh 5 bu-
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.festigt: Der Bremsschuh 5 hat die Form eines abriebfesten
Gummiblocks·, der an seiner Stirnseite eine flache Bremsfläche
36 aufweist'. Das Basisende der Gewindehülse 33 ist in den Bremsschuh 5 an dessen Rückseite eingebettet und
dort festgelegt. Die Gewindehülse 33 ist an ihrem Basisende mit einem flanschartigen Sechskantkopf 33a ausgestattet.
Zu der Gewindehülse 33 gehören ferner ein mit dem Kopf 33a einteilig verbundener rohrförmiger Körper
33b und ein von dem Körper 33b ausgehender rohrförmiger Schaft 33c, der einen kleineren Durchmesser als der Körper
33b hat und bei 33d mit einem Innengewinde versehen ist. Der Kopf 33a und der Körper 33b der Gewindehülse
33 werden in den Gummischuh 5 eingebettet, wenn der Gummi vulkanisiert wird. Ein Schuhhalter 37 ist an der
Rückseite des Bremsschuhs.5 angebracht."Der Halter 37
wird aus einer Aluminiumlegierung gegossen oder geschmiedet. Er hat die Form einer Schale, deren Kontur näherungsweise
einem Wassertropfen entspricht. Im Zentrum des Halters 37 befindet sich eine Öffnung 38, durch'welche die
Gewindehülse 33 hindurchgesteckt ist. Eine Ausnehmung 39· ist in dem Halter um die Öffnung 38 herum ausgebildet.
An dem Schuh 5 ist ein Ansatz .4 angeformt, der in die Ausnehmung 3? paßt. Die Ausnehmung 39 und der Ansatz 40'
weisen "zu der Gewindehülse 33 konzentrische Kreisbogenabschnitte 41 und Vorsprünge 42 auf, die sich von den
Abschnitten 41 in der Längsrichtung des Schuhs erstrekken. Der Halter 3.7 steht mit dem Schuh 5 dadurch in Eingriff,
daß sich der Ansatz 40 in die Ausnehmung'39 einlegt.
Vorzugsweise ist ein Kleber zwischen' den Halter 37 u.nd den Schuh 5 eingebracht, um beide fest miteinander
zu verbinden. -
Die Gewindehülse 33 und die Schraube 34, welche das zweite verschwenkbare Bauteil bilden, dienen auch als. Mittel
zur drehfesten Fixierung des ersten verschwenkbaren Bau-
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■ ο β ο
teils mit Bezug auf .den Bremsarm 4 und als Mittel zur
drehf-esten Fixierung des zweiten verschwenkbaren Bauteils an dem ersten verschwenkbaren Bauteil. Wenn die
Schraube 34 in der Gewindehülse 33 angezogen wir.d, wer-.'
den die Innenscheibe 27 und die Auße'nscheibe 28, wel- ehe
das erste verschwenkbare Bauteil bilden, aufeinander
zu gezogen. Sie klemmen dabei den BremsamV 4 im bereich
der kreisförmigen,Bohrung 29 zwischen sich fest, ■
wodurch das erste verschwenkbare Bauteil an einer Dre- · hung gehindert wird. Gleichzeitig wird der Schraubenkopf 34a in dem einen größeren Durchmesser aufweisenden
Abschnitt 32a der exzentrischen Öffnung 32-der Außenscheibe
28 gegen die Scheibe 28 gepreßt ,· während der
Schuhhalter 37 gegen die Innenscheibe 27 angedrückt wird, so daß die Gewindehülse 33 und die Schraube 34, ■
welche das zweite verschwenkbare Bauteil darstellen, an einer Drehung gegenüber den Scheiben 27,28 gehindert
werden.
Wenn dagegen die Schraube 34 mit Bezug auf die GowincLehülse
33 gelöst wird, können sich die beiden Scheiben 27, 28 in der kreisförmigen Bohrung 29 Um die. erste
Achse A drehen, während gleichzeitig die Gewindehülse 33'und die Schraube 34 in den exzentrischen Öffnungen
31, 32 um die zweite Achse B drehbar sind.
Auf diese Weise kann der Bremsschuh 5 mit Bezug auf den
Bremsarm 4 beliebig in hohe, mittlere und niedrige Lagen eingestellt werden, wie dies in den Fig. 8 bis 13
veranschaulicht ist. Die Fig. 8 und 9 zeigen den Bremsschuh in einer Mittelstellung. In den Fig. 10 und' 11 .
ist der Bremsschuh in seiner unteren Lage dargestellt. Die Fig. 12 und 13 zeigen den Bremsschuh in der oberen
Stellung. Die Lage des Bremsschuhs -5 läßt sich dadurch auf die gewünschte Höhe einstellen, daß die Scheiben 27,"
- 16 - .
28 nach dem Lösen der Schraube 34 mit Bezug auf die Gewindehülse 33 in'der Bohrung 29 um die erste Achse A
gedreht werden, worauf die Gewindehülse 33 und die Schraube-. 34 in den. exzentrischen Öffnungen 31, 32 um
die zweite Achse B gedreht werden, um den Schuh 5 an der Seite der "Radfelge 26 in eine näherungsweise hori-*
zontale Lage zu bringen. Anschließend wird die Schraube 34 in der"Gewindehülse 33 festgezogen.
Eine Bremsvorrichtung mit einer Bremsschuhhalterung gemäß
der·ersten Ausführungsform führt zu besonders guten
Ergebnissen bei Rennrädern. Die kreisförmige Bohrung am vorderen Ende des Bremsarms 4 wird mittels der" beiden
Scheiben 27, 28 vollständig abgedeckt. Die beiden Bremsarme 3,4 und die Bremsschuhe- 5 einschließlich der
Schuhhalter 37 sind stromlinienförmig gestaltet. Das Fahrrad läßt sich daher mit hoher Geschwindigkeit bei
vermindertem Luftwiderstand fahren. Um diesbezüglich
eine weitere Verbesserung zu erzielen,- sind die beiden Bremsarme 3,4 an.ihrer Rückseite mit Verkleidungen 43
versehen (Fig.· 1 und 2). Die Verkleidungen sind aus "
Kunststoff einteilig gespritzt oder gepreßt; sie haben' die in den Fig. 14 bis 17 veranschaulichte Form. Die
Verkleidung 43 ist auf dem Mittelbolzen 2 drehbar abgestützt. Der Mittelbolzen 2 greift durch eine Öffnung
44 hindurch. Die Verkleidung 43 weist eine Ausnehmung
45 zur Aufnahme des Schleifenabschnitts 11 der Feder
sowie eine Seitenwand 46 zur Abdeckung des .Federhalters
7 und der Feder 6 auf.
In den Fig. 18 und 19 ist eine Bremsschuhhalterung entsprechend
einer zweiten Ausführungsform veranschau- - ·.
licht. Das erste- verschwenkbare Bauteil weist einen
Schwenkarm 101 auf, an dessen einem Ende ein Schraubbolzen' 102 befestigt ist. Der Schraubbolzen 102 ist in
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eine Bohrung 103 am vorderen Ende des Bremsarms 4 drehbar
eingesetzt. Eine Scheibe 104 und eine Hutmutter 1 ü!?
sitzen auf dem äußeren Ende des Schraubbolzens VO2. Wenn die Hutmutter 105 auf dem Schraubbolzen 102 gelöst
wird, kann der' Schwenkarm 101 um die erste Achse A ge-··
dreht- werden, die durch das Zentrum der .Bohrung 103 hindurch verläuft. Wenn, die Hutmutter 105 auf dem Schraubbolzen
102 festgezogen .ist, legt sie den Schwenkarm 101 · mit Bezug auf den 'Bremsarm 4 nichtdrehbar fest.
Das zweite verschwenkbare Bauteilwird von einem den
Bremsschuh 5 tragenden Schuhhalter 1.06 gebildet . Der Schuhhalter 106 ist an der Rückseite des Bremsschuhs 5
angebracht und weist an seiner einen Seite eine Nase 107.
auf. Öffnungen 108, 109 sind in dem anderen Ende des Schwenkarms "IQl und der Nase 107 ausgebildet, die mit- ·
tels einer Schraube 110 und einer Mutter- 111 .miteinander
'verbunden werden. Wenn die Mutter 111 auf der Schraube
110 gelöst wird, kann der Halter ,106 um die durch das Zentrum der Öffnungen 108, 109 verlaufende zweite Achse
B gedreht werden. Wird die Mutter 11V auf der Schraube ■
11.0 festgezogen, wird der Schuhhalter 106 mit Bezug auf
den Schwenkarm 101 nichtdrehbar festgelegt.
Eine Bremsvorrichtung, mit der Bremsschuhhalterung gemäß
der zweiten Ausführungsform eignet sich.vorteilhaft für
Fahrräder, mit denen auf schlechten Wegen oder Straßen
gefahren wird. Selbst wenn die Bremsschuhhalterung ei- '
nen Belag aus Schmutz oder Erde trägt, braucht nur die
Hutmutter 105 mit Bezug auf den Schraubbolzen.102 gelöst
zu werden, um den Schwenkarm 101 um die erste Achse A leicht drehen zu können. Wenn außerdem die Mutter 111
mit Bezug auf'die"Schraube 110 gelöst wird,.läßt sich
der Schuhhalter 106 um die zweite Achse B leicht drehen. Die Lage des an dem Bremsarm 4 montierten Bremsschuhs 5
*« β
- 18 -
kann auf. diese Weise immer problemlos eingestellt werden .
In den Fig. 20 und 2T ist eine "Bremsschuhhalterung gemäß
einer'dritten Ausführungsform dargestellt. Ein Bremsarm
4 ist in konventioneller Weise an seinem vorderen Ende mit einer in lotrechter Richtung langgestreckten
Führungsbohrung 201 versehen.
Die Rückseite des Bremsschuhs 5 ist mit einem Schuhhalter 202 fest verbunden, an dessen Rückseite ein Stift
203 angebracht ist. Eine drehbare Platte 204 und ein Schwenkarm 205 sind auf dem Stift 203 drehbar abgestützt.
Der Stift 203 trägt an seinem freien Ende ein Halteteil· 206. Der Schwenkarm 205. ist mit einem Befestigungsbolzen
207 verbunden, der in der Mitte der drehbaren Platte 204 sitzt and dur.ch eine Öffnung 209 im Zentrum einer
Halteplatte 208 hindurchgreift, um die Halteplatte 208 auf diese Weise abzustützen. Die Halteplatte 208
weist eine Aus'nehmung 210 zur Aufnahme des Sc-hwenkarms 205 und der drehbaren Platte 204 sowie eine Ringnut 211
zur Aufnahme des Halteteils 206 des Stifts 203 auf. Die drehbare Platte 204 ist mit einer Umfangswand 212 ausgestattet,
die in die. Ausnehmung' 210 der Halteplatte 208
gleitend -eingepaßt-ist. Das vordere Ende des Befestigungsbolzens
207,, das sich durch die Mittelöffnung 209 der Halteplatte 208 erstreckt, greift durch die Führungsbohrung 201 des Bremsarms 4 hindurch; es wird mit Bezug
auf den -Arm 4 über eine. Scheibe 213 und eine Hutmutter 214 festgelegt.
Wenn die Hutmutter 214 auf .dem Gewindeabschnitt 215 des
Befestigungsbolzens 207 gelöst wird, ist die ganze Br.emsschuhhalterung einschließlich der drehbaren Platte
204 und der Halteplatte 208 zwecks Lageeinstellung in-
3U0655
■ · -19-
nerhalb des Bereichs der Führungsbohrung 201 in lotrechter
Richtung bewegbar. Bei derart gelöster Hutmutter kann der Schwenkarm 205 mit dem Befestigungsbolzen 207'
um"die erste Achse A gedreht werden, die sich durch das
Zentrum der Öffnung 209 der Halteplatte 208 erstreckt. Die Platte 204 dreht sich zusammen mit dem Tich.w<-nkarm
205 in der Ausnehmung 210 der Halteplatte 208. Die drehbare
Platte 204 und der Schwenkarm 205 bilden dementsprechend das erste verschwenkbare Bauteil.
Bei gelöster Hutmutter 214 kann der Schuhhalter 202 mit
dem Stift 203 um eine zweite Achse B, nämlich die Achse des Stifts 203, gegenüber der Platte 204' und dem'
Schwenkarm 205 gedreht werden. Der Schuhhalter 202 bildet auf diese Weise das zweite verschwenkbare Bauteil.
Wenn die Hutmutter 214 auf dem Befestigungsbolzen 207
festgezogen wird, wird die Halteplatte 208, nachdem sie
in die Solls.tellung mit Bezug auf die Führungsbohrung ·
201 gebracht ist, mit Bezug adf den Bremsarm 4 festge"
legt. Der Schwenkarm 205 wird dadurch gegen die Halteplatte 208 gepreßt. Die Platte 204 und der Schwenkarm
205 können sich infolgedessen gegenüber der Halteplatte
208 nicht .mehr drehen. Der Schuhhalter 202 wird gegen
den Umfangsrand der Halteplatte 208 angedrückt, während der Halteteil 206 des Stifts 203 gegen die" Ringnut 211
gepreßt wird. Auf diese Weise wird der Schuhhalter 202 an einer Drehung mit Bezug auf die Platte 204- und den
Schwenkarm 20.5 gehindert. ■ ·
Eine Bremsvorrichtung mit der Bfemsschuhhalterung gemäß
der dritten AusfUhrungsform eignet sich insbesondere für
Fahrräder, mit denen Rennen auf schlechten Straßen oder Wegen, beispielsweise Querfeldeinrennen, durchgeführt
werden. Wenn das Rad des Fahrrads gegen ein Rad mit an-
3H0655
cierem Durchmesser ausgetauscht wird, läßt sich die Lage
des' Bremsschuhs 5 in lotrechter Richtung über den von der Führungsbohrung 201 des Bremsarms 4 vorgegebenen Bereich
L und zusätzlich über einen Bereich 1 verstellen, der sich aus der Drehung des ersten- schwenkbaren Bauteils
ergibt. 'Auf diese Weise wird für einen größeren · Stellbereich gesorgt, als er. bisher verfügbar war. Der
Bremsschuh 5 läßt sich ohne weiteres auf die Radfelgen von Rädern unterschiedlichen Durchmessers einstellen.
Leerseite
Claims (4)
- PATENTANWALT DIPL.-ING. GERHARD SCHWANEIFENSTRASSE 32 · 0-801)0 Mti NCHE N 8ΛAnsprücheBremsschuhhalterung.für eine Bremsvorrichtung mit zwei Bremsarmen, an deren vorderem Ende jeweils ein .Bremsschuh anbringbar ist, gekennzeichnet durch ein auf dem Bremsarm (3,4) montiertes und um eine erste Achse'· (A) drehbares erstes verschwenkbares Bauteil.(27, 28, IQl, 204, 205), ein auf dem ersten verschwenkbaren Bauteil montiertes und um eine in Abstand parallel zur ersten Achse verlaufende zweite Achse (B) drehbares zweites verschwenkbares Bauteil (33, 34, 106, 202), eine Einrichtung zur drehfesten Fixierung des ersten verschwenkbaren Bauteils mit Bezug auf den Bremsarm und eine Einrichtung (33, 34, 111, 214) zur drehfe- · ■ sten Fixierung des zweiten verschwenkbaren Bauteils an dem ersten verschwenkbaren Bauteil, wobei der Bremsschuh (5) an dem zweiten verschwenkbaren Bauteil ' angebracht ist;
- 2. ' Bremsschuhhal terung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Bremsarm (3,4) mit einer kreisför- . migen Bohrung (29) versehen ist,· das erste verschwenkbare Bauteil zwei Scheiben (27, 28) aufweist, die in die kreisförmige Bohrung drehbar eingesetzt und jeweils mit einer exzentrischen Öffnung (3.1, 32) ausgestattet sind, das zweite verschwenkbare Bauteil (33, · 34) mit einem Schuhhalter (37) verbunden ist, an dem der Bremsschuh (5) befestigt ist, von der Rückseite·. · des Schuhhalters ein Gewindeteil (33) vorsteht, das in die exzentrischen Öffnungen der beiden Scheiben (27, 28) drehbar eingesetzt ist, und dieses Gewinde-FERNSPB.ECHER: 089/6011039 ■ KABEL: ELECTRICPATENT MÜNCHENteil mit einem weiteren Gewindeteil (34) derart in ■ Gewindeeingriff steht, daß beim Anziehen der beiden " Gewindeteile (33, 34) die Scheiben durch Klemmwirkungmit Bezug auf den Bremsarm drehfest festgelegt sind, ·' während der Schuhhalter (37) durch Druckkontakt mitBezug auf die eine der beiden Scheiben drehfest fi-.xiert ist.
- 3. Bremsschuhhalterung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das erste verschwenkbare Bauteil einen . Schwenkarm (101) aufweist, dessen eines Ende über einen Schraubbolzen (102) und eine Mutter (105) an dem vorderen Ende des Bremsarms (3,4) drehbar oder nichtdrehbar" angebracht ist, sowie daß das zweite verschwenkbare Bauteil als Schuhhalter (106) ausgebildet ist, an dem der Bremsschuh (5) befestigt ist und der am anderen Ende des Schwenkarms (101) mittels e.iher ' Schraube (110) und einer Mutter (111) drehbar oder nichtdrehbar angebracht ist.
- 4. Bremsschuhhalterung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das erste verschwenkbare Bauteil (204, 205) eine drehbare Platte (204) und einen damit über einen Stift (203) verbundenen Schwenkarm (205) aufweist, der Schwenkarm (205) mit einem daran angebrachten' Befestigungsbolzen (207) versehen ist, der. in der Mitte der drehbaren Platte (204) sitzt und durch eine Mittelöffnung (209) einer Halteplatte ' (208) hindurchreicht, um die drehbare .Platte und den Schwenkarm um das Zentrum der Mittelöffnung (209) mit Bezug auf die-Halteplatte (208) drehbar zu haltern, •daß das zweite verschwenkbare Bauteil'einen Schuhhalter (202) mit daran befestigtem Bremsschuh. (5) aufweist,, der Stift (203) an dem Schuhhalter (202) angebracht und mit Bezug auf die drehbare Platte (204)3H0655und den Schwenkarm (205) drehbar ist, und der Befestigungsbolzen (207) einen sich durch die Halt'eplatte (208) hindurcherstreckenden Gewindeabschnitt (215) aufweist sowie mittels einer Mutter- (214) am_.vorderen Ende des Bremsarms (3,4) derart gehalten ist, daß beim Anziehen der Mutter (214) die drehbare Platte· (204) und der Schwenkarm (205) zusammen mit dem Be-· .· 'festigungsbolzen (207) mit Bezug auf die an dem Bremsarm angebrachte Halteplatte (208) nichtdrehbar festgelegt sind, während das freie Ende des auf dem Schuhhalter (202) sitzenden Stifts (203) gegen die Halteplatte (208) angedrückt und der Schuhhalter (202) mit Bezug auf die drehbare Platte (204) und den Schwenk-. · arm. (205) nichtdrehbar festgelegt ist.Bremsschuhhalterung nach Anspruch 4, ,dadurch gekennzeichnet, daß die Halteplatte (208) mit einer kreisförmigen Ausnehmung (210) zur Aufnahme der drehbaren Platte (204) und des Schwenkarms (205) versehen ist,' die drehbare Platte (204) eine in die Ausnehmung (210) gleitbeweglich eingepaßte Umfangswand (212) aufweist und die drehbare Platte sowie der Schwenkarm in der kreisförmigen Ausnehmung der Halteplatte·drehbar sind.
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