DE19513764A1 - Schnellwechselachse für Radnabenlagerung einspuriger Fahrzeuge - Google Patents
Schnellwechselachse für Radnabenlagerung einspuriger FahrzeugeInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Schnellwechselachse, insbesondere
für Radnabenlagerung von Rädern und Radschwingen einspuriger
Fahrzeuge, wie Fahrräder, Motorräder, oder deren Beiwagen.
Sie ist prinzipiell für die hochbelastbare Achsbefestigung
bestimmt und besonders für die Radnabenlagerung in Teleskopgabeln
Radlenkern und Rahmenauslegern, bzw. -Schwingen geeignet, die,
zum Beispiel für den Radwechsel, ohne Werkzeug gelöst bzw.
montiert werden kann.
Im Spannungsfeld des Umgangs mit maßefreien Größen
allgenwärtiger Information, bei unaufhaltsamer Reduktion der
Körperlichkeit der Mehrzahl unter Verkleidungen unsichtbar
gewordenen mechanischen Konstruktionen einerseits,
und dem Hang zur naturnahen Freizeitbetätigung andererseits,
hat die postindustrielle Gesellschaft neben den sportlichen
Varianten des eigentlichen Radfahrens, auch die Ästhetik des
Designs und den konstruktionsbedingten Komfort des Fahrrades
neu entdeckt.
Auf diesem Hintergrund kommt der perfekten Funktion und
harmonischen Gestaltung jeder einzelnen Baugruppe des
Sportgerätes Fahrrad, besonders der hochbelasteten, mit einem
Handgriff für die schnelle und leichte Montage herausnehmbaren
Achse, entsprechende Bedeutung zu.
Bei näherer Untersuchung der Einsatzbedingungen solcher Achsen
stellt sich heraus, daß Fahrräder für sportliche Betätigung
allgemein, und Achsen gefederter Radgabeln und -Schwingen im
besonderen, zusätzliche Biege- und Scherkräfte aufnehmen müssen,
die sich gerade an den Achsbefestigungsstellen, zum Beispiel am
Vorderrad durch das federungsbedingte Einzelspiel jedes Feder
beines, besonders bei der Teleskopgabel ergeben.
In Umkehrung der Ursachenfolge kommt dem feststehenden
Lagerinnenteil der Radnabe und/oder der hindurchführenden
Radnabenachse am Ende eines doppelarmigen gabelartigen
Radlenkers eben auch die unersätzliche Stabilisierungsfunktion
einer, die sonst freien Gabelenden fest miteinander verbindenden,
Querstrebe zu.
Einleuchtend ist, daß diese gestiegene Lastübertragung an
den Achsbefestigungspunkten bei deren Gestaltung im Widerspruch
zur schnellen und leichtgängigen Montage/Demontage der Radachse
stehen kann, wie die bislang bekannten Achslagerungslösungen
dieser Art zeigen.
Als sicherheitsmäßig zweifelhaft, und bedienungsunfreundlich,
erweist sich hier die traditionelle Aufnahme der Achsenden in
U-förmigen offenen Ausnehmungen der Gabelenden, deren unpräzise,
nicht richtig vollzogene formschlüssige radiale Umgreifung und
Führung der Achsenden durch sehr hohe achsiale Klemmkräfte
von Schraubmuttern an den Achsenden ergänzt werden muß, wodurch
weder präzise Positionierung und zuverlässige Befestigung, noch
leichte Montage der Radnabenachse gegeben sind.
Eine bedeutend bessere Lasteinleitung ergibt sich, wenn die
Gabel- Rahmen- oder Schwingenenden des Fahrzeugs jeweils in
einen voll ausgebildeten Achshalter übergehen , der zur
Achsaufnahme eine präzise querliegende rohrartige Zylinderbohrung
aufweist. Die Achse wird von der Zylinderbohrung des Achshalters
einer Seite, durch den feststehenden Lagerinnenteil der auf
ihm drehbar gelagerten Radnabe hindurch, in die Zylinderbohrung
zur Achsaufnahme der anderen Seite der Gabel oder Schwinge,
hindurchgesteckt. Sie weist in der Regel an einem Ende einen
angeformten Anschlagkopf mit planer Zwischenringauflagefläche,
und auf der gegenüberliegenden Seite ein Schraubgewinde mit
Mutter auf, durch die die beiden Achshalter gegen den
feststehenden Lagerinnenteil der Radnabe gepreßt werden.
Die Schraubverbindung wird dabei nur durch die spannkraftbedingte
Reibung gegen Aufdrehen gesichert. Ist die Passung zwischen
Achse und Zylinderbohrung präzise, ergeben sich Schwierigkeiten
beim Einschieben der Achse in die zweite Zylinderbohrung, wenn
z. B. das einzelgefederte Federbein, bzw. seine Achshalterbohrung,
mit der anderen nicht koaxial fluchtet, beim Einstecken der
Achse etwas nachgibt, und sie durch Verschränkung blockiert.
Ist die Achse durch Drehbewegung und Klopfen schließlich
eingeführt, läßt sie sich nun leichter drehen, was bei dem
anderseitigen Festschrauben zeitraubende Mitdreheffekte
verursacht und den Montagekomfort mindert. Wird die Passung
für Leichtgängigkeit mit mehr Spiel versehen, leidet die
formschlüssige Lasteinleitung der Lagerung, die dann wie im
vorgenannten Beispiel, zunehmend auf die achsialen Schließkräfte
übertragen wird und über deren Grenzen zu unerwünschen
Relativbewegungen und Materialabtragungen der Führungsflächen
und entsprechenden Sicherheitsrisiken führt.
Dies vermeidet eine weitere bekannte Ausführung der Achsaufnahme,
deren Zylinderbohrungen jeweils durch einen durchgehenden
einseitigen Längsschlitz aufgeschlitzt und mittels integrierten
Querschrauben wie eine Manchette um die eingeführte Achse zusam
mengezogen werden können. Nachteilig sind der Fertigungs- als
auch Montageaufwand, Gewichtszunahme und Gestaltungsprobleme.
Aufgabe der Erfindung ist, die obengenannten Nachteile zu
vermeiden und eine konstruktive Lösung der Achse anzubieten,
die eine
- - optimale Lastübertragung und Sicherheit
- - komfortable und schnelle Handhabung
- - Herstellung mit geringem Aufwand und
- - perfekte Gestaltung sowohl der Achse als auch des Achshalters für alle Einsatzvarianten gewährleistet.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe, ausgehend von einer Achse
der eingangs beschriebenen Gattung dadurch gelöst, daß die
Schnellwechselachse mindestens einseitig in einen mit ihr
einstückig verbundenen koaxialen Kegelstumpf mit außenliegendem
Kegelboden übergeht, dessen Kegelfläche in einer entsprechenden
kegelförmigen Bohrung des Achshalters passend einsitzt und
diesen, sowie den gegenüberliegenden Achshalter, durch ein am
entgegengesetzten Ende der Schnellwechselachse angebrachtes
Schraubgewinde, das in die entsprechende Gewindebohrung des
gegenüberliegenden Achshalters eingeschraubt ist, mit dem
zwischen den Achshaltern auf die Schnellwechselachse
aufgesteckten festen Lagerinnenteil der Radnabe, form- und
kraftschlüssig verbindet.
Erfindungsgemäß ist also erkannt worden, daß eine definierte
formschlüssige Lagerung und kraftschlüssige Klemmung der Achse
am Achshalter anstatt von zwei geometrisch lastbedingt nicht
zufriedenstellend definierten einzelnen Konstruktionselementen,
wie zylindrische Lagerung und Klemmeinrichtung, vorteilhaft
durch einen Kegelsitzkopf an mindestens einem Achsende in
Verbindung mit einer über die Achse wirkenden Zugkraft,
hergestellt werden kann. Da ein auf dem entgegengesetzen
Achsende angebrachtes nichtrechteckiges Schraubgewinde mit
normtypischen Flankenwinkel, wie z. B. ein metrisches, bei Fest
drehung sowohl eine Achsialkraft, als auch eine weitgehend
koaxiale Zentrierung herstellt, ergibt diese Kombination eine
kaum zu überbietende Lösung der erfindungsgemäßen Aufgabe.
Als Vorteilhaft erweist sich die im Hauptanspruch definierte
erfindungsgemäße Anordnung, bei der die mit einem Kegelstumpfkopf
versehene Schnellwechselachse durch die Kegelbohrung des
Achshalters und das feststehende Lagerinnenteil der Radnabe
hindurchgesteckt wird und mit dem am anderen Achsende
angebrachten Schraubgewinde in die entsprechende Gewindebohrung
des Achshalters der gegenüberliegenden Seite bin zum Anschlag
des Kegelstupfkopfes hineingeschraubt wird. Zu diesem Zweck
kann der Kegelstupfkopf z. B. mit einer Sechskantvertiefung für
Imbusschlüssel, oder für die komfortable Schnellmontage einem
festen oder beweglichen Drehhebel ausgestattet sein.
Als besonders vorteilhaft erweist sich die erfindungsgemäße
Einbeziehung der selbsthemmungsnahen und zugleich spielfreien
Kegellagerung, die über ein die Materialkombination
berücksichtigendes Schlankheitsverhältnis neben einer
unübertrefflich spielfreien und robusten Lagerung zusätzlich
für die Sicherung gegen Drehlockerung der Schraubverbindung
des Achsendes sorgt.
Gleichzeitig übernimmt diese wiederum die Aufgabe, den Kegelsitz
bei Gegendrehung für die Demontage schlagartig zu lockern.
Die Schnellwechselachse kann also mittels des Drehhebels nach
einmaliger Kraftanwendung leicht herausgeschraubt und klemmfrei
herausgezogen, wie auch durch das Hindurchstecken durch die
vergrößerte Kegelbohrung klemmfrei bis zur Gewindemündung
hineingeführt, dann über das Gewinde eingezogen, und bei
endfestem Anziehen über den Kegelsitz gegen Lösung der
Schraubverbindung gesichert werden.
Vorteilhaft ist auch der Kraftlinienverlauf zwischen Achse
und dem einstückig mit der Achse verbundenen bzw. hergestellten
Kegelstumpf, dessen fließender Übergang in die Achse eine
entsprechend geringe Kerb- und Bruchempfindlichkeit aufweist,
auch wenn diese als gewichtsmindernde Hohlachse ausgeführt wird.
Die Bezeichnung und Funktion der Schnellwechselachse ergibt
sich also einerseits durch die erfindungsgemäße vorteilhafte
Kombination genannter Eigenschaften der beschriebenen
Befestigungselemente, andererseits auch durch die Zusammenwirkung
mit dem an ihr befestigten erfindungsgemäßen Drehhebel, der
die Montage beschleunigt und erleichtert.
Dieser soll optimalerweise nicht überstehend, jedoch griffbereit,
gut in der Hand liegend und ausreichend belastbar, möglichen
Vorsprüngen der Gabelenden ausweichend, gegen unerwünschtes Spiel,
Klappern und loses Herumschwenken nach dem Einschrauben der
Achse gesichert, leicht, fest, windschnittig, und als einer
der erwiesenen Blickfänge des Kultobjektes Sportgerät, zugleich
in ansprechender, sicherheitsbewußter Gestaltung rationell
herstellbar sein.
Erfindungsgemäß wird dieser mit der Erfindungsaufgabe
einheitliche Eigenschaftskomplex durch die besonders
vorteilhafte, im Unteranspruch 6 definierte schwenkbare gelenkige
Lagerung des Drehhebels an der nach außen weisenden Basis des
Kegelstupfes der Schnellwechselachse gelöst.
Hierzu sind Drehhebel mit querliegendem geschlitztem Achskopf
und der Kegelstupf der Schnellwechselachse zu einer gelenkartigen
Lagerung mit quer zur Radrotationsachse hindurchführendem
Hebelbolzen schwenkbar so zusammengefügt, daß der Drehhebel
einen Schwenkbereich von mehr als 180 Grad quer zur Radachse
aufweist und im angezogenen Achszustand immer auf der
abgerundeten Mündungskante der im Achshalter angebrachten
Kegelbohrung schleifend so mitgeklemmt wird, daß das Gelenkspiel
des Drehhebels durch die auf ihn wirkende Klemmkraft aufgehoben
und der Drehhebel in jeder beliebigen Schwenklage zuverlässig
fixiert und gegen Lockerung und Klappern gesichert ist. Durch
diese Anordnung wird gleichzeitig erreicht, daß die Schwenkebene
des Drehhebels senkrecht zur Anzugsdrehmomentebene liegt und
der vorzugsweise länglich strömungsgünstige Hebelquerschnitt
daher sowohl kraftrichtungs-, als auch strömungsmäßig
gleichlaufend optimal angeordnet werden kann. Eine letzte
technologie- und gestaltungsmäßige Steigerung erfährt diese
Lösung schließlich auch durch die platz- und gewichtparende
Teilversenkung des Gelenkkopfes in der Mündungsöffnung der
Kegelbohrung. Dadurch wird nicht nur das bislang
verletzungskritische Achsende gestutzt, sondern auch durch den
organischen und gestaltungsmäßig optimalen halbkugeligen
Drehverschluß im wahren Sinne abgerundet.
Die erfindungsgemäße Schnellwechselachse setzt sich somit aus
einer verformend (Schmieden, Ziehen, Fließpressen) und/oder
spanend hergestellten (Hohl-) Achse, und vorzugsweise aus dem
Strangpressprofil abgeschnittenen oder z. B. ebenfalls formend
einzeln hergestellten Drehhebel zusammen. Sie eignet sich sowohl
für Vorder- als Hinter-, angetriebene wie antriebslose Räder
ebenso, wie für die Lagerung von Bauteilen mit Dreh- bzw.
Schwenkbewegungen. Gemessen an ihren vielseitigen und sicheren
Wirkungen, übertrifft sie alle vergleichbaren Lösungern durch
einfachen Aufbau und die optimalen Gestaltungsmöglichkeiten.
Nachfolgend werden Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand
schematischer Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 die montierte Schnellwechselachse im Teilquerschnitt;
Fig. 2 die um 90 Grad verdrehte Anordnung des Drehhebels;
Fig. 3 die räumliche Darstellung des zerlegten Drehhebels.
Fig. 1 zeigt die nach dem Durchstecken festgezogene
Schnellwechselachse 4 mit angewinkeltem Drehhebel 14.
Durch die gegebene Zugkraft des in die Gewindebohrung 11
eingeschraubten Schraubgewindes 10 der Schnellwechselachse
4 wird der Kegelstupf 7 der Schnellwechselachse 4 in die
kegelförmige Bohrung 9 des gegenüberliegenden Achshaters 5
eingezogen und preßt dadurch die beiden Achshalter form- und
kraftschlüssig gegen das feststehende Lagerinnenteil 2,
bestehend aus Distanzrohr und Lagerinnenkränzen, auf dem die
Radnabe 1 drehbar gelagert ist. Auf beiden Achsenden kommt es
hierbei zu einer vollkommenen form- und kraftschlüssigen
Verbindung der Achse mit den achsführenden Teilen 6 des
Fahrzeuges und gleichzeitig auch mit dem feststehenden Teil
der Radnabe 1 zu einer sehr stabilen und hochbelastbaren
Funktionseinheit.
In dem Achshalter 5 mit Gewindebohrung 11 ist auf einer
Schnittseite des Achshalters 5 schematisch die in der
Kegelbohrung für Gewindemutter 13 passend einsitzende
kegelstumpfförmige Gewindemutter 12 mit nach außen weisendem
Kegelboden des Unteranspruchs (4.) in montiertem Zustand
dargestellt. Vorteilhafterweise wird diese Kegellagerung mit
höherem Kegel-Schlankheitsgrad versehen.
Fig. 2 zeigt im um 90 Grad verdrehten Achshalter 5 im Teilschnitt
die Seitenansicht des angeschwenkten Drehhebels 14, der mit
dem, Hebelbolzen 1, 6 an der Basis 8 des Kelstupfes 7 schwenkbar
so gelagert ist, daß er mit seinen annähernd halbkugeligen
Stirnflächen 17 des geschlitzen Achskopfes 15 an der entsprechend
hohlhalbkugelig abgerundeten Mündungskante 18 der Kegelförmigen
Borung 9 schleifend bei Anzug so mitgeklemmt wird, daß er trotz
einer gewährleisteten Möglichkeit der Schwenkbewegung spielfrei
und sicher arretiert ist, und vor der Lockerung der Achse nur
min erhöhtem Klemm-Reibwiderstand, nach der Lockerung dem
Schnellwechselachse 4 frei geschwenkt werden kann.
Fig. 3 zeigt diesen Drehhebel demontiert, von der Basis 8 des
Kegelstupmfes 7 gelöst. Gleichzeitig lassen alle 3 Zeichnungen
erkennen, wie der Drehhebel 14 nach dem Festdrehen federnd
geklemmt wird und zeigen auch die vorteilhafte Orientierung
des länglichen Hebelquerschnittes einerseits in gegebener
Lastrichtung bei Lösen und Anziehen des Drehhebels 14,
andererseits zeigt Fig. 1 die strömungsgünstige Schmalseite
des Hebels 14, dargestellt bei Fahrwind in frontaler
Sichtrichtung, sowie die verletzungssichere Gestaltung in allen
angewinkelten Hebellagen.
Claims (8)
1. Schnellwechselachse insbesondere für Radnabenlagerung
einspuriger Fahrzeuge, bestehend aus einer Radnabe, die um ihr
feststehendes Lagerinnenteil drehbar gelagert ist, durch dessen
mittige Achsbohrung die Schnellwechselachse passend
hindurchgesteckt, mit ihrem überstehenden Achsbefestigungsenden
in den Achshaltern am radführenden oder achsführenden Teil des
Fahrzeugs befestigt wird
dadurch gekennzeichnet,
daß die Schnellwechselachse (4) mindestens einseitig in einen
mit ihr einstückig verbundenen koaxialen Kegelstumpf (7) mit
außenliegender Basis (8) übergeht, der in einer entsprechenden
kegelförmigen Bohrung (9) des Achshalters (5) passend einsitzt
und diesen, sowie den gegenüberliegenden Achshalter (5), durch
ein am entgegengesetzten Ende der Schnellwechselachse (4)
angebrachtes Schraubgewinde (10), das in die entsprechende
Gewindebohrung (11) des gegenüberliegenden Achshalters (5)
eingeschraubt ist, mit dem zwischen den Achshaltern (5) auf
die Schellwechselachse (4) aufgesteckten feststehenden
Lagerinnenteil (2) der Radnabe (1), form- und kraftschlüssig
verbindet.
2. Schnellwechselachse nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß der Kegelstupf (7) am Achsende durch
einen analog angebrachten im wesentlichen elliptischen
Rotationskörperstumpf ersetzt wird.
3. Schnellwechselachse nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß am Achsende ein kugeliger
Rotationskörper angebracht ist.
4. Schnellwechselachse nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß das Gewindeende der
Schnellwechselachse (4) in eine kegelstumpfförmige
Gewindemutter (12) mit koaxialer Gewindebohrung (11) eingeschraubt
ist, die mit dem Kegelboden zum äußeren Achsende weisend, in
einer entsprechenden Kegelbohrung (13) des betreffenden
Achshalters (5) passend einsitzt.
5. Schnellwechselachse nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß an der kegelstupfförmigen
Gewindemutter (13) und/oder dem am anderen Achsende angebrachten
Kegelstumpf oder Rotationskörper nach den Ansprüchen 2 und 3,
an einer hierfür vorgesehenen nach außen weisenden Verlängerung
des Rotationskörpers, ein Drehhebel (14) angebracht ist.
6. Schnellwechselachse nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet, daß der Drehhebel (14) mit einem
zylindrischen Achskopf (15) um eine radiale, die Kegelachse
senkrecht schneidende Achse an der Basis (8) des Kegelstumpfes (7)
an diesem außen schwenkbar gelagert ist, wobei der zylindrische
Achskopf (15) des Drehhebels (14) bei fest eingeschraubter
Schnellwechselachse (4) mit seinen hierfür abgerundeten oder
geschrägten Stirnflächen (17) auf der hierfür geschrägten oder
abgerundeten auswärtsliegenden Mündungskante (18) der im
Achshalter (5) angebrachten Kegelbohrung (9) schleifend aufliegt
und die Längsachse des annähernd länglichen Hebelquerschnitts
deckungsgleich zur Achse des Hebelbolzens (16) angeordnet ist.
7. Schnellwechselachse nach den Ansprüchen 1-3 und 5, 6,
dadurch gekennzeichnet, daß die Schnellwechselachse (4) aus zwei
Halbachsen besteht wobei jedes in das feststehende Lagerinnenteil
der Radnabe führende Achsende der Halbachsen ein Gewinde
aufweist, die wie Schraube und Gewindebohrung miteinander
verschraubt sind.
8. Schnellwechselachse nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet, daß jedes Achsende der Halbachsen mit
einem Schraubende nicht miteinander, sondern in entsprechende
Gewindebohrungen des feststehenden Lagerinnenteils der Radnabe
eingeschraubt sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1995113764 DE19513764A1 (de) | 1995-04-11 | 1995-04-11 | Schnellwechselachse für Radnabenlagerung einspuriger Fahrzeuge |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE1995113764 DE19513764A1 (de) | 1995-04-11 | 1995-04-11 | Schnellwechselachse für Radnabenlagerung einspuriger Fahrzeuge |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19513764A1 true DE19513764A1 (de) | 1996-10-17 |
Family
ID=7759496
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE1995113764 Withdrawn DE19513764A1 (de) | 1995-04-11 | 1995-04-11 | Schnellwechselachse für Radnabenlagerung einspuriger Fahrzeuge |
Country Status (1)
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