DE3140382C2 - - Google Patents
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- C10—PETROLEUM, GAS OR COKE INDUSTRIES; TECHNICAL GASES CONTAINING CARBON MONOXIDE; FUELS; LUBRICANTS; PEAT
- C10L—FUELS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NATURAL GAS; SYNTHETIC NATURAL GAS OBTAINED BY PROCESSES NOT COVERED BY SUBCLASSES C10G, C10K; LIQUEFIED PETROLEUM GAS; ADDING MATERIALS TO FUELS OR FIRES TO REDUCE SMOKE OR UNDESIRABLE DEPOSITS OR TO FACILITATE SOOT REMOVAL; FIRELIGHTERS
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- C10L1/02—Liquid carbonaceous fuels essentially based on components consisting of carbon, hydrogen, and oxygen only
- C10L1/026—Liquid carbonaceous fuels essentially based on components consisting of carbon, hydrogen, and oxygen only for compression ignition
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02B—INTERNAL-COMBUSTION PISTON ENGINES; COMBUSTION ENGINES IN GENERAL
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Description
Die Erfindung betrifft einen Dieselkraftstoff auf
Kohlenwasserstoffbasis.
Zur Verminderung der Rauch- bzw. Rußbildung in Dieselmotoren
ist es bekannt (vgl. DE-OS 19 59 388), dem
Dieselkraftstoff Äther, insbesondere in Mischung mit
Salzen organischer Säuren von Metallen der II. Hauptgruppe
des Periodensystems, insbesondere des Bariums
zuzusetzen. Als Äther werden vor allem Mono- und
Di-Alkyläther von Glykolen, insbesondere Mono- und
Dimethyläther von Äthylenglykol vorgeschlagen. Diese
Zusätze haben den Nachteil, daß ihre Herstellung sehr
aufwendig und ihre Wirkungsweise als rußminderndes und
abgasreduzierendes Additiv nur gering ist. Zudem ist
die Belastung der Umwelt durch die Emission von Cadcium,
Barium, Strontium zu befürchten.
Als Universalkraftstoff für Verbrennungsmaschinen
sind Gemische aus (a) etwa 1 bis 71 Vol.-% eines primären,
sekundären oder tertiären einwertigen Alkohols
mit 1 bis 8 C-Atomen oder Benzylalkohol oder Mischungen
davon; (b) etwa 0,5 bis 10 Vol.-% Wasser; (c) von etwa
1 bis 90 Vol.-% eines pflanzlichen (vegetabilischen)
Öls oder Mischungen derselben und (d) von etwa 10 bis
80 Vol.-% eines oder mehrerer Äther der Formel ROR′,
wobei R und R′ gleich oder voneinander verschieden
sein können und R und R′ eine C₁- bis C₃-Alkylgruppe
oder Mischungen derselben bezeichnen, als auch
nachwachsenden Rohstoffen herstellbar, vorgeschlagen
worden (vgl. WO 81/00721). Vergleichsversuche haben
ergeben, daß derartige Gemische sowohl hinsichtlich
des spezifischen Energieverbrauchs als auch der
Bosch-Zahl als Maß der Abgasschwärze den erfindungsgemäßen
Mischungen unterlegen waren.
Weiterhin ist es bekannt (vgl. EP 0 020 012 A1),
Dieselmotoren mit Mischungen von Alkoholen und Äthern,
die fakultativ auch Dieselkraftstoff enthalten können,
zu betreiben. Als Alkohole werden Methanol, Äthanol,
n-Propanol und n-Butanol vorgeschlagen; bevorzugt
werden Mischungen von Dimethyläther und Methanol. Bei
diesen Gemischen hat es sich als notwendig erwiesen,
die beiden Bestandteile dem Zylinder getrennt zuzuführen,
z. B. über die Ansaugluft und durch die üblichen
Einspritzpumpen. Zudem ist der Heizwert bezogen
auf die Grundkomponente Dieselkraftstoff um mehr als
die Hälfte geringer und die solchen Mischungen eigene
Cetanzahl als Maß für die Zündwilligkeit stark vermindert,
wenn nicht unzureichend für den runden Lauf
eines handelsüblichen Dieselmotors.
Die vorliegende Erfindung vermeidet die Schwierigkeiten
und Nachteile der bekannten, Äther enthaltenden
Dieselkraftstoffe und zeichnet sich durch ein gegenüber
üblichen Dieselkraftstoffen verbessertes Verbrennungsverhalten
und damit eine erhöhte Nutzleistung und
einen verringerten Schadstoffausstoß der damit betriebenen
Motore aus.
Erreicht werden diese und weitere, sich aus der folgenden
Beschreibung ergebende Vorteile erfindungsgemäß
durch den Zusatz eines oder mehrerer Äther der allgemeinen
Formel R₁-O-C(CH₃)₂-R₂ zum Dieselkraftstoff,
wobei R₁ und R₂ jeweils einen Methyl-,
Ethyl-, n-Propyl-, 2-Propyl-, 1-Butyl- oder 2-Butylrest,
R₂ auch Wasserstoff bedeuten. R₁ und R₂
können gleich oder verschieden sein.
Besonders brauchbar sind Methyl-tert.-butyläther
(2-Methoxy-2-methylpropan), Methyl-tert.-amyläther
(2-Methoxy-2-methylbutan), Isopropyl-tert.-butyläther
(2-(2′-Propoxy)-2-methylpropan), sec.-Butyl-tert.-
butyläther (2-(2′-Butoxy)-2-methylpropan), Methyl-
tert.-2,3-dimethylbutyläther (2-Methoxy-2,3-dimethylbutan)
und Methyl-tert.-2-methylpentyläther (2-Methoxy-
2-methylpentan).
Bevorzugt werden Äthergemische, die bis zu 90 Vol.-%
eines der genannten Äther enthalten.
Bevorzugt ist weiter ein Dieselkraftstoff auf Kohlenwasserstoffbasis,
bei dem der Zusatz aus mehreren
Äthern der angegebenen allgemeinen Formel Methyl-
tert.-butyläther, Isopropyl-tert.-butyläther und
sec.-Butyl-tert.-butyläther etwa im Volumenverhältnis
1 : 1 : 1 enthält.
Insbesondere beträgt der Gehalt des Zusatzes an Methyl-tert.-butyläther
5 bis 50 Vol.-%, an Methyl-
tert.-amyläther 5 bis 50 Vol.-%, an Isopropyl-tert.-
butyläther 5 bis 50 Vol.-%, an sec.-Butyl-tert.-butyläther
5 bis 50 Vol.-%, an Methyl-tert.-2,3-dimethylbutyläther
5 bis 50 Vol.-% und an Methyl-tert.-2-methylpentyläther
5 bis 50 Vol.-%.
Es ist zwar bekannt, vorstehend genannte Äther, insbesondere
Methyl-tert.-butyläther Vergaserkraftstoffen
zuzusetzen. Hieraus konnte jedoch nicht auf die Eignung
der Äther als Zusatzstoffe für Dieselkraftstoffe
geschlossen werden. Zum einen ist die Klopffestigkeit
des Kraftstoffes bei Dieselmotoren nicht wesentlich;
zum anderen ist ein bestimmtes Selbstzündungsvermögen
und eine gewisse Verdampfungsgeschwindigkeit bei guten
Lösungseigenschaften für Dieselkraftstoff notwendig.
Die günstigen Wirkungen treten bereits bei relativ
geringen Zusatzmengen von 5 Vol.-% des Äthergemisches
zu Dieselkraftstoff auf. Die erfindungsgemäß dem
Dieselkraftstoff zuzufügenden Äther können durch
einfache Verfahren aus den bei der Erdölgewinnung
und -verarbeitung anfallenden, unter Normalbedingungen
gasförmigen oder leicht flüchtigen Kohlenwasserstoffen
hergestellt und in großen Mengen zur Verfügung gestellt
werden. Es ist daher möglich, Dieselkraftstoff
mit den erfindungsgemäßen Zusätzen herzustellen, der
bis zu 25 Vol.-% aus dem Äthergemisch besteht.
Üblicher Dieselkraftstoff enthält Cycloparaffine und
mehrkernige Aromaten, die bei der Verbrennung zur Bildung
von Rußpartikeln neigen. Die Einhaltung einer
vorgeschriebenen Rauchbildungszahl (Rußzahl,
Smoke-unit) erfordert gegenüber dem stöchiometrischen
Verhältnis Kraftstoff/Luft einen Luftüberschuß und
vermindert damit die maximal freisetzbare Energie pro
verbrauchter Masse Dieselkraftstoff. Durch den erfindungsgemäßen
Ätherzusatz wird die Rußbildungszahl
stark erniedrigt, wodurch die Herabsetzung des Luftüberschusses
möglich ist. Dies führt zu einer Erhöhung
des Wirkungsgrades und damit der Nutzleistung des
Motors durch höheren Mitteldruck. Zugleich wird die
absolute Abgasmenge verringert und der Schadstoffausstoß,
insbesondere die NO x -Emission reduziert.
Außerdem zeichnet sich der in verringerter Konzentration
emittierte Ruß dadurch aus, daß die extrahierbaren
karzinogenen Anteile polyzyklischer Aromaten
ganz wesentlich vermindert sind.
Da die als Zusatzstoffe eingesetzten Äther praktisch
schwefelfrei sind, verringert sich der absolute
Schwefelgehalt im Dieselkraftstoff. Die geringere
Rauchneigung und der kleinere SO₂-Gehalt bewirken
eine geringere Motorölverschmutzung und damit eine
längere Standzeit des Motoröls.
Die erfindungsgemäß dem Dieselkraftstoff zugesetzten
Äthergemische können weiterhin als Lösungsvermittler
für Alkohole, insbesondere Methanol und Äthanol dienen.
Sie ermöglichen es, Alkohole mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen,
z. B. Methanol, Äthanol, Isopropanol, Butanol,
sec.-Butanol und tert.-Butanol einzeln oder in
Mischung, sogar mit geringen Wassergehalten, dem
Dieselkraftstoff zuzusetzen.
Hierdurch
lassen sich z. B. aus Biomasse gewonnene Alkohole in
größeren Mengen als Dieselölzusätze nutzen.
Beim Zusatz von C₁-C₄-Alkoholen zu dem Dieselkraftstoff
auf Kohlenwasserstoffbasis, der Äther bzw.
Äther-/Alkoholgemische enthält, gelten bezüglich der
zugesetzten Mengen folgende Eckpunkte:
- a) Bei 0 Vol.-% Alkoholzugabe 5 bis 25 Vol.-% Äther- bzw. Äthergemischzugabe
- b) 21,5 Vol.-% Äther- plus Alkoholzugabe bei einer Gesamt-C₁-C₄-Alkoholmenge von 6,65 Vol.-%, jeweils bezogen auf das Gesamtgemisch, wobei von 6,65 Volumenteilen Gesamt-C₁-C₄-Alkohol maximal 5,55 Volumenteile Methanol sein können und der untere Wert der Äthermenge unverändert 5 Vol.-% darstellt.
Es ist zwar bekannt, Dieselkraftstoffen Alkohole unter
Verwendung von Lösungsvermittlern zuzumischen. Die
bisher hierfür vorgeschlagenen Lösungsvermittler
werden jedoch durch ein aufwendiges Verfahren hergestellt
und sind daher nicht ohne weiteres in den benötigten
größeren Mengen verfügbar. Auch fehlt den
bisher als Lösungsvermittler in Betracht gezogenen
Substanzen die Eigenschaft, das Verbrennungsverhalten
von Dieselkraftstoffen günstig zu beeinflussen, wie
dies bei den erfindungsgemäßen Äthern der Fall ist.
Als Mischungskomponente für die Herstellung der erfindungsgemäßen
Kraftstoffe und als Basis für die Vergleichsversuche
wurde ein handelsüblicher Dieselkraftstoff
mit den in Tabelle 1 aufgeführten Eigenschaften
verwendet.
Dichte | |
0,830 g/ml | |
Flammpunkt | 80°C |
Viskosität | 4,46 mm²/s |
Schwefel | 0,23 Gew.-% |
Heizwert | 42,9 MJ/kg |
Siedebeginn - Siedeende | 199°C - 353°C |
Destillationsrückstand | 1,5 Vol.-% |
Cetanzahl | 56,5 |
Aus der Grundkomponente und Äther- bzw. Alkoholzusätzen
wurden durch Mischung die in Tabelle 2 aufgeführten
erfindungsgemäßen Dieselkraftstoffe hergestellt,
die die dort angegebenen Eigenschaften aufweisen.
Hierbei bedeuten:
DK: Grundkomponente gemäß Tabelle 1,
B₁: Gemisch aus 90 Vol.-% Methyl-tert.-butyläther, Isopropyl-tert.-butyläther, sec.-Butyl-tert.-butyläther (im Volumen-Verhältnis 1 : 1 : 1) und 10 Vol.-% Methanol, Isopropanol, sec.-Butanol (im Volumenverhältnis 1 : 1 : 1),
B₂: sec.-Butyl-tert.-butyläther,
M: Methanol,
E: Ethanol
DK: Grundkomponente gemäß Tabelle 1,
B₁: Gemisch aus 90 Vol.-% Methyl-tert.-butyläther, Isopropyl-tert.-butyläther, sec.-Butyl-tert.-butyläther (im Volumen-Verhältnis 1 : 1 : 1) und 10 Vol.-% Methanol, Isopropanol, sec.-Butanol (im Volumenverhältnis 1 : 1 : 1),
B₂: sec.-Butyl-tert.-butyläther,
M: Methanol,
E: Ethanol
Die Vergleichsversuche der erfindungsgemäßen Dieselkraftstoffe
mit handelsüblichem Kraftstoff wurden mit
handelsüblichen Dieselmotoren (Daimler Benz Typ 240 D
und VW Typ Golf D) vorgenommen. Zur Vergleichbarkeit
der Meßergebnisse wurde die Leistung bei festen Drehzahlen
(4400 bzw. 4800 min-1) bei Verwendung der
verschiedenen Mischungen so eingestellt, daß die mit
dem Grund-Dieselkraftstoff erzielte Leistung erreicht
wurde.
Die Bosch-Zahl (BZ) als Maß der Abgasschwärze und der
spezifische Energieverbrauch wurden mit einem Daimler-Benz-Motor
Typ 240 D bei 4400 min-1 und einer
Leistung von 47,3 kW bestimmt. In Tabelle 3 sind
Bosch-Zahl und spezifischer Energieverbrauch des
Grund-Dieselkraftstoffes (0) und der Mischungen nach
Beispiel 1 bis 4 zusammengestellt.
Aus Tabelle 3 wird ersichtlich, daß Verbesserungen der
Bosch-Zahl als Maß für die Rußbildung bis zu 48%
gegenüber konventionellem Dieselkraftstoff erzielt
werden. Bereits Mischungen, deren Gehalt an den erfindungsgemäßen
Komponenten nur 10 Vol.-% beträgt, weisen
Bosch-Zahlen auf, die bis zu 38% vermindert sind.
Außerdem zeigt sich, daß der spezifische Energieverbrauch
trotz geringerer Heizwerte der erfindungsgemäßen
Mischungen ebenso gut oder in den meisten Fällen
niedriger ist als bei Verwendung des Grund-Dieselkraftstoffes.
Die NO x -Werte im Abgas wurden mit einem handelsüblichen
VW-Motor Typ Golf D bei einer Leistung von 31,4
kW bei 4800 min-1 ermittelt. Die Ergebnisse sind in
Tabelle 4 dargestellt.
Kraftstoff | |
NO x (ppm) | |
0 | |
500 | |
1 | 470 |
2 | 410 |
3 | 450 |
4 | 500 |
Aus Tabelle 4 ist zu entnehmen, daß die erfindungsgemäßen
Dieselkraftstoffe im Abgas zu einer Verminderung
der Stickoxid-Konzentration um bis zu 18% (bezogen
auf handelsüblichen Dieselkraftstoff) führen.
Claims (10)
1. Dieselkraftstoff auf Kohlenwasserstoffbasis, dadurch
gekennzeichnet, daß er 5 bis 25 Vol.-% eines Zusatzes
aus einem oder mehreren Äthern der allgemeinen Formel
R₁-O-C(CH₃)₂-R₂ enthält, wobei R₁ und R₂
jeweils einen Methyl-, Äthyl-, 1-Propyl-, 2-Propyl-,
1-Butyl- oder 2-Butylrest, R₂ auch Wasserstoff bedeutet.
2. Dieselkraftstoff nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß er 5 bis 25 Vol.-% eines Zusatzes enthält,
der aus
0 bis 90 Vol.-% Methyl-tert.-butyläther,
0 bis 90 Vol.-% Methyl-tert.-amyläther,
0 bis 90 Vol.-% Isopropyl-tert.-butyläther,
0 bis 90 Vol.-% sec.-Butyl-tert.-butyläther,
0 bis 90 Vol.-% Methyl-tert.-2,3-dimethylbutyläther
0 bis 90 Vol.-% Methyl-tert.-2-methylpentyläther
besteht.
0 bis 90 Vol.-% Methyl-tert.-butyläther,
0 bis 90 Vol.-% Methyl-tert.-amyläther,
0 bis 90 Vol.-% Isopropyl-tert.-butyläther,
0 bis 90 Vol.-% sec.-Butyl-tert.-butyläther,
0 bis 90 Vol.-% Methyl-tert.-2,3-dimethylbutyläther
0 bis 90 Vol.-% Methyl-tert.-2-methylpentyläther
besteht.
3. Dieselkraftstoff nach einem der Ansprüche 1 bis 2, dadurch
gekennzeichnet, daß der Zusatz zu 5 bis 50 Vol.-%
aus Methyl-tert.-butyläther besteht.
4. Dieselkraftstoff nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß der Zusatz zu 5 bis 50 Vol.-%
aus Methyl-tert.-amyläther besteht.
5. Dieselkraftstoff nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß der Zusatz zu 5 bis 50 Vol.-%
aus Isopropyl-tert.-butyläther besteht.
6. Dieselkraftstoff nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß der Zusatz zu 5 bis 50 Vol.-%
aus sec.-Butyl-tert.-butyläther besteht.
7. Dieselkraftstoff nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß der Zusatz zu 5 bis 50 Vol.-%
aus Methyl-tert.-2,3-dimethylbutyläther besteht.
8. Dieselkraftstoff nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß der Zusatz zu 5 bis 50 Vol.-%
aus Methyl-tert.-2-methylpentyläther besteht.
9. Dieselkraftstoff nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch
gekennzeichnet, daß der Zusatz Methyl-tert.-butyläther,
Isopropyl-tert.-butyläther und sec.-Butyl-tert.-butyläther
etwa im Volumenverhältnis 1 : 1 :
1 enthält.
10. Dieselkraftstoff nach Anspruch 1 abgewandelt dadurch,
daß er zusätzlich C₁-C₄-Alkohole enthält, wobei
bezüglich der zugesetzten Mengen folgende Eckpunkte
gelten:
- a) Bei 0 Vol.-% Alkoholzugabe 5 bis 25 Vol.-% Äther- bzw. Äthergemischzugabe
- b) 21,5 Vol.-% Äther- plus Alkoholzugabe bei einer Gesamt-C₁-C₄-Alkoholmenge von 6,65 Vol.-%, jeweils bezogen auf das Gesamtgemisch, wobei von 6,65 Volumenteilen Gesamt-C₁-C₄-Alkohol maximal 5,55 Volumenteile Methanol sein können und der untere Wert der Äthermenge unverändert 5 Vol.-% darstellt.
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