DE3140159A1 - Verfahren und vorrichtung zum befoerdern von geschmolzenem metall - Google Patents
Verfahren und vorrichtung zum befoerdern von geschmolzenem metallInfo
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Description
HOFFMANN · EITLE & PARTNER
DR. ING. E. HOFFMANN (1930-197Ö) . DIPI.-ING. W. EITlE . DR.RER. NAT. K.HOFFMANH . DIPL.-ING. W. LEHN
DIPL.-ING. K. FDCHSLE . DR. RER. NAT. B. HANSEN
ARABELLASTRASSE 4 - D-SOOO MO NCHEN SI · TELEFON (089) 911087 · TELEX 05-29619 (PATHg)
35 635 p/wa
ALCAN INTERNATIONAL LIMITED, MONTREAL, QUEBEC/KANADA
Verfahren und Vorrichtung zum Befördern von geschmolzenem Metall
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Halten des geschmolzenen Metalls, beispielsweise
Aluminium, im wesentlichen auf einer gewünschten Temperatur. Die Erfindung bezieht sich insbesondere
auf den Transport von geschmolzenem Metall über eine Pipeline relativ grosser Länge ohne jeglichen
wesentlichen Wechsel der Metalltemperatur, Die Erfindung bezieht sich ebenso auf das Halten eines Körpers
eines im wesentlichen stationären geschmolzenen Metalls auf einer ausgewählten Temperatur.
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Bei einigen Giessvorgängen, insbesondere beim Giessen
von Aluminiumlegierungen in eine dünne Streifenform zwischen einem Paar von gekühlten Bändern kann die Versorgung
des Giessapparates mit einem Metall falscher Temperatur zu metallurgischen Fehlern im gegossenen Material
führen.
Es ist übliche Praxis, geschmolzenes Aluminium kontinuierlich
oder intermittierend durch offene Tröge oder Leitungen von einem Warmhalteofen zu einer Giessmaschine
zu befördern.
Thermisch isolierte offene Tröge haben den Vorteil, dass sie ein einfaches Beseitigen von Metall-"Krusten"
erlauben, welche sich dann ausbilden, wenn der Trog entleert wird. Andererseits tritt dabei ein beträchtlicher
Wärmeverlust auf, so dass während des Strömens des Metalls durch den Trog ein beträchtlicher Temperaturverlust
im Metall hingenommen werden muss. Ausserdem besteht keine genaue Steuerung der Metalltemperatur am
Auslassende. Dies begrenzt die Weglänge, über die das Metall mittels dieser Einrichtung befördert werden kann,
und zwar wegen des Wärmeverlustes und der Gefahr, dass die Metalltemperatur am Auslassende des Troges unzureichend
ist.
Obwohl Bemühungen angestellt wurden, Tröge aus feuerfesten Materialien mit sehr hohen Isoliereigenschaften
zu konstruieren, die in Verbindung mit Abdeckungen verwendet werden, welche Heizelemente beinhalten, verbleibt
es sehr schwierig, ein Abfallen der Temperatur zu
vermeiden und den Betrieb so zu steuern, dass eine überhitzung des Metalls oder Wärmeverlust vermieden wird-Weil
der Energieverlust in den erhitzten Trogleitungen eine Benachteiligung hinsichtlich der Betriebskosten
beinhaltet, wurde herausgefunden, dass die praktische Länge eines Troges nicht mehr als ungefährt 10m betragen
darf, oder höchstens 20 m, wenn die Metall= strömungsmenge hoch ist.
Isolierte Rohre mit einer feuerfesten Leitung in einer
Stahlhülle wurden ebenfalls vorgeschlagen» Sie reduzieren das der Luft Aussetzen des geschmolzenen Metalls
und reduzieren somit die Oxidation« Sie vollziehen jedoch keine Temperatursteuerung des Metalls während
dessen Strömung. Es ist sehr schwierig,, ohne Beschädigung
des feuerfesten Materials die Metall-"Krusten" zu beseitigen.
Sowohl bei den Trögen als auch bei den Rohrleitungen stellen sich immer einige Anfahrprobleme ein, da die
Temperatur des feuerfesten Materials durch Aufnahme der Wärme vom geschmolzenen Material angehoben wird, mit
der Konsequenz der Reduzierung der Metalltemperatur und der Gefahr von Schwierigkeiten in der Giessmaschine,
aufgrund einer niedrigen Metalltemperatur»
Bei einer Form des Apparates, bei der geschmolzenes Material durch offene Tröge (offene Rinnen) von einem
zentralen Ofen befördert wird, werden diese Tröge im wesentlichen horizontal gehalten, um das Metall rtihig ;
und die Berührung des geschmolzenen Metalls mit der
Luft gering zu halten. Zur selben Zeit wurden über den Strom aus geschmolzenem Metall elektrische Heizer angeordnet,
um ein Abfallen der Metalltemperatur zu vermeiden oder zu reduzieren. Jedoch wurden die Heizer
nicht unmittelbar in Erwiderung auf die Temperatur des strömenden Metalls gesteuert.
Bei einem anderen System, wird geschmolzenes Metall über
eine offene, mit feuerfestem.Material beschichtete Stahlhülle
befördert, welche mit äusseren Kühlrohren versehen ist, um ein Brechen des feuerfesten Materials infolge
der unterschiedliche Expansion des Stahls im Verhältnis zum feuerfesten Material zu verhindern, da das feuerfeste
Material sich vom kalten Zustand aufheizt. Dieses System erhöht die TemperatürSteuerprobleme und reduziert
weiterhin den maximalen praktischen Abstand zwischen dem Ofen und der Giessmaschine..
Bei allen offenen Trog- bzw. Rinnensystemen besteht die Gefahr der Oxidation mit einer konsequenten Reduzierung
der Metallreinheit. Im .Fall einiger Aluminiumlegierungen, wie beispielsweise solchen ^Aluminiumlegierungen,
die Magnesium enthalten, wird dieses Problem besonders bedeutsam wegen .der höheren Reaktivität in
Berührung mit Luft. ..._..-......-.. ........
Daher ist es Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein
Verfahren und eine Vorrichtung zu schaffen, mit denen
die vorstehenden Nachteile vermieden werden können und insbesondere die Möglichkeit besteht, mit .relativ geringer
Wärmeenergiezufuhr über längere Wegstrecken die
gewünschte Temperatur aufrecht zu erhalten.
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3U0159
Im weitesten Sinne sieht die Erfindung zur Lösung dieser Aufgabe und zur Bewältigung der vorgenannten Probleme
vor: ein Verfahren zum Befördern von geschmolzenem Me= tall über eine längere Wegstrecke, wobei das Metall
durch eine aus feuerfestem Material bestehende Rohrleitung geführt ist, das dadurch gekennzeichnet ist, dass
die Temperatur des feuerfesten Materials an beabstandeten Stellen entlang der Leitung gemessen wird, dass der
Leitung je nach Erfordernis auf der Grundlage der Teraperaturmessung
durch mindestens einen elektrischen Heizer Wärme zugeführt wird, welcher elektrische Heizer
um die Rohrleitung aus feuerfestem Material angeordnet
ist.
Zur Durchführung dieses Verfahrens ist es bevorzugt,
die Rohrleitung aus feuerfestem Material auf die Betriebstemperatur
zu erwärmen (nahezu die Temperatur des zu befördernden Metalls) mittels eines elektrischen
Heizers vor dem Einleiten des Beförderungsbetriebes des geschmolzenen Metalls. In gleicher Weise ist es
bevorzugt, nach dem vollständigen Durchführen des Beförderung svorganges des Metalls die Wärmezufuhr zur
Rohrleitung mittels des elektrischen Heizers solange fortzusetzen, bis alles geschmolzene Metall aus der
Leitung abgelassen worden ist.
Zur Lösung der Aufgabe sieht, die Erfindung weiterhin
einen Rohrleitungsabschnitt für eine Pipeline zum Befördern von geschmolzenem Material vor, der gekennzeichnet
ist durch ein zentrales Rohr aus feuerfestem Material, zumindest einen um das Rohr angeordneten
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elektrischen Heizer, einen für die Messung der Temperatur des Rohres aus feuerfestem Material angeordneten
Temperaturfühler, eine thermische Isolierschicht, weiche
den elektrischen Heizer umgibt, ein äusseres Metallrohr zum Abstützen des zentralen Rohres aus feuerfestem Material,
des elektrischen Heizers und der diesen umgebenden thermischen Isolierung, wobei der Temperaturfühler
an eine Steuerung anschliessbar ist, um den elektrischen Heizer in Übereinstimmung mit der durch den Fühler gemessenen
Temperatur mit elektrischem Strom zu versorgen.
Ein besonderes Merkmal des Verfahrens besteht darin, dass die Wärmezufuhr so gesteuert werden kann, dass im
wesentlichen kein tatsächlicher Wärmefluss durch die Wand der Leitung aus feuerfestem Material erfolgt, wenn
diese Leitung mit geschmolzenem Metall gefüllt wird. "Auf diese Weise wird die Temperatur des in der Leitung
enthaltenen Metalls auf einem gewählten Wert gehalten, d.h. nahezu auf der Temperatur, mit der das Metall
in die aus feuerfestem Material bestehende Leitung gebracht wird. Die Wirkung der Leitung bzw. des Rohres aus feuerfestem
Material und des diese Leitung umgebenden Heizers ist die, dass das Rohr bzw. die Leitung als adiabatisch
charakterisiert werden kann, in dem Sinne, dass dies ein System oder ein Vorgang ist, bei dem vorzugsweise
ein sehr geringer Wärmefluss nach innen oder nach aussen auftritt, beispielsweise zwischen dem geschmolzenen Metall
und der Aussenfläche des Rohres aus feuerfestem Material. Beim bevorzugten und wirtschaftlichsten Betrieb
beträgt die von den Heizelementen abgegebene Wärme nicht mehr als dies für den Ausgleich und die Vermeidung des
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Wärmeverlustes durch das geschmolzene Metall notwendig ist.
Das Verfahren gemäss der Erfindung ist primär auf das
Befördern von geschmolzenem Metall in einer geschlossenen Rohrleitung anwendbar, welche entsprechend der vor=
stehenden Beschreibung angeordnet ist und betrieben wird. Die Erfindung ist ebenso für Behälter geeignet,
in denen sich das Metall mehr oder weniger stationär befindet, wie beispielsweise Warmhaltepfannen oder Tröge,
an End- oder Zwischenstellen eines Verteilsystems. In
einer Situation, bei der die Behälter nicht als Rohrleitungen zum Leiten des geschmolzenen Metalls charakterisiert
sind, ist es verständlich, dass die Erfindung eine im wesentlichen vollständige Umhüllung erfordert (bei=
spielsweise eine Abdeckung oder einen Deckel umfassend),
welche vollständig in Übereinstimmung mit den zuvor unterstellten Prinzipien hergestellt und betrieben
ist. Diesbezüglich ist zu sagen, dass in jedem Fall eine Hülle oder ein Gebilde aus starrem feuerfesten Material vorgesehen ist, in dem sich das geschmolzene Metall
befindet. Um diese Hülle aus. feuerfestem Material befindet sich eine elektrische Heizeinrichtung,- die von
einem isolierenden Material umgeben ist, die sich innerhalb eines geeignet gekühlten, äusseren Gebildes befindet,
beispielsweise in einem Stahlrohr oder einem äquivalenten Stahlbehälter.
Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung der
in den Zeichnungen rein schematisch dargestellten Ausführungsbeispiele.
Es zeigts
Fig. 1 eine Seitenansicht eines Rohrableitungsabschnittes
geniäss der Erfindung, welcher mit benachbarten Abschnittenzu einer Pipeline
verbunden ist,
Fig. 2 eine Schnittansicht eines Rohrleitungsabschnittes
entlang der Linie 2-2 der Fig. 1,
Fig. 3 eine Ansicht der Heizelemente des Rohrleitungsabschnittes,
Fig. 4 eine Schnittansicht entlang der Linie 4-4
der Fig. 1,
Fig. 5 eine vergrösserte Ansicht des Endes des Rohrleitungsabschnittes
als Schnittansicht entlang der Linie 5-5 der Fig. 1,
Fig. 6 eine Teillängsschnittansicht entlang der ' Linie 6-6 der Fig. 5 mit der Darstellung der
Verbindung zwischen benachbarten Rohrleitungsabschnitten,
Fig. 7 eine schematische Draufsicht auf eine Pipeline
der Erfindung zum überführen von geschmolze
nem Metall von einer Aufnahmepfanne eines Ofens
zu einer kontinuierlichen Gxessmaschine, und
Fig. 8 eine schematische Seitenansicht der Anordnung gemäss Fig.7 mit der Darstellung der Kippung
des Ofens und dem Kippen der Pipeline, um
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diese, sofern dies gewünscht wird, zu leeren.
Fig. 1 bis 6 zeigen ein Rohr, welches für die überführung
von geschmolzenem Metall, wie Aluminium, über
grosse Strecken geeignet ist. Jeder Rohrleitungsabschnitt 10 umfasst ein inneres feuerfestes Rohr 12= Vorteilhafterweise besteht das feuerfeste Rohr 12 aus einem faser= förmigen feuerfesten Material, welches als verfilzte
Ansammlung von keramischen Fasern, beispielsweise faserförmiges keramisches, feuerfestes Material ΰ bekannt als
Fiberfrax, hergestellt sein kann. Diese Rohre aus mine= ralischem feuerfesten Material sind vorzugsweise beschichtet oder teilweise mit einer härtenden und einer feuchtigkeitsabweisenden Verbindung imprägniert, um eine Be-
grosse Strecken geeignet ist. Jeder Rohrleitungsabschnitt 10 umfasst ein inneres feuerfestes Rohr 12= Vorteilhafterweise besteht das feuerfeste Rohr 12 aus einem faser= förmigen feuerfesten Material, welches als verfilzte
Ansammlung von keramischen Fasern, beispielsweise faserförmiges keramisches, feuerfestes Material ΰ bekannt als
Fiberfrax, hergestellt sein kann. Diese Rohre aus mine= ralischem feuerfesten Material sind vorzugsweise beschichtet oder teilweise mit einer härtenden und einer feuchtigkeitsabweisenden Verbindung imprägniert, um eine Be-
Schädigung durch das geschmolzene Metall und/oder das
. Eindringen von geschmolzenem Metall in die Poren des Materials zu verhindern. Die Behandlung kann ein mineralisches
oder anderes anorganisches Bindemittel beinhalten, welches als flüssiges Medium oder in flüssigem Zustand
aufgebracht wird und dann am Ort trocknen oder aushärten kann.
Starre, stangenförmige elektrische Heizelemente 14, 16
sind um das Rohr 12 aus feuerfestem Material angeordnet.
sind um das Rohr 12 aus feuerfestem Material angeordnet.
Wie ersichtlich, können zwei solche Elemente für jede
zylindrische Länge des Rohres vorgesehen sein, die so
geformt sind, dass sie in Längsrichtung entlang dem
Rohr 12 verlaufen, um ein käfigähnliches Gebilde darzustellen, welches die Aussenfläche des feuerfesten Rohres 12 mit Wärme versorgt. Vorzugsweise sind die Heizelemente durch Hüllen 18, 20 aus rostfreiem Stahl geschützt, welche
zylindrische Länge des Rohres vorgesehen sein, die so
geformt sind, dass sie in Längsrichtung entlang dem
Rohr 12 verlaufen, um ein käfigähnliches Gebilde darzustellen, welches die Aussenfläche des feuerfesten Rohres 12 mit Wärme versorgt. Vorzugsweise sind die Heizelemente durch Hüllen 18, 20 aus rostfreiem Stahl geschützt, welche
als thermische Diffusoren der Heizelemente wirken.
Um die Heizelemente befindet sich eine Schicht 22 einer feuerfesten thermischen Isolierung. Die Isolierungsschicht
22 kann aus einer dicken, verfilzten Schicht aus einem mineralischen, faserförmigen, feuerfesten Material
oder einem ähnlichen Material, beispielsweise Siliziumdioxid oder eine ähnliche Verbindung bestehen, welches
Material um die Aussenhülle 20 gewickelt ist. Die aus dem inneren Rohr 12 aus feuerfestem Material, dem Käfiggebilde
der Heizstangen 14, 16 mit ihren Schutzhüllen und der umgebenden Schicht der Wärmeisolierung 22 bestehende
Anordnung wird dann in einen Stahlrohrleitungsabschnitt 24 eingesetzt. Der Stahlrohrleitungsabschnitt 24 ist .mit Stirnflanschen
25, 26 versehen, welche entsprechend der Darstellung in Fig. 5 und 6 bei 27 zusammengeschraubt
sind.
Um das innere Gebilde im Rohrleitungsabschnitt 24 am Ort. zu
halten, ist an jedem Ende der Anordnung ein konischer Ringstopfen 28 vorgesehen. Die kleinere Stirnfläche
des Stopfens 28 liegt am Ende der Wärmeisolierung 22 an. Die grössere Stirnfläche ist so angeordnet, dass sie
dicht neben der entsprechenden Stirnfläche des Stopfens 28 des nächsten Rohrleitungsabschnittes liegt. Aufgrund
der konischen Gestalt sitzen diese Stopfen 28 in entsprechend geformten Sitzen zwischen dem Stirnflansch
des stützenden Stahlrohrleitungsabschnittes 24 und einer geeignet bearbeiteten Zone um die Aussenseite des
Rohres 12 aus feuerfestem Material.
Der Stahlrohrleitungsabschnitt 24 wird von einem
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>; 13 UO
Kühlmantel 29 umgeben, welcher mit Wassereinlass- und Wasserauslassleitungen 30, 31 versehen ist» So kann
Wasser im Mantel 29 um die Aussenseite der Anordnung zirkulieren, um das Stahlrohr 24 im wesentlichen auf
der Umgebungstemperatur zu halten oder auf einer Temperatur, die nicht weit weg von der Umgebungstemperatur
liegt.
Zur Temperatursteuerung kann innerhalb der Anordnung ein Wärmesensorelernent, wie beispielsweise ein Flächenkon
taktthermoe lernen t 32 angeordnet sein, wobei das Sensorelement die Aussenflache des Rohres 12 aus feuerfestem
Material oder die Hülle 18 aus rostfreiem Stahl berührt. Wie aus Fig. 1 ersichtlich ist, sind die Heizelemente,
welche vom sogenannten "Calrod"-Typ sein können, parallel zueinander und in Reihe mit einem Tem-
* peratursteuerxnstrument 34 angeschlossen, welches den Heizkreis in Erwiderung auf das Wärmesensorelement 32
öffnet oder schliesst.
Wenn so beispielsweise die Pipeline mit einer herkömmlichen Aluminiumlegierung mit einem Schmelzpunkt im Bereich
von 6600C gefüllt wird und es gewünscht ist, die
tatsächliche Temperatur des Legierungsstromes im Rohr auf ungefähr 7050C zu halten, wird die Temperatursteuerung
34 so eingestellt, dass sie diesen Wert am Thermoelement 32 und auf der Aussenflache des Rohres 12 aufrecht erhält.
Dabei ist es verständlich, dass die Heizelemente 14 und 16 zwischen einem EIN- und ÄUS-Zustand schwanken,
wie dies notwendig ist, um die gewählte Temperatur an der Aussenseite des Rohres 12 aus feuerfestem Material
zu halten.
Entsprechend der Darstellung in Fig. 5 und 6 ist jede
Längeneinheit des Stahlrohres 24 mit integriert ausgebildeten Stirnflanschen 25 und 26 ausgebildet.
Die Flansche 25, 26 können so angeordnet sein, dass
ein Abstandsring 34' zwischen diesen eingeklemmt ist,
um einen übermässigen Druck auf eine Dichtungsscheibe 35 zu vermeiden, die zwischen aufeinanderzu weisenden
Flächenbereichen der Flansche 25, 26 und den Ringstopfen 28 und den stirnseitigen Enden der Rohre 12 zusammengepresst
wird.
Eine schematische Ansicht des Rohres im Betrieb ergibt sich aus Fig. 7 und 8. Wie aus diesen Figuren ersichtlich
ist, ist ein Kippofen 40 dazu bestimmt, die . Versorgung einer Giessmaschine 42 mit geschmolzenem
Metall vorzusehen. Dabei handelt es sich hier bei der Giessmaschine um einen Doppelband-Typ, welcher von einer
Pfanne oder einem Zwischenbehälter 46 (tundish) versorgt wird, welcher Zwischenbehälter das Metall von einer
Rinne 45 aufnimmt. Der Ofen 40 wird in Intervallen so gekippt, dass das geschmolzene Metall in einen Versorgungstrog
48 strömt.
Die aus aufeinanderfolgenden Rohrleitungsabschnitten gebildete Pipeline 50 wird durch ein Bogenstück 52. am Trog
48 angeschlossen. Dieses Bogenstück 52 ist vorzugsweise von einem ähnlichen, erwärmten Typ und wird verschwenkt,
so dass, wenn die Pipeline 50 von der Rinne 45 getrennt wird, diese in die Lage 50' (Fig. 8) hochgeschwenkt
werden kann, um das geschmolzene Metall zurück in den
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Trog 48 zu leeren.
Die bevorzugte Praxis der Erfindung hinsichtlich des Transportierens
des geschmolzenen Metalls vom Ofen 40 zur Giessmaschine 42 besteht zunächst darin, die Heizelemente
in jedem der Rohreinheiten 10 in Gang zu setzen. Auf geeignete Weise wird so..mit auf die gewünschte Temperatur,
beispielsweise 7050C für die meisten Aluminiumlegierungen,
eingestellter Thermostatsteuerung Wärme zugeführt. Dies ist ein Vorbereitungsschritt zum Füllen
des Rohres mit geschmolzenem Metall.
Wenn die Temperatur der Oberfläche des Rohres 12 aus feuerfestem Material, sowie die des Elementes 32 den
gewünschten Wert nach 30 bis 60 Minuten erreicht und wenn angenommen werden kann, dass alle Gebilde entspre-"
chend den ausgezogenen Linien in Fig. 7 und 8 am Ort sind, wird der Ofen hochgekippt, um den Versorgungstrog
48 zu füllen, so dass das geschmolzene Metall durch das Rohr zur Rinne 45 und zum Zwischenbehälter 46 fliessen
kann.
Sobald die Heizelemente in Gang gesetzt werden,, wird
der Kühlwasserstrom durch den Aussenmantel 29 jedes Rohrleitungsabschnittes geöffnet und in Betrieb gehalten,
so dass die Stahlrohrleitungsabschnithe 24 auf einer Temperatur gehalten werden, die gut unter der des Rohres
12 aus feuerfestem Material liegt„ Die Isolierung
verhindert natürlich ebenso jeglichen grossen Wärmever-. lust der Heizelemente 14 und 16„ Über den gesamten Betriebsablauf
der Giessmaschine kann geschmolzenes Metall
-
entlang der Pipeline 50 ohne wesentlichen Temperaturabfall
fliessen. Wenn der Metallfluss unterbrochen werden soll, erhält das Erwärmen der Pipeline stabile
Zustände in der Pipeline, so dass kein Einfrieren von Metall noch jegliches übermässiges Zunehmen der Temperatur
des geschmolzenen Metalls auftritt.
Wenn der Vorgang vollständig durchgeführt ist und es gewünscht wird, die Metallzufuhr für einige Zeit zu
unterbrechen, wird die Strömung vom Ofen 40 unterbrochen und dann die Pipeline 50 geeignet gekippt, um das geschmolzene
Metall zu entleeren. Während des Entleerens sind die Heizelemente weiter in Betrieb. Daraus resultiert
ein ZurückfHessen des Metalls in den Trog 48. Auf diese
Weise erfolgt ein wirksames Entleeren der Pipeline 50 mit Ausnahme einer sehr dünnen Schicht oder eines kleinen
Restes. Dieser Rest geschmolzenen Metalls verfestigt sich als eine extrem dünne oder zerbrechliche "Kruste",
die entweder weggebürstet oder weggeschüttelt oder sogar aus den Rohrabschnitten ausgeblasen werden kann, ohne
die Rohre 12 aus feuerfestem Material zu beschädigen.
Beim üblichen Handhaben geschmolzenen Metalls befinden sich in der Ausrüstung ziemlich dicke "Krustenir. Solche
"Krusten" müssen mit schweren Stahlgeräten weggebrochen werden, die häufig die feuerfesten Oberflächen des
üblichen Typs beschädigen.
Die Rohrleitungsabschnitte 10 können relativ leicht voneinander
getrennt und entfernt werden. Dies ist dank ihrer einfach zusammengeschraubten Flansche 25, 26 der
Fall, so dass im wesentlichen keine Schwierigkeiten
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dahingehend bestehen, die verbleibenden papierdünnen Metall-"Krusten" zu entfernen.
Beispielweise werden für die Konstruktion der Rohrleitungsabschnitte,
die für das Fördern geschmolzenen Aluminiums bei einer Temperatur von 7050C für ausreichend
befunden wurden, folgende Materialien und Dimensionen verwendet. Das Fibrefrax-Rohr 12 hatte für
jeden Rohrleitungsabschnitt eine Länge von 1200 mm bei einem Innen- und Aussendurchmesser von 127 mm bzw. 180 mm,
so dass die Dicke des Rohrleitungsabschnittes etwa 25 mm betrug. Die Umhüllung um die elektrischen Heizelemente
14 und 15 bestand aus beabstandeten Zylindern aus rostfreiem Stahl und mit einer Dicke von 0,7 mm= Um die
Heizelemente herum befand sich eine Isolationsschicht m 22 von 25 mm Dicke, die aus faserförmigen, feuerfesten
Matten aus Siliziumdioxidmaterial bestand. Der Stahlrohrleitungsabschnitt 24, welcher die gesamte Anordnung
aufnimmt und abstützt, bestand aus einem Standard-250 mm= Rohr mit einer Wanddicke von 6 mm. Geeigneterweise war
ein Kühlmantel 29 durch eine bestimmte Länge eines Rohres vorgesehen mit einem Innendurchmesser von 300 ran,
Die beschriebene Konstruktion diente wirksam einem umfangreichen Testprograrnm. Dabei wurde herausgefunden, dass
diese Konstruktion nur wenig Wartung und ein seltenes Ersetzen von Materialien oder Teilen erforderte, und
zwar über lange Zeitperioden. Es ist verständlich, dass jede Rohrlänge mit einer Temperatursteuerung für die
darin enthaltenen elektrischen Heizelemente vorgesehen ist, beispielsweise entsprechend der Darstellung in
■: 3H0159
Fig. 1. Diese Temperatursteuerung umfasst das Thermoelement
32, welches kontinuierlich die Temperatur an der Aussenseite des Rohres 12 aus feuerfestem Material
erfasst. Die elektrischen Heizeinheiten 14, 16 haben jeweils eine Leistung von ungefähr 2 kW und sind an eine
240 V-Leitung 54 angeschlossen.
Bei einem weiteren Beispiel würde eine Pipeline einer Länge von ungefähr 36 m versuchsweise installiert, um geschmolzenes
Aluminium zu eine Doppelband-Giessmaschine zu bringen. Diese Pipeline erforderte 30 Rohrabschnitte
der zuvor beschriebenen Konstruktion.
Bei einem ausgiebigen Test war die Pipeline dahingehend in Betrieb, geschmolzenes Aluminium bei 7050C und in
einer Menge bis zu 450 kg/Minute zu tragen bzw. zu fördern. Der Temperaturabfall über die gesamte Verteilerlinie
betrug ungefähr 5°C und könnte bei einem wiederholten Versuch weniger betragen, da in diesem Fall die Endabschnitte
und die Bogenstücke der Pipeline keine Heizer beinhalten. In jedem Fall wurde die Leitung
aufgeheizt, bevor das geschmolzene Material zu strömen begann und wurde erhitzt gehalten, während das geschmolzene
Metall abgelassen wurde. Dabei verblieben in den Rohrabschnitten nur papierdünne "Krusten", wenn die
Pipeline entleert und gekühlt wurde. Somit waren die Rohrleitungsabschnitte leicht zu reinigen, so dass praktisch
keine Beschädigung des feuerfesten Materials auftrat.
Da die Rohrleitungsabschnitte ein hohes Niveau an
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thermischer Isolierung haben, ergibt sich ein Minimum
an Wärmeverlust. In der Praxis existiert ein gewisser Spielraum hinsichtlich der Steuerung der Heizer, um
eine geeignete Temperatur für das geschmolzene Metall aufrecht zu halten. Beispielsweise kann die Aussenseite
der Rohrleitung auf einer etwas höheren Temperatur gehalten werden, als die der Metallversorgung, üblicherweise
ist es ausreichend, das Aussere der Leitung auf
der gewünschten Metalltemperatur zu halten, wodurch tatsächlich eine adiabatische Pipeline vorgesehen wird.
Ein angemessenes Vorheizen der Leitung auf die Metalltemperatur und eine angemessene Aufrechterhaltung der
Temperatur, während das Metall am Ende eines Laufes abgelassen wird, sollte vorgesehen sein. Es wurde darüber
hinaus gefunden, dass die Wasserzirkulation bei einer üblichen Temperatur (beispielsweise 20 bis 25°C) durch
den Mantel 29 sicherstellen konnte, dass die Wärmeexpansion und die Wärmekontraktion des Stahlrohres 24 nahezu
dieselbe war wie die des Rohres 12 aus feuerfestem Material,
wodurch unzulässige Beanspruchungen des feuerfesten Materials aufgrund einer thermischen Expansion des Stahlrohres
vermieden wurde.
Es wurde gefunden, dass das System gemäss der Erfindung
eine gute Temperatursteuerung des Metalls am Auslassende der Pipeline aufrechterhält, so dass das Metall
mit seiner richtigen Temperatur in die Giessmaschine abgegeben wurde. Es ist ersichtlich, dass das System
ebenso in der Lage ist, eine korrigierende Wirkung auf die Metalltemperatur auszuüben. Wenn das Metall am
Einlassende oberhalb oder unterhalb der vorgewählten
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Temperatur liegt, auf die die Temperatursteuerung eingestellt ist, dann erfolgt während des Strömungsvorganges durch die Pipeline ein korrigierendes Abnehmen oder Zunehmen der Metalltemperatur.
Claims (9)
1. Verfahren zum Befördern von geschmolzenem Metall über eine längere Wegstrecke, wobei das Metall
durch eine aus feuerfestem Material bestehende
Rohrleitung geführt ist, dadurch g e k e η η zeichnet, dass die Temperatur des feuerfesten
Materials an beabstandeten Stellen entlang der Leitung gemessen wird, dass der Leitung je nach
Erfordernis auf der Grundlage der Temperaturmessung durch mindestens einen elektrischen Heizer
Wärme zugeführt wird, welcher elektrische Heizer um die Rohrleitung aus feuerfestem Material angeordnet
ist.
2. Verfahren nach Anspruch 1, gemäss dem ein elektrischer
Heizer von einer äusseren Isolierschicht umgeben und in einem äusseren Metallgehäuse abgestützt
ist, dadurch gekennzeichnet , dass das Metallgehäuse durch ein flüssiges Kühlmittel
gekühlt wird, wodurch die thermische Expansion des Metallgehäuses gering gehalten wird,
um eine unterschiedliche Expansion zwischen dem Metallgehäuse und der aus feuerfestem Material bestehenden
Rohrleitung zu verhindern.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , dass die Rohrleitung
aus feuerfestem Material mittels des elektrischen Heizers auf die Betriebstemperatur erwärmt wird,
bevor die Metallversorgung der Leitung eingeleitet wird.
it
4. Verfahren nach Anspruch 1,2 oder 3, dadurch
gekennzeichnet, dass nach der Beendigung der Versorgung der Rohrleitung mit dem
Metall die Leitung entleert wird, während sie in einer gekippten Lage gehalten wird und dass während
des Entleerens der Leitung der elektrische Heizer eingeschaltet bleibt.
5. Rohrleitungsabschnitt für eine Pipeline zum Befördern von geschmolzenem Material, gekennzeichnet durch ein zentrales Rohr (12) aus
feuerfestem Material, zumindest einen um das Rohr
(12) angeordneten elektrischen Heizer (14, 16), einen
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für die Messung der Temperatur des Rohres (12) aus
feuerfestem Material angeordneten Temperaturfühler (32), eine thermische Isolierschicht (22), welche
den elektrischen Heizer (14, 16) umgibt, ein äusseres
Metallrohr (24) zum Abstützen des zentralen Rohres (12) aus feuerfestem Material, des elektrischen
Heizers (14, 16) und der diesen umgebenden thermischen
Isolierung (22) , wobei der Temperaturfühler (32) an eine Steuerung (34) anschliessbar ist, um den
elektrischen Heizer in Übereinstimmung mit der durch den Fühler gemessenen Temperatur mit elektrischem
Strom zu versorgen.
6. Rohrleitungsabschnitt nach Anspruch S, dadurch
gekennzeichnet, dass das äussere Metallrohr
(24) mit einem äusseren Kühlmantel (29) " versehen ist.
7. Rohrleitungsabschnitt nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das zentrale
Rohr (12) aus feuerfestem Material an jedem Ende nach aussenhin sich konisch verjüngend ausgebildet
ist, dass das äussere Metallrohr (24) an jedem Ende einen konisch sich erweiternden Sitz aufweist, und
dass das zentrale Rohr (12) aus feuerfestem Material innerhalb des Metallrohres (24) mittels eines
konischen Ringes (28) abgestützt ist, welcher zwischen dem konischen Sitz des äusseren Metallrohres
(24) und den sich nach aussen konisch verjüngenden Enden des zentralen Rohres (12) aus feuerfestem Material
angeordnet ist.
8. Rohrleitungsabschnitt nach mindestens einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet,
dass das äussere Metallrohr (24) an beiden Enden mit Flanschen (25, 26) versehen ist, die
an gleiche Flansche eines benachbarten Rohrleitungsabschnittes schraubbar sind, um eine vollständige
Pipeline (50) zu bilden.
9. Rohrleitungsabschnitt nach mindestens einem der Ansprüche 5 bis 8, gekennzeichnet
durch einen rohrförmigen, aus Metall bestehenden, hüllenförmigen Wärmediffusor (18), welcher zwischen
dem zentralen Rohr (12) aus feuerfestem Material
und dem elektrischen Heizer (14, 16) angeordnet ist.
"10. Pipeline für die Beförderung eines Metalls von
einem Warmhalteofen zu einer Giessmaschine, dadurch
gekennzeichnet , dass die Pipeline (50) aus einer Vielzahl von Rohrleitungsabschnitten
(10), entsprechend einem der Ansprüche 5 bis 9, besteht,
und dass die Pipeline (50) so angeordnet ist, dass sie um ein Ende für eine Bewegung aus
einer normalen Betriebslage in eine "gekippte Endleerungslage
schwenkbar ist.
-5 -
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