DE3139514C1 - Verfahren und Schaltungsanordnung zur Durchführung desselben zur Prüfung von Koppelfeldeinrichtungen in zentralgesteuerten Fernmeldeanlagen - Google Patents

Verfahren und Schaltungsanordnung zur Durchführung desselben zur Prüfung von Koppelfeldeinrichtungen in zentralgesteuerten Fernmeldeanlagen

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DE3139514C1
DE3139514C1 DE19813139514 DE3139514A DE3139514C1 DE 3139514 C1 DE3139514 C1 DE 3139514C1 DE 19813139514 DE19813139514 DE 19813139514 DE 3139514 A DE3139514 A DE 3139514A DE 3139514 C1 DE3139514 C1 DE 3139514C1
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DE19813139514
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English (en)
Inventor
Bernd Dipl.-Ing. 1000 Berlin Kohlheim
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Siemens AG
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Siemens AG
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04QSELECTING
    • H04Q1/00Details of selecting apparatus or arrangements
    • H04Q1/18Electrical details
    • H04Q1/20Testing circuits or apparatus; Circuits or apparatus for detecting, indicating, or signalling faults or troubles
    • H04Q1/22Automatic arrangements
    • H04Q1/24Automatic arrangements for connection devices

Description

  • Die Erfindung wird in einem figürlich dargestellten Ausführungsbeispiel näher erläutert, wobei die F i g. 1 die Schaltungsanordnung zur Durchführung des Verfahrens zeigt und die F i g. 2 die einzelnen Verfahrensschritte verdeutlicht.
  • In der F i g. list die Koppelfeldprüfeinrichtung KPE dargestellt, deren wesentliche Bestandteile die Koppelfeldnachbildungseinrichtung KNE und die Steuereinrichtung STEsind. Innerhalb der Steuereinrichtung STE ist die Speichernachbildungseinrichtung SNE untergebracht, die unter Mitwirkung der Zentralspeichereinrichtung ZSE den Inhalt der Speichereinrichtung SPE mit den freien Prüfanschlüssen PRA der zu prüfenden Koppelfeldeinrichtung KFE der Fernsprechvermittlungseinrichtung FVE übertragen bekommt. Da die Speichereinrichtung SPE stets den aktuellen Stand innerhalb der Koppelfeldeinrichtung KFE enthält, werden die zum Zeitpunkt der Prüfung anderweitig belegten Prüfanschlüsse nicht in das Prüfprogramm miteinbezogen, so daß Fehlverbindungen und Störungen des Fernsprechverkehrs dadurch vermieden werden.
  • Die F i g. 2 zeigt das Verfahren, nach dem die freien Prüfanschlüsse gemischt angeschaltet werden. In der ersten Prüfanschlußliste PAL 1 sind die freien Prüfanschlüsse als Listenelemente iO bis i15 eingetragen, wobei die Listenlänge I vorzugsweise für binäre Rechenanlagen der Zweierpotenz 2k entspricht Neben den einzelnen Listenelementen iO bis i15 ist in der nächsten Spalte der Vertauschungsindex ji aufgetragen, der angibt, in welcher Weise die einzelnen Listenelemente iO bis 115 ihre ursprüngliche Position verändern.
  • Der Vertauschungsindexjifürdas Listenelement iO ist 3 und bedeutet, daß das Listenelement iO an die Stelle des Listenelementes i3 rückt. Weiterhin rückt das Listenelement il auf die siebente Stelle, das Listenelement i2 auf die zwölfte Stelle usw. Wird die Vertauschung nach dem vorgegebenen Schema durchgeführt, so ergibt sich das Ergebnis in der zweiten Prüfanschlußliste PLA 2.
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Claims (3)

Patentansprüche: 1. Verfahren zur Prüfung von Koppelfeldeinrichtungen in zentralgesteuerten Fernmelde-, insbesondere Fernsprechvermittlungseinrichtungen, bei denen mittels eines Prüfprogramms die vor Beginn der Prüfung nicht zu Verbindungszwecken durchgeschalteten Anschlüsse als freie Prüfanschlüsse abspeicherbar sind, gekennzeichnet dadurch.
1.1 daß in einem ersten Schritt die freien Prüfanschlüsse (PRA) der Reihe nach als Listenelement (1) in eine erste Prüfanschlußliste (PAL 1) mit einer Listenlänge (1) übertragbar sind, 1.2 daß in einem zweiten Schritt für jedes der laufenden Listenelemente (iO, i 1 bis i15) ein Vertauschungsindex (ji) in der Weise gebildet wird, daß jeweils einer bei der vorangegangenen Vertauschung ermittelten Distanz (j - ,) ein zugehöriges Listenelement (iO, in... i15) und ein Variationselement (v) modulo Listenlänge (1) hinzugefügt ist, 1.3 daß in einem dritten Schritt die laufenden Listenelemente (iO, il bis i15) jeweils u.m den jeweiligen Vertauschungsindex (ji...) in eine zweite Prüfanschlußliste (PAL2) übertragbar sind.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, 2.1 daß die Listenlänge 1 durch eine Zweierpotenz 2k gebildet ist, 2.2 daß das Variationselement (v) der Zahl 3 entspricht.
3. Schaltungsanordnung für eine Koppelfeldprüfeinrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach den Ansprüchen 1 und 2, gekennzeichnet durch die Kombination der Merkmale 3.1 die Koppelfeldprüfeinrichtung (KPE) weist eine Koppelfeldnachbildungseinrichtung (KNE) mit einer der Zahl der maximal freien Prüfanschlüsse (PRA) entsprechenden Anzahl von Zeilenleitungen (0 bis 15) auf, die wahlweise mit Prüfpotential führenden Leitungen (P 1 und P2) verbindbar sind, 3.2 die Koppelfeldprüfeinrichtung (KPE) enthält eine Steuereinrichtung (STE) zur Steuerung der Prüfpotential führenden Leitung (P 1, P2), 3.3 die Steuereinrichtung (STE) enthält eine Speichernachbildungseinrichtung (SNE) zur Aufnahme und Abspeicherung der maximal freien, von der Fernsprechvermittlungseinrichtung (FVE) übertragenen Prüfanschlüsse (PRA) innerhalb der Koppelfeldeinrichtung (KFE).
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Prüfung von Koppelfeldeinrichtungen in zentralgesteuerten Fernmelde-, insbesondere Fernsprechvermittlungseinrichtungen, bei denen mittels eines Prüfprogrammes die vor Beginn der Prüfung nicht zu Verbindungszwecken durchgeschalteten Anschlüsse als freie Prüfanschlüsse abspeicherbar sind.
Zur Erhöhung der Betriebssicherheit in derartigen Fernmeldeanlagen ist es üblich, sowohl bei der Neuinstallation als auch während des Betriebszustandes die Koppelfeldeinrichtungen hinsichtlich ihres ordnungsgemäßen Funktionierens zu überprüfen. Dies geschieht entweder dadurch, daß die gesamte Fernmeldeanlage kurzfristig abgeschaltet wird, um die einzelnen Koppelpunkte innerhalb der Koppelfeldeinrichtungen durchschalten zu können, oder daß nur Teile der Fernmeldeanlage während der Prüfung der Teilkoppelfeldeinrichtungen kurzfristig außer Betrieb gesetzt werden. Um sämtliche möglichen Verbindungswege, beispielsweise zwischen zwei Teilnehmereinrichtungen innerhalb der Koppelfeldeinrichtung, überprüfen zu können, ist es u. a. aus der DE-PS 26 34 792 bekannt, durch Betätigen der Spalten- und Zeilenkoppelkontakte innerhalb der Koppelfeldeinrichtungen eine Prüfkette zu bilden und diese nacheinander über die gesamte Koppelfeldeinrichtung durchzuschalten. Ein derart systematisches Verfahren bedeutet, daß die Fernmeldeanlage während der Prüfung seiner Koppelfeldeinrichtungen bei gleichen Prüfeinheiten immer die gleichen Prüfanschlüsse schaltet und damit die Koppelfelder ungleichmäßig belastet werden.
Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe besteht nun darin, die Prüfung der Koppelfeldeinrichtungen von zentralgesteuerten Fernmeldeanlagen im Hinblick auf eine Vergleichmäßigung der Belastung der Koppelfelder sowohl innerhalb der Fernsprechvermittlungseinrichtung als auch innerhalb der Prüfeinrichtung zu erreichen. Erfindungsgemäß wird dies durch die Verfahrensmerkmale 1.1 bis 1.3 erreicht Mit dem Übertragen der freien Prüfanschlüsse in eine erste Prüfanschlußliste werden die zur Zeit der Prüfung freien Prüfanschlüsse der zu prüfenden Koppelfeldeinrichtung festgehalten und anschließend ein Vertauschungsindex ermittelt, der es ermöglicht, die Reihenfolge der Durchschaltung dieser freien Prüfanschlüsse so zu mischen, daß einerseits sämtliche zu prüfenden Verbindungswege durchgeschaltet werden und andererseits die Belastung der Koppelfeldeinrichtung durch die Mischung der Reihenfolge der Anschaltung der einzelnen Prüfanschlüsse optimal vergleichmäßigt ist.
Als erfindungswesentlich ist dabei anzusehen, daß der Vertauschungsindex durch minimalen Rechenaufwand zu ermitteln ist, so daß die Prüfung dieser Koppelfeldeinrichtungen sehr schnell erfolgen kann.
Eine vorteilhafte Ausgestaltung des Verfahrens ist durch die Merkmale 2.1 und 2.2 gegeben, wodurch der Vertauschungsindex sehr schnell zu ermitteln ist und dementsprechend die Prüfzeit für die Koppelfeldeinrichtungen sehr kurz gehalten werden kann.
Durch die Merkmalskombination 3.1 bis 3.3 ist eine Schaltungsanordnung für die Koppelfeldprüfeinrichtung zur Durchführung des Verfahrens beschrieben, die u. a. die Koppelfeldnachbildungseinrichtung enthält, deren Zeilenleitungen direkt mit der zu prüfenden Koppelfeldeinrichtung verbunden sind. Durch die Speichernachbildungseinrichtung, die ebenfalls Bestandteil der Koppelfeldprüfeinrichtung ist, können in einfacher Weise die zum Prüfzeitpunkt freien Prüfanschlüsse der Koppelfeldeinrichtung abgespeichert werden, um anschließend nach erfolgter Vermischung die entsprechenden Koppelpunkte der Koppelfeldnachbildungseinrichtung durchschalten zu können.
DE19813139514 1981-09-30 1981-09-30 Verfahren und Schaltungsanordnung zur Durchführung desselben zur Prüfung von Koppelfeldeinrichtungen in zentralgesteuerten Fernmeldeanlagen Expired DE3139514C1 (de)

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Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2634792C2 (de) * 1976-08-03 1978-09-14 Siemens Ag, 1000 Berlin Und 8000 Muenchen Verfahren zur systematischen Prüfung von Koppelpunkten in mehrstufigen Koppelfeldern in zentral gesteuerten Fernmelde-, insbesondere Fernsprechanlagen, mit Hilfe von zentralen Steuer- und Speichereinrichtungen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2634792C2 (de) * 1976-08-03 1978-09-14 Siemens Ag, 1000 Berlin Und 8000 Muenchen Verfahren zur systematischen Prüfung von Koppelpunkten in mehrstufigen Koppelfeldern in zentral gesteuerten Fernmelde-, insbesondere Fernsprechanlagen, mit Hilfe von zentralen Steuer- und Speichereinrichtungen

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