DE3139506A1 - 1,2,3-thiadiazol-5-yl-harnstoff-derivate, verfahren zur herstellung dieser verbindungen sowie diese enthaltende mittel mit wuchsregulatorischer und entblaetternder wirkung - Google Patents
1,2,3-thiadiazol-5-yl-harnstoff-derivate, verfahren zur herstellung dieser verbindungen sowie diese enthaltende mittel mit wuchsregulatorischer und entblaetternder wirkungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft neue 1 ,2,3~Thiadiazol-5-yl-harnstoffderivate,
Verfahren zur Herstellung dieser Verbindungen sowie diese enthaltende Mittel mit wuchsregulatorischer und entblätternder
Wirkung.
1 ^^-Thiadiazol^-yl-harnstoff-derivate mit wuchsregulatorischer
und entblätternder Wirkung sind bereits bekannt (DE-OS 2 214 632; DE-OS 2 506 690). Trotz ausgezeichneter
Wirkung des hiervon in die Praxis als Baumwollentblätterungsmittel
eingeführten 1-Phenyl-3-(1,2,3-thiadiazol-5-yl)-harnstoffs
besteht der Wunsch, dessen Wirkung zu vervollkommnen oder sogar zu übertreffen.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist daher die Zurverfügungstellung
neuer 1,2,3-Thiadiazol-5-yl-harnstoffderivate,
welche das strukturanaloge praxisbekannte Baumwollentblätterungsmittel insbesondere in der entblätternden Wirkung übertreffen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch 1,2,3-Thiadiazol-5-yl-harnstoff-derivate
der allgemeinen Formel
0 N C - H C - R, R-
Il Il I 3I1
N C— N JI - R2 I,
30 SC
in der
R1 Wasserstoff oder einen gegebenenfalls ein- oder mehrfach
durch Sauerstoff- oder Schwefelatome unterbrochenen C1-C^-Alkylrest,
Vorstand: Dr. Herbert Asmls · Dr. Christian Bruhn ■ Hans-Jürgen Hamann Postanschrift: SCHERINQ AQ-D-1000 Berlin B5-Postfach 850311
Dr. Helm Hannse · Karl Otto Mlttelstenscheld · Dr. Horst Wltzel Postscheck-Konto: Berlin-West 1175-101. Bankleltzahl 10010010
Vorsitzender des Aufslchtsrats: Dr. Eduard v. Schwartekoppen Berliner Commerzbank AG. Berlin, Konto-Nr. 108 700600. Bankleltzahl 100400
-5- 3139506 GeweHsJldiQr 6?es§«tess!iHte
Rp einen gegebenenfalls ein- oder mehrfach durch Sauerstoff»
oder Schwefelatome unterbrochenen C1-C^-Alkylrest, einen
gegebenenfalls ein- oder mehrfach durch Alkyl substituier ten cycloaliphatischen Kohlenwasserstoffreste einen gegebenenfalls
ein- oder mehrfach durch Alkyl und/od®r Halo= gen und/oder Alkylthio und/oder Alkoxy und/oder TrIfluormethyl
und/oder die Nitrogruppe substituierten aromatl=
sehen Kohlenwasserstoffrest oder einen gegebenenfalls substituierten heterocyclischen, mindestens ©In "
enthaltenden, Kohlenwasserstoffrost, R_ Wasserstoff, einen gegebenenfalls substituiertem
Alkylrest, einen C2-Cg-Alkenylrest, einen Aryl-C^
alkylrest, einen gegebenenfalls ein- oder Cj-Cg-Alkyl und/oder Halogen und/oder Cj-
oder die Trifluormethylgruppe substituierten ©rosaati selen
2^ Kohlenwasserstoffrest und
X ein Sauerstoff- oder ein Schwefelatom bedeuten«
Die erfindungsgemäßen Verbindungen eignen sich hervorragend
zur Entblätterung von Baumwollpflanzen und übertraft©a foi©ria
überraschenderweise das bekannte Mittel analog®r Konstitution
und Wirkungsrichtung. Der Einsatz von Pflückmasefeiiaeia fiix* die
Kapselernte wird hierdurch in optimaler Wels©
Außer in Baumwollkulturen können di® Verbindung hafterweise auch in Baumwchulen, Obst- und
und Leguminosen angewandt werden. Die zu erntenden
oder Pflanzentelle werden hierdurch In vorteilhafter sowohl leichter zugänglich gemacht als auch in Ihrsr
erheblich beschleunigt. Bei entsprechenden bilden so behandelte Pflanzen später wieder gesundes
males Blattwerk aus.
- 6
Vorstand: Dr. Herbert Asmis · Dr. Christian Bruhn · Hana-JQrgen Hamann Postanschrift: SCHERING AQ · D-1000 Berlin 65 · PooHadi 630311
Dr. Heinz Hannse ■ Karl Otto Mlttelstenscheld ■ Dr. Horst Wltzel Poetschnck-Konto: Berlin-West 1175-101. Banklsltzahl 10010010
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Sitz der Gesellschalt ■ Berlin und Bprakamen Berliner Dloconto-Bank AQ, Berlin, Konto-Nr. 241/5003, Banldeltzahl 100 700
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u. AQ Kamen HRBOO6I ^^T&'™!^^«" ^* ~ ****
: SCHERINGAG
- 6 - 3139506 Gewerblicher Rechtsschutz
Die erfindungsgemäßen Verbindlangen verzögern insbesondere
das vegetative Wachstum. Allgemein kann der erzielte Effekt als Retardation bezeichnet werden. Es wird angenommen, daß
eine Änderung des Hormonhaushaltes der Pflanzen verursacht wird. Die Steuerung des natürlichen Wachstums ist visuell
zu erkennen durch Veränderung der Größe, der Formgebung, der Farbe oder der Struktur der behandelten Pflanze oder
irgendeiner ihrer Teile.
Beispielhaft werden folgende Entwicklungsänderungen der Pflanze genannt, die außer der Entblätterung durch die erfindungsgemäßen
Verbindungen verursacht werden können: Hemmung des vertikalen Wachstums,
Hemmung der Wurzelentwicklung,
Hemmung der Wurzelentwicklung,
Anregung des Knospenaustriebes oder der Bestockung, 20 aber auch totale Hemmung des Austriebes,
Intensivierung der Bildung von Pflanzenfarbstoffen.
Die Verbindungen können in verschiedener Weise auf die verschiedenen Pflanzenteile wie das Saatgut, die Wurzeln, den
Stamm, die Blätter, die Blüten und die Früchte aufgebracht werden. Es können auch Spritzungen vor dem Auflauf beziehungsweise
Austrieb der Pflanzen oder nach Auflauf beziehungsweise Austrieb derselben vorgenommen werden.
Gegen eine Reihe von Unkräutern einschließlich Buschwerk können die Hemmeffekte in solcher Weise auftreten, daß sie
zur Unkrautbekämpfung genutzt werden können.
Die Aufwandmengen für die gewünschte Regulierung des Pflanzenwachstums
betragen bei Flächenbehandlung in der Regel 0,05 bis 5 kg Wirkstoff / ha. In bestimmten Fällen können diese
Grenzen nach unten und nach oben überschritten werden.
irh«tf Rnriin iinri Rnrnkaman Berliner Disconto-Bank AG. Berlin. Konto-Nr. 241/5008, Bankleitzahl 10070000
Die Art und Weise der wuchsregulierenden Wirkung ist indessen
abhängig vom Behandlungszeitpunkt, von der Behandlungsart*, von der Pflanzenart und von der Konzentration.
Von den erfindungsgemäßen Verbindungen zeichnen sich in den
beschriebenen Wirkungen insbesondere diejenigen aus, b©i denen in der oben angeführten allgemeinen Formel I fL Itassorstoff,
C^-C^-Alkyl, zum Beispiel Methyl, Äthyl, Isopropyl8
Propyl oder Butyl, R2 Cj-C^-Alkyl, zum Beispiel Methyl ούβτ
Äthyl, Ce-Cg-Cycloalkyl, zum Beispiel Cyclopentylρ Cyclohexyl oder Methylcyclohexyl, Aryl, zum Beispiel
genphenyl, Cj-C^-Alkylphenyl, C^-C^
oder Trifluormethylphenyl, R, Wasserstoff,
Beispiel Methyl, Äthyl, Propyl, η-Butyl, 1-Äthylpropylp t©rtt
Butyl, n-Heptyl, n-Nonyl oder n-Decyl, Fluom©thyl9
methyl, Phenoxymethyl, 1-Phenoxyäthyl, 2-(2,4-Dichlorphenoxy)-methyl,
Cg-Cg-Älkenyl, 2-Butenyl, 2-Methyl-2-propenyl oder Propen-1-yl?
alkyl, zum Beispiel Benzyl, 4-Chlorbenzyl, C^-Cqzum
Beispiel Cyclopropyl, Cyclopentyl, Cyclohexyl oder Methylcyclohexyl, Phenyl, 2-Chlorphenyl,
Chlorphenyl, Aryl, zum Beispiel 2,4-Diehlorphenyl,
phenyl, 3-Methy!phenyl, 4-Methylphenyl, 3-Nitroph©nyl D 4°
Nitro phenyl, 2-Methoxyphenyl, 4-Methoxyph@nyl p 1 -Hsiphi&hyX 9.
2-Naphthyl oder 2-Furyl und X ein Sauerstoff- οά®τ ©In
Schwefelatom darstellen.
Die erfindungsgemäßen Verbindungen können entweder alleisa,
in Mischung miteinander oder mit anderen Wirkstoffen aiagewendet
werden. Gegebenenfalls können andere Entblätterungs-9
Pflanzenschutz- oder Schädlingsbekämpfungsmittel je dem gewünschten Zweck zugesetzt werden,, beispielsweise
zid wirksame Mischungspartner, zu® Beispiel Wirkstoff© aus
Vorstand: Dr. Herbert Asmls · Dr. Christian Brunn ■ Hans-JOrgon Hamann PoatanGchrltt: SCHERING AQ · D-1000 Berlin 65 ■ Po»«adi 65 6311
Dr.Heinz Hannse · Karl Otto Mlttelstenscheid · Dr.Höret Witzol PostocSieck-Konto: Barlln-Wsst 1175-101, Banklelteahl 10010010
Vorsitzender des Aufsichtsrats: Dr. Eduard v. Schwartzkoppen Berliner Confimarzbank AG, Berlin, Konto-Nr. 1CS700300, Banklsltzahl 100iOO00
Berllnor DlBConto-Bank AG, Berlin, Konto-Nr.241/amS, Banklsltzaril 10070000
u. AG Kamen HRB0051 SÄS^f* ^* Β"
: SCHERINGAG
-8- 3139506 Gewerblicher Redrtssdiuiz
der Gruppe der Triazine, Aminotriazole, Anilide, Diazine,
Uracile, aliphatischen Carbonsäuren und Halogencarbonsäuren, substituierten Benzoesäuren und Aryloxycarbonsäuren, Hydrazide,
Amide, Nitrile, Ester solcher Carbonsäuren, Carbamidsäureund Thiocarbamidsäureester, Harnstoffe, 2,3,6-Trlchlorbenzyloxypropanil,
rhodanhaltige Mittel und andere Zusätze.
Unter anderen Zusätzen sind zum Beispiel auch nicht phytotoxische Zusätze zu verstehen, die mit Herbiziden eine synergistische
Wirkungssteigerung ergeben können, wie unter anderem Netzmittel, Emulgatoren, Lösungsmittel und ölige Zusätze.
Das erfindungsgemäße Mittel kann als weitere Komponenten vorzugsweise die folgenden Wuchsregulatoren und/oder Entblätterungsmittel
enthalten:
Auxin,
cc- (2-Chlorphenoxy) -propionsäure,
4-Chlorphenoxyessigsäure,
2,4-Dichlorphenoxyessigsäure,
Indolyl-3-essigsäure,
Indolyl-3-essigsäure,
Indolyl-3-buttersäure,
<t-Naphthylessigsäure,
ß-Naphthoxyessigsäure,
Naphthylacetamid,
N-m-Tolylphthalylamidsäure,
N-m-Tolylphthalylamidsäure,
Gibberelline,
S,S,S-Tri-n-butyl-trithiophosphorsäureester,
Cytokinine,
2-Chloräthylphosphonsäure,
2-Chlor-9-hydroxyfluoren-9-carbonsäure, 2-Chloräthyl-trimethylammoniumchlorid,
2-Chlor-9-hydroxyfluoren-9-carbonsäure, 2-Chloräthyl-trimethylammoniumchlorid,
Vorstand: Or. Herbert Asmis - Dr. Christian Bruhn ■ Hans-Jürgon Hamann Postanschritt: SCHERINQ AQ · D-1000 Berlin 85- Postfach 650311
Dr. Heinz Hannse ■ Korl Otto Mlttelstenscheld · Dr. Horst Witzel Postscheck-Konto: Berlln-Wast 1175-101, Bankleitzahl 10010010
oCHER
_g_ J 1 3 9 5 0 U Gewenrfollchar
Ν,Ν-Dimethylamlnobernsteinsäureamid,
2-Isopropyl-4-trimethylammonio-5-methylphenylpip@ridin»=1-carbonsäureesterchlorid,
Phenyl-isopropylcarbamat,
3-Chlorphenyl-isopropylcarbamat,
ή 0 Äthyl-2-(3-chlorphenylcarbamoyloxy)-proplonat„ Maleinsäurehydrazid,
ή 0 Äthyl-2-(3-chlorphenylcarbamoyloxy)-proplonat„ Maleinsäurehydrazid,
2,3-Dichlorisobuttersäure,
DI-(methoxythiocarbonyl)-disulfId,
1,1 *-Dlmethyl-4,4'-bipyridylium-diehlorids
3,6-Endoxohexahydrophthalsäur@,
3-Amino-1,2,4-triazol,
1,2,3-Thiadiazölyl-5-yl-harnstoffderivate,
1-(2-Pyridyl)-3-(1,2,3-thiadiazol-5-yl)-hanasto£f,
2-Butylthio-benzthiazol,
2-(2-(Methylpropylthio))-benzthiazol, 3,4-Dichlorisothiazol-5-carbonsäure, 2,3-Dihydro-5,6-dimethyl-1,4-dithiin^1f1,4,4-tetroxid, Arsensäure,
2-(2-(Methylpropylthio))-benzthiazol, 3,4-Dichlorisothiazol-5-carbonsäure, 2,3-Dihydro-5,6-dimethyl-1,4-dithiin^1f1,4,4-tetroxid, Arsensäure,
Cacodylsäure,
Chlorat, vorzugsweise Calciumchlorats K©llumchloratp Magnesiumchlorat oder Natriumchloratp C alc iumcyanami d,
Chlorat, vorzugsweise Calciumchlorats K©llumchloratp Magnesiumchlorat oder Natriumchloratp C alc iumcyanami d,
Kaliumiodid,
Magnesiumchlorid,
Abietinsäure,
Abietinsäure,
Nonanol.
Zweckmäßig werden die erfindungsgemäßen Wirkstoff© oder
deren Mischungen in Form von Zubereitungen, wie Pulwara9
Streumitteln, Granulaten, Lösungen, Emulsionen oder Suspensionen, unter Zusatz von flüssigen und/od©r festes
Trägerstoffen beziehungsweise Verdünnungsmitteln mnd ge-
- 10 -
Vorstand: Dr. Herbert Asmis · Dr. Christian Bruhn · Hans-JOrgen Hamann Postanschrift: SCHERING AG · D-IOOO Berlin 65 · Postfach 65 0311
ja Vorsitzender des Aufeichtarats: Dr. Eduard v. Schwartzkoppen Berllnor Commerzbank AQ, Berlin, Konlo-Nr. 100700800, BanklQltznhl 100 400 CO
Berllnor Commerzbank AQ, Berlin, KonloNr. 100700800,
kamen Boillnor Dlsconto-Bank AG, Berlin, Konto-Nr.241/6003, Bankleitzahl 100 70000
SCHERINGAG
-10- 3139506 Gewerblicher Rechtsschutz
gebenenfalls von Netz-, Haft-, Emulgier- und/oder DIspergierhilf
smitteln, angewandt.
Geeignete flüssige Trägerstoffe sind zum Beispiel Wasser, aliphatische und aromatische Kohlenwasserstoffe, wie Benzol,
Toluol, Xylol, Cyclohexanon, Isophoron, Dimethylsulfoxyd, Dimethylformamid, weiterhin Mineralölfraktionen.
Als feste Trägerstoffe eignen sich Mineralerden, zum Beispiel Tonsil, Silicagel, Talkum, Kaolin, Attapulgit, Kalkstein,
Kieselsäure und pflanzliche Produkte, zum Beispiel Mehle.
An oberflächenaktiven Stoffen sind zu nennen, zum Beispiel
Calciumligninsulfonat, Polyoxyäthylen-alkylphenoläther,
Naphthalinsulfonsäuren und deren Salze, Phenolsulfonsäuren und deren Salze, Formaldehydkondensate, Fettalkoholsulfate
sowie substituierte Benzolsulfonsäuren und deren Salze.
Der Anteil des beziehungsweise der Wirkstoffe(s) in den
verschiedenen Zubereitungen kann in weiten Grenzen variieren. Beispielsweise enthalten die Mittel etwa 5 bis 95 Gewichtsprozente
Wirkstoffe, etwa 95 bis 5 Gewichtsprozente flüssige oder feste Trägerstoffe sowie gegebenenfalls bis zu 20 Gewichtsprozente
oberflächenaktive Stoffe.
Die Ausbringung der Mittel kann in üblicher Weise erfolgen,
zum Beispiel mit Wasser als Träger in Spritzbrühmengen von etwa 100 bis 5000 Liter / ha. Eine Anwendung der Mittel im
sogenannten Low-Volume- und Ultra-low-Volume-Verfahren ist
ebenso möglich wie ihre Applikation in Form von sogenannten Mikrogranulaten.
Zur Herstellung der Zubereitungen werden zum Beispiel die
- 11 -
SC3 GC IV «SSO
-: ■■ -:." ··■ SCHB
-11- ^ 1 Q Q CJ Γ) C GewiMblieher
folgenden Bestandteile eingesetzt:
A. Spritzpulver
A. Spritzpulver
a) 80 Gewichtsprozent Wirkstoff
15 Gewichtsprozent Kaolin
15 Gewichtsprozent Kaolin
5 Gewichtsprozent oberflächenaktive Stoffe auf Basis des Natriumsalzes des N-Methyl-N-oleyl-taurins und
des Calciumsalzes der Ligninsulfonsäure»
b) 50 Gewichtsprozent Wirkstoff
40 Gewichtsprozent Tonmineralien
5 Gewichtsprozent Zellpech
5 Gewichtsprozent oberflächenaktive Stoffe auf der Basis einer Mischung des Calciumsalzes der Lignin·= sulfonsäure mit Alkylphenolpolyglycöläthorau
5 Gewichtsprozent oberflächenaktive Stoffe auf der Basis einer Mischung des Calciumsalzes der Lignin·= sulfonsäure mit Alkylphenolpolyglycöläthorau
c) 20 Gewichtsprozent Wirkstoff
70 Gewichtsprozent Tonmineralien
5 Gewichtsprozent Zellpech
5 Gewichtsprozent Zellpech
5 Gewichtsprozent oberflächenaktive Stoffe auf d©r
Basis einer Mischung des Calciumsalzes der Ligalasulfonsäure
mit Alkylphenolpolyglycoläthsm.
d) 5 Gewichtsprozent Wirkstoff
80 Gewichtsprozent Tonsil
80 Gewichtsprozent Tonsil
10 Gewichtsprozent Zellpech
5 Gewichtsprozent oberflächenaktive Stoff© auf ά@τ
Basis eines Fettsäurekondensationsproduktes„
B. Emulsionkonzentrat
20 Gewichtsprozent Wirkstoff
40 Gewichtsprozent Xylol
35 Gewichtsprozent Dimethylsulfoxid
5 Gewichtsprozent Mischung von Nonylphenylpolyteyäthylen
oder Calciumdodecylbenzolsulfonato
- 12 -
Vorstand: Dr. Herbert Asmis · Dr. Christian Bruhn · Hane-Jürgen Hamann Postanschrift: SCHEBINQ AG · D-1000 Borlin BS ■ Poatiach 650311
Dr, Heinz Hannse · Karl Otto Mittelstenscheld · Dr. Horst Wltzel poolochock-Konto: Borlln-Weat 1175-101, BanUlslteahl 10010010
Vorsitzender des Aufsichtsrats: Dr. Eduard v. Schwartzkoppen Berliner Commerzbank AQ. Berlin, Konto-Nr. 103700300, Bankleitzahl 10OiOOOO
und Berakamen Berliner Dloconto-Bank AQ. Berlin, Konto-Nr. 241/5008, Bankleitzahl 100 700
r^1SSfSSS" u. AQ Kamen HRB0061 ^'^^Λ^ί^ΆΙ^^' ™ ^
-;: ::: J.SCHERINGAG
5 Π fi Gewerblicher Rechtsschutz
Die neuen erfindungsgemäßen Verbindungen können zum Beispiel hergestellt werden, indem man Verbindungen der allgemeinen Formel
N C -H
10 I J!
Ί N C-N-
-C-R, II ι 3
a) mit Verbindungen der allgemeinen Formel
15 R
^N - CX - Cl III
R2
gegebenenfalls in Gegenwart eines Säureakzeptors umsetzt oder,
b) - sofern der Rest R^ Wasserstoff bedeutet - mit Verbindungen der allgemeinen Formel
25 R2-N-C-X IV ,
gegebenenfalls in Gegenwart eines Katalysators, zweckmäßig einer organischen Base, zum Beispiel Triäthylamin,
zur Reaktion bringt, wobei R^, R2, R^ und X die obige
Bedeutung haben und Z ein Wasserstoffatom oder ein Äquivalent eines Alkali- oder Erdalkalimetalls, vorzugsweise
ein Natrium-, Kalium- oder Lithiumatom, darstellt.
Sofern Z ein Wasserstoffatom darstellt, wird die Reaktion
in Gegenwart einer Base, zweckmäßigerweise einem Alkalimetallhydroxid, -alkoholat, -hydrid oder -carbonat, vorzugsweise einer Natriumverbindung, ausgeführt.
- 13 -
Vorstand: Dr. Horbort Asmla ■ Dr. Christian Bruhn ■ Hans-Jürgen Hamann Postanschrift: SCHERINQ AG · D-1000 Berlin 65 ■ Postfach 65 0311
Dr. Hoin2 Hannae ■ Karl Otto Mittelstenacheld · Dr. Horst Wluel Poatechedt-Konto: Berlin-West 117S-101, Bankleltzahl 10010010
Vorsitzender des Aufsichtsrats: Dr. Eduard v. Schwartzkoppen Berliner Commerzbank AG, Berlin. Konto-Nr. 106 7006 00, Bankleltzahl 100 400
Sitz der Gesellschaft: Berlin und Bergkamen |βΓ"ηβΓ Dl»«=onto-Banl( AG. Berlin. Konto-Nr 241/5009 Bankleltzahl 10070000
Handelsregister: AG Charlottenburg & HHB 283 u. AG Kamen HRB 0061 Berlloer Handels-Geaellechart -Frankfurter Bank -. Berlin.
Eine bevorzugte AusfUhrungsform ist die Reaktion einer Verbindung der allgemeinen Formel II, worin Z ein Wasserstoffatom
darstellt, mit Verbindungen der allgemeinen Formel III beziehungsweise IV in Gegenwart einer Base, beispielsweise
Natriumhydrid.
Die Umsetzung der Reaktionspartner erfolgt zwischen 0° 120° C, im allgemeinen Jedoch zwischen Raumtemperatur
Rückflußtemperatur des entsprechenden Reaktionsgemisches,,
Die Reaktionsdauer beträgt 1 bis 72 Stunden.
Die Verbindungen der allgemeinen Formel II sind zum Teil
bekannt oder können anhand an sich bekannter Methoden ^arge stellt werden.
Zur Synthese der erfindungsgemäßen Verbindungen werden dl©
Reaktanden in etwa äquimolaren Mengen eingesetzt. Geeignet©
Reaktionsmedien sind gegenüber den Reaktanden Inerte.Lösungs«
mittel. Die Wahl der Lösungs- beziehungsweise Suspensionsmittel
richtet sich nach dem Einsatz der entsprechenden Carbamoyl- beziehungsweise Thiocarbamoylchloride9 Isocyanate
beziehungsweise Isothiocyanate, der angewandten Säureakzep»
toren und Metallverbindungen.
Als Lösungs- beziehungsweise Suspensionsmittel seien Tb@ispielsweise
genannt Äther, wie Diäthyläther, Diisopropyläther,
Tetrahydrofuran und Dioxan, aliphatlsche und aromatische Kohlenwasserstoffe, wie Petroläther, Cyclohexane
Hexan, Heptan, Benzol, Toluol und Xylol, Carbonsäurenitrile„
wie Acetonitril und Carbonsäureamide, wie Dimethylformamid„-35
Als Säureakzeptoren eignen sich organische Basen, wie Beispiel Triäthylamin, N,N-Dimethylanilin und
ü Vorstand: Dr, Herbert Asmls · Dr. Christian Bruhn · Hans-Jürgen Hamann Postanschrift: SCHERING AQ ■ D-1000 Berlin SS · Postfach 65 0311
Dr. Heinz Hannse · Karl Otto Mittelstenscheld ■ Dr. Horst Witzel Postocheck-Konto: Berlln-Weat 1175-101, Banklelteahl 10010010
.2 Vorsitzender des Aufsichtsrats: Dr. Eduard v. Schwartzkoppen Berliner Commerzbank AQ, Berlin, Konto-Nr. 103700600, Banklelteahl 10040000
ς»* rtor rmotiuiinft · Fwiin und Rornitnmon Berliner Dlsconto-Bank AQ, Berlin. Konto-Nr. 241/6003. Bankloltzahl 100 700
:■ L- λ.' --: - SCHERING AG
-14- 31395 06 Gewerblicher Rechtsschutz
oder anorganische Basen, wie Oxide, Hydroxide und Carbonate
der Erdalkali- und Alkalimetalle. Flüssige Basen wie Pyridin können gleichzeitig als Lösungsmittel eingesetzt werden.
Die nach den oben genannten Verfahren hergestellten erfindungsgemäßen
Verbindungen können nach üblichen Verfahren aus dem Reaktionsgemisch isoliert werden, beispielsweise durch
Abdestillieren des eingesetzten Lösungsmittels bei normalem oder vermindertem Druck oder durch Ausfällen mit Wasser, wobei
in der Regel wegen ihrer Alkaliempfindlichkeit bei der Aufarbeitung schwach saures Milieu bevorzugt wird.
Die erfindungsgemäßen Verbindungen stellen in der Regel farblose, geruchlose, kristalline Körper dar, die schwerlöslich
in Wasser und aliphatischen Kohlenwasserstoffen sind, mäßig bis gut löslich in halogenierten Kohlenwasserstoffen
wie Chloroform und Tetrachlorkohlenstoff, Ketonen wie Aceton, Carbonsäureamiden wie Dimethylformamid, SuI-foxiden
wie Dimethylsulfoxid, Carbonsäurenitrilen wie Acetonitril
und niederen Alkoholen wie Methanol und Äthanol. Als Lösungsmittel zur Umkristallisation bieten sich insbesondere Tetrachlorkohlenstoff, Chloroform, Acetonitril und
Toluol an.
Die Ausgangsprodukte zur Herstellung der erfindungsgemäßen
Verbindungen sind an sich bekannt oder können nach an sich bekannten Verfahren hergestellt werden.
Die folgenden Beispiele erläutern die Herstellung der erfindungsgemäßen
Verbindungen.
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Dr. Heinz Hanns. - Karl Otto Ml.tolstonschald - Dr. Hör« VYIUeI Postscheck-Konto: BerHn-West 1175-101. Bank.eltzahl 10010010
SCS GC IV 42S»
-15- ^T0QRnP Geweilrtieher
1~Acetvl-3--phenvl-1-(1.2.3-Thiadlazol-5-yl)-harnstoff
22,8 g (0,159 Mol) Essigsäure-N-(1,2,3-th±adIazol-5-yl)-amid
werden in 120 ml wasserfreiem Dimethylformamid gelöst und vorsichtig mit 6,94 g (Os159 Mol) ©iner
50 %igen Dispersion von Natriumhydrid in öl versetzte
Während der Zugabe wird das Gemisch durch Kühlung auf 30° C gehalten und anschließend 30 Minuten bei
peratur nachgerührt, bis sich kein Wasserstoff wickelt. Innerhalb von 5 Minuten werden 17,2 ml (O8159
Phenylisocyanat zugetropft, wobei die Temperatur 30° C nicht übersteigen soll. Nach Ende der Zugabe wird das Gemisch drei weitere Stunden bei Raumtemperatur nachgerHiri
und dann bei 40° C unter ölpumpenvakuum eingeengte Der Rückstand wird mit 150 ml Eiswasser versetzt?
die schmierigen Kristalle (1,3-Diphenylharnstoff) werden
abgesaugt, mit 50 ml Wasser nachgewaschen und verworfene
Zur wässrigen Phase gibt man eine Lösung aus 12„75 ml
(0,159 Mol) konzentrierter Salzsäure in 50 ml Wasser„
Die farblosen Kristalle werden abgesaugt und getrockneto
Umkristallisation aus Toluol.
Ausbeute: 25,2 g = 60,5 % der Theorie Pp.: 137 - 38° C
Ausbeute: 25,2 g = 60,5 % der Theorie Pp.: 137 - 38° C
DCs Laufmittel = Essigester Rf-Werts 0,570
Analyse: Berechnet C 51,37 % H 3„84 % N 21,36 %
Gefunden C 51,54 % H 4S14 % N 21,35 %
16
Vorstand: Dr. Herbert Asmis · Dr. Christian Bruhn · Hans-Jürgen Hamann Postanschrift: SCHERING AQ · D-1000 Berlin S5 · PootfacSi 850311
Dr. Heinz Hannse ■ Karl Otto MIttelstenscheld · Dr. Horst Wltzel Poatocheck-Konto: Berlin-West 1175-101, BanWeltzahl 10010010
Vorsitzender des Aufsichtsrats: Dr. Eduard v.Schwartzkoppen Berliner Commorzbank AG, Berlin, Konto-Nr. 103700600. Bankleitzahl 100 40000
Sitz der Gesellschaft · Berlin und Berakamen Berliner Dlsconto-Bank AQ, Berlin, Konto-Nr. 241/5008. Bankleltzahl 100 700
^^^f^^^^!^a.Ae Kamen HRBQOn berliner Handels-Geoenechaft-Fmnkfurior Bank-.Bariin.
ftOntO-ΝΓ. 14-JD^, οβΠΚΙΘΙι28ΠΙ iWJ «K UU
■.;;: L .1' ...U-- :.:. scHERiNGAG
-16- 3139506 Geweifalicher Rechtsschutz
1-Butvrvl-3-trtienvl-i -(1.2,3-thiadlazol-5-vl)-harnstoff
13,2 g (0,077 Mol) Buttersäure-N-(1,2,3-thiadiazol-5-yl)-amid
werden in 150 ml abs. Tetrahydrofuran gelöst und mit 3,36 g (0,077 Mol) einer 55#igen Dispersion von Natriumhydrid
in öl versetzt, wobei während der Zugabe die Reaktionslösung durch Kühlung bei 30° C gehalten wird. Nach
ca. 30-minütigem Rührem bei Raumtemperatur ist die Wasserstoffentwicklung
beendet. Innerhalb von 5 Minuten werden 8,3 ml (0,077 Mol) Phenylisocyanat hinzugetropft, wobei
die Reaktionstemperatur kurzfristig auf 36° C ansteigt. Es wird 1,5 Stunden bei Raumtemperatur nachgerührt, wobei
sich ein dicker Kristallbrei ausbildet. Dann wird das Reaktionsgemisch
vorsichtig in eine Lösung von 12,3 ml (0,154 Mol) konzentrierter Salzsäure in 300 ml Wasser eingetragen. Anschließend
wird mit 250 ml Essigester extrahiert, die organische Phase dann mit Wasser gewaschen, über Magnesiumsulfat
getrocknet, filtriert und im Vakuum eingeengt. Man erhält farblose Kristalle, die mit 50 ml Diisopropyläther digeriert
werden.
Ausbeute: 21,0 g = 93,6 % der Theorie Fp.: 112 - 115° C
DC: Laufmittel = Essigester Rf-Wert: 0,625
DC: Laufmittel = Essigester Rf-Wert: 0,625
Analyse: Berechnet C 53,78 % H 4,86 % N 19,30%
Gefunden C 54,22 % H 5,05 % N 18,92 %
- 17 -
Vorstand: Dr. Herbart Asm is · Dr. Christian Bruhn ■ HanB-JQrgen Hamann Postanschrift: SCHERINQ AG ■ O-1000 Berlin 65 ■ Postfach 65 0311
Dr. Heinz Hannse ■ Karl Otto Mlttelstenscheld · Dr. Horst Wllzel Postscheck-Konto: Berlin-West 117S-101. Bankleltzahl 10010010
Vorsitzender des Aulsichtsrats: Dr. Eduard v. Schwartzkoppen Berliner Commerzbank AG, Berlin, Konto-Nr. 108700600, Bankleltzahl 100 40000
Sitz der Gesellschaft: Berlin und Bergkamen Berliner Disconto-Bank AG. Berlin. Konto-Nr. 241/5008. Bankleitzahl 100 700
Handelsregister: AG Charlottenburo Θ3 HRB 283 u. AG Kamen HRB 0081 ^erltne' Handels-Gesellschaft - Frankfurter Bank -. Berlin,
Konto-Nr. 14-382, Bankleitzahl 10020200
- SC3 GC IV 42550
- 17 - 3139506 QeweAIIcher Kedteefa
In analoger Weise lassen sich die folgenden erfindungsgemäßen Verbindungen herstellen.
Name Physikalische Konstante
3-Phenyl-1-propionyl-1-(i;,2,3- Fp.: 133° C thiadiazol-5-yl)-harnstoff
1-Isobutyryl-3-phenyl-1-(1,2,3- Fp.: 157 - 158° C thiadiazol-5-yl/-harnstoff
3-Phenyl-1-octanoyl-1-(1,2,3- nl°s 1,5518
thiadiazol-5-yl)-harnstoff u
3-Phenyl-i-phenylacetyl-i- Fp.: 164° C
(.1,2,3-thiadiazol-5-yl) -harnstoff (Zersetzung)
Die folgenden Ausführungsbeispiele dienen zur Erläuterung
der Anwendungsmöglichkeiten der erfindungsgemäßen Verbindungen, die in Form der oben angeführten Zubereitungen erfolgte.
- 18 ■-
Vorstand: Dt Herbert Asmla · Dr. Chrlotlan Bruhn ■ Hone-Jürgsn Hamann PootanBCiulft: SCHERING AQ ■ D-1000 Borlln B5 · Postiaoh 630311
Dr. Heinz Hannse ■ Karl Otto Mittelstonscheld · Dr. Horst Wltzel Postochock-Konto: Berlln-Woot 1175-101, BanklGltzahl 10010010
Vorsitzender des Aufsichtsrats: Dr. Eduard v. Schwartzkoppen Berliner Commerzbank AQ1 Berlin. Konto-Nr. 108700800, Bankleitzahl 100400
Sitz der Gesollschaft: Berlin und Bergkamon B<*jj"°r Disconto-Bank AQ. Borlln, Konto-Nr 241/5008^ankleltzahl 100 700
Handelsregister: AG Charlottenburg 83 HRB 293 u. AQ Kamen HRB0061 KontS-^r 1^"SAhI iö~"
D -\. .-.· .:.--: -SCHERINGAG
-18- 31395 06 Geweiblicher Rechtsschutz
Im Gewächshaus wurden die in der Tabelle aufgeführten erfindungsgemäßen
Verbindungen in einer Aufwandmenge von 5 kg Wirkstoff / ha dispergiert in 600 Liter Wasser / ha, auf die
Testpflanzen Sinapis (Si), Solanum (So), Beta (Be), Gossypiom (Go), Hordeum (Ho), Zea mays (Ze), Lolium (Lo) und Setaria
(Se) im Vor- beziehungsweise Nachauflaufverfahren gespritzt.
3 Wochen nach der Behandlung wurde das Behandlungsergebnis
bonitiert, wobei
0 = keine Wirkung
1 - 2 a wuchsregulatorische Effekte in Form
von intensiver Färbung der Primärblätter, Retardation,
Wuchsdepression und Verkleinerung der Blätter,
geringerer Wurzelentwicklung 3 - 4 s die unter 1-2 genannten Effekte treten
besonders stark auf bedeuten.
- 19 -
Vorstand: Dr. Herbert Asmis · Dr. Christian Bruhn - Hans-Jürgen Hamann Postanschrift: SCHERINQ AQ - D-1000 Berlin 65 · Postfach 65 0311
Dr. Heinz Hannse · Karl Otto Mittelstenscheld · Dr. Horst Wltzel Postscheck-Konto: Berlin-West 1175-101. Bankleltzahl 10010010
rormular-Nr.: 1439-3
IUI < Ό<
«==*! Erfindungsgemäße Si So Be Go Ho Ze Lo Se
υ 1If Verbindungen VN VN VN VN VN VN VN VN
°5' SoS" ' " '
liifi 3-Phenyl-1-propionyl-1-(1,2,3- 3 4 2 2 3 4 2 4 0 2 2 3 3 3 3 4
ill If thiadiazol-5-yl)-harnstoff
I I^ 1-Butyryl-3-phenyl-1-(1,2,3- 3433 34 2 4 12 13 12 34,
£ Ils thiadiazol-5-yl)-harnstoff :'".
ίο ο *· w ^Jk * '
I 3-S 1-Isobutyryl-3-phenyl-1-(1,2,3- 33 OO 34 04 00 01 02 2 4 ' .,,
1 f thiadiazol-5-yl)-harnstoff
3-Phenyl-1-octanoyl*1-(1,2,3- 3433 34 24 02 1123 24 :"
Ulli I thiadiazol-5-yl)-harnst off co '
?pill 3-Phenyl-1-ph@nylaeetyl-1- 0 3 0 2 3 4 3 3 0 1 11 2 2 2 4^!
ISflllä (1t2,3-thiadiazol-5-yl)- ■ cn '<·
Ifjlmm harnstoff cd
ϊϊϊίίδ 1-Acetyl-3-phenyl-1-(1,2,3- 0322 33 33 2 3 3334 33
iii.Mg thiadiazol-5-yl)-harnstoff :
4||l! fCO
ϋ·>Γ§! V - Vorauf laufverfahren §. M
It 5 8
SCHERING AG
5 Beispiel
Im Gewächshaus wurden die aufgeführten Pflanzen vor dem Auflaufen mit den genannten erfindungsgemäßen Mitteln in einer
Aufwandmenge von 1 kg beziehungsweise 3 kg Wirkstoff / ha
10 behandelt. Die Mittel wurden zu diesem Zweck mit 500 Liter Wasser / ha gleichmäßig auf den Boden ausgebracht. 3 Wochen
nach der Behandlung wurde bonitiert nach dem Boniturschema 0-10, wobei 0-3 starke, 4-7 mittlere und 8-10 keine
Wuchshemmung bedeuten. Abhängig von Pflanzenart und Wirk-
15 stoff ergaben sich Hemmeffekte unterschiedlicher Größenordnung und Verwendbarkeit.
kg Wirkstoff / ha
3-Phenyl-1-propionyl-1-(1,2.3-thiadiazol-5-yl)-harnstoff
3,0 kg
1-Butyryl-3-phenyl-1-(1,2,3-thiadiazol-5-yl)-harnstoff
1,0 kg
Brassica | 1 |
Solanum | 4 |
Allium | 3 |
Cucumis | 1 |
Medicago | 2 |
Phaseoulus | 4 |
Helianthus | 1 |
Stellaria media | 1 |
Abutilon theophrasti | 3 |
Matricaria chamomilla |
1 |
Viola tricolor | 1 |
Centaurea cyanus | 4 |
Amaranthus retroflexus |
1 |
2 6 4
3 4 6 2 2 2 0
1 1
- 21 -
SCi GC IV 42550
QewesfelSsher
kg Wirkstoff / ha
3-Phenyl-1-propionyl-1-(1,2.3-thiadiazol-5-yl)-harnstoff
3,0 kg
1-Butyryl~3-phenyl-1-(1,2„3-thladlazol-5-yl)
· harnstoff 1,0 kg
Galium aparine
Chrysanthemum
segetum
segetum
Xpossea purpurea
Fagopyrum es.
Avena fatua
Fagopyrum es.
Avena fatua
Alopecurus
myosuroides
myosuroides
Echinochloa
crus galli
crus galli
Setaria italica
Digitaria sanguinalis
Cyperus esculentus
Sorghum halepense
Poa annua
Digitaria sanguinalis
Cyperus esculentus
Sorghum halepense
Poa annua
10
-5 7
8 7
5 -j
. 6
22
üfjif kg Wirkstoff / 3-Phenyl-1- 1-Acetyl-3- 1-Isobutyryl-3-
It? M ha phenylacetyl-1- phenyl-1-(i,2,3- phenyl-1-(1,2,3-
IgIxS (1,2,3-thiadiazol- thiadiazol-5-yl)- thiadiazol-5-yl)-
ll&ii 5-yl)-harnstoff harnstoff harnstoff
'•§."33 λ η ι»_ λ D Ir0. -χ r\ irp·
>a > ■ g- I ) U Kg I , U itß j , \J !ig
f ™ I o|
|ϊ|?5· Brassica 4 1 7
β π a g>'
||? IJ Solanum 7 3 9
1|||{ Allium 7 3 8
Β§^Ι| Cucumis 7 16
IS?
1 I
| 5If
Medicago 9 2 7
I j|l Phaseoulus 9 3 8
Helianthus 8 0 10
Stellaria media 3 0 4
Abutilon theophrasti 3 2 8
Matricaria 1 1 0
m 3
U11 {I
Iljll
chamomilla _λ
Viola tricolor 1 1 1 ^
Centaurea cyanus 7 0 4 cn
Amaranthus 3 0 '7 cjj
retroflexus
si
8I
IS ig
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:ormular-Nr.: 1439-3
kg Wirkstoff / ha
•|fif
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Jl
CJ
Jl
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• ffl a to g. g
ifIII I
3-Phenyl-1- 1=Acetyl~3- 1~Isobutyryl-3-
phenylacetyl-1- phenyl-1=(1,2,3- phenyl-1-(1,2,3-
(1,2.3-thiadiazol- thiadiazol-5-yl)- thiadiazol-5-yl)·
5-yl5-harnstoff harnstoff harnstoff
Galium aparine | 10 |
Chrysanthemum | 3 |
segetum | |
Ipomea purpurea | 8 |
Fagopyrum es. | 8 |
Avena fatua | 10 |
Alopecurus myosuroides | 9 |
Echinochloa | 7 |
crus galli | |
Setaria italica | 7 |
Digitaria sanguinalis | 6 |
Cyperus esculentus | 7 |
Sorghum halepense | β |
Poa annua | β |
4
4
7
3
2
3
3
3
2
1
3
3
2
1
O 1
9 2
10 8 8
10 5 9
10 7
üflfl?
8||3öa
=|ο5 §■
rs!0 8
3-f ^
3Ί39506
SCHERING AG
kg Wirkstoff / ha
3-Phenyl-1-octanoyl-1-(1,2,3-thiadiazol-5-yl)
· harnstoff
1,0 kg
Brassica
Solanum
Allium
Cucumis
Medlcago
Phaseoulus
Helianthus
Stellaria media Abutilon theophrasti Matricaria chamomilla Viola tricolor Centaurea cyanus Amaranthus retroflexus Galium aparine Chrysanthemum segetum Ipomea purpurea Fagopyrum es.
Avena fatua
Alopecurus myosuroides Echinochloa crus galli Setaria italica Digitaria sanguinalis Cyperus esculentus Sorghum halepense Poa annua
Solanum
Allium
Cucumis
Medlcago
Phaseoulus
Helianthus
Stellaria media Abutilon theophrasti Matricaria chamomilla Viola tricolor Centaurea cyanus Amaranthus retroflexus Galium aparine Chrysanthemum segetum Ipomea purpurea Fagopyrum es.
Avena fatua
Alopecurus myosuroides Echinochloa crus galli Setaria italica Digitaria sanguinalis Cyperus esculentus Sorghum halepense Poa annua
4 7 7 6 6 6 7 4 9 1
2 9 6
10 2 8
10 9 9 8 9 5 8 6 5
- 25 -
SC3 GC IV 42550
Im Gewächshaus wurden die aufgeführten Pflanzen nach dem
Auflaufen mit den genannten erfindungsgemäßen Verbindungen in einer Aufwandmenge von 1 kg beziehungsweise
3 kg / ha Wirkstoff behandelt.
Di© Mittel wurden zu diesem Zweck mit 500 Liter Wasser / gleichmäßig auf die Pflanzen ausgebracht«, 14 Tage nach der
Behandlung wurde bonitiert nach dem Boniturschema O - 1O0
15 wobei
0-3 starke Wuchsheiaiaung
4-7 mittlere Wuehshemmimg
8-10 keine Wuchshemmraig
bedeuten. Die Ergebnisse zeigen, daß die er f ladung sgesaäßQn
20 Verbindungen eine große Anzahl von Pflanzen im Wuchs
hemmen, während die wichtigen Kulturen Erdnuß und Kartoffel ohne Hemmung wuchsen.
kg Wirkstoff / ha
Solanum
Allium
Cucumis
Medicago
Phaseolus
Glycine
Helianthus
Stellaria media
Matricaria
chamomilla
chamomilla
Viola tricolor
3-Phenyl-1-propionyl-1-(1,2.3-thiadiazol-5-yl)-harnstoff
3,0 kg
1-Butyryl-3-
2p3-
harnstoff
Ω Vr tr
10 0
2 2 2 3 3 1
- 26 -
SCHERING AG
kg Wirkstoff / ha
3-Phenyl-1-propionyl-1-(1,2.3-thladiazol-5_yl)-harnstoff
3,0 kg
1-Butyryl-3-phenyl-1-(1,2,3T
thiadiazol-5-yl)-hamstoff
3,0 kg
Centaurea cyanus
Amaranthus
retroflexus
retroflexus
Galium aparine
Chrysanthemum
segetum
segetum
Ipomea purpurea
Fagopyrum es.
Avena fatua
Fagopyrum es.
Avena fatua
Alopecurus
myosuroides
myosuroides
Echinochloa
crus galli
crus galli
Setaria italica
Digitaria
sanguinalis
sanguinalis
Cyperus esculentus
Sorghum halepense
Poa annua
Cynodon dactylon
Agropyron
Sorghum halepense
Poa annua
Cynodon dactylon
Agropyron
3 0
7 2
5 2 8
5 5 4 8 8
Erdnuß
Kartoffel
Kartoffel
10 10
- 27 -
E
ο
U.
U.
kg Wirkstoff / ha
1-Isobutyryl-3-phenyl-1-(1,2,3-thiadlazol-5-yl)-hamstoff
1,0 kg
1,0 kg
Solarium | 7 |
Allium | 10 |
Cucumls. | 4 |
Medicago | 8 |
Phaseolus | 4 |
Glycine | 7 |
Helianthus | 9 |
Stellaria media | 9 |
Matricaria chamomilla |
6 |
Viola tricolor | 4 |
Centaurea cyanus | 8 |
Amaranthus retroflexus | 5 |
Galium aparine | 10 |
Chrysanthemum segetum |
4 |
Ipomea purpurea | 7 |
Fagopyrum es. | 4 |
Avena fatua | 10 |
AloDecurus | 8 |
myosuroides
Echinochloa
crus galli
crus galli
Setaria italica
Digitaria
sanguinalis
sanguinalis
Cyperus
esculentus
esculentus
Sorghum halepense
Poa annua
Cynodon dactylon
Agropyron repens
Poa annua
Cynodon dactylon
Agropyron repens
3-Phenyl-1»
octanoyl-1-(1,2.3-thiadlazol-5-yl)-harnstoff
1 Π te
9 5
β 1 9 6
'θ 3 9 9
10
6 8
28 -
SCHERING AG
kg Wirkstoff / ha
1-Isobutyryl-3-phenyl-1-(1,2,3-thiadiazol-5-yl)"
harnstoff
1,0 kg 3-Phenyl-1-octanoyl-1-(1,2,3-thiadiäzol·-
5-yl)-harnstoff 1,0 kg
Erdnuß Kartoffel
10 10
10 10
kg Wirkstoff / ha
3-Phenyl-1-phenylac etyl-1-(1,2.3-thiadiazol-5-yl)-harnstoff
3,0 kg
Solanum | 4 |
Allium | 9 |
Cucumis | 0 |
Medicago | 6 |
Phaseolus | 2 |
Glycine | 2 |
Helianthus | 7 |
Stellaria media | 2 |
Matricaria chamomilla |
2 |
Viola tricolor | 3 |
Centaurea cyanus | 3 |
Amaranthus retroflexus |
0 |
Galium aparine | 9 |
Chrysanthemum segetum | 3 |
Ipomea purpurea | 3 |
Fagopyrum es. | 2 |
Avena fatua | 9 |
Alopecurus myosuroides | 9 |
Echinochloa crus galli |
5 |
1-Acetyl-3-phenyl-1-(1,2,3-thiadiazol-5-yl)
■ harnstoff
1,0 kg
4 10 0 5 5 3 3 3 2
3 2 0
8 2 7 2 6 7 4
- 29 -
5CS GC η/43550
kg Wirkstoff / ha
3-Phenyl-1- 1-Acetyl-3-phenylacetyl-1-r
ph®nyl-1°(1 S2P3=
(1,2.3-thiadiazol- thiadiazol-5-yl)'
5-yl)-harnstoff harnstoff
3,0 kg 1,0 kg
Setaria italica
DIgitaria sanguinalis
DIgitaria sanguinalis
Cyperus esculentus
Sorghum haiepense
Poa annua
Cynodon dactylon
Agropyron repens
Agropyron repens
4 4
4 3 4 4 4
Erdnuß
Kartoffel
Kartoffel
10
Vorstand: Dr. Herbert Asmls · Dr.Christian Brunn · Hans-Jürgen Hamann
Dr. Heinz Hannse ■ Karl Otto Mlttelstenscheid ■ Dr. Horst Wltzel
Vorsitzender des Aufslchtsräts: Dr. Eduard v. Schwartzkoppsn
Sitz der Gesellschaft: Berlin und Bergkamen
Handelsregister: AQ Charlottenburg 93 HRB 283 U. AQ Kamen HRB 0061
Postanschrift: SCHERING AQ · D-10C0 Borlln C5 · Ptratfaeh GSCS11
Postscheck-Konto: Berlin-West 1175-101, Banhlalteshl 16010910
Berliner Commorzbantt AQ, Berlin, Konto-Nr. 103 7083 CS, Banklaltahl 100 <0D
Berliner Dleconlo-Baiih AG, Borlln, Kontc-Nr. 241/23Ü3, Sankloteüiil 100 70S HO
Berliner HendelD-Qosollsdiaif - Frankfurter Eonii —, Berlin,
Konto-Nr. 14-302, Binklaltzahl 10020200
SCHERINGAG
-30- 3139506 Gewerblicher Rechtsschutz
5 Beispiel 6
Baumwollpflanzen im Stadium von 4-6 entwickelten Laubblättern wurden mit nachstehend angegebenen erfindungsgemäßen
Verbindungen dispergiert in 500 Liter Wasser / ha behandelt -(Wiederholung 4-fach). Zwanzig Tage später wurde
der Prozentsatz abgeworfener Blätter festgestellt. Die Ergebnisse sind der folgenden Tabelle zu entnehmen.
Erfindungsgemäße Verbindung Dosis in g Entblätterung
Wirkstoff/ha in %
1-Acetyl-3-phenyl-i-(1,2,3- 500 100
thiadiazol-5-yl;-harnstoff
1-Phenyl-3-(i,2,3-thiadiazol- 500 42,9
5-yl)-harnstoff
ζ Dr. Heinz Hannse . Karl Otto Mlttelatenschald · Dr. Horst WIUeI Postscheck-Konto: Berlin-West 1175-101. Bankleitzahl 10010010
.2 Vorsitzender das Aufsichtsrats: Or. Eduard v. Schwartzkoppen Berliner Commercbank AQ, Berlin, Konto-Nr. 108700600, Bankleitzahl 10040000
§ Handelsregister: AQ Charlottenburg «3 HRB 283 u. AQ Kamen HRB 0081 Ko^'L Η*ί!β2**Β "w'ltelw vaSaS™1"*" 8^* ~" BtlKn·
sea QC iv *ass
Beispiel 7
Baumwollpflanzen im Stadium von 5-6 entwickelten blättern wurden wie im Beispiel 4 angegeben behandelt
ausgewertet.
Erfindungsgemäße Verbindungen Dosis in g Entblätterung Wirkstoff/ha in %
3-Ph©nyl-1-propionyl-1-(1,2,3-thiadiazol-5-yl)-harnstoff
1-Butyryl-3-phenyl-i-(1,2,3-thiadlazol-5-yl)-harnstoff
1-Qctanoyl-3-phenyl-i-(1,2,3-thiadiazol-5-yl)-harnstoff
1-Phenylacetyl-3-phenyl-i-(1,2,3-thiadiazol-5-yl)-harnstoff
1-Phenyl-3-(1,2,3-thiadiazol-5-yl)-harnstoff
500
500
500
500
500
Vorstand: Dr. Herbert Asmls ■ Dr. Christian Bruhn ■ Hans-JOrgen Hamonn
Dr. Heinz Hannse ■ Karl Otto Mittelstenscheld ■ Dr. Horst WiUoI
Vorsitzender des Aufsichtsrats: Dr. Eduard v. Schwartzkoppen
Sitz der Gesellschaft: Berlin und Bergkamen
Handelsregister: AG Charlottenburg 93 HRB283 u. AG Kamen HRB0061
Postanschrift: SCHERINQ AQ · 0-1000 Bariin 85 · Fooiicch SS0311
Postscheck-Konto: Berlln-Wesi 1175-101, Bankloltzahl 10010010
Berliner Commerzbanl! AQ, Berlin, Konto-Nr. 103700300, Eanliloltzahl IOD IOD C3
Berliner Disconto-Bank AG, Berlin, Konto-Nr. 241/S030. BanklsISzohl 10070000
Berliner Hondals-GeeGllschaft - Frankfurtor Bonit -, Eorlln,
Konto-Nr. 14-362, Bankloltzahl 10020200
Claims (11)
1. 1,2,3-Thiadiazol-5-yl-harnstoff-derivate der allgemeinen
Formel
Ν——C - H C - R, R.
HU I 3 I1
N. ^N-R0 I
N C
in der
R1 Wasserstoff oder einen gegebenenfalls ein·» ode?
fach durch Sauerstoff- oder Schwefelatome nen Cj-C^-Alkylrest,
R2 einen gegebenenfalls ein- oder mehrfach durch Sauerstoff-
oder Schwefelatome unterbrochenen C rest, einen gegebenenfalls ein- oder mehrfach durch
Alkyl substituierten cycloaliphatischen Kohlenwasserstoff rest, einen gegebenenfalls ein- oder mehrfach
durch Alkyl und/oder Halogen und/oder Alkylthio imd/oder Alkoxy und/oder Trifluormethyl und/oder di© NltrograppQ
substituierten aromatischen Kohlenwasserstoffrest oder einen gegebenenfalls substituierten heterocyclisch®^
mindestens ein N-Atom enthaltenden, Kohlenwasserstoffrest,
R Wasserstoff, einen gegebenenfalls substituierten Cj-CjQ-Alkylrest, einen C2-Cg-Alkenylrest9 einen- Aryl-C^-Cp-alkylrest,
einen gegebenenfalls ©in- oder mehrfach durch Cj-Cg-Alkyl substituierten Ca-Cg-cycloaliphati^r.
sehen Kohlenwasserstoffrest und einen gegebenenfalls ein- oder mehrfach durch Cj-Cg-Alkyl und/oder Halogen
c 2 =·
Vorstand: Dr. Herbert Asmls ■ Dr. Christian Bruhn · Hans-JDrgen Hamann Poatanachrilt: SCHERING AG ■ D-1000 Berlin 65 · Postfaöi 650311
Dr. Heinz Hannse · Karl Otto Mittelstenschold ■ Dr. Horst Wltzel Pootochech-Konto: Borlln-Went 1175-101, Bonklalteohl 10010010
Vorsitzender des Aufalchtsrats: Dr. Eduard v. Schwartzkoppen Hnrllnnr Commorzbank AQ, Berlin, Konto-Nr, 103 700600, Bsnkleltzahl 100 400
Sitz der Gesellschalt: Berlin und Bergkamen Ser!!ner ΒΐΒ0?η,'°λΒ3Πΐί,Α1· ?.ar"?· Ko.nt°-Nr· 241ί«»0· Bankle»zahl 1007CO
Handelsregister: AG Charlottenburg93 HRB283 u. AG Kamen HRB0061 κοήι"-°Νΐ ™ w^R^nkl"H^hI irwi!>TOnnU "'
SCHERINGAG
313 9 5 06 Gewerblicher Rechtsschutz
ünd/oder C^-Cg-Alkoxy und/oder die Trifluormethylgruppe
substituierten aromatischen Kohlenwasserstoffrest und X ein Sauerstoff- oder ein Schwefelatom darstellen.
2. 1,2,3-Thiadiazol-5-yl-harnstoff-derivate gemäß Anspüren 1,
worin
R1 Wasserstoff oder C1-C^-Alkyl,
R2 C1-C,-Alkyl, Cc-Cg-Cycloalkyl, Phenyl, Halogenphenyl,
C1-C.-Alkylphenyl, C1-C ^-Alkoxyphenyl, Nitrophenyl.οder
Trifluormethylphenyl,
R, Wasserstoff, C^-C^-Alkyl, Fluormethyl, Methoxymethyl,
Phenoxymethyl, 1-Phenoxyäthyl, 2-Phenoxyäthyl, (2,4-Dichlorphenoxy)-methyl,
C2-CQ-Alkenyl, Benzyl, C,-CQ-Cycloalkyl,
Phenyl, 2-Chlorphenyl, 3-Chlorphenyl, 3-Methylphenyl,
4-Methylphenyl, 3-Nitrophenyl, 4-Nitirophenyl,
2-Methoxyphenyl, 4-Methoxyphenyl, 1-Naphthyl
oder 2-Furyl, und
X ein Sauerstoff- oder Schwefelatom darstellen.
X ein Sauerstoff- oder Schwefelatom darstellen.
3. 1-Acetyl-3-phenyl-1-(1,2,3-thiadiazol-5-yl)-harnstoff.
4. 1-Butyryl-3-phenyl-1-(i,2,3-thiadiazol-5-yl)-harnstoff.
5. 3-Phenyl-1-propionyl-1-(1,2,3-thiadiazol-5-yl)-harnstoff.
6. 1-Isobutyryl-3-phenyl-1-(1,2,3-thiadiazol-5-yl)-harnstoff.
7. 3-Phenyl-1-octanoyl-1-(i,2,3-thiadiazol-5-yl)-harnstoff.
8. 3-Phenyl-1-phenylacetyl-1-(1,2,3-thiadiazol-5-yl)-harnstoff.
9. Verfahren zur Herstellung von 1 ^^-
stoff-derivaten gemäß Ansprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß man Verbindungen der allgemeinen Formel
L- Vorstand: Dr. Herbort Asmis - Or. Christian Bruhn - Hans-Jürgen Hamann Postanschrift: SCHERING AG · D-1000 Berlin 65 · Postfach 65 0311
Dr. Heinz Hannse ■ Karl Otto Mittelatenscheld . Dr. Horst WIUeI Postscheck-Konto: Berlin-West 1175-1ÖU Banklellzahl 10010010
j! Vorsitzender des Aufelchtsrata: Dr. Eduard v. Schwartikoppen Berliner Commerzbank AG, Berlin, Konto-Nr. 108 7006 00, Bankleitzahl 100 400
Sitz der Gesellschalt: Berlin und Bergkamen ier'!ner SiwJ>n,toianl5,A.2· 5er"!!· Konto-Nr.241/5008 Bmklelöehl 10070000
S Handelsreflister: AG Charlottenburg 93 HRB283 u. AG Kamen HRB0061 5er1 ""£ "ίϊϊί'ο "ΐι ί?1?^ ·£ίΐί ΘΓ ~* Ββ'"η·
u. Konto-Nr. 14-362. Dankleltzonl 100 20200
31395 06 GewerbllAor RedstsseSttste
II
a) mit Verbindungen der allgemeinen Formel
N-CX-Cl
III
15 gegebenenfalls in Gegenwart eines Säureakzepitors
umsetzt oder,
b) - sofern der Rest R1 Wasserstoff bedeutet -,
mit Verbindungen der allgemeinen Formel
R2-N
IV,
gegebenenfalls in Gegenwart eines Katalysators, zur Reaktion bringt, wobei R1, R2, R* und X di© obig© Bedeutung
haben und Z ein Wasserstoffatom oder Äquivalent eines Alkali- oder Erdalkalimetalls, vorzugsweise ©in
Natrium-, Kalium- oder Lithiumatom, darstellt.
10. Wuchsregulatorische und entblätternde Mittel„
zeichnet durch einen Gehalt an mindestens einer Verbindung gemäß den Ansprüchen 1 bis 8.
11. Mittel gemäß den Ansprüchen 10 und 11 in Mischuag mit
Träger - und/oder Hilfsstoffen.
-
Vorstand: Dr. Herbert Asmls · Dr. Christian Brunn · Hans-JQrgsn Hamann
Dr. Heinz Hannse · Karl Otto Mittelstenscheld · Dr. Horst Wltzel
Vorsitzender des Autsichtsrats: Dr. Eduard v. Schwartzkoppen
Sitz der Gesellschaft: Berlin und Bergkamen Handelsregister: AG Charlottenburg 93 HRB283 u. AQ Kamen HRB0061
Postanochrifi: SCHERING AQ · D-1000 Borllrl· BS · PoaWadi 63 0311
PoslBchsck-Konto: Berlin-West 1175-101, Bankloltzahl 10010010
Berliner Commsrzbank AQ, Berlin, Konto-Nr. 103 7003 00, Banklolteahl 100<0000
Berliner Dlsconto-Bonk AG, Berlin, Konto-Nr. 241/5003, Bankleitzahl 100 700
Berliner Handeln-Geselleohatt - Frankfurter Bank -, Berlin,
Konto-Nr. 14-362, Bankloltzohl 10020200
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