DE3137961A1 - Einrichtung, insbesondere in form einer ladenregal- oder verkaufstheken-einheit - Google Patents

Einrichtung, insbesondere in form einer ladenregal- oder verkaufstheken-einheit

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DE3137961A1
DE3137961A1 DE19813137961 DE3137961A DE3137961A1 DE 3137961 A1 DE3137961 A1 DE 3137961A1 DE 19813137961 DE19813137961 DE 19813137961 DE 3137961 A DE3137961 A DE 3137961A DE 3137961 A1 DE3137961 A1 DE 3137961A1
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Alois Ing.(grad.) 8000 München Mack
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    • AHUMAN NECESSITIES
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    • F25DREFRIGERATORS; COLD ROOMS; ICE-BOXES; COOLING OR FREEZING APPARATUS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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Description

  • Beschreibung
  • Die Erfindung betrifft eine Einrichtung, insbesondere in Form einer tadenregal- oder Verkaufstheken-Einheit zur raschen, verzehrfertigen Aufbereitung von ungebackenen, vorgebackenen oder bereits fertig gebackenen und bis zu dieser Aufbereitung gekühlt bevorrateten Backwaren oder Speisen.
  • Der Trend zu weitgehend vorgefertigten Schnellgerichten bzw. Kurzmahlzeiten, die lediglich noch erwärmt oder zu Ende gebacken werden müssen, setzt sich auch bei Gewerbebetrieben, wie z.B. Schnellgaststätten, Imbißstuben, Kantinen, Lebensmittelgeschäften, Bäckereien, Metzgereien oder ähnlichen Geschäften mit Imbißecken oder Straßenvcrkauf, durch. Solche Schnellgerichte bzw. Kurzmahlzeiten sind z.B. mit Fleisch, Fisch, Schalen- oder Krustentieren, Ragout, Wurst, Käse, Gemüse, Obst, Creme, Konfitüre od.
  • dgl. gefüllte oder bedeckte Back- oder Teigwaren, insbesondere Pasteten, Croissants, Zwiebelkuchen, Pizzas, Frühlingsrollen, Lasagne, Canelloni, Pasti usw.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es deshalb, eine Einrichtung, insbesondere in Form einer liadenregal oder Verkaufstheken-Einheit zu schaffen, mit der eine verkaufsfreundliche Kühllagerung und eine rasche verzehrfertige Aufbereitung der vorstehend genannten gekühlt bevorrateten Back- oder Teigwaren möglich ist, wobei diese Ein ~ richtung einen kompakten Aufbau aufweisen und sich von den Ausmaßen her ohne Schwierigkeiten in eine vorhandene Laden- oder Verkaufsraumausstattung einfügen, außerdem verkaufsfördernd und bedienungsfreundlich konzipiert sein und von ihr keine übermäßige Geruchsbelästigung durch die in dieser Einrichtung aufbereiteten Speisen auftreten soll. Weiterhin soll diese Einrichtung einfadiund billig herstellbar sein, wobei vorzugsweise auf marktübliche Baukomponenten zurückgegriffen werden soll.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch den kennzeichnenden Teil des Anspruches 1 gelöst. Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
  • Die erfindungsgemäße Einrichtung besteht im wesentlichen aus einer mit Fachböden zur Warenpräsentation ausgestatteten Kühlregal- oder Kühltheken-Einheit, in die ein Wärmeofen, vorzugsweise ein Mikrowellenofen, zum Auftauen und/ oder Erhitzen und/oder Garen bzw. Backen der Speisen und; gegebenenfalls ein Warmhalteschrank bzw. -fach integriert sind. Dabei kann auf ein handelsübliches Kühlregal bzw.
  • auf eine handelsübliche Kühltheke zurückgegriffen werden, in die die vorstehend genannten Komponenten eingebaut werden.
  • Unter Wärmeofen ist jede Art von Ofen zu verstehen, in dem das Gut erwärmt, erhitzt, überbacken, gebacken, gegart werden kann, also insbesondere auch ein Grillofen, ein konventioneller Backofen, ein Backrohr od.dgl.
  • Gemäß einer besonderen Ausgestaltung werden der Wärmeofen und gegebenenfalls ein Warmhalteschrank bzw. -fach so in das Kühlregal bzw. in die Kühltheke integriert, daß der Umluftkreislauf der Kühlregal- bzw. Kühltheken-Einheit aufrecht erhalten bleibt. Dabei soll die Rückführung der mit Wärmeenergie aus den zu kühlenden Speisen beaufschlagten Kühlluft des Umluftkreislaufs hinter und/oder seitlich vom Wärmeofen erfolgen. Mit einer derartigen Integration von Wärmeofen und Warmhalteschrank bzw. -fach und eventuell auch noch weiteren Gerätekomponenten unter Aufrechterhaltung des Umluft-Kühlkreislaufs muß dem Umluftkreis nur jeweils die aufs den zu kühlenden Speisen aufgenommene Wärmeenergie entzogen werden, so daß auch die größtmögliche Wirtschaftlichkeit hinsichtlich des Energieverbrauchs erzielt wird. Eine Frischluftzuführun ist lediglich zum Ausgleich von Leckverlusten aus dem Umluftkreislauf vorgesehen. Mit der vorstehend beschrìebenen bevorzugten Ausführungsform der Aufrechterhaltung des Umluftkreislaufs des Kühlregals wird ein mehrfach geringerer Energieverbrauch erzielt als wenn die erwärmte Kühlluft als Ab luft aus dem Kühlregal entweicht und dafür ständig Frischluft aus der Umgebung angesaugt und auf die notwendige Kühltemperatur heruntergekühlt werden muß, was zwangsläufig dann eintritt, wenn eine Rückfiihrung der erwärmten Kühlluft in einem geschlossenen Umluftkreislauf nicht vorgesehen ist.
  • Gemäß einer weiteren besonderen Ausführungsform kann die Umluftführung des Wärmeofens, vorzugsweise dann, wenn es sich um einen Mikrowellenofen mit relativ geringem Konvektionswärmeanfall handelt, in den Umluftkreislauf des Kühlregals bzw. der Kühltheke integriert sein, wobei dann vorzugsweise vor der Eintrittsstelle der Umluft des Ofens iri den Umluftkreislauf des Kühlregals bzw. der Kühltheke ein Fett- oder Dunstfilter vorgesehen ist, um zu verhindern, daß sich fettige Dämpfe an den Wänden oder Sichtscheiben des Kühlregals bzw. der Kühltheke niederschlagen.
  • Gegebenenfalls ist die Ab luft und/oder die Abwärme des Wärmeofens in der kalten Jahreszeit zur Raumheizung mit verwendbar.
  • Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung weisen die Außenwände des in das Kühlregal bzw. in die Kühltheke integrierten Wärmeofens eine verstärkte Wärmedämmung auf, um den Umluftkühlkreislauf möglichst wenig mit Abwärme zu belasten.
  • Das Kühlregal kann in an sich bekannter Weise an seiner Frontseite offen sein. Vorzugsweise wird aber an der Front seite eine Abdeckung in Form einer Sichtscheibe vorgesehen, um einen geschlossenen Umluftkreislauf zu erreichen und Umluft-Leckverluste zu vermeiden, was zu einer ganz erheblichen Energieeinsparung führt. Um ein Beschlagen der Sichtscheibe auf ihrer Innenseite zu verhindern, wird der Umluftkreislauf so geführt, daß diese Innenseite von einem Xiuftschleier umspült ist.
  • Im folgenden soll, um Wiederholungen zu vermeiden, die Erfindung nur anhand der Kühlregal-Einheit dargestellt werden. Entsprechendes gilt dann auch für eine Kühltheke, die im Gegensatz zu einem Kühlregal lediglich eine horizontale räumliche Ausdehnung aufweist, ansonsten aber in ihrer technischen Konzeption der eines Kühlregals entspricht.
  • Zur Verhinderung des Beschlagens der Sichtscheibe und auch zur Verringerung der Energieverluste des Kühlkreislaufs kann die Sichtscheibe als Isolierglasscheibe ausgebildet sein und gegebenenfalls zusätzlich noch eine zur Umgebung, d.h. zum Verkaufsraum bzw. Lokal hin wirksame Wärmestrahlen-reflektierende Beschichtung, beispielsweise aus Gold, Silber, Kupfer oder Aluminium aufweisen. Mit einer derartig Wärmestrahlen-reflektierenden Isolierglasscheibe, deren Innenraum noch mit einem schlecht stärme- bzw. kälteleitenden Gas gefüllt ist, lassen sich,k-Werte von 1,4 W/m2K erreichen. Die Durchsicht durch eine derart ausgebildete Scheibe wird nicht oder kaum gestört. Wird statt einer doppelten Isolierglasscheibe eine Dreifach-Isolierglasscheibe gewählt, so werden noch erheblich bessere k-Werte erzielt.
  • Gemäß einer anderen vorteilhaftenAusgestaltung ist die Sichtscheibe als Hubscheibe oder als ein- oder als zweiteilige, in horizontaler Richtung verschiebliche Schiebe türe ausgebildet. Zur Erleichterung der Bedienung einer solchen Hubscheibe kann vorzugsweise eine Servo- und'oder Automatikeinrichtung vorgesehen sein.
  • Gemäß einer anderen Ausgestaltung kann die Sichtscheibe in Form mindestens einer Klappe oder aber als rollo oder teiltransparenter Rolladen und horizontal oder vertikal laufend ausgebildet sein.
  • Vorteilhaft für eine verkaufsfreundliche Warenpräsentation ist es auch, wenn für jede Ausstellebene des Kühl- und Präsentationsteils eine eigene Beleuchtungsquelle vorgesehen ist, wobei gegebenenfalls für jede dieser Beleuchtungsquellen ein eigener Schalter vorgesehen ist, so daß je nach Belegung der Ausstellebenen und nach Bedarf die Beleuchtungsquellen individuell aus- bzw. eingeschaltet werden können. Eine andere Möglichkeit der Ausleuchtung des Kühl- und Präsentationsteils besteht darin, daß an den inneren Seitenwänden und vorzugsweise in der Nähe der Sichtscheibe jeweils ein vertikales Lichtband, vorzugsweise mit einem Reflektor und/oder einer Blende vorgesehen ist.
  • Zur optischen Verdoppelung des Wareneindrucks sollen gemäß einer anderen vorteilhaften Ausgestaltung die Innenwände des Kühl- und Präsentationsteils verspiegelt und/oder an den Rückseiten der Fachböden im wesentlichen senkrecht zu diesen angeordnete Spiegelblenden vorgesehen sein.
  • Gemäß einer anderen Ausgestaltung ist über den Kühl-und Präsentationsteil eine dekorative Haube als Werbeträger vorgesehen und von einer Lichtquelle angestrahlt bzw. hinterleuchtet. Außerdem kann oberhalb des Kühl-und Präsentationsteils eine Werbeblende angeordnet sein, die vorzugsweise transparent ausgebildet und von einer Lichtquelle hinterleuchtet ist. Die hinter der transparenten Werbeblende vorgesehene Lichtquelle in Form eines Lichtbandes kann als gemeinsames horizontales Lichtband zum Durchleuchten der Werbeblende und Anstrahlen der Haube vorgesehen sein.
  • Gemäß einer weiteren vorteilhaften AuRgestaltung ist der Wärmeofen durch an sich bekannte Mechaniken herausklappbar bzw. herausfahrbar ausgebildet, wobei weiterhin an sich bekannte Servomechaniken, wie z.B. Federn, Gegengewichte, Hydrauliken, Gasdruckzylinder, Hubmotoren od.dgl.
  • zu Unterstützung des Herausklapp- und Rückfühuungsvorgangs vorgesehen sind.
  • Vorteilhaft ist es außerdem, wenn oberhalb des Wärmeofens eine aus dem Kühlregal herausragende Abstell- und/oder Vrpackungsfläche vorgesehen ist. Diese Abstell- undZoder Verpackungsfläche kann insbesondere herausziehbar und versenkbar ausgebildet sein; außerdem können zur Erleichterung der Betätigung des Herausziehens und Versenkens an sich bekannte Servo- oder Automatikeinrichtungen der bereits vorstehend genannten Art vorgesehen sein.
  • Zur Erreichung einer leichteren Beweglichkeit und Zugänglichkeit der Rückseite zu Servicezwecken-können an der Unterseite des Kühlregals Rollen oder Gleiter vorgesehen sein. Um die Übertragung von Schwingungen des Kühlaggregats auf den Boden des Verkaufsraums zu vermeiden, sind vorteilhafterweise an der Unterseite des Kühlregals Schwingmetall-oder Dämpfungskörper vorgesehen. Insbesondere mit Rücksicht auf die Servicefreundlichkeit des Kühlregals weisen der Wärmeofen und das Warmhalteteil einen eigenen Gerätestecker auf, der beim Ausbau des Gerätes nur herausgezogen zu werden braucht.
  • Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung besteht darin, daß die Schalter und Bedienungselemente für alle Steuerfunktionen auf einer gemeinsamen Schalterplatte, vorzugsweise an der Frontseite der Einrichtung angeordnet sind Gemäß einer anderen vorteilhaften Ausgestaltung ist das Kälteaggregat mit Kompressor als externe Einheit ausgebildet und nur der Verdampfer für das Kältemittel in der Kühlregal- oder Kühltheken-Einheit angeordnet, so daß sich insbesondere während der Sommerzeit eine unerwünschte Aufheizung der Umgebung, z.B. des Verkaufsraums, als auch vom Kompressor ausgehende Störgeräusche und Storschwingungen vermeiden lassen.
  • Die Erfindung soll nun anhand von bevorzugten Ausführungsbeispielen in Verbindung mit den anliegenden Zeichnungen näher erläutert werden. Darin zeigen: Fig. 1 die Frontansicht einer Einrichtung in Form einer Ladenregal-Einheit; Fig. 2 eine Schnittansicht längs der linie 2-2 durch diese Ladenregal-Einheit; Fig. 3 einen Längsschnitt durch eine Ladenregal-Einheit mit einem externen Kompressorteil; Fig. 4 die rückwärtige Ansicht einer Einrichtung in Form einer Kühltheken-Einheit; und Fig. 5 einen Querschnitt durch diese Kühltheken-Einheit gemäß Fig. 4 längs der Linie 5-5.
  • Die in den Fig. 1 und 2 dargestellte Einrichtung besteht im wesentlichen aus einem handelsüblichen Kühlregal 1, in dessem unteren Bereich ein Mikrowellen ofen als Wärmeofen 2 und auf gleicher Höhe daneben ein Warmhalteschrank 3 so integriert sind, daß der Umluftkreislauf (Pfeile A, B) des Kühlregals aufrechterhalten bleibt (Fig. 2).
  • Zu diesem Zweck ist hinter dem Mikrowellenofen und dem Warmhalteschrank 3 ein Rückluftkanal 4 vorgesehen.
  • Die Rückluft wird von dem Gebläse 5 angesaugt und durch den Verdampfer 6 hindurchgeblasen, wobei der Umluftkühlkreislauf abgekühlt wird. Die abgekühlte Umluft wird hinter der Rückwand 7 des Kühlregals nach oben geführt und tritt an Ausströinschlitzen 8 jeweils über den Aussteilungsebenen 9 aus, wobei sie die Waren auf diesen Ausstellungsebenen gekühlt hält. Die Rückluft (Pfeile B) wird entlang der Sichtscheibe 10 nach unten geführt, strömt unterhalb der untersten Ausstellungsebene zum Rückluftkanal 4 und wird erneut durch den Verdampfer 6 abgekühlt. Der Verdampfer 6 steht in Strömungsverbindung mit dem Kälteaggregat 11, das im unteren Teil des Kühlregals 1 eingebaut ist. Über dem Mikrowellenofen ist eine Abstell- und/oder Verpackungsfläche 12 vorgesehen, die aus dem Kühlregal herausziehbar und in dieses hinein versenkbar ist und deren rückwärtiger Bereich, soweit er in den Rückluftkanal 4 hineinreicht, eine entsprechende Ausnehmung 13 zum Durchtritt der Rückluft B aufweist. Sowohl die Abstell- und/oder Verpackungsfläche 12 als auch die nach oben verschiebbare Sichtscheibe 10 sind mit einer Servoeinrichtung 14 in Form einer Feder 14a ausgestattet. Die Innenwände 15 als auch die an den Rückseiten der Fachböden angeordneten Blenden 16 sind zur Erreichung einer Verdoppelung des Warenaindruclcs verspiegelt. Uber Jeder Ausstellungsebene 9 ist eine eigene Beleuchtungsquelle 17 in Form einer Stablampe vorgesehen.
  • Am oberen Ende des Kühlregals 1 ist eine dekorative Haube 18, deren Frontfläche als Werbeträger verwendet werden kann, vorgesehen und von einer Lichtquelle 19 angestrahlt. In Höhe dieser Lichtquelle 19 ist außerdem eine transparente Werbeblende 20 angeordnet, die von dieser Lichtquelle durchstrahlt wird. Die Umluftführung (Pfeile G, H) des Wärmeofens 2 ist in den Umluftkreislauf (Pfeile A, B) des Kühlregals 1 integriert, wobei vor der :13irJtrittastelle der Umluft des Ofens (G, H) in den Umluftkreislauf (A, B) ein Fett- und Dunstfilter 21 vorgesehen ist. Im Bereich des Gebläses 5 ist an der Vorderfront des Kühlregals 1 eine Frisch luft zuführungseinrichtung 22 in Form einer verschwenkbaren Frischluftklappe angeordnet.
  • Das in Fig. 3 im Längsschnitt dargestellte Kühlregal 30 weist die Besonderheit auf, daß das Kälteaggregat 31 mit Kompressor als externe Einheit ausgebildet und in einem anderen Raum angeordnet ist. Dabei ist nur der Verdampfer 33 mit dem Gebläse 34 innerhalb des Kühlregals 30 und dort wiederum unterhalb der untersten Ausstellungsebene 9 eingebaut. Bei dieser Anordnung wird der Wärmeofen 35 und auch das Bevorratungsfach 36 nicht vom Umluftkreislauf des Kühlregals 30 umspült.
  • In den Fig. 4 und 5 ist eine an sich verkaufsübliche Kühltheken-Einheit 40 in ihrer rückwärtigen Ansicht bzw. in einem Querschnitt dargestellt. Dabei ist der Wärmeofen 41 in Form eines Mikrowellenofens in der Mitte zwischen dem Kühlteil 42 mit den Ausstellungsebenen 43 sowie dem Warmhalteschrank 44 angeordnet. Durch diese besondere Anordnung des Wärmeofens 41 in der Kühltheken-Einheit 40 wird deren Kühlluftkreislauf nicht beeinträchtigt, so daß kaum nennenswerte Umbauten bei Verwendung einer solchen verkaufsüblichen Kühltheke als Grundbaustein für diese besondere Einrichtung erforderlich sind.
  • Die Ausstellebenen 43 sind gemäß Fig. 5 von oben nach unten stufenweise nach hinten versetzt angeordnet und werden von jeweils einer eigenen, in Abstand über dieser Ausstellungsebene angeordneten Lichtquelle 44 individuell beleuchtet. Unterhalb des Wärmeofens 41 ist ein Fach 45 für Verpackungsmaterial vorgesehen. Das Kälteaggregat 46 ist im Sockel der Kühltheke angeordnet.
  • L e e r s e i t e

Claims (33)

  1. Einrichtung, insbesondere in Form einer Ladenregal- oder Verkaufstheken-Einheit Ansprüche 4 Einrichtung, insbesondere in Form einer LadenregaloerVerkaufstheken-Einheit, zur raschen, verzehrfertigen Aufbereitung von ungebackenen, vorgebackenen oder bereits fertig gebackenen und bis zu dieser Aufbereitung gekühlt bevorrateten Backwaren oder Speisen, g e k e n n -z e i c h n e t durch eine mit Fachböden zur Warenpräsentation ausgestattete Kühlregal- (1) oder Kühltheken (40)-Einheit, in die ein Wärmeofen (2), vorzugsweise ein Mikrowellenofen, zum Auftauen und/oder Erhitzen und/oder Garen bzw. Backen der Speisen und gegebenenfalls ein Warmhalteschrank (3) bzw. -fach integriert sind.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Wärmeofen (2) und gegebenenfalls ein Warmhalteschrank (3) oder -fach so-integriert sind, daß der Umluftkreislauf (A,B) der Kühlregal (1)- bzw. Kühltheken (40)-Einheit aufrechterhalten ist.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Luftrückführung des Umluftkreislaufs (A,B) hinter und/oder seitlich vom Wärmeofen (2) erfolgt.
  4. 4. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich des Umluftkreislaufs (A,B) eine Frischluftzuführungseinrichtung (22) zum Ausgleich von Leckverlusten aus diesem Umluftkreislauf vorgesehen ist.
  5. 5. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Umluftführung des Wärmeofens (2) in den Umluftkreislauf (A,B) des Kühlregals (1) bzw. der Kühltheke (40) integriert ist.
  6. 6. Einrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß vor der Eintrittsstelle der Umluft (G,H) des Wärmeofens (2) in den Umluftkreislauf (A,B) des Kühlregals (1) bzw. der Kühltheke (40) ein Fett- und/oder Dunstfilter (21) vorgesehen ist.
  7. 7. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenwände des in das Kühlregal (i) bzw. in die Kühltheke (40) integrierten Wärmeofens (2) eine verstärkte WärmedämmunS aufweisen.
  8. 8. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Abluft und/oder die Abwärme des Wärmeofens (2) gegebenenfalls zur Raumheizung mit verwendbar ist.
  9. 9. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Kühlregal (1) an seiner Frontseite eine Abdeckung in Form einer Sichtscheibe (10) aufweist.
  10. 10. Einrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeicilnet, daß die Sichtscheibe (10) auf ihrer Innenseite von einem Luftschleier des Umluftkreislaufs umspült ist.
  11. 11. Einrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Sichtscheibe (10) als Hubscheibe oder als ein-oder zweiteilige, in horizontaler Richtung verschiebliche Schiebetüre ausgebildet ist.
  12. 12. Einrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß zur Bedienung der Sichtscheibe (10), insbesondere in Form einer Hubscheibe, eine Servo- und/oder Automatikeinrichtung vorgesehen ist.
  13. 13. Einrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Sichtscheibe (10) in Form mindestens einer Klapne ausgebildet ist.
  14. 14. Einrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Sichtscheibe (10) als voll- oder teiltransparenter Rolladen und horizontal oder vertikal laufend ausgebildet ist.
  15. 15. Einrichtung nach Anspruch 9 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Sichtscheibe (10) eine zur Umgebung hin wirksame Wärmestrahlen-reflektierende Beschichtung aufweist.
  16. 16. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß für äede Ausstellebene (9) des Kühl- und Präsentationsteils eine eigene Beleuchtungsquelle (17) vorgesehen ist.
  17. 17. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an den inneren Seitenwänden des Kühl- und Präsentationsteils und vorzugsweise in der Nähe der Sichtscheibe (10) jeweils ein vertikales Lichtband, vorzugsweise mit einem Reflektor und/oder einer Blende vorgesehen ist.
  18. 18. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenwände (15) des Kühl- und Präsentationsteils verspiegelt sind.
  19. 19. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an den Riickseiten der Fachböden (9) im wesentlichen senkrecht zu diesen angeordnete Spiegelblenden (16) vorgesehen sind.
  20. 20. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß über dem Kühl- und Präsentationsteil eine dekorative Haube (18) als Werbeträger vorgesehen und von einer Lichtquelle (19) angestrahlt bzw. hinterleuchtet ist.
  21. 21. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß oberhalb des Kühl- und Präsentationsteils eine Werbeblende (20) angeordnet ist.
  22. 22. Einrichtung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Werbeblende transparent ausgebildet und von einer Lichtquelle (19) hinterleuchtet ist.
  23. 23. Einrichtung nach Anspruch 20 oder 22, dadurch gekennzeichnet, daß hinter der transparenten Werbeblende (20) ein gemeinsames horizontales Lichtband zum Durchleuchten der Werbeblende und Anstrahlen der Haube (18) vorgesehen ist.
  24. 24. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Wärmeofen (2) durch an sich bekannte Mechaniken herausklappbar bzw. herausfahrbar ist.
  25. 25. Einrichtung nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß an sich bekannte Servomechaniken zur Unterstützung des Herausklapp- und Rückführungsvorgangs vorgesehen sind.
  26. 26. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß oberhalb des EJärmeoSens (2) eine Abstell- und/oder Verpackungsfläche (12) vorgesehen ist, die gegebenenfalls herausziehbar und versenkbar ausgebildet ist0
  27. 27. Einrichtung nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet9 daß zur Erleichterung der Betätigung der verfahrbaren Abstell- und/oder Verpackungsfläche (12) an sich bekannte Servo (14)- oder Automatikeinrichtungen vorgesehen sind
  28. 28. Einrichtung nach Anspruch 24 oder 27, dadurch gekennzeichnet, daß als Servoelemente eine Feder (14a), ein Gegengewicht, eine Hydraulik ein Gasdruckzylinder od erein Hubmotor vorgesehen ist.
  29. 29. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kühlregal- bzw. die Kühltheken-Einheit an ihrer Unterseite Rollen oder Gleiter aufweist.
  30. 30. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 29, dadurch gekennzeichnet, daß die Kühlregal bzw Kühltheken-Einheit an ihrer Unterseite einen Schwingmetall oder Blockdämpfungskörper aufweist.
  31. 31. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Wärmeofen (2) und der Warmhalteschrank (3) einen eigenen Gerätestecker aufweisen.
  32. 32. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schalter- und Bedienungselemente für alle Steckerfunktionen auf einer gemeinsamen Schalterplatte, vorzug weise an der Frontseite der Einrichtung, angeordnet sind.
  33. 33. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Kälteaggregat (31) mit Kompressor als externe Einheit ausgebildet ist und nur der Verdampfer (33) für das Kältemittel in der Kühlregal- (30) oder Kühltheken-( 40)-Einheit angeordnet ist.
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