DE3137439A1 - Verfahren zur herstellung von maleinsaeureanhydrid - Google Patents
Verfahren zur herstellung von maleinsaeureanhydridInfo
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Description
DR. BERG *: ρ^ DIPL.-ING. SCHWEBE '..1DR? DR.iANDMAIR 3137439
PATENTANWÄLTE Postfach 860245 · 8000 München 86
21. Sep, 1981
Anwalts-Akte: 316 55
■MONSANTO COMPANY ST. LOUIS, MISSOURI 63166 / USA
Verfahren zur Herstellung von Maleinsäureanhydrid
r (089) 98 82 72 Telegramme: Bankkonten: Hypo-Bank München 4410122850
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983310 0524560 BERG d Postscheck München 65343-808 (BLZ 70010080)
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von Dicarbonsäureanhydriden mittels Oxidation von Kohlenwasserstoffen.
Insbesondere betrifft sie ein Verfahren, das zur Herstellung von Maleinsäureanhydrid aus gesättigten Kohlenwasserstoffen
in höheren Ausbeuten als bisher möglich geeignet ist.
Maleinsäureanhydrid ist weltweit von großem wirtschaftlichen
Interesse, Es wird allein oder zusammen mit anderen Säuren bei der Herstellung von Alkyd- und Polyesterharzen verwendet.
Ferner ist es ein vielseitiges Zwischenprodukt für chemische Synthesen. Jährlich werden beträchtliche Mengen
Maleinsäureanhydrid erzeugt, um diesen Bedarf zu decken. Es ist eine Reihe von Verfahren bekannt, die zur Umwandlung
von organischen Ausgangsprodukten zu Maleinsäureanhydrid . verwendet werden.
So ist die US-PS 3 29 3 268 von besonderem Interesse, in der
ein Verfahren zur Oxidation von gesättigten aliphatischen Kohlenwasserstoffen zu Maleinsäureanhydrid bei kontrollierter
Temperatur und in Gegenwart von Phosphor-Vanadium-Sauerstoff-Katalysatoren
dargelegt wird. Mit Hilfe verschiedener Verbesserungen, einschließlich der Verwendung von
Promotoren wie Kobalt, Nickel und Cadmium, wurden die Ausbeu
-/5
-γ-c.
ten wesentlich erhöht, wie dies in den US-PSen 4 111 96 3
und 3 9 87 06 3 nachgewiesen wird.
Alle wirtschaftlich brauchbaren Verfahren, mit denen bei
der Maleinsäureanhydridherstellung die Betriebstemperatur wesentlich verringert oder der Selektivitätsgrad erhöht
wird, einschließlich Alternativverfahren zu den bisher bekannten, würden einen wesentlichen Fortschritt auf diesem
Gebiet bedeuten und sind daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung
.
Diese und andere Aufgaben werden mit einem Verfahren zur Maleinsäureanhydridherstellung gelöst, bei dem ein Gemisch,
aus sauerstoffhaltigem Gas und einem gesättigten Kohlenwasserstoff
mit 4 bis 10 Kohlenstoffatomen mit einem Katalysatorkomplex in Verbindung gebracht wird, der Phosphor,
Vanadium und Sauerstoff enthält; die Verbesserung besteht darin, daß der Komplex außerdem noch Bor enthält.
Bei der normalen Ausführungsform der Erfindung wird das Gemisch
aus sauerstoffhaltigem Gas und dem Kohlenwasserstoff bei etwa 350 bis 360 0C umgesetzt. Das molare Verhältnis
Phosphor:Vanadium des Katalysators beträgt etwa 1:2 bis 2:1.
Mindestens 50 Mol% des Vanadiums sind vierwertig. Eine
wirksame Bormenge ist jede Menge, welche bei der Maleinsäureanhydridherstellung die notwendige Betriebstemperatur
verringert oder die Selektivität erhöht. Ein typisches mo-
-/6
ft *
t a-
lares Verhältnis Bor:Vanadium ist, wie aus den Beispielen
zu ersehen ist, 0,01.
Im vorliegenden Fall bedeutet die Bezeichnung "katalytische
Aktivität" die Fähigkeit, ein bestimmtes Ausgangsmaterial wie z.B. Butan bei einer bestimmten Temperatur in andere
Verbindungen umzuwandeln. Die Bezeichnung "Selektivität" bedeutet das molare Verhältnis von erhaltenem Maleinsäureanhydrid
zum umgesetzten Kohlenwasserstoff. "Ausbeute" bedeutet das molare Verhältnis von erhaltenem Maleinsäureanhydrid
zu dem in die Reaktion eingeführten Kohlenwasserstoff. "Transportgeschwindigkeit" bedeutet das stündlich
vorgelegte Gasvolumen in cm bei 15,5 0C und Normaldruck,
dividiert durch das Bruttovolumen des Katalysators in cm ,
3 3
was als cm /cm /h ausgedrückt wird.
was als cm /cm /h ausgedrückt wird.
Die in dem erfindungsgemäßen Verfahren zur Umwandlung von
gesättigten Kohlenwasserstoffen zu Maleinsäureanhydrid verwendeten Katalysatoren werden hergestellt, indem man Vanadiumverbindungen,
Phosphorverbindungen und das Bor oder eine Borverbindung unter Bedingungen miteinander in Kontakt
bringt, unter denen eine wesentliche Menge vierwertigen Vanadiums zur Bildung von Katalysatorvorläufern entsteht,
man ferner diese Katalysatorvorläufer gewinnt, sie zu Strukturen formt, die in einem Maleinsäureanhydrid-Reaktor verwendet
werden können, und diese strukturierten Katalysatorvorläufer schließlich zur Bildung der Katalysatoren kalzi-
-Il
niert.
Die als Vanadiumquelle für die Katalysatorvorläufer brauchbaren
Vanadiumverbindungen sind die gleichen, die als brauchbar für die Herstellung von Katalysatoren zur Oxidation
von Kohlenwasserstoff bekannt sind. Geeignete Vanadiumverbindungen sind u.a. Vanadiumoxide, wie z.B. Vanadiumpentoxid,
Vanadiumtrioxid, und dgl.; Vanadiumoxyhalogenide, wie
z.B. Vanadylchlorid, Vanadyltrichlorid, Vanadyldichlorid,
Vanadylbromid, Vanadyldibromid, Vanadyltribromid, und dgl.; Vanadiumsalze, wie z.B. Ammoniummetavanadat, Vanadiumsulfat,
Vanadiumphosphat, Vanadylformiat, Vanadyloxalat und dgl.
Vanadiumpentoxid wird jedoch bevorzugt.
Brauchbare Phosphorverbindungen als Phosphorquelle für die Katalysatorvorläufer sind ebenfalls die gleichen, die. als
brauchbar für die Herstellung von Katalysatoren für die Kohlenwasserstoff oxidation bekannt sind. Dazu gehören:
Phosphorige Säure, Phosphorsäuren, wie z.B. Metaphosphorsäure, Orthophosphorsäure, Triphosphorsäure, Pyrophosphorsäure
und dgl.; Phosphoroxide, wie z.B. Phosphorpentoxid und dgl.j Phosphorhalogenide, wie z.B. Phosphoroxyjodid, Phosphorpentachlorid,
Phosphoröxybromid und dgl.; ferner Organophosphorverbindungen
wie Ethylphosphat, Methylphosphat und dgl. Phosphorige Säure wird jedoch bevorzugt.
-/8
•ί ι1 *
Zu den Verbindungen, mit denen die Borkomponente eingeführt
wird, gehören metallisches Bor oder alle Borverbindungen, in denen Bor vorhanden ist oder aus denen Bor entwickelt,
werden kann. Die Verbindung darf jedoch nicht interferieren,
d.h., sie darf weder im ionisierten noch im deionisierten Zustand wesentlich mit der Herstellung des Katalysatorvorläufers
oder des Katalysators bzw. mit der Maleinsäureanhydridherstellung interferieren. Borsäure wird bevorzugt.
Die Borverbindung kann in jedem Stadium der Katalysatorherstellung
vor dem Kalzinieren des Katalysators eingeführt werden. Vorzugsweise wird die Borverbindung in den Katalysatorvorläufer
im Anfangsstadium der Vorläuferbildung in einer Menge von etwa 3 bis 10 Mol% bezogen auf das Vanadium (molares
Verhältnis Bor:Vanadium 0,03 bis 0,1), vorzugsweise etwa 5%, eingeführt. Zur Herstellung der Vorläufer der in dem
erfindungsgemäßen Verfahren verwendeten Katalysatoren wird
eine fünf- oder vierwertige Vanadiumverbindung mit einer Phosphorverbindung in einer Säurelösung erhitzt, um die Ausgangsstoffe
aufzulösen. Es wird ein mildes Reduktionsmittel verwendet, um vierwertiges Vanadium zu erzeugen lind/oder um
das Vanadium vierwertig zu halten. Andererseits kann auch eine Säure mit reduzierenden Eigenschaften, wie z.B. Wasserstoffhalogenidsäure
oder Oxalsäure als Säure dienen und vierwertiges Vanadium liefern. Phosphorige Säure wird bevorzugt.
Die die Phosphor- und Vanadiumverbindungen enthaltende Säurelösung wird erhitzt, bis man eine blaue Lösung erhält, was
-/9
anzeigt, daß eine wesentliche Menge, d.h. über 50 Mol% des
Vanadiums vierwertig ist. Die Zeit, die benötigt wird, um die Phosphor- und Vanadiumverbindungen aufzulösen, und um
eine wesentliche Menge vierwertigen Vanadiums zur Bildung
der Katalysatorvorläufer zu erzeugen, variiert von Charge zu Charge, j-e nach den als Ausgangsstoff verwendeten Verbindungen
und der Temperatur, bei der die Verbindungen erhitzt werden. Die Lösung kann jedoch auch analysiert werden,
um sicherzustellen, daß der größte Anteil des Vanadiums vierwertig ist.
Es kann jede Anzahl von Phosphor- und Vanadiumverbindungen zur Bildung des Katalysatorvorlaufers verwendet werden,
wichtig ist jedoch das molare Verhältnis von Phosphor zu Vanadium im Vorläufer, da es das molare Verhältnis
Phosphor:Vanadium im endgültigen Katalysator kontrolliert.
Besteht in den Vorläufern ein molares Verhältnis von Phosphor:Vanadium unter etwa 1:2 oder über etwa 2:1, dann
ist bei Anwendung des erfindungsgemäßen Verfahrens die Maleinsäureanhydridausbeute
so gering, daß sie wirtschaftlich uninteressant ist. Vorzugsweise besteht bei den Vorläufern
ein molares Verhältnis Phosphor:Vanadium im Bereich von etwa 1:1 bis etwa 1,5:1. Wird der Katalysator zur Umwandlung
eines Ausgangsmaterials, das hauptsächlich aus Butan besteht, zu Maleinsäureanhydrid verwendet, dann wird ein mo- ■
lares Verhältnis Phosphor:Vanadium von etwa 1:1 bis etwa
1,2:1, beispielsweise 1,1:1 bevorzugt.
-/10
« * * ft J
- 44'
Nach Bildung der Vorläufer durch Erhitzen der Vanadium- und Phosphorverbindungen und Reduktion einer wesentlichen
Vanadiummenge zu vierwertigem Vanadium muß der gröfite
Teil des Wassers entfernt werden, um den Vorläufer zu gewinnen. Verfahren zur Gewinnung der Vorläufer aus der Lösung
sind bekannt. Die Vorläufer können aus der Lösung auf einem Träger, wie z.B. Tonerde oder Titandioxid, abgelagert,
oder überschüssiges Wasser kann entfernt werden.
Nach der Gewinnung der Vorläufer aus der Lösung werden sie
zu Strukturen geformt, die in einem Maleinsäureanhydrid-Reaktor verwendet werden können. Verfahren zur Herstellung
geeigneter Strukturen aus den Vorläufern, die in einem Fließbettreaktor oder einem Wärmeaustauscher-Reaktor mit
festem Rohr verwendet werden können, sind bekannt. So können z.B. die Vorläufer zur Verwendung in einem Fließbettreaktor
durch Ablagerung der Vorläufer aus der Lösung auf einen Träger strukturiert werden, oder die getrockneten
Vorläufer können zur Verwendung in einem Fließbettreaktor zerkleinert werden. Zur Verwendung in einem Reaktor mit
festem Rohr können die Vorläufer durch Sprühkristallisation oder Tablettieren zerkleinert werden.
Nachdem die Vorläufer in die Form gebracht wurden, in der sie in dem Maleinsäureanhydrid-Reaktor verwendet werden,
können Sie"in einer sauerstoffhaltigen Atmosphäre, wie z.B.
-/11
Luft, bei Temperaturen zwischen etwa 350 0C und 600 0C
mindestens etwa 2 Std. kalziniert werden, um die Vorläufer zu den in dem erfindungsgemäßen Verfahren zu verwendenden
Katalysatoren umzuwandeln.
Werden mehr als etwa 90 Mol% des Vanadiums zu fünfwertigem
Vanadium oxidiert, was gewöhnlich durch Kalzinieren an der Luft bei zu hoher Temperatur der Fall ist, dann nehmen die
Selektivität des Katalysators und die Maleinsäureanhydridausbeute deutlich ab. Andererseits scheint die Oxidation von
weniger als etwa 20 Mol% des Vanadiums "Während des Kalzinierens an der Luft nicht vorteilhafter zu sein, als das Kalzinieren
in einer inerten Atmosphäre.
Nach dem Kalzinieren der Vorläufer zu den Katalysatoren des erfindungsgemäßen Verfahrens können diese zur Umwandlung
eines gesättigten Kohlenwasserstoffes zu Maleinsäureanhydrid verwendet werden. Die anfängliche Maleinsäureantiydridausbeute
kann jedoch gering sein; ist dies der Fall, dann können die Katalysatoren bekanntlich konditioniert werden, indem
man während eines bestimmten Zeitraumes vor Aufnahme der Produktion
niedrige Konzentrationen eines gesättigten Kohlenwasserstoffs in Luft durch den Katalysator leitet.
Wurden die Katalysatoren des erfindungsgemäßen Verfahrens
etwa 16 Std. zur Herstellung von Maleinsäureanhydrid aus einem Gemisch mit etwa 1,5 Mol% gesättigtem Kohlenwasser-"
-/12
*« «ft
M 4 M *
stoff, wie z.B. Butan, mit einer Transportgeschwindigkeit
3 3
von etwa 1500 cm /cm /h bei einer Temperatur von HOO bis H40 0C verwendet, dann ist ein wesentlicher Anteil, d.h. über 50 Mol%, des Vanadiums im Katalysator vierwertig, was mit dem nachfolgend beschriebenen Vanadium-IV-Test bestimmt werden kann. Enthalten die Katalysatoren weniger als etwa 50 Mol% vierwertiges Vanadium, dann ist der Katalysator für die Oxidation von gesättigten Kohlenwasserstoffen zu Maleinsäureanhydrid zu wenig selektiv.
von etwa 1500 cm /cm /h bei einer Temperatur von HOO bis H40 0C verwendet, dann ist ein wesentlicher Anteil, d.h. über 50 Mol%, des Vanadiums im Katalysator vierwertig, was mit dem nachfolgend beschriebenen Vanadium-IV-Test bestimmt werden kann. Enthalten die Katalysatoren weniger als etwa 50 Mol% vierwertiges Vanadium, dann ist der Katalysator für die Oxidation von gesättigten Kohlenwasserstoffen zu Maleinsäureanhydrid zu wenig selektiv.
Bei dem "Vanadium-IV-Test" wird eine Katalysatorprobe in
verdünnter Säure gelöst, anschließend wird das vierwertige Vanadium mit einer standardisierten Permanganatlösung in
einer ersten Titrierung titriert. Das fünfwertige Vanadium wird dann durch Zugabe von Natriumsulfit zu vierwertigem Vanadium
reduziert, und das Vanadium wird dann in einer zweiten Titrierung mit der standardisierten Permanganatlösung titriert.
Der prozentuale Anteil des vierwertigert Vanadiums kann aus der Differenz zwischen den beiden Werten berechnet
werden.
Die Katalysatoren des erfindungsgemäßen Verfahrens sind in einer Vielzahl von Reaktoren zur Umwandlung von gesättigten
Kohlenwasserstoffen zu Maleinsäureanhydrid brauchbar. Sowohl Fließbettreaktoren als auch Wärmeaustauscher-Reaktoren mit
festem Rohr sind zufriedenstellend, und die Einzelheiten des
-/13
Betriebs solcher Reaktoren sind bekannt. Für die Umwandlungsreaktion
von gesattigten Kohlenwasserstoffen zu Maleinsäureanhydrid ist es lediglich erforderlich·, daß der
mit einem freien Sauerstoff enthaltenden Gas (z.B. Luft oder mit Sauerstoff angereicherte Luft) gemischte gesättigte
Kohlenwas-serstoff bei erhöhten Temperaturen mit den
.Katalysatoren in Kontakt gebracht wird. Zur Erzielung von
Maleinsäureanhydridausbeuten von über 40% bei Temperaturen zwischen etwa 350 und 600 0C werden die gesättigten Kohlenwasserstoffe
mit den Katalysatoren in einer Konzentration von etwa 1,5 bis 10 Vol.% gesättigtem Kohlenwasserstoff und
mit einer Transportgeschwindigkeit von etwa 100 bis 4000
3 3
cm /cm /h in Kontakt gebracht.
cm /cm /h in Kontakt gebracht.
Die Katalysatoren des erfindungsgemäßen Verfahrens sind besonders
brauchbar in Wärmeaustauscher-Reaktoren mit festem Rohr. Der Durchmesser der Rohre solcher Reaktoren kann zwischen
1/4 Zoll (6,4 mm) und etwa 1,5 Zoll (38 mm) variieren, die Länge zwischen etwa 15 cm und 3 m oder mehr. Es ist
wünschenswert, daß die Reaktoroberflächen relativ konstante Temperaturen haben, und zur Unterstützung der Temperaturkontrolle
ist ein bestimmtes Medium zur Ableitung der Wärme von den Reaktoren notwendig. Als solches Medium können
Woodsches Metall, geschmolzener Schwefel, Quecksilber, geschmolzenes Blei und dgl., oder eutectische Salzbäder dienen.
Es kann auch ein Metallblockreaktor verwendet werden, bei dem
-/14
die das Rohr umgebenden Metalle als Temperaturregler dienen.
Der Reaktor oder die Reaktorrohre können aus Eisen, rostfreiem Stahl, Kohlenstoffstahl, Glas oder dgl. bestehen.
Das unter Verwendung des erfindungsgemäßen Verfahrens hergestellte
Maleinsäureanhydrid kann mit jedem bekannten Verfahren abgetrennt werden, so z.B. mittels direkter Kondensation
oder durch Absorption in einem geeigneten Medium mit nachfolgender Abtrennung und Reinigung des Anhydrids.
Der Reaktordruck ist im allgemeinen nicht kritisch, und die Reaktion kann daher bei normalem oder bei Über-, oder Unterdruck
durchgeführt werden, obwohl im allgemeinen Überdruck verwendet wird.
Mit dem erfindungsgemäßen Verfahren kann eine große Anzahl
von ungesättigten Kohlenwasserstoffen mit H bis 10 Kohlenstoffatomen
zu Maleinsäureanhydrid umgewandelt werden. Es ist lediglich erforderlich, daß die Kohlenwasserstoffe mindestens
4 Kohlenstoffatome in einer geraden Kette enthalten.
So ist beispielsweise der bevorzugte gesättigte· Kohlenwasserstoff
Butan, während Isobutan, das nicht 4 Kohlenstoffatome in einer geraden Kette enthält, für die Umwandlung zu
Maleinsäureanhydrid nicht gut geeignet ist, wenn auch seine
Gegenwart nicht schadet. Außer Butan sind weitere gesättigte Kohlenwasserstoffe, die im Rahmen der Erfindung liegen, u.a.
die Pentane, Hexane, Heptane, Octane, Nonane, Decane, sowie
-/15
Gemische aus diesen mit oder ohne Butan. Außer den obigen
Verbindungen sind auch cyclische Verbindungen wie Cyclopentan oder Cyclohexan zufriedenstellende Ausgangsstoffe für
die Umwandlung zu Maleinsäureanhydrid. Das Ausgangsmaterial kann auch aus technisch reinen Kohlenwasserstoffen bestehen,
die bis zu etwa 25 Gew.% olefinisch ungesättigte Kohlenwasserstoffe oder andere Kohlenwasserstoff-Fraktionen enthalten.
Das Hauptprodukt aus der Oxidation der obigen Ausgangsstoffe ist Maleinsäureanhydrid. Es können jedoch auch kleine Mengen
Zitraconsäureanhydrid entstehen, wenn der Ausgangsstoff ein gesättigter Kohlenwasserstoff mit mehr als 4 Kohlenstoffatomen
ist.
Die folgenden Beispiele sollen die Erfindung näher erläutern.
In der folgenden Reihenfolge werden in einen 1 Liter-Autoclaven
vorgelegt:
107,76 g H3PO11 (85%)
84,31 g H3PO3
575 cm deionisiertes Wasser 170 g V2O5
5,68 g H3BO3
5,68 g H3BO3
(Dies ergibt ein molares Verhältnis Bor:Vanadium von 0,05)
Der Autoclaven-Inhalt wurde auf 155 0C erhitzt, diese Temperatur
wurde 4 Std. lang aufrechterhalten, dann wurde der Autoclav auf 88 0C abgekühlt; das Material wurde über Nacht
in einen Ofen mit 125 0C gegeben; Der blaue Katalysatorvorläufer
wurde zu Korngröße 18 gemahlen und anschließend zu einer Tablette mit 4,76 mm Durchmesser und 4,75-4,79 mm
Länge tablettiert; hierzu wurde 0,5% STEROX Tablettierungsschmiermittel von Monsanto verwendet. Die Tabletten
wurden dann"bei 400 0C 6 Std. an der Luft kalziniert. Die
kalzinierten Tabletten wurden wie oben beschrieben in einen Maleinsäureanhydrid-Reaktor gegeben. Ein Kontrollkatalysator
ohne Borverbindung, der jedoch in jeder anderen Hinsicht identisch war, wurde in einen gleichen Reaktor gegeben..
Die Ergebnisse sind unten zusammengestellt.
In der folgenden Reihenfolge wurden in einen 2 Liter-Autoclaven
vorgelegt:
600 cm3 H2O
340,0 g V2O5
215,5 g 85% H3PO4-LOSmIg
170,8 g H3PO3, 99,3% ' ·
11,56 g H3BO3
550 cm3 H2O
(Dies ergibt ein molares Verhältnis B:V von 0,05 oder mehr und ein molares
Verhältnis P:V von 1,06 oder mehr)
-/17
Der Autoclaven-Inhalt wurde wie in Beispiel 1 beschrieben
erhitzt, und der Katalysatorvorläufer wurde ebenfalls wie in Beispiel 1 behandelt, jedoch wurde an Stelle von
STEROX^ Grafit als Tablettierungsschmiermit.tel verwendet.
Der Katalysator wurde wie in Beispiel 2 hergestellt, jedoch wurde in den Autoclaven keine Borsäure vorgelegt.
Die Leistung der Katalysatoren der Beispiele 1 bis 3 bei der Herstellung von Maleinsäureanhydrid aus Butan wird in
der folgenden Tabelle aufgezeigt; hierbei ergeben sich vergleichbare Ausbeuten bei wesentlich geringerer Betriebstemperatur,
wenn den Katalysatoren Borsäure zugefügt worden war.
Reaktor- Butan Transport-^ Bad- % Länge Vorlage-Kon- geschwindig- Temp. Ausbeute
m zentration keit Λ or
Beisp. % hj;
1540 363 .48,6 1450 393 54,5 1450 413 48,9
1 | 0,15 | 1,86 |
2 | 1,22 | 1,50 |
3 | .1,22 · | 2,00 |
Ende der Beschreibung
Claims (1)
- Patentansprüche( Iy Verfahren zur Herstellung von Maleinsäureanhydrid, bei dem ein Gemisch aus einem sauerstoffhaltigen Gas und einem gesättigten Kohlenwasserstoff mit U bis 10 Kohlenstoffatomen mit einem KataIysatorkomplex in Kontakt gebracht wird, der Phosphor, Vanadium und Sauerstoff enthält, dadurch gekennzeichnet, daß der Komplex auch Bor in einer Menge enthält, die ausreicht, um die Katalysatoraktivität wesentlich zu erhöhen.2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das sauerstoffhaltige Gas Luft ist.3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß der gesättigte Kohlenwasserstoff Butan ist.U. Verbesserung des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Katalysator ein molares Verhältnis Phosphor:Vanadium im Bereich von etwa 1:1 bis 1,2:1 besitzt.• (089)988272 988273 988274 983310Telegramme:BEROSTAPFPATENT München TELEX: 0524560 BERO d-/2Bankkonten: Hypo-Bank München 4410122850 (BLZ 70020011) Swift Code: HYPO DE MM Bayec Vereinsbank München 453100 (BLZ 70020270) Posischeck Manchen 65343-808 (BLZ 70010080)5. Verfahren nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet , daß der Katalysator ein molares Verhältnis Bor:Vanadium von 3 bis 10% besitzt. ;6. Verfahren nach Anspruch 5, d a d u r c h gekennzeichnet, daß der Katalysator ein molares Verhältis Bor:Vanadium von etwa 5% besitzt.7. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem zur Herstellung des Katalysatorkomplexes die folgenden Schritte ausgeführt werden:a) Vanadium- und Phosphorverbindungen werden unter Bedingungen miteinander in Kontakt gebracht, unter denen ein Katalysatorvorläufer entsteht, in dem ein Anteil von über 50% des Vanadiums vierwertig ist;b) der Katalysatorvorläufer wird gewonnen;c) der Katalysatorvorläufer wird strukturiert; undd) die Katalysatorvorläufer werden kalziniert, ■ dadurch gekennzeichnet, daß die Vanadium- und Phosphorverbindungen auch mit einer Verbindung in Kontakt gebracht werden, die Bor enthält.-/38. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die borhaltige Verbindung Borsäure, ist.
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Cited By (1)
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DE3429164A1 (de) * | 1983-08-17 | 1985-02-28 | Alusuisse Italia S.p.A., Mailand / Milano | Katalysator mit einem gehalt an gemischten oxiden des vanadiums, phosphors und aluminiums und/oder bors |
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