DE3137437C2 - - Google Patents
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60J—WINDOWS, WINDSCREENS, NON-FIXED ROOFS, DOORS, OR SIMILAR DEVICES FOR VEHICLES; REMOVABLE EXTERNAL PROTECTIVE COVERINGS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES
- B60J7/00—Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs
- B60J7/02—Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs of sliding type, e.g. comprising guide shoes
- B60J7/06—Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs of sliding type, e.g. comprising guide shoes with non-rigid element or elements
- B60J7/061—Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs of sliding type, e.g. comprising guide shoes with non-rigid element or elements sliding and folding
- B60J7/064—Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs of sliding type, e.g. comprising guide shoes with non-rigid element or elements sliding and folding using folding arms sliding in longitudinal tracks for supporting the soft roof
- B60J7/065—Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs of sliding type, e.g. comprising guide shoes with non-rigid element or elements sliding and folding using folding arms sliding in longitudinal tracks for supporting the soft roof for utility vehicles
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Body Structure For Vehicles (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein zusammenschiebbares Verdeck
für Fahrzeugaufbauten, insbesondere für Lastkraftwagen- oder Anhänger
mulden, bestehend aus zwei sich über die Länge der Muldenseiten
wände hin erstreckenden, mit dem oberen Rahmen der Mulde ver
bundenen Laufschienen und aus eine Plane oder dergleichen tragenden, abstandsveränderlich gekoppelten Spriegeln, die
entlang den Muldenseitenwänden durch gelenkig zu Gruppen zusammenge
faßte Streben über Rollen auf den Laufschienen am oberen Muldenrahmen
abgestützt sind.
Fahrzeuge, deren Aufbauten durch Mulden gebildet werden, dienen
im allgemeinen dem Transport von Schüttgütern und sollen öffent
liche Straßen meist über große Strecken hin befahren.
Eine ganze Reihe üblicherweise mit Muldenfahrzeugen transportierter
Schüttgüter weist dabei eine feine, staubförmige Konsistenz
auf, so daß das Schüttgut beim Befahren insbesondere von
Schnellstraßen durch den Sog des Fahrtwindes aus der Mulde
herausgerissen werden kann. Darüber hinaus sind die mit solchen
Fahrzeugen zu transportierenden Schüttgüter zu einem großen Teil
gegen Nässe empfindlich, so daß es teils auch aus diesem
Grunde unerläßlich ist, die Mulde während der Transportfahrt
mit einer ihren Inhalt sowohl gegen die Sogwirkung des Fahrt
windes als auch gegen Witterungseinflüsse schützenden Abdeckung
zu versehen.
Zu diesem Zweck ist bereits ein zusammenschiebbares Verdeck
der eingangs genannten Bauart bekanntgeworden, bei dem die
Laufschienen für die Rollen, die eine Plane oder dergleichen tragende Spriegel
abstützen, in einer nach außen offenen Nut eines
Kastenprofiles angeordnet sind, wobei jede Laufschiene einen
doppel-T-förmigen Profilquerschnitt aufweist und an einem
Seitenflansch eines im allgemeinen L-förmigen Kastenprofiles
angeordnet ist. Dieses bekannte Kastenprofil wird bestimmungsge
mäß als obere Aussteifung auf die Seitenwände der Mulde aufge
setzt und soll neben einer Versteifung der Seitenwände gegen
den Druck des Schüttgutes innerhalb der Mulde auch einen Schutz der
Oberkanten der Muldenseitenwände gegen eine Beschädigung durch
Lademaschinen, wie beispielsweise Radlager, Bagger oder dergleichen
bilden. Um ferner das auf die Oberseite des die Laufschiene
aufnehmenden Kastenprofiles fallende Schüttgut vom Bereich der
Laufschiene fernzuhalten, ist bei dem bekannten Verdeck vorge
sehen, daß die obere Querwandung des Kastenprofiles zur Mulden
innenseite hin schräg nach unten abfallend gestaltet ist.
Nachteilig an diesem bekannten, zusammenschiebbaren Verdeck
ist zunächst der Umstand, daß die durch ein Doppel-T-Profil
gebildete Laufschiene innerhalb einer etwa U-förmigen
Einbuchtung des Kastenprofiles angeordnet ist, wobei der
die Laufschiene tragende Boden des Profiles waagerecht liegt,
so daß sich zwischen Kastenprofil und Laufschiene Schmutzab
lagerungen ansammeln können, die den den Rollen zwischen den Profil
flanschen der Laufschiene belassenen Freiraum mehr oder minder
auffüllen und somit die Verschiebbarkeit des Verdeckes zumindest
sehr stark behindern. Dabei wirkt es sich besonders nachteilig
aus, daß durch starke Staubentwicklung bei der Beladung der
Mulden dünne Schichten von Schmutzablagerungen auf den ebenen
Laufschienenflanschen abgelagert und durch die darüber gleitenden
Rollen verdichtet werden, so daß sich nach bereits kurzer Be
triebszeit eine stark zusammengebackene und praktisch nicht
entfernbare Schmutzschicht ergibt, die notwendigerweise
die Leichtgängigkeit des Verdeckes aufhebt. Ein weiterer schwer
wiegender Nachteil der bekannten Verdeckbauart ist darin zu sehen,
daß sich die Seitenwände von mit Schüttgütern beladenen Mulden über
ihre Länge hin mehr oder minder stark ausbauchen und somit die
den Rollen des Verdeckes zugeordneten Führungsschienen
über die Muldenlänge hin voneinander variierende Abstände
einnehmen. Da aber andererseits die die Plane oder dergleichen
tragenden Spriegel nicht längenveränderlich sind, führt diese
Ausbuchtung der beladenen Mulden zu einem Verklemmen teils der
die Spriegel tragenden Streben und teils der Rollen gegenüber
den ihnen zugeordneten Laufschienen. Ein einwandfreies
leichtgängiges Funktionieren der bekannten Bauart eines zusammen
schiebbaren Verdeckes ist daher auch aus diesem Grunde nicht
gegeben. Schließlich führt die bereits erwähnte starke Staub
entwicklung insbesondere beim Beladen der Mulden auch zur
Ablagerung von Staub im Bereich der Lagerung der Rollen, weshalb diese
an sich einer ständigen Wartung bedürften, welche aber bei der
bekannten Verdeckbauart in Folge der Verwendung einer innenliegend
angeordneten doppel-T-förmigen Laufschiene praktisch nicht
durchführbar ist.
Ausgehend von diesem Stande der Technik liegt der Erfindung daher
die Aufgabe zugrunde, ein zusammenschiebbares Verdeck der eingangs
genannten Bauart für Fahrzeugaufbauten zu schaffen, welches die
Nachteile der bekannten Bauart vermeidet und bei geringstmöglichem
Herstellungsaufwand einerseits ein dauerhaft leichtgängiges
Funktionieren des Verdeckes auch unter Berücksichtigung der
beim Be- und Entladen der Mulden unvermeidlichen Staubentwicklung
sowie der Laibung der Seitenwandungen der beladenen Mulden ge
währleistet, andererseits aber auch gleichzeitig das Erfordernis
einer Wartung der Gelenkteile und insbesondere der Rollen
erübrigt. Ferner soll ergänzend sichergestellt werden, daß
Schmutz- und Staubablagerungen in einer die Leichtgängigkeit des
Verdeckes auch nur möglicherweise beeinträchtigenden Menge über
haupt vermieden sind.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Lauf
schienen für die die Streben tragenden Rollen durch einander in
einer vertikalen Ebene gegenüberliegend angeordnete Wulstvor
sprünge von ein symmetrisches Schenkelprofil aufweisenden, zur Außen
seite der Mulde hin offenen Längsgurten des oberen Rahmens der
Mulde gebildet sind und daß die Spurweite der jeweils einen
Spriegel an den Laufschienen abstützenden Rollen selbsttätig
und stufenlos verstellbar ist. Vorteilhafte Weiterbildungen des Erfindungsgegenstandes sind den Unteransprüchen zu entnehmen.
Die Längsgurte des oberen Rahmens
der Mulde weisen dabei vorteilhaft einen V- bzw. etwa U-förmigen
Profilquerschnitt auf und sind in an sich bekannter Weise
als Hohlprofile ausgebildet, wobei im Interesse einer Gewichts
verminderung der Mulden die Längsgurte in bevorzugter Weise
aus Aluminium bestehen. Selbstverständlich können die Längsgurte
des oberen Rahmens der Mulde bei einer entsprechend der geänderten
Festigkeit abgewandelten Form auch aus Stahlprofilen hergestellt
werden.
Insbesondere bei der Herstellung der Längsgurte des oberen Rahmens
der Mulde aus Aluminium-Hohlprofilen verlaufen deren Wandungen
mindestens im Bereich außerhalb der den Rollen zugeordneten
Laufschienen zueinander parallel und sind untereinander durch
vorzugsweise jeweils an den Profilecken angeordnete Querstege ausge
steift. Auch kann vorgesehen sein, daß die Rahmenlängsgurte
mit den Seitenwandungen der Mulde, die ähnlich aufgebaut sein
könnten, einteilig ausgebildet sind. Die Längsgurte des
oberen Rahmens der Mulde sind vorteilhaft der Seitenwandebene
der Mulde gegenüber mindestens um einen Teil ihrer Breite
nach innen versetzt angeordnet, wobei der sich an die außen
liegende Unterkante der Längsgurte anschließende Teil der
Stirnfläche der Muldenseitenwände jeweils nach außen und unten
abfallend erstreckt. Die in Verlängerung der Stirnfläche der
Muldenseitenwand liegende Innenwandung des den Längsgurt
bildenden Hohlprofiles weist, ausgehend von der Laufschiene,
ihrerseits gleichfalls eine nach außen und unten abfallende
Neigung auf, so daß innerhalb des Profiles des Längsgurtes sich
eventuell ablagernder Staub teils in Folge des Betriebes des
Verdeckes und teils in Folge der Erschütterungen im Fahrbetrieb
nach außen abgeleitet wird. Der in der erfindungsgemäßen
Weise durch ein Hohlprofil gebildete Längsgurt des oberen
Muldenrahmens zeichnet sich einerseits durch eine ausgezeichnete
Stabilität aus und ermöglicht es andererseits, die Laufschiene
für die die Streben tragenden Rollen durch einander gegenüber
liegende Wulstvorsprünge auszubilden, die ihrerseits wiederum
einer Staubablagerung schon allein aufgrund ihrer Oberflächenge
stalt entgegenwirken. Andererseits erlauben die durch einander
gegenüberliegend angeordnete Wulstvorsprünge gebildeten Lauf
schienen die Abstützung der Verdeckspriegel über jeweils lediglich
eine einzige, die Wulstvorsprünge teilweise formschlüssig um
greifende Rolle, wodurch nicht nur der Herstellungsaufwand
des Verdeckes insgesamt verringert wird, sondern auch dessen
Leichtgängigkeit wesentlich verbessert werden kann.
Die Laufschienen sind durch massive, an die innenliegenden
Profilwandungen der Längsgurte des oberen Rahmens der Mulde
einteilig angeformte, einen etwa domförmigen Profilquerschnitt
aufweisende Profilwülste gebildet, wobei die innenliegende
Profilwandung der Längsgurte des oberen Rahmens der Mulde
im Bereich der Laufschiene zueinander parallel und horizontal
gerichtete Abschnitte aufweist, derart, daß die Achsen der
mit den Laufschienen zusammenwirkenden Rollen horizontal
gerichtet sind. Vorteilhaft kann weiterhin vorgesehen sein,
daß die innenliegende Profilwandung der Längsgurte des oberen
Rahmens der Mulde mindestens seitlich des oberen Profilwulstes
der Laufschiene etwa parallel zu diesem nach innen vorspringend
abgewinkelt ist, derart, daß eine Art Seitenführung für die
Rolle gebildet wird.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung weisen die Rollen nach
innen durchgewölbte, dem Profilquerschnitt der die Laufschienen
bildenden Profilwülste angepaßte Laufflächen auf und sind
axial verschieblich auf horizontal ausgerichteten Achszapfen
gelagert. Zur Gewährleistung einer völligen Wartungsfreiheit
des zusammenschiebbaren Verdeckes sind hierbei die Rollen aus
einem abriebfestem Kunststoffmaterial, insbesondere Nylon,
und die Achszapfen aus einem rostfreien Edelstahlmaterial,
insbesondere Nirosta gebildet.
Schließlich wird noch ein Merkmal der Erfindung darin gesehen,
daß die die Spriegel tragenden Streben paarweise an den außen
liegenden Enden der die Rollen lagernden Achszapfen abge
stützt sind, wobei die jeweils außenliegenden, einen Spriegel
tragenden Streben über mit diesen starr und unlösbar, insbe
sondere mittels Schweißung verbundene Führungsbuchsen an den
Achszapfen abgestützt sind, während die jeweils innenliegenden,
an den die Spriegel tragenden Streben angelenkten Streben
unmittelbar und frei schwenkbar auf den Achszapfen abge
stützt sind.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der nachfolgenden Darstellung
an Hand der Zeichnung
im einzelnen beschrieben.
In der Zeichnung zeigt die
Fig. 1 eine abschnittweise Seitenansicht eines zusammen
schiebbaren Verdeckes für Fahrzeugaufbauten;
Fig. 2 einen Schnitt durch die eine Längsseite eines
Verdeckes gemäß Fig. 1.
An das obere Ende einer Seitenwandung 1 einer in ihrer Gesamt
heit nicht gezeigten, einen Fahrzeugaufbau bildenden
Mulde ist ein Längsgurt 2 eines oberen Rahmens der Mulde
angeschlossen. Der Längsgurt 2 ist im gezeigten Ausführungs
beispiel durch ein Hohlprofil gebildet und weist einen
im allgemeinen V-förmigen Profilquerschnitt auf. Der Längsgurt 2
ist, wie insbesondere aus der Darstellung der Fig. 2 er
sichtlich, mit seiner offenen Seite zur Außenseite der
Mulde hin angeordnet und übergreift lediglich einen Teil
der Stirnfläche der Muldenseitenwand 1. Der verbleibende Teil
3 der Stirnfläche der Muldenseitenwand ist nach außen und
unten abfallend angeordnet. Zwischen zwei Profilschenkeln
4 und 5 des Längsgurtes 2 ist eine Laufschiene für Rollen 8, die
Spriegel 6 des Verdecks tragende Streben 7 abstützen,
angeordnet, welche durch einander in einer vertikalen Ebene
gegenüberliegend angeordnete Wulstvorsprünge 9 und 10
des Profiles des Gurtes 2 gebildet ist. Der im gezeigten
Ausführungsbeispiel durch ein Hohlprofil gebildete Längsgurt 2
umfaßt eine Profilaußenwandung 11 und eine Profilinnenwandung 12,
die außerhalb des Bereiches der die Laufschiene bildenden
Wulstvorsprünge 9 und 10 zueinander parallel verlaufend ange
ordnet und im Bereich der Profilecken durch Querstege 13
untereinander ausgesteift sind. Die die Laufschiene bildenden
Wulstvorsprünge 9 und 10 weisen, wie insbesondere aus der
Darstellung der Fig. 2 ersichtlich, einen etwa domförmigen
Profilquerschnitt auf, wobei die innere Profilwandung 12
des Längsgurtes 2 seitlich des oberen Wulstvorsprunges 9
eine nach innen und unten gerichtete Abwinkelung 14 aufweist,
die eine Seitenführung für die Rolle 8 bildet. Wie in der
Darstellung der Fig. 2 angedeutet, kann der Längsgurt 2
seinerseits mit der Seitenwandung 1 der Mulde einteilig ausge
bildet sein, wobei die Seitenwandung 1 der Mulde in ähnlicher
Weise aufgebaut ist wie der Längsgurt 2. Der obere Profil
schenkel 4 des Längsgurtes 2 ist im allgemeinen horizontal
gerichtet, jedoch weist seine Profilaußenwandung 11 eine
zum Muldeninneren hin abfallende Neigung auf, die das Abgleiten
eventuell auf den Längsgurt 2 fallenden Schüttgutes in das
Muldeninnere begünstigt. Der gegenüberliegende Profilschenkel 5
ist hinsichtlich sowohl seiner inneren 12 als auch seiner
äußeren Profilwandung 11 nach unten und außen abfallend ausge
richtet. Die Rollen 8 bestehen z. B. aus einem abriebfesten
Kunststoffmaterial wie Nylon und sind unmittelbar
auf horizontal ausgerichteten Achszapfen 16 aus rostfreiem
Edelstahl gelagert. Die Rollen 8 sind auf den Achszapfen 16
ferner in axialer Richtung verschieblich gelagert, wie dies in
der Fig. 2 in gestrichelten Linien angedeutet ist, um einer
Ausbiegung der Laufschienen infolge einer Laibung der Seiten
wandungen der Mulde folgen zu können. An die Achszapfen 16
sind die die Spriegel 6 tragenden Streben 7 vermittels einer
Führungsbuchse 17 angeschlossen, wobei die Streben und die
Führungsbuchsen starr und unlösbar mittels Schweißung 18
mit den Achszapfen 16 verbunden sind. Die über Gelenke 19
an den die Spriegel 6 tragenden Streben 7 angelenkten Streben
20 sind unmittelbar und frei drehbar auf den Achszapfen 16
abgestützt.
Claims (12)
1. Zusammenschiebbares Verdeck für Fahrzeugaufbauten,
insbesondere für Lastkraftwagen- oder Anhängermulden,
bestehend aus zwei sich über die Länge der Muldenseiten
wände hin erstreckenden, mit dem oberen Rahmen der Mulde
verbundenen Laufschienen und aus eine Plane oder dergleichen
tragenden, abstandsveränderlich gekoppelten Spriegeln, die entlang den Muldenseitenwänden durch gelenkig
zu Gruppen zusammengefaßte Streben über Rollen auf den Lauf
schienen am oberen Muldenrahmen abgestützt sind,
dadurch ge
kennzeichnet, daß die Laufschienen für die die Streben
(7 bzw. 20) tragenden Rollen (8) durch einander in einer
vertikalen Ebene gegenüberliegend angeordnete Wulstvor
sprünge (9 und 10) von ein symmetrisches
Schenkelprofil aufweisenden, zur Außenseite der Mulde
hin offenen Längsgurten (2) des oberen Rahmens der Mulde
gebildet sind und daß die Spurweite der beiden jeweils einen
Spriegel (6) an den Laufschienen abstützenden Rollen (8)
selbsttätig und stufenlos verstellbar ist.
2. Verdeck nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die die
Laufschienen tragenden Längsgurte (2) des oberen
Rahmens der Mulde einen V- bzw. U-förmigen Profilquerschnitt
aufweisen.
3. Verdeck nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die die Laufschienen tragenden Längsgurte (2)
des oberen Rahmens der Mulde in an sich bekannter Weise
durch Hohlprofile, insbesondere aus Leichtmetall, gebildet
sind.
4. Verdeck nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Wandungen (11 und 12) der die Längsgurte
(2) des oberen Rahmens der Mulde bildenden
Hohlprofile mindestens im Bereich außerhalb der die Lauf
schienen bildenden Wulstvorsprünge (9 und 10)
zueinander parallel verlaufend und untereinander durch
Querstege (13) ausgesteift sind, wobei die Querstege
vorzugsweise jeweils an den Profilecken angeordnet sind.
5. Verdeck nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Längsgurte (2) des oberen Rahmens der Mulde
der Seitenwandungsebene der Mulde gegenüber mindestens
teilweise nach innen versetzt angeordnet sind und sich die
obere Stirnfläche (3) der Muldenseitenwände (1)
jeweils nach außen und unten abfallend an die Außenkante
der Längsgurte anschließt.
6. Verdeck nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die Laufschienen durch massive, an die
Profilinnenwandung (12) der Längsgurte (2)
des oberen Rahmens der Mulde angeformte, einen etwa
domförmigen Profilquerschnitt aufweisende Wulstvor
sprünge (9 und 10) gebildet sind.
7. Verdeck nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die Profilinnenwandung (12) der Längsgurte
(2) des oberen Rahmens der Mulde im Bereich der die
Laufschienen bildenden Wulstvorsprünge (9 und 10) zu
einander parallel und horizontal gerichtete Abschnitte
sowie mindestens seitlich des oberen Wulstvorsprunges (9)
eine etwa parallel zu diesem nach innen vorspringend gerich
tete Abwinkelung aufweist.
8. Verdeck nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet,
daß die Rollen (8) nach innen durchgewölbte, dem Profil
querschnitt der die Laufschienen bildenden Wulst
vorsprünge (9 und 10) angepaßte Laufflächen aufweisen
und axial verschieblich auf Achszapfen (16) gelagert sind.
9. Verdeck nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß die Rollen (8) aus einem abriebfesten, mit dem Material
der Achszapfen (16) eine Gleitlagerpaarung bildenden Material
bestehen.
10. Verdeck nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß
die die Spriegel (6) tragenden Streben (7 und 20)
paarweise an den außenliegenden Enden der die Rollen
(8) lagernden Achszapfen (16) abgestützt sind.
11. Verdeck nach einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet,
daß die jeweils außenliegenden, einen Spriegel (6)
tragenden Streben (7) über mit diesen starr und unlösbar,
insbesondere mittels Schweißung (18) verbundene Führungs
buchsen (17) an den Achszapfen (16) abgestützt sind.
12. Verdeck nach einem der Ansprüche 8 bis 11, dadurch gekennzeichnet,
daß die jeweils innenliegenden, an den die Spriegel (6)
tragenden Streben (6) angelenkten Streben (20) unmittelbar
und frei schwenkbar auf den Achszapfen (6) abgestützt sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19813137437 DE3137437A1 (de) | 1981-09-21 | 1981-09-21 | Zusammenschiebbares verdeck fuer fahrzeugaufbauten |
Applications Claiming Priority (1)
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Publications (2)
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Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10056049A1 (de) * | 2000-11-11 | 2002-05-16 | Trailer System Engineering Gmb | Faltverdeckanordnung |
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---|---|---|---|---|
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Family Cites Families (1)
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-
1981
- 1981-09-21 DE DE19813137437 patent/DE3137437A1/de active Granted
Cited By (4)
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DE10056049A1 (de) * | 2000-11-11 | 2002-05-16 | Trailer System Engineering Gmb | Faltverdeckanordnung |
DE102008000899A1 (de) | 2008-03-31 | 2009-10-01 | Tse Trailer-System-Engineering Gmbh & Co. Kg | Verdeckanordnung für Nutzfahrzeuge |
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