DE3334889A1 - Zusammenschiebbares verdeck fuer fahrzeugaufbauten - Google Patents

Zusammenschiebbares verdeck fuer fahrzeugaufbauten

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    • B60J7/02Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs of sliding type, e.g. comprising guide shoes
    • B60J7/06Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs of sliding type, e.g. comprising guide shoes with non-rigid element or elements
    • B60J7/061Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs of sliding type, e.g. comprising guide shoes with non-rigid element or elements sliding and folding
    • B60J7/062Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs of sliding type, e.g. comprising guide shoes with non-rigid element or elements sliding and folding for utility vehicles

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Description

3334869
ED. Scharwächter GmbH & Co. KG
Hohenhagener Str. 26-28
563o Remscheid 1
Zusammenschiebbares Verdeck für Fahrzeugaufbauten
Die Erfindung bezieht sich auf ein zusammenschiebbares Verdeck für Fahrzeugaufbauten, insbesondere Schüttgutmulden, bestehend aus zwei sich über die Länge der Muldenseitenwände hin erstreckenden, in den oberen Rahmen der Mulde integrierte Laufschienen und eine Plane oder dergl. tragenden, durch gelenkig zu Gruppen zusammengefaßte und über Rollen auf den Laufschienen am oberen Muldenrahmen abgestützte Streben abstandsverändernd! gekoppelten Spriegeln, wobei die Spurweite der beiden jeweils einen Spriegel an den Laufschienen abstützenden Rollen selbsttätig und stufenlos verstellbar ist.
Muldenaufbauten von Lastkraftwagen dienen dem Transport von Schüttgütern auf öffentlichen Straßen, meist über größere Strecken hin, wobei eine ganze Reihe üblicherweise mit Muldenfahrzeugen transportierter Schüttgüter eine feine, staubförmige Konsistenz aufweist und durch den Sog des Fahrtwindes aus der Mulde herausgerissen werden kann. Andererseits sind mit Muldenfahrzeugen zu transportierende Schüttgüter zum Teil auch gegen Nässe empfindlich, so daß aus diesem Grunde die Mulde während der Transportfahrt bzw. eventueller Standzeiten mit einer ihren Inhalt gegen Witterungseinflüsse schützenden Abdeckung versehen werden muß.
Zu diesem Zweck ist bereits ein zusammenschiebbares Verdeck der eingangs genannten Bauart bekanntgeworden, bei dem die Laufschienen für die eine Plane oder dergl. tragenden Spriegel abstützenden Rolle in einer nach aussen offenen
Einbuchtung des Profiles der Längsgurte des oberen Muldenrahmens angeordnet sind, wobei die Einbuchtung im Profil der Längsgurte des oberen Muldenrahmens einen nach aussen offenen, U-förmigen Profilquerschnitt und die Laufschiene einen doppelt- T-förmigen Profilquerschnitt besitzt. Die Längsgurte des oberen Muldenrahmens sind dabei im übrigen durch ein Kastenprofil dargestellt und dienen bestimmungsgemäß zunächst als obere Aussteifung der Seitenwände der Mulde gegen den Druck des Schüttgutes innerhalb der Mulde und ferner als Schutz der Oberkante der Muldenseitenwände gegen eine Beschädigung durch Lademaschinen, beispielsweise Radlader und schließlich auch noch als Schutz der taufschienen des Schiebeverdeckes gegen eine Beschädigung durch die Lademaschinen, Nachteilig an diesem bekannten zusammenschiebbaren Verdeck ist zunächst der Umstand, daß die durch ein I-Profil gebildete Laufschiene innerhalb der etwa U-fÖrmigen Einbuchtung des die Längsgurte des oberen Muldenrahmens bildenden Kastenprofiles angeordnet ist, wobei der die Laufschiene tragende Boden der Einbuchtung waagerecht liegt, so daß sich zwischen der innenliegenden Wandung der Einbuchtung und der Laufschiene für das Schiebeverdeck unvermeidlich Ablagerungen staubförmigen Schmutzes oder Ladegutes ansammeln, die durch den Betrieb des Schiebeverdeckes zusammenbacken und insbesondere an der Laufschiene und dem Boden der Einbuchtung im Profil der Längsgurte des oberen Muldenrahmens anbacken und die einerseits mindestens die Leichtgängigkeit, wenn schon nicht die Betriebsfähigkeit des Schiebeverdeckes insgesamt beeinträchtigen, andererseits aber nur mit einem sehr großen Aufwand entfernbar sind. Ein weiterer Nachteil der bekannten Bauart eines zusammenschiebbaren Verdeckes für Muldenaufbauten von Lastkraftwagen oder Aufliegern besteht darin,daß sich die Seitenwände mit Schüttgut beladener Mulden über ihre Länge hin mehr oder minder stark ausbauchen und somit auch die Längsgurte des oberen Muldenrahmens und zusammen mit diesen die in diesen untergebrachten Laufschienen für das zusammenschiebbare Verdeck eine nach aussen gerichtete Verformung erfahren, welcher die die Spriegel auf den Laufschienen abstützenden Rollen bei VErwendung eines
I-Profiles für die Laufschienen nur schwer und unter großer Klemmgefahr zu folgen vermögen. (DE-OS 3o o2 574·) Um die aufgezeigten Nachteile des vorerwähnten zusammenschiebbaren Verdeckes für Schüttgutmulden als Fahrzeugaufbauten zu beseitigen, ist es weiterhin bekannt, daß die innerhalb einer nach aussen offenen Einbuchtung des Profiles der Längsgurte des oberen Muldenrahmens untergebrachten Laufschienen für die die Verdeckspriegel tragenden Streben abstützenden Rollen durch einander in einer vertikalen Ebene gegenüberliegend angeordnete Wulstvorsprünge am oberen und unteren Profilschenkel der nach aussen offenen Einbuchtung im Profil der den oberen Muldenrahmen bildenden Längsgurte gebildet werden. Die die Laufschienen bildenden wulstförmigen Vorsprünge weisen dabei ein etwa domförmiges Querschnittsppöfilauf, während die Rollen nach innen durchgewölbte, dem Profilquerschnitt der gemeinsam die Laufschienen bildenden Wulstvorsprünge angepaßte Laufflächen aufweisen und axial verschieblich auf Achszapfen gelagert sind. Mit dieser aus der DE-OS 31 37 4-37 bekannten Gestaltungsform der Laufschienen und der Lagerung der Rollen für die Abstützung der die Verdeckspriegel tragenden Streben werden die der Verwendung einer I-förmigen Laufschiene anhaftenden Nachteile vermieden. In der Praxishat sich jedoch gezeigt, daß unter dem rauhen und rüden Betrieb beim Beladen von Schüttgutmulden und insbesondere beim Betätigen des Schiebeverdeckes gelegentlich Beschädigungen bzw. Verformungen oder dergl. am einen oder anderen Spriegel bzw. den diesen tragenden Streben auftreten und daher eine teilweise Reparatur des Schiebeverdeckes erforderlich ist. Bei beiden bekannten Bauarten von Schiebeverdecken muß auch für eine Teilreparatur jeweils der gesamte verschiebbare Teil des Schiebeverdeckes von den Laufschienen abgenommen werden, da es bei in einer oberen und einer unteren Führung laufenden Rollen unmöglich ist, einzelne Spriegel bzw. die diesen zugeordneten Rollenwagen oder Streben auszubauen. Derartige Reparaturen nehmendaher einen im Verhältnis zum eigentlichen Schaden unverhältnismäßig großen Zeitaufwand in Anspruch.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde ein zusammenschiebbares Verdeck, insbesondere der Bauart nach der DE-OS 31 37 4-37 dahingehend weiter zu verbessern, daß Teilreparaturen am verschiebbaren Teil des zusammenschiebbaren Verdeckes durchgeführt werden können, ohne daß dafür der gesamte verschiebbare Teil des Verdeckes abgenommen werden muß. Weiterhin liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, das zusammenschiebbare Verdeck in Richtung auf eine Vereinfachung der Laufschiene für die die Spriegel abstützenden Rollen und eine weitere Verminderung der Beeinträchtigung der Leichtgängigkeit des Verdeckes durch zusammenbackenden Schmutz im Bereich der Laufschienen zu verbessern.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Laufschienen für die die Streben bzw. Spriegel tragenden Rollen jeweils durch einen einzigen Wulstvorsprung am Boden einer ein beliebiges Schenkelprofil aufweisenden, zur Aussenseite der Mulde hin offenen Einbuchtung in den Längsgurten des oberen Muldenrahmens gebildet sind. Dabei weist die Einbuchtung in den Längsgurten des oberen Muldenrahmens vorzugsweise ein im wesentlichen V-förmiges Querschnittsprofil auf bzw. ist wenigstens der Boden der Einbuchtung schräg nach aussen und unten geneigt. Zur Vermeidung örtlicher Materialansammlungen im Profil der die Längsgurte des oberen Muldenrahmens bildenden Profile weis.en die die Laufschienen bildenden Wulstvorsprünge in an sich bekannter Weise einen etwa domförmigen Profilquerschnitt auf und sind ferner die Rollen in ebenfalls an sich bekannter Weise mit entsprechend dem Profilquerschnitt der die Laufschienen bildenden Wulstvorsprünge nach innen durchgewölbten Laufflächen versehen.
Die die Spriegel tragenden Streben sind an den aussenliegenden Enden der die Rollen lagernden Achszapfen abgestützt und an diesen über Hutmuttern befestigt bzw. gesichert. Andererseits sind die Streben mit den Spriegeln oder mit die Rollen paarweise zu Rollenwagen verbindenden Stehblechen über Laschen oder dergl. lösbar verbunden.
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Die erfindungsgemäße Weiterbildung eines zusammenschiebbaren Verdeckes für Muldenaufbauten zeichnet sich durch den Vorteil aus, daß Teilreparaturen am Schiebeverdeck vorgenommen werden können, ohne daß hierzu das gesamte Schiebeverdeck vom Fahrzeugaufbau abgenommen werden muß. Einzelne oder Gruppen von Spriegeln können aus dem Verband des Schiebeverdeckes dadurch abgenommen werden, daß zunächst die die entsprechenden Streben an den die zugehörigen Rollen lagernden Achszapfen sichernden bzw. haltenden Hutmuttern gelöst und abgenommen werden, nachfolgend die die Streben mit den Spriegeln verbindenden Laschen gelöst und schließlich die zugehörigen Rollen um den Profilscheitel der laufschiene nach aussen gekippt und ausgehoben werden. In umgekehrter Weise können neue oder reparierte Streben oder Spriegel wieder in den Verdeckverband eingesetzt werden. Damit ist neben einer wesentlichen Vereinfachung des Profiles der Längsgurte des oberen Muldenrahmens eine wesentliche Vereinfachung der Reparatur eines Schiebeverdeckes erreicht.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß die die Rollen lagernden Achszapfen an ihrem innenliegenden Ende über teilkugelkopfförmige oder linsenförmige Kopfteile am Grunde der Einbuchtung in den Längsgurten des oberen Muldenrahmens anliegen und daß die Rollen in an sich bekannter Weise aus einem abriebfesten Kunststoffmaterial, insbesondere Neylon, und die Achszapfen aus einem rostfreien Edelstahlmaterial, insbesondere Nirosta gebildet sind.
Die Erfindung ist nachfolgend an Hand einer in der Zeichnung dargestellten Ausführungsform im einzelnen beschrieben. Die Zeichnung zeigt einen Schnitt durch ein zusammenschiebbares Verdeck im Bereich des linken Längsgurtes des oberen Muldenrahmens.
Auf den oberen Rand der Längsseiten- und Querwandungen eines in der Zeichnung nicht dargestellten Muldenaufbaues für einen Lastkraftwagen oder Sattelauflieger ist ein oberer Rahmen aus, insbesondere Leichtmetallprofil aufgesetzt, welcher mindestens
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im Bereich seiner Längsgurte die Abstützung für ein in der Zeichnung gleichfalls nicht im einzelnen dargestelltes Schiebeverdeck bildet. In der Figur der Zeichnung ist ein Querschnitt durch den linken Längsgurt und die in dessen Bereich liegenden Teile des Schiebeverdeckes gezeigt. Der rechte Längsgurt des oberen Muldenrahmens und die zugehörigen Teile des Schiebeverdeckes sind entsprechend spiegelbildlich angeordnet. Das die Längsgurte des oberen Rahmens des Muldenaufbaues bildende Profil 1 ist im gezeigten Ausführungsbeispiel als Kastenprofil ausgebildet, dessen obere Querwandung aus zwei zueinander im Winkel angeordneten Abschnitten 2 und 3 besteht, wobei der Abschnitt 2 steil nach aussen und unten geneigt ist, während cbr Abschnitt 3 etwas flacher nach innen geneigt ist. Die innenliegende Querwandung ή- des Kastenprofiles ist im wesentlichen glattflächig vertikal verlaufend ausgebildet. Die untere Querwandung des Profiles 1 umfaßt einen im wesentlichen L-förmig gestalteten Auflagebereich 5 für die Auflage auf der Oberkante der Muldenseitenwand, bestehend aus einem kürzeren äußeren vertikalen Schenkel 6 und einem längeren inneren vertikalen Schenkel 7 sowie einer horizontalen Querwandung 8. An den inneren vertikalen Schenkel 7 schließt sich ein schräg nach oben gerichteter Wandungsabschnitt 9 an, welcher den Auflagebereich 5 mit dem vertikal gerichteten Wandungsbereich 4· verbindet. An den kürzeren Profilschenkel 6 des Auflagebereiches 5 schließt sich ein schräg nach oben gerichteter Wandungsbereich Io an, der in einen eine Einbuchtung 11 aufweisenden äußeren vertikalen Wandungsbereich 12 des Profiles 1 übergeht. Etwa im Bereich der halben Höhe der Einbuchtung 11 ist der äußere Wandungsbereich 12 des Profiles 1 mit dem inneren Wandungsbereich 4- über einen Profilsteg 13 verbunden. Die Einbuchtung 11 der äußeren Wandung des Profiles 1 weist im gezeigten Ausführungsbeispiel eine etwa U-förmige Profilquerschnittsform auf, ohne daß jedoch diese Profilquerschnittsform in irgendeiner Weise wesentlich für die Abstützung des Schiebeverdeckes oder die Tragfähigkeit des Profiles 1 wäre.
An ihrem Boden 14· weist die Einbuchtung 11 im Bereich der allgemeinen aussenliegenden Profilkontur des Profiles 1
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einen eine Laufschiene bildenden nach oben gerichteten Wulstvorsprung 15 auf, auf welchem Laufrollen 16 abgestützt sind. Die Laufrollen 16 sind über Achszapfen 17 an die Verdeckspriegel tragenden Streben 18 gelagert, wobei die Achszapfen 17 an den Streben 18 über Hutmuttern 19 befestigt bzw. gesichert sind. Die Rollen 16 sind auf den Achszapfen 17 axial freibeweglich verschiebbar gelagert. Im übrigen weisen die Rollen 16 dem Profilquerschnitt des Wulstvorsprunges 15 entsprechend nach innen gewölbte Laufflächen 2o auf. Die Achszapfen 17 sind weiterhin an ihrem freien innenliegenden Ende mit Teilkreis - förmigen bzw. linsenförmigen Kopfteilen 21 versehen, über die sie an der innenliegenden, deren Grund bildenden Wandung 12 der Einbuchtung 11 anliegen. Die Oberseite 22 des wulstförmigen, eine Laufschiene bildenden Vorsprunges 15 ist kreisbogenförmig gewölbt, wobei die Kreisbogen der Wölbung der Laufflächen 2o der Rollen 16 und der Oberseite 22 des wulstförmigen Vorsprunges 15 zueinander konzentrisch sind.
Die vorgeschlagene Ausbildung eines Schiebeverdeckes ermöglicht es, dem Schiebeverdeck, wie in der Zeichnung in gestrichelten Linien dargestellt, sowohl vertikalen, als auch horizontalen Verformungen der Längsgurte des oberen Muldenrahmens ohne Beeinträchtigung der Leichtgängigkeit zu folgen. Darüber hinaus kann nach dem Lösen der Hutmutter 19 die Rolle 16 zusammen mit dem Achszapfen 17 in Bezug auf die Einbuchtung um einen solchen Winkelbetrag nach aussen geschwenkt werden, daß sie schräg nach aussen und oben von der Laufschiene abgehoben werden kann, was das Aushängen und Ausbauen einzelner Spriegel bzw. der zugehörigen Streben ermöglicht, ohne daß deswegen das gesamte Verdeck von der Mulde abgenommen werden muß.
Leerseite -

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE:
    'Zusammenschiebbares Verdeck für Fahrzeugaufbauten, V_/ insbesondere Schüttgutmulden, bestehend aus zwei sich über die Länge der Muldenseitenwände hin erstreckenden in den oberen Rahmen der Mulde integrierte Laufschienen und eine Plane oder dergl. tragenden, durch gelenkig zu Gruppen zusammengefaßte und über Rollen auf Laufschienen am oberen Muldenrahmen abgestützte Streben abstandsveränderlich gekoppeltenSpriegeln, wobei die Spurweite der beiden jeweils einen Spriegel an den Laufschienen abstützenden Rollen selbsttätig und stufenlos verstellbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Laufschienen (5) für die die Streben (18) tragenden Rollen (16) jeweils durch einen einzigen Wulstvorsprung (15) am Boden einer ein beliebiges Schenkelprofil aufweisenden, zur Aussenseite der Mulde hin offenen Einbuchtung (11) gebildet sind.
  2. 2.) Verdeck nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Laufschienen durch an den Boden (14) der Einbuchtun (11) in den Längsgurten des oberen Rahmens der Mulde angeformte, einen etwa dachförmigen Profilquerschnitt aufweisende Wulstvorsprünge (15) gebildet sind.
  3. 3.) Verdeck nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die die Spriegel tragenden Streben (18) an den aussenliegenden Enden der die Rollen (16) lagernden Achszapfen (17) abgestützt und an diesen über Hutmuttern (19) befestigt bzw. gesichert sind.
  4. 4·.) Verdeck nach Anspruch 1 bis3, dadurch gekennzeichnet, daß die die Rollen (16) lagernden Achszapfen (17) an ihrem innenliegenden Ende über teil-kugelförmige oder linsenförmige Kopfteile (21) am Grund (12) der Einbuchtung (11) in den die Längsgurte des oberen Muldenrahmens bildenden Profilen (1) anliegen.
  5. 5·) Verdeck nach Anspruch 1 bis 4·, dadurch gekennzeichnet, daß die Rollen, wie an sich bekannt, nach innen durchgewölbte, dem Profilquerschnitt des die Laufschiene bildenden Wulstvorsprunges (15) entsprechend nach innen durchgewölbte Laufflächen (2o) aufweisen, wobei die Oberfläche (22) des Wulstvorsprunges (15) und die nach innen durchgewölbten Laufflächen (2o) der Rollen (16) zueinander konzentrische Kreisbogen bilden.
  6. 6.) Verdeck nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Rollen (16) in an sich bekannter Weise einstückig aus einem abriebfestem Kunststoffmaterial und die Achszapfen (17) aus einem rostfreien Edelstahlmaterial gebildet sind.
  7. 7.) Verdeck nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Streben (18) mit den Spriegeln oder mit die Rollen (16) paarweise zu Rollenwagen verbindenden Stehblechen über Laschen oder dergl. lösbar verbunden sind.
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