DE102020114966A1 - Schiebeabdeckung für eine Dachöffnung eines Nutzfahrzeug-Laderaums - Google Patents

Schiebeabdeckung für eine Dachöffnung eines Nutzfahrzeug-Laderaums Download PDF

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Abstract

Um eine aus kompakten und raumsparenden Elementen bestehende Schiebeabdeckung für eine durch ein Flächenelement verschließbare Dachöffnung eines Nutzfahrzeug-Laderaums zu schaffen, die zusätzlich eine verbesserte Ausnutzung des Laderaumvolumens erzeugt, sind erste und zweite Längsholme (1a), die sich längs der Seitenränder der Dachöffnung erstrecken, mit das Flächenelement tragenden Querspriegeln (2) ausgebildet. Die Querspriegel (2) erstrecken sich zwischen den Längsholmen (1a) und sind mittels einer ersten Längsführung (3a) an dem ersten Längsholm (1a), und mittels einer zweiten Längsführung an dem zweiten Längsholm geführt angeordnet. Jede der zwei Längsführungen (3a) setzt sich zusammen aus mindestens zwei in Fahrtrichtung hintereinander an dem Querspriegel (2) angeordneten Gleitrollen (4) und einem die Gleitrollen (4) aufnehmenden Führungskanal (5) in dem jeweiligen Längsholm (1a), wobei der Querschnitt des Führungskanals (5) eine erste, zweite, dritte und vierte Seite (A, B, C, D) aufweist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Schiebeabdeckung für eine durch mindestens ein Flächenelement verschließbare Dachöffnung eines Nutzfahrzeug-Laderaums, mit ersten und zweiten Längsholmen, die sich längs der Seitenränder der Dachöffnung erstrecken, mit das Flächenelement tragenden Querspriegeln, die sich zwischen den Längsholmen erstrecken und mittels einer ersten Längsführung an dem ersten Längsholm, und mittels einer zweiten Längsführung an dem zweiten Längsholm geführt sind.
  • Eine Schiebeabdeckung mit diesen Merkmalen ist aus der DE 696 06 758 T2 bekannt. Zur Längsführung der Querspriegel sind diese nahe ihrer Enden mittels jeweils zwei Laufrollenpaaren in zwei Führungskanälen in den Längsholmen gelagert. Die Führungskanäle sind von rechteckigem Querschnitt und sowohl oberhalb, als auch seitlich, fahrzeugaußen am Führungsholm angeordnet. Der obere Führungskanal ist nach oben hin offen, wobei der seitliche Führungskanal zu der Fahrzeugaußenseite hin offen ist. In beiden Führungskanälen sind Laufrollen Angeordnet, wobei die Laufrollen über Verbindungsstücke mit dem Querspriegel verbunden sind und ein Rollenpaar eine horizontale und das andere Rollenpaar eine vertikale Drehachse aufweisen.
  • Aus der EP 1 867 509 A2 ist eine vergleichbare Schiebeabdeckung bekannt, in der ebenfalls zwei Führungskanäle an einem Längsholm ausgebildet sind. Auch sind die Führungskanäle dazu eingerichtet, Laufrollen aufzunehmen, wobei in dieser Ausführungsform neben ebenfalls einem ersten nach oben hin offenem Führungskanal, der zweite Führungskanal zu der Fahrzeuginnenseite hin geöffnet ist.
  • Der Erfindung liegt die A u f g a b e zugrunde, eine Schiebeabdeckung für eine durch ein Flächenelement verschließbare Dachöffnung eines Nutzfahrzeug-Laderaums zu schaffen, bei der die an der Schiebeführung beteiligten Elemente kompakt und raumsparend ausgebildet sind und sich dadurch eine verbesserte Ausnutzung des in Höhe der Längsholme zur Verfügung stehenden Laderaumvolumens ergibt.
  • Zur Lös u n g dieser Aufgabe wird eine Schiebeabdeckung mit den Merkmalen des Anspruchs 1 vorgeschlagen.
  • Erfindungsgemäß setzt sich daher jede der zwei Längsführungen zusammen aus mindestens zwei in Fahrtrichtung hintereinander an dem Querspriegel angeordneten Gleitrollen und einem die Gleitrollen aufnehmenden Führungskanal in dem jeweiligen Längsholm, wobei der Querschnitt des Führungskanals eine erste, zweite, dritte und vierte Seite aufweist, wobei die erste, zweite und dritte Seite geschlossen ausgebildet sind, wobei die vierte Seite nur teilweise unter Freilassen eines Längsschlitzes verschlossen ist, wobei die Gleitrollen gleitend an der ersten Seite und rollbar gegenüber der zweiten und dritten Seite abgestützt sind, und wobei die Gleitrollen an der Unterseite des Querspriegels angeordnet sind und mit dem Querspriegel über einen Verbindungsabschnitt verbunden sind, welcher schmaler als die Gleitrollen ist und sich durch den Längsschlitz hindurch erstreckt.
  • Die Rollenpaare werden jeweils in einem Führungskanal in dem jeweiligen Längsholm aufgenommen, wobei jeder Führungskanal durch vier Seiten gebildet wird. Vorzugsweise ist die erste Seite die Unterseite, die zweite und dritte Seite die Seitenwände und die vierte Seite die von dem Verbindungsabschnitt durchsetzte Oberseite des Führungskanals.
  • Die Schiebeabdeckung zeichnet sich dadurch aus, dass die an der Schiebeführung beteiligten Elemente kompakt und raumsparend ausgebildet sind und sich dadurch eine verbesserte Ausnutzung des in Höhe der Längsholme zur Verfügung stehenden Laderaumvolumens ergibt. Kompakt ist insbesondere die einzelpaarweise Anordnung aus den drehbar gelagerten Gleitrollen auf jeder Fahrzeugseite, der Verbindung zwischen diesen Gleitrollen und dem darüber angeordneten Querspriegel, und dem Führungskanal in dem Längsholm. Insbesondere von Vorteil ist, dass auch in Höhe der Längsholme, und nicht nur unterhalb, die Innenraumbreite des Nutzfahrzeug-Laderaums zur Verfügung steht.
  • Die linke und die rechte Längsführung setzen sich daher zusammen aus jeweils einem Gleitrollenpaar, die drehbar auf dem jeweiligen Ende des Querspriegels angeordnet sind, wobei bevorzugt sämtliche Gleitrollen mit vertikaler Drehachse ausgebildet sind. Wird die Dachöffnung nun geöffnet und die Spriegelelemente alle zueinander hin verschoben, sind die Gleitrollen so ausgebildet, dass diese als Schlitten fungieren und entlang des Führungskanals bis zu ihrer angedachten Position gleitend verschoben werden.
  • Vorzugsweise ist die Gleitrolle in vertikaler Richtung von zylindrischem Querschnitt mit einer den Radius der Gleitrolle bestimmenden Umfangsfläche, einer dem Querspriegel abgewandten unteren Kreisfläche und einer dem Querspriegel zugewandten oberen Kreisfläche. Alternativ ist die Gleitrolle tonnenfömig ausgebildet.
  • Sollte der Querspriegel bei einem Verstellvorgang seine orthogonale Ausrichtung gegenüber den Längsholmen und somit auch gegenüber den Führungskanälen verlieren, käme es bei einem fixierten Schlittenelement zu einem Verkanten und einer Behinderung des Verschiebungsprozesses. Um dem Verklemmen entgegen zu wirken, sind die Gleitrollen zusätzlich in ihrer Vertikalen drehbar gelagert. Sollte der Querspriegel gegenüber den Führungskanälen beim Verschieben nicht orthogonal ausgerichtet sein, kommen die Gleitrollen mit ihren Umfangsflächen an den Führungskanalinnen- oder Außenseiten zur Anlage und können an diesen abrollen. Durch die Rolleigenschaft der Gleitrollen gegenüber den Außenwänden wird so ein Verklemmen verhindert.
  • Bevorzugt sind zumindest die Umfangsfläche und die untere Kreisfläche jeweils überwiegend als starre Flächen ausgebildet, wobei vorzugsweise zumindest die Umfangsfläche und die untere Kreisfläche einen niedrigen Haftreibungskoeffizienten aufweisen.
  • Da die das Gewicht abstützenden Seiten der Gleitrollen deren Unterseiten sind, steht eine vollständige Hauptseite des rechteckigen Kanalquerschnitts als holmseitige Abstützfläche zur Verfügung. Die Gewichtsabstützung erfolgt also auf relativ großer Grundfläche, da Gleitrollen und Führungskanal möglichst breit ausgebildet sind, was die Flächenbelastung und damit die Reibungskräfte während des Längsverschiebens des Querspriegels reduziert.
  • Mit anderen Worten sind die Gleitrollen werkstofftechnisch und geometrisch so ausgebildet, dass sie ein möglichst leichtgängiges Verschieben der Querspriegel in den Führungskanälen ermöglichen.
  • Die Gleitrollen können jeweils paarweise über einen Verbindungsabschnitt mit dem Querspriegel verbunden sein, wobei die Gleitrollen drehbar auf dem Verbindungsabschnitt gelagert sind. Alternativ ist jeder Gleitrolle ein Verbindungsabschnitt zugeordnet, und wobei jede Gleitrolle koaxial zu dem jeweiligen Verbindungsabschnitt ausgerichtet und einteilig mit diesem ist. Die Verbindungsabschnitte stellen Absätze gegenüber der Umfangsfläche der Gleitrolle dar, wobei sich der Radius des Verbindungsabschnittes gegenüber dem der Umfangsfläche der Gleitrolle deutlich reduziert. Alternativ können die Gleitrollen und die Verbindungsabschnitte auch zweiteilig ausgebildet sein.
  • Bevorzugt ist eine koaxial zu der Umfangsfläche ausgebildete erste Durchgangsbohrung von der unteren Kreisfläche zu der oberen Kreisfläche der Gleitrolle und sich durch den Verbindungsabschnitt fortsetzend ausgebildet. Vorzugsweise ist die Gleitrolle zusammen mit dem Verbindungsabschnitt durch ein Formelement, das sich durch die erste und zweite Durchgangsbohrung erstreckt, an dem Querspriegel drehbar gelagert. Beispielsweise sind die Formelemente als Stufenniet ausgebildet. Die Gleitrollen sowie die einteilig mit den Gleitrollen ausgebildeten Verbindungsabschnitte sind über die Stufennieten an dem Querspriegel drehbar gelagert. Die Stufennieten werden auf Seiten der unteren Kreisfläche der Gleitrollen eingeführt und in einer Bohrung im Querspriegel durch eine entsprechendes Werkzeug deformiert. Dabei wird der Stufenniet drehfest in der Bohrung des Querspriegels eingepresst. Bei der Passung zwischen Gleitrolle und Stufenniet handelt es sich um eine Spielpassung, die die drehbare Lagerung der Gleitrolle, trotz drehfester Anbindung des Stufenniets an dem Querspriegel ermöglicht. Eine weitere Ausgestaltungsform für das Formelement wäre z.B. eine Stufenhülse, die in die Gleitrolle geschoben und mit einer Zylinderkopfschraube an dem Querspriegel verschraubt wird.
  • Vorzugsweise beträgt an den Längsholmen die Öffnungsbreite des Längsschlitzes maximal 70%, vorzugsweise maximal 60% der Innenbreite des Führungskanals. Aufgrund des vergrößerten Radius der Gleitrolle gegenüber dem Verbindungsabschnitt und der teilweisen Beschränkung durch die Öffnungsbreite der vierten, oberen Seite des Führungskanals, sind die Gleitrollen so gegen ein Verlassen des Führungskanals gesichert.
  • Vorzugsweise weiten sich die Querspriegel im Bereich über den Längsführungen zu einer größeren Breite auf, wobei in jedem Querspriegel, im Bereich über den Längsführungen jeweils zwei zweite Durchgangsbohrungen ausgebildet sind. Die zweiten Durchgangsbohrungen sind quer zum Querspriegel ausgebildet, wobei sie lotrecht über dem Querschnittsmittelpunkt des Führungskanals ausgebildet sind.
  • Bevorzugt sind die zweiten Durchgangsbohrungen in einem Abstand zueinander angeordnet, der mindestens 50% und vorzugsweise mindestens 75% der größeren Breite des Querspriegels beträgt. Die größere horizontale Breite der Querspriegel im Bereich der Längsführungen ist dahingehend notwendig, um den Gleitrollenpaaren, welche quer zu diesen ausgerichtet sind, eine Basis zu geben, an denen die Stufenniete angeformt werden können. Um eine zu starke Abweichung des Bezugswinkels von 90° zwischen Querspriegel und Längsholm zu vermeiden, sind die Gleitrollen eines Gleitrollenpaares mit einem Mindestabstand zu versehen. Der Mindestabstand der Gleitrollen sorgt für ein entsprechend großes Gegenmoment gegenüber einer potentiellen Winkelabweichung zwischen Querspriegel und Längsholm.
  • Für einen Wetterschutz, auch gegenüber seitlich auf die Schiebeabdeckung auftreffenden Regen ist es von Vorteil, wenn der Querspriegel mit über den jeweiligen Verbindungsabschnitt hinaus nach fahrzeugaußen sich erstreckenden Endabschnitten versehen ist, die den Längsholm zumindest auf einem Teil von dessen Breite überdecken. Für einen verbesserten Wetterschutz ist es von Vorteil, wenn ein Endbereich jedes Endabschnitts nach unten hin abgebogen ist und bis in eine Ebene hinab reicht, die sich nicht höher als die erste Seite des Führungskanals befindet.
  • Vorzugsweise ist, um für eine optimale Abtropfkante zu sorgen, der Endbereich ohne Kontakt zu dem Längsholm, sodass keine Möglichkeit besteht, dass Regenwasser in den Ladungsbereich eindringen kann.
  • Weitere die Erfindung verbessernde Maßnahmen werden nachstehend gemeinsam mit der Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels anhand der Figuren näher erläutert. Dabei zeigt:
    • 1 in perspektivischer Darstellung einen Nutzfahrzeugaufbau mit einer erfindungsgemäßen Schiebeabdeckung;
    • 2 einen quer zur Fahrzeuglängsrichtung angelegten Schnitt durch die Schiebeabdeckung entsprechend der in 1, ohne die Gleitrolle zu schneiden;
    • 3 einen quer zur Fahrzeuglängsrichtung angelegten Schnitt durch die Schiebeabdeckung entsprechend der in 1, mit einer geschnittenen Gleitrolle;
    • 4 eine Draufsicht auf den Querspriegel mit eingepressten Stufennieten.
  • Die 1 gibt einen Nutzfahrzeugaufbau in Form eines Planenaufbaus eines Sattelanhängers 17 wieder. Der Nutzfahrzeugaufbau ist also Bestandteil eines sogenannten Sattelaufliegers, der von einem Zugfahrzeug 18 gezogen wird. Dargestellt ist ein sogenannter Curtainsider-, bzw. Tautliner-Aufbau, bei dem die Seitenplanen 19 mitsamt den Rungen 20 nach vorne oder hinten verschoben werden können, um große Seitenöffnungen zu schaffen. Die Rungen 20 verbinden den Boden mit Längsholmen 1a, 1b beidseits des Dachs 21 des Nutzfahrzeugaufbaus. Die Konstruktion aus den in Fahrzeuglängsrichtung verlaufenden linken und rechten Längsholmen 1a, 1b und den Rungen 20 hält die Seitenplanen 19 und bildet zusammen mit dem Boden die tragende Struktur.
  • In Bezug auf die Fahrzeugmitte sind die beiden Längsholme 1a, 1b symmetrisch angeordnet und gestaltet. An ihnen sind die Elemente des Dachs 21 befestigt. Das Dach 21 ist nicht starr, sondern setzt sich aus einem großen oder aus mehreren aufeinanderfolgenden kleineren Flächenelementen zusammen. Zum Beispiel kann das Dach 21 ein Schiebeverdeck sein. Das Flächenelement bzw. Schiebeverdeck lässt sich zum Öffnen des Dachs 21 nach vorne zusammenschieben bzw. falten, um so eine Dachöffnung zu schaffen, die das Be- und Entladen des Nutzfahrzeug-Laderaums von oben her ermöglicht.
  • Die Flächenelemente sind an Querspriegeln 2 befestigt, die sich nach Art von Traversen zwischen dem linken Längsholm 1a und dem rechten Längsholm 1b erstrecken. Über die Länge des Dachs 21 sind eine Mehrzahl solcher Querspriegel 2 vorhanden. Die Enden der Querspriegel 2 sind an bzw. in den Längsholmen 1a, 1b in Fahrzeuglängsrichtung verschiebbar geführt.
  • Um gemäß 2 ein Verschieben der Querspriegel zu ermöglichen, dienen ein erstes Paar Gleitrollen 4 an dem ersten Ende, und ein zweites Paar Gleitrollen 4 an dem anderen, zweiten Ende jedes Querspriegels 2. Die Gleitrollen 4 sind an der Unterseite des betreffenden Querspriegels 2 angeordnet und drehen sich jeweils auf vertikalen Drehachsen A1. Jede Gleitrolle 4 ist gleitbeweglich und rollbar in einem Führungskanal 5 in dem jeweiligen Längsholm 1a, 1b angeordnet.
  • Die Führungskanäle 5 weisen einen rechteckigen Querschnitt auf, bestehend aus einer ersten, zweiten, dritten und vierten Seite A, B, C, D, wobei die erste, zweite und dritte Seite A, B, C geschlossen ausgebildet sind. Die vierte Seite D hingegen ist nur teilweise unter Freilassen eines Längsschlitzes 6 verschlossen ausgebildet.
  • Für eine besonders kompakte und raumsparende Ausbildung der Schiebeabdeckung befindet sich im Bereich jedes der beiden Enden des Querspriegels 2 nur jeweils ein Paar Gleitrollen 4. Hierbei sind die an dem in Fahrzeugrichtung linken Ende des Querspriegels 2 angeordnete Gleitrollen 4 dazu ausgebildet, sowohl vertikale als auch horizontale Kräfte aufzunehmen und den Querspriegel 2 gegenüber solchen Kräften in dem Längsholm abzustützen. Ebenso sind die an dem in Fahrzeugrichtung rechten Ende des Querspriegels 2 angeordnete Gleitrollen 4 dazu ausgebildet, sowohl vertikale als auch horizontale Kräfte aufzunehmen und den Querspriegel 2 gegenüber solchen Kräften in dem Längsholm 1b abzustützen. Dafür sind die Gleitrollen 4 sowohl gleitend an der ersten Seite A und rollbar gegenüber der zweiten und dritten Seite B, C im Führungskanal 5 abgestützt, wobei sämtliche Gleitrollen 4 mit vertikaler Drehachse A ausgebildet sind.
  • Mit anderen Worten ist die erste Seite A die Unterseite, die zweite und dritte Seite B, C die Seitenwände und die vierte Seite D die von dem Verbindungsabschnitt 7 durchsetzte Oberseite des Führungskanals 5. Den Gleitrollen 4 ist es somit möglich, auf der Basis des Führungskanals 5 der ersten Seite zu gleiten, wobei die Gleitrollen 4 bei Kontakt mit den Außenwänden, der zweiten und dritten Seite B, C, an diesen abrollen, wodurch ein Verklemmen vermieden wird.
  • Jede Gleitrolle 4 ist in vertikaler Richtung von zylindrischem Querschnitt, mit einer Umfangsfläche 8, einer dem Querspriegel 2 abgewandten unteren Kreisfläche 9 und einer dem Querspriegel 2 zugewandten oberen Kreisfläche 10. Die Gleitrolle 4 ist tonnenförmig ausgebildet, da sich der Radius der Gleitrolle 4 hin zu der oberen und unteren Kreisfläche 9, 10 leicht verringert. Beispielsweise sind auch andere Ausgestaltungsformen für die Gleitrollen denkbar.
  • Die Umfangsfläche 8 sowie die untere Kreisfläche 9 der Gleitrollen 4 sind überwiegend oder gänzlich als starre Flächen ausgebildet, wobei die unteren Kreisflächen 9 zumindest teilweise ebenflächig und plan gestaltet sind. Von Vorteil ist, dass der Führungskanäle 5 die gesamte Breite des jeweiligen Längsholms 1a, 1b überspannt, um so eine maximal große Fläche bereitzustellen, gegen welche sich die in ihrer Breite angepasste Gleitrollen 4 mit ihren unteren Kreisflächen 9 abstützen. Die verhältnismäßig großen Auflageflächen zwischen den Gleitrollen 4 und der Unterseite der Führungskanäle 5 führen zu einem relativ geringen flächenbezogenen Druck zwischen diesen Bauteilen, und dadurch zu einem widerstandsarmen Längsverschieben der Querspriegel 2. Um diesen Effekt zu verstärken, weisen die Umfangsfläche 8 und die untere Kreisfläche 9 einen niedrigen Haftreibungskoeffizienten auf. Ferner ist die Maximierung der Abstützfläche vor dem Hintergrund von Vorteil, dass die Gewichtslast nicht nur jene des Querspriegels 2 ist, sondern auch jene der Schiebeabdeckung und der darauf eventuell lastenden zusätzlichen Gewichtslast, z. B. im Fall von Schneelasten. Die Gleitrollen 4 sind aus einem hochfesten Kunststoff, der den Druckkräften standhält, ohne sich zu deformieren, wobei ein konstant niedrigbleibender Reibungskoeffizient aufrecht erhalten bleibt.
  • Die Gleitrollen 4 sind mittelbar an der Unterseite des Querspriegels 2 angeordnet und mit dem Querspriegel 2 über die Verbindungsabschnitte 7 verbunden. Insbesondere ist jeder Gleitrolle 4 ein Verbindungsabschnitt 7 zugeordnet, wobei jede Gleitrolle 4 koaxial zu dem jeweiligen Verbindungsabschnitt 7 ausgerichtet und einteilig mit diesem ist. Die Verbindungsabschnitte 7 weisen einen deutlich geringeren Radius als die Gleitrollen 4 auf, sodass sie sich durch den Längsschlitz 6 hindurch bis zum Querspriegel 2 erstrecken. Die Öffnungsbreite der Längsschlitze 6 beträgt maximal 70%, vorzugsweise maximal 60% der Innenbreite des Führungskanals 5. Aufgrund des vergrößerten Radius der Gleitrolle 4 gegenüber dem Verbindungsabschnitt 7 und der teilweisen Beschränkung durch die Öffnungsbreite der vierten, oberen Seite D des Führungskanals 5, sind die Gleitrollen 4 so gegen ein Herausfallen aus dem Führungskanal 5 gesichert.
  • Ferner ist der Querspriegel 2 mit über den jeweiligen Verbindungsabschnitt 7 hinaus nach fahrzeugaußen sich erstreckenden Endabschnitten 14 versehen, die den Längsholm 1a, 1b zumindest auf einem Teil von dessen Breite überdecken. Der Endbereich jedes Endabschnitts 14 ist nach unten hin abgebogen und reicht bis in eine Ebene E hinab, die sich nicht höher als die erste Seite A des Führungskanals 5 befindet, wobei der Endbereich 15 ohne Kontakt zu dem Längsholm 1a, 1b angeordnet ist. Durch diese Gestaltung wird insbesondere der Nutzfahrzeug-Laderaum vor Benässung durch Regen geschützt, als auch, dass der Endbereich 15 seitlich über den Curtainsider-, bzw. Tautliner-Aufbau, insbesondere über die Plane bzw. die Persenning hinausragt und als Abtropfkante dient. Ferner dient der Endbereich 15 auch zur Befestigung der Seitenplane 19. Die Seitenplane 19 wird mittels eines nicht dargestellten Blindniets mit einem großen Nietkopf an das Blech genietet.
  • Gemäß 3 weisen die Gleitrollen 4 eine koaxial zu der Umfangsfläche 8 ausgebildete erste Durchgangsbohrung 11 auf, die von der unteren Kreisfläche 9 zu der oberen Kreisfläche 10 der Gleitrollen 4 und fortlaufend durch die Verbindungsabschnitte 7 ausgebildet ist. Durch diese erste Durchgangsbohrung 11 erstreckt sich ein Formelement 13 in Form eines Stufenniets. Die erste Durchgangsbohrung 11 weist auf Seiten der Gleitrolle 4 stirnseitig eine radiale Erweiterung in Form einen Absatzes 22 auf, auf dem ein Kopf 23 der Stufenniete, innerhalb der Gleitrolle 4 zur Anlage kommt, wobei die Stirnseite des Kopfes 23 keinen Gleitkontakt zu der ersten Seite A aufweist. Zur Festlegung der Stufenniete weist der Querspriegel 2 zwei zweite Durchgangsbohrungen 12 auf, die sich über und entlang des Längschlitz 6 über dem Führungskanal 5 erstrecken. In diese zweiten Durchgangsbohrungen 12 wird das dem Kopf abgewandte, andere Ende des Stufenniets eingeführt und verformt. Dabei wird der Stufenniet reib- und kraftschlüssig mit dem Querspriegel 2 verbunden, wobei die Gleitrolle 4 und das Verbindungselement 7 frei um den Stufenniet drehen können.
  • Um, gemäß 4, das Gleitrollenpaar 4 am Querspriegel 2 zu lagern und diese im Führungskanal 5 aufzunehmen, ist es erforderlich, dass sich die Querspriegel 2 im Bereich über den Längsführungen 3a, 3b zu einer größeren Breite L aufweiten, um für beiden Gleitrollen 4 des Paares eine entsprechend breite Lagerposition auszubilden. In jedem Querspriegel 2, im Bereich über den Längsführungen 3a, 3b, sind jeweils zwei zweite Durchgangsbohrungen 12 ausgebildet. Insbesondere sind die zweiten Durchgangsbohrungen 12 in einem Abstand Z zueinander angeordnet, der mindestens 50% und vorzugsweise mindestens 75% der größeren Breite L des Querspriegels 2 beträgt, wodurch die mindestbreite des Querspriegels 2 abhängig von der Breite der Gleitrolle 4 funktional festgelegt ist.
  • Bezugszeichenliste
  • 1a, 1b
    Längsholm
    2
    Querspriegel
    3a, 3b
    Längsführung
    4
    Gleitrollen
    5
    Führungskanal
    6
    Längsschlitz
    7
    Verbindungsabschnitt
    8
    Umfangsfläche
    9
    untere Kreisfläche
    10
    obere Kreisfläche
    11
    erste Durchgangsbohrung
    12
    zweite Durchgangsbohrung
    13
    Formelement
    14
    Endabschnitt
    15
    Endbereich
    17
    Sattelanhänger
    18
    Zugfahrzeug
    19
    Seitenplane
    20
    Runge
    21
    Dach
    22
    Absatz
    23
    Kopf
    A
    erste Seite
    B
    zweite Seite
    C
    dritte Seite
    D
    vierte Seite
    L
    Breite
    Z
    Abstand
    E
    Ebene
    A1
    Drehachse
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 69606758 T2 [0002]
    • EP 1867509 A2 [0003]

Claims (17)

  1. Schiebeabdeckung für eine durch mindestens ein Flächenelement verschließbare Dachöffnung eines Nutzfahrzeug-Laderaums, mit ersten und zweiten Längsholmen (1a, 1b), die sich längs der Seitenränder der Dachöffnung erstrecken, mit das Flächenelement tragenden Querspriegeln (2), die sich zwischen den Längsholmen (1a, 1b) erstrecken und mittels einer ersten Längsführung (3a) an dem ersten Längsholm (1a), und mittels einer zweiten Längsführung (3b) an dem zweiten Längsholm (1b) geführt sind, wobei sich jede der zwei Längsführungen (3a, 3b) zusammensetzt aus mindestens zwei in Fahrtrichtung hintereinander an dem Querspriegel (2) angeordneten Gleitrollen (4) und einem die Gleitrollen (4) aufnehmenden Führungskanal (5) in dem jeweiligen Längsholm (1a, 1b), wobei der Querschnitt des Führungskanals (5) eine erste, zweite, dritte und vierte Seite (A, B, C, D) aufweist, wobei die erste, zweite und dritte Seite (A, B, C) geschlossen ausgebildet sind, wobei die vierte Seite (D) nur teilweise unter Freilassen eines Längsschlitzes (6) verschlossen ist, wobei die Gleitrollen (4) gleitend an der ersten Seite (A) und rollbar gegenüber der zweiten und dritten Seite (B, C) abgestützt sind, und wobei die Gleitrollen (4) an der Unterseite des Querspriegels (2) angeordnet sind und mit dem Querspriegel (2) über einen Verbindungsabschnitt (7) verbunden sind, welcher schmaler als die Gleitrollen (4) ist und sich durch den Längsschlitz (6) hindurch erstreckt.
  2. Schiebeabdeckung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Seite (A) die Unterseite, die zweite und dritte Seite (B, C) die Seitenwände und die vierte Seite (D) die von dem Verbindungsabschnitt (7) durchsetzte Oberseite des Führungskanals (5) ist.
  3. Schiebeabdeckung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Gleitrolle (4) in vertikaler Richtung von zylindrischem Querschnitt ist mit einer den Radius der Gleitrolle (4) bestimmenden Umfangsfläche (8), einer dem Querspriegel (2) abgewandten unteren Kreisfläche (9) und einer dem Querspriegel (2) zugewandten oberen Kreisfläche (10).
  4. Schiebeabdeckung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Gleitrollen (4) tonnenfömig ausgebildet sind.
  5. Schiebeabdeckung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Gleitrolle (4) ein Verbindungsabschnitt (7) zugeordnet ist, und wobei jede Gleitrolle (4) koaxial zu dem jeweiligen Verbindungsabschnitt (7) ausgerichtet und einteilig mit diesem ist.
  6. Schiebeabdeckung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sämtliche Gleitrollen (4) mit vertikaler Drehachse (A) ausgebildet sind.
  7. Schiebeabdeckung nach Anspruch 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest die Umfangsfläche (8) und die untere Kreisfläche (9) jeweils überwiegend als starre Flächen ausgebildet sind.
  8. Schiebeabdeckung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest die Umfangsfläche (8) und die untere Kreisfläche (9) einen niedrigen Haftreibungskoeffizienten aufweisen.
  9. Schiebeabdeckung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine koaxial zu der Umfangsfläche (8) ausgebildete erste Durchgangsbohrung (11) von der unteren Kreisfläche (9) zu der oberen Kreisfläche (10) der Gleitrolle (4) und sich durch den Verbindungsabschnitt (7) fortsetzend ausgebildet ist.
  10. Schiebeabdeckung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Querspriegel (2) sich im Bereich über den Längsführungen (3a, 3b) zu einer größeren Breite (L) aufweiten, wobei in jedem Querspriegel (2), im Bereich über den Längsführungen (3a, 3b) jeweils zwei zweite Durchgangsbohrungen (12) ausgebildet sind.
  11. Schiebeabdeckung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die zweiten Durchgangsbohrungen (12) in einem Abstand (Z) zueinander angeordnet sind, der mindestens 50% und vorzugsweise mindestens 75% der größeren Breite (L) des Querspriegels (2) beträgt.
  12. Schiebeabdeckung nach einem der vorangehenden, dadurch gekennzeichnet, dass die Gleitrolle (4) zusammen mit dem Verbindungsabschnitt (7) durch ein Formelement (13), das sich durch die erste und zweite Durchgangsbohrung (11, 12) erstreckt, an dem Querspriegel (2) drehbar gelagert ist.
  13. Schiebeabdeckung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Formelemente (13) Stufennieten sind.
  14. Schiebeabdeckung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Querspriegel (2) mit über den jeweiligen Verbindungsabschnitt (7) hinaus nach fahrzeugaußen sich erstreckenden Endabschnitten (14) versehen ist, die den Längsholm (1a, 1b) zumindest auf einem Teil von dessen Breite überdecken.
  15. Schiebeabdeckung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass ein Endbereich (15) jedes Endabschnitts (14) nach unten hin abgebogen ist und bis in eine Ebene (E) hinab reicht, die sich nicht höher als die erste Seite (A) des Führungskanals (5) befindet.
  16. Schiebeabdeckung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass der Endbereich (15) ohne Kontakt zu dem Längsholm (1a, 1b) ist.
  17. Schiebeabdeckung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Öffnungsbreite des Längsschlitzes (6) maximal 70%, vorzugsweise maximal 60% der Innenbreite des Führungskanals (5) beträgt.
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