DE313738C - - Google Patents
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- DE313738C DE313738C DENDAT313738D DE313738DA DE313738C DE 313738 C DE313738 C DE 313738C DE NDAT313738 D DENDAT313738 D DE NDAT313738D DE 313738D A DE313738D A DE 313738DA DE 313738 C DE313738 C DE 313738C
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65G—TRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
- B65G27/00—Jigging conveyors
- B65G27/10—Applications of devices for generating or transmitting jigging movements
- B65G27/12—Applications of devices for generating or transmitting jigging movements of shaking devices, i.e. devices for producing movements of low frequency and large amplitude
- B65G27/14—Applications of devices for generating or transmitting jigging movements of shaking devices, i.e. devices for producing movements of low frequency and large amplitude hydraulic
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- Mechanical Engineering (AREA)
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Description
Steuerungen für doppeltwirkende Schüttelrutschenmotoren mit zwei Arbeitskolben sind
bekannt. Es ist weiter bekannt, das Steuerventil einerseits durch Zuleitung von Druckmittel,
insbesondere Druckluft, auf eine Ringfläche und durch Druck auf einen Stopfen und
andererseits durch Verdichtung von. Luft umzusteuern. Diese Steuerung wurde allerdings
nur bei einem Arbeitskolben verwandt, der
ίο durch ein Druckmittel vorgetrieben und dann
durch das Gewicht der angehobenen Rutsche wieder jh seine Endlage gebracht wurde.
Diese Art der Steuerungen arbeitet auch, wenn bei genügender Belastung der Rutsche oder
genügend langer Rutsche, wie bereits bekannt, das Steuerventil einerseits durch Überdruck
auf den Stopfen und gleichzeitigen Unterdruck auf der entgegengesetzten Seite und andererseits
durch Verdichtung von Luft umgesteuert wird.
Der Nachteil dieser Steuerung besteht darin, daß bei Rutschen mit geringem Gewicht
oder was dem gleich kommt, mit geringem Querschnitt des kleinen Arbeitskolbens, die
Steuerung bei dem Rückhub des Kolbens 1 nicht immer anspringt.
Vorliegende Erfindung besteht darin, daß außer der Verdichtung von Luft auf eine entsprechende
ringförmige Zusatzfläche des S teuer organs Steuerluft durch einen Kanal zugeführt
wird, der bei entsprechender Stellung des kleinen Arbeitskolbens von demselben freigegeben
wird. Hierdurch wird ein Aussetzen der Steuerung verhütet und dadurch die Betriebssicherheit
erhöht.
In der angegebenen Ausführungsform bewegen sich nach der Zeichnung die beiden
Arbeitskolben 1, 2 in den Zylindern 15 und 16;
3 ist das Steuerventil, 4, 5 und 6 sind die Zuleitungen für die Druckluft hinter den Arbeitskolben
1; 7 und 9 sind Entlüftungskanäle, 8 ist der Steuerkanal für die eine Ringfläche, 10
und 11 sind die Zuleitungskanäle für den kleinen Arbeitskolben uud 12 ist der zugehörige
Auspuff. 13 ist der Steuerkanal für die andere Ringfläche und 14 ist ein Entlüfungskanal
für den Zylinder 16. Die Arbeitsweise ist folgende:
In der angegebenen Stellung strömt von E aus durch 10 und 11 Druckmittel, insbesondere
Druckluft, hinter den Kolben 2 und treibt denselben weiter nach links, wobei die
zwischen dem Kolben 1 und dem Kanal 6 befindliche atm. Luft zusammengepreßt wird
und zugleich Steuerluft durch den Kanal 13 auf die rechte Ringfläche des Steuerorgans 3
fließt. Hierdurch wird nach links umgesteuert, werden die Kanäle 9 und 10 geschlossen und
die 5 uud 12 geöffnet.. Es fließt jetzt Druckluft
von E aus durch die Kanäle 4, 5 und 6 hinter den Kolben 1 und treibt denselben nach
rechts, bis Steuerluft durch den Steuerkanal 8
hinter die linke Ringfläche des Steuerorgans strömt und dadurch mit Hilfe der auf dem
Stopfen lastenden Druckluft umgesteuert wird, also sich das Ventil 3 wieder nach rechts
bewegt.
Da der Kolben 2 mit dem Kolben 1 durch die Führungsstangen verbunden ist.^hat der
Kolben 2 sich mit nach rechts bewegt; er wird durch das neue Spiel wieder nach links
getrieben, da wieder Druckluft wie vor durch die Kanäle 10 und 11 hinter den Kolben 2
fließt. Bei der Rechtsstellung des Ventils 3 strömt die gebrauchte Druckluft jles Kolbens 1
durch 7, 9 und bei der Linksstellung die gebrauchte Druckluft des Kolbens 2 durch 11
und 12 ins Freie.
Soll bei schweren Rutschen der Motor einseitig arbeiten, so wird der Kanal 10 durch
eine Schraube geschlossen und der Kanal 14 nach der Außenluft geöffnet.
Hierbei tritt der Steuerkanal 13 außer Kraft und wird in bekannter Weise nach der einen
Seite lediglich durch die Verdichtung von Luft durch den Kolben 1 umgesteuert.
Bei schweren Rutschen arbeitet auch der Motor . zweiseitig ohne Steuerluft des Steuerkanals
13.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Steuerung für doppeltwirkende Schüttelrutschenmotoren mit mindestens zwei Arbeitskolben, bei welcher der Stopfen des Steuerventils stets unter Druck steht und auf die auf derselben Seite befindliche Zusatzfläche Druckluft durch den Steuerkanal (8) zur Umsteuerung für den Arbeitshub des Kolbens (1) strömt, dadurch gekennzeichnet, daß zur Umsteuerung für den Rückhub des Kolbens (1) außer der durch den Kolben (1) verdichteten Luft, gleichzeitig Steuer luft auf eine entsprechende Zusatzfläche des Steuerventils strömt, welche durch den von dem Kolben (2) freigegebenen Steuerkanal (13) zugeleitet wird.Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE313738C true DE313738C (de) |
Family
ID=566594
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT313738D Active DE313738C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE313738C (de) |
-
0
- DE DENDAT313738D patent/DE313738C/de active Active
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