DE3137142A1 - Druckmittelbetaetigtes rotierendes werkzeug, insbesondere schrauber. - Google Patents

Druckmittelbetaetigtes rotierendes werkzeug, insbesondere schrauber.

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DE3137142A1
DE3137142A1 DE19813137142 DE3137142A DE3137142A1 DE 3137142 A1 DE3137142 A1 DE 3137142A1 DE 19813137142 DE19813137142 DE 19813137142 DE 3137142 A DE3137142 A DE 3137142A DE 3137142 A1 DE3137142 A1 DE 3137142A1
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    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25BTOOLS OR BENCH DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, FOR FASTENING, CONNECTING, DISENGAGING OR HOLDING
    • B25B21/00Portable power-driven screw or nut setting or loosening tools; Attachments for drilling apparatus serving the same purpose

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  • Portable Power Tools In General (AREA)

Description

  • Beschreibung
  • Die Erfindung betrifft ein druckmittelbetätigtes rotierendes Werkzeug, insbesondere einen Schrauber, nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
  • Werkzeuge mit einem solchen Richtungsumsteuerventil dienen insbesondere zum Festziehen von Schraubverbindungen, wobei in der dem Anziehen der Schraubverbindung dienenden Vorwärtsrichtung zur Erzielung einer bestimmten Vorspannung in der Schraubverbindung ein spezifisches vermindertes Abtriebsmoment verlangt wird. Die maximale Motorleistung das maximale Abtriebsmoment sind demgegenüber für die dem Lösen der Schraubverbindung dienende Rückwärtsrichtung vorbehalten. Ein derartiges Werkzeug ist aus der US-PS 3 618 633 bekannt. In dem Richtungsumsteuer- und Strömungsbegrenzungsventil des bekannten Werkzeugs hat das Betätigungsglied zum Verstellen der Drehmomenteinstellung des Ventiielements den Nachteil, daß es aus einem Betätigungsknopf besteht, der starr mit dem Ventilelement verbunden ist. Dies bedeutet, daß der Betätigungsknopf zumindest in seiner herausgezogenen Stellung der Gefahr einer unbeabsichtigten Betätigunge unterliegt, wodurch eine gewünschte Drosseleinstellung für den Druckmittelstrom gestört werden kann.
  • Das Richtungsumsteuer- und Strdmungsbegrenzungsventil des bekannten Werkzeugs hat ferner den Nachteil, daß die Arretierungsmittel zur Bestimmung der verschiedenen Winkeleinstellungen des VentilkÖrpers einen großen Mindestdurchmesser des Ventilgliedes erfordern.
  • Aufgabe der Erfindung ist esV die Betätigungseinrichtung für das Richtungsumsteuerventl bei einem rotierenden Werkzeug der eingangs genannten Art dahingehend zu verbesser, daß eine Verstellung des Ventilkörpers in Drehrichtung möglich ist, ohne letzteren der Gefahr einer unbeabsichtigten Betätigung auszusetzen, und eine Betätigungseinrichtung zu schaffen, die kompakt und einfach in der Konstruktion ist und mit welcher sich die gewünschte Drehstellung des Ventilkörpers leicht erzielen läßt.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe gelöst durch die kennzeichnenden Merkmale des Patentanspruchs 1.
  • Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachstehend in Verbindung mit der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen: Fig. 1: elne Seitenansicht eines druckmittelbetätigten Schraubers, der mit einem Rlchtungsumsteuer- und Strömungsbegrenzungsventil gemäB der Erfindung ausgerüstet ist, Fig. 2: in größerem Maßstab einen Längsschnitt durch das Richtungsumsteuerventil in Verbindung mit einem Querschnitt durch den als Flügelzellenmotor ausgebildeten Drehmotor, wobei das Ventilelement seine strömungsbegrenzende Vorwärtsstellung einnimmt, Fig 3. den gleichen Längsschnitt durch das Ventil wie in Fig 2 in der Rückwärtsstellung des Ventilelements und Fig 40 einen Querschnitt nach Linie IV-IV in Fig. 3 Das in der Zeichnung gezeigte druckmittelbetätigte rotierende Werkzeug ist ein pistolenförmig ausgebildeter Schrauber zum Festziehen von Schrauben oder Muttern. Das Werkzeug hat ein Gehäuse 10, in welchem ein pneumatischer FlUgelzellenmotor 11 (schematisch in Fig. 2 gezeigt) sowie ein (nicht gezeigtes) Getriebe zum Antrieb einer Abtriebswelle 12 untergebracht sind. Letztere dient zur Aufnahme einer Sechskanthülse oder Nuß zur Ubertragung des Drehmoments auf eine festzuziehende oder zu lösende Schraubverbindung.
  • Das gezeigte Werkzeug hat ferner einen Pistolengriff 13, der an seinem unteren Ende mit einem Druckluftanschluß 14 versehen ist An dem Pistolengriff 13 befindet sich ferner ein Auslöser 15, mit welchem ein Luftzufuhr-Regelventil (nicht gezeigt) steuerbar ist.
  • Oberhalb des Luftzufuhr-Regelventils befindet sich ein kombiniertes Richtungssteuer- und Strömungsbegrenzungsventil 17 mit einer sich durch das Gehäuse 1o vollends hindurch erstreckenden zylindrischen Bohrung und einem Ventilkörper 19, der in der Bohrung sowohl längsverschieblich als drehbar geführt ist. Der Hauptteil der Bohrung 18 ist von einer Büchse 20 gebildet, die mit Preßsitz in das Gehäuse eingesetzt ist.
  • Das Ventil 17 steht mit dem Luftzufuhr-Regelventil über einen Speisekanal 21 und eine Einlaßöffnung 22 in Verbindung. Zwei Betriebsöffnungen 23, 24 in der Bohrung 18 kommunizieren über Kanäle 25 bzw. 26 mit Druckmittelanschlüssen 27 bzw. 28 an der Vorwärts- bzw. Rückwärtsseite des Motors 11.
  • Ein Entlüftungskanal 30 führt von dem Hauptauslaß 31 des Motors 11 durch das Gehäuse 10 über eine die Ventilbüchse 20 umgebende Ringkammer 32 und einen Entlüftungskanal 33 In die umgebende Atmosphäre. Der EntlUftungskanal 33 endet am unteren Ende des Pistolengriffs 13 neben dem Anschluß 14 und ist ständig zur Atmosphäre offen. Zwei Auslaßöffnungen 34 und 35 in der Ventilbohrung 18 stehen mit der Atmosphäre über die Ringkammer 32 und den Entlüftungskanal 33 in Verbindung. Die Auslaßöffnung 34 ist mit der Kammer 32 über einen Kanal 36 verbunden, während die auslaßöffnung 35 mit der Kammer 32 über die Entlüftungsleitung 30 verbunden ist Das Ventilelement 19 weist bei von einem Steg 39 axial getrennte Ringnuten 37 und 38 auf. Die Ringnuten 37 und 38 bilden zwei Druckmittelverbindungskammern, durch welche alternative Verbindungen zwischen der Einlaßöffnung 22, den Betriebsöffnungen 23, 24 und den Auslaßöffnungen 34 und 35 herstellbar sind, um den Luftstrom zu und von dem Motor 11 zu steuern. Der Steg 39 hat auf der einen Seite eine schraubenförmig verlaufende Stirnfläche 40, die in der Vorwärtsstellung des Ventilelements 19 in Abhängigkeit von dessen Drehstellung die Einlaßöffnung 22 mehr oder weniger abdeckt und dadurch eine Strömungsbegrenzung bildet Auf der linken Seite in den Figuren 2 und 3 hat das Ventilelement 19 eine doppelte Einschnürung 42, in welche eine federbelasteter Arretierungsbolzen 43 eingreift, der im Verhältnis zum Gehäuse 1o und der Büchse 20 radial verschieblich geführt ist. Der Zweck des Arretierungsbolzens 43 besteht darin, die Vorwärts- bzw. Rückwärtsstellung des Ventilelements 19 durch Eingriff in einen der beiden Einschnürungen 42 festzulegen.
  • An seinem rechten Ende ist das Ventilelement 19 mit einem Querstift 44 versehen, dessen entgegengesetzte Enden Vorsprünge auf beiden Seiten des Ventilelements 19 bilden. Diese Vorsprünge sind von zwei sich axial erstreckenden Schlitzen 45, 46 eines Betätigungsknopfes 48 aufgenommen. Letzterer hat eine zentrale Bohrung 49, durch welche sich das rechte Ende des Ventilelementes 19 sowie ein Halsteil 50 des Betätigungsknopfes erstrecken, welcher in einem vergrößerten äußeren Abschnitt 51 der Bohrung 18 gelagert ist. Die Schütze 45, 46 teilen des Halsteil 50 in zwei Hälften, die beide mit Ringrippen 52 an ihren äußeren Enden versehen sind. Diese Rippen 52 dienen zum Eingriff in eine Ringnut 53 im Gehäuse 1o, wodurch der Betätigungsknopf 48 gegen Axialbewegung gesichert wird. Der Betätigungsknopf 48 besteht vorzugsweise aus federndem Material wie Kunststoff, was bedeutet, daß der Betätigungsknopf 48 einschließlich dem Halsteil 50 und den Rippen 52 in einem Stück hergestellt und in den Bohrungsabschnitt 51 unter Einschnappen der Rippen 52 in die Nuten 53 eingesetzt werden kann.
  • An seiner dem Gehäuse 10 zugekehrten Endfläche ist der Betätigungsknopf 48 mit einer Anzahl halbkugeliger Vertiefungen oder Eindrückungen 55 versehen, die auf einem Kreis konzentrisch zur Drehachse des Betätigungsknopfes 48 angeordnet sind (siehe Fig. 4). Eine federbelastete Arretierkugel 56 ist in einer Bohrung 57 verschieblich aufgenommen, die sich parallel zur Drehachse des Betätigungsknopfes erstreckt derart, daß die Arretierungskugel 56 in jeweils eine der Vertiefungen 55 eingreift und dadurch die Winkelstellung des Betätigungsknopfes 48 und des Ventilelements 19 bestimmt.
  • Wenn der Auslöser 15 betätigt und das Regelventil geÖffnet werden, wird Druckluft zu der Einlaßöffnung 22 des Richtungssteuerventlls geführt. In der Vorwärtsstellung des Ventilelements 19 (siehe Fig. 2) stellt die von der Ringnut 38 gebildete Ventilkammer eine Verbindung zwischen der Einlaßöffnung 22 und der Betriebsöffnung 23 her, während die von der Ringnut 37 gebildete Kammer die Betriebsöffnung 24 mit der Entlüftungsöffnung 35 verbindet. Als Folge hiervon wird Druckluft dem Vorwärtsanschluß 27 des Motors 11 über den Kanal 25 zugeführt, während der Rückwärtsanschluß 28 des Motors 11 zur Atmosphäre über den Kanal 26, die Ringkammer 32 und die Entlüftungsöffnung 33 entlüftet wird.
  • Während des Betriebs des Motors wird der größte Teil der verbrauchten Luft durch den Hauptauslaß 31 abgeführt und verläßt das Werkzeug unmittelbar über den Auslaßkanal 30, die Ringkammer 32 und den Entlüftungskanal 33. Dies bedeutet, daß nur kleiner Teil der abgeführten Luft durch das Richtungssteuerventil strömt und demzufolge die Querschnitte der Ventilöffnungen und der Ventilbohrung 18 von mäßiger Größe sein können. In der Vorwärtsstellung des Ventilelements 19, d.h. der in Fig. 2 gezeigten Stellung, deckt das schraubenförmig verlaufende Stirnende 40 des Stegs 39 teilweise die Einlaßöffnung 22 ab und drosselt dadurch die Luftzufuhr zum Motor 11. Somit ist es durch Verstellung der Winkelstellung des Ventilelements 19 möglich, die vom Motor 11 entwickelte Leistung und das Abtriebsmoment an der Welle 12 auf ein gewünschtes Niveau zu mindern.
  • Um die Winkelstellung des Ventilelements 19 zu ändern, wird das Ventilelement 19 mit Hilfe des Beätigungsknopfes 48 gedreht. Die gewünschte Einstellung des Ventilelements 19 wird dann erhalten, indem das schraubenförmig verlaufende Stirnende 40 des Stegs 39 die Einlaßöffnung 22 in einem bestimmten Ausmaß abdeckt, was zu einer bestimmten Drosselung des Einlaßstroms der Druckluft über das Ventil und demzufolge einem entsprechenden bestimmten Abtriebsdrehmoment an der Welle 12 führt Wenn der Betätigungsknopf 48 gedreht wird, wird die Arretierungskugel 56 abwechselnd in und außer Eingriff mit jeweils einer der Vertiefungen gezwungen, welche die Kugel 56 passieren.
  • Nachdem die gewünschte Winkelstellung des Ventilelements 19 erreicht ist, wird der Eingriff zwischen der Arretierungskugel 56 und der betreffenden Vertiefung eine unbeabsichtigte Betätigung des Betätigungsknopfes 48 verhindern.
  • Im Rückwärtsbetrieb des Werkzeuges wird das Ventilelement 19 in seine rechte Endstellung gemäß Fig 3 verschoben, wodurch eine Druckmittelverbindung zwischen der Einlaßöffnung 22 und der Betriebsöffnung 24 einerseits und der Betriebsöffnung 23 und der Auslaßöffnung 34 andererseits hergestellt wird. Es läßt sich aus Fig. 3 ersehen, daß weder die Einlaßöffnung 22 noch die Betriebsöffnung 24 von irgendwelchen Steuerkanten des Ventilelements 19 beeinflußt werden,was zur Folge hat, daß der Motor 11 in der Lage ist, sein volles Drehmoment in Rückwärtsrichtung zu entwickeln.
  • Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel der Erfindung deckt jedoch der schraubenförmig verlaufende Endabschnitt 40 des Steges 39 die Betriebsöffnung 23 in der Rückwärtsstellung des Ventilelements 19 teilweise ab (siehe Fig. 3). Dies ist ein Zugeständnis an die Forderung nach geringen Abmessungen des Ventils, ohne die gesamte Entlüftungsströmung im mindesten zu beeinflussen. Der Grund hierfür liegt darin, daß der Hauptteil der Entlüftungsströmung durch den Hauptauslaß 31 des Motors 11 austritt und unmittelbar durch den Kanal 33 abströmt, während nur ein kleiner Betrag der Luft durch das Ventil hindurchströmt. Ein gewisse Drosselung dieses kleinen Strömungsbetrags hat nicht im mindestens Einfluß auf die Motorleistung Es verdient besonderer Hervorhebung, daß die Winkelstellung des Ventilelements 19 während der Längsverstellung des Ventilelements zwischen seiner Vorwärts- und seiner Rückwärtsstellung sicher beibehalten wird. Wenn das Ventilelement 19 axial verschoben wird, laufen die Enden des Querstifts 44 in den Schlitzen 45, 46 ohne die Winkelstellung des Betätigungsknopfes 48, wie sie von dem Eingriff der Arretierungskugel 56 und einer der Vertiefungen 55 des Betätigungsgriffes 48 bestimmt sind, zu ändern.
  • Der Vorteil des vorbeschriebenen Betätigungsgliedes zur Einstellung der Winkelstellung des Ventilelements 19 besteht darin, daß es vom Ventilelement hinsichtlich dessen Axialverschiebung völlig getrennt ist, was bedeutet, daß der Betätigungsknopf 48 in seiner geschützten gehäusenahen Lage ungeachtet der axialen Stellung des Ventilelementes 19 verbleibt.
  • Der Betätigungsknopf nach der Erfindung ist auch dahingehend vorteilhaft, daß die gehäusenahe Anbringung des Betätigungsknopfes die Möglichkeit schafft, ein verschleißfesteres Material wie Kunststoff als Konstruktionsmaterial des Betätigungsknopfes zu verwenden, welches seinerseits die Herstellung des Betätigungknopfes erleichtert und die Kosten hierfür senkt.
  • Leerseite

Claims (6)

  1. Patentansprüche rm W Druckmittelbetätigtes rotierendes Werkzeug, insbesondere Schrauber, bestehend aus einem Gehäuse zur Aufnahme eines Drehmotors mit entgegengesetzten Druckmittelanschlüssen für wahlweise Vorwärts- oder Rückwärtsbetrieb sowie einem Richtungssteuerventil mit einer in dem Gehäuse angeordneten und mit einer Druckmitteleinlaßöffnung, AuslaB-öffnungen zur umgebenden Atmosphäre sowie Anschlußöffnungen zu den DruckmittelanschlUssen des Motors versehenen Ventilbohrung und einem darin zwischen einer Vorwärtsstellung und einer Rückwärtsstellung verschieblichen Ventilglied, welches in der Vorwärtsstellung den Vorwärtsanschluß des Motors mit der Druckmitteleinlaßöffnung verbindet und den Rückwärtsanschluß des Motors zur Atmosphäre entlüftet und in der Rückwärtsstellung den Rückwärtsanschluß des Motors mit der Druckmitteleinlaßöffnung verbindet und den Vorwärtsanschluß des Motors zur Atmosphäre entltlftet, wobei das Ventilelement außerdem innerhalb der Ventilbohrung drehbar angeordnet und mit einer Drosseleinrichtung versehen ist, die in der Vorwärtsstellung des Ventilelements den Einlaßstrom des Druckmittels in Abshängigkeit von der Drehstellung des Ventilelements mehr oder weniger drosselt, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß in dem Gehäuse (lo) koaxial zu dem Ventilelement (19) ein Betätigungsknopf (48) drehbar gelagert ist und daß zwischen dem Betätigungsknopf (48) und dem Ventilelement (19) Kupplungsmittel (44 bis 46) vorgesehen sind, durch welche der Betätigungsknopf (48) mit dem Ventilelement (19) drehfest, aber axial verschieblich verbunden ist
  2. 2. Werkzeug nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß der Betätigungsknopf (48) eine zentrale Durchgangsbohrung (49) aufweist, durch welche sich der Ventilkörper (19) erstreckt.
  3. 3. Werkzeug nach Anspruch 2, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Kupplungsmittel (44 bis 46) von einer oder mehreren radialen Vorsprüngen (44) an dem Ventilelement (19) und einer entsprechenden Anzahl sich axial erstreckender Nuten (45, 46) in dem Betätigungsknopf (48) gebildet sind
  4. 4. Werkzeug nach Anspruch 3., d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß der Betätigungsknopf (48) einen sich axial erstreckenden Halsteil (50) aufweist, welcher drehbar von einem vergrößerten Abschnitt (51) der Ventilbohrung 18) aufgenommen ist; wobei die sich axial erstreckenden Nuten (45, 46) in dem Betätigungsknopf (48) von zwei diametral gegenüberliegenden Schlitzen gebildet sind, welche den Halsteil (50) in zwei Hälften unterteilen.
  5. 5. Werkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 4, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß an dem Gehäuse (1o) eine federbelastete Arretierungskugel (56) angeordnet ist und an dem Betätigungsknopf (48) eine Anzahl von Vertiefungen (55) vorgesehen ist, in welche alternativ die Arretierungskugel eingreift, um unterschiedliche Winkelstellungen des Ventilelements (19) zu definieren.
  6. 6. Werkzeug nach Anspruch 5, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Arretierungskugel (56) in einer parallel zur Drehachse des Betätigungsknopfes (48) verlaufenden Bohrung (57) verschieblich ist und die Vertiefungen (55) auf einem Kreis an der Stirnseite des Betätigungsknopfes (48) angeordnet sind, welcher mit seinem Halsteil axial unverschieblich am Gehäuse (1o) festgelegt ist.
DE19813137142 1980-09-19 1981-09-18 Druckmittelbetaetigtes rotierendes werkzeug, insbesondere schrauber. Withdrawn DE3137142A1 (de)

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