DE3136133A1 - Magnetische kupplung - Google Patents

Magnetische kupplung

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DE3136133A1 DE19813136133 DE3136133A DE3136133A1 DE 3136133 A1 DE3136133 A1 DE 3136133A1 DE 19813136133 DE19813136133 DE 19813136133 DE 3136133 A DE3136133 A DE 3136133A DE 3136133 A1 DE3136133 A1 DE 3136133A1
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    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K49/00Dynamo-electric clutches; Dynamo-electric brakes
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    • H02K49/106Magnetic couplings consisting of only two coaxial rotary elements, i.e. the driving element and the driven element with a radial air gap
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
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Description

  • B e s c h r e i b u n g
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine magnetische Kupplung und richtet sich insbesondere auf eine solche Kupplung mit einer zur Verringerung von Wirbelstromverlusten darin angeordneten, hermetisch abdichtenden Trennwand.
  • Bekannte Kupplungen für die Antriebsübertragung durch eine Wand eines Druckbehälters hindurch sind beispielsweise in den kanadischen Patentschriften 1 020 614 und 1 051 964 der Anmelderin beschrieben. Bei der Verwendung derartiger magnetischer (oder elektrischer) Kupplungen für die tibertragung hoher Antriebsleistungen durch eine metallene Wand hindurch treten jedoch aufgrund von Wirbelströmen, wie sie durch den die metallene Wand durchsetwenden Magnetfluß hervorgerufen werden, Kraftverluste sowie Erhitzung auf. Theoretisch ließe sich dieses Problem durch die Verwendung von nicht metallischen Wänden lösen, derartige Werkstoffe sind jedoch nach strengsten Sicherheitsvorschriften für die Verwendung an Druckbehaltern gewöhnlich nicht zugelassen. Das Problem der Entstehung von Wirbelströmen in Metallen ist allgemein bekannt und in vielen Pällen, z.B. bei Elektromotoren und Transformatoren, durch die Verwendung von isolierten Lamellen aus magnetisch durchlässigen Metallen gelöst.
  • Wegen schwerwiegender Bedenken hinsichtlich der mechanischen Festgkeit solcher Lamellen gegenüber Scher- und Schubkräften wurden aus Lamellen zusammengesetzte Trennwände bei der magnetischen Antriebsübertragung in das Innere eines Druckbehälters bisher nicht verwendet.
  • Als Beispiel für einen älteren Versuch, dieses Problem zu lösen, ist in der US-PS 1 983 260 ein an einem Druckbehälter angeschlossener Ständer eines Elektromotors beschrieben, welcher eine äußere Halterung für einen aus Lamellen zusammengesetzten Zylinder darstellt. Diese Anordnung ist jedoch für eine mit Dauermagneten für die Drehmomentübertragung arbeitende magnetische Kupplung nicht verwendbar, da eine solche zwei konzentrische rotierende Teile und damit also zwei Luftspalte aufweist, woraus sich ergäbe, daß die Trennwand selbsttragend sein müßte. In der in der genannten US-PS beschriebenen Anordnung sind zwei Endscheiben durch den Lamellenstapel durchsetzende Zugschrauben zusammengehalten. Dabei bestimmt der maximale Behälterdruck die Anzahl und den Durchmesser der für die Aufnahme dieses Drucks notwendigen Zugschrauben.
  • Der Durchmesser der Zugschrauben bestimmt seinerseits dann die Wandstärke des Lamellenstapels. Außerdem muß jede Zugschraube für sich isoliert sein, um die Auswirkungen von Wirbelströmen möglichst zu begrenzen. Für die magnetische Antriebsübertragung durch die Wand eines Druckbehälters hindurch ist eine solche Anordnung daher kaum verwendbar.
  • Zur Lösung der vorstehend genannten, bekannten Probleme verwendet die vorliegende Erfindung eine zwischen Antriebs- und Abtriebsmagneten angeordnete Trennwand aus in gegenseitiger Anlage gehaltenen Lamellen, welche selbsttragend ausgeführt und mit einer den durch den auf sie einwirkenden Innendruck hervorgerufenen maximalen Axialschub übersteigenden Kraft unter Eompression gehalten ist.
  • Eine Festigkeit gegenüber Scherkräften kann dadurch erzielt sein, daß die einzelnen ringförmigen Lamellen im radialen Schnitt ein etwa V-förmiges Rinnenprofil haben, so daß einander benachbarte Lamellen formschlüssig ineinandergreifen, und/oder daß in den ringförmigen Lamellen eine dünnwandige Buchse im Preßsitz angeordnet ist. Bei Verwendung einer solchen Buchse können die Lamellen auch als ebene Ringscheiben ausgebildet sein.
  • Eine hermetische Abdichtung der Trennwand ist dadurch erzielbar, daß die Lamellen einzeln mit einem Isoliermaterial beschichtet und durch Verschmelzen des Isoliermaterials stoffschlüssig miteinander verbunden werden, oder auch einfach dadurch, daß die Lamellen mit ihren metallenen Oberflächen aneinanderliegend unter-hoher Kompression gehalten werden. Die Lamellen können aus einem metallischen, nicht magnetischen Material, z.B.
  • aus rostfreiem Stahl sein, während die gegebenenfalls verwendete Buchse aus metallischem oder nicht metallischem Werkstoff sein kann In Zusammenfassung des Vorstehenden hat eine magnetische Kupplung gemäß der Erfindung ein Gehäuse mit in gegenseitigem Abstand angeordneten Endscheiben, ein mit einer Anzahl von Antriebsmagneten bestücktes, ringförmiges Antriebsteil, welches drehbar zwischen den Endscheiben gelagert ist, ein konzentrisch mit dem Antriebsteil drehbar zwischen den Endscheiben gelagertes, mit einer Anzahl von Abtriebsmagneten bestücktes, zylindrisches Abtriebsteil, welches bei Drehung des Antriebsteils durch magnetische Wechselwirkung mit diesem in Drehung versetzbar ist, eine sich zwischen den Endscheiben erstreckende, das Antriebsteil vom Abtriebsteil trennende und zusammen mit den Endscheiben eine das Abtriebsteil enthaltende Kammer bildende, zylindrische Trennwand aus einer Vielzahl von in Axialrichtung aneinanderliegend zwischen den Endscheiben unter axialer Kompression gehaltener, ringförmiger Lamellen, welche zur Verringerung von Wirbelstromverlusten aus einem nicht magnetischen, duktilen Werkstoff sind, und Einrichtungen zum hermetischen Abdichten der Trennwand und der Kammer.
  • Im folgenden sind Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Zeichnung erläutert. Es zeigen: Fig 1 eine teilweise im Schnitt dargestellte Seitenansicht einer magnetischen Kupplung in einer Ausführungsform der Erfindung, Fig. 2 eine Schnittansicht zweier in der Ausführungsform nach Fig. 1 nebeneinander angeordneter Lamellen, Fig. 3 eine Teil-Schnittansicht einer magnetischen Eupplung in einer anderen Ausführungsform der Erfindung und Fig. 4 eine Schnittansicht zweier, in der Ausführungsform nach Fig. 3 nebeneinander angeordneter Lamellen.
  • Eine in Fig. 1 dargestellte magnetische Kupplung 10 hat ein Gehäuse 12 mit zwei in gegenseitigem Abstand angeordneten Endscheiben 14, 16, welche durch Schrauben 18 zusammengehalten sind. Die Endscheiben 14, 16 sind kreisförmig, und die Schrauben 18 sind in gleichmäßigen Umfangsabständen um eine Mittellinie 20 herum angeordnet.
  • Die Schrauben 18 durchsetzen jeweils eine Bohrung 22 in der einen Endscheibe 16 sowie eine zwischen den Endscheiben 14, 16 angeordnete Abstandsbuchse 24 und sind in eine Gewindebohrung 26 in der anderen Endscheibe 14 geschraubt.
  • Die Endscheiben tragen eine drehbare Welle 28, an welcher ein anzutreibendes Gerät, z.B. eine Pumpe, anschließbar ist. Die Endscheibe 16 hat eine durch ein in das Gehäuse 12 hineinragendes, ringförmiges Nabenteil 32 begrenzte Vertiefung 30 mit einem darin angeordneten Kugellager 34 für die Aufnahme des einen Endes 36 der Welle 28. Die andere Endscheibe 14 hat ein von einer mit der Vertiefung 30 koaxialen Bohrung 40 durchsetztes, in das Gehäuse 12 hineinragendes, ringförmiges Nabenteil 38.
  • Ein erweiterter Abschnitt 42 der Bohrung 40 enthält ein Kugellager 44 für die drehbare Lagerung eines es durchsetzenden Teils 46 der Welle 28. Das Lager 44 ist durch einen Seegerring 48 od. dergl. in der erweiterten Bohrung 42 festgehalten.
  • Der erweiterte Abschnitt 42 der Bohrung 40 ist zum Teil in einem auswärts hervorstehenden, ringförmigen Nabenteil 50 geformt, welches in seiner äußeren Umfangsfläche eine Ringnut 52 für die Aufnahme eines Dichtungsrings 54 hat. Bei der Anbringung der magnetischen Kupplung 10 an einer eine anzutreibende Vorrichtung enthaltenden (nicht gezeigten) Druckkammer od. dergl.
  • trägt der Dichtungsring 54 zu einem dichten Abschluß zwischen der Druckkammer und der Kupplung 10 bei.
  • Die Welle 28 erstreckt sich zwischen den beiden Endscheiben 14, 16 und hat ein durch die eine Endscheibe 14 hindurch hervorstehendes Endstück für den Anschluß einer anzutreibenden Vorrichtung. Die Welle 28 trägt ein zylindrisches Abtriebsteil 56, in dessen äußerer Umfangsfläche eine Anzahl von in gleichen Umfangsabständen angeordneten, abwechselnd entgegengesetzte Polarität aufweisenden Dauermagnetelementen 58, von denen lediglich eines dargestellt ist, eingebettet ist. Bei den Magnetelementen 58 handelt es sich-vorzugsweise um Hochenergie-Dauermagnete aus seltenen Erden.
  • Ein das Abtriebsteil 56 umgebendes, ringförmiges Antriebsteil 60 trägt an seiner inneren Umfangsfläche eine Anzahl von in gleichmäßigen Umfangsabständen angeordneten, abwechselnd entgegengesetzte Polarität aufweisenden Dauermagnetelementen 62, von denen wiederum lediglich eines dargestellt ist. Wie bei den Magnetelementen 58 handelt es sich bei den Magnetelementen 62 vorzugsweise ebenfalls um Hochenergie-Dauermagnete aus seltenen Erden.
  • Eine Drehung des -Antrlebsteils 60 bewirkt durch magnetische Wechselwirkung zwischen den Magnetelementen 62 und 58 eine Drehung des Abtriebsteils 56 und damit der Welle 28.
  • Der Drehantrieb des Antriebsteils 60 kann auf verschiedene Weise erfolgen. In der dargestellten Ausfuhrungsform hat das Antriebsteil 60 am äußeren Umfang mehrere V-förmige Nuten 64 für die Aufnahme von mit einer Antriebsquelle verbundenen Keilriemen 66. Der Antrieb des Antriebsteils 60 kann jedoch auch auf andere Weise, z.B. über Ketten, Zahnräder, Flachriemen, Reibgetriebe, einen Direktantrieb usw. erfolgen.
  • Bei der Verwendung einer magnetischen Kupplung der vorstehend beschriebenen Art beispielsweise an einer Druckkammer oder unter ähnlichen Bedingungen, unter denen an der Seite der Abtriebswelle 28 eine andere Atmosphäre vorhanden ist oder andere Drücke herrschen als an der Seite des Antriebsteils, muß zwischen dem Antriebsteil und dem Abtriebsteil eine Sperre vorhanden sein. Zu diesem Zweck kann eine Trennwand 67 zwischen dem Antriebs-und dem Abtriebsteil angeordnet und abdichtend mit den Endscheiben verbunden sein. Falls eine solche Trennwand aus Metall ist, entstehen darin durch den sie durchsetzenden Magnetfluß hervorgerufene Wirbelströme, welche Kraftverluste sowie Erhitzung zur Folge haben. Bei Verwendung eines nicht metallischen Werkstoffs für die Trennwand verringern sich die durch Wirbelströme hervorgerufenen Probleme, nach den gültigen Sicherheitsbestimmungen ist die Verwendung solcher Werkstoffe an Druckbehältern jedoch nicht zulässig.
  • Zur Lösung der vorstehend angesprochenen Probleme verwendet die Erfindung eine Trennwand 67, welche aus einer Vielzahl von in gegenseitiger Anlage befindlichen ringförmigen Lamellen 68 aus einem magnetisch durchlässigen Material zusammengesetzt ist. Um den Lamellen die notwendige mech tische Festigkeit gegenüber Scherkräften und Schubkräften zu verleihen, haben die Lamellen 68 der in Fig. 1 und 2 gezeigten Ausführungsform der Trennwand 67 an ihrem ringförmigen äußeren Teil jeweils ein etwa 7formiges Rinnenprofil, so daß einander benachbarte Lamellen ineinandergreifen.
  • In der Ausführungsform nach Fig. 1 sitzen auf den Nabenteilen 38, 32 Druckringe 70 bzw. 72, welche dazu dienen, die durch die Endscheiben 14, 16 und die aus den Lamellen 68 zusammengesetzte Trennwand 67 gebildete Innenkammer 74 hermetisch abzudichten, die mittels der Schrauben 18 ausgeubte Kompressionskraft auf die Lamellen 68 zu übertragen, und das mittels Kugellagern 76 bzw. 78 darauf gelagerte Antriebsteil 60 zu tragen.
  • In der Ausführungsform nach Fig. 3 und 4 ist die Trennwand 67 aus Lamellen 80 in Form von ebenen Ringscheiben zusammengesetzt. Eine dünnwandige Dichtungsbuchse 82 aus metallischem oder nicht metallischem Werkstoff befindet sich im Preßsitz in Anlage am inneren Umfang der Lamellen 80 und am äußeren Umfang der Nabenteile 32 und 38 Im Preßsitz auf der Buchse 82 sitzende, elastische Druckringe 84, 86 dienen den gleichen Zwecken wie die Druckringe 70, 72 in der ersten Ausführungsform.
  • In der ersten Ausführungsform kann ebenfalls eine der Buchse 82 entsprechende Buchse für die zusätzliche Versteigung der Lamellen 68 vorgesehen sein. In beiden Ausführungsformen können in den äußeren Umfangsflächen der Nabenteile 32, 38 geformte Ringnuten 90 jeweils einen Dichtungsring 88 enthalten, welcher zur hermetischen Abdichtung der Innenkammer 74 beiträgt.
  • Die Lamellen 68, 80 sind vorzugsweise aus einem metallis6enX nicht magnetischen Werkstoff, z.B. aus rostfreiem Stahl, welcher einen hohen spezifischen Durchgangswiderstand, magnetische Durchlässigkeit und Eorrosionsbeständigkeit -aufweist und als Material für Druckbehälter zulässig ist. Die Lamellen können mit einem Isoliermaterialg zOBQ Metalloxiden, Kunststoff oder Lack beschichtet sein, welches unter Kompression verschmilzt und dadurch eine hermetische Abdichtung der Trennwand gewährleistet. Am Ende des Zusammenbaus der Kupplung werden die Schrauben 18 angezogen, um die Lamellen mit einer Kraft unter Kompression zu halten, welche größer ist als der durch den zu erwartenden Druck in der Innenkammer 74 hervorgerufene maximale Axialschub.
  • Bei einer magnetischen Kupplung gemäß einer der vorstehend beschriebenen Ausführungsformen verringert die aus den Lamellen 68 bzw. 80 zusammengesetzte Trennwand die durch Wirbelströme hervorgerufenen Verluste und erhöht damit die Leistungsfähigkeit der magnetischen Antriebsübertragung. Außerdem gewährleistet sie die hermetische Abdichtung der aus ihr und den Endscheiben gebildeten Innenkammer 74. Durch Verwendung geeigneter Anzahlen von Lamellen lassen sich Trennwände beliebiger Länge zusammensetzen.
  • Die Erfindung ist nicht auf die vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiele beschränkt, saondern erlaubt die verschiedensten Abwandlungen derselben im Rahmen der Ansprüche.

Claims (14)

  1. Nagnetische Kupplung P a t e n t a n s p r ü c h e 1. Magnetische Kupplung g e k e n n z e i c h -n e t durchein Gehäuse (12) mit in gegenseitigem Abstand angeordneten Endscheiben (14, 16), durch ein drehbar zwischen den Endscheiben gelagertes, mit einer Anzahl von Magneten (62) bestücktes, ringförmiges Antriebsteil (60), durch ein konzentrisch mit dem Antriebsteil drehbar zwischen den Endscheiben gelagertes, mit einer Anzahl von Magneten (58) bestücktes, zylindrisches Abtriebsteil (56), welches bei einer Drehung des Antriebsteils durch magnetische Wechselwirkung in Drehung versetzbar ist, durch eine sich zwischen den Endscheiben erstreckende, das Abtriebsteil vom Antriebsteil trennende und zusammen mit den Endscheiben eine das Abtriebsteil enthaltende Kammer bildende, zylindrische Trennwand (67) aus einer Vielzahl von in Axialrichtung aneinanderliegenden, zwischen den Endscheiben unter axialer Kompression gehaltenen, ringförmigen Lamellen (68, 80), welche zur Verringerung von Wirbelstromverlusten aus einem nicht magnetischen, duktilen Werkstoff sind, und durch Einrichtungen zum hermetischen Abdichten der Trennwand und der Kammer.
  2. 2. Kupplung nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t, daß åede Lamelle (68) in radialem Schnitt ein Rinnenprofil aufweist, so daß einander benachbarte Lamellen ineinandergreifen.
  3. 3. Kupplung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß die Abdichtungseinrichtungen aus einem nicht leitenden Isoliermaterial gebildet sind, mit welchem die aneinanderliegenden Oberflächen der Lamellen (68, 80) beschichtet sind.
  4. 4. Kupplung nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t, daß die Abdichtungseinrichtung eine sich innerhalb der Kammer zwischen den Endscheiben (14, 16) erstreckende, dünnwandige, zylindrische Buchse (82) aus einem nicht magnetischen Werkstoff aufweist, deren Außenfläche sich im Preßsitz in Anlage an der zylindrischen Innenfläche der Trennwand (67) befindet.
  5. 5. Kupplung nach Anspruch 4, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t, daß jede Lamelle (80) im radialen Schnitt rechteckige Form hat.
  6. 6. Kupplung nach Anspruch 1, 2 oder 5, g e k e n n -z e i c h n e t durch an den Endscheiben (14, 16) vorhandene Einrichtungen (32, 38Y für die radiale und axiale Halterung der Trennwand -(67) und durch die Endscheiben miteinander verbindende Einrichtungen (18) zum Ausüben einer axial gerichteten Kompressionskraft auf die Trennwand.
  7. 70 Kupplung nach Anspruch 1 oder 2, g e k e n n -z e i c h n e t durch einen einwärts hervorstehenden Nabenring (32, 38) an jeder Endscheibe (16 bzw. 14), durch jeweils einen auf jedem der Nabenringe sitzenden Druckring (70, 72), welcher sich in Anlage an einem Ende der Trennwand (67) und an der jeweiligen Endscheibe befindet, durch auf den Druckringen angeordnete, das Antriebsteil (60) tragende Lager (76, 78) und durch eine Anzahl von die Endscheiben miteinander verbindenden Schrauben (18) zum Ausüben einer axial gerichteten gompressionskraft über die Druckringe auf die Trennwand.
  8. 8 Kupplung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß jede Endscheibe (14, 16) einen einwärts hervorstehenden Nabenring (38 bzw. 32) hat 9 daß die zylindrische Buchse (82) mit ihren Enden auf den Nabenringen sitzt, daß auf jedem Ende der Buchse ein mit dem jeweiligen Nabenring konzentrischer Druckring (84, 86) angeordnet ist, welcher sich in Anlage an einem Ende der Trennwand (67) und an der jeweiligen Endscheibe befindet, daß jeder Druckring eine Lageranordnung (76, 78) für die drehbare Lagerung des Antriebsteils (60) trägt und daß die Endscheiben über eine Anzahl von Schrauben (18) zum Ausüben einer axial gerichteten Kompressionskraft über die Druckringe auf die Trennwand miteinander verbunden sind.
  9. 9 Magnetische Kupplung, g e k e n n z e i c h n e t durch ein Gehäuse (12) mit zwei in gegenseitigem Abstand angeordneten Endscheiben (14, 16), von denen eine eine mittig angeordnete Vertiefung (30) mit einem Lager (34) für die Aufnahme eines Endes (36) einer Abtriebswelle (28) und die andere eine in Axialrichtung mit der-Vertiefung fluchtende Bohrung (40, 42) mit einem darin angeordneten Lager (44) für die Aufnahme eines sich durch es hindurch erstreckenden Teils (46) der Abtriebswelle, durch ein zwischen den Endscheiben auf der Welle befestigtes, mit einer Anzahl von in Umfangerichtung verteilten Dauermagnetelementen (58) bestücktes Abtriebsteil (56), durch an beiden Endscheiben axial einwärts hervorstehende, radial außerhalb der Welle angeordnete Nabenteile (32, 38), durch eine sich radial außerhalb des Abtriebsteils zwischen den Endscheiben erstreckende, aus einer Vielzahl von in radialem Schnitt ein Rinnenprofil aufweisenden, in axialer Richtung ineinander gesetzten, ringförmigen Lamellen (68) aus einem nicht magnetischen, duktilen Werkstoff zusammengesetzte, ringförmige Trennwand (67), welche zusammen mit den Endscheiben innerhalb des Gehäuses eine die Welle und das Abtriebsteil enthaltende Kammer bildet, durch Einrichtungen zum hermetischen Abdichten der Kammer, durch auf den Nabenteilen angeordnete Lager (76, 78) für die drehbare Lagerung eines mit einer Anzahl von in Umfangsabständen angeordneten, der Trennwand zugewandten Dauermagnetelementen (62) bestückten, zylindrischen Antriebsteils (60), durch Einrichtungen (64, 66) für den Drehantrieb des Antriebsteils und durch die Endscheiben miteinander verbindende Einrichtungen (18) zum Ausüben einer axial gerichteten Kompressionskraft auf die Trennwand.
  10. 10. Magnetische Kupplung nach Anspruch 9, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß die Abdichtungseinrichtung aus einem nicht leitenden Isoliermaterial gebildet ist, mit welchem die aneinanderliegenden Oberflächen der Lamellen (68) beschichtet sind.
  11. 11. Magnetische Kupplung nach Anspruch 9 oder 10, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß zwischen den Enden der Trennwand (67) und der jeweiligen Endscheibe (14, 16) des Gehäuses (12) Druckringe (70, 72) für die tbertragung der Kompressionskraft auf die Trennwand auf den jeweiligen Nabenteilen (32, 38) angeordnet sind.
  12. 12o Magnetische Kupplung, g e k e n n z e i c h n e t durch ein Gehäuse (12) mit zwei in gegenseitigem Abstand angeordneten Endscheiben (14, 16), von denen eine eine mittig angeordnete Vertiefung (30) mit einem Lager (34) für die Aufnahme eines Endes (36) einer Abtriebswelle (28) und die andere eine in Axialrichtung mit der Vertiefung fluchtende Bohrung (40, 42) mit einem darin angeordneten Lager (44) für die Aufnahme eines sich durch es hindurch erstreckenden Teils (46) der Antriebswelle aufweist, durch ein zwischen den Endscheiben auf der Welle befestigtes, mit einer Anzahl von in Umfangsabständen angeordneten Dauermagnetelementen (58) bestücktes Abtriebsteil (56), durch an beiden Endscheiben axial einwärts hervorstehende, radial außerhalb der Welle angeordnete Nabenteile (32, 38), durch eine sich zwischen den Endscheiben erstreckende, mit ihren Enden auf dem jeweiligen Nabenteil sitzende, dünnwandige zylindrische Buchse (82) aus nicht magnetischem Werkstoff, durch eine sich zwischen den Endscheiben erstreckende, im Preßsitz auf der Außenseite der Buchse sitzende, aus einer Vielzahl von in axialer Richtung aneinanderliegenden, im radialen Schnitt rechteckige Form aufweisenden, ringförmigen Lamellen (80) aus einem nicht magnetischen, duktilen Material zusammengesetzte, ringförmige Trennwand (67), welche zusammen mit der Buchse und den Endscheiben innerhalb des Gehäuses eine die Welle und das Abtriebsteil enthaltende Kammer bildet, durch eine Einrichtung zum hermetischen Abdichten der Kammer, durch im Bereich der Nabenteile auf den Enden der Buchse angeordnete Lager (76, 78) für die drehbare Lagerung eines mit einer Anzahl von in Umfangsabständen angeordneten, der Trennwand zugewandten Dauermagnetelementen (62) bestückten, zylindrischen Antriebsteils (60), durch Einrichtungen (64, 66) für den Drehantrieb des Antriebsteils und durch die Endscheiben miteinander verbindende Einrichtungen (18) zum Ausüben einer axial gerichteten Kompressionskraft auf die Trennwand.
  13. 13. Magnetische Kupplung nach Anspruch 12, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß die Abdichtungseinrichtung aus einem nicht leitenden Isoliermaterial gebildet ist, mit welchem die aneinanderliegenden Oberflächen der Lamellen (80) beschichtet sind.
  14. 14. Magnetischen Kupplung nach Anspruch 12 oder 13, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß auf den Enden der Buchse (82) mit den diese tragenden Nabenteilen (32, 38) konzentrische, in Anlage am jeweiligen Ende der Trennwand (67) sowie an der jeweiligen Endscheibe (14, 16) befindliche Druckringe (84, 86) für die ubertragung der Kompressionskraft auf die Trennwand angeordnet sind.
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